Germany
Kreis Pinneberg

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Top 10 Travel Destinations Kreis Pinneberg
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Travelers at this place
    • Day 5

      Regnet mal wieder an der Nordsee

      August 12, 2023 in Germany ⋅ 🌧 21 °C

      Wie vorhergesagt regnete es ab Mittag und das nicht zu wenig. Vormittag noch schnell auf den Bauernmarkt mit vielen heimischen Produkten. Es gab die besten Kirschen, die wir je gegessen haben, aus dem südlich gelegenen „Alten Land“ - größtes Obstanbaugebiet Europas .
      Nachmittag zur Witterung passend ins Museum Windstärke 10. Eine überaus gut gemachte Ausstellung über die Seeschifffahrt. Auch für Kinder wird hier alles vom Morsen über Lebensrettung bis zum Leben an Board sehr gut erklärt und von echten Seebären erzählt. Die können sogar mir als Donauschifferlfahrer noch was erklären!
      Und dann haben wir die Pinguine gefundenen! Ein kleines, etwas schrulliges Museum mit Pinguinen in allen Größen, Formen und Farben.
      Am Abend im Fischrestaurant - die norddeutsche Zubereitung von Fisch (der qualitativ sehr gut ist) erschließt sich nicht so wirklich. Aber wir haben ja noch einige Tage! 😊
      Am Heimweg gab‘s dann noch tolle Ausblicke auf das Meer.
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    • Day 26

      1_Wattwandern

      June 16, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

      Das Watt......ein spannendes Gebiet. Sehr grosse Ebbe - Flut Bewegung. Bei Ebbe ist das Wasser einige Kilometer weit draussen, bei Flut die sehr schnell kommt, erreicht das Wasser das Ufer. Die Ebbe- und Flutzeiten sind jeden Tag anders. Einmal ist Wattwandern am Morgen angesagt, ein paar Tage später am Nachmittag oder sogar Abends. Auch die erlaubten Badezeiten sind jeden Tag genau bestimmt und werden veröffentlicht. Und natürlich mussten wir wandern im Watt auch mal erleben. Trotz meiner Aversie gegen all dies Gekräuche im Wasser habe ich mich dazu überwunden. Anfangs ging ich sehr vorsichtig voran um allem was sich bewegte aus dem Weg zu gehen. Mit der Zeit wurde das Wandern flüssiger. Es war unerwartet angenehm im knöcheltiefen, ziemlich warmen Wasser zu gehen. Auf dem wasserlosen Sand dagegen war der Untergrund ziemlich kühl. Wir wagten uns ca. zweieinhalb Kilometer auf markierten Wegen ins Watt hinaus. Und da waren wir keineswegs alleine da auch viele andere Wattwander unterwegs waren. Ein Erlebnis, die eigenen Grenzen zu überschreiten zugusten einer guten Erfahrung mit Wasser. Werde aber auch in Zukunft in keine offene Gewässer gehen.Read more

    • Day 21

      Von Lüneburg nach Cuxhaven

      June 11, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

      Die Weiterreise von Lüneburg nach Cuxhaven machen wir wieder ohne Autobahn. Es hatte nicht viel Verkehr so kommen wir zügig ohne stress vorwärts. Ferienwohnung beziehen und dann einen Spaziergang zum Strand.Read more

    • Day 117

      09 Moin Moin

      May 27, 2022 in Germany ⋅ 🌧 11 °C

      Fast wehmütig verlassen wir unser bisheriges Veloreiselieblingsland Holland. Als nächstes liegt Norddeutschland auf dem Weg, für uns schon wieder ein völlig unbekanntes Pflaster. Das tolle Knotenpunktsystem der Niederländer hat sich etwas über die Grenze hinaus ausgebreitet, so dürfen wir dieses „easy riding“ noch zwei weitere Tage geniessen. Obwohl die Häuser nach wie vor aus Backsteinen gebaut und gelegentlich mit Ried gedeckt sind, sehen und fühlen wir den Länderwechsel. Die Häuser sind etwas geradliniger, die Siedlungen ein wenig nüchterner mit weniger Bäumen. Schön ist, dass wir jedes Schild und jede Speisekarte sofort verstehen. Und wie in den Niederlanden wird hier immer gegrüsst. Das „Moin moin“ geht uns schnell ins Blut über.

      Wir sind erstaunt, wie sehr die Landschaft über Jahrhunderte durch den Menschen gestaltet wurde. Grob gesagt, zwischen Holland und Hamburg war einmal Sumpf. Über Generationen hinweg wurde dieses Moorgebiet durch Kanäle entwässert und somit landwirtschaftlich nutzbar gemacht. Entlang dieser Kanäle sind Siedlungen entstanden. Diese sogenannten Fehnkolonien erstrecken sich oft über Kilometer hinweg und je eine Häuserzeile ist dabei wie eine Perlenkette links uns recht vom Fluss aufgereiht.

      Da das flache Land ungefähr auf Höhe des Meeresspiegels liegt, ist die gesamte Küste und jeder Fluss mit einem Damm eingefasst um das Land vor Springfluten zu schützen. Die schiere Menge an Material und Arbeitskraft um diese Barrieren zu errichten, ist für uns unvorstellbar.

