Indonesia
Gunung Batur

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Travelers at this place
    • Day 14

      Stau auf dem Vulkan

      August 18, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 23 °C

      Wer hätte es gedacht, wir leben noch! Nach Tagen des Versunkenseins wollen wir Euch mal wieder ein bisschen up-to-date halten. By the way: Eigentlich hättet ihr schon gestern ein Lebenszeichen erhalten, jedoch habe ich vor lauter Müdigkeit (jaja, so einen Eintrag zu machen, dauert seine Zeit) den Eintrag gelöscht und das Handy vor lauter Frust unterm Kopfkissen verstaut.
      In diesem Blogeintrag werdet ihr sowohl von Monster-Wanderungen, als auch Massentourismus auf einem Vulkan, bis hin zu Kakerlaken-Fußball hören. Also spannt die Lauscher. ;)

      Aber jetzt erstmal von Vorne angefangen.
      Mit allen Snacks und Wasserressourcen, die wir auftreiben konnten, ausgestattet, machten wir uns am Freitag-Mittag auf den Weg zum 19km langen "Ridge Walk" über die Reisterassen von Ubud. Zuerst ging es vom Hostel bergab mit unseren ausgeliehenen Fahrrädern, was noch recht bequem war. Als wir uns dann dem Wanderweg näherten, grinsten uns zahlreiche Treppen an und die Idee, diesen mit den Fahrrädern zu bestreiten, wurde über Board geworfen. Natürlich versuchten wir vorher noch hartnäckig, die Räder irgendwie über die Treppen zu hiefen, schließlich war der Wanderweg ja nicht umsonst als Fahrrad tauglich im Internet ausgewiesen worden. Doch irgendwann versagten die Kräfte und wir entschieden uns, die Räder an einem klapprigen Strommast, der den Anschein hatte, uns jede Sekunde eine pflastern zu können, anzuschließen. So ging es dann zu Fuß weiter und mit großer Freude erreichten wir die 1,9km-Markierung. Damit wären die ersten 1,9 von den 19km geschafft, dachten wir uns. Puste-Kuchen. Denn anscheinend zeigten die Schilder nicht den Einstieg zum Wanderweg an, sondern den Wanderweg selbst, sodass wir ohne einen einzigen Milliliter getrunken oder einen unserer Survival-Snacks verzehrt zu haben, den Wanderweg schon längst hinter uns gebracht hatten. Tja, manchmal baut selbst das Internet Komma-Fehler ein. ;)
      Aber Hauptsache der Rucksack auf unserem verschwitzten Rücken wug 20kg. :D
      Etwas frustiert, aber auch mit einem Gefühl der Erleichterung, dass uns die nächsten 17km erspart blieben, fielen wir in das nächstbeste Restaurant ein. Unseren Mango-Lassie schlürfend, schmiedeten wir neue Pläne, wie wir die Reisterassen für die nächsten Stunden erkunden würden. So kam es also dazu, dass wir querfeldein über die einzelnen Felder stapften. Wohlgemerkt natürlich auf deren seitlichen Begrenzungsstreifen, denn schon allein den Finger in den Schlamm der Terassen zu stecken, hatte uns deutlich gemacht, dass wir auf keinen Fall dort hinein fallen wollten! Trotzdem blieb dies nicht aus, wenn auch in kleinerem Rahmen, als ich Jule meinen "Mamba-Jump" von einer unten gelegenen Terasse auf eine höhere präsentierte. Aber zum Glück zog Jule mich und mein im Schlamm versinkenes Bein nach oben und wir rollten uns vor Lachen auf dem nassen Gras. :D
      Dementsprechend sah unsere Kleidung danach auch aus.
      Zwei Lassies und ein scharfes Abendbrot später, das einem sämtliche Geschmacksnerven absterben ließ, machten wir uns auf den Heimweg. Da wir die Nase voll hatten vom Laufen, wagten wir es sogar ein paar Stufen mit unseren Rädern herunterzufahren. Der Weg zurück zum Hostel war von Strampeln geprägt, denn schließlich mussten wir nun bergauf fahren.
      Frisch geduscht fielen wir in unsere Betten und hofften, schnell einzuschlafen, denn die folgende Nacht sollte kurz werden!

      Um 01:30 Uhr klingelte der Wecker und diesmal standen wir sogar beim 1. Mal Klingeln auf. Zähne putzen, die hübschen Wanderklamotten überwerfen, Rucksack greifen und ab runter zur Hauptstraße, wo uns mit typisch balinesischer Verspätung ein Bus abholte und Richtung Mount Batur, einem Schichtvulkan, karrte. Zu Anfang waren wir leicht irritiert, als der Busfahrer nur uns einsackte, obwohl mit uns zwei weitere Personen auf die Tour gewartet hatten, er das Licht im Bus ausschaltete und uns durch die dunklen, leeren Straßen von Ubud fuhr. Zu unserer Erleichterung stieg bald eine Engländerin hinzu und es dauerte auch nicht lang, da sollte in einem 12-Mann-Bus Platz für 16 indische Touristen geschaffen werden. :D Wie auch immer es zu dieser Fehl-Kalkulation kam, sie brachte uns ein, dass wir Ewigkeiten auf einen zweiten Bus warten mussten. Die Anspannung, dass wir nicht rechtzeitig zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel stehen würden, stieg. Doch die Inder ließen sich davon gar nicht beunruhigen. Sie trödelten was das Zeug hält und versuchten uns mit Sätzen wie "We will walk fast and hurry up in the hill !" zu beruhigen.

