traveled in 8 countries Read more Frutigen, Schweiz
  • Day 97

    Surprise, surprise....

    August 14, 2021 in Switzerland ⋅ ☀️ 22 °C

    Wie weiter? Was wollen wir noch sehen? Wir haben ja noch knapp 2 Monate Zeit.. Seit längerem stand fest, dass wir noch Holland und Belgien bereisen möchten! Doch so richtig überzeugt waren wir beide nicht... Während dem Baden im Thermalbad sprachen wir viel über unser neues Haus, welches wir ab Oktober beziehn können, wen wir gerne wieder sehen würden und was wir beruflich in Angriff nehmen wollen! Gleichzeitig merkten wir, dass wir satt vom Reisen waren. Wir hatten unbeschreiblich schöne Momente erlebt, sind aber Reisemüde geworden. Deshalb entschieden wir uns kurz und bündig: wir gehen heim!
    Noch Budapest und dann zurück in die Schweiz!

    Letzten Freitag war es dann soweit. Nach einer 13 stündigen Fahrt. Konnten wir wieder unsere ehemalige Mitbewohnerin/Remo's Grosi in den Arm nehmen und wurden auch von der restlichen Familie herzlich begrüsst. Wir geniessen die Zeit mit unseren Familien und freuen uns unsere Freunde wieder zu sehen. Unsere Reise war wunderschön und hat uns noch mehr zusammengeschweisst. Jetzt freuen wir uns jedoch, das Häuschen im Rinderwald zu beziehen und dort unsere Pläne zu verwirklichen die wir unterwegs fleissig geschmiedet haben:)
    Wer will kann uns gerne ab September im Rinderwald 10 besuchen kommen:)
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  • Day 84

    Flach, flacher, Ungarn:)

    August 1, 2021 in Hungary ⋅ ⛅ 31 °C

    Eigentlich fühlen wir uns ja nur Wohl, wenn wir Berge rund um uns haben. Oder zumindest ein paar Hügel... Was wir jedoch im Osten von Ungarn antrafen, überforderte uns ein wenig. Alles flach und endlos gerade Strassen. Keine Hügel oder Erhebungen in Sicht.. Wie kann man sich hier nur otientieren?:)
    Am ersten Abend kamen wir jedoch in den Genuss eines wunderschönen Sonnenuntergang's und lernten die schöne Seite von endlosen Weiten kennen!
    Tags darauf fuhren wir in eine Steppe und erlebten dort eine tolle Pferde-Kutschen-Safari. Wir fuhren in die Steppe raus und sahen dort Wasserbüffel und ungarische Langhornrinder. Zum Schluss gabs noch diverse Pferdeshows.. Es fühlte sich ein wenig an wie im Zirkus, nur besser! Wir waren happy:)
    Was in Ungarn auch nicht zu kurz kommt ist das Baden. Überall gibts Thermalbäder und zwei davon besuchten wir auch. Besonders gefiel uns das Höhlenbad in Miskolc. Dort gab es diverse Höhlengänge, welche zu Fuss aber auch in 36 Grad warem Wasser zu erkunden waren! Das hat uns beiden sehr gut gefallen und wir sind wieder mal gewaschen und sauber!
    Weiter gehts nun in die Weinregion Eger und dann nach Budapest!!
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  • Day 79

    Königsstein

    July 27, 2021 in Romania ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir finden Rumänien toll!! Mit der wunderbaren Natur, den hübschen Dörfchen und den schönen Städten ist Rumänien definitiv ein weiteres Highlight auf unserer Reise!

    Beim flanieren durch Brasov hat sich unser Urteil für Rumänien nochmal bestätigt. Einfach eine wunderbare Stadt!

    Am nächsten Tag gings für uns auf eine Wanderung die genau nach unserem Geschmack war. Los gings im Schatten des Waldes gemütlich den Berg hoch. Nach einer kurzen Pause bei einer Berghütte, fing der abenteuerliche Teil der Wanderung an. Über Stock und Stein ging's den Berg hoch. Teilweise konnte man Seile zur Hilfe nehmen, manchmal mussten wir uns den Weg auch selbst suchen. Etwa eine Stunde ging es so den Berg hinauf. Während die Aussicht immer spekatakulärer wurde. Wurden unsere Beine(v. A Käthis:) immer müder... Deshalb waren wir dan auch froh als wir den ersten Gipfel erreichten. Die Aussicht war einfach unglaublich schön!
    Weiter ging es über die Bergkette die Königsstein genannt wird von einem Gipfel zum nächsten. Ca. in der Hälfte der Bergkette machten wir uns dann wieder an den Abstieg. Diesen bestritten wir gemeinsam mit einem deutschen Pärchen welches wir unterwegs kennengelernt hatten. Käthi war darüber sehr froh, so wurde der für sie oft viiiiel zu lange Rückweg etwas abwechslungsreicher und wir konnten auch noch viel lernen. Z. B über Barfussschuhe und das unser Peugot in Deutschland ein "Püscho" ist;)
    Nach der 8 stündigen Wanderung sind wir müde aber zufrieden wieder bei Gödi angekommen.

