Colombia
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Top 10 Travel Destinations Colombia
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Travelers at this place
    • Day 8

      Dag 8 - Koffie tour

      July 21 in Colombia ⋅ ☀️ 26 °C

      Vanaf nu geen koffie meer uit de supermarkt! Niet omdat het te min is, maar omdat we ons nu realiseren dat koffie nooit voor die lage prijs verkocht kan worden.
      Wat een werk en wat een goed doordacht proces!

      Familie ‘Beige’ was er ook bij.
      Hebben wij de travelers-dresscode gemist? Of zijn de kleuren beige, wit en navy blue enorm hip?
      Ik ben nog steeds op zoek naar een woord voor de mensen die met een aardappel in de keel pochen elk jaar met het gezin een ander continent te bezoeken en een lijst van bezochte bezienswaardigheden opnoemen waar je “u” tegen zegt. Mensen die plekken bezoeken om te kunnen zeggen dat ze er zijn geweest.
      …iets met ‘contra-verbinding’, ofzoiets.
      Of misschien kwam de mismatch wel gewoon door hun oordeel over de stad waar wij zo van onder de indruk zijn: “alleen dat historische centrum van Bogotá was wel mooi, alles daarbuiten was niet veel bijzonders”.

      Oke, los van dit 🎵 irritatiefactortje🎵 was het een interessante tour.

      De vele verschillende soorten koffiebonen kunnen worden opgedeeld in drie koffiesoorten: 'Coffea Arabica', 'Coffea Robusta' en 'Coffea Liberica'.
      Hier worden Arabica bonen verbouwd, omdat deze groeien op ca 1500 meter hoogte.
      Door verschillende processen toe te passen krijg je compleet andere smaken uit dezelfde vruchten.

      Tijdens de tour kwamen we ook langs een aantal cacao bomen. De gids dook de struiken in en kwam terug met een rijpe cacaovrucht. Het witte vruchtvlees om de cacoabonen wordt hier gezien als een traktatie. Niet nadenken, gewoon proeven! En lekker dat het was!
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    • Day 10

      Hacienda Termales la Quinta

      July 23 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      ‘In the middle of nowhere’ krijgt een nieuwe betekenis. Dat is dus hier!

      De taxi bracht ons verder de bergen in. Een rit van 2 uur (+/- 45 km) over onverharde wegen, categorietje ‘sport bh’ zeg maar. 🤪

      Termales la Quinta is een vee haciënda.
      Dit enorme landgoed is niet te bereiken met de auto. Het laatste half uur moesten we te paard afleggen. Een muilezel werd beladen met onze koffers.
      Langs een smal, zigzaggend pad daalden we af naar beneden, door riviertjes en rotspartijen. Zó tof!

      Samen met een stel, die wij op de vorige locatie hadden ontmoet, waren wij de enige gasten. Zij hebben een poging gewaagd om onze komst te filmen.

      Bij aankomst stond er een stevige lunch voor ons klaar. Alle maaltijden zijn inbegrepen. Gelukkig, want de winkels en restaurants zijn ver weg.

      We zitten op 2600 meter hoogte in de uitlopers van de vulkaan Santa Isabel. Dus weer een iets ander klimaat. De zon kan er goed schijnen, maar als de wolken voor de zon hangen dan is het fris. ‘s Avonds koelt het af en heb je een dik dekbed wel nodig.

      We moesten beiden even wennen aan de rust en vroegen ons stiekem af hoe wij ons hier 2 volle dagen zouden moeten vermaken. Niks doen is namelijk niet echt onze specialiteit.
      Maar omgeven door bossen met watervallen, dieren, thermale bronnen en een zwembad gevuld met warm thermaal water geven wij ons over aan het ‘zijn’.
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    • Day 328–332

