South East Asia 🌏

December 2023 - February 2024
A 78-day adventure by Selinasfootsteps Read more
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  • Day 14

    Tam Coc ☀️

    December 26, 2023 in Vietnam ⋅ ☀️ 21 °C

    Endlich ein paar sonnige & warme Tage in Tam Coc! ☀️
    - Coole Boot Tour für 3 Stunden im Nationalpark - tatsächlich wurde da auch einige Episoden für King Kong gedreht! Das Highlight war das 1km lange Höhle 😊
    - Sonnenuntergang an einer der bekanntesten Aussichtspunkte in Ninh Binh
    - Chillige Fahrradtour durch die Gegend mit einem altern Klappergefährt 🚲
    - 1 Tag NichtsTun - Kokossnusskaffee trinken, tolle Gespräche & ganz vieel Sonne tanken

    Nun geht‘s mit dem Nachtbus (14h) nach Hoi An. Leider regnet es momentan 24/7 dort - aber ich bin überzeugt, dass Wetter wird besser! Ich werde für 5-6 Tage an diesem Ort bleiben & ein bisschen Pause machen & Eindrücke verarbeiten.. 😌 Absolut ein Luxusproblem, ABER wenn man Tag für Tag neue Orte entdeckt, verschiedene Aktivitäten ausübt, macht es einen doch auch müde.. so here we go — Break Time in Hoi An 🏮

    Danke Tam Coc - wieder einmal nur tolle Erfahrungen gemacht 😊
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  • Day 19

    Beautiful Hoi An

    December 31, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Die letzten Tage in Hoi An waren super entspannt mit täglichen Drinks! 😊 Tolle Zeit mit tollen Leuten. Leider hat es fast täglich durchgehend geregnet - was sehr schade war, trotzdem habe ich mich in diese Stadt verliebt. Unglaublich gutes Essen, nette Live-Musik & einfach tolle Vibes. Eines der Highlights war der Kochkurs, da haben wir gelernt, wie einige spezifische vietnamesische Gerichte zubereitet werden. Ein Museum von einem bekannten Fotografen hat mich wieder unglaublich für die Fotografie inspiriert. Uund ganz viel Souvenir-Shopping für meine Wohnung zu Hause 😬Read more

  • Day 19

    Liebes Tagebuch 💭

    December 31, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

    Unglaublich wie die Zeit vergeht.. ich habe mir heute bewusst Zeit genommen, auf das Jahr 2023 zurückzuschauen und kann gar nicht in Worte fassen wie unglaublich dankbar ich für all diese einzigartigen Momente bin. Ich habe mein Zuhause gefunden, die schönste Wohnung in Altstätten - ich war Anfang des Jahres in Zentralamerika reisen, hab einige unvergessliche Wochenendtrips mit Freunden erlebt, wunderschöne Tage in den Bergen verbracht, tolle Zeit mit meiner Familie im Urlaub verbracht, hab Golfen gelernt, tolle Momente mit meiner kleinen Schwester erlebt, tolle Übernachtungsparties mit Buddy zu Hause 🐶, tiefgründige Gespräche mit meinen Liebsten geführt, tolle Festivals besucht, meiner Mum den Wunsch nach Irland erfüllt, meine Verwandtschaft in Österreich besucht, Zeit mit meinen Grosseltern verbracht und viele einzigartige Momenten mit Menschen verbracht, die ich nie mehr loslassen möchte. Ich habe einen Job, der mich motiviert & erfüllt - habe inspirierende Arbeitgeber & Arbeitskollegen, die mich komplett unterstützen. Ich kann gar nicht beschreiben, wie unglaublich dankbar ich für das alles bin.

    Das Jahr 2023 brachte aber auch negative Momente. Viel Unsicherheit wie es in verschiedenen Bereichen wie es in meinem Leben weitergeht, Enttäuschungen und verletzende Momente. Situationen, in denen ich nicht weiter wusste, Entscheidungen, die mir sehr schwer gefallen sind.

