Sepanyol
Provincia de Cáceres

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 31

      Brennendes Wasser

      5 Mei, Sepanyol ⋅ ☁️ 20 °C

      Erkenntnis des gestrigen Abends: Weinbrand ist eine gute Sache! Heißt hier Aguadente bzw. brennendes Wasser. Und hat nichts zu tun mit den Getränken unserer Eltern, namentlich “Asbach Uralt” (“der Geist des Weines”, “Wenn einem so viel Schönes wird beschert, …”) oder “Dujardin” (wie hieß denn hier der Claim?). … Wir weichen der von Westen kommenden Regen- und Gewitterfront aus, die heute zwischen Lissabon und Porto auf die Küste trifft und fahren über Castelo de Vide in Richtung Nordosten nach Caceres. Somit sind wir wieder in Spanien. Logbuch der Enterprise Sternenzeit 05.05.24: Keine besonderen Vorkommnisse. Captain Kirk und Commander Spock melden sich ab ins Gym. Der Motorradfahrer an sich sitzt und isst viel. Das kann so nicht weitergehen.Baca lagi

    • Hari 28

      Toledo am Abend

      11 Mei, Sepanyol ⋅ ☁️ 24 °C

      Um kurz vor 21 Uhr bin ich zum Aussichtspunt Piedra del Rey Moro (Stein des maurischen Königs) gefahren, na ja bis zum Parkplatz und dann den Rest zu Fuß zurückgelegt. Auf diesem Felsen ist die Sicht auf die Stadt fantastisch.
      Es gab natürlich wieder etliche Fotos von der Stadt am Abend.
      Jetzt stehe ich auf dem Platz, auf den ich gestern wollte und das Navi zum dritten Mal verpeilt war. Hier hab ich eine wahnsinnige schöne Sicht auf die Stadt.
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    • Hari 27

      Bienvenido Toledo

      10 Mei, Sepanyol ⋅ ☀️ 29 °C

      Der Vormittag wurde ein bisschen vertrödelt, denn ich hab ja Zeit. Mein Sorgenkind ist gerade die Trockentoillette, denn sie trocknet nicht so, wie ich das gern hätte. Also was ist zu tun? Den ganzen Eimer ausleeren und trocknen lassen! Das hilft wieder für ein paar Tage. Leider hab ich viel zu wenig Kokosfasern mitgenommen, denn es hält nicht so lange wie ich es erwartet hab. Lesson learned!! Das nächste Mal nehme ich mehrere Riegel mit und tausche es lieber öfters aus.
      Noch schnell den nächsten Übernachtungsplatz aussuchen und los geht’s.
      Der erste Platz ist leider mittlerweile für Camper gesperrt und den zweiten Platz hab ich gar nicht gefunden, weil das Navi gesponnen hat. Dann geht’s halt doch gleich nach Toledo. In El Tiemplo hab ich noch Wasser getankt und in Torrijos Mittag gemacht und mich ein bisschen ausgeruht. Mittlerweile sind die Temperaturen bei knapp 30° und das merke ich jetzt schon…

      Nach 166km und über 3 Stunden Fahrt (ingesamt 2781 km und 53 Stunden Fahrt) bin ich jetzt endlich in Toledo angekommen. Die Fahrt über die Landstraße war super schön und hat saumäßig Spaß gemacht 🥳
      Doch für heute reichts, denn die Übernachtungs- und Parkplatzsuche war heute überhaupt nich geschmeidig.
      Bier aufmachen, Füße hochlegen und gut ist es für heute.
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    • Hari 27

