Sri Lanka
Southern Province

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Viajeros en este lugar
    • Día 10

      Eine Nacht im Baumhaus

      1 de febrero de 2020, Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

      Nach Marc's letzten Tauchgängen in diesem Urlaub, machten wir uns mit unserem Fahrer auf den Weg nach Tissamaharama, einer kleinen Stadt, die Ausgangspunkt für die Touren in den Yala Nationalpark ist.
      Wir hatten uns ausgemalt, dass wir noch die Möglickeit hätten ein bisschen Zeit am Nachmittag am Pool unseres Hotels zu verbringen. Aber da hatten wir wohl die Rechnung ohne unseren Fahrer gemacht, der schon mal eine Stunde später da war als verabredet,😏 ....dafür mit zwei Milo (Kakao) im Gepäck. Unterwegs legten wir noch ein paar Stopps ein, u.a. bei seiner 96 jährigen Oma und seiner Tante, wo wir eine kleine Baumkunde im "Garten" bekamen, uns noch völlig unbekannte Früchte probierten, die entweder extrem sauer oder bitter waren und dann zum Tee geladen wurden. Es ist schon ein bißchen eigenartig, wenn man ohne Vorwarnung mit einem Mal im Haus einer fremden Familie steht....😏...., aber irgendwie ging es denn doch alles, inclusive Fotoshooting....📷
      Das mit dem Pool hatten wir mittlerweile abgeschrieben. Kurz vor'm Dunkelwerden waren wir dann da, bei unserem gebuchten Baumhaus. Singalesen haben scheinbar schon so ihr eigenes Verständnis von Zeit und Raum. 🤔😎
      Unser Fahrer teilte uns noch mit, dass er morgen um 04.30 Uhr auf der Safari mit dabei wäre und weg war er.🤔 Ich fragte mich zwar, woher er wusste, bei welchem Anbieter wir gebucht hatten und wie er das bezahlt,...aber das sollte nicht unser Problem sein. Die Antwort bekamen wir kurze Zeit später, als er unsere Namen für eine Buchung haben wollte, welche um einiges teurer gewesen wäre als unsere. Wie sich herausstellte, kann er als Einheimischer für 100 Rupien mitfahren und bekommt auch bei einer Buchung Prozente.
      Nachdem nun alles geklärt war und unser Fahrer wusste, wo wir gebucht hatten, ließen wir uns noch ein singalesisches Essen schmecken und gingen schlafen.😴😴😴🌠⭐
      Morgen früh um 04.00 Uhr ist die Nacht zu Ende und ich hoffte sehr, dass die Mönche in einem nahegelegenen Tempel bald fertig wären mit ihren Gesängen.
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    • Día 11

      Zurück nach Mirissa

      2 de febrero de 2020, Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

      Nach dieser tollen Jeep-Safari ging es noch einmal kurz ins Hotel. Dort erfuhren wir, dass wir tatsächlich jede Menge Glück hatten. Zwei deutsche Frauen hatten heute Morgen auf ihrer Safari keine Leoparden zu Gesicht bekommen und eine andere nur einen.🐆🐆🐆
      Nach einer kleinen Erfrischung holte uns unser Fahrer Kanthana ab und hatte eine Überraschung.🎁🎁🎁 Das ganze Auto war festlich mit Girlanden und Luftballons geschmückt.🎊🎉🎈✨
      Auf dem Rückweg legten wir wieder einige Stopps ein,..... an einem mit Seerosen bewachsenen See, an einer Straßenbrücke mit Malereien zu Sri Lankas Geschichte, an einem Strand in der Nähe von Tangalle und wieder bei seiner Familie. Kanthanas Tante hatte Kokosnussroti, Linsencurry, gebratene Baby-Jackfruit und andere leckere Sachen vorbereitet,.....sehr lecker.😋😋😋
      Am späten Nachmittag waren wir zurück.
      Den letzten Abend verbrachten Marc und ich am Strand, wo wir miteinander auf den Tag und meinen Geburtstag anstießen und ich noch ein schönes Geschenk bekam.😍😊
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    • Día 12

