Costa Rica, Kolumbien, Panama

desember 2019 - mars 2020
Nach langem Warten treten wir nun endlich unsere Honeymoon Reise an.
Da es am 1.10.18 nicht hätte sein sollen gehts nun in die andere Richtung.
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  • Dag 40

    Minca, ein hübsches Bergdorf

    8. februar 2020, Colombia ⋅ ☀️ 25 °C

    Vom Freitag bis Sonntag haben wir das Bergdorf Minca, oberhalb von Santa Marta, besucht. Es liegt auf 650 M.ü.M. und ist ganz im Dschungel gelegen. Viele Backpackers landen hier. Wir waren im Hostel Finca Bolívar, Casa Maracuja untergebracht. Das Hostel wird von Dani aus Winterthur und seiner kolumbianischen Frau geführt und ist wirklich toll. Das Casa besteht aus zwei netten Doppelzimmer und einem vierter Dorm. Alles ist super ausgestattet und wirklich sehr idyllisch gelegen, wenig ausserhalb vom Zentrum aber dieses ist in 5 Minuten Staubstrasse sehr gut zu Fuss erreichbar. Man kann von hier tolle Wanderungen in der Umgebung machen. Wir haben uns für einen Dschungelpfad entschieden. Eindrucksvolle Bambusstauden säumten den Weg.

    Das Hostel liegt am Minca River mit privatem Zugang. Nach dem Walk erfrischten wir uns im kühlen Nass. Herrlich, aber leider hat es hier viele Mücken. Nun jucken unsere Beine ohne Ende trotz Moskitospray. Am Samstagabend fiel noch der Strom aus im Ort und er kam nicht wieder bis wir am Sonntagmorgen abfuhren nach Cartagena. Aber die Reise dahin war wirklich lohnenswert.
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  • Dag 42

    Cartagena, die Perle der Karibik

    10. februar 2020, Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

    Gestern sind wir mit unserem Mietwagen 5h von Minca nach Cartagena gefahren. Am Flughafen Cartagena haben wir dann das Auto zurückgegeben und haben uns per Taxi zum Hotel Casa la Tablada fahren lassen. Das Hotel liegt im historischen Zentrum Cartagenas. Beeindruckend all die farbigen Häuser im Kolonialstil. Die meisten sind in perfektem Zustand. Einzig die vielen Strassenverkäufer nerven etwas. Allerdings wird man mit der Zeit immer abgehärteter. Sind heute auch ins benachbarte Getsemaniquartier gelaufen, wo es gefühlt etwas ruhiger zu und her ging. Es hat wunderbare Restaurants und Geschäfte. Wir sind begeistert von Cartagena. ❤️❤️❤️Les mer

  • Dag 46

    Happy valentine in Cartagena

    14. februar 2020, Colombia ⋅ ⛅ 31 °C

    Auch am fünften Tag im bezaubernd schönen Cartagena geniessen wir unseren Urlaub in vollen Zügen und lassen es uns gutgehen. Die Temperaturen bewegen sich am Tag bei 34° und in der Nacht bei angenehmen 24°. Je nachdem wo man sich gerade aufhält, bläst eine angenehme Brise vom Meer.

    Gestern Abend waren wir noch im legendären Club Cafe Havanna, wo von Mittwoch bis Sonntag immer live Salsa gespielt wird. Es war ein mindestens zehnköpfiges Salsa-Orchester auf der Bühne und animierte die Leute zum Tanzen. Sie spielten mit unglaublichem Druck und Präzision. Phantastisch. Kikiribu Mandinga, Kikiribu Mandinga 🎶🎵 🎤🎹🎷

    Heute, zum Valentine, haben wir uns eine super Relax Massage gegönnt.

    Morgen Abend (Samstag), besteigen wir das Segelschiff Vanett, www.vanettsailing.com. Auf diesem sind wir dann 5 Tage nach Panama unterwegs. Auf der Strecke liegt das San Blas-Archipel (bereits Panama) , wo immer wieder geankert wird. Vermutlich hört ihr erst wieder von uns, wenn wir festen Boden unter den Füssen haben. Hasta luego amigos....

    Hier noch einige weitere Eindrücke, welche wir in den letzten Tagen eingefangen haben.
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  • Dag 47

    Abenteuer auf hoher See

    15. februar 2020, Panama ⋅ ⛅ 27 °C

    Am Samstagabend, 15.2., haben wir in Cartagena unser Boot, die Vanett, bestiegen und sind am Sonntagmorgen um 6.00h früh losgesegelt.