      Als wir dann mit 1,5h Verspätung auf dem Parkplatz am Fuße des Mount Batur ankamen, marschierten Jule und ich sofort los und klammerten uns an einen der 4 unserer Gruppe zugeteilten Guides. Zusammen mit der Engländerin Jasmine und dem Inder Shu, der wohl ein Auge auf Jasmine geworfen hatte und sich uns deshalb anschloss, erklommen wir in unter 2h den Gipfel. Zwischendurch mussten zahlreiche Stopps eingelegt werden, weil Shu mit unserem strammen Wanderschritt nicht mithalten konnte. ;)
      "Ohoh, these girls are walking so fast!"
      Lustig war auch, dass er uns sagte, wie sollen dem Guide einfach nur Bescheid geben, wenn wir eine Pause benötigten. Dabei war er derjenige, der eine Pause gut hätte vertragen können, aber das laut zu äußern, ließ seine männliche Ehre wohl nicht zu. :P

      Wir dachten schon fast, wir würden es pünktlich zum Sonnenaufgang auf den Gipfel schaffen, als sich im Schein unserer Taschenlampen Menschenmassen auftürmten. Stau. Stau auf einem Vulkan?! Wohlgemerkt einem aktiven Vulkan. Ein gutes Gefühl gibt einem das nicht. Als plötzlich ein dumpfer Knall zu hören war und wir in Deckung gingen, meldete sich Jasmine, als frisch approbierte Ärztin, sofort zur Hilfe. Den Einheimischen war das herzlich egal. Wahrscheinlich handelte es sich dabei nur um einen Stein, der herunter gefallen war. Nach bestimmt 10min des Stehens auf wackeligen, steilen Hängen, deren Steine auf dem schwarzen Lava-Sand wie Eisschollen auf dem Ozean waren, bewegte sich die Menschenmasse endlich vorwärts. Zwischenzeitig standen wir dort echt wie die Sardinen. Gar nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn einer tatsächlich gestürzt wäre und die 50 Hintermänner wie Domino-Steine mit umgefallen wären. Gleiches galt natürlich auch für die 200 Leute, die vor uns standen. Jop, das nenne ich Natur-Feeling, wenn man mit Hunderten anderen Leuten den Vulkan erklimmt! So oder so, mit zahlreichen weiteren Stopps erreichten wir den ersten Aussichtspunkt unterhalb des Gipfels. Obwohl uns der Guide aufgrund der Wolken davon abriet, entschlossen wir uns, nun auch noch die letzten Höhenmeter zu machen, um wirklich ganz oben zu stehen. Und: es hatte sich gelohnt! Kaum hatten wir oben am Gipfel einen Platz ergattert, verschwanden die Wolken für etwa 20 Sekunden und die aufgehende Sonne schien uns ins Gesicht! Ein unbeschreibliches Gefühl!

      Nachdem wir alles angezogen hatten, was unser Rucksack hergab - sogar den Regenponcho gegen den eisigen Wind warfen wir uns über - verzehrten wir Hände reibend unser Frühstück, welches aus labbrigen Toast, einem gekochten Ei und einer Banane bestand. Zum Glück hatten wir natürlich zuvor unseren Rucksack reichlich bestückt, sodass es zusätzlich Müsliriegel und aus Singapur importierte Erdnüsse zu schnappern gab. Als dann auch unser Guide anfing zu zittern, der ja eigentlich an die Temperaturen adaptiert sein müsste, machten wir uns auf den Rückweg.
      Diesmal sollte es einen anderen Weg hinunter gehen, der länger, dafür aber nicht so steil war. Anscheinend war dies genug Anlass für unseren Guide, den Sandweg herunter zu joggen, was wir ihm natürlich nachahmten, um nicht verloren zu gehen. Und tatsächlich stellte sich das Joggen als angenehmer heraus, als zu laufen. Nach weiteren 2 Stunden erreichten wir wieder zivilisierte Gegenden und hatten die Wahl, uns entweder für 50.000Rp ein Fahrrad auszuleihen, um die Straßen hinunter zu rollen oder auch noch den Rest des Weges per pedes zu bestreiten. Jule plädierte klar für die Fahrrad-Nummer, ich versuchte ihr deutlich zu machen, wie sportlich wir doch wären ( :D ) und deshalb auch noch den Rest des Weges schaffen würden. Das Resultat war, dass Jule die nächsten Kilometer bockig voraus lief und ich mich mit einem der Inder unterhielt. (Anmerkung Jule: Ich war nicht wirklich bockig, ich wollte nur endlich unten ankommen und hatte keine Lust auf indischen Small-Talk ^^)
      In der Ferne erblickten wir unseren klapprigen, weißen Bus, an dem schon die anderen indischen Passagiere warteten, die sich ein Taxi zum Parkplatz genommen hatten. :D
      By the way hatten sie es auch nicht zum Gipfel geschafft und sich den Sonnenaufgang von der Zwischenstation aus angesehen.

      Kaum war der Klapper-Bus losgefahren, schliefen wir alle ein und aus der vorher so lauten, sich wild in 3 Sprachen unterhaltender Reisegruppe war eine leise vor sich hin schlummernde Truppe geworden. Shu versank so tief im Schlaf, dass er halb auf Jule drauflag und sein Kopf sich auf Jules Schultern bettete. Mit einem kräftigen, aber dennoch Chica-freundlichen Stoß in die Seite, weckte mich Jule auf und tadaaa: schon standen wir auf unser wohl vertrauten Straße in Ubud. Die letzten Meter den Hang hinauf zu unserem Hostel kamen uns nun wie Kikifatz vor, unser Muskeln zeigten uns aber dennoch deutlich an, dass wir wohl einen Vulkan erklommen hatten. Bevor wir in unsere Betten fielen, brachten wir noch schnell unsere schmutzigen Klamotten zur Laundry und gönnten uns noch das Omelette unter'm Frühstücks-Tempel. Danach fielen wir aber wirklich tot müde in unsere Betten.

