Rheintaler im Exil in Aargau :) Les mer Wettingen, Schweiz
  • Dag 15

    Cali (Teil 2)

    28. juni 2023, Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach dem letzten Ausflug (Santander, Boyacá) sind wir nochmals rund 10 Tage in Cali gewesen mit Familien- & Freundenbesuchen sowie Ausflügen nach Dapa und San Antonio.
    Olga fliegt zurück in die Schweiz, ich bleibe noch rund 6 Wochen hier.Les mer

  • Dag 9

    Barichara - Villa de Leyva

    22. juni 2023, Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

    Am Morgen vom 21. sind wir zu Fuss von Barichara nach Guane gegangen, dann zurück per Bus und anschliessend aufs Auto umgestiegen: Die Route nach Villa de Leyva führt über 190 km, das sind 4,5 h Autofahrt.
    In Leyva bleiben wir zwei Nächte mit Besichtigung, Essen, Shopping (Artesanias). Am 23. sind wir weiter gefahren zum Flughafen in Bogota, dann zurück zur Basis in Cali.
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  • Dag 6

    Bucaramanga - Chicamocha

    19. juni 2023, Colombia ⋅ 🌧 21 °C

    Am 19.6 sind wir mit dem Flugzeug von Cali nach Bucaramanga geflogen, dann per Mietauto weiter bis nach La Fuente. Übernachtet haben wir in einem Glamping mit Sicht auf den Cañon del Chicamocha, bis zu 2000m Tiefe & 227km Länge.
    Am folgenden Tag sind wir auf einer Nebenstrasse etwa 10 km in die Schlucht runtergefahren zu einem Wasserfall, danach auf der Hauptstrasse Richtung Barichara.
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  • Dag 5

    Cali

    18. juni 2023, Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

    Am 14.6 sind wir via Amsterdam und Panama nach Cali geflogen. Hier bleiben wir bis am 19. und erledigen die üblichen Besorgungen, ein Velo-Ausflug in der Umgebung. Danach geht's weiter, voraussichtlich nach Bucaramanga.Les mer

  • Dag 3

    Poschiavo

    7. juni 2023, Sveits ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem ich eine Woche Pause zu Hause eingelegt habe, hänge ich noch 3 Tage Puschlav an: Zuerst bis Preda per Zug, dann geht's mit dem Velo weiter.

    1. Tag: In Preda steige ich aus und fahre über den Albulapass. Nach Pontresina muss ich abbrechen wegen einer Regenfront und nehme daher - schon wieder .. - die Bahn (ergibt 35 km, 700 hm).
    In Poschiavo treffe ich Guido und die Baumanns.

    2. Tag: Zuerst geht's mit der RhB auf den Berninapass, dann via Malojapass nach Domaso am Lago di Como (110 km, 300hm), zusammen mit Guido. Auf dieser Strecke liegt Bondo, wo 2017 der Bergsturz erfolgte. Die Verbaungen sind noch im Gang.

    3. Tag: Von Domaso sind wir nach Lugano gefahren (53 km, 700 hm), dann Zug nach Hause.
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  • Dag 38

    Genua - Baden

    29. mai 2023, Ligurian Sea ⋅ ☁️ 22 °C

    Jetzt geht's schnell: Mit der Nachtfähre komme ich morgens in Genua an, dann per Zug nach Pavia. In vier Etappen fahre ich nach Hause, nehme aber noch 2x die Bahn.

    1. Tag: Von Pavia fahre ich nach Novara (65 km, 200 hm). Die Poebene ist von der Agrarwirtschaft intensiv genutzt, flach und daher von vielen Kanälen durchzogen. Die Strecke führt mehrheitlich diesen Kanälen entlang, das bei bestem Wetter. Kleiner Wermutstropfen am Schluss - es "eiert" auf einmal: Ein platter Reifen vorne, 800m vor dem Hotel 😊.

    2. Tag: Auf einen folgt ein zweiter: Auch hinten habe ich einen "Platten" eingefangen bevor ich einen Meter gefahren bin ... Beide Male ging ich zum gleichen Velomech, er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Hinten wie vorne war ein Dorn die Ursache.
    Von Novara fahre ich nach Stabio (70 km, 500 hm), dann per Zug nach Locarno. Am Nachmittag treffe ich Hölz und Myrna, die im Maggiatal ein Ferienhaus haben..

    3. Tag: Eigentlich wollte ich über die Tremola / Gotthard, aber auch bei mir ist die Luft draussen: Von Locarno fahre ich nach Biasca, dann mit dem Zug nach Brunnen & von dort mit Guido über Vitznau bis nach Küssnacht - das summiert sich auf 70 km, 700 hm.