      Und nebst der schönen Landschaft und den angenehmen Menschen wäre da dann auch noch das Nordsee-Wetter, welches uns nicht ganz so freundlich empfängt. Wir lernen so ziemlich alle Facetten kennen, vor allem was den Wind betrifft. Die Windräder winken zwar, zeigen uns aber meist die kalte Schulter oder komplett den Rücken (studier studier... ja, richtig, GEGENwind). Sascha meint dann immer, er müsse den starken Mann markieren und fährt tapfer vorneweg um als geliebter Windbreaker zu agieren. Dies wird auch ohne Zweifel sehr von Thes geschätzt, nur manchmal geht's dann eben nicht ohne Gebrummel von vorne. Dies wiederum kann zu lustigen Situationen führen, da hinten durch das Ohrenrauschen nicht verstanden wird, was vorne gegrrrrt wird... Doch oh wahrhaftig, es geht auch anders: An einem Tag winken uns die Windkraftanlagen zu, zeigen uns ihr freundliches Gesicht und wir rauschen nur so übers flache Land. Das Grinsen ist dabei fast nicht mehr wegzukriegen, fast vergessen sind die etlichen Velotage, wo es anders war. Und der Wind nimmt immer mehr zu, wir werden schneller und schneller. Ist das der Velohimmel? Nein, so dann doch nicht, denn am nächsten Tag..... dreht der Wind um 180°..... Bei Windstärke 6 (um die 45 km/h) und Böenspitzen bis 65 km/h ist ein Vorankommen nicht nur äusserst mühsam, es wird auch noch gefährlich. Wir tragen unsere Stahlrösser ein erstes Mal über einen frisch entwurzelten Baum und suchen uns doch lieber eine Unterkunft (für den morgigen Tag ist Sturm vorausgesagt). Zum Glück werden wir bei einem alten Fährhaus fündig. Mol mol, so in der Wärme mit Ausblick auf einen Fluss sind die Gewitter und Sturmböen schön anzuschauen.

      So kommen wir wieder einmal mehr ums Gröbste herum. Aber ein wenig nagt es schon am Gemüt, wenn die Temperaturen nicht über 15° wollen und einem ständig ein frischer Wind entgegenbläst. Jeden Mittag suchen wir uns ein möglichst windgeschütztes Plätzchen um nicht gleich vollends auszukühlen, am Abend wird die heiss geliebte Daunenjacke zum wichtigsten Kleidungsstück. Wenigstens bleibt es meist trocken (oder wir umgehen Gewitter mit einem schier unglaublichen 9. (!) Sinn). Auch hier gibt es die berühmte Ausnahme. Im nördlichsten Eck von Norddeutschland erwischt uns ein Regenguss der übelsten Sorte. Es schifft und chutet in Strömen, die ach so gelobte non-plus-ultra Regenbekleidung kommt arg an ihre Grenzen und der Lätsch im Gesicht spricht Bände. Wir kämpfen uns einen Hügel hinauf, die Strasse ist mehr Bach wie Fahrweg. Nur noch ein paar Kurven und wir sind am heutigen Ziel, einem Bauernhof, der eine kleine Zeltwiese hat. Ah, endlich, da ist er und super, da hat's auch einen Unterstand. Nix wie hin. Der Bauer ist ebenfalls unter dem trockenen Dach und werkelt an seinem Auto rum. Als erstes grinst er uns an und meint, wir hätten uns auch das beste Wetter zum Radeln ausgesucht. Und als zweites? Ha, da bietet er uns doch sofort ein regionales Bierchen an. Der Lätsch von Sascha verwandelt sich in ein dümmliches Grinsen, was Thes auch sofort erheitert.
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    • 3761 Glückstadt nach Büsum

      May 31, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

      Glücklich und zufrieden an der Nordsee angekommen. So möchte ich den heutigen Tag trotz aller anfänglicher Ärgernisse zusammenfassen.

      Als ich heute in der Früh nach einem herrlichen Frühstück mein Fahrrad aus der Garage holen wollte, war das Ladekabel fein säuberlich ausgesteckt und mit dem Ladegerät verschwunden. Irgendein Idiot hat es geklaut.

      Gott sei Dank war das Fahrrad noch hier. Meine Vermieterin vermutete zwar, es sei ein Nachbar, mit dem sie immer Zores hat, gewesen. Aber dieser hat alles abgestritten.

      Also begann jetzt das große Abtelefonieren aller Radgeschäfte in der Umgebung von Glückstadt um ein entsprechendes Ladegerät samt Ladekabel. Leider kein Erfolg.
      Letzte Rettung: Prinzbike in Bergheim. Nina und Mario haben mir sofort geholfen, alles zusammengepackt und Barbara hat das Packerl geholt und in Deutschland zur Post gebracht. Es ist bereits auf dem Weg und ich sollte es übermorgen in meinem Quartier vorfinden. Nochmals Danke an Nina und an Barbara für die große Hilfe.