      Auf dem Weg nach Negombo

      3 de febrero de 2020, Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

      Da wir uns noch ein bißchen etwas in Zentral Sri Lanka anschauen wollen, wechselten wir heute unser Hotel und fuhren mit unserem Fahrer Kanthana nach Negombo.
      Von Mirissa nach Negombo gibt es einen Highway, welcher durch Chinesen gebaut wurde. Dieser verkürzt, die sonst sehr lange Reise-und Fahrzeit auf Sri Lanka um einiges, auch wenn nur 100 km/h erlaubt sind.
      Zumindest fahren hier auf dem Highway in der Regel nicht mehr als zwei Fahrzeuge nebeneinander, damit gibt es nicht solch nervenzerreissenden Überholmanöver, kein ständiges Gehupe, extrem dicht Aufgefahre und Lichthupen.😊😊
      Auf dem Weg liegt Kanthanas zu Hause, wo er sich noch einige Sachen für die nächsten zwei Tage holte.
      So lernten wir auch noch seine kleine Tochter und seine Schwiegermutter kennen.
      Bevor wir wieder zurück auf dem Highway waren, sahen wir noch wie ein "Tempel"-Elefant für den morgigen Nationalfeiertag mit einer Kokosnussschale im See geschrubbt wird.
      Im Hotel angekommen, haben wir nur noch den Pool genossen und zum Dinner eine leckere Sea-Food-Platte.😋😋😋
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    • Día 2

      Ayubowan

      17 de julio de 2022, Sri Lanka ⋅ ☁️ 26 °C

      Entgegen aller Warnungen von privater Seite sind wir am 15.07.2022 per Zug zum Flug nach München aufgebrochen. Nach 1 Übernachtung dort im Hotel Ramada by Wyndham München Airport ( sehr zu empfehlen, da gut und günstig) , sind wir am 16.07.planmässig mit Etihad um 12: 10 Uhr gestartet . Es gab weder Chaos noch Warteschlangen. Dann Landung in Abu Dhabi, dort ruckzuck erneut Bordkarten für den Weiterflug bekommen, dann planmäßig um 23 Uhr Start mit Sri Lanka Airlines nach Colombo . Beide Airlines sind empfehlenswert, auf beiden Flügen gab es warmes Essen und ständig Getränke. Müde erreichten wir gegen 05 Uhr Ortszeit Colombo. Haben dort gleich etwas Geld gewechselt und dann ging es direkt mit FTI Shuttle zum Hotel Hikka tranz by cinnamon in Hikkaduwa. Besser hätte es nicht klappen können.Leer más

    • Día 20

      Kitschig as f***

      30 de agosto de 2022, Sri Lanka ⋅ 🌧 27 °C

      Heute hieß des leider Abschied nehmen von Arugam Bay. Wir haben uns für unsere Fahrt noch genügend banana pancakes (8 Stück) gekauft und sind mit dem tuk tuk nach Pottuvill gefahren um dort mit dem Bus die erste Strecke zurück nach Moneragala zu fahren. Nach 2h Busfahrt sind wir dort am Busbahnhof angekommen und haben den nächsten Bus gesucht, Richtung Tangalle. Heute ist wahrscheinlich die längste Busfahrt für uns…knapp 7h insgesamt. Wir mussten zwar nur 1 mal umsteigen, allerdings 5h in einem Bus sitzen der immer voller und gefühlt die Musik immer lauter wurde, war echt anstrengend. Der Bus war wieder so ein „Puff-Bus“ mit Plüsch, Klimbim und tv wo die neusten Bollywood Musikvideos abgespielt wurden, diese waren mehr als schockieren…es ging meistens um ein Liebespaar wo am Ende einer der beiden ungebraucht wurde…keine Ahnung wieso man solche Musikvideos dreht oder ob der Inhalt der Lieder immer so tragisch ist 🤔 Irgendwie haben wir es geschafft fast die komplette Fahrt über zu lesen, wir sind beide aktuell bei Buch Nummer 4 und haben uns so gut abgelenkt. Vollkommen fertig wurden wir irgendwo im nirgendwo aus dem Bus geworfen und dachten uns: wo sind wir jetzt schon wieder 😂 zum Glück hat ein tuk tuk angehalten und uns zur Unterkunft für nur 1€ gebracht. Die 2km wären echt weit gewesen mit den ganzen Gepäck.
      Angekommen in der Unterkunft hat es sich angefühlt wie eine kleine Oase. Wir haben einen eigenen Bungalow gehabt und hatten eine Hängematte davor. Es war aktuell wieder power cut, deshalb haben wir uns schnell umgezogen und sind zum Strand gelaufen. Keine 5 Minuten und schon waren wir an einem der kitschigsten Strände an dem wir je waren. Komplett alleine! Schwimmen gehen war eher nicht drin, die Strömung hier und vorallem die Wellen sind anders krank! Aber die Wellen hatten so eine magische Art an sich das man einfach nur glücklich war vom zusehen. Wir sind etwas am Strand entlang gelaufen und haben uns dann hingelegt und das Meer beobachtet. Der Besitzer hat uns noch den Tipp gegeben, dass wir gegen die Hunde am Strand Stöcker nehmen sollen … die hier am Strand haben echt wenig Berührungsängste, aber mit einem Stock drohen oder Ähnliches machen wir nicht! Es hat so alles super geklappt :)

      Dann ging es Richtung Unterkunft bevor es so richtig dunkel wurde, natürlich in Begleitinfos der kleinen Rasselbande.