    4. Tag: Die letzte Etappe führt von Küssnacht über das Reusstal nach Wettingen (60 km, 450 hm).

    Das waren ...:
    - 1 Sturz
    - 2 Regentage, 2 platte Reifen
    - 27 Veloetappen
    - 37 Reisetage
    - 1600 km per Velo
    - 11 000 hm
    - unzählige Tierkadaver in allen Verwesungszuständen
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  • Dag 34

    Palermo - Genua

    25. mai 2023, Italia ⋅ ☁️ 19 °C

    Jetzt geht's wieder nach Hause: Per Fähre, Zug & Velo über Sardinien nordwärts. Palermo-Genua sind geschätzte 1100 km, davon per Velo entspannte 110 km / 1400 hm.

    1. Tag: Die Fähre geht ab Palermo um 9 Uhr nach Cagliari, die Überfahrt dauert zwölf Stunden. Zwingend soll man sich 2 Stunden vorher einfinden und so mach' ich mich um 06.15 auf den Weg. Der Hafen ist im Umbau, nichts beschildert - ein Gewusel. Ich finde letztendlich den Weg durch das Chaos. Um 22.00 Uhr erreiche ich das Hotel in Cagliari, direkt bei Hafen & Bahnhof gelegen.

    2. Tag: Wieder ziehe ich früh los: Um 6.30 nehme ich den Zug nach Olbia im Nordosten Sardiniens, von dort weiter per Rad zu den schönen Stränden von Capriccioli (25 km, 300 hm) - Hotel suchen und ab an die Spiaggia. Zum Glück ist noch nicht Saison, dafür ist das Wasser kalt (s. Fotos).

    3. Tag: Nach einem grandiosen Frühstück bin ich der Küste entlang nach Palau gefahren. Das Dorf ist verschlafen, daher weiter per Fähre auf die kleine Isola Maddalena. Diese war bis 2008 ein US-Marinestützpunkt und aus diesem Grund touristisches Neuland, ein Geheimtipp (?)! Streckenmässig habe ich 55 km, 600 hm zurückgelegt.

    4. Tag: Heute fahre ich zurück nach Olbia über ein paar Hügel (50 km, 600 hm) - nichts, was man unbedingt gesehen haben muss. Analoges gilt für Olbia, kleine Altstadt hat es zwar, aber primär halt ein Verkehrsknotenpunkt.

    5. Tag: Nicht mehr viel los heute: Im Wesentlichen warte ich auf die Nachtfähre nach Genua, gehe in ein Museum / zum Coiffeur / ins Decathlon und suche vergeblich Zeitungen.
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  • Dag 28

    Palermo

    19. mai 2023, Italia ⋅ ☁️ 22 °C

    In Palermo bleibe ich bis die nächste Fähre Richtung Sardinien ablegt. Zeit für Stadtbesichtigung, Märkte, feines Essen, Museum, Strand.

    1. & 2.Tag: Ich wasche die Kleider, dann spaziere ich durch das Centro Storico u.a. die Märkte in Ballarò & Vucciria, die Kathedrale, Teatro Massimo. Zum Essen gibt's Arancini, Sfincione, Streetfood-Schnitzel (wau!), Tiramisu ... Bremse & Kette habe ich kontrollieren lassen, immerhin habe ich 1400 km zurückgelegt - alles i.O.!

    3. Tag: Ich besuche das Archäologische Museum und am Nachmittag nochmals den Ballarò-Markt.

    4. Tag: Ich fahre zum Mondello-Strand (25 km) und esse mich auch an diesem Tag durch allerhand Leckereien 😁 (cannoli, panelle e crocchè, ..).

    Nun geht's wieder nordwärts - aber das folgt im nächsten Track.
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  • Dag 24

    Messina - Palermo

    15. mai 2023, Italia ⋅ 🌧 14 °C

    Dieser Abschnitt geht über 250 km und 2500 hm, ich überspringe den ersten Teil Messina - Milazzo per Zug (u.a. wegen Steigungen bis 20%). Damit verbleiben netto noch rund 210 km / 1900 hm. Ich werde das auf 3-4 Etappen verteilen.

    1. Tag: Ich komme am Mittag per Zug von Messina an (vgl. Vorgänger-Beitrag), esse eine Lasagne und besuche das Castillo di Milazzo. Auch hier: Sehr schöne Stadt, auf einer Landzunge gelegen und Mitglied einer Vereinigung schützenswerter Zentren (vgl. Wiki).

    2. Tag: Mit dem Boot fahre ich zum Stromboli, um 10.30 komme ich an & nehme zuerst mal Caffè & ein Ace (italienischer Fruchtsaft). Eigentlich wollte ich schwimmen gehen, aber es war mir zu kalt. Daher 2-stündiger Spaziergang auf der Insel. - Ansonsten: Dolce far niente!

    3. Tag: Fertig mit Dolcevita, aber der Reihe nach: Die Route führt von Milazzo nach Capo d'Orlando fast durchgehend dem Meer entlang. Kurz nach Milazzo fehlen mehrere Brücken, was zu einem Umweg zwingt - zudem hat es starke Böen und Regenschauer. Nicht gerade angenehm zumal die Zugslinie parallel zur Strecke lockt .. Ich ziehe es durch und komme letztendlich an, am Schluss mit Sonnenschein, nach 80 km / 700 hm. - Capo ist ein schöner Flecken, nicht umwerfend aber bestens nach diesem Tag.