      Madrid

      24 April, Sepanyol ⋅ ⛅ 18 °C

      24.4. Camping Madrid Arco Iris (27€ bzw. 32€, kein ACSI)
      Madrid ist unsere nächste Station. Wir wählen den Camping etwas außerhalb der 3,5 Mio-Stadt. Mit Pool (öffnet am Samstag, da beginnt ein Ferienwoche und der Preis steigt), vielen Ferienhäuschen und großzügigen Stellplätzen. Der Platz ist sehr angenehm, allerdings werden zwei Busse benötigt um in Zentrum Madrids zu kommen (Linien 567 und 518 wenn alles gut klappt, insgesamt ungefähr eine Stunde). Die Fahrt endet am zentralen Busbahnhof. Von dort sind es nur wenige Minuten bis zum Palacio Real mit seinen Gartenanlagen. Der Palast sieht beeindruckend aus und kann besichtigt werden wenn der König nicht da ist, also immer, wenn kein Staatsbesuch ansteht.
      Wir begnügen uns mit einem Spaziergang und gönnen uns eine kleine Pause auf dem beliebten Platz zwischen Königspalast und Opernhaus (Plaza de Oriente). Hier stehen im Zentrum das Reiterdenkmal König Philipp IV und drum herum Schmuckverkäufer.
      Über eine Fußgängerzone kommen wir zum Hauptplatz (Plaza Mayor), entsprechend voll ist es hier und vor allem auch in der nahegelegenen Markthalle (die man sich nicht entgehen lassen darf!), ist der Teufel los. Wir müssen ein paar Leckereien probieren.
      Im Mittelgang eine lange Tischreihe, die ständig voll belegt ist. Dicht gedrängt schieben wir uns an den Ständen vorbei und genießen schließlich unsere Einkäufe auf einem kleinen Platz neben der Markthalle. Die Plaza Mayor scheint zum Teil vermietet zu sein. Ein Tennisplatz mit viel Werbung wird gerade bespielt.
      Auf dem Weg durch die Straßen staunen wir über die vielen hochherrschaftlichen Häuser. Besonders viele fallen uns auf der Calle del Alcalá auf. Hier steht auch das „Circulo de Bellas Artes“, ein Haus der Künste mit einem großartigen Ausblick von der Terrasse ganz oben („Geheimtipp“). Nach den Fotos bleiben wir nicht, der Gastgarten mit Liegen, lässigen Kissen sieht uns zu sehr nach Champagner und Austern aus. In dieser Staße erwartet natürlich auch eine Passage mit Dior, Gucci usw. kaufkräftige Kundschaft.
      Die Zeit reicht die Zeit noch für die Gran Via, das ist die Einkaufsstrasse für die nicht ganz so große Geldbörse. Noch ein kleiner Imbiss in einer netten Kaffeebar, dann gehts zurück zum Busbahnhof.
      Kleines Werkstatt-Intermezzo:
      26.4. Der Weg ist nur kurz, er führt in eine Werkstatt, die der ADAC für uns klar gemacht hat (wie schon oft in all den Jahren!!!). In der Fiat-Werkstatt werden wir freundlich empfangen, die Kommunikation ist dank Google-Übersetzer keine Problem. Es wird ein Prüfprogramm durchlaufen und festgestellt, dass unsere Warnleuchte im Zusammenhang mit dem Turbolader steht, aber weitergefahren werden kann. Die Fehlermeldung wurde zurückgestellt. Der Werkstattmeister überreichte uns die Ausdrucke, es wurde keine Rechnung geschrieben und auch etwas für die Kaffeekasse abgelehnt.
      Wir nutzen den Tag zu einem weiteren Stadtbummel. Die Stadt ist wieder voll, aber es ist überhaupt nicht hektisch, auf einem Platz wird sogar getanzt.
      Von Friederike kommt der Super-Tipp mit dem „Museo del Jamon“. Hier gehts sehr lebendig zu, Das lassen wir uns nicht entgehen. Etwa eine kleinere Ausgabe der Markthalle, aber viel günstiger. Dafür keineAustern und Champagner sehen wir auch nicht.. Am Abend besuchen wir das Haus noch einmal. Die Zeit dazwischen reicht für eine spannende Ausstellung moderner Kunst (Caixa Forum) und die Entdeckung eines Kiezes (die Gegend um die Calle de Las Huertas) mit vielen kleinen Geschäften und Lokalen . Es ist fast Mitternacht, als wir den Platz wieder erreichen.
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    • Hari 508

      Spanien Extremadura

      7 Mac, Sepanyol ⋅ ☁️ 11 °C

      Auf der Suche nach Sonnenschein sind wir wieder in Spanien gelandet. Portugal verlassen wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Gerne hätten wir uns mehr angeschaut, jedoch das Wetter und der kalte Wind sind nix für uns. Vorbei an vielen Storchennestern und untenrum nackig gemachten Korkeichen, Weinreben und Regenbogen tuckern wir die Tage weiter. Extremadura gefällt uns gut, die Herzlichkeit der Spanier ebenso. In der Ferne lassen sich schon Berge erahnen. Aber erstmal geht's Richtung Ostküste zurück.Baca lagi

