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  • Day 74

    Cebu, Philippinen

    December 9, 2022 on the Philippines ⋅ 🌧 24 °C

    Auf der Insel Cebu gelandet, machten wir erstmal einen kurzen Zwischenstopp in der zweitgrößten Stadt der Philippinen Cebu City. Wir schlenderten abends über den Night Market und fanden so einige Kuriositäten und Spezialitäten: Balot oder auch Überraschungsei der anderen Art verspeisen hier die Einheimischen wie nichts gutes. Ein rohes Ei mit Küken, in welchem Stadium sich das Küken befindet, ist hier die Überraschung. Probiert haben wir es nicht 😄

    Am nächsten Tag ging es mit dem Bus weiter in Richtung Moalboal, das Paradies für Freunde der Unterwasserwelten. Hier verbrachten wir 4 Tage, mieteten einen Roller, fuhren zum schönsten und abenteuerlichsten Wasserfall inkl. Canyoning. Wir sprangen in einer geführten Tour von verschiedenen Wasserfällen bis zu 10 m Höhe. Derya bemerkte, dass langsam eine kleine Höhenangst in ihr zum Vorschein kam, und Marvin bemerkte, wie viel Spaß es macht von 10m hohen Klippen ins Wasser zu springen 😂

    Noch vom Adrenalin gepackt, stellte sich Marvin für den darauffolgenden Tag einen Wecker für 5 Uhr morgens und fuhr zum Strand um dort mit Taucherbrille und Schwimmflossen in die Unterwasserwelt abzutauchen. Moalboal ist für seine riesigen Sardinenschwärme und Schildkröten bekannt.
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  • Day 70

    Manila, Philippinen

    December 5, 2022 on the Philippines ⋅ ☁️ 30 °C

    Unser letztes Land auf der Weltreise. Langsam rückt das Ende dieses Erlebnisses immer näher. Die letzten 20 Tage haben wir uns vorgenommen mehr Natur als Stadt zu erleben, mehr zu entspannen als sich vom Großstadttrubel mitreißen zu lassen.
    Manila war als kurze Übergangsstation geplant, von der aus wir die Inseln bereisen wollten. Allerdings kamen wir dann doch nicht so schnell weg, da die Flüge preislich in die Höhe schossen. 5 Tage verbrachten wir hier und wurden uns schnell klar, dass Manila sich noch viel von ihren asiatischen Nachbarn abgucken muss. Das Verkehrssystem war eine wahre Herausforderung, es musste sich schon zu Beginn seines Fußmarsches überlegt werden, auf welcher Seite der Straße man läuft, da sich eine Straße in mehreren Ebenen und Richtungen aufteilte. Moderne Viertel und arme Viertel direkt nebeneinander, abgeschnitten voneinander und ohne direkten Zugang zueinander. Nur umständlich und über Umwege erreichbar. Zufall oder gewollt? Riesige, moderne Malls ohne Zugang zur Bahn.
    Kein Zugang zu gesunden Lebensmitteln. Nüsse mit Zucker und Transfetten, Joghurt gezuckert. Alles wird gezuckert. Es war echt eine Challenge.

    In Manila haben wir uns den historischen Stadtkern angesehen mit Gebäuden aus der spanischen Kolonialzeit. Aber Manila hat sonst nicht so viel zu bieten gehabt. Also waren wir viel spazieren, im Fitnessstudio, haben uns die Malls angesehen, und die Kultur und die Menschen auf uns wirken lassen. Wir waren sehr überrascht von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ohne dass eine Gegenleistung erwartet wurde und ohne dass wir nach Hilfe gefragt haben. Am Anfang kam uns das suspekt vor, aber die Philippiner sind wirklich Engel.
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  • Day 67

