traveled in 15 countries Read more Trier, Deutschland
  • Day 42

    Das nahe Ende der laaangen Rückreise

    April 29 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Ihr Lieben, bald hab ich es geschafft. Manchmal verfluche ich mich für meinen Idealismus, insbesondere wenn ich krank bin. Über 24h Rückreise mit Bus und Bahn. Flieger nach Köln wäre schneller gewesen. Aber ich bin irgendwie auch froh, dass ich es wieder mal durchgezogen habe.

    Die Busfahrt entlang der spanischen Nordküste war eigentlich ganz nett. Links das Meer. Rechts die Berge. Als der Platz neben mir von einer Frau besetzt worden ist, bin ich in einen freien Zweier umgezogen. Schnell mal in der App gecheckt, welche Sitzplätze bis Paris frei sind und nochmal umgezogen. So hatte ich die gesamte Fahrt einen Zweier für mich alleine und konnte mich ausbreiten. Nachdem wir San Sebastian verlassen und die Grenze nach Frankreich überquert hatten, bin ich auch schon eingeschlafen. Klar, an Raststätten und den drei Haltestellen bin ich natürlich wach geworden, doch ich konnte zumindest dazwischen bisschen Schlafen. Zum Glück war die Nase auch halbwegs frei.

    Früh morgens sind wir natürlich in den Berufsverkehr nach Paris reingeraten und haben den Busbahnhof mit bisschen Verspätung erreicht. Kein Problem für mich. Hab natürlich genug Pufferzeit eingeplant für den Anschlusszug. Mit der Metro dann zum Bahnhof Paris Est. Dort hatte ich dann noch knapp über 2h Wartezeit. Phuuu.

    Inzwischen setzte sich meine Nase auch weiter zu und ich hab mir in der Apotheke ein Nasenspray gekauft. Leider ist das extrem stark und brannte übelst in meiner Nase. Aber es wirkte spätestens als ich im ICE nach Saarbrücken saß. Hier bin ich nämlich nochmal mit freier Nase eingeschlafen.

    Jetzt geht's weiter mit der RB nach Trier. Und dann habe ich es endlich geschafft.

    Was für eine Reise. Ich freue mich sehr, dass ich das Abenteuer Fernwandern nun auch mal erleben durfte. Die Wahl des Jakobweges macht es mir in Hinsicht auf Infrastruktur von Herbergen und Pilgermenüs einfacher, als durch die Wildnis zu wandern. Und auch der Spirit auf diesem berühmten UNESCO-Weg ist schon unbeschreiblich. Manchmal war es mir sogar zu viel Trubel, aber dennoch konnte ich die meiste Zeit alleine für mich gehen. Mal sehen, wann und ob die nächste Tour dann mit Zelt/Tarp und Kocher stattfinden wird. 😁 Aber erstmal gesund werden, die Reise sacken lassen und einen Job finden. Hallo Berufsleben.

    Dies wird wohl mein letzter Footprint für diese Reise. Daher, dankeschön fürs Mitlesen, Herzchen vergeben, Kommentieren und die vielen lieben Worte an guten und schlechten Tagen. Ganz liebe Grüße gehen Raus an alle Pinguine zuhause und/oder unterwegs ❤️
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  • Day 41

    Eine letzte Nacht in Santiago

    April 28 in Spain ⋅ ⛅ 11 °C

    Uff, richtig komisch Menschen im Hostel gehabt. Laute Gespräch quer durch den Schlafsaal von mehreren Parteien. Eine Frau, die selbst laut redete, beschimpfte irgendwann die anderen laut sprechenden Menschen mit sowas wie "blablabla fuck off, you're talking to much, that's the problem"... "fuck off" viel noch sehr häufig an diesem Abend. 🤦‍♀️

    Ich lag derweil in meiner Koje hinter zugezogenem Vorhang, mit einem brummenden Schädel, verschnupfter Nase und das Bedürfnis danach, zuhause in meinem Bett zu liegen. Nacht war halbwegs oki. Hab bis ca. 8:30 Uhr schlafen können. Bin dann gegen 9 Uhr aufgestanden und hab mein restlichen Cornflakes gefrühstückt.

