New Zealand
Tasman District

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Travelers at this place
    • Day 107

      Silvester in Nelson

      December 31, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

      Von der Browning Hut mache ich mich mit Nico, Anna, Dec und Jen auf den Weg zum Hacket Carpark um von dort nach Nelson zu hitchhiken. Deni und Jen's Verlobter, Henry, gehen hingegen auf direktem Wege weiter in die Richmonds hinein. Die dänischen Geschwister, Anna und Kristian, wollen ebenfalls zum Carpark und sind schon vorausgegangen.
      Der Weg ist einfach und dauert weniger als drei Stunden. Gegen Ende begegnen uns mehrere Spaziergänger und wir fühlen uns, als würden wir aus den Tiefen der Wildnis langsam zurück in die Zivilisation kommen.
      Wir erreichen den Parkplatz und beschließen, direkt weiterzugehen, um unterwegs den Daumen raushalten zu können. Noch vor dem Ende des Parkplatzes bleibt ein Pickup neben uns stehen.
      "Wollt ihr mitfahren?", fragt uns die Frau darin. "Ist einer von euch Nico?"
      Die Frau ist ein Trail Angel und hat heute Früh die Dänischen Geschwister abgeholt. Diese haben ihr erzählt, dass fünf weitere Wanderer hinter ihnen aus den Bergen kommen, woraufhin sie anschließend umgedreht hat, um auch uns abzuholen.
      Im Auto ist nur Platz für vier von uns, weshalb ich bei den Rucksäcken auf der Ladefläche Platz nehme. Auf dem Weg in die Stadt kann ich nicht aufhören zu grinsen. Ich winke Fußgängern am Straßenrand und genieße den Wind in meinen Haaren. Was für ein Leben! Als uns am Stadtrand ein Polizeiauto entgegen kommt, tauche ich schnell zwischen den Rucksäcken ab.

      Unser Trail Angel setzt uns an einem Café in Richmond ab, wo wir bei Pommes und Milchshakes Unterkünfte in Nelson für uns organisieren. Das ist aufgrund der Touristensaison hier gar nicht so einfach.
      Plötzlich sieht Jen erschrocken auf ihr Handy.
      "Henry hat mir eine Garmin Nachricht geschickt", sagt sie. "Deni hat sich verletzt und ist auf dem Weg zum Hacket Carpark."
      Wir versuchen sofort, in der Trail Angels Facebookgruppe jemanden zu finden, der Deni von dort abholen kann, da wir wissen, dass sie dort noch keinen Handyempfang hat. Später erfahren wir allerdings, dass sie sofort von zwei Jägern mitgenommen wurde, die sie den ganzen Weg bis zum Medical Center in Nelson mitgenommen haben. Dort treffen wir Deni und stehen ihr bei. Sie ist zu Tränen gerührt, dass wir alle fünf gekommen sind und will ihre Verletzung herunterspielen. Aber der Schnitt auf ihrem Schienbein ist tief und muss geklebt werden - kurz steht sogar Nähen im Raum. Also definitiv keine Kleinigkeit.

      Als Deni wiederhergestellt ist, beziehen wir unser Hostel. Dort läuft uns ein unerwarteter Bekannter über den Weg.
      "Warte mal", sagt Deni plötzlich. "Marco?!"
      Es ist der Pechvogel aus Bayern, der mir an jenem verregneten Tag auf dem Weg nach Waitomo unglücklich von seiner langen Pechsträhne erzählt hat. Danach habe ich ihn nie wiedergesehen, aber unzählige Male von ihm gehört, da jeder ihn zu kennen scheint - fast jeder hat ihn in Kerikeri kennengelernt, wo er verletzungsbedingt drei Wochen verbrachte. Jetzt strahlt Marco über das ganze Gesicht und ich erkenne ihn kaum wieder.
      Wir verbringen den Silvesterabend gemeinsam in einem Pub: Ich, Deni, Anna, Nico, Marco, Dec, Jen, Arvid und die dänischen Geschwister Kristian und Anna. Nach ein paar Bier gehen wir kurz vor Mitternacht nach draußen, wo das Straßenfest in vollem Gange ist und die letzten Sekunden heruntergezählt werden.
      Was für ein Jahr! Was für ein Leben. Manchmal blicke ich zurück und kann kaum glauben, dass ich den verrückten Gedanken, den ich am Ende des Caminos hatte, tatsächlich in die Tat umgesetzt habe und jetzt hier bin.
      Das neue Jahr beginnt in Neuseeland so früh wie in sonst kaum einem Land auf der Welt. Pummerin oder Donauwalzer gibt es hier natürlich nicht und als die anderen kurz nach Mitternacht vom Schlafengehen reden, sehne auch ich mich nach dem Bett. Wir sind stolz, überhaupt so lange durchgehalten zu haben. Es ist etwa vier Stunden nach unserer üblichen Schlafensgehzeit.
      "Dass ich dich nochmal treffe, hätte ich auch nicht gedacht", meint Marco auf dem Rückweg zum Hostel.
      "Ich erzähle immer noch die Story von dem Baum, der umgefallen ist, als ich ihn angestupst habe", lache ich. "Du meintest, das überrascht dich nicht, weil in deiner Gegenwart immer Schlimmes passiert."
      Marco lacht. Er scheint über seine Pechsträhne hinweg zu sein und darüber bin ich froh. Andere hätten an seiner Stelle schon in Kerikeri aufgegeben.
      Ich schlafe ein zur Stimme der 19-jährigen Deutschen, die vor der Tür des Schlafsaals um halb eins in der Früh so laut telefoniert, als würde sie die Distanz nach Hause mit ihrer Stimme überbrücken wollen. Wenigstens kann ich mich morgen ausschlafen.
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    • Day 311

