Australia
Bundaberg

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Travelers at this place
    • Day 27

      Bundaberg 🍻

      December 12, 2022 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

      Beim Frühstück machen wurde Jonas heute morgen von Jimmy, einem Australier, wegen unseres Autos angesprochen (bereits das zweite Mal). Nach einem netten Gespräch hat er uns dann vier frische Mangos geschenkt, wovon wir zwei direkt zum Frühstück verputzt haben. 🥭

      Dann ging es einmal kurz den Wassertank vom Auto nachfüllen und neue Gaskatuschen kaufen. Nachdem die wichtigen ToDos erledigt waren, stand dann für uns ein persönliches Highlight an: Der Besuch der Bundaberg Gingerbeer Brauerei inkl. einer Verkostung aller 14 Sorten! 😍 Auch wenn das originale Gingerbeer das Beste bleibt, so waren die anderen Sorten wie z. B. Mango, Guave oder Kokosnuss-Ananas auch echt lecker! Am Ende durften wir uns jeder 6 unserer Favoriten aussuchen und auch ein 10er Pack des originalen Gingerbeers durfte mit.

      Da der heutige Tag wieder etwas heißer war, entschieden wir uns wieder im Meer baden zu gehen. Ganz in der Nähe von Bundaberg ist ein Strand, an welchem man gut Schnorcheln kann. Daher war der nächste Gang in einen KMart, ein Laden in dem man alles, außer Lebensmittel bekommt. 😁 Neben Taucherbrillen und Schnorchel gab es noch ein kleines „Surfboard“ für Jonas und ein Ballspiel-Set für den Strand. 🤿🏄🏼‍♀️🏸
      Vom Einkaufen haben wir uns direkt auf den Weg zum Strand oder eher einer Art Steinküste gemacht. In den natürlichen Felsformationen gab es nämlich bereits kleine Seen mit Fischen und Korallen. 🪸🐠 Wir waren zwar auch im Meer, aber mit dem Wellengang vor einer Steinküste haben wir uns in den geschützen „Pools“ doch sicherer gefühlt. Wir freuen uns auf jeden Fall auf weitere Schnorchelgänge in der nächsten Zeit! 😍

      Nach einer erfrischenden Dusche haben wir uns dann um das Abendessen gekümmert, Pasta mit Carbonara. Einfach, aber sehr lecker! 🍝

      Auf dem Weg zum Halt für die Nacht haben wir noch einen Stop beim Hummock Lookout gemacht, welches durch die Überreste eines inaktiven Vulkan entstanden ist. 🌋 Vom Lookout konnte man sowohl die Stadt Bundaberg, als auch die Küste sowie die zahlreichen Zuckerrohrfelder sehen. 🎋
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    • Day 21

