A 76-day adventure by wegwärts Read more
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  • Day 31

    Mit der Fähre nach Zadar

    June 10, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 23 °C

    Es ist nicht ganz einfach die verschiedenen Inseln mit dem Fahrrad zu erkunden, da die meisten Fährverbindungen mit Katamaranen organisiert sind, auf welchen keine Fahrräder transportiert werden dürfen. So musste ich mich zwangsläufig an den Autofähren orientieren. Eine solche beförderte mich und mein Velo noch am selben Tag nach Zadar. Die Fahrt mit diesem grossen und trägen Schiff hat 6 Stunden gedauert, wobei unterwegs noch ca. 5 andere Inseln angesteuert wurden. Spätabends um 22:30 Uhr kam ich schliesslich im Küstenort Zadar an. Nun heisst es wieder ein bisschen chillen, bevor es am Montag nach Split weitergeht. ☀️🇭🇷Read more

  • Day 34

    In Richtung Krka Nationalpark 🏞

    June 13, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 28 °C

    Nachdem ich mich 2 Tage in Zadar ausgeruht habe, ging es heute weiter Richtung Osten. Mein Ziel war der Krka Nationalpark, welcher für seine imposanten Wasserfälle bekannt ist. Auf dem Weg dahin habe ich noch einen kleinen Abstecher nach Novigrad gemacht. Dieses beschauliche Örtchen liegt in der Region Dalmatien an der Novigradner Bucht und ist aufgrund ihrer Schönheit und des mediterranen Flair, vor allem im Hochsommer ein vielbesuchter Touristenort. Ab Zadar kann man diese Perle in ca. 35 km erreichen. Ich habe 50 km benötigt, da ich einmal mehr nicht bei der Sache war und "ein wenig" vom Weg abgekommen bin! 😄
    Nachdem ich mich mit frischen Getränken eingedeckt habe, das Dorfbüsi gestreichelt habe und die Festung auf dem Hügel besucht habe, ging es weiter. Stetig nach oben ging nicht nur mein Weg, sondern auch das Thermometer. Bei +30 Grad und eher hügeligen Verhältnissen nehme ich jeweils gut und gerne 5 Liter Wasser zu mir. Trotz "Hauptstrasse" radelte ich durch eine eher verlassene Gegend mit vielen verschlafenen Dörfchen. Eine kraftraubende Etappe endete vermeintlich im schönen Städtchen Skadrin, doch meine beiden französischen Radlerfreundinnen waren ebenfalls in der Nähe und hatten anscheinend ein schönes Plätzchen zum Nächtigen gefunden. So ging es für mich nochmals eine Stunde weiter, ehe ich nach 123 km und 1300 Höhenmetern unser Nachtlager erreicht habe. Es war ein Aussichtsplatz hoch über dem Cikola (Nebenfluss, welcher in die Krka mündet) und einem wirklich atemberaubenden Panorama. Es gab Reis und Salat zum Znacht und diverse Süssigkeiten - das "Buffet" mit Überbleibseln der letzten Tage war sehr reichhaltig. So, jetzt aber ab ins "Bett", morgen steht unter anderem ein Besuch des Nationalparks auf dem Programm. ☺️
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  • Day 35