      Wir haben schon vorhin Curry und Rice zum Abend essen bestellt und durften sogar mehr oder weniger das Gemüse dazu auswählen. Für mich wie immer pumpkin Curry, Carlotta mag das Bohnen Curry und dazu gab es noch rote Beete, Aubergine und Kokos sambal. Es war alles unglaublich lecker! Allerdings ist die Unterkunft im Dschungel und wir saßen mal wieder im power cut am Tisch, super romantisch mit Kerze…
      Candlelight dinner in tangalle …3000 Käfer und Mücken gefällt das!
      So in etwas war unser Abendessen, bevor man etwas gegessen hat, kurze Kontrolle ob sich etwas bewegt auf der Gabel und rein damit in den Mund 😂 hier härtet man wirklich ab.
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    • Día 20

      Mirissa

      30 de agosto de 2022, Sri Lanka ⋅ 🌧 27 °C

      Eigentlich jeder hat uns abgeraten in den Süden von Sri Lanka um diese Jahreszeit zu fahren. Jeder meinte bleibt lieber in Arugam Bay solange ihr könnt. Aktuell ist dort die Hauptsaison und im Süden fängt die Saison erst im Dezember an.
      Da wir allerdings keine gefühlten 15h mit dem Bus von der Ostküste bis zum Flughafen fahren wollten, haben wir 3 Nächte im Süden eingeplant. In Tangalle haben wir uns noch gewundert warum wir nicht in den Süden kommen sollten, es war besseres Wetter als in Arugam Bay. Jetzt in Mirissa angekommen verstehen wir die Leute die uns gewarnt haben und wir stimmen ihnen zu!
      Hier ist es irgendwie gar nicht schön, abgesehen davon das das Wetter echt mies ist und es jeden Moment anfängt zu stürmen und regnen, ist auch die Straße oder das Dorf unschön. Es liegt nicht an den fehlenden Touristen sondern daran, dass alle Restaurants, Geschäfte komplett die Bordsteine hochgeklappt haben und 3 Restaurants geöffnet haben wo man essen gehen kann und das sind Restaurants in die wir in Deutschland niemals rein gehen würden.
      Die Strömung und die Wellen hier sind aktuell so stark, dass der Strand kaum zu sehen ist. Wir sind zum berühmten (Instagram Fotospot) coconut tree Hill gelaufen. Mal wieder mit Begleitung von 2 Hunden 😅 da wir heute morgen die Schlange gesehen haben waren wir nicht ganz so begeistert dicht an Sträuchern und Bäumen entlang zu laufen, aber wie wir schon so oft in unserem Urlaub gesagt haben: „bringt ja nichts 🤷🏻‍♀️“ also Augen zu und durch den kleinen Dschungelweg.
      Oben angekommen war es echt ganz hübsch dort, allerdings durch den Wind recht ungemütlich. Nach kurzer Zeit sind wir dann zurück zur Unterkunft, da wir echt langsam Hunger bekommen haben. Im Restaurant haben wir 2 Deutsche wieder gesehen die uns anscheinend auch schon in Kandy und arugam bay gesehen haben. Anschließend waren wir nochmal in einem normalen Supermarkt, wo wir uns aleo Vera geholt haben, da die Stunde in tangalle am Strand ohne Sonnencreme leichte Spuren hinterlassen hat.
      Morgen machen wir einen Ausflug damit wir nicht allzu lange in mirissa bleiben müssen.

      Achso auf dem Weg zum coconut tree hill haben wir noch ein paar Krabben gesehen.
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    • Día 21

      Hilft ja nichts

      31 de agosto de 2022, Sri Lanka ⋅ 🌧 25 °C

      Die Nacht war eher unruhig als gut, wir fühlen uns in dem Hotelzimmer nicht so wohl. Das könnte daher kommen das man beim Toilettengang einer Ameisenstraße beobachten kann, der Spiegel so dreckig ist das wir uns nicht sehen können, das Bett ist unbequem und auch irgendwie fies..wir schlafen wieder in unseren dünnen Schlafsäcken und das wir 2 Kakerlaken heute morgen in Zimmer hatten. Todesmutig hat Carlotta erst die eine mit einem Glas gefangen und dann die andere. Noch eine Nacht und dann werden wir früh aufbrechen um weiter zu fahren.

