Colombia
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Top 10 Travel Destinations Colombia
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Travelers at this place
    • Day 12–14

      Tayrona Nationalpark

      May 4 in Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

      Der Tayrona Nationalpark liegt östlich von Santa Marta. Ich habe mich entschieden, das Boot dorthin zu nehmen, weil das 1. schöner und 2. schneller ist als der Bus. (2. war wohl eine kleine Lüge, aber es war trotzdem eine nette Abwechslung)
      Wir kamen direkt am Strand von Cabo de San Juan an und es war herrlich! Ein bisschen baden, ein bisschen lesen und faul sein - genau das wollte ich jetzt nach der Wanderung 😊 Es war mir fast ein bisschen ZU langweilig, aber ich hab mir Mühe gegeben faul zu bleiben 😅

      Meine erste Übernachtung war in einer Hängematte auf einem kleinen Hügel direkt am Strand. Zum Einschlafen den Wellen lauschen, mega! Die drei Stürme und den eiskalten Wind in der Nacht erwähne ich lieber nicht weiter 🙈
      Da die Hängematte nur in einer Art Unterstand hing - mal wieder keine Wände 😄 - wurde ich früh von der Sonne geweckt und hab mich auch direkt auf den Weg durch den Park und zur etwa 13km entfernten zweiten Unterkunft gemacht.
      Unterwegs begegneten mir viele (bunte) Krabben, Frösche, viele viele Eidechsen, Affen und eine liebe Hundedame hat mich sogar den halben Weg begleitet 🥰
      Insgesamt besteht der Park aus vielen kleinen Buchten und einem riesigen Waldgebiet.

      Für die zweite Nacht hab ich mir eine klitzekleine Dschungelhütte ausgesucht und somit das erste Mal ein Einzelzimmer gegönnt 😄 Die Unterkunft war fancy mit Pool, Bar, riesen Hängematten, Sonnenuntergang in den Bergen, die Duschen zum Wald hin offen … und am nächsten Morgen wurde ich von den Brüllaffen ein paar Bäume weiter geweckt.

      Ein toller Abschluss dieses Nationalparks und leider auch Kolumbiens. Für mich geht es langsam weiter nach Ecuador.
      Würde ich nochmal nach Kolumbien reisen? Auf jeden Fall!
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    • Day 77

      [Medeschin] im Wandel

      May 2 in Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

      Vor 50 Jahren musste sie wegen des bewaffneten Konflikts in die Stadt Medellin flüchten, erzählt uns Heroina. Ins Armenviertel Moravia, das von der Stadt wenig später zur Mülldeponie umfunktioniert wurde. Für Heroina jedoch ein Segen. Nach der Schule durchstöberte sie den Müll, sammelte Plastik und Karton und verdiente sich so ihr erstes Sackgeld. Jahre später konnte sich die Familie mit dem Recycling-Geld ihr erstes richtiges Haus bauen.

      Heroina steht stellvertretend für die Hunderttausenden Inland-Flüchtlinge, die in Medellin ein besseres Leben suchten. Geflohen vor der Gewalt der linken Guerilla-Gruppen oder der rechten Paramilitärs und / oder bitterer Armut. Dass die Metropole später selbst zum Hotspot wird, ahnten sie damals noch nicht. Heroina erzählt uns diese Dinge auf einer Tour durch ihr Viertel, das sie in den letzten Jahrzehnten mitgeprägt hat. Wir erfahren, wie aus der Müllhalde ein funktionierender Stadtteil wurde.

      Im Viertel Moravia hat auch Pablo Escobar seine Spuren hinterlassen. Während eines Wahlkampfs hat der berüchtigte Drogenboss hier in den 80er Jahren einigen Familien ein Haus gebaut. Noch heute wird er deshalb von gewissen Kreisen als Wohltäter angesehen. Hinzu kommen diejenigen, die mit seinem Namen Geld machen wollen und seine Taten glorifizieren - gepusht durch Netflix-Serien. Sie verkaufen Shirts mit seinem Gesicht und bieten „Escobar-Touren“ an.

      Eine völlig verzerrte Wahrnehmung sei das, sagt unser Tour-Guide, der uns zusammen mit Heroina durchs Viertel führt. Es mache ihn wütend, dass diese Leute die Augen verschliessen vor den tausenden Leichen, für die Escobar direkt oder indirekt verantwortlich war. Die Mehrheit der Bewohnerinnen und Bewohner wollen den Namen des ehemaligen Kartellchefs nicht mehr hören – und schon gar nicht aussprechen. Sie haben genug davon, ständig mit du-weisst-schon-wem in Verbindung gebracht zu werden. Er war schliesslich mitverantworlich, warum Medellin in den 90er Jahren als die gefährlichste Stadt der Welt bekannt wurde. Und heute noch immer einen schlechten Ruf geniesst.

