Canada / USA

May - October 2004
Canada West und Ost: Vancouver, Vancouver Island, Rockies, Toronto und USA: Westküste (von Vancouver nach LA und zurück inkl. Las Vegas, Grand Canyon), Alaska, Niagarafälle, New York --- einige Bilder fehlen noch, ich hoffe, ich finde sie... Read more
  • 99footprints
  • 3countries
  • 184days
  • 150photos
  • 0videos
  • 34.9kkilometers
  • 15.0kkilometers
  • Day 85

    Redding

    July 24, 2004 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    Route: Portland - Redding
    Kilometer: ca. 600
    Abfahrt: 10.15 Uhr
    Wetter: heiß und sonnig, Regen in Kalifornien; Portland: 83°F,
    Unterkunft: River Inn Motor Hotel 68,20$ (56,16€)

    Ausgeschlafen bis um 9.15 und dann tanken und los. Passiert ist heute nicht sehr viel. Ich saß den ganzen Tag nur im Auto. Es war kochend heiß und dazu war die Landschaft auch noch atemberaubend. Das ich überhaupt noch Luft bekommen hab... Ich hatte mir die USA ja eigentlich ganz anders vorgestellt. Flach und brach, wie halt in den Western. Aber es ist sehr hügelig und grün. Und sehr schön! Vor allem ab Kalifornien. Der Sand ist dort rot und sie haben ja diesen Berg, Mt. Shasta. Wirklich sehr schön. Ich wurde während der Fahrt auch nicht müde. Dafür bin ich’s jetzt.

    War hier noch in einem Internetcafe und hab den Strafzettel online bezahlt, den ich in Vancouver noch bekommen hab. Wieder 40 $ im Arsch...

    Das Hotel ist toll. Liegt direkt an nem Biotop. Hat dafür auch 60 USD gekostet (was aber eigentlich ja noch recht günstig ist). Jetzt werd ich erst mal die Nacht in dem riesigen Bett genießen und hoffen, dass ich morgen aufregendere Touren durch San Francisco machen kann.
    Read more

  • Day 86

    Gilroy

    July 25, 2004 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Route: Redding – Vallejo – San Francisco – Gilroy
    Abfahrt: 10 Uhr
    Kilometer: ca. 480km
    Wetter: sonnig und heiß, Redding/Vallejo 90°F, San Francisco nur 68°F, Gilroy 81°F
    Unterkunft/Betrag/Kommentar: Rodeway Inn, 54,50$ (44,96€), nett, sauber, schön mit Pool

    Heute ist wieder nicht so viel passiert. Aber was soll auch schon interessantes passieren, wenn man den ganzen Tag im Auto sitzt? Ich hab allerdings einen argen Sonnenbrand am linken Arm und Hals. Blöd, wenn man immer nur gen Süden fährt!

    Fahrt verlief ohne Zwischenfälle, nur, dass ich in der Früh kein Telefon gefunden hab, um Flo anzurufen. Ich war total enttäuscht. Werd ich aber nachher nachholen. Bin hier zwar in einem ziemlichen Kuhkaff gelandet (nee, keine Kühe, ist eigentlich ein Paradies für Shopper mit Geld: Ein Outlet-Ort, mit Hugo Boss, Gap, Foot Locker, Billabong, usw. Die Läden hatten heute leider schon zu aber ich nehme mir morgen einen halben Tag "frei".

    Warum ich jetzt hier gelandet bin, und nicht in San Francisco geblieben bin? Weil die Stadt mir Angst gemacht hat. Es ist eine tolle und faszinierende Stadt. Aber ich möchte nicht allein den ersten Tag dort verbringen. Fängt ja schon bei der Hotelsuche an. Es waren so viele Obdachlose unterwegs, dass ich nicht wusste, wo ich aussteigen darf. Also war ich nur kurz beim Safeway und hab mir dort überlegt, dass ich Vroni und die Mädels vom Flughafen abholen werd und dann ist's ja besser, ich hab morgen nicht mehr ganz so viel zu fahren. Und dann bin ich einfach beim nächstbesten Ort nach 6 Uhr rausgefahren, wo ein Motel 8 Hotel war. Das war dann allerdings zu teuer und so bin ich eben gegenüber ins Rodeway Inn gegangen. Hier gibt es allerdings nicht viel zu sehen. Daher bin ich schon früh auf mein Zimmer gegangen. Ist auch mal ganz gut.