      Wir sind heute morgen mit dem Bus nach Galle gefahren, da der Busfahrer mal wieder so schnell unterwegs war, waren wir echt schnell in Galle, wo wir dann ein wenig durch die Stadt gebummelt sind. Wir haben uns ein Plätzchen gesucht wo wir entspannt lesen können aber dabei den Blick aufs Meer hatten. Es war alles noch recht leer und die Geschäfte machten gerade erst auf, da wir schon so früh unterwegs waren. Wir haben etwas durch die Tourishops gebummelt und saßen dann in einem Restaurant wo wir überteuerten Tee und anschließend einen wrap bestellt haben. Galle ist ganz nett, finde es aber nicht so toll wie es hier viele behaupten. Für mich passt das nicht zu Sri Lanka aber für einen Tagesausflug war es ganz nett, vorallem weil das Wetter auch echt grau war und wir sonst kein anderes Programm hatten.
      Auf dem Rückweg sind wir dann an einem Strand ausgestiegen, wo es riesige Schildkröten gibt die man mit Seegras füttern kann. Wir waren die einzigen touris in dem Restaurant von wo aus man den Strand betreten kann. Das Wetter war immer noch grau und stürmisch und die Wellen sowie die Strömung sehr stark. Die Kellner haben uns gesagt das es gefährlich wäre und wir auf keinen Fall weit rein gehen sollten und halfen uns wo gerade eine Schildkröte ist. Also sind wir etwas naiv ins Wasser (wo überall Steine und Felsen waren 🫣) und haben die Schildkröten gesucht. Plötzlich tauchte eine riesige vor meinen Beinen auf! Wenn ich riesig meine, dann meine ich damit das ihr Kopf so groß wie mein Kopf war! Leider koppelt sich die go pro nicht mehr mit einem Handy deshalb folgen später Videos und Bilder. Durch den Sturm und die Wellen ist das Wasser eh nicht so klar gewesen das man sie gut sehen könnte. Nach 10 min kämpfen mit dem Wasser aufgeschlitzte Füße und einen verdrehten Fuß, sind wir dann wieder raus gegangen und haben uns noch ne Kanne teuren Tee gegönnt um uns aufzuwärmen. Auf den Liegestühlen haben wir dann noch etwas gelesen und uns ausgeruht. Anschließend haben wir uns noch eine Pizza geteilt und sind nach Hause gefahren. In dem Moment wo wir zum Bus laufen wollten hatte es in Strömen angefangen zu regnen 🫣 hilft ja nichts…bewaffnet mit einem Handtuch und alles gut verstaut in meinem Rucksack ging es 3 min zur Bushaltestelle wo auch zum Glück recht schnell ein Bus kam. Carlotta war vorgelaufen und hat vorne beim Fahrer gefragt ob wir damit fahren können, sie hatte mir zugenickt und da ich noch weiter hinten war bin ich einfach hinten eingestiegen und dachte, ich laufe dann durch zu ihr…ja das war nicht möglich ich stand nur auf der Stufe denn der Bus war so voll, das bewegen nicht möglich war. Ein Mann tauschte mit mir seinen Platz damit ich von der Tür weg kam und eine andere Frau die Saß hat meinen Rucksack genommen. Abgesehen das wir komplett nass waren durch den Regen, war es jetzt noch auch unangenehmer so eng an fremden Leuten zu stehen. Angst vor Körperkontakt darf man in diesem Urlaub nicht haben. Anders ausgedrückt war es so voll, dass wir sämtliche geschlechtskrankheiten die man bekommen kann jetzt wahrscheinlich haben nach der Busfahrt 😂
      Das beunruhigenste war eig, das weder ich Carlotti noch sie mich sehen konnte. Wir haben beide Angst gehabt das der andere nicht eingestiegen ist. Nach ein paar Minuten hat mir ein Mann gesagt, da steht deine Freundin und nach ein paar weiteren Minuten haben wir uns dann doch noch gesehen. Carlotta meinte nur „ich weis nicht wie ich hier je wieder raus kommen soll“.
      Der Bus wurde nach einer halben Stunde überraschenderweise immer leerer sodass wir dann sogar noch sitzen konnten.
      Wir haben uns dann erstmal auf eine warme Dusche gefreut, das ist der einzige Plus Punkt der Unterkunft hier gibt es warmes Wasser ☺️ ja genau richtig gelesen…für die die jetzt nicht verstehen warum wir uns darüber freuen…kaum eine Unterkunft in der wir waren, hatte warmes Wasser beim duschen…ich finde es bei 30 grad nicht sonderlich schlimm, trotzdem ist es auch mal schön warm duschen zu können.
      Während des power cuts ging es dann zum Essen mit Stirnlampe. Ambiente war wieder super schön!Macht den Ton an beim Video 😂
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    • Día 2