      Lange Nacht mit Happy End

      March 9, 2020 in Australia ⋅ 🌧 24 °C

      Der Grund warum wir eine Nacht länger in Bundaberg geblieben sind: wir konnten noch einen freien Platz im Mon Repos Conservation Park bekommen. In dem bereits erwähnten Schildkröten Center.
      Und zwar hatten einige Schildkrötendamen am Strand ihre Eier gelegt und die schlüpften derzeit!
      Schildkröten legen ihre Eier immer an den Ort, wo sie geboren sind. Sie legen ihre ersten Eier nach 30Jahren. Wir dachte das erlebt man nur einmal! Wenn man es dann erlebt 🙈 Natürlich können die Ranger nicht garantieren das ein Nest schlüpft, es ist halt die Natur und da wird auch nicht eingegriffen.
      Wir wurden im Turtle Center in 5 Gruppen eingeteilt (insg 250Leute, wir waren ziemlich buff, dass da so viele Leite waren), da nach Buchungsdatum, da wir gestern erst gebucht haben waren wir natürlich in Gruppe 5. Als wir gg 19h ankamen musste die Gruppe 1 direkt schnell raus. Also wußten wir, es passiert was. Und so war es auch. Also sie wieder kamen hatten sie es erlebt! Kleine Schildkröten sind geschlüpft und zum Meer.
      Alle Gruppe sahen vorher so einen Informationsfilm, aber keine weiter Gruppe nach Gruppe 1 ging raus... es war eine langsame Nacht wie die Ranger so nett sagten.
      Also hieß es lange warten. Irgendwann ging Gruppe 2 raus um sich ein Nest anzusehen. Da nichts weiter passierte machte das auch Gruppe 3 die mit Leuten aus Gruppe 4 aufgefüllt wurde. Und auch der Rest also wir machten das gleiche, so um 22:00h ca. Raus an den Strand.
      Es war leider immer noch scheiß Wetter! Gut, dass wir unsere Regenjacken mit hatten.
      Wir gingen zu einem Nest, wo der Ranger die Eier ausgegraben hat, da sie nicht mehr schlüpfen werden. Das kann daran liegen, dass es z.B. Zu heiß war. Ein paar Schildkröten hatten sich auch aus dem Ei gepellt, aber es dann nicht geschafft aus dem Sand zu kommen. Es befinden sich teils 80Eier in einem Nest! Alle von der selben Damenschildkröte, aber nicht unbedingt vom selben Schildkrötenherrn.
      Er öffnete die Eier und stellte fest, dass alle fast ausgewachsen waren, aber es nicht geschafft haben.
      Gruppe 3 hatte das Glück das neben ihrem Nest, welches sie ansahen, ein anderes anfing zu schlüpfen. Gruppe 2 wurde auch irgendwann angefunkt, dass sie zu einem Nest kommen können.
      Wir sahen unsere Chance also schwinden, dass wir noch welche sehen. Da das Wetter abgekühlt war, schlüpfen auch nicht so viele, erklärte der Ranger. Wir gehen ja auch nur raus wenn es warm ist ;)
      Der Ranger hatte gerade gesagt, das sie uns erst noch mal reinbringen und dann können wir noch warten. Aber da hatten wir beschlossen dann zu fahren. Da es für Leo in der Trage, wo er zwar geschlafen hat, doch anstrengend war.
      Doch dann wurde er angefunkt. In einem Eierloch wo bereits einige geschlüpft waren, schien es als machten sich weitere auf den Weg. Wir also hin da.
      Es musste die ganze Zeit ganz dunkel sein. Also kein Handy etc. Nur der Ranger hatte eine Stirnlampe. Man brauchte aber auch kein Licht, dadurch das fast Vollmond ist, war es sehr hell am Strand.
      Ein Volunteer leuchtete bereits auf die erhoffte die Stelle und alle starrten auf den Sand! Der Ranger bat uns noch zu lächeln, da wir das erste sind, was die Kleinen sehen.
      Irgendwann begann dann der Sand sich zu heben und ein kleines Köpfchen schaute raus! Das war soooo toll! Langsam grub sich die kleine Schildkröte mit winkenden Armen aus. Das war ein mega Erlebnis. Als sie raus war tapste sie durch den Strand zur Lampe des Volunteers. Dort wurde sie kurz aufbewahrt. Und dann kam auch schon die Zweite. Sie war etwas schneller.
      Mehr sollten aus diesem Loch leider nicht mehr kommen, da schon viele geschlüpft sind.
      Dann dürften wir uns die beiden ansehen und sogar Fotos machen und sie anfassen.
      Das fand ich nicht selbstverständlich, da es ja ein Prozess der Natur ist und Licht sie stark beeinflusst.
      Sie wedelten ganz schön mit den Armen und wollten los ;)
      Anschließend wurde ihnen von den Kindern die in unserer Gruppe waren, der Weg zum Meer geleuchtet!
      Das war wieder wundervoll anzusehen. Natürlich dürfte man hier auch keine Fotos machen, sonst finden sie das Meer nicht und werden vom Licht abgelenkt.
      Nach der langen Strecke bis zum Meer wurden sie von der Welle mitgenommen.
      Es war so toll und nicht in Worte zu fassen. Man hätte es auch nicht auf einem Bild festhalten können. Dazu gibt es Tierdokus.
      Ein unbeschreibliches Erlebnis, welches man wohl nur einmal im Leben erlebt!
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    • Day 46

      Mon Repos

      November 26, 2019 in Australia ⋅ 🌙 25 °C

      This was one of those experiences when I wasn’t sure whether I was part of the problem or the solution. AUS $23million had been spent on refurbishing the education centre. The information was great, beautiful videos about radio-tagged turtles and their journeys and photos, information sheets, interactive things for kids etc.

      The process is that we were all collected from a car park that is situated about 1 mile from the centre using a shuttle bus driving with no lights on. Once everyone arrived outside the centre (around 7:00) we were allowed in via a process of checking tickets etc. There is a small cafe, gift shop, education stuff etc. We were divided into two groups. I was told that there can be up to 60 people in each group. We were badge numbers 31 and 32 of group 2. Then we wait until a turtle comes up onto t(e beach where rangers are patrolling to spot them. Once a turtle is up and found a nesting spot, the group are taken to watch. The public cannot approach until the turtle is nesting as she won’t abandon her nest after she has started laying, but may abandon it if simply digging it.