    Die Vanett ist ein über 22m langer Zweimaster mit Baujahr 1979. Der Kapitän Tahsin und seine Frau Rengin sind zwei sehr erfahrene Segler. Beide sind Türkisch/Amerikanische Doppelbürger. Auch an Board war Richard, der Bootsmechaniker aus Spanien und Luis, der Schiffsjunge, aus Kolumbien. Neben Nadja und mir, waren noch 2 weitere Schweizer, 3 Deutsche, 1 Österreicher und 3 Kanadier an Bord.

    Das Wetter auf unserer Seereise war meist sonnig aber sehr windig. Die See war extrem unruhig. Es hatte hohe Wellen von bis zu 8m Höhe. Unsere erste Etappe hätte uns in ca. 30h (non-stop- segeln) von Cartagena, Kolumbien, zum Inselarchipel von San Blas, Panama, bringen sollen. In der Nacht vom Sonntag auf den Montag musste sich die Crew, aufgrund des immer stärker werdenden Windes/Sturms umentscheiden, eine Wende nach Süden machen und ein kleines, zu Kolumbien gehörendes Eiland, namens Isla Fuerte, ansteuern. An Schlaf war in dieser Nacht nur schwer zu denken. Es war brutal heiss in unserer Kabine und es schaukelte heftigst. Das war Hardcore-Segeln, was uns auch die Crew am anderen Tag bestätigte. Auf Isla Fuerte blieben wir dann den ganzen Montag und übernachteten ruhig und friedlich auf den Dienstag. Dann ging es wieder raus auf die rauhe See und nun musste die Crew die fehlende Distanz vom ersten Segeltag wieder einholen. Wir segelten ununterbrochen weitere 30h bei hohem Wellengang und erreichten am frühen Mittwoch Nachmittag endlich San Blas. Das war Abenteuer pur.

    San Blas ist ein traumhaft schönes Inselarchipel welches aus ca. 400 kleinen Inseln besteht. In diesem autonomen Gebiet leben die Kuna-Indianer. Die Kuna's nennen San Blas, Guna Yala. Das heisst in der Sprache der Kuna's, Land der Kuna. Sie lebten lange von der Aussenwelt völlig abgeschottet, haben aber für sich in den letzten Jahren den sanften Tourismus als Einnahmequelle entdeckt.

    Am Donnerstag steuerten wir eine weitere Insel an und am Freitag, also mit 1 Tag Verspätung, verliessen wir am Nachmittag das Schiff, wurden mit einem Speedboat von zwei Kuna's ans Festland gefahren, wo uns dann ein 4WD Shuttle in 3h nach Panama City transferierte.

    Nun geniessen wir hier unser komfortables, nicht schwankendes Hotelzimmer und erholen uns von der anstrengenden Reise.
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  • Dag 57

    Panamakanal; ein Jahrhundertbauwerk

    25. februar 2020, Panama ⋅ ☀️ 30 °C

    Um 8.00h wurden wir im Hotel von unserem Guide Dan abgeholt. Er fuhr uns zuerst zum Informationszentrum Miraflores. Dort befindet sich die Mirafloresschleuse. Das ist eine der 3 Schleusen, die im 82km langen Panamakanal, zu überwinden sind. Die Durchfahrt durch den Kanal dauert ca. 9h. Im vierten Stock des Informationszentrums befindet sich eine Zuschauerplattform, von welcher man das eindrückliche Schauspiel bestens beobachten kann. Der Kanal wurde 1914 in Betrieb genommen und 2016 um eine noch grössere Schleuse erweitert.

    Anschliessend fuhren wir mit Dan zum Gatunsee. Dies ist ein Stausee und gleichzeitig auch ein Teilstück des Kanals. Da der See sehr verästelt ist, bietet er für viele Tier- und Pflanzenarten eine perfekte Umgebung. Wir konnten mit einem kleinen Boot auf dem See eine sehr abwechslungsreiche Bootsfahrt geniessen.
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  • Dag 59

    Panamá City, Stadt mit vielen Gesichtern

    27. februar 2020, Panama ⋅ ⛅ 31 °C

    Panamá City hat sich als sehr abwechslungsreiche Stadt erwiesen. Ein Teil, Panamá City Downtown ist sehr US-amerikanisch angehaucht. Casco Viejo ist im Kolonialstil gebaut. Allerdings sind dort viele Gebäude renovationsbedürftig. Der nahe Panamakanal und die Nationalparks geben nochmals einen komplett anderen Eindruck. Uns hats hier sehr gut gefallen.Les mer