      Ahangama, Weligama, Mirissa, Matara

      30 de noviembre de 2022, Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

      *30.11.22*
      Um halb 2 Nachts kamen wir endlich an der Unterkunft an. Hier wartete schon Majas Freund auf uns. Gegen 5:45 Uhr war die Nacht dann wieder vorbei, da mich der Verkehr aus dem Schlaf riss. Jede Menge Busse, die vorbeirauschten und Bäcker-Tuktuks, die lautstark „Für Elise“ dudelten. Ich würde mich gerne mal mit einem Fahrer eines solchen Bäckermobils unterhalten, ob dies irgendwelche schwerwiegenderen Schäden anrichtet, wenn man non-stop diese Melodie ertragen muss.
      Gegen 7 Uhr gingen wir ans Meer, das direkt vor der Tür lag. Hier probierten sich Maja und Stefan ein bisschen im Surfen aus und ich beobachtete die Krebse am Strand.
      Am Nachmittag sind wir zu einem anderen Surfspot gefahren. Hier war es auch gut für Anfänger. Also lieh ich mir auch ein Board aus und übte etwas. Leider war das Board schmaler und kürzer als meine Vorherigen, daher musste ich mehr rausfinden, wie ich mein Körpergewicht darauf platziere, als dass ich irgendwelche Wellen bekommen habe.
      Aufgrund der aktuellen Lage in Sri Lanka, kommt es täglich für 2-3 Stunden dazu, dass es keinen Strom gibt. Viele behelfen sich daher zum Glück mit Stromgeneratoren, weshalb es trotzdem möglich war, etwas warmes zum Essen zu bekommen.

      *01.12.22*
      Mittags ging es ca. 20 min weiter zur nächsten Unterkunft. Hier spazierten wir als erstes zum „Secret Beach“ und hielten zwischendurch an einer Saftbar. Der Ausblick war traumhaft. Wieder zurück machten wir uns auf den Weg zum selben Strand wie gestern. Hier aßen wir und Maja und Stefan gingen noch eine Runde Surfen. Ich entschied mich dagegen, da zu viele Menschen gerade im vorderen Bereich im Wasser waren und ich schon am Tag davor ständig nur damit beschäftigt war, anderen auszuweichen.
      Die Besitzerin unseres Homestays brachte uns am Abend noch Bananen aus ihrem Garten vorbei und erklärte uns, woran man erkennt, ob Bananen gespritzt sind oder nicht. Ebenso gab sie uns einen „Woodapple“ (in Deutschland sagt man auch Elefantenapfel dazu). Das Fruchtfleisch zerquetscht man zusammen mit Zucker und isst es dann. Ebenso kann man hier überall den Saft davon kaufen. Die Frucht an sich schmeckte ziemlich gegoren, sehr gewöhnungsbedürftig.

      *02.12.22*
      Nach dem Frühstück machten wir uns auch heute wieder an den selben Strand. Dort trafen wir Stevie, einen ehemaligen Arbeitskollegen von Maja. Mit ihm gingen wir wieder eine Runde Surfen. Leider fing es in Strömen an zu regnen, davon wollten wir uns aber nicht abhalten lassen. Der Vorteil hierbei war, dass das Meer fast leer war und man nicht auf andere achten musste. Beim rauspaddeln konnte man allerdings auch nur wenig erkennen, da der Regen auch von unten wieder hochspritze, sobald er auf die Wasseroberfläche aufkam. Nach ca. einer Stunde kam dann die Sonne nochmal hinaus.
      Anschließend fuhren wir zu Akila. Er ist ein Einheimischer, der wahnsinnig gut kochen kann. Leider ist sein Restaurant bei einer Gasexplosion zerstört worden, weshalb er nun bei sich Zuhause eine Küche auf der Terrasse eingerichtet hat. Mit ihm bereiteten wir gemeinsam Linsen-Dal, Curry, Papadam, Kokossambal, frittierte Aubergine, Salat und Fisch zu. Das Essen war unglaublich gut.
      Danach zogen wir in ein Hostel, in dem wir etwas Tischtennis spielten und fuhren dann weiter zu einer Party.