    Rückblickend braucht es immer beides im Leben - Ying & Yang. Es braucht negative Momente, um sich wieder bewusst zu werden, wie wertvoll die Positiven sind.

    Ausserdem ist doch jeder einzelne Moment -, den wir erleben - egal ob gut oder schlecht ein weiteres Puzzlestück im Leben, dass uns zu dem Menschen macht, den wir sind.

    Mein grösster Wunsch für 2024 ist, glücklich zu sein - in jedem Aspekt in meinem Leben, ob Job, Freizeit, Freunde, Familie, … ich möchte offen sein für Alles, was das kommende Jahr bringt und versuchen jeden Tag so zu leben, als wäre es mein letzter Tag. (Klischee - ich weiss) Aber ganz ehrlich, manchmal vergessen wir doch einfach, wie wertvoll das Leben ist und wie schnell es vorbei sein kann. Zudem wünsche ich mir, dass ich das Leben und Situationen weiterhin aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann - nicht nur Schwarz & Weiss.

    Ich wünsche mir für meine liebsten Menschen, dass sie ihr Leben so leben, wie sie es möchten, so dass sie glücklich sind. Unabhängig davon, was erwartet wird. Ich wünsche mir für die Menschen, dass sie sich vergeben und Frieden finden.

    2024: Ich bin bereit ✨
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  • Day 21–25

    Ho Chi Minh City / Saigon

    January 2 in Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

    Da ich langsam die Kälte & den Regen für diesen Urlaub genug genossen habe, bin ich spontan in den Süden Vietnams geflogen: Saigon —> heute Ho-Chi-Minh aufgrund dem Xx.

    Auf den ersten Blick wirkt die Stadt sehr modern; überall riesige Leuchtreklamen, hohe Gebäude & unglaublich viele Motorräder / Scooter! Gefühlt eher wie London in England. Mein Hostel war dann doch nicht in der kompletten Touri-Zone und war schon viel mehr Vietnam mit den ganzen Food-Ständen.

    Am ersten Tag besuchte ich ein bekanntes Gebäude mit verschiedenen Kaffee‘s auf jeder Etage. Danach das Must See in Saigon: Kriegsmuseum. Und das war absolut mega krass! Ich habe noch nie ein so intensives Museums-Erlebnis gehabt, wie hier. Es wurde anhand (meist sehr verstörenden) Bildern die Geschichte Vietnam erläutert. Nach jeder Etage wurde es immer intensiver und wir mussten teils das Gebäude verlassen oder uns setzen. Der schlimmste und für mich emotionalste Moment war „Agent Orange“. Dies kannte ich vorhin noch nicht. Dies ist die chemische Mittel, welches die USA einsetzte, um primär die Wälder, Reisfelder (Nahrung) zu zerstören und so den Vietnamesen die Deckung zu nehmen. Logischerweise traff dies auch unzählige Vietnamesen, wodurch die Meisten vergiftet wurden und zu Missbildungen und Verstümmelungen der Körperteile führte. Soldaten sowie die Zivilisten - Grausam! Bis zu der voerten Generation wurde dieses Gift im Körper weitergegeben werden bzw. Kann es noch weitergegeben werden.

    Nach diesem Museumsbesuch waren wir einfach mal 1-2 Stunden down - das war emotional so intensiv! Zudem sind mir dann die unzähligen Personen auf der Strasse aufgefallen, die eine Einschränkung / Behinderung haben. Krass ist ja auch, dass der Krieg „erst“ im 1975 geendet hat - somit gibt es so viele ältere Leute, die en Krieg, Neuaufbau Vietnam & jetzt diesen Übermass an Tourismus erleben….