      Gegen 16 Uhr erwachten wir aus unserem Koma und klapperten zum 2. Mal den Markt ab. Denn die Laundry hatte unsere hart verhandelten Tops und meinen Kimono einlaufen lassen. Da versteht sich, dass man erstmal aus Frust noch mehr shoppen muss. ;)
      Als krönenden Abschluss des Tages fielen wir in unsere Lieblingspizzeria ein und teilten uns 3 Teller Pasta für nicht mal 10 Euro. Mit vollem Magen ging es im Zimmer ans Koffer packen, das unbedingt noch heute vollzogen werden müsste - laut Jule - weil wir morgen früh nur wieder Stress bekämen. Wie Recht sie doch hatte...

      Wie es mir hier ohne mein Julchen ergehen würde, werdet ihr im nächsten Eintrag hören. Mannoman, ich glaube, ich wäre schon mindestens 2 Mal am Flughafen verschütt gegangen, auf dem Berg verhungert oder... ach hört und lest selbst!
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    • Day 30

      Bali ❤️ is calling

      November 6, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

      Gestern kam ich auf Bali an, um ein paar vertraue Menschen wieder zu treffen 😍

      Heute morgen starteten wir dann um 2:30 Uhr Richtung Mount Batur. Einem noch aktiven Vulkan, welcher aber das letzte Mal im Jahr 2000 ausgebrochen ist.🌋
      Nun hieß es zwei Stunden bergauf, um pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel zu sein. Ganz entspannte 1.717 m ging es nun, jeder mit einer Taschenlampe bewaffnet, in die Höhe. 😰
      Der Schweißtreibende und steinige Aufstieg wurde um 5:50 Uhr mit einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt 🌄
      Nach einem ebenso steinigen Abstieg ging es für mich dann noch zu den Tegalalang Reisterassen. 🙃
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    • Day 137

      Sunrise Hike at Mount Batur

      November 6, 2019 in Indonesia ⋅ 🌙 18 °C

      🇬🇧🇮🇩
      Rise and shine everybody, today it’s the day to hike up Mount Batur (an active volcano) for sunrise 🌄.
      At 2:30 am sharp we we’re picked up at our hotel in Ubud; some coffee/tea at a local cafe at 3:00 am and then just another hour of driving to the bottom of Mount Batur. We started the hike armed with flashlights at 4:00 am. Our very nice local guide took us all the way up to the top - of course it was her personal best with a group up to the very top (as always with Matthias running at the front of the group 🤣). We had an amazing view, saw a great sunrise and enjoyed the feeling of being brave enough to get up that early and hike the 4.5 kilometers one way 🤩.
      Finally back at the hostel we just went straight to bed - exhausted from this steep hike!

      🇩🇪
      Raus aus dem federn ihr Lieben, heute ist der Tag an dem es den aktiven Vulkan Mount Batur zum Sonnenaufgang hoch geht! 🌄
      Pünktlich um 2:30 Uhr wurden wir heute früh vom Hotel abgeholt. Nach einer kurzen Kaffee/Tee Pause ging es weiter mit dem Auto zum Fuß des Vulkans. Dort starteten wir ihr um 4:00 Uhr den Weg nach oben. Unsere sehr netten Gruppenführerinnen führten uns den ganzen Weg nach oben. Und natürlich war es ihre persönliche Bestzeit mit einer Gruppe - was auch sonst, wenn Matthias dabei ist und vorne die Gruppe antreibt 🤣. Wir hatten eine großartige Aussicht über die Berge, sahen den Sonnenaufgang und genossen das Siegesgefühl oben, nach ganzen 4,5 Kilometern, angekommen zu sein 🤩.
      Endlich zurück am Hostel ging es direkt Richtung Bett. Während Jenny, Push und ich weiter schliefen, waren Matthias und Vany nochmal in Ubud.
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    • Day 55

      Mount Batur 🌄

      January 9, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 22 °C

      Breakfast with a View beschreibt diesen Morgen wohl am besten! 😍🌄

      Für uns hat heute Morgen um 1:45 Uhr der Wecker geklingelt, denn unser Fahrer Kadek hat uns bereits um 2:15 Uhr abgeholt. Es stand heute nämlich die Wanderung zum Mount Batur, einem inaktiven Vulkan an. Ca. 45min sind wir dann in den Norden zum Basecamp gefahren. Dort haben wir einen Pfannkuchen und Kaffee zum Frühstück bekommen. Ein wenig gestärkt ging es dann weitere 15 min mit dem Auto zum Startpunkt. Hier wurden wir dann von unserer Tourführerin abgeholt, wobei die Gruppe nur aus uns beiden bestanden hat. ☺️👩🏼‍🤝‍👨🏽 Ab dann ging es mit Taschenlampen bewaffnet im Dunkeln den Mount Batur hoch. Für die knapp 6 km haben wir auf dem Hinweg 1,5h gebraucht. Damit haben wir mit zu den ersten gehört, die oben angekommen sind und konnten ab kurz nach 5 Uhr den Sonnenaufgang genießen! Das war ein wunderschönes Schauspiel der Natur! 🌄 Unsere Führerin hat in der Zeit unser Frühstück, eine gekochtes Ei und warmes Bananentoast vorbereitet. Das hat uns beiden sehr gut geschmeckt. Nach und nach hat es sich dann an dem Berggipfel gefüllt und die anderen Gruppen sind angekommen. Es ist schon recht voll geworden, aber wir hatten durch unsere frühe Ankunft einen der besten Sitzplätze. Einziges Manko, Fini hatte das Wetter unterschätzt und hat ein wenig gefroren, aber Joni hat sie fleißig gewärmt. ☺️ Gegen halb sieben haben wir dann den Abstieg angetreten, der hat auch nochmal fast 1h gedauert und ging ganz schön auf die Knie. Zudem kamen laufend Motorcross Bikes an uns vorbei .. sehr beeindruckend wie diese den steilen Hang (einer Downhill Strecke für Motorcross Maschinen ähnlich), gemeistert haben. Wieder unten angekommen wurden wir zum Basecamp gefahren, wo unser Fahrer Kadek schon gewartet hat. Erschöpft, glücklich und voll mit neuen Eindrücken ging es wieder eine Stunde mit dem Auto zum Hotel. 🚙
      Und dort gab es, richtig geraten, ein drittes Mal Frühstück. 😁