      Annonce van

      January 5 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Il est l’heure de remettre en vente Titoki 😭 ça nous brise le cœur, mais il faut bien …

      On se pose dans un café à Nelson pour profiter du beau temps pour préparer l’annonce. Les photos avaient été faites avant le festival quand nous avions fait une cure de nettoyage intégrale.Read more

    • Day 303

      Shooting photos de Tikoki 🚐

      December 28, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Hier nous avons lavé l’extérieur du van à Nelson, on a fait quelques retouches de peinture blanche et on s’est baladé dans le centre.
      Aujourd’hui nous sommes retourné à Rabbit Island pour faire le shooting photos de Titoki en vue de préparer la future annonce de revente 🥲 cela nous aura pris 4-5h pour sortir toute nos affaires, faire le ménage, prendre les photos et tout remettre ! Heureusement la meteo était avec nous ces deux jours, et on est content que ce soit fait !Read more

    • Day 308

      Twisted Frequency Festival suite

      January 2 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      La fête se poursuit, nous avons pu fêter le décompte du Nouvel an 🥳 et avons eu le droit à un petit feu d’artifice 🎆

      Maëva et Boris ont décidé de repartir un jour avant le festival car ils débutent un nouveau travail bientôt et ont beaucoup de route…
      Que d’émotions de leur dire au revoir après tant de beaux moments partagés ensemble.. 😭 mais promis nous nous reverrons en métropole ou à la Réunion lorsqu’ils reviendront d’Australie l’année prochaine !

      Pour se consoler nous repartons faire la fête ! 😂
      Aujourd’hui nous avons eu le droit à plein de spectacles de danses, acrobaties et art du feu pour clôturer le festival. C’était très beau 🤩
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    • Day 306

      Twisted Frequency Festival

      December 31, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

      Le tant attendu !
      Angeline et Clément, amateurs de festivals ont fini par motiver une jolie troupe pour se joindre à la fête et nous avions fini par prendre nos places pour… 5 jours de festival !

      Après 5 heures d’attente à la queue leuleu de tous les vans, nous avons fini par pouvoir rejoindre le site et nous garer sur le camping calme. Heureusement qu’il y avait une bonne ambiance dans la file d’attente 🎶 Le stationnement était vraiment approximatif et nous avons dû faire un véritable tetris de vans mais nous étions proche des copains.

      Le premier soir, il a beaucoup plu, la fête était donc en kway mais heureusement nous avons eu davantage de chance pour la suite.

      Nous avions un peu peur au départ car la scène principale était surtout axée Techno et Psytranse qui ne sont pas trop notre tasse de thé mais dans l’ambiance nous nous sommes pris au jeu des boum boum musicaux et nous avions 3 autres scènes pour varier les plaisirs.

      Nous avons adoré l’atmosphère du festival ! Rien que les tenues, souvent vraiment improbables des festivaliers vaut le détour 🤪 Nous avons été impressionnés par le respect et le civisme de toute cette bande de joyeux hippies. Aucun débordement, juste de la gentillesse et des sourires ☮️✌️
      Les gens faisaient gentiment la queue pour prendre la navette et le camping calme était VRAIMENT calme !!

      De nombreuses représentations artistiques ont ponctué les journées et les nuits : art du cirque, graffeurs en action, cours de bellydanse etc…

      Le lieu privilégié au cœur de la Vallée Cob offrait un cadre somptueux pour les scènes et nous avons apprécié être en bord de rivière pour pouvoir se rafraîchir et se débarbouiller.
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    • Day 104–105

      Abel Tasman National Park

      January 6 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

      Fox River —> Westport —> Abel Tasman
      340 km sind wir gefahren und sind so froh, dass wir heute einen Teil vom Coast Track im Abel Tasman National Park machen durften !

      Auf dem Weg sahen wir an der Tauranga Bay noch Baby Seerobben und genossen die Fahrt entlang der wilden Westküste.

      Mit dem Wassertaxi ging es heute zur Bark Bay - von dort aus liefen wir 20 km entlang der Küste nach Marahau zurück ☀️.

      In Nelson angekommen schlafen wir heute mal wieder an einem Parkplatz mitten in der City und freuen uns, morgen die Stadt zu sehen.