    Am Nächsten Tag habe ich dann die Chu Chi Tunnels besucht, welche nach dem 2. Weltkrieg von den Südvietnamesen gebaut wurden. Faszinierend wie schlau die Vietnamesen waren und beispielsweise die Tunnel so schmal gebaut haben, so dass die Amerikaner kaum durchkriechen konnten. Oder sie haben Schuhe aus Gummireifen gefertigt und rechts & links unerkennbar gemact, und und und.. Am Schluss durften wir noch durch einen Tunnel durchlaufen (wobei dieser wieder für die dicken Touristen vergrössert wurde)

    Neben der Kultur gab es auch gaanz viel tolle Gespräche auf der Rooftopbaren, einige Drinks in der berühmten „Walking Street), rin bisschen Arbeiten, gutes Essen & bisschen Shopping.

    Da gefühlt die Hälfte der Backpacker krank sind, hat es mich nun auch erwischt.. Ich war noch voller Hoffnung, bis ich heute Morgen früh in den Bus gestiegen bin, für eine eigentlich tolle Bootstour… naja - nun mal ein hübsches Hotel gönnen & 1 Tag auskurieren, bevor es weiter geht… ☺️
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  • Day 25

    Letzte Woche Phu Quoc vorbei 😢

    January 6 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Da ich Mekong Delta erkunden wollte, habe ich eine 2-Tagestour gebucht. Leider ging es mir aber immer & immer schlechter. Ich war die letzten Tage mit 2 Deutschen unterwegs, welche nun beide auch krank sind - naja! Der Mekong ist der Fluss im Süden Vietnams, der auch nach Kambodscha fliesst.

    Auf jeden Fall haben wie unterwegs eine wunderschöne Pagoda mit einem riesigen lachenden Buddha besucht. Noch nie so einen riesigen Buddha gesehen 😅 Daneben war noch der liegende Buddha.

    Danach ging es los mit der touristischen Tour (grundsätzlich aber doch interessant) 😅 Wir haben mit dem Boot zwei Inseln besucht, auf der einen ist eine Produktion, in welcher sie Kokosnuss-Süssigkeiten herstellen. Yummii! Ausserdem war die Herstellung von Produkten aus Krokodil- und Schlangenhaut ein Trend & somit in der Mekong Area hergestellt, da der Mekong früher doch viele Krokodile hatte. Danach besuchten wir noch eine Fabrik, in welcher die Reisnudeln hergestellt werden. Mit einem feinen vietnamesischen Mittagessen wurde der Tag gut abgerundet. Danach fuhren wir mit dem Bus nach Can Tho und hatten den Abend zur freien Verfügung. Da es mir hundeelend ging, bin ich dann nur noch kurz in die Stadt an den Nachtmarkt & hab mir ein feines Streetfood-Abendessen gegönnt. An der Apotheke habe ich noch Vitamin C Medikamente abgeholt 😬

    Am nächsten Morgen ging es dann um 5 Uhr früh wieder los! Die Fisch- & Fleischmärkte sind meistens um 2-3 Uhr morgens sehr stark besucht; da dann alles noch frisch ist. Somit sind wir kurz durch diesen Markt gelaufen. Danach mit dem Boot 30 Minuten weiter an einer der berühmtesten Floating Market. Das war suuper spannend! Viele der Leute leben auf diesen Booten & besuchen alle 2 Monate den Markt und verkaufen ihre „Ernte“ (meistens Früchte & Gemüse).

    Zurück im Hotel (by the way hatte ich das erste Mal nach 3 Wochen ein Privatzimmer 😍) hatten wir Frühstück - die Reisegruppe verabschiedete sich dann & fuhr wieder zurück nach Saigon. Ich hatte eigentlich eine Weiterfahrt mit Bus nach Süden geplant… da es mir aber so schlecht ging, verlängerte ich eine Nacht in diesem Hotel.

    Ich verbrachte den fast ganzen Tag im Bett und war immer wieder am Schlafen… 🤒

    Am nächsten Tag raffte ich mich auf & nahm den Bus um 7 Uhr morgens nach Rach Gia, um da dann mit der Fähre auf die Insel Phu Quoc. Phu Quoc ist eine grosse Insel, eigentlich fast näher an Kambodscha wie Vietnam. Auf jeden Fall habe ich die letzten 5 Tage da verbracht und hatte eine suuuper coole Zeit. Ich habe mich so sehr auf Sommer, Sonne & Sonnenschein gefreut!!