    Schließlich bin ich zur Bushaltestelle. Ich war um 9:50 Uhr da und habe den Bus wohl gerade verpasst. Der nächste sollte um 10:10 Uhr kommen. Der fuhr ohne Zielangabe vorbei. Na toll. Das frieren bei 6° C ist bestimmt richtig förderlich für meinen Schnupfen. Um 10:30 Uhr hielt dann endlich ein rappelvoller Bus. Stehplatz vorne. Irgendwann kickte die Erkältung so richtig und mir wurde so schwindelig-schlecht 😵‍💫, dass ich mich einfach auf den Boden setzten musste. Dann ging es aber.

    Zum Glück wurde bald darauf ein Sitzplatz frei und es waren auch nur noch wenige Minuten Fahrt zum Busbahnhof. Die Heimreise fängt ja schonmal richtig gut an.

    Habe nun die Zeit im Café rumgeschlagen und begebe mich jetzt gleich zum Gate. 20h Busfahrt nach Paris - schön an der Küste entlang. Stelle mir gerade vor, wie es wohl gewesen wäre, wenn ich den Küstenweg in den vergangenen Wochen gegangen wäre und nun innerhalb von einem Tag die Strecke wieder zurückfahre...

    Perfekt, der Bus stand schon da und nun sitze ich schon drin. 12:50 Uhr geht's los. Drückt mir die Daumen, dass es eine angenehme Busfahrt wird. Im besten Fall penne ich durch 😅🤧😷
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  • Day 40

    Muxía und wieder zurück nach Santiago

    April 27 in Spain ⋅ ☁️ 12 °C

    Der zweite Tag ausschlafen in einem privaten Zimmer war auch sehr schön. Ich musste erst um 11:30 Uhr auschecken und daher konnte ich einen gemütliche Vormittag noch in meinem Zimmer verbringen.

    Danach bin ich nochmal zur Kirche ans Meer gelaufen. Hab dabei noch einen kleinen Regenschauer mitgenommen. Das Wetter ist so unbeständig im Moment. In einem Moment scheint die Sonne, im nächsten Moment schüttet es.

    Ich kann nur wiederholen, was für ein Glück ich mit dem Wetter hatte. Ich kann meine Regentage in den 5 Wochen an einer Hand abzählen. Nur einmal bin ich unangenehm nass geworden. Was für ein tolles Zeitfenster.

    Nun bin ich wieder in Santiago. Hab im Hostel eingecheckt und sitze so ein bisschen die Zeit ab. Will jetzt auch endlich nach Hause. Mein Körper auch. Der ist super schlappig und ich bin leicht verschnupft 🤧. Hab auch keine Energie mehr in die Stadt zu gehen. Koche mir gleich noch die restlichen Tortellini mit Pesto von gestern und dann verkrümmel ich mich in meine Schlafkoje.
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  • Day 39

    3. Zero in Muxía

    April 26 in Spain ⋅ ☁️ 12 °C

    Naja, eigentlich ist die Wanderung ja schon vorbei und ein echter Zero war es auch nicht. Aber erstmal noch zu gestern:

    Anders als gedacht verbrachte ich den Abend mit Tara aus den Niederlanden. Die letzten zwei Wochen hatten wir uns nicht mehr gesehen. Sie ist ebenfalls gestern nach einer sehr langen über 30km Etappe in Santiago angekommen. Wir gönnten uns leckere (Falafel)Burger und in einer Regenpause schlenderten wir nochmal zur Kathedrale.

