Nico's-Patlun-Travel

novembre 2023 - maggio 2024
Ein weiterer Traum geht in Erfüllung. Eine lange Reise 2023-2024 🙏 Leggi altro
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  • Giorno 32–33

    Labuan Bajo - Komodo 2

    8 dicembre 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Am selben Tag gingen wir noch jede Menge schnorcheln. Wir sahen kleine und grosse Fische, einige auch Schildkröten. Wir waren bei Riffs, die mitten irgendwo auf dem Meer waren. Das Wasser war überhaupt nicht tief und man konnte überall die Inseln betreten. Die Fahrt zurück in den Hafen war auch mega beeindruckend. Es hatte so viele Booote, unglaublich. Und mit der Stimmung des Himmels wurde es unvegesslich. Am abend stolzierten Sean und ich am Markt am Hafen entlang und bestellten bei einem Stand Nasi Goreng Ayam. Kurz nach der Bestellung trafen wir Karin und Dan, welche sich dann gleich zu uns setzten und mit uns den Abend verbrachten. Karin, Dan und ich gingen am nächsten Morgen auf einer coolen Terasse Frühstück essen, von der aus man schön in den Hafen und ins weite Meer sah. Anschliessend mieteten wir zwei Roller und fuhren zusammen zur Rangko Cave. Wir landeten irgendwann in einem kleinen Dorf, in dem sehr viele Kinder zusammen am spielen waren. Zwei Männer waren bauten im Hintergrund gerade ein Boot und noch ein paar anderi waren, wie so viele die man immer wieder sieht, am rumchillen und rauchen. Einem von denen freundlichen Männern drückten wir dann ein paar Noten in die Hand, damit er uns mit dem Boot zur Cave düste. Der Steg war extrem lang und hatte einige Hindernisse, die man zu überwinddn brauchte. Das Boot erinnerte mich an das alte Fischerboot, welches wir in Maumere zum tauchen brauchten. Uuuralt, extrem laut, das ganze Boot vibrierte, als wäre man eine Spundwand, die gerade in den Boden gehämmert wird und aus dem stark verrosteten Auspuff stoss eine schwarze Rauchwolke hervor. Als wir beim Hafen der Cave ankamen, machten wir gerade Schichtwechsel mit einer riesigen asiatischen Gruppe was dazu führte, dass wir die Cave für uns alleine hatten. Man muss ein paar Minuten durch den Wald spazieren, bis man den Eingang findet, aber es lohnt sich. Nach einem einstündigen Schwumm in diesem natürlichen Salzwasser-Hallenbad, brachte uns unser Kapität wieder zurück ins Dorf. Hinterher erkundeten wir noch ein bisschen die Insel, bis diese wirklich, sehr gute Strasse, auf einmal wieder zu Ende war und zur Rallystrecke wurde. Wir drehten nach einem Gespräch mit einem Local um, weil er uns sagte, dass wir dort kein restaurant finden würden. Also wendeten wir und suchten uns ein feines Restaurant zurück in Labuan Bajo aus. Nach Rücksprache mit Sean, welcher zuhause blieb, da seine Lippen übelst aufgeblasen waren, aufgrund seines Sonenbrandes, holten wir ihn nach dem Essen ab und fuhren Richtung Hotel Ayana Komodo, um einen Abschiedsdrink zu geniessen und den Sonnenuntergang zu betrachten.Leggi altro

  • Giorno 33–34

    Labuan Bajo - Komodo 3

    9 dicembre 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

    Hier seht ihr meine guten Freunde von diesen Tagen. Es war mir eine absolute Freude, euch kennenzulernen! Wir sehen uns bald wieder 🙏