      Den restlichen Tag werden wir entspannt am Pool verbringen. 👙⛱️🩳☀️

      PS: Der Ubud Post kommt morgen, wir haben für morgen noch ein paar Sachen offen. ☺️
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    • Day 14

      Hobbyvulkanologen*innen

      January 14, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 18 °C

      Ja… um 2:30 Uhr hat unser Wecker geklingelt. Ja um 2:45 Uhr stand unser Fahrer voller deutscher Pünktlichkeit und balinesisch gut gelaunt vor dem Hotel. Nach 40 Minuten Autofahren (ca 12km auf Bali) waren wir auf etwa 1000 Höhenmetern angekommen, am Fuße des ruhenden Vulkans Batur. Der Vulkan ist etwa 1700m hoch, die Strecke selbst ist 3km lang. (Ja…ca 20% Steigung)
      Der Weg war es wert, Bananenbrot, also Toast mit Banane, Ei, Kaffee und Tee zum Frühstück und dann einen verhangenen aber wunderschönen Sonnenaufgang erleben. Die Fotos werden dem Anblick nicht gerecht. Heftige 3 to 6 Routine.
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    • Day 115

      Vulkanwanderung und Reisterassen

      January 20, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 18 °C

      “Sollen wir noch eine Folge Cobra Kai auf Netflix schauen? Ne, ist schon 20:00 Uhr, ich möchte schlafen."
      Ein komischer Dialog, der nur im Kontext unseres Ausfluges Sinn ergibt.
      Heute sind wir bereits um 01:30 Uhr aufgestanden, da wir eine Sunrise Tour zum Vulkan Banur unternommen haben. Bedeutete: 02:15 Abholung, 03:15 Uhr kleiner Snack und Kaffee und dann, gewappnet mit Taschenlampen und Pullovern, den 1715m hohen Berg ab einem Plateau bis spätestens 06:30 Uhr erklimmen, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang oben zu sein.
      Unser Tourguide hatte ein ordentliches Tempo drauf und eigentlich nur eine Zwischenpause eingeplant. Wir beide haben den Weg auch überraschend einfach gemeistert. Eine weitere Person unserer Gruppe allerdings viel sehr häufig zurück, brauchte viele Pausen und hätte uns am Ende beinahe die ersten Sonnenstrahlen gekostet. 10 Minuten vor Ankunft haben wir uns dazu entschieden alleine weiterzulaufen.
      Die Anstrengung hat sich aber sehr gelohnt! Nachdem wir in vollkommener Dunkelheit in Wind und Nebel bei einer Sichtweite von vielleicht 5m unbewusst am Krater des Vulkans vorbei gelaufen sind, lichtete sich die Wolkendecke pünktlich zum Sonnenaufgang und bescherte uns eine atemberaubende Kulisse!
      Auch der Abstieg gestaltete sich aufgrund der Vulkanasche, die uns beide einmal auf den Grund der Tatsachen beförderte aka wir sind auf den Po gefallen, freilebenden Affen und aufsteigenden warmen Dämpfen sehr spannend. Mit über 17.500 Schritten erreichten wir kurz nach 10 wieder unsere Unterkunft und haben sogar noch Obst, Kaffee und Frühstück von der Hotelbesitzerin bekommen.
      Bei dem spannenden Aufstieg geht etwas unter, dass wir auch gestern schon bei wunderschön anzusehenden Reisterassen waren. Vor allem in Hinblick auf die blühenden Pflanzen und Bäume darf auch mal etwas überaus positives über die Regenzeit gesagt werden. Bislang hatten wir generell sehr Glück mit dem Wetter und freuen und auf die nächste Zeit auf Bali. Morgen geht es für uns nach Canggu weiter.
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    • Day 10

      Trekking naar mt. Batur

      January 19, 2023 in Indonesia ⋅ 🌧 21 °C

      De volgende accommodatie staat in het teken van de trekking naar de berg Batur.

      Om op tijd te zijn voor de zonopkomst vertrekken we om 3 uur ‘s nacht vanuit het hotel. Het duurde ongeveer 2,5 uur om naar boven te hiken.

      En wat een prachtig uitzicht!
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    • Day 11

      Mount Batur

      January 30, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 18 °C

      Dis 01:30 en ons word vriendelik wakker bel deur ons hotel ontvangs. Klere aan, tas op die rug en ons is oppad. Soos ons bo kom gee die ontvangs se vriendelike klerk vir ons ontbyt pakkies en beduie dat ons vervoer al vir ons wag. Gelukkig is ons vyf minute vroeg. Ons bestuurder groet en sê hy moet nog 4 ander gaste kry, so ons beter wikkel. Corné klim sommer voor in en ek sit agter hom. By die eerste Hotel klim twee jong Deense dames in en by die tweede hotel twee Hongaarse mans. Almal is maar stil en ontwaak nog, veral ek, dis immers nog eintlik 'n sinlike tyd om aan die slaap te wees.