    Heute morgen habe ich erstmal bis kurz vor 9 Uhr ausgeschlafen (zuhause ist das für mich sehr früh aufstehen 😅). Um 6:30 Uhr hat irgendein Wecker geklingelt. Was für ein schönes Gefühl sich rumzudrehen und weiter zu schlummern. Ganz so ruhig war die Nacht nicht, die Betten haben gequietscht und die Menschen waren auch viel am rumrödeln. Aber es war mir egal. Hab trotz mehrfachen Wachwerdens ganz gut geschlafen.

    Gestern Abend habe ich noch meine Bustickets nach Muxía hin und zurück gebucht und ebenfalls eine schöne Unterkunft für mich ganz alleine.

    So bin ich heute morgen ca. 2km durch die Stadt zum Busbahnhof gelaufen. Natürlich bin ich nochmal an der Kathedrale vorbei. Es könnten ja noch Pilger*innen ankommen, die man kennt. Dem war aber nicht so.

    Am Busbahnhof gab es für mich erstmal Frühstück und auf dem Weg in die Wartehalle traf ich das Pärchen aus Wisconsin wieder. Die wollen heute nach Finisterre fahren. Es war ein so schönes Aufeinandertreffen und wir konnten uns richtig schön Verabschieden.

    Die Busfahrt nach Muxía war entspannt. Ich hörte Musik und bestaunte die grüne Landschaft Galiciens. Meine Beine und Füße waren so happy, dass sie die Kilometer nicht Laufen mussten.

    An der Bushaltestelle in Muxía traf ich dann noch eine Deutsche, die mit mir gestartet war, jedoch meistens 1-2 Tage vor mir gelaufen ist. Sie kam gerade mit dem Bus aus Finisterre an. Gemeinsam machten wir uns auf zur Kirche und zum Leuchtturm. Da trennten sich dann unsere Wege. Ich freute mich über das Alleinesein an diesem wunderschönen Ort. Machte viele Fotos und natürlich auch eins am Kilometerstein 0,000. Und wer weiß, vielleicht wander ich ja eines Tages auch mal nach Muxía.
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  • Day 38

    35. Etappe nach Santiago de Compostela

    April 25 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Also ehrliche gesagt, landschaftlich schön war es heute nicht mehr. Nachdem die gut richenden Eukalyptusbäume bereits in der ersten Hälfte der Etappe passiert waren, ging es durch kleine Dörfer und bald Industriegebiete. Ich hab abgesehen von einer kleinen Pause bei Kilometer 5 bis Santiago durchgezogen. Meinen Schuhen habe ich auch nochmal eine Chance gegeben. Hab dann für die letzten Kilometer doch wieder die Sandalen angezogen. Der kurze Sprühregen 2km vor der Kathedrale konnte mich nicht mehr aufhalten. Gemeinsam mit einer deutschsprachigen Italienerin, die ich bereits vor paar Tagen kennengelernt habe, bin ich dann um Punkt 12 Uhr nach 21,7km angekommen.

    Ich bin mega happy und froh, endlich angekommen zu sein. Für mich reicht es jetzt auch und ich bin nicht ganz so traurig, dass mein ursprünglicher Plan nach Finisterre und Muxia zu laufen nicht aufgeht. Vielleicht fahre ich morgen mit dem Bus noch für eine Nacht an einen dieser Orte. Vielleicht bleibe ich die nächsten Tage auch einfach in einem schönen Hotelzimmer im Bett. Im Moment fühle ich eher letzteres. 😅

    Heute Abend treffe ich mich noch mit meiner Camino Family und joar, dass war es dann wohl. 775km zu Fuß und 25km mit dem Bus. Freu mich sehr auf Zuhause, meine Freunde und meinen Freund, den ich schon ganz doll vermisst habe ❤️
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  • Day 38

    Letzter Morgen

    April 25 in Spain ⋅ ☁️ 8 °C

    Es ist noch dunkel als ich die Herberge verlasse. Doch die Vögel zwitschern schon das schönste Konzert. Ich bin wirklich happy, dass ich es bald geschafft habe. Ich komm in O Pedrouzo an diesen tollen Kunstwerken vorbei. Während ich meinen Morgenkaffee in einer Bar schlürfe, schreibe ich diese Zeilen. Auf eine letzte trockene Etappe. Der Regen kommt wohl erst am Mittag und vielleicht bin ich bis dahin ja schon in Santiago.Read more

