traveled in 26 countries Read more Leipzig, Deutschland
  • Day 19

    Muchas gracias und Adiós

    August 3, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 9 °C

    07:00 Uhr Frühstück 🥞
    08:00 Uhr Fahrt nach Calama zum Flughafen
    Glück gehabt beim Einchecken mit Übergepäck. 🍀 😜
    ….
    1. Flug 11:00 Uhr nach Santiago de Chile (2h)
    Letzte Souvenirs gekauft 🛍️
    2. Flug 16:30 Uhr nach Sao Paulo 🇧🇷 (ca. 4h)
    3. Flug 23:50 Uhr nach Frankfurt (12h)

    Letzte Etappe ICE nach Leipzig (3,5h)
    Ca. 23:30 Uhr Ankunft nach mehr als 24 Stunden in der Heimat. 🏠

    Ziemlich erschöpft zu Hause angekommen, beendeten wir eine knapp 3 wöchige Reise durch die Geschichte der indigenen Kultur in Peru, Bolivien und Chile, eine Reise, die wir unbedingt weiterempfehlen können. 👍
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  • Day 18

    Lagunen, Vulkane, Geysire, Flamingos…

    August 2, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 10 °C

    Nach einer eiskalten Nacht in einer einfachen Herberge stärkten wir uns mit einem kräftigen Kaffee am urigen Holzofen, der in der Mitte des Raumes stand. 🪵

    Dann begann der zweite Tag unserer Jeep -Tour natürlich wieder um 5 Uhr. Das war zwar grausam zeitig, hatte aber den Effekt, dass wir einen atemberaubenden Sonnenaufgang erlebten. Wir stoppten 8, 9 oder 10 mal und sahen verschiedene Lagunen: die blaue, die
    grüne, die rote, die weiße, die gelbe und sogar die stinkende. Das Wasser in den Lagunen war tatsächlich in verschiedene Farben getaucht, was von den Mineralen
    abhing. Besonders reizvoll sahen die Lagunen aus, wenn sich im Wasser zahlreiche James- oder Andenflamingos tummelten. 🦩 Wir kamen auch an den Geysiren vorbei, die eigentlich keine echten Geysire waren, sondern Zeichen des aktiven Vulkans auf 4770 Metern Höhe. Da wurde uns schon etwas mulmig. Wir kamen auch an der Dali Wüste vorbei, die ihren Namen tatsächlich von Dali bekommen hat, weil sich die Kulisse in seinem Werk wiederfindet. Er selbst war nie dort.🙃 Mit solch tollen Eindrücken erreichten wir am Nachmittag den Vulkan Licancabur (5960 m), der auf der einen Seite in Bolivien steht und auf der anderen in Chile. Es hieß also Abschied nehmen von Bolivien. Der Grenzübergang auf dem Landweg brachte uns die Vorstellung näher, wie man wohl auf Schmuggelpfaden unterwegs war und ist: Niemandsland, mysteriöse Zollverschläge…

    Am frühen Abend kamen wir in deren chilenischen Kleinstadt San Pedro an. An zwei Aussichtspunkten hatten wir einen herrlichen Blick auf das Mondtal in der Atacama Wüste. Diesen besonderen Tag beendeten wir in einem typisch chilenischen Restaurant mit offenem Feuer und Panflötenmusik. 🎶
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  • Day 17

    Uyuni - Eine Wüste aus Salz

    August 1, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 15 °C

    Wie fast jeden Tag starteten wir schon 05:00 Uhr ins nächste Abenteuer. Ein Flugzeug fast ganz für uns allein brachte uns nach Uyuni.

    Bevor wir die Salzwüste erreichten, kamen wir an einem Zugfriedhof vorbei. Noch heute kann man die Schienen 🛤️ in die eine Richtung nach Argentinien 🇦🇷 , in die andere nach Chile 🇨🇱 und die alten Züge sehen, die vor langer Zeit den Austausch von Waren im großen spanischen Kolonialreich durchführten.