      Ons stop by 'n klein restaurant waar ons koffie en pannekoek met piesang op eet. Dis glo om ons krag te gee vir die stap tog. Ek is dankbaar vir die eier en croissant wat ons gekry het in ons breakfast pack. Corné het syne al in die kar verslind. Die ontbyt wat saam met die uitstappie ingesluit is, is eintlik maar min. Daar is verskeie groepe wat ook hier afgelaai word en ontbyt eet. Die vertrek borrel met 'n effe senuagtige atmosfeer, of is dit net ek wat so voel?

      Om 02:30 vertrek ons almal in konvooi na die berg. Dis effe verder weg as wat ons verwag en dit voel of ons eers oor een berg moet ry om by die volgende een uit te kom, maar in die donkerte is dit moeilik om te sê.
      Êrens hoog bo op die eerste berg gaan stop die bestuurder by 'n vreemde, steil afdraai. Terwyl ons wag ontvang hy 'n oproep en op die volgende heuwel stop hy vir 5 minute en die volgende oomblik gee hy vet by die huwel af, half pad af versnel hy verby verkeersbeamptes wat fluitjies blaas en vlae waai, maar geen kar stop vir hulle nie, ons uwe bestuurder inkluis. Die bestuurder gee 'n klein laggie en die res van die kar breek uit in verskillende tale soos elk bespiegel wat so pas gebeur het. 'n Paar minute later en die liggies om die Batur Meer lê soos 'n kusdorpie doer onder ons. Die pad kronkel afwaarts en binnekort is ons by ons bestemming.

      Hier ontmoet ons ons gids, Budi. 'n Jong man wat die berg soms tot twee keer 'n dag uitstap. Hy gee aan almal 'n flits en vir Corné sy foon met die liggie wat skyn. Dit blyk asof die organiseerders nie vir hom gesê het ons gaan 6 mense wees wat stap nie, Corné gee die foon weer terug en stap in my koplig se lig. Die nag bo ons is 'n diep ondeurdringbare swart as gevolg van die laagliggende wolke. So slaan ons in die pik donker uit op 'n nagmars die oerwoud in.

      Die eerste kilometer is 'n enkel voetslaan pad waar die woud vinnig in groete lande aan beide kante verander. Ons kan kort kort die berg voor ons sien en die stippellyn liggies wat soos vuurvliegies die steilte uit klouter. Van die mense moes seker al vroeër as ons wakker gewees het! Die steilte lyk intimiderend.

      By die volgende kruising vra Budi ons of ons die kort pad neem of die lang pad wil neem. Ek vermoed iets raak in die taal gaping verlore want hy laat klink dit of die kort pad makliker is, ons vind dan eers later uit dit is steiler. George, een van die Hongare, lyk al klaar rooi in die gesig. Ons besef hy stap in 'n lang denim broek. Dié gaan 'n lang dag wees vir hom. Die warm humiditeit is nie veel minder in die aand as wat dit in die dag is nie.

      Vir die volgende twee kilometers stap ons op teen die berg op 'n teer pad, dis 'n maklike stap maar weereens is dit redelik steil. Ek en Corné bevestig 'n paar keer hoe dankbaar ons is dat doe son nog nie skyn nie, en ook hoe sinlik ons stap klere is in vergelyking met arme George. Ons neem hier en daar 'n paar minute om vir George te wag, hy klim al hoe swaarder en het nog intussen ook 'n sigaret gerook. Op die 3 kilometer merk begin die eintlike klim eers. Ons is nou tussen verskeie groepe en speel kort kort aflos met 'n groep wat aan beweeg die oomblik wat ons stop om te rus. Daar is net soveel plek om te staan op die noue kransies.

      Die tog op is 'n nou kronkelende pad vol los, verbrokkelende volkaniese klippe. Die donkerte versteek dit goed, maar hier en daar verraai die liggies in die verte dat ons langs 'n baie styl afgrond loop. Gelukkig is Corné daar om my elke nou en dan 'n gerusstellende hand op my rug te plaas as my hoogtevrees my begin benoud maak.

      Ons bereik die eerste piek om 05:15. Daar word vir 'n paar minute fotos geneem en asem, en in George se geval 'n sigaret, geskep. Die eerste tekens van die volkaan se ondergrondse aktiwiteit word hier al gesien in die vorm van warm stoom wat by 'n gat in die grond uit tuit.

      Teen 05:45 is ons bo op Mount Batur. Mount Agung lê voor ons en die wolke wat al om die berg reeks lê en sluimer. Dis vreemd om te dink ons was net nou die dag daar. Die eiland voel soms so groot en ander kere weer so klein.

      Die wind is ysig, maar ons is tevrede in ons verwondering. Gelukkig het ons windjakkers gepak. George is ook darem lewendig bo, danksy die pakkie Rehydrate en gummy swieties wat ons hom op gereelde intervalle gevoer het. Soos hy sê, in Hongarye slaap en rook 'n mens maar net want die weer daar is nie so goed vir bergklim nie. Hoe moes hy weet dit gaan so tough wees! Sy vriend, wie se naam ons nooit geleer het nie, sit wel en bewe in sy dun katoen hemp. Het die buitelanders nog nooit gaan berg klim nie? Ons leen een van die handdoeke wat Corné in die rugsak saam gedra het vir hom om as 'n kombers te gebruik. Soos Douglas Adam's, via Corné, altyd sê: always travel with a towel.

      Om 06:15 is sonsopkoms, maar weens al die wolke sien ons dit nie. Die berg Agung word wel al hoe helderder soos die donkerte stadig terug trek, 'n sakkende getui wat die skoonheid ontbloot.