    Skradinski Buk / Krka Nationalpark

    June 14, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 27 °C

    Es hätte eine ruhige und angenehme Nacht werden können, aber es hat derart heftig gewindet, dass es beim "hätte hätte Fahrradkette" geblieben ist. Mit wenig Schlaf haben wir gegen 10 Uhr unser Nachtlager geräumt und sind etwas verschlafen nach Lozovac gefahren. Hier befindet sich einer der 5 Eingänge zum Krka Nationalpark mit dem gleichnamigen Flussverlauf / Uferregion des Flusses Krka. Der Nationalpark umfasst 7 Wasserfälle und etliche Kilometer Wanderwege. Für uns stand ein gemütlicher Morgen mit dem Besuch des "Skradinski Buk" an. Dieser verläuft über 17 Stufen auf einer Länge von 800 Metern und ist gleichbedeutend der längste Wasserfall. Er gilt zudem als einer der schönsten Travertin-Wasserfälle Europas. Nach einer eineinhalbstündigen Wanderung waren wir wieder zurück beim Eingang und haben zuerst die weiteren Pläne besprochen. Mein Ziel war es noch nach Split weiterzufahren, war jedoch gegenüber ein bisschen Gesellschaft nicht abgeneigt. So fuhren wir zu dritt zumindest in Richtung Split. 😅 Es war ein kurzweiliger Tag zu Fuss und auf dem Velo, welcher in Slatine, einem Dörfchen auf der Insel Čiovo sein Ende fand. Müde und hungrig haben wir uns zur Belohnung Pizza und Bier zum Abendessen gegönnt, bevor wir anschliessend unsere Zelte im Halbdunkeln installiert haben. Split (der grösste und wichtigste Ort an der kroatischen Adriaküste) ist nunmehr einen Katzensprung entfernt und bietet mir für die nächsten zwei Tage eine weitere kleine Regenerationspause.

    Split I am coming !!! 👍🏽😍
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  • Day 37

    SPLIT ☀️

    June 16, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 27 °C

    Endlich in Split angekommen!
    Um mir ein bisschen Regeneration zu gönnen, habe ich 3 Nächte in einem Hostel gebucht. Die letzten Tage habe ich nicht wirklich viel geschlafen, somit kam mir eine Dusche und ein anständiges Bett sehr entgegen. Die Unterkunft war ein bisschen ausserhalb der Stadt und direkt am Meer - einfach traumhaft. Split hatte ich vor meiner Reise schon immer im Hinterkopf, weswegen ich wirklich gespannt war was mich erwarten würde. Die grösste kroatische Stadt an der Adriaküste hat mich in keinster Weise enttäuscht. Vor allem die extem verwinkelte Altstadt und die Nähe zum Hafen haben es mir angetan. Es gibt zudem diverse Strände um Spit herum, es lohnt sich jedoch ein bisschen weiter stadtauswärts zu fahren. 2 Tage lang habe ich die belebten Gassen von Split unsicher gemacht und es mir gut gehen lassen. Langsam aber sicher heisst es jedoch Kroatien Adieu zu sagen. Die nächste Tour wird spannend, kräfteraubend und endet in einem neuen Land - ich bin wirklich sehr gespannt! 😍Read more

  • Day 39

    Bosna i Hercegovina 🇧🇦

    June 18, 2022 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 27 °C

    Voilà, weiter ging es. Ein langer und aufregender Tag stand bevor. Mein heutiges Tagesziel war die Stadt Mostar im 160 km entfernten Bosnien-Herzegowina. Aufgrund der topografischen Verhältnisse (ca. 2'000 Höhenmeter) wäre das eigentlich eine 'gemütliche' 2-Tages-Tour. Weil gemütlich aber langweilig ist, habe ich geplant die Strecke innert einem Tag zurückzulegen. Hierfür bin ich nach Sonnenaufgang aufgestanden, damit ich um 6 Uhr in der früh abfahrbereit war. Es ging zuerst flache 20 Kilometer ins beschauliche Küstenstädtchen Omiš, welches um 7 Uhr noch etwas verschlafen aus der Wäsche schaute. Ich wollte unbedingt die alte Festung auf dem Berg und den Blick über Omiš sehen, weswegen ich mich kurzerhand auf den Weg machte. Es endete in einem fast einstündigen Hike, welcher mir jedoch eine tolle Aussicht auf die Küste und die umliegenden Inseln bot. Gerne hätte ich alles noch ein bisschen besser erkundet, aber ich hatte noch einen Grossteil meiner heutigen Tour vor mir. Nach dem Abstieg verliess ich Omiš durch eine Schlucht, welche mich anschliessend über ein paar Serpentinen auf ein kleines Hochplateau brachte. Fortan ging es durch hügeliges Gelände in Richtung der bosnischen Grenze. Mein treuer Begleiter heute: der Gegenwind - danke für nichts! 😂
    Nach dem (unkomplizierten) Grenzübergang, befand ich mich also auf bosnischem Boden. Sehr hügelige 40 Kilometer sollten noch folgen, ehe ich die Stadt Mostar erreichte. Nach über 10 Stunden im Sattel war es eine kleine Erlösung endlich angekommen zu sein. Über Umwege fand ich dann auch zum Hostel (mein Internet funktioniert hier nicht), wo ich von Majda mit einem kalten Getränk empfangen wurde. Hier werde ich die nächsten 2-3 Tage verbringen und die bosnischen Vibes geniessen! 🇧🇦😍

