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  • Day 7

    Anaga Gebirege

    January 16 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Vor etwa 9 Millionen Jahren formten die Vulkane den letzten nördlichen Zipfel Teneriffas, das Anaga-Gebirge. Diese üppig grün bewachsene und sehr steile Gebirgskette wurde zum Rückzugsort der Guanchen (Ureinwohner Teneriffas), die hier Zuflucht vor den spanischen Eroberern im 15. Jahrhundert suchten.

    Die Abgeschiedenheit und Rauheit machen das Anaga-Gebirge zu einer der ursprünglichsten und wohl authentischsten Regionen Teneriffas. An kaum einem Ort fühlt man sich der Kultur und Natur von Teneriffa so nahe wie im Anaga-Gebirge.
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  • Day 6

    Segetörn mit Delphine und Waale

    January 15 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

    Insgesamt leben vor Teneriffa dauerhaft rund 250 Wale und Delfine in zwölf Familien zusammen. Die Chance, auf mindestens eine davon zu treffen, ist entsprechend hoch. Außerdem kreuzen viele Wale die Gewässer vor den Kanarischen Inseln.

    Zwischen Teneriffa und den Nachbarinseln leben also vornehmlich Pilot- oder Grindwale. Oft taucht wie aus dem Nichts eine Wal-Schule auf. Die Schiffe stellen dann die Motoren ab – eine Vorschrift, um die Wale nicht mit der Schiffsschraube zu verletzen.

    Die Regeln besagen, dass sich die Boote nur seitlich und auf maximal 60 Meter nähern dürfen. In einem Winkel von 30 Grad gilt vor und hinter dem Tier eine Sperrzone. Außerdem verschreckt die sensiblen Tiere das Motorengeräusch. Erst wenn die Wale weiter ziehen, nimmt das Schiff wieder vorsichtig Fahrt auf, um sich erneut anzunähern.

    Viele der Tiere sind sehr neugierig, weshalb die Wale den Schiffen sehr nah kommen oder sogar unter ihnen hindurchschwimmen. Der Anblick der Tiere und das laute Zischen beim Atmen durch ihr Blasloch auf dem Rücken ist wahrlich majestätisch. Deshalb ist es auch so wichtig, dass die “Schwarzen Schafe” unter den Whale-Watching-Anbietern nicht unterstützt werden.Es gibt Adressen von zertifizierten Anbieten. Ich wünschte jeder Urlauber/in Bucht nur solche Anbieter.
    Wir waren 5 Stunden mit einem Segler zwischen La Gomera und den 5 Giganten der höchsten Steilküste Teneriffas unterwegs. Und es hat sich gelohnt. .
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  • Day 4

    La Guancha und Icon de los Vinos

    January 13 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

    La Guancha ist ein kleines Dorf im Nordwesten Teneriffas etwa 500 Meter über dem Meeresspiegel gelegen. La Guancha trägt nicht nur den Namen der ehemaligen Ureinwohner der Insel, sondern bleibt auch dem Traditionellen und Ursprünglichen treu.
    Wir haben davon leider nichts mitbekommen. Es war Samstag Nachmittag und es wurde ein Fahrradrennen für Kinder durchgeführt. Viele Straßen und Plätze waren gesperrt. Schade deswegen gibt es auch keine Fotos.
    In Icod, wie die Stadt kurz genannt wird, steht der älteste Baum der Insel Teneriffa. Es heißt, der Baum sei mehrere Tausend Jahre alt. Diesem Umstand verdankt der gewaltige Drachenbaum seinen Namen “Drago Milenario”. Bis vor wenigen Jahren wurde der “Drago Milenario” auf bis zu 3000 Jahre alt geschätzt. Inzwischen wurde sein Alter jedoch auf rund 400 Jahre korrigiert.
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  • Day 3

    Candelaria

    January 12 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Die Virgen (Jungfrau) de la Candelaria ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit des Dorfes. Als Schutzheilige der Kanaren ist sie für Teneriffa zugleich die wichtigste religiöse Figur der Insel.
    Hier die Geschichte dazu:
    „ Die Geschichte der Jungfrau reicht bis in die Zeiten der Guanchen (Ureinwohner Teneriffas) zurück. Es wird davon ausgegangen, dass das Ereignis dieser Legende Ende des 14. Jahrhunderts stattgefunden haben soll.

    Eines Tages wurde die Jungfrau am Strand von Chimisay von zwei Hirten der Guanchen entdeckt. Die Hirten hatten zunächst große Angst vor dieser fremden Person und näherten sich ihr nur vorsichtig. Als sie erkannten, dass diese Person eine Frau war, versuchten sie diese mit Steinen zu verjagen. Es war den Guanchen untersagt, sich fremden Frauen zu nähern oder gar mit ihnen in Kontakt zu treten.

    Als die Frau nicht reagierte, versuchte einer der beiden Hirten sie mit einem Messer anzugreifen. Dabei traf er verwunderlicher Weise nicht die Frau, sondern sich selbst. Daraufhin informierten sie ihren König Acaymo, der sich zusammen mit seinen Beratern und den Hirten von der Regungslosigkeit der fremden und eigenartigen Frau selbst überzeugte.

    König Acaymo befahl den Hirten die Jungfrau wegzutragen, doch in dem Moment, als die Hirten sie berührten, heilten ihre Wunden. Der König erkannte sofort, dass es sich um eine magische Frau handeln müsse und ließ sie in seine Höhle bringen.

    Einige Jahre später, als die Spanier bereits Teile der Kanaren erobert hatten, kam ein versklavter Guanche, welcher bereits zum Christentum konvertiert wurde, nach Candelaria. Der Sklave sah die Frau und erkannte, dass diese die Jungfrau Maria war.