    Witzig: Per Zufall (bzw. 2 Tage bevor ich bach Phu Quoc gefahren bin, hat mich ein Deutscher, den ich in Panama kennengelernt habe, geschrieben, wie meine Reise verläuft & ob ich noch nach Phu Quoc gehe.. - der war mit einigen Kumpels in Thailand & flog am genau gleichen Tag wie ich auf die Insel). Wie klein die Welt doch ist!

    Auf jeden Fall habe ich die letzten Tage immer genau gleich verbracht & Rituale erschaffen 😅 Den ganzen Tag am Strand viel Sonne getankt, Sonnenuntergang-Bierchen, gutes Abendessen & bis spät in die Nacht oder eher bis früh morgens gefeiert & am nächsten Morgen kostenloses Frühstück im Hostel, versucht die wichtigsten E-Mails für‘s Büro zu erledigen 🤯 & ab an den Strand ☀️🍹

    Und nun bin ich am Flughafen und warte auf meinen Flug nach Kambodscha! 30 Tage Vietnam sind vorbei - mein Visum läuft heute ab - unfassbar!

    30 Tage Vietnam - ich hatte so viele tolle Momente, Begegnungen, Gespräche 😍 DANKE Vietnam!

    & jetzt freu ich mich meine beste Freundin in 24 Stunden in Kambodscha zu treffen & 2 Wochen Kambodscha zu bereisen! 😍
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  • Day 32

    Hello Cambodia 🇰🇭

    January 13 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach 30 Tagen Vietnam, geht es weiter nach Kambodscha mit Denise 👯‍♀️

    Let the adventure begin ✨

  • Day 33

    Ungefiltert - Phnom Penh

    January 14 in Cambodia ⋅ ⛅ 32 °C

    Wenn ein Tag 48 Stunden hat, dann nutzen wir diese!

    Da Denise doch noch ein wenig Jetlag hatte, haben wir uns den ersten Tag ein bisschen erholt & sind durch die Strassen Phnom Penh gefahren. Wir sind dann auch früh in‘s Bett — by the way: da ich jetzt ein Travel - Buddy habe, gönnen wir uns jeweils im Hostel ein Privatzimmer (hallo luuuxuus!!😬)

    Also. Ein Must-Do in Phnom Penh ist das Tuol Sleng Genozid Museum und die Killing Fields. Dank einem Audio-Guide mit Kopfhörern konnte man durch diese Orte spazieren und sich diese tragischen Geschichten anhören. Krass, wie emotional auch diese Tour war - unglaublich, wie viele Kambodschaner sich gegenseitig ermordet haben und wie diese ganze Ideologie von Pol Pot, dem Führer von dem roten Khmer funktionierte. Wie auch der Krieg in Vietnam ist dieses Genozid-Verbrechen noch nicht so lange her - tatsächlich wurde das letzte Urteil im 2022 gefällt - krank, oder?

    Danach sind wir in ein lokales Restaurant gegangen und haben die traditionelle Fisch-Nudelsuppe probiert - sehr lecker! Mit einer frischen Kokosnuss, sind wir in Richtung Zentrum gelaufen & wurden dabei von einer Verkäuferin eingeladen, uns auf ihre Plastikstühle zu setzen & die Kokosnuss zu geniessen - here we go & wir hatten unsere Lieblingsbeschäftigung: People Watching 👯‍♀️

    Nach rund einer Stunde haben wir uns dann noch entschieden einige Tempel anzuschauen. Wir sind dann zufälligerweise an einem „Mönch-Viertel“ vorbeigelaufen & haben dies auf eigene Faust erkundet - wir müssen uns noch ein bisschen mehr informieren, was hinter diesen Mönchen und deren „Viertel“ steckt! Der Wat Phnom & den goldenen Tempel. Beim Wat Phnom haben wir die Welt nicht mehr verstanden - unglaublich viele Menschen liefen mit Opfergaben herum - meistens eine Kerze, Räucherstäbchen, Früchte, rohes Fleisch & Geld. Da an diesem Tag irgendein buddhistischer Feiertag war, wurde dieser Tempel überrennt mit Leuten. Auf jeden Fall haben sie dann gebetet und der Löwenstatue das rohe Fleisch in‘s Maul gelegt, danach herausgenommen und hinter die Statue geschmissen — & das haben zig Menschen gemacht - schlimm oder faszinierend?!