    • Hari 31

      Gänsehaut

      14 Oktober 2023, Sepanyol ⋅ ⛅ 19 °C

      Wir sind weiter in einsamen und abgelegenen Regionen der Estramadura unterwegs. Letzte Nacht ist auch hier der Herbst eingezogen, das bedeutet es sind ein paar Regentropfen auf das verstaubte Beast gefallen und es sind nicht mehr 30 Grad, sondern nur etwas mehr als 23 Grad. Wir fahren durch ein Gebiet, was durch große Stauseen geprägt ist, die sicher auch den Süden Spaniens mit Wasser versorgen sollen. Zunächst sind die eigentlich noch ganz gut gefüllt, dann kommen wir aber an Stauseen, die komplett leer sind.
      Das Besondere des Tages kommt aber an einer geplanten Rast. Wir fahren zu einer Ermita mit Picknickplatz. Hier sitzen bereits ein paar Spanier und es sieht sehr gemütlich aus. Kaum das wir den Motor abgestellt haben, kommt ein Spanier mit 2 Dosen Bier und lädt uns zum Verbleiben ein. Da überlegen wir nicht lange. Wir gesellen uns dazu und verbringen den restlichen Tag gemeinsam. Es handelt sich um Familien mit Erwachsenen und jugendlichen Kindern aus Madrid, die ihre familiären Wurzeln aber in der Region haben und das Wochenende hier verbringen. Fast alle sprechen ganz gut englisch, sodass wir uns gut unterhalten können. Wir werden versorgt mit Bier, Wein, frisch gegrilltem und vielem mehr. Das schönste aber: die Stimmung ist total herzlich und wir verbringen eine wunderbare Zeit zusammen. Das I-Tüpfelchen auf die Reisen sind solche Begegnungen. Am Abend verabschieden wir uns schweren Herzens, wir bleiben die Nacht aber an diesem wunderbaren Ort.
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    • Hari 13–14

      Aljucén - Alcuéscar

      2 April, Sepanyol ⋅ ☁️ 16 °C

      Irgendwie konnten wir zuerst nicht einschlafen, obwohl die Bettwäsche einen herrlichen natürlichen Duft hatte. Das lag wohl an dem vergangenen schönen Tag und den vielen Eindrücken, die scheinbar nicht schlafen gehen wollten. Aber dann klappte es doch. Gegen 07:30 Uhr standen wir auf. Das Frühstück war inklusive und das gab es erst in einer Stunde. Zeit genug also, um die Rucksäcke zu packen. Das Frühstück selbst war super und für uns als vegetarische Variante. Dann bezahlten wir und Olaf kaufte sich mit voller Enthusiasmus eine Öllampe - es ist ja nicht so, dass wir nicht schon eine hätten und nie benutzen 🤪 Gerne hätte ich gestern Abend zum Essen noch eine Toga getragen, aber Olaf war das etwas zu kitschig. Ein Pärchen hatte gestern Abend zum Dinner je eine Toga getragen - zusätzlich hatte die Frau einen Blumen- und der Mann einen Lorbeerkranz auf dem Kopf. Das sah sehr römisch aus und passte auch irgendwie ins Ambiente. Nun gut.

      Nach dem Bezahlen gingen wir los, an der Kirche „San Andrés“ und dem hübschen, aber irgendwie fehlplatzierten Springbrunnen an zwei zusammenlaufenden Straßen vorbei. Der Ort war schnell auf einer asphaltierten Straße an zwei stillgelegten Tankstellen verlassen. Das Wetter war gut zum Wandern - bewölkt und kühl. Bald überquerten wir den „Rio Aljucén“, der wegen der vorherigen Regentagen recht angeschwollen war. Bei Komoot folgen wir „Papageno1967“. Lange war er hinter uns. Aber es war nur eine Frage der Zeit, bis er uns überholt, denn er geht am Tag zwischen 35-45km. Er schrieb in seiner Tagesetappe von gestern, dass er von zwei Schweizern erfahren habe, dass der Weg nach „Alcuéscar“ total überflutet sei und deswegen lieber an der Straße entlang gegangen sei. Wir haben kurz überlegt, ob wir das auch so machen sollten, entschieden uns es dann aber zu versuchen. Hinter dieser Brücke zweigte die Wegführung von der asphaltierten Straße ab und ging über in eine Sandpiste in ein Naturreservat. Wir kamen an Schaubildern vorbei, was das rechts liegende Biotop eines Feuchtgebietes beschrieb. Zur rechten Hand kam dann auch auch die Reste einer alten Römerbrücke zum Vorschein - es war nur das Fundament eines Pfeiler zu sehen. Wir gingen immer weiter auf dieser Piste, die sich nun etwas schmaler vorbei an bizarren Felsbrocken, Eichenbäumen, Zistrosen und wilden Schopflavendel durch die schöne Naturlandschaft schlängelte. Es ging tendenziell immer leicht bergan und einen für uns zu frühen Rastplatz ließen wir rechts liegen. Der Weg war bisher wirklich gut zu gehen und es gab keine Pfützen, welche umgangen werden mussten.