    Am letzten Tag lief ich am Hafen entlang und machte noch ein paar Schnappschüsse. Es war einmal mehr sehr interessant und auch irgendwie traurig, den Kontrast von schöner Gegend und Abfallberg eins zu eins mitzubekommen. Vorne, wo sich der grösste Teil von Tourismus abspielt, war es eigentlich sauber. Ich lief dann nach Süden, da es dort einen langen Steg gibt. Ich musste eine kleine Brücke überqueren, unter der ein fast stillstehender Fluss durchgeht. Es war schrecklich, wie viel Abfall dort drin schwamm und wie dreckig das Wasser war. Rund herum sorangen Ratten etc. umher und durchsuchten den Müll. Auf dem Weg dort hin spielten die Kinder auf der Strasse Fussball. Die Tore waren jeweils zwei Flipflops. Als ich weiter nach vorne lief, sitzte ich auf einer Treppe und schaute hinaus ins weite Meer. Auf einmal kam ein Junge und sagte völlig stolz mit Händen und Füssen, dass ich ihm zusehen soll. Er kletterte anschliessend in das dreckige Wasser runter, stieg auf sein selbstgebasteltes Styroporboot, setzte sich die Taucherbrille auf, stosste sich mit einem Holzstück durch den Fluss und hielt immer wieder den Kopf unter Wasser. Ich dachte zuerst, er probiert den Anker vom Boot seines Vaters, dem ich noch geholfen habe, seine Materialien ins Schiff zu bringen, zu befreien. Er ist aber überall rumgedüst mit seinem Styroporstück. Ich dachte mir nur die ganze Zeit, wie hässlich dieses Wasser ist und er steckt seinen Kopf hinein und hatte so Freude an seinem Hobby. Dies zeigte mir wieder einmal, wie unterschiedlich die Einstellungen zu gewissen Dingen sind, natürlich abhänging von den Umständen. Ich habr auch vieles gelernt hier und mich schlafe mittlerweile auch überall, mir ist vieles Wurst was Tiere anbelangt, aber in dieses Wasser wäre ich noch für kein Geld gegangen. 😁
    Ich mar mir aber trotzdem immer wieder mal Gedanken darüber, was die Qualität anbelangt. Es ist so vieles defekt, wie zum Beispiel der Steg auf einem der Bilder. Es gibt so viele Indonesier, die den ganzen Tag auf Kundschaft warten oder einfach nur rumsitzen. Wenn jemand von denen mal ein paar Stunden investieren würde, wäre der wieder ganz und sicher. So ist es eigentlich mit der ganzen Infrastruktur. Aber ich denke, da es ja auch so funktioniert, kümmert es niemanden.

    Anschliessend dem Rundgang beim Hafen wollte ich die letzte Gelegenheit nutzen, den Sonnenuntergang von Puncak Waringin aus zu betrachten. Leider war es ziemlich bewölkt und ich war nicht bereit, Eintritt für den Turm zu bezahlen, wenn ich nicht viel sehe. Also blieb ich einfach auf der Terrasse, auf der ich mit einem Local in das Gespräch kam. Er ist in der Tourismusbranche tätig und hat mir erzählt, dass eine schweizer Firma ihnen sehr geholfen hat, den Tourismus so auszubauen, wie er heute ist. Sie hatten an diesem Abend Karaokekonzert. Qualitativ war das sehr hohes Niveau, ich konnte meinen Augen nicht trauen. Nach ein paar Songs entschied ich mich trotzdem zu gehen, da es immer mehr zumachte. Am Ende habe ich glaub jedem Local, inklusive den Securitas, die Hand geschüttelt und mich verabschiedet. Die hatten wieder so Freude, dass einfach ein Tourist sich daruntergemischt hat.
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  • Giorno 34–35