    See you later! ❤️
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  • Day 41

    Mostar - Hauptstadt der Herzegowina 🇧🇦

    June 20, 2022 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 31 °C

    Die sechstgrösste Stadt Bosniens befindet sich im Süden des Landes und ist gleichzeitig die Hauptstadt der Region Herzegowina. Es war ein geschichtsträchtiger Abstecher in ein Land, in welchem vor noch nicht allzu langer Zeit Krieg geherrscht hat. Die Wunden dieser schlimmen Zeit sind immer noch tief und unübersehbar. Vor allem die seelischen Traumata der hiesigen Bevölkerung, aber auch die optischen Überbleibsel (zerstörte Gebäude, Einschusslöcher an Fassaden etc.) sind allgegenwärtig. Umso schöner ist es, dass das heutige Bosnien ein offenes und gastfreundliches Land ist.

    Das Wahrzeichen der Stadt ist "Stari Most" - die alte Brücke über den Fluss Neretva. Das im 16. Jahrhundert von den Türken errichtete Bauwerk wurde 1993 von Kroaten durch heftigen Artilleriebeschuss zerstört. Es war sozusagen ein "Krieg im Krieg", nachdem sich Bosnjaken (muslimische Bosnier) und Kroaten anfänglich noch gemeinsam gegen serbische Verbände gewehrt haben. Die Brücke wurde nach der Jahrtausendwende (2001 - 2004) aufwendig rekonstruiert und wiederaufgebaut - dies hauptsächlich mit alten Steinen, welche noch in der Neretva lagen. Die Stadt ist jedoch immer noch ethnisch geteilt - die unsichtbare Grenze bildet die ehemalige Frontlinie des Krieges. Nebst der geballten Schönheit und Gastfreundlichkeit dieser Nation, darf und soll man die Vergangenheit dieses skrupellosen Krieges nicht vergessen. Was ebenfalls nicht in Vergessenheit geraten darf, ist das Massaker von Srebrenica. Wer sich hierfür interessiert, darf sich gerne im Internet informieren.

    Ich konnte mich hier auf jeden Fall sehr gut erholen und plane für die nächsten Tage einen Abstecher ins Nachbarland Montenegro. 🇲🇪

    Bis zum nächsten Mal.

    Bliebed gsund & gschmeidig! ❤️
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  • Day 42

    Towards Montenegro 🇲🇪

    June 21, 2022 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 26 °C

    Die letzten 3 Nächte habe ich in Mostar im Hostel Majdas verbracht. Majda ist die Chefin des Hauses und hat uns immer gut umsorgt - vor allem mit leckerem Frühstück und Insider-Tipps für die Erkundung der Stadt. Zudem war ich in guter Gesellschaft. So waren dies meine Zimmergenossen David aus Argentinien, Chris aus den Staaten, sowie Valerie & Maria aus Kolumbien, Jietse aus Belgien und Vini aus Portugal. Unter anderem haben wir an der berühmt berüchtigten Tagestour bei Majdas Bruder Bata teilgenommen. 12 Stunden war der Tross unterwegs, inkl. kaputtem Reisebus. 😅Trotz allem bekamen wir äusserst interessante Geschichten zu hören - insbesondere solche, welche mit dem Bosnienkrieg zu tun hatten.
    Den zweiten freien Tag habe ich anschliessend genutzt meine Knochen & Muskeln ein wenig zu regenerieren.