      Auf einem kleinen Rand der Überführung eines Grabens saß die junge Frau, die wir bei der ersten Barfuß-Durchwanderung kennengelernt hatten. Wir stellten uns vor und sie hieß Alke, ein interessanter Name. Ursprünglich kam sie aus Bremen, studierte aber gerade in Münster soziale Arbeit. Sie war diesmal mit einem Mann unterwegs - scheinbar Spanier. Alke wollte heute in der Herberge schlafen, die ich auch 2017 schon wegen ihres schlechten Rufes unter den Pilgern gemieden habe. Auch die Frau, die Olaf in der Ausgrabungsstätte „Itálica“ kurz hinter „Sevilla“ kennengelernt hatte, sprach davon, dass dies die „schlimmste Herberge auf ihrem Weg gewesen sei“. Alke sagte, dass eine Bekannte als Hospitaliera dort arbeitet und weil sie ein guter Mensch sei, diese Herberge nicht so schlecht sein kann. Manchmal kommt es auch darauf an wie wir drauf sind, wenn wir in Situationen Menschen begegnen und wer weiß, eventuell ist es da ja doch gut. Wenn wir sie wieder sehen sollten, wird sie uns davon berichten.

      Nach weiteren 2 km kam eine Granitsäule mit der Wegbeschreibung der „Via de la Plata“. Sie stand an einer eigentlich kleinen Furt. Durch den Regen aber war es nun eine große Furt. Trotzdem konnten wir sie gut umgehen. Es ging leicht weiter bergan durch eine wundervolle grüne und blühende Landschaft. Es war zwar bewölkt und trotzdem schön, bei Sonnenschein müsste es aber überwältigend schön sein. An einer Pistenkreuzung kamen wir an dem steinernen Wegkreuz von „San Juan“ vorbei. Olaf legte eine paar Steine an den Sockel der Kreuzes. Wir gingen weiter und nach erneut 2 km machte es plötzlich plopp und 39 (!) spanische plappernde Wander:innen kamen uns entgegen. Das war so surreal, dass wir lachen mussten. Kilometerlang war es so still und fast menschenleer und dann auf einmal quillt der Weg vor Menschen über.

      Nachdem sie vorbei waren, kehrte auch rasch wieder Ruhe ein und wir konnten weiter die schöne Landschaft genießen. Unsere Vogel-App sagte uns, dass die Wanderdrossel, Buchfink, Kuckuck und Wiedehopf ihr Ständchen gaben. Zur rechten Seite waren Feld- oder Waldarbeiter der Gemeinde, die die dichten Hecken von den Zistrosen weg mähten. Schade, aber scheinbar für die darunterlegen Vegetation wichtig. Denn die Zistrosenbüsche wirkten schon sehr präsent - fast parasitär. Von den Arbeiten am Wegesrand bekamen wir alsbald nicht mehr viel mit.

      Plötzlich überquerte ein „interessanter Zeitgenosse“ den Weg: Ein Käfer aus der Gattung der Ölkäfer, wie uns Google verriet. Gestern haben wir auch schon einen gesehen 🐞Wohl recht selten inzwischen.

      Wir erreichten dann das Einzugsgebiet von „Alcuéscar“ und kamen an einer Weggabelung zum Stehen. Denn die gelben Pfeile zeigten nach links und rechts der jeweils verlaufenden Straße entlang. Wir entschieden und für links, weil dort einer dieser grauen Kasten mit dem Symbolen für den Weg stand und recht neu aussah. Nach 1 km stellten wir an den Bundesstraße N-630 fest, dass es wohl doch nicht der richtige Weg war. So gingen wir an dieser Straße entlang und bogen aber dann doch in den nächsten Feldweg ein und kamen somit wieder auf den Jakobsweg zurück.