    Lombok 1

    10 dicembre 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach langen Überlegungen entschied ich mich, Sulawesi und Borneo auszulassen und stattdessen nach Lombok zu gehen. So kann ich diesen Teil der Inseln abschließen und das nächste Mal durch Sumatra nach Borneo und Sulawesi gehen. Ich war sehr überrascht, wie gut die Strassen auf Lombok ausgebaut sind. Mein Transport brachte mich nach der Ankunft gleich zu meiner Unterkunft. Er erzählte mir so viel über die Insel und was ich machen könnte, dass ich gar nichts mehr planen musste. Die Leute in der Unterkunft waren sehr nett und haben mir bei allem geholfen. Am ersten Tag fuhr ich mit dem Roller in den Süden der Insel, um einen Natur/Strandtag zu machen. Es hatte wirklich eindrucksvolle Strände und auch ganz coole Hügel, auf denen man eine schöne Aussicht auf die Küsten hatte. Es hatte sogar eine Autobahn 😵. Also bis auf die Entsorgung ist die Insel sehr gut ausgestattet und es macht enorm Spass, sie zu erkunden. Am Abend spazierte ich runter zum Strand, um ein paar Satayspiessli während dem wunderschönen Sonnenuntergang zu verspeissen. Auf einmal schrie jemand meinen Namen. Es war Felix, den ich im Camp auf Bali kennengelernt habe. Was für ein geiler Zufall. Wir merkten dann auch ganz schnell, dass er das Zimmer neben mir im Homestay für die kommenden zwei Nächte gebucht hat. Anschliessend gingen wir in eine Sportsbar, da ich auf der Website gesehen habe, dass eine Dartscheibe vorhanden ist. Wenn wir ehrlich sind, die Dartscheibe wurde schräg mit zwei Schrauben direkt in die Wand geschraubt 🫣no comment! Trotzdem spielten wir ein paar Runden Darts und hattem Freude daran. Am nächsten Tag fuhr Felix in den Süden und ich in den Norden. Ich wollte eine "kleine Wanderung" machen und anschliessend Wasserfälle besuchen gehen. Der Weg dorthin hat sich extrem gezogen. Nach gut 2h bin ich dann endlich bei diesem Berg angekommen. Ich Wanderte gute 2h nach oben und war am Ende meiner Kräfte. Als auf der Bergspitze ganz viele Affen auftauchten, machte ich mich auf den Rückweg. Wieder im Thal angekommen, hatte ich eine kleine Auseinandersetzung mit einem Affen, aber ich schwöre euch, er hat angefangen! 😎 Ich machte mich schleunigst auf die Socken und sattelte meinen Roller erneut, um über den Pass zu heitzen und danach wieder auf die Südseite des Berges zu kommen. Leider kam ich natürlich wieder einmal voll in den Regen. Dieser Regen war glaube ich der heftigste, den ich je erlebt habe. Zumindest während einer Rollerfahrt hahha. Als ich mich 2 Minuten unter einem Baum verstecken wollte und bemerkte, dass es genau gar nichts bringt, ist mir ein Licht aufgegangen, dass ich vielleicht einfach vom Gebirge weg muss. Gesagt getan und ich war ziemlich zügig wieder aus dem Regen draussen. Durch einen kleinen Umweg auf dem Nachhauseweg hatte ich noch die Gelegenheit, ein paar Wasserfälle anschauen zu können. Der Weg dort hin, die Wasserfälle und der Weg zurück durch die vielen Reisfeldern und Palmen war ein unbeschreibliches Erlebnis. Auch die Sonne ging währenddessen noch langsam unter. Die Fahrt zurück zum Homestay, bei Dunkelheit, war mit Abstand die geilste Fahrt, die ich je auf einem Roller erlebt habe. Einige Bilder folgen im Teil 2.Leggi altro

  • Giorno 36–37

    Lombok 2

    12 dicembre 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 26 °C

    Hier seht ihr noch ein paar Bilder von meinen Tagen in Lombok. Die Leute waren alle sehr nett und konnten meistens ziemlich gut Deutsch. Ein Local hat mir erzählt, dass der Staat viel in Lombok investiert. Strassen, Flughafen, Hotels etc etc. wird alles immer noch grob gefördert und ich meine auch gehört zu haben, dass der Tourismus gezielt langsam nach Lombok gezogen wird, da Bali "ausgelutscht" ist. Das ist etwas, was mich ein bisschen nervt. Wenn man etwas über Indonesien im Google sucht, bekommt man meistens immer gleich Vorschläge für Bali. Als wäre Bali die einzige Insel in Indonesien oder als wäre Bali Indonesien. Bali finde ich schon cool, aber wenn man wirklich Indonesien kennenlernen möchte, ist Bali der letzte Ort den ich empfehlen würde. Was sind eure Erfahrungen mit Indonesien?Leggi altro