    Auf der Fahrt nach San Francisco hab ich Amerika so erlebt, wie ich es mir vorgestellt hab: wenig Bäume, viel Sand, Kühe, Pferde. Genau so war es!

    Und der Verkehr hier ist wirklich ein einziges Chaos. Vier bis sechs Spuren und jeder fährt und überholt wo er will, wie er will. Daran werd ich mich als pflichtbewusste Deutsche noch gewöhnen müssen. Oder besser: in Deutschland wieder zurück. Hab mich schon dran gewöhnt *g* Was sich die Leute wohl gedacht haben, wenn ich irgend einen Scheiß zusammen gefahren hab? Typisch Kanadierin? Hm... Schon seltsam irgendwie. Bin eine Deutsche, hab ein auf Kanada zugelassenes Auto und hab nirgendwo einen festen Wohnsitz. Irgendwie lustig!

    Jetzt wird’s dann noch ein ruhiger Fernsehabend.

    Nun ja. Fast. Ich hab mir den Anfang von Rush Hour, den ich am Tag davor verpasst hatte angeschaut. Und dann wollte ich Flo anrufen – gescheitert. Dann hab ich’s noch bei Vroni versucht. Zu Hause, in der Arbeit, auf dem Handy. Nichts. Ich war völlig frustriert. Ich hab dann gleich noch eine Zigarette geraucht (hatte bereits eine vorm Telefonieren) und bin auf mein Zimmer gegangen. Dort ist mir dann plötzlich ganz schlecht geworden und ich musste mich übergeben. Nicht großartig, aber mir ging's echt kacke. Bin dann sofort ins Bett und hab meine Zähne erst um 12.30 geputzt. Als ich so im Bett lag, ist mir wieder bewusst geworden, wie sehr ich Flo vermisse. Und ich hab mir gedacht, dass ich vielleicht schon früher nach Deutschland zurück fliege. Im September. Und dann einfach nach Stuttgart fliege und bei Flo wohne und wir noch mal eine schöne Zeit verbringen können. Ich war so unglücklich! Es ist einfach sehr schwer, so alleine an so schönen Orten zu sein.
    Read more

  • Day 87

    Camarillo

    July 26, 2004 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Route: Gifroy – San Louis Obispo – Santa Barbara – Camarillo
    Abfahrt: 13.00 (Ankunft:19.00)
    Kilometer: 600
    Wetter: sonnig und warm bis heiß
    Unterkunft/Betrag/Kommentar: Good Nite Inn; 46,82 US$ (39,05€) + Tax; Ok, netter Ort

    Heute morgen ging es mir schon viel besser. Mein Magen hat sich zwar noch etwas flau angefühlt, aber ich hab dann gleich gefrühstückt (Kaffee und süße Teilchen waren inbegriffen) und es ging schon besser. Außerdem hab ich mit Vroni und Flo telefoniert. Danach war wieder alles paletti. Ich freu mich schon sehr auf meine Schwester und mit Flo hab ich ausgemacht, am Abend wieder zu telefonieren.

    Dann bin ich noch in die Outback-Schops gegangen und danach ging es nun wirklich gut. Hab einen neue Tasche, Schuhe (adidas), Bluse, DVD von Shrek und einen Adapter für Jens fürs Auto. Dann bin ich zum in-n-out auf einen Burger gegangen und ab Richtung L.A. gedüst.

    Auf der Fahrt ging's mir dann noch besser! Die Landschaft war atemberaubend schön. Hab leider nur ein paar Fotos machen können. Schließlich bin ich Fahrer und Fotograph. Und ich war total aufgedreht und hab mich des Lebens erfreut: das ich einen so tollen Freund wie Flo hab, dass ich bald meine Schwester wieder sehe und dass ich diese Reise alleine mache. Ab jetzt kann ich echt auf jede Abenteuerreise allein gehen! Da sammelt man sehr viele Erfahrungen. Und das ist gut!