    Am Abend vor meiner Abreise haben wir uns beim Supermarkt um die Ecke mit Bier eingedeckt und sind später noch in die Altstadt. Nach Mitternacht ist auf den Gassen jedoch nicht mehr viel los. Um 2 Uhr in der Früh haben wir tatsächlich noch einen Dönerladen gefunden, welcher uns spontan noch Kebab gemacht hat. Was gibt es Besseres nach dem Ausgang? 😂😍

    Am Tag der Abreise ging es mir nach all den Feierlichkeiten jedoch nicht besonders gut. (wen wunderts?!) 🙈
    Nach dem Checkout habe ich noch ewigs "herumgeplempert", ehe ich um 1 Uhr wieder in die Pedale getreten habe. Mit weit über 30 Grad war das sonderlich keine glorreiche Idee, insbesondere weil Mostar von Bergen eingekesselt ist und es erstmals kräftig in die Höhe ging. Trotzallem habe ich mich durchgekämpft und ca. 20 Kilometer vor der Grenze zu Montenegro mein Nachtlager aufgebaut. Nicht gerade berauschend an einer Strasse, aber es war am Eindunkeln und ich hatte keine Lust lange etwas zu suchen.

    Gute Nacht, morgen steht die Reise nach Montenegro auf dem Programm! 😊🙌🏼
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  • Day 43

    Durmitor Nationalpark in Montenegro 🇲🇪

    June 22, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 20 °C

    Meine Zelt-Nächte waren bis anhin ja nicht sonderlich berauschend. Die Letzte jedoch gehört in die Kategorie "ganz OK". 😅
    Da ich allerdings auf einem wildfremden Feld gecampt habe, wollte ich keine Überraschungen erleben und habe gegen 6 Uhr in der Früh meine 7 Sachen zusammengepackt. Die Temperaturen sind auf knapp 1'000 Meter über Meer ebenfalls merklich gesunken, weswegen der Tau mein Zelt in einem ziemlich nassen Zustand hinterliess. Die heutige Tagesetappe hatte es faustdick hinter den Ohren, da ich nicht nur die montenegrinische Grenze überqueren wollte, sondern auch durch den Durmitor Nationalpark radeln wollte. Ziemlich hohe Berge und verdammt dünne Luft begleiteten mich heute auf Schritt und Tritt. (eher Tritt..) Zuerst ging es knackige 500 Meter steil bergauf, ehe ich die Grenze in einem Wald passiert hatte. Keine Schranke, kein Schild, rein gar nichts deutete auf ein neues Land hin. 🤷🏼‍♂️ Oben angekommen musste ich ein wenig improvisieren, da mich mein Velo-App einmal mehr auf einen ziemlich unliebsamen Feldweg locken wollte. Gekonnt hielt ich mich an eine andere Route und erhielt eine rasante Abfahrt runter zum Plivo See . Eine wahrhaft traumhafte Landschaft, welche mich durchaus ein bisschen an die Schweiz erinnerte. In Plužine deckte ich mich im Voraus noch mit dem Nötigsten ein - also Wasser & Süssigkeiten. 😂 Die nächsten Stunden verbrachte ich schweissgebadet beim Erklimmen des Durmitor Nationalparks. Von 600 auf über 1'900 Meter über Meer sollten mich meine bereits müden Beine bringen. Die Strasse schlängelte sich in einem ersten Teil über mehreren Serpentinen auf eine Art Hochebene. Bereits von dort hatte ich anschliessend einen tollen Ausblick auf die umliegenden Berge. Es war eine sogenannte Panorama-Strasse, weswegen vorwiegend Töfffahrer und Camper-Vans unterwegs waren. Viele hatten Freude an mir und haben gehupt, gewunken, oder den Daumen (nach oben) entgegengestreckt. Ich muss sagen, dass solche Kleinigkeiten die Tortur ein bisschen angenehmer machten. Ein polnischer Motorradfahrer gab mir an einem Aussichtspunkt sogar ein isotonisches Pülverli - ich bräuchte es wahrscheinlich dringender als er. Wo er recht hat hat er recht! 😂 Unterwegs zur letzten Passhöhe zog tatsächlich noch ein kräftiges Gewitter mit heftigem Regen und Hagel über mich hinweg. Die Hagelkörner schlugen auf mir ein wie kleine Geschosse und meistens immer an den selben Stellen am Rücken und den Händen (zum Glück bin ich mit Helm unterwegs). Pfludinass gings zum Tagesende noch einmal bergab in Richtung Žabljak, (fragt mich bitte nicht wie man all die Orte korrekt ausspricht) meinem temporären Zuhause für die nächsten 2 Nächte. In den letzten beiden Tagen kamen nebst 200 Kilometern, mehr als 3'500 Höhenmeter zusammen.