      Zwei Tage später besuchen wir einen weiteren Brennpunkt in der Geschichte Medellins. Die Comuna 13 war über Jahre ein Kriegsgebiet, eine No-go-zone. Und typisch für Kolumbiens Geschichte: Alle kämpften gegen alle. Drogenkartelle bekämpften sich gegenseitig. Diese wiederum verbündeten sich mit rechten Paramilitärs, um die linken Guerilla-Gruppen zu vertreiben. Und schlussendlich griff das staatliche Militär die Guerilla-Gruppe FARC im Viertel an - mit Kampfhelikoptern und Panzern. Ein chaotischer Vielfrontenkrieg – wie er in den 80er, 90er und anfangs 00er Jahre vielerorts im Land tobte. Mit Entführungen, Vertreibungen und tausenden unschuldigen Toten.

      Heute ist die Comuna 13 ein touristischer Hotspot. Breakdancer zeigen ihre Moves, Rapper freestylen gegen eine kleine Spende und Graffitis erzählen von der blutigen Geschichte. Die Comuna 13 – wie auch die ganze Stadt – hat den Turnaround geschafft. Gefährliche Plätze wurden umgebaut, es entstanden Sportplätze und öffentliche Gyms. Bibliotheken wurden eröffnet. Und Medellin wird von anderen kolumbianischen Städten beneidet für ihre topmoderne Metro. Diese ist der ganze Stolz der Bewohner und sauberer als jeder SBB-Wagon. In Medellin liegt an einigen Ecken Abfall, aber traue dich ja nicht die Metro zu verschmutzen...!

      Wir staunen über die Transformation in dieser Stadt während wir mit den Seilbahnen über die hügeligen Aussenviertel schweben. Auch die Seilbahnen gehören zu dieser bemerkenswerten Entwicklung der letzten 20 Jahre. Sie erschliessen abgelegene Armenviertel und lassen diese näher ans Zentrum rücken. Denn an den Hängen oben wohnen nicht die Reichen (wie in der Schweiz), sondern die Ärmsten. Die Seilbahnen sind ans Metrosystem angeschlossen – zu äusserst fairen Fahrtpreisen.

      Die blutige Geschichte wurde aufgearbeitet, die Mordrate ging deutlich zurück, die Stadt stabilisierte sich. Die einstige „Murder Capital“ wird heute als innovative Stadt gefeiert. Es wäre aber zu romantisch zu denken, dass hier nun schöne heile Welt herrscht. Die Kriminalität und die Gangs sind nicht verschwunden. Doch die Gewalt hat die Stadt nicht mehr im Würgegriff wie zu den dunkelsten Zeiten.

      Touristen müssen hier nicht um ihr Leben fürchten, können aber (wie in vielen Grossstädten) durchaus Opfer von Raub und Diebstahl werden. Es ist aber trotzdem problemlos möglich, diese grossartige Stadt ohne grosse Einschränkungen zu geniessen. Welche wichtigen Regeln wir dabei befolgen, verraten wir, sobald wir zurück in Medellin sind. Nach drei Wochen Grossstadt fahren wir kurz raus in die Natur, um den ländlichen Teil dieser Region zu entdecken...

      Fazit: Medellin, von den Locals „Medeschin“ ausgesprochen, ist vielleicht nicht die allerhübscheste aber eine der spannendsten Städte - und die Stadt mit der positivsten Energie. Trotz oder eben genau wegen der schweren Vergangenheit strahlen die Bewohner viel Lebensfreude und Stolz aus. Auch uns hat diese Energie erfasst und wir fühlen uns seit Minute eins wohl hier.
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    • Day 99

      Pink dolphins....finally

      May 6 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      We started the day with a walk into town through the rainforest as we needed to buy boat tickets to transfer back to Leticia. As usual lots of wildlife to see en route, tons of cute monkeys and a huge parrot (which we think lives at a nearby hostel) that scared the life out of me by flying up behind me and landing on my shoulder...I nearly died of shock, did not see that coming!!
      At 3pm we boarded our little canoe with Claudio our guide and headed out in search of the elusive pink river dolphins!! Which of course were the whole point of this part of the trip - one of Rowyns wishlist items!
      Happy to report we saw loads and she was absolutely delighted!! In reality they are a bit ugly, definitely not as cute as the ones in Monkey Mia, they have very long noses!!
      We travelled up river to a lake and the kids enjoyed fishing for piranhas but didn't manage to catch any.
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    • Day 76

      Colombian Presidential Palace Tour

      May 6 in Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

      Thanks to the Lonely Planet book I was made aware that you could book a tour of the presidential palace. I made the request a week or so ago which was accepted, and even better that they had an English tour option!

      The whole government district of the city is in the city centre but surrounded by roadblocks and guards to create its own mini community within the walls of the road blocks. We were booked onto the 10:30am tour and arrived at one of the policed checkpoints at around 10am. We showed them our reservation and presented our passports for inspection. They asked us to wait a few minutes and in the meantime the Presedential motorcade passed right by us and into the government district!

      When we were allowed into the area we didn't really know where we were going so we kept asking different guards about which direction to head. It was strange walking around as literally the only people not dressed in some sort of official uniform.

      We eventually found the building where our tour would start. The other guests in the room where a school trip and half a dozen locals. Absolutely no sign of anyone else English. What made it funnier was that everyone was dressed very smartly in their political, military, police or school uniform, whilst me and Dan looked like Scousers on tour. Dan even had my walking pants on as the dress code said no shorts 😆. We tried.