    Von Brasov sind wir nach Sighișoara gefahren und haben erst Mal wieder 1 1/2 Tage mit lesen, schlafen und Spiele spielen verbracht. Am Donnerstag haben wir Morgens die schöne Kirchenburg Biertan besichtigt und genossen einen gemütlichen Abend in der hübschen Altstadt von Sighișoara!

    Nun geht's weiter nach Ungarn!🇭🇺

    Foto:
    1. Brasov
    2.-5. Wanderung im Königstein
    6. Abendstimmung nach der Wanderung
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  • Day 73

    Berg- und Talfahrt Part 2

    July 21, 2021 in Romania ⋅ ⛅ 11 °C

    1-2 Remo im Glück... Überall Bären. Leider werde sie von vielen Menschen gefüttert. Das ist wohl der Grund weshalb wir sie überhaupt zu sehen kriegen...
    2-6 Fahrt auf der Transfăgărășan Passstrasse. Durch den Nebel und die Wolken fehlt zwar die Aussicht, aber das Bild ändert sich im Minutentakt, was auch sehr eindrücklich ist.Read more

  • Day 71

    Berg- und Talfahrt in den Karpaten

    July 19, 2021 in Romania ⋅ ⛅ 23 °C

    In Sibiu konnten wir endlich wieder Mal Wäsche waschen und unser langsam zur Neige gehenden Gasvorrat aufgefüllen. Danach haben wir die schöne Stadt Sibiu (auf deutsch Hermannstadt) besichtigt. Endlich wieder einmal eine schöne Stadt zum Verweilen. Wir besichtigten die schönen Gassen, Stadtmauern, Kirchen und Plätze. Alles sauber geputzt und hübsch dekoriert. Wir fanden auch eine Bibliothek mit deutschen Büchern und deckten uns mit neuen Büchern ein:)
    Danach machten wir uns auf in die Karpaten. Gleich 2 Pässe standen auf unserem Programm. Einmal die Transalpina über 2000m. ü. M. in den Süden und anschliessend via Transfagarasan parallel zurück in den Norden.
    Die Bergwelt, welche wir antrafen war spektakulär! Die Strasse schlängelte sich mehrmals den Berg hinauf und dann wieder runter. Wir sahen unterwegs insgesamt 9 Braunbären und diverse schöne Wasserfälle und Seen.. Ein Highlight war ebenfalls der Baleasee mit dem grandiosen Ausblick auf die Kurven der Passstrasse. Remo machte dort für sich eine 1 stündige Wanderung auf einen Gipfel. Sah aber ausser Nebel nichts:) Dafür einmal ein Beintraining:)

    Leider spielte das Wetter allgemein nicht mehr wirklich mit. Es war wolkig, kalt und windig.. Ausserdem erlebten wir diverse Gewitter und heftige Regenfälle! Manchmal hatten wir das Gefühl, dass es uns den Van wegwindet.. Schlafen war kaum möglich. Entweder schlugen Blitze um uns ein oder der Wind liess uns Schaukeln wie auf einem Schiff. Dazu noch der Regen der auf das Dach prasselte... Wir hatten 3 wirklich schlechte Nächte, welche uns Energie raubten. Auch das Stimmungsbarometer viel zusehend in den Keller. Und wir beschlossen nicht wie geplant in den Bergen zu verweilen sondern wieder ins Tal zu fahren.

    Wir waren beide froh als wir nach unserem wortwörtlichen Berg- und Taltrip wieder zurück in der Talebene waren. Wir gönnten uns dort wiedermal einen Campingplatz mit warmer Dusche und sauberen Toiletten. Das heiterte die gedrückte Stimmung sofort etwas auf und die Energie ist nach einer ruhigen Nacht auf dem Camping auch wieder zurück.

    Auf geht's nach Brasov... Hoffentlich spielt dort das Wetter mit. Denn wir möchten umbedingt noch wandern gehen.

    R.