  • Dag 60

    Bocas del Toro

    28. februar 2020, Panama ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Freitag 28.2.2020 sind wir mit 4h Verspätung 😬 von Panama City nach Bocas del Toro geflogen. Der 45 min. Flug mit einer Propellermaschine, u.a. über den Panamakanal, war sehr angenehm.
    Die ersten 4 Nächte haben wir im Hotel Divers Paradise, im Städtchen Bocas auf der Hauptinsel Colon verbracht. Von dort aus haben wir verschiedene Ausflüge mit Wassertaxis auf benachbarte Inseln unternommen. Bocas del Toro ist ein Inselarchipel und besteht aus 6 Hauptinseln und mehreren kleinen Inseln.
    Es ist total hipp hier und die Insellandschaft einfach zum Verlieben.
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  • Dag 65

    Paradies, Punta Caracole Aqua Lodge

    4. mars 2020, Panama ⋅ 🌙 25 °C

    Seit gestern sind wir für 3 Übernachtungen in die traumhaft schöne Punta Caracole Aqua Lodge umgezogen. Ein kleines Resort, welches auf Stelzen auf dem Wasser gebaut wurde. Einfach ein Traum. Wir können von unserer Lodge direkt in die Lagune eintauchen. Es hat Korallen, viele bunte Fische, Seesterne und verschiedene Rochenarten, die man beim Schnorcheln wunderbar beobachten kann. Hin und wieder schwimmen sogar Delfine vorbei 🐬Les mer

  • Dag 69

    Tauchen auf Bocas

    8. mars 2020, Panama ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach längerem Hin- und Her hat sich Nadja am Samstagabend 'kurzentschlossen' für einen Tauchrefresh-Kurs am nächsten Morgen angemeldet.
    Schliesslich wohnten wir ja im Hotel Divers Paradiese zu welchem eine der besten Tauchschulen Bocas gehört.
    Beim Zuschauen der Tauchaktivitäten vor dem Hotel hat es sie gepackt. Wäre da nur nicht immer noch diese Angst......

    Nach ca. 2.5h hat sie, mit einigen Überwindungen, alle Übungen mit Kelly, einer super Tauchinstruktorin aus Schottland, hinter sich gebracht und war überglücklich.

    Am Nachmittag standen 2 Tauchgänge mit dem grossen Tauchboot auf dem Plan.

    In der Mittagspause war sie aber bereits wieder da, diese Angst, grrrrr.
    Aber der Grind liess sie zum Glück nicht kneiffen.

    Schlussendlich hat sie zwei Taugänge a 55min. mit maximaler Tiefe von 14,4m mitgemacht. Den zweiten Dive konnte sie sogar ganz entspannt geniessen.
    Juhuiiii!!!!!
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  • Dag 70

    Zu Fuss über die Grenze

    9. mars 2020, Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute mussten wir für Ferienverhältnisse sehr früh aufstehen, denn wir hatten um 8.00h unser Wassertaxi zu besteigen, welches uns in einer ca. 25min. Fahrt von Bocas del Toro nach Almirante ans panamaische Festland brachte. Im Hafen von Almirante sahen wir einen grossen Frachter vor Anker, der mit ganz vielen Chiquita-Bananen-Containern beladen wurde. Der Name des Schiffs war Chiquita Express. Jetzt wissen wir endlich woher die Bananen kommen.

    Hier im Hafen wartete bereits Kimi, unser Buschauffeur. Die Fahrt ging zuerst durch dschungelähnliche Landschaften und dann an endlos scheinenden Bananenplantagen vorbei. Nach etwa 1h Fahrt erreichten wir Sixaola. Dies ist der Grenzort zwischen Panamá und Costa Rica. Hier mussten wir uns auf panamaischer Seite abmelden, um dann zu Fuss über eine Brücke den Rio Sixaola (dieser bildet hier die natürliche Grenze) zu überqueren und uns in Costa Rica wieder anzumelden. Auf diese Art haben wir noch nie einen Grenzübertritt vollzogen. Auf Costa Ricanischer Seite wartete dann ein Taxifahrer auf uns und der brachte uns sicher nach Puerto Viejo ins Hotel Casa Verde, wo wir für 1 Nacht gebucht haben. Diese Fahrt hat ca. 40min. gedauert. Am Nachmittag haben wir den hoteleigenen Pool genossen.
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