    Ich möchte vielleicht auch einen oder zwei Tage in Santa Barbara verbringen. Das ist eine wahnsinnig schöne Stadt mit zierlichen Gebäuden und traumhaftem Strand und Meer. Wenn ich schon mal hier bin. Zu dieser tollen Stadt kommen noch die vielen Adler, die man sogar vom Strand aus sehen kann. Ich hab noch nie so viele Adler auf einmal gesehen. Das ist traumhaft. Ich mag diese Tiere doch so gerne. Sonst war es landschaftlich weiterhin reizvoll. Zwar verdorrte Steppen, aber auch viele schön geformte grüne Bäume und ein Fluss schlängelte sich durch ein grünes Tal zwischen den sich an den Seiten aufbäumenden braunen Hügeln. Zwischenrein kommt einem der Geruch von frisch geernteten Erdbeeren entgegen, die gerade von den Leuten von den Feldern bebrockt werden.

    Angehalten hab ich nur zweimal an Raststätten, Pinkelpause. Morgen werd ich vielleicht noch hier in Ross gehen und zum Safeway muss ich noch, trinken auffüllen. Ist alles hier in der Nachbarschaft des Motels. Das Motel selbst sieht sehr nett aus von außen. Der Typ hatte aber nur noch ein Single-Raucherzimmer. Da es aber nur 44 USD gekostet hat, hab ich’s gleich genommen. Die Leute hier sind etwas angsteinflößend. Viele junge krasse oder Art Bauarbeiter.

    Hab dann hier Shrek angeschaut und damit die Zeit tot geschlagen, die ich warten musste, bis ich Flo anrufen konnte. Hab ihm aber nur schnell die Nr vom Hotel gegeben und er hat mich dann zurück gerufen. Ist endlich mal viel bequemer gewesen! Und es hat draußen ziemlich abgefrischt, da hätte ich eh gefroren.
    Read more

  • Day 88

    Hollywood

    July 27, 2004 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Route: Camarillo – Los Angeles – Hollywood – Los Angeles
    Abfahrt: 11.35 am
    Kilometer: ca. 105km
    Wetter: sonnig und heiß
    Unterkunft/Betrag/Kommentar: Best Value Inn; 49,-; nett, Strandnähe

    Los Angeles und Hollywood sind wirklich sehr schön. Und die Fahrt hat sich rentiert. Auch wenn mir der San Franciskaner im Cactus was anderes gesagt hat. Los Angeles hat was. Nur einige Wolkenkratzer downtown, welches nur Bankgebäude sind und sonst nur diese kleinen finkaähnlichen Häuschen. Total süß! Ich bin aber leider ewig in der Stadt rumgeirrt. Erst wollte ich nach Los Angeles, dort war bin ich dann den Sunset boulevard und den ... boulevard lang gefahren. Dann war ich bei Burger King was essen und als mir dort ein Polizist keine Auskunft über eine Touristeninfo geben konnte, sondern nur geraten hat, nach Hollywood zu gehen, dort sei eine, bin ich eben (auf vielen Umwegen) dort gelandet. And I finally found it! Nachdem ich bei den Universalstudios umgedreht hab (8 USD Parkgebühr!!) und 3x nach der Info gefragt hab. Hab dann trotzdem 8 USD für den bewachten Parkplatz gezahlt und bin den Hollywoodboulevard auf und abgelaufen. Hab mir für 4 USD dann eine Karte von LA gekauft. Sonst find ich mich ja nie zurecht. Dann war ich in einem Einkaufszentrum und hab mich nach Hotels erkundigt. Und hier bin ich. Das war das günstigste darin. Und ich hab's auch gleich gefunden.

    Hab grad noch mit Flo telefoniert. Das hat so gut getan. Ich bin echt froh, dass ich ihn hab.