      There were a lot of rules, no torches, no taking photographs until told, no devices that illuminate (smart-watches, phones etc)) stay behind the ranger, do as you’re told.

      The risk is that no turtles come onto the beach. I’m not sure if you lose your money 😩. More likely, they don’t arrive until 11 or 12:00 by which time everyone has spent their life savings at the cafe or gift shop and the young children are so fractious that there is a lynch party out to take them from their parents and lock them in a cupboard.

      Fortunately the first group were called at about 7:30 and then our group around 8:00. We were taken out of the centre and told that we would have to walk along a walkway, down to the beach. Be quiet, no torches etc. We spent a short while to get our “night vision” and then set off. A short way along the walkway there was a strobe light that flashed and immediately blinded you if you’d been looking in that direction. Night vision totally lost, we walked into each other, trampled the old and infirm underfoot until we could see again when .... flash - another strobe light. Who designed this? After a series of regaining night vision and then being blinded, those of us who had not fallen by the wayside stumbled off the walkway onto the beach where we regrouped.

      We were taken along the beach and handed over to another ranger. Taken further along the beach to a big blob that we were told was a turtle that had dug her nest and conveniently had laid an LED light in the nest! All of us had to stand behind her (she was facing up the beach), with the front row kneeling, the next row standing, the short people at the back not seeing anything and getting frustrated.

      Once she had finished laying we formed a circle around her while the ranger and an assistant bought eggs around for us to try, well, touch, eating turtle eggs is frowned upon.

      The rangers each took her measurements for precision, checked the tag numbers, called HQ and were told to re-tag her. I put tags in our sheep’s ears and that makes me wince, but a tag in a turtle fin, ouch. I think it made her eyes water too. The rangers were quick to point out that their eyes always run, making it look like they are crying.

      She flicked sand over us as she buried the eggs and scampered down to the see with us all trailing behind her.

      There were a lot of anti-plastic, anti ambient light messages etc. There is a lot of conservation and attempts to ensure the eggs have the best chance to hatch, being relocated if laid in a bad place, and that the hatchlings get to the sea. As we walked back being intermittently blinded,

      Back at the centre we were given information about the turtle we had seen, how many times she had laid eggs etc. They mate with multiple turtles and store the sperm. They then beach to lay eggs 3 to 6 times at approx 2 week intervals, during a laying year; each time having to haul themselves onto the beach and dig a hole. She may lay again after 3 or 4 or more years.

      It struck me as a bit of a circus that I was contributing to. I just wondered if I was contributing to their survival or their demise. If I was that turtle I would never go back on land again.
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    • Day 264

      Bundaberg | Turtle Center (1711-1911)

      November 18, 2022 in Australia ⋅ ⛅ 24 °C

      Passend zu den Kängurus am Strand werden ab November etwas weiter südlich entlang der Ostküste bis zu drei verschiedene Schildkrötenarten zur Ablage ihrer Eier gesichtet.
      In der Nähe der Stadt Bundaberg (bekannt auch für deren Rum 🤤) gibt es das Mon Repos Turtle Center. Tagsüber kann man sich dort über diese einzigartigen Meereslebewesen informieren und dann sogar für abends bzw. nachts Plätze reservieren, um das evtl. stattfindende Eier legen zu begleiten.

      Bisschen Glück ist dabei auch notwendig, da es ja freilebende Tiere sind, die mitunter nur aller 3 bis 6 Jahre dafür an Land kommen. Leider ist die Quote ebenjener weiblicher Schildkröten, die es nach dem Schlüpfen überhaupt bis ins zeugungsfähige Alter schaffen, auch so unfassbar gering, dass diese Tiere durchaus Hilfe benötigen. Leider auch wieder durch menschliche Ursachen - bspw. Fangnetze oder durch die zunehmende Lichtverschmutzung.