  • Giorno 37–40

    Gili Air / Gili Meno

    13 dicembre 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Der junge Besitzer des Homestays in Senggigi fuhr mich mit dem Roller und meinem Rucksack zum Bangsal Port. Meinen grossen Backpack konnte ich im Homestay lassen, damit alles ein bisschen "chilliger" war. Kurz nach dem Drop off empfing mich gleich ein Local, welcher mich zum richtigen Schalter brachte. Für 18'000 Rupiah konnte ich das Public Boat nehmen, welches abfährt, sobald 40 Menschen an Board. Als ich ankam war es schon bis ganz hinten voll mit Passagieren und irgendwelchem Baumaterial. Es war also sehr schön kuschelig und wie meistens, war ich wieder einmal der einzige Europäer. 😁 Auf Gili Air spazierte ich durch die Gegend und checkte mal die Lage ab. Nach einem köstlichen Nasi Goreng fand ich auch ziemlich rasch ein sehr cooles, einfaches und günstiges Hostel 2 Minuten vom Hafen entfernt. Ich mietete mir ein Fahrrad und fuhr damit die Insel ab. Leider funktionierten aber die zwei wichtigsten Funktionen eines Fahrrades nicht 😂. Bremsen und Schaltgetriebe waren am Ranzen, was für meine Knieschmerzen (konnte kaum laufen, wegen der Wanderung) nicht gerrade von Vorteil war. Nichtsdestotrotz genoss ich die schönen Strandbars und die Sonne, auch wenn ich grösstenteils mit dem rechten Bein treten musste 😂. Bei der Legend Bar Gili Air machte ich einen Halt und gönnte mir einen frischen Juice und genoss die Aussicht auf das Meer. Nach einem langen und spannenden Gespräch über Tattoos mit einem Balinesen, welcher bei seinem Kollegen (Türkischer Inhaber) zu Besuch war, machte ich mich auf den Rückweg ins Hostel. Am Abend fand eine Party statt, welche aber nur mit etwa 6 Menschen nicht gerade verlockend war. Trotzdem, die Liveband war mega cool und hat Gas gegeben. Ich trank das erste Mal seit mehreren Wochen wieder einmal ein, zwei fünf Bier oder so. Am nächsten Tag war ich auf einem Boot, welches einen Ausflug an diverse Schnorchelspots machte. Dort lernte ich Isabel, eine angenehme, aufgestellte und lustige Deutsche kennen, welche sehr unternehmenslustig war,im Gegensatz zu den anderen an Bord. Deshalb liefen wir auch nach dem Mittag auf Gili Meno ein bisschen durch die Insel. Unser Bootskapitän hatte keine Geduld und fuhr ohne uns los (wir waren nicht zu spät). Deshalb mussten wir mit einem anderen Boot mitfahren, auf dem die Leute aber viel cooler waren und wir ein Fest hatten. Beim Schnorcheln sahen wir viele Schildkröten und zwar richtig grosse Teiler. Leider lief mir die ganze Zeit sofort Wasser in die Brille, da ich meinen Moustache nicht rasiert hatte. Am Abend gingen wir in eine Pizzeria, in der man gemütlich an Strand chillen und den Sonnenuntergang beobachten konnte. Ebenfalls gab es noch ein Openair Kino mit dem Film "Fluch der Karibik". Am nächsten Tag gingen wir zum Härchendieb. Bei mir ging es aber vorallem um den Bart. An diesem Tag probierte ich diverse Früchte, von denen ich nicht mal mehr den Namen kenne. Ich muss aber sagen, es gibt echt gute exotische Früchte! Am Abend nahmen wir bei einem Pubquiz teil, mit anschliessender Party auf der anderen Seite der Insel.Leggi altro