    Sonst hab ich noch in einem Internetcafe Emails geschrieben (endlich an Anja. Ich vermisse sie echt!!) und Birgit und Flo. Hier in Hollywood ist heute King Arthur und blibdibla & Kumar angelaufen. 1000 standen am roten Teppich und haben auf Einlass gewartet. Und ich wollte nur an den Strand. Ich kann diese Meute einfach nicht verstehen. Leider hab ich’s nicht mehr rechtzeitig an den Strand geschafft. Stand ewig im Stau. Also verschieben.

    Hab vorhin auch noch Friends, die letzt Staffel mal wieder, angeschaut. Einmal final, einmal extended version. Und dann den Pilotfilm. Hat gut getan.

    Heute morgen war ich übrigens noch mal einkaufen. Ich war schon wieder in so einem outlet ort. Und ich wollte doch nur nach Ninas Schuhen im Nikeladen schauen. Und schon hatte ich eine handvoll Klamotten zur Probe in der Hand. Und 3 Teile hab ich auch gekauft. Einen Rock (12.99), einen Pulli (7.99) und ein Trägershirt (9.99). Nicht teuer, aber nötig? JA!

    Sonst ist nix aufregendes passiert. Leider. Geh jetzt dann auch bald ins Bett. Damit ich morgen früh frisch am Airport bin! Freu mich echt schon total!
    Read more

  • Day 89

    LAX - Los Angeles Airport

    July 28, 2004 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Route: LAX – San Louis Obispo
    Abfahrt:
    Kilometer: ca. 320km
    Wetter: warm und sonnig, morgens bewölkt
    Unterkunft/Betrag/Kommentar: Vaganbond Inn/52 USD :2/ sehr schön, mit Frühstück (Betrag mit Hotel Coupon)

    Heute ist endlich Vroni mit den Mädels angekommen. Am Vormittag hab ich daher nichts gemacht, außer zum Flughafen zu fahren. Ich wollte ja eigentlich zum Strand, es war aber bewölkt und zu kühl. Dann wollte ich zum Frühstücken zu Denny's fahren (endlich mal wieder Frühstücksei) und hab keinen gefunden. Bin zum Flughafen extra quer durch die Stadt gefahren – nichts! Hab dann gedacht, am Flughafen wäre schon was. Aber denkste. Erstens war ich erst um 12.30 dort und dann hab ich den Fressbereich net gefunden. Letztendlich dann doch. Hab aber Sushi gegessen. War lecker. Und hab Zeitung gelesen. Die gab es kostenlos in meinem Hotel. Und dann hab ich mich zum richtigen Terminal durchgefragt und dort noch ein bisschen mein Buch gelesen (immer noch Ken Follet's "Code to zero") Und da waren sie dann. Um 3.30 kamen sie durch die Schleuse gelaufen. Und Vroni hat echt geweint. Es war wirklich schön, sie in den Arm zu nehmen. Hab sie dann zur Ihrer Mietwagenannahmestelle begleitet und schon gings los. Haben in Santa Monica zu Abend gegessen (Salat ist nicht die Stärke der Amis) und sind weiter dem tollen Abendrot entgegen. Am Ende ist der rote Ball dann hinter einer Fabrik untergegangen. Wer sieht schon die Sonne rauchen?? Trotzdem hat sie mir vorher besser gefallen, über dem Meer, neben den tollen Felsen.

    Um 9 wurde es schon dunkel und wir sind mit unseren zwei Autos (der Mietwagen übrigens ein supergeiler Buick) durch die Landschaft gegurkt und schließlich hier in San Louis Obispo, wo ja Marjorie wohnt, die aber gerade auf Hawaii verweilt, hängen geblieben.

    Morgen müssen wir um 7 raus, also werd ich mich jetzt gleich in die Federn hauen.