      Endlich

      June 2 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

      Wir kehren nach Cartagena zurück, in der Hoffnung, am nächsten Tag Grobi aus dem Container holen zu können. Doch wir haben vergessen, dass Montag, der 3. Juni, ein gesetzlicher Ferientag ist. Also noch einen Tag warten .... Wir machen das Beste daraus und besuchen den Markt der Einheimischen, entdecken in einem Park die vom Aussterben bedrohten kleinen Lisztaffen und sind immer wieder überrascht vom Nebeneinander von Tradition und Moderne.
      Aber endlich ist es soweit! Am Donnerstag, dem 6.06., darf Jörg gegen 15:00 Uhr den Wagen aus dem Hafen fahren. Da es bis Sonnenuntergang noch über 3 Stunden hin ist, beschließen wir noch eine kleine Strecke von 30 km hinter uns zu bringen. Mit Marlies und Heinz, den Containerbuddys, haben wir schon 2 mögliche Campingplätze ausgesucht, auf denen wir uns treffen wollen. Aber wir haben den Verkehr völlig unterschätzt! Im Schneckentempo kriechen wir aus den Außenbezirken von Cartagena. Gegen 17:00 Uhr entscheiden wir uns, erst einmal etwas zu essen, doch auch das dauert länger als erwartet. Und so geschieht das, was wir nicht wollen: Wir erreichen den ersten Campingplatz bei Dunkelheit. Ein großes Tor ohne Klingel versperrt den Weg. Wir entscheiden uns eine Querstraße weiter einen Zugang zu suchen, doch die Gasse wird immer enger, die Nachbarschaft steht neugierig auf der Straße und gestikuliert wild. Wir verlassen unseren Schutzraum ein wenig und kurbeln die Scheibe herunter: Spanisch radebrechend, unsicher ob der Sicherheit, im Dunkeln ... . Einer der Männer setzt sich in sein Vehikel und macht Zeichen, dass wir folgen sollen. Wir schauen uns an. Jörg wendet und wir fahren hinterher. Der Mann hält am immer noch verschlossenen Tor. Jetzt versteht er unser Problem, holt sein Telefon heraus und ruft den Campingplatzbesitzer an. Minuten später: Sesam öffene dich! ... und wir sitzen mit Gloria und Albeiro, unseren Hosts, im Wohnzimmer und werden die nächsten beiden Stunden uns vergnüglich auf Spanisch unterhalten - der Geduld unserer Gastgeber sei Dank! Am nächsten Morgen werden wir zum Frühstück eingeladen und können uns fast nicht trennen, so warmherzig, freundlich sind die beiden.
      Und Marlies und Heinz? Sie haben den Eingang zu unserem kleinen Paradies leider nicht gefunden.
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    • Day 52

      Piedra del Penol

      June 26 in Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute geht es recht früh auf den Piedra del Penol - der Fels von Guatape. Hin und retour kann man mit den Tuk Tuks fahren. Anschließend geht man 650 Stufen den Fels hinauf und oben hat man eine traumhafte Aussicht auf die Umgebung. Wir sind bereits um 8:45 oben angekommen und es ist kaum etwas los. Wir genießen die Aussicht und die Sonne bevor es die ganzen Stufen wieder hinunter geht.

      Den Nachmittag entspannen wir im Hostel, weil wir beide etwas müde und kaputt sind. Am Abend gehen wir wieder in ein richtiges tolles Restaurant, denn auch hier kann man malen während man auf das Essen wartet ☺️
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    • Day 248

      Riesige Palmen

      July 5 in Colombia ⋅ ⛅ 17 °C

      Um die (als gefährlich geltenden) Grenzregionen schnell hinter uns zu lassen, verbringen wir einige Tage in Bussen. Von einer Stadt zur anderen, fahren wir durch Kolumbien, in Richtung Norden. Popayan, "die weiße Stadt", sticht heraus, mit seinem hübschen Kolonialstil. Pasto und Cali sind für uns nicht mehr als Zwischenstopps, wobei letzere immerhin mit toller Streetart glänzt.
      Der kleine, bunte Ort Salento zeigt sich vollkommen anders. Seit einigen Wochen zum ersten Mal, befinden wir uns wieder unter anderen Reisenden. Hier genießen wir das internationale Essen, tolle Bäckereien und eine Wanderung durch Palmen-Nebelwälder und Touristenströme.
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    • Day 181