    Weiter ging es zum Golden Tempel - da hat uns under TukTuk-Fahrer schon fast aus dem TukTuk gezogen, damit wir die Zeremonie der Mönche nicht verpassen. Die Mönche waren am beten & ein weitere Mönch hat denen Wasser über den Kopf geschüttet. Dann haben sie eine Ton-Schüssel genommen und auf den Boden geschmissen, was Glück bringen soll. Interessant!

    Wir haben dann den Tempel besucht und hatten eine kleine Zeremonie mit einem Mönch, der uns dann ein rotes Armband, was Glück bringen soll, angelegt hat. Interessant war, dass wir die einzigen Touristen waren…

    Weiter geht‘s - zurück mit dem TukTuk in die Stadt - während der Golde Hour - wunderschön! Wir haben uns dann ein Bier gekauft & wollten uns an den Fluss setzten. Auf dem Weg haben uns Locals zu einer TukTuk-Party eingeladen 😂 Wir dachten dann, naja, warum nich auf ein Bier?! Circa 5 Stunden und viele Biere später, sind wir dann mit dem einten Local an den Night Market. Ich hatte die berauschende Idee, dass ich umbedingt das TukTuk (inkl. Kutsche & Denise als Fahrgast fahren) 😂 wie ihr mich ja kennt, einmal eine Idee im Kopf, wird diese auch umgesetzt! Darf ich nun vorstellen: Selina, die beste Schweizer TukTuk-Fahrerin in Phnom Penh 🇰🇭😂 auf jeden Fall war das echt nicht einfach & Jack, der Local, musste mich immer korrigieren, da ich teils doch sehr überfordert war😂 Nach dem kleinen Abenteuer sind wir in ein lokales Restaurant & hatten noch 1,2 Bier & gutes Essen. Ausserdem hatten wir das erste Mal gegrillten Frosch 🐸 - wie wir das schlau essen können, wissen wir heute noch nicht - auf jeden Fall schmeckt 🐸 wie Chicken 😅

    Damit wir doch noch das Nachtleben in Phnom Penh erleben, fuhr TukTuk Fahrerin Selina mit den bestem Fahrgästen in einen Club. Let‘s go dancing 💃🏼💃🏼

    Hab ich schon mal erwähnt, dass der Tag gestern 48 Stunden hatte?😂 Unglaublich, was man alles so an einem Tag erleben kann!

    Aber hey, wie immer wenn ich ein Kater habe, gibt‘s am nächsten frühen Morgen eine Busfahrt. ⏭️ Next Stop: Battambang
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  • Day 35

    Battambang 🛺

    January 16 in Cambodia ⋅ 🌙 29 °C

    Kambodscha ist definitiv eines meiner neuen Lieblingsländer!! Die Einheimischen sind unglaublich herzlich und ehrlich und haben eine supertolle Einstellung zum Leben!

    Ich würde gerne so viel darüber erzählen - aber so viel schreiben kann ich gar nicht.

    In Battambang hatten wir ein Guesthouse Bungalow ausserhalb der Stadt - das war richtig nett! Saro, der Eigentümer, lebt mit seiner Familie dort und vermietet diese 3 Bungalows & bekochte uns jeden Abend mit leckerem Abendessen & zauberte jeweils ein gutes Frühstück.