    Kuala Lumpur, Malaysia

    December 2, 2022 in Malaysia ⋅ 🌧 27 °C

    Von Singapur nahmen wir den Bus nach Kuala Lumpur und kamen nach ca. 4h Fahrt kurz nach Mitternacht in der malaysischen Hauptstadt an. Obwohl Singapur so nah ist, hätten die Unterschiede nicht größer sein können. KL, wie man Kuala Lumpur hier auch nennt, war nicht mehr ganz so modern, chic und sauber, und vor allem nicht mehr so teuer. Die erste Nacht verbrachten wir übergangsweise in einem Hotel in der Nähe vom Busterminal. Am nächsten Tag zogen wir in unser Hotel mit Rooftop Pool und Gym um, wo wir die nächsten Tage verbrachten und alles entspannter angehen ließen.
    Der Aufenthalt in KL war geprägt von spazieren gehen, sightseeing, essen und faulenzen am Pool, natürlich immer gepaart mit einer Gymsession.
    Wir sahen die berühmten Twin Towers sowie einen Tempel in einer Höhle. Marvin kickte bei einer Header-Challenge mit einer legendären Performance den Kopfball-König Ronaldo vom Thron. Marvin war das Highlight der Zuschauer.
    Unser Highlight war das Essen. Die Geschmäcker waren anders, als wir sie von einem anderen Land kannten. Viele verschiedene Nationen und Kulturen treffen in KL aufeinander, was das besondere Essen erklärt. Sowohl Marvin als auch Derya kamen hier auf ihre Kosten. Hähnchen eingelegt in süßen Marinaden. Ein vegetarisches Buffet mit unterschiedlichen Tofu-Gerichten, wie man es sich in Deutschland nur wünschen würde. Noch heute sehnen wir uns nach dem Essen 😂
    KL haben wir als sehr friedliche und offene Stadt kennengelernt, es war sehr leicht sich auf englisch zu verständigen. Zahlreiche Religionen leben miteinander ohne religiöse Abgrenzungen zu machen. Muslime, Buddhisten, Hindus, Christen praktizieren nebeneinander. Einfach schön 🤍
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  • Day 65

    Singapur

    November 30, 2022 in Singapore ⋅ ☁️ 30 °C

    Kurz gefasst, Singapur ist das Dubai der Asiaten. Super luxuriös, super innovativ und super sauber. Es ist eine aufregende Stadt, aber wohl noch aufregender, wenn man nicht auf low budget unterwegs ist. Aber wir haben das beste rausgeholt und uns alles angeguckt was umsonst war. Das architektonische Highlight war das Marina Bay Sands Hotel, das wohl spektakulärste Hotel. Auf den 3 nebeneinanderliegenden Skyscrapern wurde einfach noch oben drauf eine Plattform gebaut, die einem Schiff ähnelt. Wahnsinn auf 3 Türmen.
    Außerdem hat sich Apple einfach seine eigene Bubble ins Wasser des Marina Bays bauen lassen und Louis Vuitton ein kristallenes, futuristisches Stahlgebäude. Noch weiter in die Zukunft hat wohl der Architekt der sogenannten Gardens by the Bay gedacht. 50m hohe Supertrees sind hier im Rahmen eines Landgewinnungsprojekts aus dem Nichts errichtet worden und erinnern an eine andere Welt, die wir mit blauen Menschen verbinden. Es handelt sich um vertikal gebaute Gärten mit tropischen Kletterpflanzen, die gleichzeitig noch Strom erzeugen, um in der Nacht zu leuchten.
    Nach 2 Tagen Singapur sind wir schließlich zu unserem nächsten Stop aufgebrochen.
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  • Day 58

    Cat Ba, Vietnam - Part 2

    November 23, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Am zweiten Tag mieteten wir uns einen Roller und erkundeten die kleine Insel. Wir fuhren einmal von Süden bis nach Norden, um festzustellen, dass der Hund hier noch tiefer begraben liegt.
    Als wir gerade zurück fahren wollten entdeckten wir eine lange, wackelige Brücke, die uns zu einem kleinen verlassenen Tempel führte. Der Weg war jedenfalls spannender als das Ziel 😄