      *03.12.22*
      Zum Frühstück trafen wir uns wieder mit Stevie. Anschließend mussten wir zur nächsten Unterkunft weiterziehen. Hier hatten wir zwei große Appartements mit Meerblick. Am Strand waren nicht viele Menschen, da er eher unbekannter ist. Abends machten wir uns wieder auf die Suche nach etwas essbarem und gingen in ein kleines Lokal direkt am Strand. Ich muss sagen, die sri-lankische Küche ist der Hammer. Gerade das Kokossambal muss ich zukünftig unbedingt auch selber machen.
      Abends saßen wir gemütlich zusammen und wollten auch heute nochmal zu einer Party, die uns schon mehrere empfohlen hatten. Als wir gegen halb 11 dort ankamen, war jedoch schon alles dunkel und man sagte uns, es würde immer nur bis 10 gehen. Das war also die geniale Party, wo wir unbedingt hin sollten.

      *04.12.22*
      Nachdem Maja und Stefan etwas am rumkränkeln waren, haben wir uns heute einen entspannten Tag gemacht und nichts spannenderes Unternommen.

      *05.12.22*
      Morgens sind wir erst einmal zum Strand und haben dort gefrühstückt. Gegen Mittag sind wir gemeinsam mit dem Besitzer unserer Unterkunft zu einer Teefabrik gefahren. Schon als wir in das Tuktuk einstiegen, bemerkten wir sofort, dass der Motor nicht ganz rund läuft. Circa eine halbe Stunde später war es dann soweit und wir blieben mitten auf der Straße stehen und der Motor ging aus. Der erste Radfahrer, der an uns vorbeifuhr, kannte zum Glück gleich jemanden, der sich mit der Reparatur auskennt und sorgte dafür, dass dieser direkt zu uns kam. Circa 5 Minuten später war das Tuktuk repariert und lief wieder einwandfrei. In der Teefabrik angekommen, bekamen wir als erstes einen Willkommens-Eistee serviert. Ein Mitarbeiter der Fabrik hatte eine Stimme die so piepsig war, dass wir so dagegen kämpfen mussten, nicht laus loszuprusten. Es klang noch viel schlimmer, als wenn jemand Helium einatmen würde. Zu Beginn der Führung gingen wir in deren Garten und jemand zeigte uns jede Menge verschiedene Pflanzen und deren Wirkstoffe. Wie und wann sie geerntet werden und wir durften ganz viel erriechen und unter anderem auch Nelken, Pfefferkörner und von einer süßen Zimtstange probieren. Gerade in Sri Lanka ist das Thema Ayurveda eine große Sache. Was für uns in Deutschland als „Alternative Medizin“ gilt, steht hier an erster Stelle. Bevor man irgendwelche chemischen Medikamente einnimmt, versucht man Krankheiten mit verschiedenen Pflanzen-Heilmitteln zu bekämpfen. Hier ist es die letzte Lösung, irgendwelche Tabletten zu nehmen. Das Ganze macht viel mehr Sinn und ich verstehe nicht, warum dies bei uns als Alternative Medizin bezeichnet wird und oft als letztere Option gilt, wenn sie doch als erstes existierte. Dann ging es durch zwei große Tore direkt in den Dschungel. Der Mann ging immer mit einem Stock für plötzlich auftretende Schlangen voraus. Ebenso kamen wir an einem Fluss vorbei, an dem es nur vor Krokodilen tummelte. Nach der „Pflanzenkunde“ folgte ein Blick direkt in die Fabrik. Hier konnten wir sehen, wie der Tee getrocknet, gesiebt, zerkleinert etc. wird. Zuletzt gab es eine Teeverkostung. Insgesamt musste man hier nichts direkt für die Führung bezahlen, sondern nur anschließend für mindestens 2000 Rupie im Teeladen einkaufen. Dies entspricht 5,20 €.
      Hinter der Fabrik fand eine große Zeremonie statt mit ganz vielen Kindern und Jugendlichen. Man erklärte uns, dass vor genau einem Jahr ein sehr beliebter Mönch, der in deren Schule tätig war, verstarb. Aus Respekt vor ihm, wurde von der gesamten Schule der Todestag zelebriert.
      Auf dem Rückweg nicht weit von unserer Unterkunft entfernt, ließ uns der Besitzer bei seinem Freund in einem Restaurant raus. Hier war es stockdunkel, da mal wieder der Strom ausfiel. Er sagte seinem Freund im Voraus, dass er uns bitte den lokalen Preis und nicht den Touristenpreis für das Essen berechnen solle. Somit sollten wir am Ende nur 3,25 € für alle drei zusammen bezahlen. Das Essen war wahnsinnig lecker. Als wir vom Restaurant zurückkamen, erzählte uns der Mann, dass heute Morgen seine Tante gestorben ist und lud uns für den nächsten Tag mit zur Beerdigung und dem Leichenschmaus ein.