      Budi bring vir ons gekookte eiers en 'n broodjie met nog piesang op vir ontbyt. Corné verken en neem foto's. Net 'n paar minute na die ontbyt gearriveer het, slaan die apies op die bewonderaars toe. Ai, ek verpes hulle so! Oorals hoor jy 'n gegil of 'n metaal bak wat val soos iemand onverwags hul ontbyt aan 'n harige handjie af staan.

      Corné vra toe of ons na die stoom toe kan stap en Budi neem ons tot by 'n bron. Dis besonders hoe die warm stoom uit die berg uitkom. Dis in dié stoom wat hulle glo die eiers kook. Die hitte maak 'n sterk teenstelling teenoor die koue wind bo op die berg. Dit voel hemels om my koue hande in die hitte te hou. Ons neem 'n foto voor een van die groter stomende uitlaat gate wat soos skoorstene na bo strek uit die dieptes van die sluimerende volkaan. Die gidse ken al die truuks en blaas 'n smeulende wierook kooltjie by van die gate in wat die stoom dikker laat uit peel. Corné moet dit natuurlik ook self probeer.

      Die pad af is darem nie dieselfde een wat ons op geneem het nie. Dit was vir my 'n groot gerusstelling, veral na ek in die daglig kon sien hoe steil die optog eintlik was! Dis 'n glip en gly tot onder en oppad af, tot my groot verbasing, is daar self 'n paar brawe siele wat gebruik maak van 'n rit agter op die scrambler motorfietse wat die inboorlinge met groot vernuf teen die berg op en af ry. Ek dink nie ek sal so braaf wees nie! Budi wys ook vir ons die letsels wat die volkaan se vorige uitbarsting op die landskap gelos het, 'n donker strook wat uit die ryg tropiese groen gekerf is, so al aan ons linkerkant af. In die middel is daar 'n enkele kol oorblywende groen, amper soos die yin in die yang van die Asiese simbool. Blykbaar 'n tempel wat op 'n heuweltjie gebou is. Die enigste menselike of natuurlike ding wat die vloeiende vuur ontsnap het.

      Daarna is dit 'n kort stappie deur die woud tot by die bussies. My bene is nou reg vir die warmwaterbronne!

      Uit ons oorspronklike ekspedisie is ons die enigste twee wie ook vandag die bronne besoek. Die paadjie tot by die bronne kronkel, soos alle paaie in Bali maar kronkel, oor die merkwaardige landskap wat duidelik gevorm was deur die volkaan en sy uitbarstings. Heuwels soos gevriesde golwe met rowwe klippe so groot soos klein huisies wat lukraak oor daaroor gestrooi is.

      Die water is salig en ons swem in (byna) elke poel. Die poel met die slippery slide is, tot Corné se groot teleurstelling, buite werking. Ek kan die trekke op sy gesig sien, maar dit is darm kortstondig. Die uur en 'n half wat ons hier deur bring vernuwe die spiere, maar maak die lyf lui.

      Ek kan nie veel sê oor die pad terug nie, die hoë energie stap tog, min kos, humiditeit en nou draaie maak dat ek besonders kar siek is. So met die lugversorging op full blast, oë toe en op Corné sê skoot spandeer ek heelpad semi horisontaal. Plek plek sluimer ek vir 'n paar oomblikke. 800m voor die hotel kan ek net nie meer nie en ons arme motorbestuurder moet aftrek sodat ek buite my asem kan vang. Ai, die simpel karsiek raak!

      Die res van die dag slaap ek en Corné lees boek.

      Aand ete is spring rolls en quesadillas.
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    • Day 49

      Mont Batur 🌋

      February 11, 2023 in Indonesia ⋅ 🌧 22 °C

      DEUTSCH:

      Hello again 🤗

      Nach dem Aufenthalt auf den tropischen Gili-Inseln geht es hoch hinaus 🆙 Unser Roller hat ganz schön zu arbeiten ⛰️ Ich muss teilweise auf den steilen Streckenabschnitten absteigen; aus Selbstschutz, aber auch um den mittlerweile ziemlich warmen Motor am Leben zu lassen 🔥 So werden wir immer mal wieder zu einem kurzen Stopp gezwungen ✋ Bei einem Halt, um den Motor abkühlen zu lassen, kommt ein mega netter Junge wortwörtlich aus dem Gebüsch gehüpft und schenkt uns zwei Maracujas 🤗 Zuerst verwirrt, sind wir gerührt und freuen uns über die kleine Geste 💁🏼‍♂️