    Zurück in Richtung Süden machten wir auf halber Strecke halt und besuchten den Nationalpark. Wir hatten uns wieder auf eine steile Wanderung eingelassen. Am Ende zahlt es sich jedoch wie immer aus und wir wurden mit einem spektakulären Blick belohnt. Der Ausblick war unglaublich. Etwas weiter gab es dann noch eine Klippe für die hartgesottenen Abenteurer. Nichts für Leute mit Höhenangst. Der Kick durch den abgesperrten Bereich zu gehen und die Aussicht nochmal von einer Klippe aus zu betrachten, haben es Marvin aber angetan. Wieder unten angekommen, besuchten wir noch die riesige Cave. Die Caves waren im Krieg gegen die US Truppen eine raffinierte Strategie. Die Soldaten verstecken sich in komplexen Tunnelsystemen. Die Caves wurden sogar zu geheimen Krankenhäusern umfunktioniert.

    Cat Ba war wunderschön, allerdings hatten wir auch hier nicht so ein Glück mit dem Wetter und nach 3 Tagen war auch schon alles mit Roller und Boot erkundet.
    Von unserem Ausflug nach Cat Ba sind wir also wieder mit Bus und Fähre zurück nach Hanoi, wo wir die übrigen 2 Tage bis zum Weiterflug nach Saigon entspannt angegangen sind.
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  • Day 56

    Cat Ba, Vietnam - Part 1

    November 21, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach dem ersten Tag in Hanoi, haben wir beschlossen am nächsten Tag einen Abstecher zur Insel Cat Ba in der malerischen Halong Bucht zu machen. Dort konnten wir etwas vom hektischen Großstadttrubel runterkommen.
    Es war keine gewöhnliche Fahrt, wir hatten die ganzen 3 Stunden über einen Guide, der uns per Mikrofon alles Wissenswerte über Hanoi und Cat Ba erzählte. So haben wir auch erfahren, dass Facebook grade ganze Städte vor Hanoi baut. Was geht da ab?

    Auf Cat Ba angekommen war alles nice. Wir hatten das beste Hotel für den günstigsten Preis unserer gesamten Reise, inklusive heißer Dusche und Frühstück mit Bananen-Pancake, was will man mehr. Die umliegenden Restaurants waren auch richtig nice, der Hotpot war nice und die Cocktails waren nice. Vergleicht man jedoch die Inseln in Thailand mit seinem vielfältigen Angebot an Streetfood, Obst und Supermärkten, fällt es einem in Vietnam etwas schwerer kulinarisch auf seine Kosten zu kommen. Zumindest etwas eingeschränkter.

    Am nächsten morgen machten wir direkt einen Tagestrip mit dem Schiff durch Halong bay.
    Die erste Station waren die Floating Fischer-Dörfer. Die Fischer leben quasi auf dem Meer. Eine Hütte neben der anderen liegen jeweils auf schwimmenden Holzstämmen.
    Mittags hatten wir ein sensationelles Seafood Buffet auf dem Schiff, doch zuvor mussten wir es uns verdienen und paddelten auf dem Kajak durch Höhlen, enge Grotten und wunderschönen Buchten.
    Zurück auf dem Schiff fuhren wir weiter und erreichten unseren nächsten Stopp an einer Bucht. Marvin wagte den 10m Sprung vom Boot ins unbekannte Gewässer.
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  • Day 54

    Hanoi, Vietnam

    November 19, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    Nun aber: Good Morning Vietnam oder besser gesagt Hello Hanoi. Touch down in Hanoi und der erste Eindruck ist easy going.
    Passkontrollen easy. Money easy. Taxi easy.

    Hotel war jedoch nicht so easy. Es war überbucht, also wurde uns eine Alternative angeboten. In einem Zimmer wurde uns eine Matratze auf dem Boden ausgelegt. Abgehärtet durch unsere bisherigen Erlebnisse und entspannt durch den buddhistischen Vibe, war das kein Problem für uns. Unserem Budget kam es auch zugute, da wir fast nichts bezahlt haben.