  • Day 37

    34. Etappe nach A Rúa

    April 24 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Letzte Nacht hatte ich mal wieder Glück. Die Massen scheinen in anderen Herbergen zu schlafen. Ich teilte mir ein 8er-Zimmer mit zwei Kanadierinnen. Da wir früh das Licht aus machten und schliefen, waren wir un 6 Uhr soweit munter und waren ca. ne Stunde später auf dem Camino.

    Es war noch dunkel und der große Vollmond verschwand hinter den Bäumen. Nur wenige Kilometer trennte ich mich von den beiden Kanadierinnen und kehte am Rand von Azura in eine Bar für mein erstes Frühstück ein.

    Danach pflügte ich los, aber Moment mal... wo waren denn all die Menschen hin. Heute traf ich definitiv weniger Pilger*innen. Vielleicht lag es an der Uhrzeit? 🤔 Schon bald traf ich auf bekannte Gesichter. Die meiste Zeit lief ich mit dem Pärchen aus Wisconsin. Also mit ihr. Er war weiter vor uns, während wir über Politik in den USA und Deutschland quatschten.

    Ich kann und möchte auch nicht einfach komplett die Probleme der Welt ausblenden. Und zum Glück geht es anderen ähnlich. Zumal der Alltag ja auch wieder näher rückt.
    Nach ca. 15km gab es das 2. Frühstück und jaaa...

    ...nur wenige Kilometer weiter, war ich schon um kurz nach 12 an meinem Etappenziel in A Rúa. 20,4km heute. Noch ein Tag bis Santiago.

    Morgen soll es regnen. Mal sehen, wie dann die letzte Etappe wird. Ich halte ja nichts davon in Städte reinzulaufen. Soll ich den Bus nehmen? 🤣 (Scherz!)
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  • Day 36

    33. Etappe nach Ribadiso

    April 23 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer guten Nacht in einem 8er-Zimmer ging es um kurz nach 7 Uhr auf die drittletzte Etappe. Ich pflügte mich mit zügigen Schritten durch ein Feld voller Pilger*innen. Die ersten überfüllten Frühstückscafés passierte ich ebenfalls, bis ich dann ein ruhiges Plätzchen gefunden hatte. San Xulián, Ponte Campaña, Casanova.... Bin mir nicht mehr sicher, ob es bei Kilometer 3,3, 4,4 oder 5,8 war. Hab leider auch vergessen mir dort ein Stempel zu holen, sonst hätte ich nachschauen können.

    Nach dem Frühstück pflügte ich weiter durch das Feld. 9,6km nach Melide. Auf dem Weg traf ich auch endlich bekannte Gesichter. Auf einen Besuch in einer Pulpería in Melide habe ich verzichtet. Hier gibt es gekochter Kraken mit Öl, Salz und Paprika. Aber ich mag ja kein Fisch/Meeresfrüchte.

    Allerdings habe ich hier in den vergangenen Wochen sowohl Spargel als auch Oliven (grüne und schwarze) gegessen. Habe ich früher nicht gemocht und immer drauf verzichtet. Nach 31 Jahren bin ich wohl doch auf den Geschmack gekommen. Oder hier schmeckt es einfach frischer und leckerer als zuhause.

    Obwohl ich eine Pause gebraucht hätte, bin ich noch weiter gelaufen. Bloß Abstand zwischen dem Feld hinter mir und mir bringen. In Melide trifft auch der Camino Primitivo auf den Francés. Morgen in Arzúa dann auch der Küstenweg. Es wird noch voller. Nach weiteren 5,7km machte ich dann endlich Mittagspause.