      So we set off with our entirely Spanish group. One of the guards that came with us spoke English and translated absolutely everything for me and Dan and answered our questions. It was a very interesting tour of the grand building and to learn more about the history of the area. We felt very special having our own dedicated guide and wondered how we'd gotten ourselves into this situation.

      We couldn't take any photos inside as we had to hand our phones in at the start. The only photos we could take were at the very end with the sword of Bolivar and its guards, the two of us looking a little out of place.
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    • Day 75

      Santa Fe v Tolima

      May 5 in Colombia ⋅ ☁️ 16 °C

      The locals were very much up for this one as the atmosphere buzzed around the stadium! Euphoria erupted when none other than Hugo Rodallega himself put Santa Fe 1-0 up on the hour mark. This would be enough to secure a win for the 23,000 supporters present and out 3 points on the board for Santa Fe in their quadrangle.

      Neither the home or away fans stopped singing, bouncing and gesturing for the full 90 minutes, so probably our first treat to a proper South American atmosphere!
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    • Day 73

      Arriving in Bogota

      May 3 in Colombia ⋅ ☁️ 15 °C

      We arrived at Bogota airport and took a 40 minute taxi (costing just under £6) to our hostel. It proved to be a lovely setting although we were told the water would be going off the next day due to some sort of government I initiative to save water (not sure this ever happened). Here we had dinner and enjoyed a few drinks.Read more

    • Day 69

      Cueva del Esplendor

      April 29 in Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

      Één van de vele hikes die je kan doen, is de hike naar Cueva del Esplendor, een verborgen waterval.
      We startten de dag met zonnig weer, maar in de namiddag kregen we een stevige regenbui over ons. Ondanks dat we kletsnat waren, was het toch een prachtige wandeling!Read more

    • Day 66–67

      Parapenten in Salamina

      April 26 in Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

      Alvorens we doorreizen naar Jardín maken we een stop in Salamina. Volgens een blog dat we hadden gelezen is dit een prachtig, klein en onontdekt dorpje. Onontdekt is het zeker, en het is wel mooi, maar heel speciaal was dit niet.
      Wat wel de moeite waard was, was om vanuit Salamina door te reizen naar La Merced waar we hebben geparapent!
      Vervolgens zijn we met overvolle, kleurrijke jeeps (Willy's genaamd), bussen en tuktuks verder gegaan naar Jardín.
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    • Day 98

      Another day in the Amazon

      May 5 in Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

      After a much better sleep in our new room we headed back into Puerto Narino for brunch and to climb the lookout tower in town. Lots more rain showers today but also lots of sunshine in between to enjoy!! Kids saw more cute monkeys on the walk, heaps of birds and butterflies too!Read more

    • Day 97

      Amazing amazon

      May 4 in Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

      After a restless night worrying about mosquitoes we asked to move to a newer room that was sealed and bug resistant and had it's toilet indoors!! Venturing outdoors to go to the toilet in the middle of the night in the pitch black Amazon rainforest is not for the faint hearted let me tell you!! The new room is fantastic!!
      It rained all morning but eased off about midday so we booted up and walked the long muddy track through the rainforest into Puerto Narino town. After exploring the town we headed back to get ready for our night safari!
      The night safari was a two hour walk with a guide through the Amazon, we saw so many creepy crawlies, gross insects, huge spiders and some seriously cute monkeys!! The kids loved it!! He also showed us some medicinal plants and trees which were really interesting including a tree that produced a milk like substance good for stomach ache (tasted like pink lady!!)
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of Colombia, Kolumbien, Colombia, Kolombië, Kolombia, ኮሎምቢያ, كولومبيا, Kolumbiya, Калумбія, Колумбия, Kolombi, কোলোম্বিয়া, ཀོ་ལོམ་བི་ཡ།, Kolumbija, Colòmbia, Kolumbie, Kolombia nutome, Κολομβία, Kolombio, Columbia, Kolonbia, کلمبیا, Kolombiya, Kolumbia, Colombie, An Cholóim, Coloimbia, કોલમ્બિયા, Yn Cholombey, Kolambiya, קולומביה, कोलम्बिया, Kolonbi, Կոլումբիա, Kólumbía, コロンビア共和国, კოლუმბია, កូឡុំប៊ី, ಕೊಲಂಬಿಯಾ, 콜롬비아, کۆلۆمبیا, Kolombya, ໂຄລຳເບຍ, Kôlômbia, Колумбија, കൊളംബിയ, Kolumbja, ကိုလံဘီယာ, Korombiya, Kholombiya, कोलोम्बिया, Colómbia, କୋଲମ୍ବିଆ, کولمبيا, Colômbia, Kulumbiya, Kolombïi, කොළොම්බියාව, கொலம்பியா, కొలంబియా, Kolómbia, Кулумбия, โคลอมเบีย, Kolomipia, كولومبىيە, Колумбія, کولمبیا, Cô-lôm-bi-a (Colombia), Kolumbän, קאלאמביע, Orílẹ́ède Kòlómíbìa, 哥伦比亚, i-Colombia

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