  • Giorno 40–41

    Gili Trawangan

    16 dicembre 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Samstag gingen wir um 8:30Uhr auf die Fähre nach Gili T, das als riesige Partyinsel bekannt ist. Der Weg dorthin war sehr unruhig, es hatte riesige Wellen und das Boot schaukelte heftig. Zum Glück hatten wir es letzte Nacht nicht übertrieben 😁, sonst hätte es vielleicht einen neuen Eintrag auf der Weltkarte für "Spaghetti" gegeben, gell Paperli 😂. Schon nach den erstenSchritten auf der Insel war uns klar, ja, die Geüchte stimmen voll und ganz. Überall hat es Bars, Restaurants, Clups, Läden, ATMs, Tattooshops etc etc. Einfach alles was ein Partyort braucht 😜! Zum Glück hatte es hier ausnahmsweise mal wieder ganz viele Touristen, obwohl das, laut Aussagen von Locals, noch gar nichts war. Wir suchten unser Hostel und mieteten ein Fahrrad, mit dem wir die ganze Insel abklapperten. Tatsächlich hatte es überall Schilder vor kleinen Strandshops, auf denen stand, dass man Mushrooms kaufen kann. Auch jeder Typ sprach mich an, ob ich was kaufen wollte. Wir fragten uns die ganze Zeit, wieso die aber immer nur mich anhauten 😂. Nach gut der Hälfte der Rundreise um die Insel fanden wir eine coole Bar mit Pool und Sprungturm namens "Rabbit Jump". Unser Blick auf die eher extravagante Infrastruktur täuschte uns nicht, denn die Preise waren sicher mindestens doppelt so hoch wie auf der anderen Seite der Insel. Trotzdem gönnten wir uns etwas zu trinken und speissten ein kleines Zmo-Zmi. Ich musste natürlich den Sprungturm testen und sprang einige Male, voller Freude, als Banane oder mit drm Totenbein in das Becken. Nach einer Weile setzten wir unsere Reise fort und fuhren noch ganz um die Insel. Es hatte wirklich coole Bars am Strand mit unglaublich vielen Sitzmöglichkeiten auf Säcken, Liegestühlen oder Stühlen mit allem drum und dran. Da muss wirklich die Hölle los sein in der Highseason. Als wir eine gemütliche Bar am Strand fanden, machten wir einen Stop und chillten auf den Liegestühlen und der Hängematte für ein Weilchen. Das Wasser war alles andere als eine Abkühlung, deshalb blieben wir nicht gerade lange im Meer. Da es hiess, dass es um Zwei Uhr am Nachmittag mit der Schaumparty losgehen sollte, fuhren wir wieder zum springenden Hasen, um uns ein einen Blick zu verschaffen, ob es Leute angelockt hatte. Leider war nicht gerade das Publikum vof Ort, was ich mir erhoffte, aber es war lustig. Trotzdem machten wir uns bald wieder auf den Rückweg ins Hostel, um uns für den Abend bereitzumachen. Nach einem kurzen Dartmatch und ein paar Gitarrenliedern ging es los. Wir machten einen Halt bei einer Grossmutter, die ein kleines Restaurant führte. Dort bestellten wir Reis und wählten vom Buffet diverse Beilagen aus. Wir werden wohl nie erfahren, was wir alles gegessen haben, doch es war richtig gut aber auch sehr scharf (pedas sekali - Indonesisch)! Nach unserem Essen fuhren wir an den Strand und bestellten Kelapa Muda mit Rum (junge Kokosnuss mit Rum), während dem wir den Sonnenuntergang beobachteten. Am Ende des Tages landeten wir in dem Clup, der an diesem Tag offen hatte (Sama-Sama Reggae Bar). Diese Lokale wechseln sich scheinbar immer ab, jeder hat seinen Wochentag. Das finde ich voll eine coole Idee. Wir sassen am Tisch mit ein paar Jungs aus Südafrika und ein paar Girls aus den Niederlanden. Die Liveband war richtig cool. Eine Indonesische Band, die Reggaecovers spielte. Später am Abend spielten wir Beerpong am Strand und liessen den Abend ausklingen. Am nächsten Morgen hiess es nach einem leckeren Frühstück Abschied nehmen, denn sie fuhr nach Nusa Lembogan und ich zurück nach Lombok. Das Public Boat war wieder voll, aber diesmal wenigstens kein Baumaterial vorhanden, welches das Hinsetzen erschwerte. Die Gili Inseln fand ich mega cool, jede Insel hat seine besonderen Eigenschaften. Das nächste Mal würde ich aber vermutlich die anderen Inseln um Lombok abchecken. In Lombok holte mich der Besitzer vom Homestay am Hafen ab und mein Zimmer war bereits parat. Am Abend ging ich nochmals ans Meer, kaufte mir bei einer Streetfoodfrau Ayam Sate dan Nasi Putih und betrachtete den Sonnenuntergang zwischen hunderten von Locals. Die Schulzeit begann und deshalb sassen alle am Abend dort und läuten die gemeinsame Zeit ein. Als ich mit meinem Essen fertig war, sass ein Arbeiter neben mich hin und fragte, ob er seine Zigarette in der Zigarettenpause bei mir rauchen dürfe. Wir sprachen über Indonesien und die Entwicklung mit den Touristen und er erzählte mir, dass er nun seit 25 Jahren an diesem Strand arbeite, nachdem er auf Gili ein oaar Jahre in einer Unrerkunft tätig war. Am Ende sagte er "sampa jumpa lagi" was so viel heisst wie "wir werden uns wieder sehen", ganz bestimmt. 🙏 Auf dem Nachhauseweg in meine Unterkunft probierte ich noch ein Video vom Verkehr zu machen.Leggi altro