      *06.12.22*
      Wir gingen gleich morgens an dem Strand vor unserer Tür Surfen. Um 13:00 Uhr ging es dann los zur Beerdigung. Wir wussten überhaupt nicht, was uns hier erwarten wird. Wir sollten uns in Weiß kleiden und fuhren circa 10 Minuten mit dem Tuktuk. In dem Raum standen drei Reihen mit Stühlen und hinter einem Raumtrenner lag die Leiche der Tante hergerichtet auf einer Art Bett. Hier konnte man direkt rangehen und Abschied nehmen. Wir lernten hierbei auch die Nichte von ihm kennen. Die Leute kamen und gingen. Letztlich sollten wir in den Hinterraum gehen und uns etwas zum Essen nehmen. Hier aßen wir auch wieder mit den Fingern. Anschließend fuhren wir wieder zurück. Die eigentliche Zeremonie fand erst später statt. Wir kamen uns etwas seltsam vor, zu einer fremden Beerdigung zu erscheinen, mitzuessen und danach wieder zu verschwinden. Aber anscheinend war dies so völlig in Ordnung, sonst hätte man uns ja auch nicht dazu mitgenommen. Am Abend saßen wir noch etwas am Strand, tranken eine Kokosnuss und genossen den Sonnenuntergang.
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    • Día 189

      Mirissa, endlich wieder am Meer 🌊

      8 de diciembre de 2022, Sri Lanka ⋅ ☁️ 26 °C

      Nach einem letzten leckeren Frühstück in Udawalawe wurden wir nach Mirissa chauffiert. Die Fahrt dauerte rund 2h und immer wieder mal musste unser Fahrer Hunden und Kühen ausweichen, die sich meistens mitten auf den Strassen pudelwohl zu fühlen scheinen. Mirissa ist ein kleines, eher touristisches Dörfchen direkt am indischen Ozean. Es ist bekannt für Whale Watching, da man hier während der Saison Blauwale beobachten kann.

      Unser Hotel Saltasia liegt direkt am Meer und von unserem Bett aus können wir aufs Wasser blicken und den Wellen zuhören. Es ist ein ziemlich wilder Strand, der eher zu Spaziergängen als zum Baden einlädt. Zum Glück ist die Mirissa Beach gleich um die Ecke und dort sollte man gut schwimmen können. Werden wir wohl morgen ausprobieren. 🤭

      Nach einem Mittagessen im Hotel, Gemüse Wraps und Calamari liefen wir von unserem Hotel aus so lange wie möglich am Strand entlang, über den Coconut Hill, bevor wir auf die Hauptstrasse abbogen um ins Dorf zu gelangen. Der Spaziergang war überhaupt nicht gemütlich, da wir von JEDEM Tuktuk Fahrer angehupt und angesprochen wurden. Jeder wollte uns seine Nummer geben, damit wir für später einen Kontakt hatten. Alle betonen hier, wie sehr sie auf die Touristen angewiesen sind und da es nur wenige hat, haben sie schwer zu kämpfen. Eine Frau fragte uns nach Geld und wir gaben ihr etwas, doch das schien ihr zu wenig zu sein, also lief sie uns sicher 10 Minuten nach, belagerte uns und fragte nach mehr Geld. Die Strasse war voller Müll und wilde Hunde rissen sich um die wenigen „geniessbaren“ Reste. Es ist schon ein krasser Gegensatz zu Bali.. auf der Strasse fühlen wir uns hier nicht so wohl.

      In der Ecke, in dem das uns empfohlene Restaurant liegt (Danke Valeria), war die Lage etwas entspannter als auf der lauten Hauptstrasse und wir schlenderten an kleinen Shops und Boutiquen vorbei bis wir beim Dewmini Roti Nr. 1 ankamen. Hier assen wir ein Coconut Roti und Kottu Roti mit Gemüse. Sehr leckeres und günstiges lokales Essen. Da wir nicht mehr der Hauptstrasse entlanglaufen wollten, bestellten wir uns ein Tuktuk, welches uns zurück zur Unterkunft brachte.

      Am Morgen genossen wir frische Früchte, Eier, süsse Gipfeli mit Marmelade und hausgemachte Granola mit Joghurt direkt am Strand. Da hier im Hotel vom Brot bis zur Marmelade alles selber hergestellt wird, ist das Essen wirklich sehr lecker. Das Hotel gehört einem italienischen Paar, welches halbjährlich hier lebt und man spürt den europäischen Einfluss.

      Unser TukTuk Freund holte uns ab um zum Strand zu fahren, doch er „entführte“ uns an ein Strassenfest. Diese Parade, welche einmal jährlich vom buddistischen Tempel aus stattfindet, war richtig mitreissend. Die Musik und die tanzenden, bemalten Menschen zeigten uns eine andere Seite von Sri Lanka.