    4. Tag; Das Ziel für heute ist Cefalú, 81 km, 600 hm. Die Navi-App hat mich wiederum über eine vermeintliche Brücke gelotst. Und auch wie am Vortag: Regen. Der Ort hat sehr schöne Strände und die Hotels / B&Bs sind preiswert: Ich habe zwei Nächte reserviert, da die Prognosen weitere Niederschläge vorhersagen.

    5. Tag: Dauerregen! - Altstadt-Besichtigung mit Dom, Cefalù ist definitiv einen Besuch wert. Strand und Schlossberg sind ein Highlight, fallen aber dem Regen zu Opfer ..

    6. Tag: Gestern abend gab es sintflutartige Regenfälle. Scheinbar sind die Strassen nicht unterbrochen, sodass ich mich nach Bagheria (57 km, 400 hm) aufmache. Den Vorort-Verkehr überspringe ich per Zug und komme für das Mittagessen in Palermo an.

    Ich habe ein gutes B&B gefunden, jedoch nur für zwei Tage verfügbar. Nun folgt zuerst allgemeiner Service: Duschen, schlafen, essen, Velo, Kleider waschen ... - siehe nächster Abschnitt.
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  • Dag 16

    Neapel - Messina

    7. mai 2023, Italia ⋅ ☁️ 16 °C

    Jetzt wird es anstrengend: Von Neapel geht's mehrheitlich der Küste entlang (500 km, 5100 hm) Richtung Messina. Die Zuglinie verläuft praktisch parallel, vermutlich umgehe ich die eine oder andere Hürde per ÖV. Ich rechne mit etwa 7 Tagen.

    1. Tag: Von Neapel nehme ich zuerst den Zug bis Cava De' Tirreni um dem Verkehr auszuweichen, dann auf's Bike bis Agropoli. Die Strecke ist ab hier ein Rauf-&-Runter. Ich entscheide mich kurzfristig für i) eine Schoggitorte und ii) den Zug bis Torre Orsaia, dann weiter mit Velo bis Sarpi: Das ergibt netto 69 km, 250 hm. Hier übernachte ich in einem Hotel. Sarpi ist an einer schönen Bucht gelegen mit einer hübschen Promenade.

    2. Tag: Von Sarpi geht's gemütlich nach Scalea, alles der Küste entlang, mit Super-Aussicht / -Strasse & wohltuend "verkehrsfrei". Dann, 10 km vor Scalea: Tunnelbau & Strasse gesperrt - nun muss ich wieder zurück und einen Umweg über die Berge machen, was sich am Schluss auf 80 km / 1300 hm summiert.

    3. Tag: Heute geht's wetterbedingt früh los: Um 6.00 Frühstück, um 6.30 los nach Amantea (85 km, 500 hm). Bis um 9.30 habe ich 65 km gemacht, dann setzt der Regen ein. Unter dem Vordach eines Gemüsehändlers warte ich fast 2 Stunden, dann nieselt es nur noch und ich nehme den Rest in Angriff. Pünktlich zum Mittagessen bin ich in Amantea, aber es hat kein gescheites Restaurant offen ..

    4. Tag: Das Wetter ist wie gestern durchzogen und ich passe meine Route an: Zug ab Amantea bis Lamezia, dann per Velo nach Tropea (59 km, 500 hm). Wie am Vortag nieselt es, gegen 10 Uhr geht's in Regen über: Daher längere Pause im schönen Pizzo. - In Tropea genehmige ich mir zur Abwechslung ein besseres B&B. Hier war ich vor Jahren schon einmal, es ist ein wunderschöner Ort, Besuch absolut empfehlenswert.

    5. Tag: Die Wetterprognose ändert im Stundentakt, ich fahre trotzdem los Richtung Gioia Tauro (48 km, 700 hm). Die Strecke ist äusserst ruppig - aber auf Nebenstrassen und regenfrei. Dann Baustelle, die Arbeiter wollen mich nicht vorbeilassen und ich warte ... Nach einer Stunde gesellen sich drei weitere Biker dazu und sie lassen uns vorbei. - Gioia Tauro ist kein Ort, den man gesehen haben muss: Ich nutze die Gelegenheit zum Kleider waschen.

    6. Tag: Die letzte Etappe auf dem Kontinent führt nach Villa San Giovanni (50 km, 800 hm). Ich fahre früh los, um 10.30 setze ich mit der Fähre über und bummle durch das Centro von Messina.
    Die Stadt wurde in den letzten 250 Jahren 3x zerstört durch zwei Erdbeben (eines mit Tsunami) sowie im 2. Weltkrieg und entsprechend schachbrettartig angelegt - eine Altstadt sucht man vergebens. Ich entschliesse ich mich zur Weiterfahrt, mehr davon im nächsten Abschnitt.
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