    Nach meiner Pause waren es noch ca. 6,5km und so erreichte ich mein heutiges Etappenziel nach 27,6km. Landschaftlich war es heute wieder schön grün. Sonnig, aber es ist kälter geworden. Wetter wird die Tage tendenziell schlechter. Also ganz gut, dass ich bald ankomme. Noch zwei Tage bis Santiago.
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  • Day 35

    32. Etappe nach Palas de Rei

    April 22 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Gähn! Ich bin so müde. Die letzte Nacht in der Herberge war mal wieder eine mit weniger Schlaf. Es war so laut und es hat lange gedauert bis es mal dunkel und ruhig war - trotz Ohrstöpsel.

    Gegen halb sechs wurschtelten die ersten am Morgen schon wieder rum. Also bin ich kurz nach sechs auch aufgestanden und war kurz vor sieben wieder auf dem Camino. Das erste Drittel (8,5km) war ich wieder überwiegend alleine unterwegs. Dann gab es in Gonzar Frühstück. Danach war ich mit Jeff, einem Amerikaner unterwegs und wir verquatschten uns beim Wandern ordentlich, sodass die Zeit und Kilometer nur so dahin flogen.

    Ich glaube in Portos war die Bar mit den Ameisen (siehe Foto), wo ich einen leckeren Salat, ein Stück Kuchen und einen Café con Leche verspeiste. Die letzte Stunde bis zum heutigen Etappenziel verflog ebenfalls. Heute war richtig viel Energie da und ich bin 26,3km gewandet.

    Vielleicht lag es auch an der Schmerztablette, die ich gegen meine Unterleibschmerzen genommen habe. Hallo zweite Caminoperiode.

    Jetzt ruh ich mich noch bisschen aus, bevor ich später nochmal fürs Abendessen vom Hochbett klettere. Noch 3 Tage bis nach Santiago.
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  • Day 34

    31. Etappe nach Portomarín

    April 21 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Ich war letzte Nacht in meiner Herberge in Sarria ganz alleine. Wo sind denn all die Menschenmassen?

    Ich hab sie dann heute Morgen gesehen. Nach einem Frühstück in einem Café bin ich dann weiter in die Stadt rein. Da standen dann die Busse und Menschen strömten den Weg entlang. Es fiel mir nicht leicht die Variante über Santa Maria zu nehmen. So konnte ich noch knapp 7km die Einsamkeit im nebelverhangenen Galicien genießen.

    Als ich auf den Hauptweg traf, befand ich mich sofort in einer Traube von Menschen. Da waren sie also, die Massen. Zum Glück sah ich nicht nur fremde Gesichter. Habe das Pärchen aus Wisconsin wiedergetroffen. Die hatten mich ja vor paar Tagen als ich in El Acebo blieb um ein paar Kilometer überholt.

    Schließlich erreichte ich in A Pena den Kilometerstein 100. Nach der Berechnung von dem Autor meines Wanderführers sind es jedoch noch 104 km bis nach Santiago. Aber egal. Ich hatte hier viele Touris vermutet und da ich nicht für ein Foto warten wollte, habe ich vorsichsichtshalber den Kilometerstein 101 fotografiert. Tatsächlich waren dann doch nicht so viele Menschen da. Den obligatorischen Stempel hab ich mir auch noch abgeholt.

    Und so führte der Weg durch die hügelige Landschaft, letztendlich runter nach Portomarín, dass an einem Stausee liegt. Landschaftlich sieht es nicht mehr so unbekannt aus. Könnte auch Nordhessen sein.

    Obwohl ich ein typisches Etappenziel erreicht habe und nun mehr Menschen unterwegs sind, habe ich noch kein Problem gehabt ein Bett zu finden.

    Übrigens habe ich Gewicht in der letzten Herberge zurück gelassen. Meine günstige Sportleggins hat am inneren Oberschenkel ein Loch bekommen.

    Nun ruh ich mich noch bisschen aus. Morgen wird es nochmal eine Etappe über 25km geben. Noch 4 Tage bis Santiago.
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