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  • Day 12

    Grand Canyon - Unvorstellbar Groß

    May 26, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute bin ich früh gestartet, da ich den Grand Canyon besuchen wollte.

    Zuerst bin ich zum Hoover Dam gefahren, da dieser auf dem Weg liegt. Der Damm ist nicht so spektakulär, denn er ist auch nicht größer als die in der Schweiz. Vor allem ist es so, dass der Damm ziemlich überlaufen ist, ich hatte noch Glück, dass ich so früh da war.
    Nach dem Stopp bin ich weitergefahren. Die Fahrt war wie immer in Amerika ziemlich entspannt, da man einfach seinen Tempomat anmacht und minimal lenken muss, denn viele Straßen sind gerade.
    Auf dem Weg bin ich durch einen Wald von Kaktus-Bäumen gefahren, welche sehr interessant aussehen.

    Ich bin zum Grand Canyon West Rim und nicht zum Nationalpark, denn dieser wäre nochmal viele hundert Kilometer extra. Grand Canyon West gehört so einem Stamm, die damit sehr viel Geld machen. Massig an Touris von Las Vegas fahren zu dem Ausblick mit dem Skywalk. Es gab 2 Punkte, an den man in den Canyon schauen konnte. Der erste, Eagle Point, war noch gut bewacht, dass Leute nicht so nahe an den Rand gehen, denn jedes Jahr fallen da einige (ich glaube, es sind bis jetzt 3 oder 5 in 2019) für Instagram Selfies herunter.

    Am ersten Punkt wurde einem erstmal klar, wie groß der Canyon ist und vor allem wie tief, denn da geht es sicherlich mehr als 800 m runter.

    Der zweite Aussichtspunkt (Guano Point) war besser, denn hier hat man besser in den Canyon schauen können und auch den Colorado sehen können.
    Es ist erstaunlich, wie viel Kraft ein Fluss hat, dass er ein extrem breites und tiefes Tal schürfen kann.

    Auf Bildern kann man leider die Größe nur schwierig erkennen. Man muss dort sein, um die Größe wirklich wahrnehmen zu können.

    Manche sagen, da sind ja nur Steine und es würde nicht so spektakulär sein, dann waren sie entweder noch nicht dort, oder können die Natur nicht wertschätzen, denn so ein Naturphänomen ist natürlich spektakulär. Nur würde ich auch lieber in den Nationalpark gehen, allein schon deswegen, da es dort weniger Touris hat und der Canyon breiter und grüner ist.

    Gefahrene Strecke: 270 Meilen (ca. 435 km)
    Gelaufene Strecke: 7 km
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  • Day 13

    Joshua Tree Nationalpark - Grüne Wüste

    May 27, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute stand der Joshua Tree Nationalpark an. Die Fahrt zum Park ging wieder einmal durch eine Wüstenlandschaft, die ähnlich der des Death Valleys aussah. So hatte man auch wieder eine Fata Morgana über einem Salzsee sehen können.

    Der Joshua Tree Nationalpark liegt in zwei Wüsten, der Mojave und der Colorado Wüste. Wie der Name schon sagt, zeichnet sich der Park durch die Joshua Trees aus, die weder Kaktus noch Baum sind. Auch gibt es riesige Steine und eine Menge Wüstenpflanzen, wie Büsche, Kakteen und Palmen. An Tieren gibt es Kängurumäuse, Hasen, Raben, Adler, Echsen, sowie Schildkröten und Schlangen, die ich aber nicht gesehen habe.

    Es war im Park sehr sonnig, da es so gut wie keine Wolken gab, allerdings war es trotzdem nicht heiß, da die Luft noch recht frisch war und ein leichter Wind wehte.

    Der Park ist wunderschön und nicht überlaufen. Man kann durch den Park mit dem Auto fahren und an Parkplätze Wanderung starten.

    Ich bin zuerst zum Skull Rock, dort bin ich auch ein bisschen durch die Felsen gewandert und habe die Sonne genossen. Anschließend bin ich etwas weiter gefahren und habe nochmal zwei weitere kurze Wanderungen gemacht.
    Auf einem großen Felsen konnte man eine Menge Joshua Trees sehen, man kam sich wirklich wie in einer anderen Welt vor, die Bäume und Steine wirken einfach surreal.

    Am Abend bin ich noch auf den Berg Keys View im Park gefahren. Von diesem hat man einen wunderbaren Blick auf den San Andreas Graben sowie die San Bernhardino Berge und Palm Springs, wo das weltbekannte Coachella Festival stattfindet.
    Der Sonnenuntergang war auch sehr schön von dort zu sehen.