      Nachti 😴
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    • Day 17

      Abel Tasman, dem Paradies sehr Nahe

      December 29, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Was für Tag! Wassertaxis, die mit einem Trecker ins Wasser gezogen werden. Unglaublich schöne Strände und 25.000 Schritte entlang eines Teilstücks vom Abel Tasman Coast Track, einfach nur paradiesisch. Zum Glück dürfen wir seit zwei Tagen ein wunderschönes Haus bewohnen… 🤩Read more

    • Day 8–10

      "Ohhs" und "Ahhs" auf dem Abel Tasman

      January 4 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Die Muskeln waren quasi noch warm vom wunderschönen Queen Charlotte Track, da hatten wir schon wieder die nächste familienfreundliche (=leichte) Wanderung ins Auge gefasst: den Abel Tasman Coastal Track, einen der zehn Great Walks Neuseelands.

      Die offizielle empfohlene Dauer für die 60 km sind 5 Tage. Da diese Empfehlung jedoch auch kleine Kinder, Sportunfallopfer und Couch Potatos umfasst, waren wir sicher es auch in 2.5 Tagen gut zu schaffen. Anders wäre es wegen der stark ausgebuchten Campingplätze zur Hochsaison auch gar nicht möglich gewesen.

      Schon kurz nach dem Start der Wanderung, dachten wir, der Shuttlebusfahrer hat versehentlich die Ausfahrt nach Fidschi genommen (wer jetzt die Stirn runzelt, hat in Geografie aufgepasst). In den schönsten Blautönen strahlte uns das Wasser an und hieß uns bei bestem Sonnenschein willkommen. Die weißen Sandstrände ergaben einen schönen Kontrast zum Wasser und den grünen Wäldern im Inland. Etwa wie der Queen Charlotte? Ja, aber viel krasser!

      Die Bezeichnung Coastal Track lässt zu Recht eine gewisse Küstenähe vermuten. Dadurch sind Teile des Tracks den Gezeiten ausgesetzt und können nicht jederzeit überquert werden. Die wichtigste Stelle ist eine 600m breite Bucht, die für uns nur zwischen 6-10 Uhr morgens "trocken" lag. Um dieses Zeitfenster am zweiten Tag zu schaffen, starteten wir mit knackigen 28 km bei perfektem Wetter am ersten Tag und schmuggelten uns ohne Buchung auf einen besser gelegenen Campingplatz.

      Von schönstem Regenwetter wurden wir dagegen am nächsten Tag begrüßt, als wir morgens die 9 km Strecke zu besagter Bucht hasteten. Aussitzen war nicht möglich ohne eine Schwimmeinlage zu riskieren. Es ging jedoch alles gut. Die Überquerung meisterten wir barfuß im Regen ohne Probleme, auch wenn das Wasser teilweise fast hüfthoch war. Nachmittags wurden wir dann mit wärmender Sonne für die Strapazen des Vormittags belohnt.

      Und auch am nächsten Tag war uns Frau Holle freundlich gesinnt. Sogar ein einzelner Seehund war so frei, sich uns aus gebührender Entfernung zu zeigen. Die schon bekannten Wekas waren auch wieder am Start und sorgten für jede Menge Action auf den Campingplätzen.

      Als wir, wie geplant, in den Charterbus zurück nach Nelson einstiegen, hatten viele "Ohh!"- und "Ahh!"-Ausrufe unsere Lippen verlassen.

      Fazit: Der Abel Tasman Coastal Track ist tatsächlich ein "Great Walk" und steigt auf in die Top 3 der schönsten Wanderungen, die wir je gemacht haben.
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    • Day 309

      Paines Ford, Labyrinthe Rocks & copains

      January 3 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Ça y est le festival est terminé… 🥲
      Nous profitons d’une journée plus calme pour profiter des alentours de Takaka.
      Baignade dans les eaux fraîches de Paines Ford pour se décrasser un peu, puis petit tour à Labyrinthe rocks.
      Ces formations rocheuses distordues forment un véritable labyrinthe, c’était une promenade sympa.

      Sur la route nous avons acheté une courgette gigantesque et d’autres légumes sur un stand en libre service. Pour 2$, cette courgette risque de nous nourrir pour quelques jours !

      Nous retrouvons ensuite l’équipe du festival pour sur le freecamp pour une dernière soirée ensemble (plus calme cette fois ci 😝)
      Atelier macramé animé par Angeline et Léa avant que la pluie gâche la fête.

      Thibaut nous a préparé de délicieuses crêpes pour le petit déjeuner du lendemain, qui ont ravi l’estomac des copains festivaliers.

      Puis est venu le temps de se dire au revoir… 🥲 nos chemins se séparent après plusieurs jours de partage ensemble.. les adieux sont toujours difficiles en voyage
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    • Day 15

      Schafsdräck-Träck

      January 6 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

      Hüt morge simer ah Wharariki Beach gfahre. Statt dr diräkt Wäg ah Strand, heimer chli äh lengerä Track gmacht. Dä het über Schaffäuder, näbemne Seeli düre u dürne Waud gfüehrt. Äm Strand ahcho simer überwäutiget worde vo denä riisige Feuse. Mir si no ufne härzigi Robbe gstosse u hei no äm Strand entlang spaziert. Speter simer wieder zrügg Richtig Mãrahau ufe Camping "Old Macdonald's Holiday Park" gfahre. Nachem Znacht simer när früeh ungere.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tasman District

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