      Páramo de Ocetá

      June 27 in Colombia ⋅ ☁️ 9 °C

      Mein Highlight während des Volunteering ist ein Besuch in den Páramo de Ocetá. Ein einzigartiges Ökosystem mit den dort heimischen "Frailejones", eine Pflanzenart die eine wichtige Rolle im Wasserhaushalt und in der Klimaregulation spielen. Die Wanderung dort ist nur mit einem Guide möglich, um die Natur zu schützen. Mein Guide ist sehr gut informiert und erklärt viel über die Pflanzen und Tiere. Er lebt direkt in dem Gebiet und ich bekomme einen Einblick in sein Leben, als er mich zu seinem Haus einlädt und ein typisches kolumbianisches Heißgetränk anbietet. Es gibt agua con panela - heißes Wasser mit Zucker vom Zuckerrohr und Kräutern aus seinem Garten. Außerdem erzählt er viel über sein Leben dort, so verdient er unter anderem auch sein Geld mit Viehhaltung und Käseherstellung. Er lebt unter sehr einfachen Bedingungen und sein Haus ist sehr isoliert. Um in das nächste Dorf zu gelangen ist er 45 Minuten zu Fuß oder mit dem Pferd unterwegs. Eine Strecke, die er fast täglich zurück legt.Read more

    • Day 29–34

      Salento - zwischen Palmen & Kaffee

      July 2 in Colombia ⋅ ☀️ 22 °C

      Hola chicos 🫶🏽

      Nachdem wir fünf Stunden lang am Busterminal in Medellin Zeit totschlagen mussten, kam endlich unser Nachtbus nach Armenia.
      Freunde es war mal wieder eine Abenteuerfahrt.
      Man hätte meinen können, dass des Busfahrers Hauptberuf Rennfahrer ist und er Personenbeförderung nur aus Spaß nebenher macht.
      Es ging über enge Bergstraßen und kleine Dörfer, in denen Tempo 50 erlaubt war - naja wir hatten zwischenzeitlich mal 85 km/h Innerorts drauf 😨
      Dank dieser rasanten Fahrweise kamen wir auch noch überpünktlich - um 4:20 anstatt 5:00Uhr in Armenia an. Von dort aus fuhr das erste Collectivo aber erst ab 5:15… übermüdet, leicht fertig aber trotzdem happy dass wir es (fast) geschafft hatten schleppten wir uns zum Minibus.

      Um kurz nach 6:00Uhr kamen wir bei leichtem Nieselregen in Salento an - finally!
      Unsere Unterkünfte hatten wir gesplittet: 2 Nächte in einem kleineren Hostel mit Privatzimmer und 3 Nächte in einem 8 Bett Schlafsaal in einem der beliebtesten Hostels um etwas socializing zu betreiben.

      Die erste Unterkunft hatte laut Buchung eine 24/7 Rezeption - denkste 😆 wir standen vor einer großen Türe die abgeschlossen war…
      Wir standen wie bestellt und nicht abgeholt, bepackt mit unserem Hab&Gut vor dem Hostel und klopften an der Türe. Es war totenstill und das einzige was schon munter war, waren unsere 5 Hunde die uns vom Dorfplatz aus folgten.
      Diese Rabauken bellten alles und Jeden an der vorbeilief oder fuhr. Beinahe hätte eine Frau einen der Hunde überfahren, als dieser urplötzlich aufsprang und in ihr Motorrad sprang.

      Als es allmählich in Richtung 7:00Uhr ging, liefen wir in Richtung eines Cafés, wo wir dann auch leckere süße Stückchen und frischen Kaffee bekamen. Zudem konnten wir uns etwas darin aufwärmen. Anschließend wagten wir den nächsten Anlauf um Einzuchecken. Wir kamen ins Hostel! Allerdings nur, da glücklicherweise eine Familie gerade auf dem Weg nach draußen war. Also gingen wir die Treppen hinauf zur Rezeption, wo keine Menschenseele war 😂
      Irgendwann gehen halb 9 trudelte dann der Besitzer ein und machte erstmal große Augen und fragte, wie wir denn reingekommen seien… sprachlos dachten wir uns unseren Teil als er uns erklärte, dass das Zimmer so gegen 11:00Uhr fertig sei.