    Mit Flo hab ich heut leider nicht telefonieren können. Sind erst gg. 12 im Hotel angekommen. Schade!!!
    Read more

  • Day 90

    Monterey Bay Aquarium

    July 29, 2004 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Route: San Louis Obispo -
    Abfahrt:
    Kilometer:
    Wetter: sonnig
    Unterkunft/Betrag/Kommentar: Best Western; 20 USD /Person; schön und nett aber klein

    Frühstück im Hotel – Monterey Aquarium 35,90 US$ (29,85€) und Straße durch M – outmall gesucht – Ankunft und Suche nach Golden Gate Bridge – Regen, Polizei, nichts gesehenRead more

  • Day 91

    Nob Hill

    July 30, 2004 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Route: San Francisco
    Abfahrt: ---
    Kilometer: ---
    Wetter: bewölkt, mit einzelnen sonnigen Abschnitte, kalt
    Unterkunft/Betrag/Kommentar: Best Western Americana


    Gott sei Dank geht es mir mittlerweile schon etwas besser. Sind heute morgen um 8 Uhr aufgestanden und waren daher bereits um 9 Uhr in der Stadt. Haben vergeblich nach etwas tollem zum Frühstücken gesucht und nix gefunden. Waren dann in 'nem italienischen Cafe, ich hab aber wegen meines Halses nur Minzentee getrunken und nix gegessen.

    Wir wollten dann im ... Hotel den outdoor elevator benutzen, sind aber erfolglos weitergezogen, als wir eine halbe Stunde planlos in diesem Hotel auf und ab gefahren und gelaufen sind. Kein Mensch konnte uns Auskunft geben. Wat solls. Sind dann weiter zum ... Spurwechselbahn) und dann zum Transamerica Pyramide. Da konnte man dann auch nicht rauffahren und die Aussicht genießen. Echt schade.

    Zu Fuß ging's dann rauf zum Coit tower durch little Italy. Ein anstrengender Marsch, bei DEN Bergen. Aber die Aussicht ist es dann wirklich Wert (s. Fotos)
    Mit dem 39er Bus sind wir dann weiter zum Fisher Bay und haben dort ne super leckere Pizza gegessen. Danach ne Bootsrundtour um Alcatraz und zur Golden Gate Bridge. Leider konnte ich die Fahrt schon nicht mehr so genießen, weil’s mir nicht so toll ging. Daher hab ich mich danach auf die Socken zurück ins Hotel gemacht. Gott sei Dank fährt von dort ein Bus ganz durch. Wollte nur noch ins Bett. Das hab ich dann auch gleich gemacht. Als ich aufgewacht bin, hab ich ein bisschen fern gesehen. Es lief "Zorro" mit Antonio Banderas. Und dann hab ich wieder gepennt,

    Dann kamen auch schon die anderen von ihrer Shoppingtour und wir sind waschen gegangen. Hab dem Flo nebenher noch auf den AB gesprochen und jetzt geht’s ab ins Bett. Das hab ich auch dringend nötig!
    Read more

  • Day 92

    Coit Tower

    July 31, 2004 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Route: San Francisco
    Abfahrt: ---
    Kilometer: ---
    Wetter: bewölkt, kalt, ab und an nieselregen
    Unterkunft/Betrag/Kommentar: Best Western

    Heute war ein sehr schöner Tag und wir haben viel gesehen. Ich bin um 7.45 aufgestanden und hab geduscht. Mir ging es schon viel besser. Das hat gestern wirklich gut getan, am Nachmittag nur zu schlafen und mich auszuruhen. Wir sind dann Frühstücken in Mr. Carl's Junior gegangen. Ich fand dieses Fastfood-Restaurant echt zum kotzen. Den anderen hat's aber geschmeckt. Dann sind wir zum Washington Square gefahren (wo es ein ital. Restaurant gegeben hat, Mama's, wo eine ewig lange Schlange davor stand um dort zu essen!!) und weiter zum Coit Tower 23,16US$ (19,26€) gefahren. Sehr umständlich die öffentlichen Verkehrsmittel hier. Aber letztendlich haben wir es dann mit Bus, Cable-Bahn und der Muni (Metro) am Ziel angelangt. Dort sind wir nach oben gefahren und haben die tolle Aussicht genossen. Dummerweise ist mein Film voll gewesen und ich hab nur noch ein paar Fotos schießen können. Aber man sollte San Francisco eh mal selbst gesehen haben.