    Gefahrene Strecke: 183 Meilen (ca. 295 km)
    Gelaufene Strecke: 10 km
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  • Day 14

    San Diego - Der Strandlivestyle

    May 28, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    San Diego, die schöne warme Küstenstadt an der Grenze zu Mexiko, stand heute als Reiseziel an. Als ich dort angekommen bin, bin ich erst zum Mission Beach gefahren.

    Mission Beach ist teils eine künstlich angelegte Strandanlage mit Sandstränden und einer schönen Promenade.

    Es war nicht heiß, aber warm genug, um mit kurzer Hose und T-Shirt herumzulaufen, sowie am Strand in der Sonne herumzuliegen. Eine ganz andere Welt zu den Bergen und Wüsten, in denen ich bis jetzt war.

    Ich bin am Ufer entlang gelaufen, nachdem ich erstmal eine Weile in der Sonne lag. Dann habe ich mir einen elektronischen Roller genommen, von denen es in San Diego tausende geben muss, da man min. alle 50-100 m auf einen Roller stößt, den man per App entsperren kann und anschließend fahren kann. Die Roller sind auch recht schnell, bis zu 18 MPH, ca. 27km/h, aber da keiner durch die Fußgängerzone rast und es genügend Platz hat, fühlt sich eigentlich auch keiner gestört. Ich hoffe die kommen in Deutschland auch bald, da es wirklich Spaß macht mit denen zu fahren und auch einfach mal nicht laufen zu müssen. Neben Roller gibt es auch recht viele kleine elektronische Räder zum Leihen, an jeder Straßenecke.

    Am Abend habe ich noch kurz die USS Midway von außen angeschaut und bin essen gegangen.

    Gefahrene Strecke: 163 Meilen (ca. 262 km)
    Gelaufene Strecke: 12 km
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  • Day 15

    San Diego - Uferpromenade

    May 29, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    An meinem 2. Tag in San Diego habe ich die USS Midway angeschaut. Die USS Midway ist ein Flugzeugträger, der zu einem Museeum umgebaut wurde. Das Museeum ist riesig und es wird einen alles von ehemaligen Navy Piloten/Soldaten usw. erklärt. Es war interessant so viel über Flugzeugträger zu erfahren.

    Danach bin ich in einem Park am Ufer gegangen und durch die Uferpromenade, sowie Stadt gelaufen. Am Abend habe ich noch mit anderen aus meinem Hostel Billard gespielt.

    Insgesamt gefällt mir die Stadt gut, finde sie aber nicht so interessant wie San Francisco. Auch ist alles bei San Diego ziemlich weit auseinander, weshalb man nicht so einfach per Fuß alles anschauen kann. Der Strand, Mission Beach ist auch 30 m von Downtown entfernt, was natürlich etwas blöd ist. Die Stadt ist modern und sauber, aber es gibt auch einige Obdachlose. Auch gefällt mir, dass es überall Scooter hatte, sodass man theoretisch nicht viel laufen müsste und schnell von A nach B kommt.

    Gelaufene Strecke: 16 km
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  • Day 16

    San Clemente - Pazifistische Küste

    May 30, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Auf dem Weg die Westküste rauf nach San Francisco war mein nächster Stopp San Clemente, eine kleine Küstenstadt zwischen Santa Monica und San Diego.

    Ich bin heute zuerst nach La Jolla bei San Diego gestartet. An der Küste der Kleinstadt hat es Klippen, Sandstrand und eine Menge Robben sowie Seelöwen. Die Gegend ähnelt etwas der Code d' Azure, nur hatte ich dort noch viele Wolken, weshalb das Wasser auch nicht blau war. Die Robben waren wie schon in San Francisco lustig und süß, jedoch konnte man diesmal noch näher hin. Man kann die theoretisch berühren, was aber verboten ist, denn die Tiere können beißen und sollen wild bleiben.

    Anschließend ging es zum Torrey Pines State Beach, einem Strand und Naturschutzgebiet. Es hatte sehr viel schöne Blumen und Kakteen und zudem noch Sonne, was ein schönen Blick auf die Küste ergab. Zudem noch die Wellen und der weiße Strand, es sah landschaftlich wie fast immer schön aus.

    Im Park gab es anscheinend auch Klapperschlangen, zumindest hat es mal im Busch direkt neben mir laut geklappert, auch gab es zisch Geräusche. Ich denke aber solange man nicht in den Busch rein tritt wird man auch von keiner Schlange angegriffen.