    Dann dauerte es nicht mehr lange und wir trauten unseren Augen nicht: eine schneeweiße Wüste, egal wohin man blickte. ☺️
    Wir erkundeten die weite Ebene mit einem Jeep und einem exzellenten Fahrer, der uns sicher über die harte Erdkruste fuhr. Beim ersten Stopp dachten wir alle, dass wir im Schnee-/Gletschereis gelandet sind. ❄️
    Es war auf einmal bitterkalt auch bedingt durch den eisigen Wind, aber natürlich standen wir auf Salz, wir waren ja schließlich in der Salzwüste auf einer Höhe von 3665 Metern über dem Meeresspiegel. So weit das Auge sehen konnte, eine unendliche weite weiße Ebene. In einem Salzhotel mit Tischen und Hockern aus Salz aßen wir lecker Mittag: Lasagne und Salate. Mit dem Jeep ging es anschließend immer tiefer in die Wüste hinein und erneut trauten wir unseren Augen kaum: mitten im weißen Salz erschien eine Kakteeninsel. Über 1000 Kakteen 🌵, teilweise bis 12 Meter hoch mit bizarren Formen lockten uns zu vielfältigen Fotoaufnahmen. Alles wirkte so unwahr und doch haben wir es live erlebt.
    Auf dem Weg in unser kleines Wüstenhotel genossen wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang🌅.
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  • Day 16

    Die Highlights von La Paz 🇧🇴

    July 31, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute stand eine Stadtbesichtigung auf dem Plan. Wir begaben uns mit der gelben und grünen Seilbahn 🚡 zum Valle de la Luna - dem sogenannten Mondtal.🌜

    Die Seilbahn war für uns heute besonders günstig, weil wie fast an allen Tagen Menschen demonstrierten. In Bolivien muss man keine Demo anmelden. Wenn einem etwas nicht passt, geht man auf die Straße und zwingt den Präsidenten zum Einlenken. 😏

    Das Mondtal wirkte tatsächlich wie eine Mondlandschaft. Undefinierbare Steintürme, Pyramiden und Felsformationen begegneten uns auf dem einstündigen Rundgang. Durch Klimaeinflüsse wie zum Beispiel starker Regen werden die Felsen weiter durchspült und abgetragen.

    Danach begaben wir uns zum Markt mit Kathedrale und Regierungsgebäude, welcher einen architektonischen Bruch darstellte. Hier trifft Moderne und Tradition nicht harmonisch aufeinander.

    Unsere Führung endete auf dem Hexenmarkt. 🧙‍♀️ Dass man dort Kräuter und Glücksbringer aller Art kaufen konnte, haben wir erwartet, aber nicht, getrocknete Alpaka Embryos, die angeblich Glück und Schutz bringen sollen. Wir waren not amused. 😞

    Trotzdem machten wir einige Geschäfte unsicher und füllten unser Übergepäck weiter an. 😜

    La Paz ist eine beeindruckende Stadt, deren tiefster Punkt 2900m und der höchste Punkt 4100m ist. Hier gibt es auch das höchste Fußballstadion der Welt. 🏟️
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  • Day 15

    La Paz - die Hauptstadt Bolivien 🇧🇴

    July 30, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 14 °C

    Die Einreise nach Bolivien sollte nun doch mit dem Bus erfolgen, was sich allerdings als sehr abenteuerliche Unternehmung herausstellte. 100m vor dem Grenzübergang stoppte plötzlich unser Bus. Es hieß, alle raus und mit dem Gepäck 🧳 per pedes die Grenze überschreiten. Die meisten von uns hatten inzwischen mehr als 2 Gepäckstücke + Lunchpaket. 🤪 Unglaublich sahen wir unseren Guide an und orderten kurzerhand ein Rikscha ähnliches Gefährt, das an unserem Gepäck fast zusammengebrochen wäre.
    Der Grenzübertritt über diese kleine Kontrollstelle ähnelte einem Schmuggelpfad.

    Der bolivianische Bus brachte uns nach La Paz. Wir fuhren aber nicht bis zum Hotel, sondern nahmen die Seilbahn 🚠, die für La Paz so typisch ist. Es gibt mehrere Seilbahnlinien quer über diese große Stadt 🏙️, die den öffentlichen Nahverkehr hier darstellt. Die Seilbahn ist für europäische Verhältnisse fast umsonst (ca. 0,50 Cent). Der Grund dafür ist nicht, es der ärmeren Bevölkerung leichter zu machen, sondern dient als Statussymbol des Präsidenten.