      Interessanter Fakt: die Temperatur des Sandes wirkt sich auf die Ausbildung des Geschlechts aus. Je wärmer der Sand, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit auf weibliche Schildkröten. So kommt es nun im Mon Repos Center dazu, dass Eier in speziellen Vorrichtungen im Schatten platziert werden, um eine Art Ausgeglichenheit beim Geschlecht der kleinen Schildis zu erreichen. Auch hier hat der Klimawandel also leider seine (bösen) Finger mittlerweile im Spiel. 😔

      Mein Roomie Michèle und ich waren ab 19 Uhr im Turtle Center und harrten zunächst bis 23 Uhr aus, um am Strand den schönen Sternenhimmel zu bestaunen. Bis dahin leider keine 🐢.
      Doch dann kurz vor Mitternacht die frohe Nachricht, 2 Weibchen wurden am Strand gesichtet! Einmal eine Loggerhead und eine Flatback Schildkröte.
      Nachdem ich in den vergangenen Monaten ja bereits mehrfach diese faszinierenden Tiere beim Tauchen sichten durfte, war dies noch einmal ein Erlebnis der besonderen Art. 😌
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    • Day 36

      Turtle Nesting

      November 29, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 27 °C

      Der Frühlingsputz war an der Reihe und unser Camper wurde wieder auf Vordermann gebracht. Dann ging die Fahrt weiter nach Bargara, eine kleine Küstenstadt rechts von Bundaberg. Ein paar Autominuten von Bargara befindet sich in Mon Repos das Schildkrötenzentrum. Das Mon Repos Turtle Centre widmet sich der Forschung, dem Schutz und der Ausbildung von Meeresschildkröten. Zwischen November und Januar kommen die Schildkröten an Land um ein Nest zu bauen und ihre Eier zu legen. Dieses Spektaktel konnten wir live miterleben. Da die Schildkröten erst aus dem Meer kommen wenns dunkel ist, ging das Zentrum um 19:00 Uhr auf, wo wir dann einer Gruppe zugeordnet wurden. Während die Rangers am Strand nach Schildkröten Ausschau hielten konnten wir im Zentrum diverse Informationen und einen Film anschauen. Nach etwa einer Stunde wurde dann unsere Gruppe aufgerufen und wir wurden im Dunkeln an den Strand geführt. Die Schildkröte hatte bereits ihr Nest gegraben und war dran die Eier zu legen, im Ganzen etwa 120. Währenddem erzählte uns die Rangerin diverses über den Ablauf und beantwortete Fragen. Nachdem alle Eier gelegt waren wurde das Nest mit Sand überdeckt und dann machte sich die Schildkröte wieder auf den Weg ins Meer. Nach etwa zwei Wochen kommt sie erneut und der Prozess wird etwa 4-5 Mal durchgeführt. Im Januar bis März schlüpfen dann die jungen. Es war toll dies einmal miterlebt haben zu dürfen.Read more

    • Day 34

      Roadsigns and mail boxes

      November 14, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 33 °C

      Some unusual signs have been “McDonalds 130km” - that must be enough to put everyone off their journey. We missed taking a picture of that one managed the one at 58k .

      There are lots of signs suggesting the driver takes a break and even offers a free “driver reviver” if you stop when it’s open. Will try one of those but wonder if they’ll give me a decaf’ - or will they feel that’s missing the point?

      On a couple of stretches they have had trivia quiz questions - see the photos.

      One thing that has really cheered us up have been the mail boxes made from disused items. Commonly they are old microwaves, but we have seen washing machines, a toaster, oil drums, water/chemical containers, gas containers etc, plus some more artistic, Ned Kelly and one with a lawn mower mounted on the top. We will try to get more photos, but it’s only really possible down the dirt tracks.
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    • Day 41

      Bundaberg

      April 14 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

      Tag 41 unserer Reise durch Australien startete mit einem gemütlichen Frühstück und einem erneuten Gespräch mit unserem geschwätzigen Nachbarn 🧓🏼.
      Anschliessend fuhren wir zur Hauptattraktion der Stadt Bundaberg: Der Bundaberg Brauerei. Diese stellt verschiedene Ingwergetränke her und ist weltberühmt. Wir durften zuerst jede Geschmacksrichtung probieren und lernten dann einiges über die Geschichte und Herstellung des Bundabergs. Zum Schluss füllten wir je einen 6er-Pack mit den Lieblingsgetränken unserer Wahl. Die Entscheidung fiel uns schwer. Doch nun freuen wir uns auf eine herrliche Erfrischung auf der Reise🧉.
      Danach starteten wir die lange Fahrt in Richtung Rockhampton. Zwischendurch machten wir Halt an einem Tankstellenshop sowie einem Restaurant, um uns zu stärken. Nach mehr als 280km Fahrt durch die Landschaft Ostaustraliens kamen wir endlich am Camping in Rockhampton an, wo wir 2 Nächte verbingen werden🌙.
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    • Day 60

      Bumdaberg Bier und Rum

      April 21, 2023 in Australia ⋅ 🌬 27 °C

      Die Nacht war wieder nicht allzu lang. Denn am frühen Morgen rasten schon wieder die ersten LKWs und Pickups über die Straße neben dem Parkplatz. Etwas müde kletterten wir dann aus del Zelt. Wir waren eigentlich schon wieder die letzten auf dem Parkplatz. Also alle anderen sind irgendwie nicht früher wach. Keine Ahnung wie die das machen.
      Zum Frühstück gab es wieder das übliche. Die Spinnen waren immer noch da und beobachteten uns beim Essen. Gefühlt haben die sich überhaupt bewegt. Vielleicht auch besser so.