      Wir gingen also etwas die Stadt erkunden und bummelten durch gefühlt alle Läden. Ansonsten rissen wir an diesem Tag keine Bäume mehr aus.

      Am nächste Tag klingelte der Wecker wieder früh, da wir den erste Willy (Jeep) ins Cocora-Valley nehmen wollten. Das Wetter war bedeckt und wirklich frisch 😅 aber egal, die anderen Tage sollten noch regnerischer werden.
      Nach einer halben Stunde Fahrt waren wir am Parkplatz des berühmten Tales angekommen und es ging auch direkt los. Der Weg führte an einem Fluss entlang und danach in den Dschungel. Immer weiter auf matschigen Wanderwegen ging es am Fluss entlang und tiefer und tiefer ins Gebüsch. Wir querten noch fünf Hängebrücken und bis wir schlussendlich an einer Gabelung standen. Wir wussten dass wir links herum gehen müssten um den Rundweg zu gehen. Rechts herum sollte noch ein Aussichtspunkt sein, doch leider hatten wir keine Karte und keinen Empfang um zu schauen wie weit das wirklich entfernt ist. Wir gingen also erstmals in Richtung Aussichtspunkt. Nach 15 Minuten kamen wir an ein Schild, welches eine 4 Tageswanderung zu einem Gletscher mit 5000m Höhe auswies. Als wir das lasen, beschlossen wir doch wieder umzudrehen und den normalen Rundgang fortzusetzen. Der Weg war steil und matschig und nach 35 min kamen wir an einer kleinen Berghütte vorbei - dem höchsten Punkt der Wanderung auf 2860m. Von dort aus ging dann ein richtig breiter Feldweg weiter in Richtung der sagenumwobenen Riesenpalmen.
      Diese erreichten wir dann auch nach gut einer Stunde. Der Anblick war faszinierend! Wie diese dünnen Palmen dort stehen und bis zu 60m hoch werden können 😍
      Insgesamt verbrachten wir dort gute fünf Stunden und machten etliche Bilder.
      Absolutes Highlight für Lisa waren die Pferde am Ende, welche extra Streicheleinheiten bekamen 😌

      Spaß beiseite, das Highlight war die Heimfahrt. Wieso? Seht selbst in unserem Video 🙌🏽

      Am Donnerstag gingen wir es ganz entspannt an, da es den ganzen Tag über regnete - Gott sei Dank ist bald Ende der Regenzeit!
      Wir lernten unsere Roommates kennen und saßen noch bis tief in die Nacht zusammen 🍻🍷

      Am Freitag war das Wetter nicht sonderlich besser, das war uns aber auch egal da wir erst noch Deutschland anfeuern wollten. Nach Abpfiff waren wir gefühlt 10 Jahre gealtert, was ein Spiel 🥹 im direkten Anschluss gingen wir mit einigen aus dem Hostel los in Richtung des Dorfplatzes um uns ein Transportticket zur Kaffeefarm zu kaufen. Die Tickets für die Kaffeefarm hatten wir im Hostel bereits bekommen.
      Also stieg unsere Gruppe vom Vorabend gemeinsam in den Willy und los ging die Fahrt. Etwas verwirrend war, dass der Mann am Schalter meinte dass die Straße gesperrt sei, und man dann halt 1km laufen müsste. War uns egal, die Regenjacken müssen ja auch mal getestet werden.
      Nach ungelogen 5 Minuten Fahrt hielt unser Fahrer an und sagte, wir müssten von hier aus laufen.. ein Witz! Wir kamen uns etwas verarscht vor 😂🤔
      Gut, das half alles nicht also gingen wir los, waren ja scheinbar nur 1km. Nach 20 Minuten laufen waren wir uns nicht mehr sicher, ob dass hier Sinn machte - es war bereits nach 14:30 und die Farm hatte nur bis 16:00Uhr offen.
      Super war dann auch, dass wir mit unseren weißen Schuhen und beiger Hose über einen Ölteppich auf der Straße laufen mussten… tja, die Schuhe waren einmal weiß 😨
      Nach weiteren 10 Minuten kam auf einmal ein Ruf von hinten, ein weiterer Fahrer wartet dort auf uns an dem wir aber schon vorbeigegangen waren. Dieser brachte uns dann erfolgreich zur Farm. Mit dem Fußmarsch wären wir in 100 kalten Wintern nicht angekommen.