      Wir erreichten den Ort „Alcuéscar“. Die Gründung dieses Ortes erfolgte 830 unter muslimischer Herrschaft. Er wurde von Arabern aus einem Ort in Granada, den sie „Güescar“ nannten - möglicherweise die heutige „Huéscar“, bevölkert. Um sich von einer Enklave von Granada zu unterscheiden, wurde das Präfix „Al“ hinzugefügt und es entstand der heutige Name „Alcuéscar“.

      Wir gingen auf direktem Weg zu unserer Unterkunft der „Casa Grande“. Vorbei an der Unterkunft, wo ich 2017 geschlafen habe aber diese scheinbar jetzt unbewohnt ist. Olaf schrieb sich schon unterwegs mit „Maria“, die die Unterkunft betreut oder betreibt. Sie hatte ihn per WhatsApp den genauen Standort geschickt - was heutzutage alles möglich ist - und wir klingelten an der Tür. Ein freundliche ältere Frau öffnete und begrüßte uns. Gleich hinter der Tür in dem Eingangsraum mit einer herrlich, großen, alten und tickenden Standuhr, hatte sie ihr kleines Tischchen als Büro aufgebaut. Darauf auch ein kleiner Lautsprecher. Sie sagt auf spanisch „hoy Google“ und noch etwas anderes auf spanisch und der Lautsprecher wiederholte es in einem guten deutsch. So verständigten wir uns, wobei sie uns Tipps zum Einkauf, Essengehen und den Abläufen mitteilte. Dann gingen wir raus und um die Ecke des Gebäudes. da befand sich ein von insgesamt 3 Appartements mit separaten Eingängen. Ein altes und innen feucht-kühles Gebäude. Trotzdem ein schönes, altes, klassisches Stadthaus mit gewölbeartigen Spitzbögendecken.

      Wir verabschiedeten uns und nach einer Pause gingen wir in den Supermarkt, der um 17:00 Uhr öffnete. Dann gingen wir an der Kirche zurück und kochten zum Abendessen Nudeln mit Paprika, Champignons und Erbsen in einer Tomatensauce. Es war ein schöner Tag.

      Etappenlänge: 21,1 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1494089532?re…
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    • Hari 15

      Day 15 - Valdesalor - 26 km!!!!!

      5 Oktober 2022, Sepanyol ⋅ 🌙 17 °C

      Last night a group of older Spanish pilgrims struggled in around 7 pm. They looked done in - particularly one man.
      I later found out they are mostly experienced walkers and one even runs half marathons. They had walked 34 km in one day. And they are all around 60 or older. 🤩🤩🤩
      I have been trying to walk less than 20 km per day until it cools down. I decided it was too hard in the afternoon heat. But it turns out that the albergue in one of my planned stops is closed. While I was working out how to break up the next stages I had a chat with the woman in the group, Beatrice (the rest of the group are men).
      Anyway the result is that I walked with the group - and it seemed I wanted to give the 26 km a go. When we got to my original planned stop at 15 km one man decided to take a taxi the rest of the way. He kindly agreed to take my back pack so I could walk the next 11 km with just my small day pack. I don’t think I could have done it with a full pack- so God was looking after me and let me know I can do more than the mind allows.
      Everyone looked out for me and were very complementary. Antonio had a long conversing me via Google translate and others made sure I was OK.
      Antonio and others talked about Santa Rita (Saint Rita - who I came across in Sevilla) who said - What is given is not taken away.
      In Spain the use the expression with children to teach them to take turns and share.
      But for me it means that when we give something away we are not diminished, we do not lose anything. I like that meaning better as for me it indicates that there is an infinite supply in all of us - for others and also for ourselves.
      Today was also the day that I wanted to let go of the belief that I can’t walk very far and that it’s too hard. I recalled one of our guides in Tibet who said - it’s all in the mind.
      What I found today was that I can walk much further thank I think. But when it gets hard the ‘I can’t’ thoughts arise with great gusto. 😂😂😂
      I do need to be mindful of my foot with the Morton’s Neuroma and mindful of the heat - but I have my beloved umbrella.
      I found the last 7 km really hot and hard but instead of thinking thoughts about how I can’t do this, I did some releasing. My mantra (in 32 degrees) was - I allow myself to feel as hot as I do: I allow myself to be as cool as I can. It helped me to focus on being cool instead of focusing on how hot it was - and kept me going - and a cooler breeze soon popped up which helped of course.
      Right now I have shared a meal with my group (salad, calamari, chicken, pork and the best tomatoes so far) and they are all getting a bit pissed on the local wine which tastes a bit like sherry and is quite good but seems stronger than the other Spanish wine I have tasted. I eventually had a small amount and when I said I liked it they all cheered.
      My most loved Camino items today
      - Umbrella
      - Day pack
      - Voltarin Forte cream