    In Folge dessen ließ der König Acaymo die Jungfrau zur Höhle von Achbinico bringen, wo sie für die öffentliche Verehrung platziert wurde.

    Die Menceyes – Die Königsstatuen von Candelaria
    Ein absolutes Highlight unter den Sehenswürdigkeiten in Candelaria sind die neun herrschaftlichen Statuen der ehemaligen Könige der Guanchen. Zwischen dem Atlantik und der für die neue Zeit bedeutsamen Plaza de la Patrona de Canarias präsentieren sie stolz längst vergangene Zeiten. Zeiten, bevor die Spanier die Kanaren eroberten und die Guanchen versklavten und vernichteten. Die spanischen Eroberer vernichteten seinerzeit alles, was von den Guanchen errichtet wurde. Die Kolonialisierung war so radikal, sodass sich sogar viele Guanchen in den Tod gestürzt haben sollen. Die Spanier hatten zu dieser Zeit kein Interesse das Erbe der Guanchen aufrecht zu erhalten .“
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  • Day 2

    Puerto de la Cruz

    January 11 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

    Eine Stadt voller Kontraste

    Die Stadt Puerto de la Cruz liegt an der Nordküste Teneriffas und stellt das bedeutendste Zentrum für Urlauber im Norden der Kanareninsel dar. Puerto de la Cruz ist die sechstgrößte Stadt Teneriffas und hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Küstenstadt ist auch ein guter Ausgangspunkt, um von hier aus einige der attraktivsten Strände des Nordens von Teneriffa zu besuchen und die wundervolle landschaftliche Vielfalt der Kanarischen Insel zu besichtigen, die sich hier durch das feuchtere Klima wunderbar entfalten konnte. Doch trotz des relativ nassen Klimas gibt es hier selbst im Winter erheblich mehr Sonnen- als Regentage.Read more

  • Day 1

    Teneriffa

    January 10 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Warum Teneriffa?
    Allein die Landschaft Teneriffas ist schon Grund genug, um der Insel einen Besuch abzustatten. Diese könnte abwechslungsreicher nicht sein: von traumhaften Stränden, über beeindruckende Bergmassive und Lavafelsen, bis hin zu dicht bewachsenen Wäldern ist wirklich alles dabei. Der Nordosten Teneriffas ist bei Naturliebhabern vor allem wegen seiner üppigen Pflanzenvielfalt beliebt, der Süden hingegen lockt mit langen Sandstränden und einer fantastischen Wasserwelt. Wir haben uns für den Norden entschieden. Bei unseren Ausflügen und Wanderungen werden wir aber auch den Süden erkunden.Read more

  • Day 4

    Grenzüberschreitung

    October 2, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

    Es geht nicht darum, Grenzen zu verschieben, sondern ihnen den trennenden Charakter für die Menschen zu nehmen.

    Es gibt keine Grenzen für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.
    Heute sind wir mit einem kleinen Motorboot nach Spanien übergesetzt. Über den Fluss Mino. Genau in der Mitte liegt die Grenze von Portugal und Spanien. Es war nur eine 5 Minuten Fahrt und eigentlich hat dich nichts geändert. Das sollte man meinen, aber hier ticken die Uhren anders als in Portugal. Mir erscheint es, dass hier die Menschen fröhlicher sind. Sie sind freundlicher und kontaktfreudiger. Fast in jedem Dorf kommen wir miteinander ins Gespräch. Sogar zwischen den Dörfern, versucht man uns viele Dinge zu erklären. Zum Beispiel, warum Kühe so nah am Atlantik stehen, und nicht auf den saftigen Weiden etwas landeinwärts. Wir haben nicht danach gefragt, aber man erklärte es uns trotzdem.
    Die Rinder, die Salzwiesen fressen und Meeresluft atmen, schmecken besonders gut. Dieses Fleisch hat ein besonderes Aroma und die Milch ist bestens geeignet für sehr aromatischen Käse.
    Reisen bildet.
    Der Augenblick der Grenzüberschreitung bekommt man nicht unbedingt mit. Aber die Welt kann dort trotzdem ganz anders sein. Ich suche eigentlich nach verbindendes, aber dies ist wahrscheinlich nicht so offensichtlich. Wie schon beim kleinen Prinz erwähnt. Das wesentliche ist für das Auge unsichtbar.
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  • Day 3

    Ab durch die Mitte

    October 1, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 27 °C

    Wenn das Ziel in Sicht und der vorgegebene Weg nicht der kürzeste ist, dann sucht der Mensch mit Sicherheit bald eine Abkürzung.
    Wir hatten uns gestern sehr verausgabt und dAbends ist uns dann der Wein zum Essen sehr in den Kopf gestiegen. Auch die Temperaturen sind ähnlich hoch wie gestern. Wir leisten uns eine Auszeit und fahren ein kleines Stück Zug.Read more

  • Day 2

    Manchmal bleibe ich einfach stehen.

    September 30, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

    Schildkröten können mehr vom Weg erzählen als Hasen.
    Manchmal bleibe ich stehen, blicke auf den langen Weg, der bereits hinter mir, die lange Reise, die noch vor mir liegt. Oder ich bleibe einfach stehen um die Schönheit des Weges voll in mir aufzunehmen. Die Bilder mit dem Handy sind nie so schön, wie die Bilder der eigenen Augen. Aber dieser Weg war nicht nur sehr schön, er hat uns auch einiges abverlangt. Er was sehr heiss, sehr steil und sehr weit.Read more

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