      Auf der Farm angekommen ging es auch direkt los. Wir bekamen Poncho, Farmhüte und einen kleinen Korb um unsere selbstgepflückten Kaffeebohnen zu sammeln angelegt und dann liefen wir durch die Plantage.
      Während der Tour bekamen wir Infos über den Anbau der Kaffeebäume (Lisa durfte sogar einen pflanzen 🥰), die Instandhaltung der Farm, den Prozess von der rohen Bohne bis zur gerösteten Bohne, welche verschiedenen Arten es gibt und noch vieles mehr. Die Tour war wirklich ihr Geld wert. Nachdem wir einmal durch die Plantage gelaufen waren, gabs noch einen kleinen Snack und eine erfrischende Limo.
      Anschließend wurde uns erklärt, wie man richtig Kaffee macht. Sagen wir mal so, das hat nichts mit dem Kaffeeprozess normaler Maschinen zu tun 😅

      Eine kurze Zusammenfassung auf was man so achten sollte:

      Erst einmal ist es wichtig welchen Kaffee man kauft: an guten Arabica Kaffee gibt es 3 verschiedene Arten die Bohnen vorzubereiten:
      1. Traditionelle/ Waschmethode: dabei wird die Bohne geschält und in Wasser für 10-15 Stunden eingelegt -> das ist der bitterste Kaffee
      2. Honigmethode: die Bohnen werden geschält aber der schleimige Part wird an der Bohne gelassen -> hinterlässt einen Honig/Karamelligen Geschmack
      3. Natürliche Methode: besteht auf 80-120h Fermentation -> hinterlässt einen roten Beeren/ Rotwein Geschmack

      Es gibt dazu drei verschiedene Röstgrade auf die man beim Kauf auch achten sollte:
      1 Bohne: leichte Röstung
      2 Bohnen: mittlere Röstung
      3 Bohnen: starke Röstung, sehr dunkle Bohnen, wird für keine der oben genannten Premium Bohnen verwendet, weil es den schlechten Eigengeschmack von schlechteren (z.B. grünen) Bohnen überdeckt.

      Bei der Auswahl der Bohnen kommt es sehr auf den eigenen Geschmack an. Wir durften leider nur den traditionellen bei der Tour probieren, aber an allen drei riechen und würden gerne vor allem den natürlichen probieren.

      Beim Kaffee aufbrühen (nicht mit 100Grad warmen Wasser, sondern 88-94Grad) ist es wichtig, den richtigen Mahlgrad für die entsprechende Aufbereitung zu wählen. Beim Filtern sollte der Kaffee nicht länger als 3-5min durchlaufen und sowohl die Kanne als auch die Tassen mit warmen Wasser vorgewärmt werden, da der große Temperaturunterschied sonst auch zu einer ungewollten Geschmacksveränderung führt.

      Ein Kaffeetasting lässt sich im Prinzip mit einem Weintasting vergleichen, die Farbe und Konsistenz wird begutachtet und dann mit kleinen Schlücken und Zungebewegungen erschmeckt.

      Ihr seht, es ist eine Kunst für sich, die wir dann nächstes Jahr ausführlich Zuhause testen werden und euch dann zum Kaffeetasting einladen.

      Gegen 18:30 Uhr waren wir wieder in Salento und gingen noch gemütlich etwas schlemmen.