    Wir nutzten die blaue und die rote Linie und hatten einen tollen Ausblick auf das Leben in und die Ausmaße der Stadt. Teilweise küssten wir den Balkon bzw. die Dachterrassen einiger Häuser.

    Weil die Frauen der spanischen Kolonisten ihre Männer drängten, eine schöne Stadt zu bauen, fanden sie diesen wunderschönen Platz in einem Talkessel, umgeben von Bergen und Eukalyptushaynen. ⛰️
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  • Day 14

    Titicacasee 3812m über dem Meeresspiegel

    July 29, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 8 °C

    Bereits 05:00 Uhr verließen wir das schöne Cusco. Vor uns lagen 400 km Fahrt auf teilweise holprigem Schotterstraßen. Obwohl uns immer die Augen 👀 zufielen, verpassten wir auf dem langen Weg nicht die wunderschöne Bergkulisse der Anden mit einigen schneebedeckten Gipfeln 🏔️ und die weite Hügellandschaft des Altiplano. Natürlich machten wir einige Fotostopps und sahen sogar Flamingos 🦩 aus nächster Nähe. Als wir am Titicacasee ankamen, spürten wir nicht nur die Höhe, sondern auch das verändert Klima.
    Bei einer Bootsfahrt 🛥️ zu den Uros auf den schwimmenden Inseln erlebten wir erstmalig, was der peruanische Winter ❄️ bedeutet: eiskalter Wind, drohende dunkle Wolken und später sogar Regen, der für die Trockenzeit jetzt völlig untypisch war.

    Die Uros bewohnen Schilfinseln. Auf einer Insel lebt eine Großfamilie ohne jeden Komfort. Man zeigte uns, wie so ein Schilfhaus gebaut wird und ließ uns in die schwimmenden Häuser. Diese Einraumhäuser waren so schlicht eingerichtet, dass wir uns ein Leben darin nicht vorstellen konnten.

    Aufgrund politischer Unruhen und Barrikaden an der Grenze war lange Zeit nicht klar, auf welchem Weg wir nach Bolivien 🇧🇴 weiterreisen (mit dem Bus oder mit dem Boot).
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  • Day 13

    Ein Ruhetag, auch das muss mal sein.

    July 28, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

    Endlich konnten wir mal ausschlafen. Wir genossen unser Frühstück ohne Terminplan und begaben uns auf Stadterkundung in eigener Sache. Obwohl Feiertag war, waren die Straßen sehr belebt und zu unserer Freude die Geschäfte offen. 🛍️
    Wir nahmen gefühlt jedes Geschäft mit, kauften neben einem Koffer 🧳 (ein Koffer erlitt Totalschaden durch die Irrfahrten 😉) auch eine traditionelle peruanische Tasche, die sich in kürzester Zeit mit zahlreichen Souvenirs füllte. Gott sei Dank rückte das Briefing für den nächsten Tag näher, sodass wir unseren Kaufrausch leider beenden mussten. 😂

    Fazit des Tages: Übergepäck!!!🫣
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  • Day 12

    Machu Picchu hautnah 🤩

    July 27, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 21 °C

    Am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg, um die Ruinen von Machu Picchu live zu erleben. Wir erreichten bei strahlendem Sonnenschein ☀️ und vergleichsweise wenig Touristen die Inkastätte. Von unserem Guide erfuhren wir vom Leben der Inka und tauchten tief in die Geschichte ein. Wir hielten inne am Opferstein, gingen durch das Kloster, in dem ca. 20 Jungfrauen ihr Leben abgeschieden verbrachten, kamen über den Marktplatz zum Priestergebäude (der höchste Punkt der Inkafestung) und bestaunten erneut die unzähligen Terrassen bis hoch zum Berggipfel.
    Inmitten der Inkafestung konnten wir uns davon überzeugen, dass der Feind nie eine Chance hatte, zu den Inkas zu gelangen.

    Und es bleibt unvorstellbar, wie die Menschen vor mehr als 500 Jahren so ein Bauwerk in ca. 2500m Höhe ohne Technik erbauen konnten. Die Überreste zeigen noch heute sehr deutlich, wie die Menschen damals gelebt haben.
    Ein unvergessliches Erlebnis. 🤩

    Wir hoffen, dass noch viele Touristen Machu Picchu so wie wir hautnah erleben können. Es gibt Überlegungen, diese Stätte aufgrund von Erderschütterungen und natürliche Abnutzungserscheinungen zu schließen.