    Nachmittags bin ich zum Hostel gefahren, wo ich meinen ersten Stau nach 3000 km staufreiem Fahren erlebte, der aber nur zu einer Verzögerung von ca. 15 m führte. Auf den mehr als 6 Spurigen Interstates passen auch viele Autos darauf, weshalb es wahrscheinlich nicht so häufig wirklich lange Staus gibt.

    San Clemente ist eine Surfer-Stadt, am Strand hatte es hier einige Surfer, aber leider auch wieder Wolken. Die Wellen waren nicht so groß, zwischen 2 und 3 m, aber zum Surfen reicht das ja. Allerdings ist der Pazifik super kalt, ich frage mich, wie da ganz wenige ohne Anzug Schwimmen können. Die Häuser hier sind recht groß, aber teils nur mit einer Etage, dafür aber mit Vorgarten. Ich denke, es ist auch nicht so billig hier zu wohnen.

    Gefahrene Strecke: 68 Meilen (ca. 109 km)
    Gelaufene Strecke: 16 km
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  • Day 17

    Santa Monica und Laguna Beach

    May 31, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    Von San Clemente geht es nun auf Richtung Los Angeles, besser gesagt in den Stadtteil Santa Monica.

    Auf dem Weg dorthin habe ich einen Stopp in Laguna Beach eingelegt. Die luxuriösen Häuser am Strand und die Strand- und Felsküste kennt man aus Filmen und Serien. Leider war es auch heute wieder bewölkt, aber wenigstens manchmal etwas sonnig. Der Strand bei Laguna Beach, sowie die Grünanlage davor, ist sehr schön angelegt und man sieht direkt an den Häusern, dass hier Reiche leben. Ich denke, es ist wahrscheinlich genauso teuer wie Malibu oder Beverly Hills.

    Anschließend bin ich nach Santa Monica gefahren. Hier bin ich auch zum berühmten Pier, der etwa 5 Minuten per Fuß vom Hostel entfernt ist. In Filmen und auf Bildern sieht er meiner Meinung nach schöner aus, als er ist. Natürlich ist er recht überlaufen und das Holz ist auch nicht mehr so schön, wie es sicherlich mal war. Auf dem Pier hat es hauptsächlich Restaurants und ein paar Jahrmarkt Sachen, wie z.B. ein Riesenrad und eine Achterbahn.
    Das Ende der legendären Route 66 ist lediglich ein Schild auf dem Pier, da hätte es wirklich auch ein kleines Museum dazu geben können.

    Am Santa Monica und Venice Beach bin ich noch langgelaufen, teils auch mit einem Fahrrad gefahren. Der Strand war nicht überwältigend, aber es lag auch daran, dass es keine Sonne hatte. Es hat dort einige Sportanlagen, Spielplätze sowie einen extra Schach-Platz. Auch leben hier am Strand sehr viele Obdachlose und Sportler sind auch viele unterwegs.

    In der Nähe vom Strand hat es sehr viele Eichhörnchen, die in den USA auch keine Angst vor Menschen haben. Es hatte dort wirklich sicherlich 30 Stück.

    Gefahrene Strecke: 83 Meilen (ca. 134 km)
    Gelaufene Strecke: 16 km
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  • Day 18

    Los Angeles und Hollywood

    June 1, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    An meinem zweiten Tag in Los Angeles ging es nach Hollywood und durch die Stadt.
    Ich habe mir ein Hop-on, Hop-off Bus genommen, da es so einfacher ist durch die Stadt zu kommen und man mehr sieht als mit ÖVP.

    Zuerst ging es nach Beverly Hills, dem noblen und teuren Viertel, in dem manche Promis leben und es sehr viele teure Läden gibt.
    Anschließend ging es nach Hollywood. Das Stadtviertel mit den vielen Filmstudios und Theatern sowie dem bekannten Walk of Fame. Die Filmstudios sind von außen unspektakulär, aber ich habe da auch nichts anderes erwartet. Wenn man richtige Aktion sehen will, dann muss man zu den Universal Studios oder Disneyland gehen. Ich habe kein Filmstudio besucht.

    Der berühmte Walk of Fame ist besser gesagt einfach der Fußweg am Hollywood Boulevard. Auf dem Walk of Fame ist alles voll mit Besuchern und er ist weit aus unspektakulärer als viele denken. Es sind nur Sterne mit goldenem Schriftzug und Symbol für die jeweilige Branche des Promis. Ich habe unter anderem den von Scarlett Johannson, Harrison Ford, Marilyn Monroe, Steven Spielberg und Chris Evans gesehen, obwohl es noch viele mehr waren, ich kenne aber nicht gerade viele Promis.
    Man konnte von dort auch das Hollywood Symbol sehen, aber nur recht klein in der Ferne.