      Am Samstag war das erste Mal seit wir in Salento sind gutes Wetter, also beschlossen wir uns auf den Weg zu machen um ein paar Wasserfälle zu suchen. Diese fanden wir auch nach einem gemütlichen Spaziergang etwas außerhalb des Dorfes. Auf dem Rückweg bummelten wir noch ein wenig durch die Läden und kaufen ein paar Souvenirs 😉 abends kochten wir nach Knoblauchspaghetti mit Shrimps, was seeeeeehr lecker war 🤤

      Sonntag hieß es dann für uns Sachen packen und ab zum Bus. Wir ziehen weiter in Richtung Süden, genauer gesagt in die Tatacoa Wüste 🌵☀️
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    • Day 3

      Tag 2 in Bogotá🇨🇴

      July 12 in Colombia ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute Morgen haben wir zu Fuss Bogotá erkundet. Das Museo Botero durfte natürlich nicht fehlen, denn Monalisa nach Boteros Art mussten wir sehen.🖼️ Als Snack gab es Buñuelo und Lulo-Saft.
      Unser Mittagessen war typisch kolumbianisch.😋🇨🇴
      Den Nachmittag haben wir im Militär Museum verbracht, wo zufälligerweise ein Tanz-Festival stattgefunden hat. Es wurden traditionelle Tänze aus Kolumbien, Mexiko, Venezuela und Costa Rica vorgeführt.💃🏼
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    • Day 252

      Auf Pablos fährten

      July 9 in Colombia ⋅ ☀️ 25 °C

      Durch einen defekten Bus dauert unsere Reise nach Medellín unerwartet länger. Dank dem frühen Start in den Tag schaffen wir es aber noch bei Tageslicht in unser Hostel.
      Mit einer Seilbahn, die hier ins urbane Verkehrssystem eingebunden ist, fahren wir zu einem Aussichtspunkt an welchem wir die riesige Stadt überblicken können.
      Das ehemals von Drogenbaronen und Guerillas beherrschte Viertel Comuna 13 floriert heute mit viel Strassenkunst, Verkaufsständen, Tanzgruppen und sehr vielen Touristen.
      In Guatapé, das von vielen kolumbianischen Touristen besucht wird, besteigen wir 675 Treppenstufen auf den Rinco del Peño. Die Aussicht auf die umliegende verzweigte Stauseelandschaft ist atemberaubend. In einer abgelegenen Unterkunft erholen wir uns vom ganzen Troubel bevors mit dem Nachtbus weiter an die Karibikküste, nach Cartagena, geht.
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    • Day 34–37

      Tatacoa Wüste ☀️🌵

      July 7 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

      Hola Zusammen,

      Von Salento aus mussten wir mit dem Colectivo nach Armenia um dort in unseren Bus nach Neiva umzusteigen.
      Der Bus sollte um 11:15 Uhr losfahren und um 18 Uhr in Neiva ankommen, aber was wäre das für eine langweilige Geschichte.
      Wir saßen also da und warteten auf den Bus, der dann mit etwas über einer Stunde Verspätung endlich eintraf. Wir stiegen ein und unterhielten uns mit unseren Sitznachbarn: 2 Deutsche und Marie und Tim aus Frankreich.
      Es wurde immer wärmer und der Bus stand immer noch am Busbahnhof. Irgendwann hörten wir von unten Geräusche, die danach klangen als würden sie etwas am Bus reparieren. Nach nochmal etwa einer Stunde fingen die Mitreisenden an sich zu beschweren und erreichten, dass wir aus dem Bus aussteigen durften und ein Ersatzbus geordert wurde.
      Um 14:45 fuhren wir dann endlich los, doch leider mit der nächsten bösen Überraschung. Der direkte Weg zwischen Armenia und Ibagué sei gesperrt und wir müssten einen "kleinen" Umweg nehmen. Geschlagene 12:30h dauerte unsere Busfahrt nun und wir erreichten Neiva um 4:15 Uhr morgens. Wir konnten unser Hostel in Neiva zum Glück noch stornieren und haben die Zeit bis zum ersten Bus (5 Uhr) nach Villavieja am Bahnhof überbrückt.
      Mit dem kleinen Linienbus ging es dann nach Villavieja und um 6:15 Uhr sind wir in unserem Hostel angekommen. Unser Zimmer war zwar fertig, aber check-in erst um 15 Uhr, also ließen wir unser Gepäck an der Rezeption und machten es uns auf der Dachterasse gemütlich. Gegen 9 Uhr machten wir und dann auf den Weg zu einem süßen kleinen Café. Dort angekommen, gab es leckere Shakes und Waffeln und ganz viele Katzen 😍
      Den restlichen Tag verbrachten wir entspannt im Hostel inklusive Pool. Zu unserer Überraschung kamen auch Tim und Marie in dem Hostel unter.