      Other highlights
      The whole of today was through the country side - away from any main roads.
      Here the Camino follows the old Roman road going north. We crossed three Roman bridges - still completely intact and going strong - and passed a Roman milestone that said XXVIII.

      PS - the group stopped for many photo opportunities- hence some photos of me for a change. 😁

      Buen Camino
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    • Hari 10

      El Balcón de Extremadura

      27 Mac 2023, Sepanyol ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute haben wir die Mountainbikes ausgepackt und sind hoch zum Castillo de Montánchez gefahren. Die Burg aus dem 15. Jahrhundert ist noch recht gut erhalten. Besonders interessant sind die Wehrmauern und die Aussichtspunkte, von denen man auch heute eine super Fernsicht über die Extremadura hat. Daher wohl auch der Name: El Balcón de Extremadura.

      Der berühmte Jamón Ibérico wird hier in Montánchez zum Kauf angeboten... und zwischen den Korkeichen sollen sich angeblich die berühmten Ibérico-Schweine vergnügen... aber obwohl wir heute hier mit den Mountainbikes unterwegs sind, haben wir noch immer kein einziges gesehen. 🧐 Wir trösten uns mit Cervezas und Tapas im geschäftigen Örtchen. 😉

      Morgen werden wir weiter auf Erkundungstour gehen.

      Heute abend haben wir noch eine Verabredung mit Christoph und Renata von europa-contour.ch, die auch gerade hier sind. Wir freuen uns schon!
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    • Hari 208

      Montanchez - wird dich verzaubern

      27 Mac 2023, Sepanyol ⋅ 🌙 15 °C

      Montanchez - te va a encantar. Ein cleverer Marketing-Slogan für diesen Ort, aber es hat was: dieses Bergdorf auf 700m Höhe hat einen einzigartigen Rundumblick, weil es wie auf einem erratischen Block inmitten der weiten Ebene der Extremadura liegt.

      Montanchez ist aber auch eine Hochburg der Schinken-Produktion; das ideale Klima für vorzüglichen luftgetrockneten Iberico-Schinken.
      Und im Restaurant El Rinconchito macht Essen besonders Spass: Die Ensalada di Cebolla caramelisata ist ein Gedicht und reicht mindestens für zwei; dann noch die wunderbar knusprige Pizza Quattro Stagioni geteilt und schon sind wir gestärkt für die Besteigung des Schlosshügels.

      Das Castelo di Montanchez ist ein fulminanter Aussichtspunkt, An dessen Flanke liegt in terrassenförmiger Anordnung der schönste Friedhof Spaniens (2015). Atemberaubend der Rundumblick nach Caceres und Trujillo im Norden, zur Sierra de Gredos im Nordosten, zur Sierra de Aracena im Süden und westlich bis zur portugiesischen Grenze.

      Yvon und Joop geben ihrem Camperstop Alegria ein besonders gastliches Gepräge, sehr herzlich und liebevoll gestaltet und top eingerichtet. Der ideale Rahmen für die überraschende Begegnung mit Tina und Uwe: so konnten wir virtuellen FindPenguin-Follower beim lebhaften Austausch mal gegenseitig "Gesicht zeigen".
      Sehr schön, dass FindPenguins auf diese Weise comunity-Bildung ermöglicht und zu so schönen Begegnungen verhilft. Vielen Dank, Tina und Uwe, und weiterhin gute Reise.
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    Anda mungkin mengenali tempat ini dengan nama berikut:

    Provincia de Cáceres, Provincia de Caceres, Cáceres, Caceres, Cazeres, Província de Càceres, カセレス

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