    Dann bin ich mit dem Bus durch Downtown gefahren. Es ist sehr erstaunlich, wie unterschiedlich die Stadt doch ist. In Downtown stehen teils große und unter anderem auch moderne Hochhäuser, dann hat es Chinatown mit massig billig Läden und noch viele Obdachlose an manchen Straßen, die dort Zelten. In Los Angeles gibt es mittlerweile 55.000 Obdachlose, das ist wirklich sehr schlimm hier, jedoch wird es wenigstens im Winter nicht so kalt und die Polizei duldet die temporären Zelte. Auch hat es in Amerika immer kostenlose öffentliche Toiletten, davon sollte es in deutschen Städten auch mehr haben, den es ist ja normal dafür in Deutschland zahlen zu müssen.

    Man muss auch klarstellen, dass LA zwar auch viele hässliche und heruntergekommene Gebäude hat, allerdings ist LA sehr grün. Es hat meist Bäume oder Palmen an den Straßen sowie blau blühende Bäume, die ich schon in San Diego gesehen habe. Auch gibt es Parks und Grünflächen.

    Auf der Fahrt zurück nach Santa Monica ist mir aufgefallen, dass es extrem viel Werbung hat. Überall sieht man Werbung für TV-Sendungen, neue Serien und Filme von u.a. Netflix, HBO, Fox, Amazon Prime Video oder Disney.

    Übrigens, wer GTA gespielt hat, wird sehr gut wiedererkennen, wie gleich die Stadt doch ist. Nur ist die Welt in GTA ohne so viele Menschen und die meisten Häuser sehen in echt auch nicht so gut aus, aber das Layout stimmt überein.

    Insgesamt finde ich LA zwar teils schöner als erwartet, jedoch nicht so schön und sehenswert wie San Francisco, die meiner Meinung nach die interessanteste von allen besuchten ist. Wer Strand will, sollte wohl nach San Diego oder Laguna Beach.

    Gelaufene Strecke: 6 km
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  • Day 19

    Pazific Coast Highway 1 - Malibu Küste

    June 2, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute habe ich vormittags erst nochmal die Venice Canals sowie einen Yachthafen besucht. Die Venice Canals sollen etwas den der in Venedig gebauten Kanale ähnlich sein, jedoch ist es natürlich was ganz anderes. Die Kanäle sind sehr von Pflanzen und Palmen umgeben und es gibt immer wieder kleine Brücken über einen Kanal. Meiner Meinung nach ganz schön, aber nicht umwerfend.
    Der Yachthafen ist nichts Besonderes.
    Auf dem Santa Monica Pier habe ich dann noch gegessen. Heute war auf dem Pier auch eine Sportveranstaltung, auf der zu Musik mit ....

    Nächster Stopp war ein Strand in Malibu. Man sieht hier einige teure Häuser, jedoch habe ich keine Super-Villa gesehen, die es dort sicherlich hat. Hier leben unter anderem Robert Downey Jr. und Tom Hanks.

    Auch wurde hier das Haus von Tony Stark aus Iron Man platziert, jedoch ist an dem Punkt einfach nur Natur. Das Haus im Film wurde per CGI dort in die Landschaft gesetzt.
    Am Strand in Malibu habe ich auch einen Delfin kurz sehen können, sowie eine kleine Schlange.

    Ich habe dann nochmal an einem Strand gehalten, der eher wie ein Strand in der Bretagne aussah, da er von einer Brandung umgeben war.

    Auf der Fahrt weiter bin ich durch die Wolkendecke gefahren, dabei hat die Sonne ein tolles Lichterspektakel im Nebel der Wolke gegeben. Man konnte die Sonnenstrahlen durch die Bäume und dem Nebel sehen was unbegreiflich aussah. Da es während der Fahrt war, habe ich kein Bild.

    Ich habe dann ein letztes Mal an 2 Vista Points gehalten, wo man schön die Hügel/Berg-Landschaft von der Küste Kaliforniens sehen konnte. Ein dort lebender Amerikaner hat mir da noch viel dazu erzählt. Amerikaner sind sehr freundlich zu Fremden/Reisenden.

    Auf dem letzten Stück der Strecke konnte ich einen schönen roten und violetten Sonnenuntergang zwischen Weinberge im Auto erleben.