      Somit startete ich etwa 2 Stunden später als geplant und ohne Strom die heutige Tour von Glückstadt nach Büsum. Jetzt macht es sich natürlich bezahlt, dass mein Rad auch ohne Strom ohne Probleme gefahren werden kann. Mit einem normalen eBike wäre das schon eine gewisse Herausforderung gewesen.

      Außerdem hat es Petrus heute gut mir gemeint und den Wind schlafen lassen. Selbst die vielen Windräder standen heute großteils still.

      In Brunsbüttel querte ich mit der Fähre den Nord-Ostsee-Kanal und beobachtete danach, wie ein großes Containerschiff in der Schleuse auf das Niveau der Elbe abgesenkt wurde und in die Elbe entlassen wurde.

      Um 16:30 habe ich das erste Mal auf dieser Reise auf die Nordsee geblickt. Die Sonne stand noch hoch am blauen Himmel, die Ebbe setzte gerade ein und gab bereits einen kleinen Teil des Wattenmeeres frei. Ich habe mir ein Matjesbrötchen und ein Bier gekauft, bin auf die Deichkrone gestiegen und habe alles in mich aufgesaugt (Nordsee, Bier und Matjesbrötchen – genau in dieser Reihenfolge).

      Jetzt wandere ich noch in die Innenstadt von Büsum und gönn mir ein gepflegtes Bier mit lokalem Fisch.
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    • Day 9

      2nd Pre-ride/Race Tomorrow

      December 1, 2023 in Germany ⋅ ☁️ -2 °C

      We spent the afternoon at the course. Somehow it was icier and muddier than yesterday. We think we have all of the logistics figured out for the start and the pit. Unfortunately, USA cycling did not register my international racing license and I was almost not allowed to race. Luckily, USA cycling is so known for how terrible they are the president of the race is going to let me race. 😕 Lisa made a nice prerace dinner, and now we are getting last minute things ready for an early 6 AM morning tomorrow.Read more

    • Day 7

      Relaxing Day at the AirBnB

      November 29, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 1 °C

      I spent the day relaxing at the Airbnb, as Lisa ventured out about the town. It is snowy and wet here. Lisa went to check on the car that is parked about a half a mile away, walked to the grocery store downtown (also returned the 6mm we borrowed from the bike shop), and went to a yoga 🧘 class tonight. It was all in German, but she figured it out.😃 I got my bib number and start position #24. This should have me starting in the third row. I am happy with that! 😀🤞🏻Tomorrow we head to the course at about 2 PM. I will be pre-riding with Stefan age group 50-54.Read more

    • Day 2

      Hamburg

      January 22, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

      Nach dem Brunch bei Christian und Christine (nahe Trabrennbahn U1-Station) geht‘s los: Touristenführer Christian lotst uns durch die ganze Stadt:
      - Alsterseen
      - Rathaus mit Börse
      - Kirchen inkl. dem Nikolai
      - Speicherstadt
      - Elphi (wie liebevoll das 800-Mio-Gebäude genannt wird, das eigentlich nur 77 Mio hätte kosten sollen!)
      - Hafen
      - St. Pauli Stadion
      - viele kleine Details

      Mit Franzbrötchen (Erinnerung an Napoleon, als der die Stadt besetzt hielt) und Lasagne schliessen wir den Abend mit vielen geschichtlichen und geografischen Themen ab.
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    • Day 5

      Zelten

      July 21, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

      Mama konnte nachdem sie es gebucht hat, von nichts anderem mehr reden. Man muss auch dazu sagen, dass es absolut cool is.

      Wir sind jetzt so gut wie an unserem höchsten Punkt angekommen, ab Montag geht es dann wieder Richtung Heimat.Read more

    • Day 28

      Das Leben ist ein Ponyhof

      August 6, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute kleine Velo-Tour durch Rissen, Klövensteen und Sülldorfer Felder. Hier bin ich aufgewachsen. Fühlt sich vertraut an und doch bin ich nur zu Gast. Im Moment sitze ich in der Ponywaldschänke bei Alk-freiem Hefeweizen und denke nach:
      Hach, Schleswig-Holstein, Du warst gut zu mir. Du warst Sonne Wind und Baden im Meer, Du warst Wiedersehen lieber Freunde, Du warst vielfältig, hilfreich und streitbar zugleich, wunderbar, erstaunlich, bezaubernd und nordisch.
      Liebes Mecklenburg, Dich habe ich nur kurz gesehen. Ein Stück des grünen Bandes und an allen Ecken hast Du mich vor Deinem Fuchsbandwurm gewarnt, den ich Dir gerne lasse. Und jetzt Hamburg. Warm vertraut, bekannt und dennoch schon ein bisschen Distant. Und Morgen geht's weiter nach Niedersachsen, Trailhead vom dann 225km langen Heidschnuckenweg bis Celle. Ich bin gespannt was wird, wie meine Füsse sich machen und der Rest. Ein neuer Abschnitt beginnt. Habt einen schönen Sonntag!
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    Kreis Pinneberg

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