    Bilder:
    1-2 Sibiu
    3. Abendlicher Besuch von Pferdeherde
    4. Wiedermal ein schöner Stausee:)
    5. Transalpina
    6. Gewitterstimmung

    Mehr Bilder beim nächsten Footprint, da nur 6 Bilder pro Mal möglich sind.
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  • Day 69

    Endlich Rumänien!

    July 17, 2021 in Romania ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Grenzübertritt nach Rumänien verlief problemlos. Kein Covidtest und auch unsere mühevoll ausgefüllten Anmeldeformulare wurden nicht benötigt. Egal! Freundlich wurden wir von den Zollbeamten begrüsst, nachdem sie festgestellt hatten, dass wir keinen Taliban schmuggeln(Worte des Zollbeamten) :)
    Wir waren nach den Strapazen in Serbien auf dem Hund und entschieden uns für ein wenig Ferien in den kühlen Bergen.
    Zuvor mussten wir uns aber noch den EM Final anschauen. Zum Glück gewann Italien und wir gingen glücklich schlafen!
    Am nächsten Tag fuhren wir in ein abgelegenes Tal und verbrachten dort 5 Nächte. Neben schlafen, ausruhen und dem Liegen auf der Hängematte machten wir anfangs nichts!! Und das tat so gut!! Wir mussten wieder ein bisschen runterfahren und zur Ruhe kommen.
    Unverhofft trafen wir in der Nähe unseres Stellplatzes einen deutschen Camperhelden, welcher uns innerhalb von wenigen Stunden sämtliche defekten Dinge an unserem "Gödi" wieder auf vordermann brachte. U. a. funktioniert jetzt unser Kühlschrank wieder einwandfrei!! Wir sind so dankbar!
    Gegen Ende unserer kleinen Auszeit machten wir eine wunderbare Wanderung. Wir bestiegen den Peleaga 2509m. ü. M. Unterwegs bestaunten wir kleine Bergseen und wunderschöne Wälder. Auch Bären soll's hier viele geben, wir sahen leider keine. Dafür Schafherden, diverse Packesel, Pferde und Hirtenhunde.
    Heute besuchten wir das prachtvolle Schloss Hunedoara und gehen nun in Richtung Sibiu. Wir brauchen Gas und eine Wäscherei:)
    R.

    Bilder:
    1. Stausee in der Nähe von unserem Stellplatz
    2. Abendstimmung.
    3&4 Wanderung auf den Peleaga.
    5. Remo mit rumänischem Cousin ;)
    6. Märchenschloss mit Foltterkammer, Hunedoara
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  • Day 62

    Serbien...

    July 10, 2021 in Serbia ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach der überraschenden Einreise in Serbien haben wir uns eine Reiseroute zurechtgelegt. Voller Euphorie starteten wir um den Uvac Aussichtspunkt zu besuchen. Jedoch war der Weg kaum Ausgeschildert, die Menschen die wir fragten nicht wirklich hilfsbereit und das Wetter einfach zu heiss. Das führte dazu, dass der erste Tag für uns ziemlich frustriert endete. Auch die nächsten beiden Tage die wir im Tara Nationalpark und mit der Fahrt nach Novi Sad verbrachten, wurden wir trotz der Hitze nicht wirklich warm mit Serbien. Die Menschen sind distanziert, sprechen kaum Englisch und geben sich auch nicht wirklich Mühe einem zu verstehen. Den letzten Tag in Serbien verbrachten wir in NoviSad. Die erste schöne Stadt seit langem, die auch zum Verweilen einlädt.

    Da das mit uns und Serbien nicht wirklich die grosse Liebe ist, beschliessen wir weiter zu fahren nach Rumänien. Darauf freuen wir uns beide nämlich schon länger...

    Bilder:
    1. Uvac Stausee
    2. - 3.Tara Nationalpark
    4. Fernsehturm kurz vor dem Einstürzen.
    5. Schönes Novi Sad, dank dem Musikfestival EXIT mit vielen spannenden Gestalten besiedelt:)
    6. Fahrt entlang der breiten Donau
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  • Day 59

    Unverhofft kommt oft...