    Wir hatten dann entschieden, dass wir via Saro eine halbtages TukTuk Tour buchen und uns 3 Dinge anschauen; einen Tempel, den berühmten Bamboo Train sowie ein kleines einheimisches Dorf besuchen. Litchi, under Fahrer war goldig und hat uns immer wieder alles erklärt. Da er in Absprache mit Saro irgendwie mehr als diese 3 Stopps geplant hatte, waren wir von morgens bis abends um 18 Uhr unterwegs - neben unseren 3 Hauptstopps haben wir noch zwei weitere Tempel, ein Denkmal, kleines Museum sowie Killing Fields angeschaut, Sticky Rice probiert, zugeschaut wie die Reispapiere für Frühlingsrollen hergestellt wurden, den Markt in Battambang besucht, noch einen Tempel angeschaut, Sonnenuntergang von einem Berg aus betrachtet, eine Höhle angeschaut und 2 Millionen Fledermäuse zugeschaut, wie sie während dem Sonnenuntergang ihre Höhle verlassen. Here we go: ein anderer 48 Stunden Tag 😅😅 aber hey, es war mega - viel gelernt & viel gesehen - waren aber fix & fox am Abend & haben um 20 Uhr geschlafen ☺️☺️

    Für einer meiner besten Tage auf meiner Reise folgt ein weiterer Footstep mit tollen Bildern 🥰
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  • Day 39

    🤍 in Kambodscha

    January 20 in Cambodia ⋅ 🌙 21 °C

    Für die Weiterfahrt nach Siem Reap (um eines der Unesco Weltkulturerbe - Angkor Wat zu besuchen, haben wir uns anstatt für eine 3-stündige Busfahrt, für eine 5-6 stündige Bootsfahrt entschieden. Das dieser Tag einer meiner besten Tage der jetzigen Reise wird, hätte ich nie geahnt.

    Morgens um halb 8 ging es los - 6 Locals & 12 Touriis. Voller Begeisterung sind wir in das Boot eingestiegen - Saro, der Guesthouse Besitzer hat uns noch ein Take Away Frühstück mitgegeben, der Goldschatz! Auf jeden Fall waren wir sooo gespannt, wie die Bootsfahrt sein wird. Zu Beginn haben wir vereinzelt kleine bunte Holz-Häuschen auf Stelzen gesehen. Umso mehr wir weiter weg von Battambang und in die ländliche Gegend fuhren, umso einfacher wurden die Verhältnisse, sprich umso ärmer die Leute.

    Viele Locals waren in diesem Fluss am fischen. Manchmal haben sie anhand riesigen Fischfang-Konstruktionen Fische gefangen, manchmal waren sie selber im Wasser und haben die Fische mit ihren eigenen Händen gefangen. Als die Kinder uns Touristen sahen, sind sie jeweils an‘s Ufer gesprungen und haben uns gerufen und gewunken. Unglaublich zauberhaft diese Kids! Es war aber schon krass - die Menschen haben in diesem Wasser gebadet / geduscht, Fische gefangen und zugleich ist dieser Fluss auch ihre (sowie unsere Boot) Toilette und sie nutzen das Wasser als Trinkwasser 🥴🤢 War schon heftig.. die Häuser sind teils fast auseinandergefallen - teils waren die Häusschen fast leer - vielleicht eine Hängematte, Fischernetze & ein Kochtopf? Die meisten hatten löchrige Klamotten an, waren such sehr dünn..

    Aber wisst ihr was? Die Kambodschaner sind glückliche Menschen - ich glaube es gibt fast kein Land in dem ich war, indem die Menschen immer lächeln. Diese Freude, Akzeptanz und irgendwie Zufriedenheit, die diese Menschen ausstrahlen, ist unglaublich.

    Dieses Erlebnis war pure Freude für mich - klar gab es den einen oder anderen Stich in‘s Herz, wenn man versucht nachzuvollziehen, wie diese Menschen leben - aber irgendwie strahlen diese Menschen eine so gute Energie aus - ich kann das einfach nicht beschreiben - das muss man erleben!