  • Giorno 41–44

    Yogjakarta - Java 1

    17 dicembre 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Für mich hiess es ganz früh am Morgen los, da der Flug um 07:00Uhr startete. Im Flugzeug bin ich eigentlich sofort wieder eingeschlafen. In Jogyakarta stieg ich ganz anständig in die vorhandene Bahn ein, um in die Stadt zu gelangen. Eine schöne, gut halbstündige Tour. Am ersten Tag lief ich durch die Stadt und merkte, dass es wieklich eine coole, halbmoderne, ziemlich saubere und interessante Studentenstadt ist. Sehr viele Studenten kommen aus ganz Indonesien nach Yogjakarta, da es dort viele Universitäten / Möglichkeiten etc. gibt. Selbst das Team im Hostel war bunt durchmischt mit den Herkünften aus Indonesien. Das Beste daran war, alle sprachen viel mehr Indonesisch, da ja sonst jeder mit seiner eigenen Sprache, aus seiner Herkunft, nur gegen eine Wand sprechen würde 😂. Glück für mich! Der Verkehr war enorm und die Stimmung trotzdem ganz locker-easy. Es hatte sehr viele Menschen bei den lokalen Sehenswürdigkeiten, da viele Schulferien hatten. Mich sprach ein Mann an, welcher in der Band der traditionellen Musik für die Sultanfamilie tätig war. Er zeigte mir ein wenig die Probe- und Auftrittslocation, Videos und die Instrumente. Es war noch spannend, aber die Musik sagte mir nicht wirklich zu (aber pssst 🤫😜). Er hat immer wieder gesagt, dass er meine Zeit nicht in Anspruch nehmen möchte, wenn ich das nicht möchte. Deshalb wurde ich langsam ein bisschen stutzig, da es unglaubwürdig wirkte. Anschliessend wusste ich auch warum hahha. Er brachte mich in ein Café, in dem dieser Kaffee, welcher aus Bohnen, die einmal durch das Verdauungssystem einer Schleichkatze durchgeht, hergestellt wird. Nach einer kurzen Erklärung brachte die nette Dame mir dann einen Pot "Luwak Kopi". Ich gab dem Herren auch eine Tasse, da ich nicht so viel Kaffee trinken kann und dachte, für seine kleine Tour habe er es auch verdient. Als die Rechnung kam, wurde mir einiges klar. Diese zwei Tassen kosteten ein Gewehr und ganz ehrlich, es schmeckte wie ein Kaffee aus einer Dennerkapsel, nur schlechter 😂. Wieder einmal in eine Touristenfalle getreten. Anschliessend probierte er mich zu überreden, dass ich noch in ein Batikmuseum mitkomme, in dem man die Batikkunst begutachten und erwerben könne. Er versicherte mir, dass er mich ganz unverbindlich dort hinfahre und ich dann viel näher an meinem nächsten Ziel sei, was au richtig war. Wir kamen an, ich checkte kurz auf Google Maps wo ich bin und wie ich zum nächsten Ziel komme und dann sah diese super schlechte Bewertung über dieses Geschäft. Glaube nicht mal 2 Sterne und überall stand Betrug, wurde ausgenommen und verarscht etc etc. Deshalb machte ich sofort den Fisch und lief davon. Schade, gibt es auch in Indonesien solche Menschen, die das Gefühl haben, sie können Touristen jederzeit ausnehmen zu ihrem Wohl, richtige Diebe! Aber wie wir so schön sagen:"huere Schlimm weg eimal!" bis jetzt hatte ich meistens Glück, was das anbelangt. Ich liess mich nicht aus der Ruhe kriegen und fuhr meine Erfurschungstour weiter. Am nächsten Tag musste ich wieder um 03:30Uhr bereit sein, da ich mich für eine Sonnenaufgangs- und Tempeltour angemeldet hatte. Der Sonnenaufgang war wirklich magisch! Leider brachte ich es aber fast nicht hin, ihn mit meinem Handy einzufangen. Bei den Tempeln hatte es so extrem viele Schüler, da alle Schulen Ausflüge machten. Wir wurden ständig gefragt, ob sie ein Foto mit uns machen dürfen und einige haben auch sogenannte Interviews mit uns gemacht, um ihr Englisch zu verbessern. Wir fühlten uns wirklich wie Prominente und fingen uns auch bald mal an, ein bisschen zu verstecken. Die Tempel waren wirklih noch imposant und cool, jedoch hätten mir ein oaar Stunden weniger schon gereicht. Die Tour ging den ganzen Tag. Trotzdem hatten wir es lustig und genossen einen schönen Tag.Leggi altro