    Gefahrene Strecke: 180 Meilen (ca. 290 km)
    Gelaufene Strecke: 16 km
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  • Day 20

    San Luis Obispo - Strände am Pazifik

    June 3, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Endlich Sonnenschein, zumindest als ich aus dem Fenster geschaut habe war klarer Himmel, also heute Strandtag? Nicht ganz und dann doch. Ich bin zuerst nach Morro Bay gefahren, dort hatte es aber Wolken und der Pazifik lieferte ganze Zeit Nachschub. Es sah zwar auch schön aus, dass man zwischen der Wolkendecke und dem Meer war, aber es war dadurch nicht sehr warm und nur etwas sonnig, da die Wolken nicht sehr dick waren.
    Statt zu warten, bin ich zu einem anderen Strand gefahren, dem Avila Beach. Hier war es sonnig und deutlich wärmer. Ich habe mich etwas am Strand hingelegt und die Wärme genossen, obwohl es noch immer kälter ist als in Deutschland. Aber in der Sonne waren es auch 27 Grad.

    Am späten Nachmittag bin ich nochmal zum Morro Bay gegangen. Es war zwar sonnig, aber recht frisch, weil ein ziemlicher Wind vom kalten Pazifik kam. Auch zogen weiterhin ein paar kleine Wolken aufs Land. In Morro Bay hatte es nur noch 16 Grad im Schatten.

    Am Abend bin ich noch durch San Luis Obispo gelaufen und habe die Bubblegum Wall angeschaut.

    Gefahrene Strecke: 76 Meilen (ca. 122 km)
    Gelaufenen Strecke: 8 km
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  • Day 21

    Pazific Coast Highway - Die schöne Küste

    June 4, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Die berühmte Küstenstraße Highway 1 oder auch Pazific Coast Highway war heute auf meiner Liste.

    Ich bin recht früh gestartet, da es ein ganzes Stück von San Luis Obispo bis Santa Cruz ist, doch leider gab es gleich anfangs wieder die typischen Pazifikwolken. Als ich dann am Pazifik gefahren bin, habe ich diesen meistens gar nicht sehen können, da an der Küste ein dichter Nebel vom Ozean kam. 300 Meter auf dem Land war aber blauer Himmel.
    Mein erster Stopp waren der McWay Wasserfall, leider waren auch hier noch Nebel/Wolken, jedoch konnte man schon den kleinen Wasserfall sehen. Man muss im Juni mit dem June Gloom und dem Nebel rechnen, aber die Wetterlage an der Westküste ist auch ungewöhnlich kalt und regnerisch gewesen.

    Der Pfeiffer Beach war mein nächstes Stopp, der schöne Strand erinnert sehr an Stände in der französischen Bretagne, denn es handelt sich bei dem Strand um eine durch Felsen eingeschlossene Bucht, vor der auch noch ein paar kleine Felsinseln mit Löchern, durch die das Wasser kommt, liegen. Es gab relativ große Wellen und es wehte noch ein Wind, der die sonst vorhandene Wärme wegwehte, aber auch etwas den Nebel, somit gab es etwas Sonne.
    An der berühmten Bixby Bridge, ein häufiges Fotomotiv für die Küste Kaliforniens, habe ich erst gar nicht gehalten, da sie ziemlich im Nebel versank.

    Stattdessen habe ich an der Straße gehalten als es mal endlich richtig blauen Himmel hatte. Ich bin zur Küste gelaufen und der Blick war unbegreiflich schön. Die sehr blaue felsige Küste mit sehr vielen Blumen, die auch dank des feuchten Wetters in letzter Zeit stark blühten, die Wellen und die Sonne ergaben ein wirklich schönes Bild, wofür sich die Fahrt durch den Nebel definitiv lohnte.
    Nachdem ich den Stopp genossen hatte, bin ich zum Carmel Beach gefahren. Der Sandstrand liegt in der Nähe von Monterey und ich habe mich in der Sonne ausgeruht.

    Anschließend bin ich den 17 Mile Drive gefahren. Die gebührenpflichtige Strecke führt an großen Villen und schönen Buchten vorbei. Ein besonderer Stopp ist dabei die Lone Cypress, eine Zypresse, die auf einem Fels im Pazifik steht und so zu einem Fotomotiv geworden ist.
    Die Fahrt auf dem 17-Mile Drive ist schön, da man teils direkt am Ufer entlangfährt und die Umgebung sehr gepflegt wird.

    Ich bin zum Schluss nach Santa Cruz gefahren, um dort zu übernachten. Santa Cruz selbst habe ich nicht mehr genauer angeschaut.

    Gefahrene Strecke: 198 Meilen (ca. 319 km)
    Gelaufenen Strecke: 6 km
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