      Wir kommen am späten Nachmittag in unserem Gästehaus an und werden mit gebackenen Bananen und Tee empfangen 🫖 🍌 Im Gegensatz zu den sehr netten Gastgebern, hat der Ort nicht viel Charme 🫤 und so geht es für uns nur noch schnell auf einen Happen zu essen eine Straße weiter und dann früh ins Bett 🛌 Schließlich steht morgen die „französische“ Mission „Le volcan Batur est gratuit“ (der Vulkan Batur ist kostenlos) auf dem Plan 🫡 Nach diversen Recherchen findet Romain heraus, dass es möglich ist keinen Guide für eine Tour auf den Vulkan zu buchen, sondern diesen alleine zu bestiegen. Wie? Einfach durch alle Kontrollen laufen und sagen, dass Berge für alle da sind und deswegen nichts kosten dürfen 🫣 Theorie schon leicht fragwürdig, Praxis quasi unmöglich 😒 Wir stolzieren trotzdem nachts um 3:30 Uhr los 🕞
      Schon bald geraten wir in die ersten Kontrollen (über die wir auf einigen Foren im Internet bereist gelesen haben). Die drei selbsterkorenen Pförtner (Einheimische, die Fake-Tickets verkaufen) machen es einem wirklich nicht einfach 😤 Sie sagen einem immer wieder recht energisch, dass man Eintritt zahlen muss und nicht ohne einen Führer hoch auf den Vulkan kann 🤬 Alles Lügen und lediglich Geldmacherei diese kleine Mini-Mafia 🦹🏾‍♂️ An der ersten Kontrollr geben wir irgendwann auf und gehen zurück, um einen anderen Weg zu finden. Nach 2 Minuten kommt uns einer der Pappnasen hinterher und bietet die Tour bereits nur noch für die Hälfte an und ein Eintrittsticket muss man auf einmal auch nicht mehr zahlen 🤪 Ne is klar… Wir lehnen ab und wollen den Betrügern keinen Cent geben. Wir gehen weiter und suchen einen anderen Weg 🔦 Dabei ist zu erwähnen, dass wir im Stockdunkeln durch einen weitgehend verlassenen Wald Indonesiens wandern 🥾😳 Erst, als wir nach zwei Stunden an der zweiten Stelle gestoppt werden, geben wir auf 😫 Wir haben keine Lust mehr zu diskutieren und sind ja bereits ein Stück weiter oben auf dem Berg und haben auch hier schon einen schönen Ausblick auf den Vulkansee ⛰️ Déjà-vu: Denn auf einmal kommt die zweite selbsternannte Beamtenschaft, die uns zuletzt nicht passieren lassen wollte und sagt, dass wir jetzt nur noch den Eintritt zahlen müssen (100k = 6€) und auch ohne Guide gehen können… unfassbar 🤬 Wir gehen auf den Deal ein und sollen uns schon 10 Minuten später ärgern, da an der Kontrolle nun gar keiner mehr sitzt und wir einfach so hätten passieren können 😒 Naja… es ging uns dabei nicht darum den Einheimischen kein Geld zu geben oder etwas umsonst anzugreifen, sondern eher um das Prinzip, dass Leute Regeln erfinden und es keine Gegenleistung fürs Geld gibt! Da lassen wir lieber das Doppelte bei einem netten Gastgeber oder in einem Restaurant 🤨

      Nach weiteren 30 Minuten kommen wir am höchsten Punkt des Vulkans an und genießen die Aussicht mit Sonnenschein über den Wolken ⛅️ Oben sind wir dann wieder zwei von Vielen, inmitten all der Touristen (alle natürlich mit Guides, die von den Gebühren der kleinen Mafia kaum etwas abbekommen) 😓 Verblüfft werden wir nicht nur von den frechen Affen 🙉 angeschaut, sondern auch von einigen Guides und Touristen, warum wir alleine den Berg rauf sind 💪🏻 Stolz auf unseren Alleingang, gehen wir jedoch zügig wieder bergab, bevor die Wolken kommen und wir in eine Schlammrutsche durch den täglichen Regen kommen ☁️ Erschöpft freuen wir uns auf das Frühstück in der Unterkunft 🏡 Leider lässt dies ziemlich lange auf sich warten, aber die sehr liebe Gastgeberin macht alles mit ihrer Freundlichkeit wett und wir freuen uns über die leckeren Pfannkuchen 🥞 Die Freude wehrt jedoch kurz, als nach 3 Minuten bereits hunderte von Fliegen um uns schwirren. Besonders Romains persönliche Fliegenhölle ist ausgebrochen und er geht mit seinen Pfannkuchen auf der Terrasse auf und ab, um den Fliegen zu entkommen. Auch ich muss sagen, dass es mit den nervigen Dingern dort schlimmer als in Serbien war 🪰 Appetitlich ist anders 🤢

      Wir reisen kurz nach dem Frühstück ab und freuen uns nun den Bergaufstieg in den heißen Quellen um die Ecke abzuwaschen 🚿 Die Gastgeberin möchte uns unbedingt begleiten, um uns das beste Angebot für den Eintritt rauszusuchen 🥹 So verbringen wir ca. 4 Stunden in den heissen Quellen „Batur Natural Hot Spring“ und genießen, neben den überteuerten Getränken, den wunderschönen Blick auf den Vulkansee 😌 Leider begehen wir dort den absoluten Anfängerfehler und verbrennen uns in der Sonne 🌞 Nächster Halt: Supermarkt um Aloe Vera zu kaufen 😵‍💫 Durch die viele Berg- und Talfahrt ist unser Tank nun auch das erste mal leer und wir tanken für umgerechnet 6€ voll⛽️
      Mit Abendessen zum Mitnehmen von einem veganen Warung (Restaurant auf indonesisch) geht es ab in die nächste paradiesische Unterkunft 🥰

      Tschüss 👋 Jessy

      ———————————————————————-

      FRANCAIS:

      Après une nuit de nouveau agitée avec une tempête violente, il est temps de se réveiller et de quitter Gili Air. Mais avant cela, nous profitons du dernier p'tit dej exquis préparé par nos hôtes avec les produits de la permaculture: des saveurs incroyables! Malheureusement il faut se dépêcher car nous ne sommes pas en avance pour prendre le ferry en direction d’Amed… ⛴️ La traversée est de nouveau agitée avec des creux de vagues de 5m 🤢🌊. De plus le réservoir d’essence est endommagé avec la houle et l’odeur de fuel monte à la tête dans les dernières 20min de trajet…
      Nous arrivons à quai saints et sauf et nous marchons vers notre scooter 🛵 en se faisant harceler tout le long par les locaux cherchant à faire de la monnaie avec les touristes… Nous mangeons sur place en attendant que le déluge passe. ☔️🌧️.
      L’objectif d’aujourd’hui est d’aller dormir au petit village au pied du Mont Batur, afin de faire l’ascension de ce dernier de nuit. Nous partons donc malgré la pluie et nous roulons environ 3h jusqu’à destination. Heureusement que notre machine est puissante car la montée est vraiment très très pentue. On doit faire au moins 3 pauses car le moteur chauffe comme jamais, Jessie doit par moment descendre par moment et avancer à pieds sur le côté. Un local s’approche de nous et nous offre une maracuya à chacun pour nous souhaiter bon courage, car l’accès est très compliqué 😵‍💫.
      Nous arrivons enfin à Kintamani, petit village autour du lac d’eau chaude naturelle, due au volcan qui le surplombe. Rien d’extraordinaire à visiter ici et ça nous arrange car le trekking démarre à 3h30 du matin. Je passe le reste de la soirée à chercher comment monter au sommet sans guide, car les prix annoncés sont tout simplement du racket 😅. On le tentera comme ça et on verra bien. Les forums annoncent que l'accès à la montagne est gratuit mais une bande organisée locale impose aux touristes de payer des soit-disants droits d'entrée avec un guide obligatoire (environ 60-80€ à 2).

