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- 2024/05/05 20:45
- 🌙 37 °C
- 海抜: 9 m
- メキシコEstado de Quintana RooLázaro CárdenasIsla Holbox21°31’33” N 87°22’44” W
Holbox
5月5日, メキシコ ⋅ 🌙 37 °CNach einer merkwürdigen Fahrt kam ich dann endlich in Chiquilá an. Dort musste ich auf die Fähre umsteigen, was dann alles problemlos funktionierte. In Holbox angekommen war es ein kleiner Marsch mit meinem Gepäck zum Hostal Holbox. Gefühlt war ich der einzige Mensch dort. Ich ging dann gleich los und lief durch die Gegend, um mir einen Überblick zu verschaffen. Ich las, dass es dort sehr gelassen zu und her geht. In einem Bericht stand, dass sich vor allem auch die Frauen keinen Kopf über ihr Outfit machen müssten, da dort mehrheitlich gechillt wird. Ich habe aber schon lange nicht mehr so viele schöne Frauen in einer Strasse gesehen. Viele Paare und Familien waren anzutreffen. Am Montag ass ich gemütlich Frühstück und lief dann den Strand entlang und schwamm hin und wieder ein bisschen im Meer. Nach einem längeren Facetime mit der Familie ging ich in diverse Läden, wurde aber nicht fündig für meine Dinge. Am Abend genoss ich den Sonnenuntergang und ging anschliessend mit Viki (Österreicherin) zu den Esständen, um etwas zwischen die Kiemen zu bekommen und im Park zu plaudern. Am nächsten Morgen ging ich früh los, um zum Punta Mosquito zu laufen. Ich entschied mich aber, auf dem Land nach oben zu laufen. Alle Menschen liefen auf der Sandbank durch das Meer. Ich fühlte mich wie ausgesetzt in der Wildnis. Es war eine Mischung aus Wüste, dichtem Gebüsch, Sumpfgebiet und Gewässer. Beim grossen Rio Kuka war Endstation für mich. Es hatte ein Schild auf dem stand, dass es Krokodile und Stingrails hat. Der Fluss war auch ziemlich breit und ich hatte keinen Drybag dabei. Ich suchte nach Holz, um mir ein Floss zu bauen um anschliessend auf die Sandbank zu kommen, auf der gerade gefühlt hunderte von Menschen den vielen Flamingos zuschauten. Leider wurde ich nicht fündig und entschloss mich, den Rückweg anzutreten, bevor die Sonne mich killte. Irgendwo sah es so aus, als wäre die Sandbank gut erreichbar. Also ging ich ins Wasser und kämpfte mich durch bis ich ankam. Es war wunderschön dort. Das Wasser bis knapp zu den Knien, an Land die brutalen Resorts und im Hintergrund das Meer. Am Nachmittag ging ich ins Ché Hostel, da ein Kumpel von mir dort etwas vergessen hatte. Ché Hostels sind schon next Level, aber auch viel teurer. Auf dem Weg ass ich im "Pollos", einfach unglaublich! Am Abend machte ich einen Schwumm im Sonnenuntergangslicht und genoss einen gemütlichen Abend im Hostel mit Lucero und zwei anderen auf dem Balkon.もっと詳しく