      Nach dem Frühstück überlegten wir, was wir so in Bundaberg machen könnten. Ich wusste, dass dort das Ginger Beer und der Rum herkommt. Man könnte bei der Destillerie eine Besichtigung buchen, für $30 oder noch mehr. Deswegen entschieden wir uns bei der "Brauerei" ein Tasting zu machen. Kostete nur $18 pro Person.
      Trotzdem fuhren wir zu erst zur Destillerie, um uns dort einfach bisschen umzusehen. Es gab ein riesen Shop mit allem was das Herz begehrt. Von dem Rum bis zu T-Shirts und Grillsoßen. Der Rum ist, wie für Australien typisch, verdammt teuer. Es gab eine Flasche für $80 oder mehr. Also ca. 50€. Oftmals gab es auch mehrere Flaschen zusammen für min. 500€. Echt verrückt.

      Danach sind wir in einen nahegelegenen Park gefahren und sind dort bisschen rumgelaufen. An sich nichts besonderes, aber die Fledermäuse machten auf sich aufmerksam und wir hörten und schauten ihnen zu. Echt riesen Dinger und die machen so ein Lärm.

      Gegen 13 Uhr fuhren wir dann zur Brauerei von Bundaberg Beer. In einem überdimensionalen und begehbaren Holzfass konnte man ein Tasting besuchen. Wir hatten uns vorher ein Slot gebucht.
      Bei der Verkostung war jede Altersgruppe vertreten. Auch wenn es "Ginger Beer" heißt, ist kein Bier drin, also gab es auch für die Kinder etwas. Für uns war es auch gut, denn dann durften wir noch fahren.
      Die meisten Sorten hatten dann aber eigentlich nichts mit Bier zu tun, eher Limonade. Es gab viele verschiedene Sorten. Pfirsich, Blutorange, Grapefruit, Mango, Guave, Traube, Zitrone, Limette, Ananas-Kokusnuss... das beste war eigentlich Guave. Mit der Zeit war es dann aber auch genug. Es waren einfach zu viele verschiedene Sorten in zu kurzer Zeit. Wir hatten dann auch beide etwas Bauchschmerzen danach.😂
      Dort gab es dann noch eine kleine Ausstellung zu der Geschichte des Unternehmens und wie Ginger Beer produziert wird. Am Ende durfte man sich dann noch sein eigenes Sixpack aus den probierten Sorten zusammen stellen. Zufälligerweise hatten Leon und ich dann genau die gleiche Auswahl.

      Nach dem kleinen Tasting hatten wir Hunger und fuhren zum nächsten Supermarkt. Wir kauften das typische ein, also Brot mit Dip. Unser Ziel war ein kleiner Ort nördlich von Bundaberg. Da gab es einen Picknickplatz mit tollem Ausblick auf das Meer. Als wir dann beide fertig waren, fielen wir beide erstmal in ein Fresskoma. Wir hätten auf der Stelle einschlafen können. Nach einer Weile rafften wir uns auf und gingen noch etwas am Strand entlang.
      Gegen 16 Uhr fuhren wir dann weiter Richtung Norden, ohne genaues Ziel.