      ⏰ 3h00: début de l’aventure! Nous quittons le logement dans la nuit noire en scooter et nous nous garons à environ 1 km du point de départ (suffisamment loin pour ne pas se faire repérer… 🤫) On démarre à pied munis d’eau, de snacks et de lampes de poche. Au bout de 10min on se fait déjà interpeller et on comprend vite que ça va être difficile d’esquiver la mafia locale. On suit à distance un couple escorté par un guide… Bien sûr le mec nous repère et attend que l’on passe devant eux afin de nous laisser nous perdre, car il y a X directions dans la forêt… Le GPS ne fonctionnant pas, on y va donc à vue 👓. Après 45min à estimer notre itinéraire tout en marchant, nous repérons au loin plusieurs touristes! 🧐 Bingo, on est sur la bonne voie! Mais la réalité nous rattrape et 3 locaux nous approchent en nous bloquant le chemin. Ils nous imposent de payer entrées + guide et nous menacent de faire demi tour dans le cas contraire. Ils s’autoproclament comme membres du d’une association gouvernementale de protection de l’environnement et ils ont “des règles strictes”. Après 15min de poker face de part et d’autre 🃏 on ne cède pas et nous faisons demi tour. Déçus de ne pas avoir fait le deal, ils rappliquent à moto pour nous faire un tarif spécial rien que pour nous à condition de ne pas le répéter: c’est là que la moutarde commence à monter et on les envoie balader. J’avais repéré un autre chemin en marchant un peu plus tôt et je motive Jessie à persévérer 💪🏻😈 et le fait de contourner les règles à la française la fait rire 😅. Ceci dit je ne suis pas sûr de mon coup, mais nous enjambons quand même un passage soit-disant barré avec un câble électrique. Après 2h d’ascension sans âme qui vive autour de nous, la petite est contente de sortir de la forêt noire et enfin avoir une vue de haut de la vallée… Il nous reste environ 1h jusqu’au sommet et le jour se lève petit à petit 🌄. Malheureusement on fait de nouveau face à un dernier “checkpoint” où un autre groupe de locaux nous harcèlent en nous demandant de payer le prix depuis tout en bas de la montagne 😂 Hors de question! Du coup on pense s'arrêter là, la vie est déjà magnifique avec le volcan et le lac en bas… Comme toujours ils reviennent à la charge et on passe de 70€ à 12€ l'entrée apres 15 min de débat (faut savoir être patients ici…). Allez feu ok repart jusqu’au sommet! On réalise plus tard qu’en réalité, ce groupe rentrait se coucher après avoir veillé la nuit au checkpoint… du coup plus un seul garde à l’horizon et on comprend qu’ils sont quand même arrivés à nous la faire à l’envers 🥲. Bref c’est quand même un record car nous sommes les seuls touristes à être arrivés en haut sans guide!
      On a donc droit à un ptit dej bien mérité en haut en compagnie des singes de la montagne 🐒. On met 2h pour redescendre et nous arrivons vers 10h à notre logement. Notre hôte nous escorte jusqu’aux sources d’eau chaude et nous nous relaxons pendant 2h. Vers 14h, nous partons en direction des cascades d’Aling-aling en direction du nord-est de l’île. J’ai réservé un chalet bien sympa au milieu des rizières proche des cascades 😉. En chemin on se prend une averse terrible qui nous oblige à faire une pause. On en profite pour manger un bout chez un local qui nous prépare un Nasi-Goreng délicieux pour moins de 2€ 😅. On arrive enfin à la tombée de la nuit à destination: un calme incroyable, un jardin et un chalet splendides au milieu de la nature! 🐮🐝🦎🦜🌿🪴🍃

      Bonne nuit! 🌒
      Romain
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    • Day 7

      Vulkanwanderung Mt. Batur

      March 12, 2023 in Indonesia ⋅ 🌙 17 °C

      Heute wurden wir 2:30 Uhr abgeholt, es ging 1,5h mit dem Auto zum Wander-Startpunkt und dann 1,5h steil bergauf.
      Alles nur um einen atemberaubenden Sonnenaufgang zu sehen. Es war soooo anstrengend und der Sandboden war viel zu rutschig (Gab deswegen beim Abstieg auch eine kleine Verletzung an Elenas Knie und daraufhin hat unser Guide sie nicht mehr losgelassen 😅😅)
      Aaaaaber! Es hat sich so gelohnt 🌅🥰

      Der Mt. Batur ist ein 1717m hoher aktiver Vulkan, der seine letzte Eruption 2000 hatte.

      Zum Glück konnten wir uns danach in den Hot Springs entspannen und die Füße massieren lassen, sowie eine Führung und Verkostung auf einer Kaffee- und Kakaoplantage genießen.

      Jetzt erstmal Schlaf nachholen 🤩
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    You might also know this place by the following names:

    Gunung Batur, Mont Batur

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