    Mit dem Inka-Trail ging es zurück nach Cusco. 🚂
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  • Day 11

    Machu Picchu - Ein Traum wird wahr.

    July 26, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 21 °C

    Unser Tag begann vor dem Sonnenaufgang 🌄. Uns erwartete ein 13 Kilometer langer Inka Trail mit 750 zu bewältigenden Höhenmetern.

    06:40 Uhr saßen wir im originellen Inkatrail-Zug, der beim Kilometer 104 stoppte. Die Fahrt war sehr unterhaltsam, weil die Schaffner auf einmal in klassischer Inkakluft durchs Abtei tanzten.💃
    Beim Eintritt in den Nationalpark 🏞️ mussten wir sogar unseren Reisepass vorlegen. Machu Picchu können täglich nur 500 Menschen besuchen, deshalb ist eine Anmeldung monatelang voraus notwendig.

    Endlich: Unser Trail im Heiligen Tal der Inkas konnte beginnen. Hurra!💪
    Es ging über einen schmalen Pfad, unzählige Treppen hoch und runter. Obwohl der Aufstieg teilweise sehr anstrengend war, wurden wir zu jedem Zeitpunkt von einem atemberaubenden Panorama überrascht. Wir sahen tiefe Schluchten und hohe Berge an denen die Terrassen deutlich zu erkennen waren.

    Dann erreichten wir das Sonnentor: Was für eine grandiose Aussicht. Wie standen hoch oben und blickten auf Machu Picchu. Wir waren sehr beeindruckt von dem Ausmaß dieser Riesenanlage. Der Inkatrail führte uns weiter nach unten, von wo wir immer bessere Fotomotive erhaschen konnten (wie eben das berühmte Postkartenmotiv 😊). Wir genossen die wunderbare Aussicht von der heißen Sonne ☀️ im Winter Perus.

    Damit ist unser Machu Picchu Abenteuer noch nicht vorbei. Morgen haben wir das große Glück 🍀, die Inkaruine von innen zu besichtigen.

    Als Belohnung für diesen anstrengenden Inka Trail stärkten wir uns mit einem luxuriösen 3-Gang Menü. 🥣 🥘 🍧
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  • Day 10

    Urubamba, nicht weit vom Machu Picchu

    July 25, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

    Unsere Spannung stieg, weil wir heute unser Hotel in Cusco für 2 Tage verließen, die Abenteurer pur versprachen. Deshalb starteten wir mit einem vollgepackten Rucksack 🎒 mit dem Wichtigsten für den Inka - Trail.

    Der 1. Stopp führte uns zu einer typisch peruanischen Alpaka - Lama- Wollverarbeitung. Wir hatten zwar schon ausreichend Gelegenheit, die wunderschönen bunten Tücher, Mützen und Poncho‘s zu bestaunen, aber als wir sehr professionell in die Arbeitstechnik eingeführt wurden, wurde uns erst so richtig bewusst, wie aufwendig und trotzdem sehr liebevoll jedes Stück angefertigt wurde. Noch heute wird die Wolle 🧶 per Hand gewaschen 🧼 und nach dem Trocknen gefärbt. Die strahlenden Farben werden aus reinen Naturprodukten hergestellt. Dieses Wissen veränderte unsere Sichtweise auf die vielen Stände am Straßenrand.

    Der 2. Stopp brachte uns zu den Salzterrassen nach Maras. Das sind ca. 3000 Salzbecken. Die Salzgewinnung ist schon aus Inkazeiten bekannt und bis heute noch in Betrieb. Marassalz ist inzwischen ein beliebter Exportschlager Perus. Wir werden das Salz aus Maras nach Deutschland importieren. 😊

    Der letzte Stopp führte uns zur Inkaanlage Moray. Bis heute ist man sich nicht sicher, ob die Terrassen lediglich zum Anbau genutzt wurden oder ob sie als Versuchsfeld für den Anbau verschiedener Früchte gedacht war.

    Auch heute waren die Eindrücke hoch interessant. Mit Vorfreude auf den kommenden Tag gingen wir früh ins Bett. 😴
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