      Den restlichen Tag verbrachten wir an der Mirissa Beach, wo wir uns in die Wellen schmissen. Das Wasser war traumhaft, obwohl es heute sehr windig und dunstig war und die Sonne sich versteckte. Das Wetter spielt verrückt, da sich momentan der Wirbelsturm „Mandous“ auf die südliche Spitze Indiens zubewegt.

      Später genehmigten wir uns einen Ice Kaffee in einem hippen Restaurant und danach gings zurück ins Hotel. Hier liefen wir am Strand entlang und beobachteten die Gezeitentümpel, in denen verschiedenste Meeresbewohner leben. Das könnten wir den ganzen Tag lang machen. 🌊

      Das Abendessen nahmen wir heute im Hotel zu uns und es war ein absolutes Highlight. Die Vorspeise, Vegi Quesadillas einfach nur gut. Roccos Seafood Teller mit Hummer, Calamari, Shrimps und Tuna Steak war Erstklassig zubereitet und mein Vegi-Biryani sehr geschmackvoll und seeehr scharf. Sogar mit Joghurt als Neutralisator konnte ich nach der Hälfte nicht mehr. Rocco, der scharfes Essen liebt musste sich ebenfalls überwinden und den gelben Reis mit gemischten Gefühlen geniessen. 😅 Der Chefkoch meinte, für ihn sei das Gericht Medium-Spicy aber als Widergutmachung (für was!???) offeriere er uns einen Dessert.😅

      Da wir nicht Nein sagen konnten, stand wenige Minuten später schon ein gefrorener Glace-Erdnuss-Schokokuchen mit Kokoseis auf dem Tisch, der der krönende Abschluss des Abends war.
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    • Día 192

      PRIVAT- Beach/Hotel/⭐️-Koch

      11 de diciembre de 2022, Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

      Unsere letzten Tage verbringen wir direkt am Meer. Leider spielt das Wetter verrückt und den ganzen Tag am Strand in der Sonne liegen ist leider nicht drin. Wir machen das Beste daraus und Essen viel.😅😅

      Vor unserem Hotel, in dem wir neben einem
      anderen Paar, das wir nie sehen die einzigen Gäste sind, liegt ein toller Strand. Jeden Tag machen wir einen kurzen Spaziergang am Wasser entlang, bis eine kleine Bucht kommt wo wir ganz alleine sind und baden können. Dort suchen wir nach Schätzen in den Hügeln aus Muscheln, baden im sauberen, klaren Wasser und geniessen einfach nur das Rauschen des Meeres. Gestern kam ein Einheimischer vorbei, holte uns eine Kokosnuss herunter, öffnete Sie mit seinem Messer und gab sie uns. War das lecker!! Leider konnten oder wollten wir nicht so lange mit ihm sprechen, da er die ganze Zeit etwas rotes Ausspuckte und sein Mund prall gefüllt war. Betelnuss wie wir später rausfanden.

      ❗️Drogen Fact: Nach Nikotin und Alkohol ist Betel die dritthäufigste psychostimulierende Substanz mit Potential zur Suchtbildung. Weltweit gelten mehr als 600 Millionen Menschen als Betelkauer; das sind weit mehr als 10 Prozent der Weltbevölkerung.

      In Indien und Sri Lanka beispielsweise werden die Blätter oft nach einem schweren Mahl für frischen Atem und zur Anregung der Verdauung gekaut.❗️

      Am Abend essen wir ab jetzt immer im Hotel, da der Koch sozusagen nur für uns kocht und alle Menüs unglaublich lecker sind. Von verschiedenen Salaten, Currys (Battu, Ma Karal usw.) bis zu den Tuna-Spaghetti ist alles Erstklassig. Zum Dessert selbstgemachte Kokos-Eiscreme, was möchte man mehr? Jeder Wunsch wird uns von den Augen abgelesen, die Menu-Karte brauchen wir gar nicht mehr. 🤤 Da kommen wir wohl mit ein paar Extra Kilos zurück.😅

      Heute, am Sonntag kam endlich mal wieder die Sonne hervor und wir genossen den Tag in vollen Zügen. Mit einem Einheimischen zusammen sammelten wir schöne Muscheln um uns die Zeit zu vertreiben und heute sahen wir direkt vom Strand aus Schildkröten, die Seegras von den Steinen frassen. 🐢

      Morgen unternehmen wir einen kleinen Ausflug mit unserem TukTuk Fahrer, der uns die Küste und die Hafenstadt Galle zeigen wird. 🌊
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    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Southern Province, Província Sul, දකුණු පළාත, தென் மாகாணம்

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