      Am nächsten Tag wollten wir die Rote und Graue Wüste erkunden. Da die Tuktuk-Preise deutlich höher als erwartet waren und es morgens schön bewölkt war, liehen wir kurzerhand Fahrräder im Hostel für 6 Stunden aus und radelten die 15 Km bis zur grauen Wüste. Laut Google Maps sollte der Weg ziemlich eben bzw. abfällig dorthin sein. Merke Dir: Don’t trust google in those places 🥲
      Der Weg war extrem hügelig und dass alles bei entspannten 32 Grad - joa da kommt man dann doch ganz gut ins schwitzen 😅
      Dort angekommen machten wir eine kleine Wanderung, die mit 1,9 km und 2 Stunden angegeben war?! Nach nichtmal 30 min erreichten wir die Schwimmbecken, der letzte Stopp der Rundwanderung. Woher kommen die 2 Stunden Zeitangabe?
      Nach einer kurzen Trinkpause machten wir uns auf den Rückweg und radelten zurück zur roten Wüste. Auch hier machten wir einen Wanderstopp, jedoch war es mittlerweile Mittagszeit und genau die Zeit, die man zum Wandern meiden sollte. Wir stiegen trotzdem hinab in das Labyrinth und liefen in eine Hitzewand. Nach gut 45 min durch die Wüste erreichten wir wieder den Ausgang. Nun hieß es nur noch die letzten km zurückradeln, leider komplett in der Sonne und mit einigen Höhenmetern.
      Gut erschöpft, aber glücklich über die Radtour kamen wir gegen 14:30 im Hostel wieder an und machten uns mit Marie und einem Kanadier einen gemütlichen Nachmittag am Pool.
      Abends gingen wir mit Tim und Marie lecker essen und wollten im Anschluss nochmal in die Wüste fahren, um dort ins Observatorium zu gehen und Sterne zu schauen. Leider war es komplett bewölkt, sodass wir entschieden, dass wir uns das Geld sparen. Alternativ verbrachten wir zu viert den Abend auf der Dachterasse und spielten Spiele.

      Am nächsten Morgen hieß es dann schon wieder Rucksäcke packen und zurück nach Neiva um von dort den Bus nach Bogotá zu nehmen.
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of Colombia, Kolumbien, Colombia, Kolombië, Kolombia, ኮሎምቢያ, كولومبيا, Kolumbiya, Калумбія, Колумбия, Kolombi, কোলোম্বিয়া, ཀོ་ལོམ་བི་ཡ།, Kolumbija, Colòmbia, Kolumbie, Kolombia nutome, Κολομβία, Kolombio, Columbia, Kolonbia, کلمبیا, Kolombiya, Kolumbia, Colombie, An Cholóim, Coloimbia, કોલમ્બિયા, Yn Cholombey, Kolambiya, קולומביה, कोलम्बिया, Kolonbi, Կոլումբիա, Kólumbía, コロンビア共和国, კოლუმბია, កូឡុំប៊ី, ಕೊಲಂಬಿಯಾ, 콜롬비아, کۆلۆمبیا, Kolombya, ໂຄລຳເບຍ, Kôlômbia, Колумбија, കൊളംബിയ, Kolumbja, ကိုလံဘီယာ, Korombiya, Kholombiya, कोलोम्बिया, Colómbia, କୋଲମ୍ବିଆ, کولمبيا, Colômbia, Kulumbiya, Kolombïi, කොළොම්බියාව, கொலம்பியா, కొలంబియా, Kolómbia, Кулумбия, โคลอมเบีย, Kolomipia, كولومبىيە, Колумбія, کولمبیا, Cô-lôm-bi-a (Colombia), Kolumbän, קאלאמביע, Orílẹ́ède Kòlómíbìa, 哥伦比亚, i-Colombia

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