    Ich habe 100te Fotos gemacht, jedes der Fotos erzählt eine Geschichte; denn wenn diese Menschen lachen, hat es einfach was Besonderes 🥰

    Mit ganz viel Freude - schaut euch die Bilder an! 🤍

    Und dann noch was lustiges 😂😂

    Fun Fact: Nach 2 Stunden sind wir festgesteckt, da es schon lange nicht mehr geregnet hat, hatte der Fluss zu Beginn kaum Wasser. Als der Kapitän dann sagte, dass wir alle aussteigen müssen & das Boot anschieben - haben wir Touristen die Welt nicht mehr verstanden 😅 Gesagt, getan - kurz darauf standen wir in diesem gelb-braunen, sumpfigen Wasser und haben versucht das Boot anzuschieben. Irgendwann hat es dann auch geklappt! 🥲😅 wir waren zwar alle bis schlussendlich fast Hüfthöhe - tief im Wasser, aber alle waren froh, konnten wie weiterfahren…

    Fun Fact 2: Als wir so in der Hälfte waren (sonach 4-5 Stunden) haben wir zwei Schlangen im Wasser gesehen 🤢 Zum Glück hatten wir diese nicht am Anfang gesehen, ansonsten wäre niemand aus dem Boot in das Wasser gestiegen 😂

    Fun Fact 3: Da wir doch hi & da unsere Mühen hatten, vorwärts zu kommen - sind wir dann nach knapp 10 Stunden am Hafen in Siem Reap angekommen 😁

    P.S. wir haben noch einige Stunden Nachtbus vor uns… Denise schläft wie ein Baby; hoffentlich geht‘s mir auch bald so 🌚
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  • Day 42–46

    Goodbye Cambodia 🌴

    January 23 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Koh Rong - was für eine paradiesische Insel 🌴 wir haben uns die letzten 5 Tage absolute Erholung gegönnt. Ein wunderschöner Strand nach dem Anderen haben wir mit dem Scooter entdeckt. Die Bilder sprechen für sich 🤗

    Leider trennen sich unsere Wege heute (24.. Januar) 😟 - Denise nimmt den Bus zurück nach Phnom Penh & fliegt morgen zurück in die Schweiz. Ich nehme den Bus an den Flughafen & fliege heute Abend für 4 Tage nach Kuala Lumpur, Malaysia.

    Da ich von Tag zu Tag so viel erlebe, ist es manchmal gar nicht so einfach, sich die Zeit zu nehmen und alles zu verarbeiten. Sorry für die Verspätung!

    Anyway, die letzten 2 Woche in Kambodscha mit Denise war unheimlich toll. Unsere Freundschaft ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, bei welchem wir uns ohne Worte verstehen - wir wissen was der andere möchte und zeigen auch jeweils Verständnis. Goldwert. Ich bin gespannt, wo wir uns im 2024 treffen 😍

    Ich befinde mich jetzt in einem Airbnb in Kuala Lumpur, welches sich auf dem 43sten Stock befindet - sitze auf einem flauschigen grauen Velvet Sofa und geniesse den Ausblick auf die Innenstadt. Was für eine andere Welt!

    Rückblickend ist und bleibt Kambodscha eines meiner Lieblingsländer - die Menschen sind sehr ehrlich und wünschen einem nur das Beste. Absolut ein Vorzeigebild, wenn man bedenkt, dass der Krieg doch noch nicht so lange her ist - doch dank ihrem (doch auch sehe offenem) Buddhismus / Hinduismus Glaube, haben sie (grundsätzlich) eine sehr gute Einstellung zum Leben. Auch wird mir immer wieder bewusst, dass sich bei mir das Reisen immer wieder um die Kultur & Menschen dreht - und nicht um Party, Sightseeing o. Ä. Gehört natürlich auch dazu, aber ist definitiv nicht der „Motor“ für‘s Reisen.

    Ich bin so unendlich dankbar, habe ich mich für Kuala Lumpur entschieden - zufälligerweise habe ich online über ein heiliges Festival gelesen - ich war gestern da - bei 38 Grad - es war unglaublich beeindruckend. Bilder folgen im nächsten Footstep 🤗
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