    Bis zum nächsten Mal. ❤️
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  • Day 45

    Podgorica - muss man nicht gesehen haben

    June 24, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach meinem Durmitor Nationalpark - Abenteuer ging es weiter in Richtung Küste. Gerne wäre ich nach Kotor gefahren, aber auf meinem Weg nach Albanien wäre das ein mittelgrosser Umweg gewesen. Schade, nun muss halt Ulcinj "herhalten". 😅
    Mehr oder weniger zweckmässig bin ich nun in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica gelandet. Meine Fahrt hierher war eine Mischung aus allem: Hauptstrasse, Bergpässe, Wälder, Wiesen, Dörfer, aber vor allem sehr viel Abfall! Krass was da alles in den Gräben, ausgetrockneten Flussläufen und generell neben der Strasse liegt. Unterwegs habe ich alleine 3 Autofahrer beobachtet, welche ihre Aludosen in hohem Bogen aus dem Auto geworfen haben - einer sogar direkt auf die Strasse. So etwas ist schwierig zu verstehen und lässt einen sprachlos zurück. (PS: Schwarze Schafe gibt es in jedem Land, auch in unserer ach so perfekten Schweiz)
    130 Kilometer waren es bis nach Podgorica und wie gesagt, man verpasst absolut nichts, wenn man nicht hier war. 😂 Ich werde mich hier einen Tag ausruhen, ein paar Kleinigkeiten am Velo anpassen lassen und Kleider waschen.

    In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende. ❤️
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  • Day 47

    Towards Albania 🇦🇱

    June 26, 2022 in Montenegro ⋅ ☀️ 29 °C

    von Podgorica hätte ich theoretisch direkt nach Albanien fahren können, aber ich entschied mich noch 3 weitere Nächte in Ulcinj zu verbringen. Auf meinem Weg dahin kam ich beim Skutarisee (auch Shkodrasee oder Skadarsee genannt) vorbei, welcher seinen Namen von der gleichnamigen albanischen Stadt Shkodra hat. Er ist der grösste See der Balkanhalbinsel und je nach Ansicht neben dem Gardasee auch der grösste See Südeuropas. Ich habe mich einmal mehr für eine Panoramastrasse entschieden, um dieses Gewässer voll und ganz geniessen zu können. Es ging ständig rauf und runter und nach jeder Kurve erwartete mich einen noch besseren Ausblick. Eine schweisstreibende, aber äusserst lohnenswerte Route welche ich bei weit über 30 Grad geboten bekam. Nach knapp 100 Kilometern und ca. 6 Stunden im Sattel, trudelte ich in Ulcinj ein. Hier werde ich es mir nun im Hostel Pirate gemütlich machen und ein paar Tage die Adria geniessen. ☀️Read more