  • Giorno 45–47

    Yogjakarta - Java 2

    21 dicembre 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 21 °C

    Am nächsten Tag machte ich einen Chillertag. Auch Reisen macht müde und man muss sich mal einen ganz gemütlich Tag gönnen. Ich konnte so meine Weiterreise organisieren und habe viel mit den Arbeitern des Hostels gesprochen, Musik gemacht und feines Essen bestellt. Am Nachmittag fuhr ich mit dem Roller noch in eine Mall und danach auf den "Berg" auf der östlichen Seite von Yogjakarta Richtung "Daerah Istimewa". Ich wiar einmal mehr vollkommen überrascht und mega happy, dass die Strassen 1A waren. Da könnte ich locker mit meiner BMW rumblochen! Als ich oben angekommen bin, konnte ich ein paar Schnappschüsse vom Sonnenuntergang machen. Nachher fuhr ich einfach der Strasse nach und suchte mit meinem inneren Kompass irgendwie den Weg Richtung Westen und liess mich überraschen, wo ich hinkam. Die Strassen wurden teilweise wieder ein bisschen schlechter, die Moskitodichte nahm zu, aber es war mega cool. Am nächsten Morgen ging ich bei Zeiten los. Ich mietete wieder einen Roller und fuhr Richtung "Gereja Ayam". Der Weg dauerte ein Weilchen, aber es hat sich sehr gelohnt. Als erstes gab es wieder einmal eine Kelapa Muda für mich, während ich mit der Verkäuferin einige Worte austauschte. Sie war mega nett und es war richtig lustig, Indonesisch-Englisch und mit Händen und Füssen zu kommunizieren. Die Kirche sieht aus wie eine Taube. Der Name "Ayam" was Huhn heisst, entstand nur, weil einige angefangen haben, vom Huhn zu sprechen. Eigentlich würde sie eher Gereja Merpati heissen (Taubenkirche). Es ist ein Gebetshaus für alle Glaubensrichtungen. Obwohl ich überhaupt nicht gläubisch bin, hat es mich sehr beeindruckt. Es gab für sehr wenig Geld eine mega tolle Führung inklusive Eintritt auf der Aussichtskrone und ein Teller einhemischer Gebäcke. Falls ihr die Geschichte dahinter lesen möchtet: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gereja_Ayam