    Wir sind danach zur Lombart Street gefahren, auch mit der cable bahn. Ist echt ein Erlebnis, wie sie sich diese hohen Berge hoch kämpft. Und die Lombartstreet ist super schön. Wie eine Achterbahn für Erwachsene schlängeln sich die Kurven hinunter. Dazwischen schön angelegt die Blumen.

    Weiter ging's zum Alamosquare. Die Häuser dort sind der Hammer. Wie kleine Villen. Aber ich konnte es anfangs gar nicht genießen, weil ich so dringend auf's Klo musste. Hab dann einfach in die Büsche gemacht. Sehr erleichternd!
    Danach haben wir im Golden Gate Park ein paar Runden gedreht. Ein toller Park! Riesig und wunderschön angelegt.

    Nach dem Essen in einem italienischen Restaurant (endlich mal wieder Pasta, und zwar gute) sind wir zu den Twin Peaks gefahren. Das war vielleicht toll. Eigentlich wollten wir uns den Sonnenuntergang anschauen. Aber es war zu bewölkt. Die Aussicht aber trotzdem phantastisch. Und die zwei Hügel... Der Wind ist soo stark, dass Du Dich dagegen lehnen konntest. Und der Nebel ist an Dir vorbeigezogen, dass Du ganz klamme Klamotten hattest. Einfach toll!!!!!!!!!!

    Zurück im Hotel sind wir dann noch im Internet surfen gewesen und jetzt geht's dann ab ins Bett.
    Read more

  • Day 93

    Muir Woods

    August 1, 2004 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    Route: San Francisco
    Abfahrt: ---
    Kilometer: ---
    Wetter: bewölkt, kalt, ab und an nieselregen
    Unterkunft/Betrag/Kommentar: Best Western

    Heute haben wir endlich mal eine Wanderung gemacht. Und zwar eine sehr schöne, in den Muir Woods. Da steht die größte "red wood tree" der Welt. Und überhaupt die höchsten Bäume. Echt toll. Und die Wege sind wo schön waldig und verzweigt gewesen. Kann man ja auf den Fotos bewundern.

    Davor waren wir noch im Planetarium und Aquarium. War aber nicht so berauschend. Und erst waren wir völlig falsch. Wir waren im Golden Gate Park und sind dort in das Museum gegangen. Der baufällige Eingang hat uns noch nicht so sehr gewundert, weil wir dachten, es wäre der Hintereingang. Und als dann noch zwei Männer zielstrebig hineingingen sagte Vroni plötzlich "Der Eintritt ist frei" und so sind wir zielstrebig an dem Nudelessenden schwarzen Bodyguard den beiden Männern hinterher. Wir haben sie aber dann verloren, weil wir in dem Gerümpel, das überall rumstand einfach die Orientierung verloren haben und eigentlich erst zum Aquarium wollten. Das war dann abgesperrt und 'ne Baustelle drin. Warum das denn? Wir gingen einfach verwundert weiter. Als wir dann in einem Raum mit Wärter angekommen sind, haben wir ihn gefragt, wo wir denn das Museum finden würden. Er hat ein kurzes aber zurechtweisendes Telefonat mit dem Wärter am Eingang geführt und uns dann aufgeklärt, dass das Museum wegen Umbau geschlossen ist. Es hat im Januar ein Erdbeben gegeben, das alles zerstört hat und jetzt wird alles wieder aufgebaut. Derweil ist die Ausstellung in der Stadt. Also zurück das Ganze. Endlich dort angekommen sind wir ca. 1 Std. dort rumgelaufen und dann weiter über die Golden Gate Bridge zu den Muir Woods.

    Danach wieder heim mit kleinem Umweg über die Lombartstreet, diese geschlungene Straiße und zum Essen in dieses 50s Dinner Lokal. Das Essen war so lala, Fastfood halt.

    Ein letztes Mal über die versifften Straßen San Franciscos geschlendert, die Penner beobachtet und deren Sprüche überhört und schon waren wir wieder im Hotel, packen.

    Und jetzt werd ich dann noch mal versuchen, Flo anzurufen. Hoffe, ich erreiche ihn. Ich vermisse ihn echt sehr!!!
    Read more