      Der Tag bis dahin war eigentlich echt toll, aber eher unproduktiv. Das mit der Produktivität änderte sich auch nicht mehr, dafür waren wir zu müde. Allerdings wurde der Tag dann noch besser, als wir ENDLICH die ersten Kängurus gesehen haben. Ich hätte ja schon zweimal fast welche überfahren, aber sonst habe ich bisher keine gesehen. Und plötzlich an der Straße hoppelten zwei rum. Wir hielten dann an und sahen, dass ein Golfplatz neben an von einem ganzen Rudel Kängurus erobert wurde. Während die Sonne unterging fraßen sie gemütlich ihr Abendessen. Die sehen echt irgendwie aus wie eine Mischung von Reh und Hase. Es waren auch einige kleine Kängurus am Start. Einige waren auch im Beutel. Echt sooo goldig. Wir blieben eine Weile stehen und beobachten die Kängurus. Irgendwann, als die Sonne dann unterging fuhren wir über die ewig langen geraden Landstraßen entlang, bis zu einem Rastplatz. Wir entschieden uns dort zu pennen. Es gab dann Uncle Ben's Risotto und dazu ein Cider. Etwas später traf dann ein weiterer Jucy Van ein. Wir stellten fest, dass wir die erst vorgestern in Hervey Beach auf dem Campingplatz gesehen haben. Deren Van war einer der drei, die in einer Reihe standen. Echt lustig, dass man sich so häufig begegnet. Die stellten sich mit genügend Abstand von uns auf, sodass wir nicht mehr in Kontakt kamen.
      Wir gingen relativ früh ins Bett, die Nacht wird wohl kurz. Der Parkplatz ist zu nah an der Straße, da hört man alles.
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    • Day 353

      Über Gin Gin&Good Night nach Hervey Bay

      October 15, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

      Vorbei an endlosen Graslandschaften, Mango-,Erdbeer- und Ananasplantagen, an Ortschaften mit wundersamen Namen wie Gin Gin und Good Night ging es heute die letzten 230 km nach Hervey Bay.
      Beim Einchecken ins Buzers bekamen wir ein Upgrade auf einen kleinen Tanzsaal.😊😊😊....oh wie schön.😀
      https://www.buzers.com.au/
      Ab morgen wollen wir für drei Tage nach Fraser Island.🏝🏖 Bis jetzt hatten wir uns noch um nichts gekümmert und so organisierten wir heute noch einen 4 WD Jeep incl. Fährfahrt und zwei Übernachtungen.
      https://www.fraser4wdhire.com.au/
      Nach einem kleinen Strandspaziergang musste noch einmal Office Arbeit sein. Marc hatte Post von der Polizei, da das Krankenhaus eine Rechnung nicht an den Mann bringen konnte. 😏🙄🤔...neverending story...😏
      ....und ich hatte heute auf der Fahrt mal spaßeshalber nach Wohnungen in Rostock geschaut,....nach unserer Reise brauchen wir ja auch wieder eine neue Bleibe,....und in einer von uns bevorzugten Gegend, in der Innenstadt im Grünen wird gerade neu gebaut. Da mussten wir doch gleich einmal eine Anfrage starten. Auch die Buchung unseres Fluges von San Francisco nach Costa Rica ist für einen guten Preis endlich gelungen....und dann gab es noch diverse andere Sachen.
      Danach hieß es nur noch Sachen für Fraser Island packen und ab in die Koje....Morgen geht es früh hoch, denn um 06.30 Uhr ist Einweisung für den 4 WD Jeep und Fraser Island.
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    • Day 27

      Noosa to Childers

      March 4, 2018 in Australia ⋅ 🌙 26 °C

      Eigentlich ist für die Mittagszeit eine Siesta vorgesehen, aber irgendwie sind wir immer genau dann unterwegs, um etwas anzuschauen. So auch in Noosa. Wir machten uns auf und spazierten der Küste entlang. Unterwegs hatte man wunderschöne Aussichten und traf immer wieder auf menschenleere Strände. Zudem sahen wir auch die Fairy Pools (natürliche Pools zwischen den Felsen). Es hat sich also doch gelohnt in der Mittagszeit laufen zu gehen.😉

      Als nächstes besuchten wir den Rainbow Beach und genossen einmal mehr eine fantastische Aussicht beim Carlo Sand Blow und konnten den Paraglidern beim Starten zusehen.

      Tin Can Bay - ein kleines Fischerdörfchen war unser gestriges Ziel. Der Ort ist bekannt für seine Delfine. Begonnen hat alles 1950 als ein verletzter Delfin an die Küste kam und die Bewohner ihn gesund pflegten. Seit dann kommt immer eine kleine Gruppe wilder Delfine morgens an den Strand und lässt sich füttern. Wir hatten Glück und konnten uns heute zwei Tickets für die Fütterung ergattern (es dürfen nie mehr als 3 kg Fisch gefüttert werden).🦈🦈🦈

      Und nun sind wir in einem kleinen Dörfchen namens Childers und bestaunen die Papageienschwärme, die über uns wegfliegen.
      Einen neuen Freund haben wir auch gefunden - Sema, der Hund unseres Nachbarn - die gerne auch mal ein bischen bei uns liegt .🐶
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    You might also know this place by the following names:

    Bundaberg

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