    Nach dem coolen Erlebnis und der schönen Aussicht machte ich mich auf den Weg zum Ketep Pass. Es war ein cooler Pass mit guten Strassen. Wenn man es aber mit der Schweiz vergleicht, war es natürlich nur ein kleiner Hügel 😂. Wenn die Wolken nicht gewesen wären, hätte ich aber die schönste Aussicht auf den Vulkan "Gunung Merapi" gehabt. Man kann nicht immet Glück haben im Leben. Anschliessend fuhr ich wieder Richtung Hostel, um mir noch eine gute Massage zu gönnen und die Weiterreise vorzubereiten.
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  • Giorno 47–48

    Hongkong 1

    23 dicembre 2023, Hong Kong ⋅ ☁️ 11 °C

    Nun war es Zeit und ich machte mich auf den Weg nach Hong Kong, um meinen Kollegen zu treffen. Es war der schlimmste Tag meiner Reise. Nichts hat funktioniert. Somit verpasste ich auch den Anschlussflug in Kusla Lumpur und musste einen neuen Flug buchen etc.etc. Irgendwann am Abend schaffte ich es dann aber, in Hong Kong mein Hostelzimmer zu beziehen. Von 4:00 Uhr bis 23:00 unterwegs gewesen und als Dankeschön bekam ich ein eiskaltes Zimmer. Ich musste mich richtig einpacken und hatte immernoch kalt. Am nächsten Morgen machte ich mich auf den Weg zum Victoria Peak. Ich war sehr fasziniert vom ÖV. Eine schöne Busfahrt brachte mich nach oben, um einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt zu bekommen. Leider war Adrian krank und konnte nicht mitkommen. Ich traf aber nach dem Besuch des Hong Kong Gartens einen Kollegen, den ich am Flughafen kennengelernt hatte. Emre, ein knapp 2 Meter großer Türke, mega lustiger Typ. Auf den Strassen rund um das Central fand ein Fest der Philippiner statt, inklusive Karaoke live auf der Bühne. Für das Abendessen holten wir Adrian ab und probierten etwas lokales zu futtern. Wir benutzten eine der vielen Fähren, um zurück zu kommen. Am späteren Abend ging ich mit Emre noch weiter zum Weihnachtsfest, bei dem die Hälfte der vielen Menschen mit Livestreams auf Tiktok herumliefen und von allem Fotos schiessten und alle 5 Meter etwa 6 Polizisten standen. (scheinbar ist das normal bei so einem Fest).Leggi altro

  • Giorno 48–50

    Hongkong 2

    24 dicembre 2023, Hong Kong ⋅ 🌬 11 °C

    Am nächsten Tag machten wir einen Ausflug auf den Berg mit der Seilbahn, um ins Dorf Ngong Ping zu gelangen. Ein süsses, kleines Dörfchen, bei dem man auch den grossen Buddha betrachten kann. Es hatte sehr viele verschiedene Restaurants und coole Cafés. Von der Bahn aus sah man gut auf den Flughafen und auch auf die krasse HZM-Brücke. Diese Brücke verbindet Hongkong mit Zhuhai und Macau und gilt als längste Überwasser-Brücke der Welt. Die Kombination Brücke und Tunnel ist wirklich mächtig! Anschliessend besuchten wir die Marktstrassen und Einkaufszentren rund um unser Hostel, da wir dachten, wir sollten vielleicht mal noch warme Kleidung kaufen. Schlussendlich waren wir in gefühlt 100 Läden, aber haben trotzdem nichts gekauft, da wir einfach die passenden Kleider nicht gefunden haben. Am Abend fuhren wir zum Hafen, um den Sonnenuntergang und die Skyline bei Nacht zu betrachten. Es hatte unglaublich viele Leute und überall waren Kameras, Selfiesticks und sonstiges Equipment, um die besten Fotos zu schiessen.Leggi altro