    Am nächsten Morgen machten wir das, was wir in jeder neuen Stadt machten: Gehen und Eindrücke aufnehmen. Wir gingen den gesamten Tag und erkundeten die Hauptstadt. Ein Japan Festival lockte an diesem Wochenende noch mehr Menschen in die Stadt, überall gab es was zu feiern, Konzerte, verschiedene Veranstaltungen und die Menschen trugen japanische Traditionskleidung. Wir wollten allerdings Vietnam kennenlernen.
    Wir schlenderten durch das französische Viertel und tatsächlich hatte es aufgrund der französischen Kolonialherrschaft um das 19. Jahrhundert herum hier und da einen Hauch von Frankreich.
    Es gibt sogar eine Miniatur des Eiffelturms in der Stadt, das französische Baguette ist hier in stark abgewandelter Form vertreten, was die Franzosen vermutlich garnicht anerkennen würden und auch Schnecken werden gerne gegessen.

    Womit wir auch überhaupt nicht gerechnet haben, war der Hang zu Weihnachtsdeko. Ganze Straßen waren übersäht mit Nikolausmützen und Christbaumschmuck. Ein Geschäft nach dem anderen spezialisierte sich einzig und allein auf den Verkauf von Weihnachtsdekoration und brachten abends die ganze Straße zum leuchteten.

    Wenn man über Hanoi spricht, dann muss man auch über Roller sprechen. Rollerfahrer sind wie Fahrradfahrer in Hamburg - nur noch schlimmer. Sie fahren überall, machen was sie wollen, sind nur am meckern, Hupen ununterbrochen, und überfahren dich fast immer um ein Haar. Bürgersteige sind zugeparkt, sodass man auf der Straße gehen muss, und dort von ihren fast angefahren wird. Wenn Bürgersteige frei sind, fahren sie auch dort ohne Rücksicht und Ampeln haben keine Bedeutung 😄 Sie transportieren ein halbes Schwein oder eine 5-köpfige Familie oder machen ein kleines Nickerchen auf ihrem Roller. Ja die Roller machen Vietnam nochmal ganz speziell.

    Beim Essen kamen wir auch auf unsere Kosten. Also eher Marvin. Fleisch ist hier Omnipräsent und wird in nicht ganz so appetitlicher Form zur Schau gestellt. Pho und Hotpots wurden unsere Go-Tos. Resümierend ist Derya davon überzeugt, dass die vietnamesische Küche in Deutschland raffinierter ist und war etwas enttäuscht darüber, dass Erdnüsse, Koriander und Hosin-Sauce in Vietnam nicht so vertreten sind, wie gedacht.

    Auch die vietnamesische Umgangsart hat uns überrascht: Das Handy war oft interessanter als der Kunde. Wenn wir Glück hatten war ein desinteressierter Blick vom Handy die Antwort auf unser Kaufinteresse, wenn wir Pech hatten wurden wir ignoriert. Das Motto ist hier Take it or Leave it.
    Aber natürlich war es nicht immer die Regel :)

    Wir spazierten durch die Straßen bis zum West Lake, der größer ist als die gesamte Alster, und sahen uns einen Tempel auf einer kleinen Insel an. Die Menschen brachten hier unterschiedlichste Opfergaben, die sie geweiht wieder mitnahmen. Von Süßigkeiten über Vögel bis Kaulquappen war alles mit dabei. Am West Lake war es wie in einer Bubble. Westlich geprägte Restaurants, moderner Lifestyle und Wolkenkratzer die aus dem nichts entstehen.

    Am coolsten fanden wir die ganzen Outdoor Gymnastik Parks, hier konnten wir unser neues weird couple thing ausleben: Das hängen lassen. In jedem Outdoor Gym der unser Weg kreuzte haben wir uns uns paar Minuten hängen lassen.
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