    July 7, 2021 in Serbia ⋅ ☀️ 30 °C

    Eigentlich wollten wir nur so nah wie möglich an der serbischen Grenze übernachten... Daraus wurde jedoch ein kleines Abenteuer. Wir hatten uns vermeintlich gut platziert. In einer Ausbuchtung direkt neben einer wenig befahrenen jedoch etwas staubigen Strasse... Wir haben also augepackt und uns eingerichtet für eine Nacht. Immer wieder hielten jedoch Autos neben uns und gaben uns zu verstehen dass wir die steile, staubige Strasse hochfahren sollen. Oben sei die Aussicht viel besser... Wir lehnten immer wieder ab. Schliesslich ist unser Gödi nicht für solche Strassen geeignet und wir wollen morgen früh Richtung Rumänien losfahren. Plötzlich fährt ein Auto neben uns, der Fahrer steigt aus und gibt uns in gebrochnem Deutsch zu verstehen das wir vor ihm her die Strasse hochfahren sollen. Wir hatten gar keine andere Wahl als die Strasse in Angriff zu nehmen. Und tatsächlich... Die Aussicht war einfach toll! Oben durften wir uns neben das Wochenendhaus von Sale stellen, Burek, Käse und Milch wurden aufgetischt und es stellt sich heraus das unserem Gastgeber praktisch der ganze Berg gehört.

    Nach einer kühlen Nacht auf dem Berg sind wir am nächsten Tag Richtung serbische Grenze losgefahren. Unser Ziel war via Serbien Transit nach Rumänien zu machen. Da man laut Internetrecherche für die Einreise nach Rumänien keinen Gagg-Coronatest braucht für Serbien jedoch schon. Wir standen also an der serbischen Grenze, bereit zu erklären dass wir nur Transit machen wollen. Die junge Dame an der Grenze hat jedoch einfach unsere Pässe genommen, den Einreise Stempel reingemacht und uns weiter gewunken. Wir sahen uns etwas ratlos an... Wir sind gerade in Serbien eingereist ohne Gagg-Coronatest... Was kann man hier eigentlich so machen?

    Bilder:
    1. Sonnenuntergang hoch über Bjielo Polje
    2. Intensive Gesprächsrunde zwischen Sale und Remo
    3. Morgenstund hat Gold im Mund:)
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  • Day 56

    Auf zu neuen Ufern...

    July 4, 2021 in Montenegro ⋅ ⛅ 27 °C

    Auf dem Weg an die Küste legen wir noch einen Zwischenstopp in Niksic ein um den EM-Viertelfinal anzuschauen. Anschliessend unterhalten wir uns noch bis Mitternacht mit Katharina und Johannes, die in den letzen drei Tagen jeweils mit uns am gleichen Stellplatz waren. Am nächsten morgen geniessen wir ein Bad im kühlen See, verabschieden uns von unseren Reisebegleitern und fahren Richtung Küste.

    In Sveti Stefan angekommen, merken wir schon nach kurzer Zeit den Temperaturunterschied... Der Schweiss läuft wieder und wir sind froh um eine Abkühlung im Meer. Wir stellen jedoch auch fest das die wärmeren Temperaturen und das Meer deutlich mehr Menschen anzieht als die kühle Bergluft. Für unseren Geschmak schon fast etwad ZU viel...

    In der Nacht können wir nicht nur wegen der Hitze schlecht schlafen. Morgens um 2 Uhr stellt sich ein junger Typ mit seinem Auto vor uns und spielt in voller Lautstärke Musik ab. Alles Rufen und mit der Taschenlampe leuchten hat nichts gebracht. Also ist Remo aufgestanden und hat den jungen Herrn freundlich darauf hingewiesen das wir hier schlafen würden. Der nette junge Mann der wohl da war um mit einer Dame etwas zu "schätzelä" ist darufhin sichtlich gereizt mit Hupkonzert und quietschenden Reifen davon gefahren.

    Das hat uns gereicht. Gleich am Morgen früh sind wir wieder in die Berge gefahren. Dort haben wir auf einem Campingplatz Wäsche gewaschen, endlich wieder Mal geduscht und gelesen.

    Am Montagmorgen wurden wir durch Regen geweckt deshalb sind wir die spektakuläre Serpentinenstrasse nach Kotor runter gefahren und haben uns die Stadt angeschaut. Fazit von Käthi die vor zwei Jahren schon Mal hier war als noch Kreuzfahrtschiffe hier anlegten: Dank Corona ein richtig süsses Städchen auch wenn man in der schönen Altstadt noch immer nur Souvenirshops vorfindet. Nach der Stadtbesichtigung gings die Serpentinenstrasse wieder hoch. Die Nacht verbrachten wir in der kühlen Luft des Lovcen Nationalpark.

    Nun stehen wir an der montenegrischen Grenze in den Startlöchern, um ein neues Land zu entdecken!

    Bilder:
    1. Übernachtung in Niksic
    2. Rückkehr ans Meer
    3. Kaffee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen... Aussicht auf Sveti Stefan.
    4. Bucht von Kotor
    5. Altstadt in Kotor
    6. Aussichtsberg mit Rundblick auf Kroatien, Montenegro und Albanien.
    7. 27(?) Kurven mit Aussicht.
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