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  • Day 54

    Ciao SüdOstAsien

    February 5, 2020 in Vietnam ⋅ ☁️ 15 °C

    Unsere letzte Station in Vietnam und somit auch in SüdOstAsien war Hanoi.
    Nachdem wie die Grossstadt HCMC in Vietnam erlebt hatten, war Hanoi klein, überschaubar und ruhig.
    Wir waren nochmals auf einem Markt und hatten uns noch mit einigen Souvenirs eingedeckt. Gönnten uns nochmals sehr gutes asiatisches Essen und machten etwas Sightseeing.

    Wer in Hanoi ist muss sich eine Attraktion ansehen.
    Und zwar die Trainstreet...
    Der Name ist Programm!
    Man setzt sich in eine Bar, gönnt sich ein Bier und wartet bis um ca. 19.00 der Zug einem direkt vor den Füssen durchrattert!
    Einfach immer schön die gelbe Linie berücksichtigen, dann passt das mit dem Sicherheitsabstand.
    Unglaublich, das vergessen wir so schnell nicht mehr.

    Nach rund 55 Tagen, drei Länder und fast 5000km über Land endet für uns SüdOstAsien hier in Hanoi.
    Auch ist es fast Halbzeit auf unserer Reise.
    Tolle Menschen, Orte und Erlebnisse hatten wir bereits und freuen uns auf noch mehr!
    Nun geht es spät Abends an den Flughafen.
    In ca. 24h erreichen wir unser nächstes Ziel, die Insel Bohol auf den Philippinen.

    Die Wetter-Vorhersagen sind gut und wir können die Badhose wieder aus dem Rucksack ausgraben.
    Ihr hört von uns.
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  • Day 50

    grüner Norden

    February 1, 2020 in Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    Von Hue aus ging es 12h mit dem Zug nach Ninh Binh. Nun viel wärmer wurde es nicht... Wird es wohl auch nicht mehr, schliesslich bewegen wir uns nach Norden. Aber das ist auch nur halb so schlimm, immerhin kamen wir so nicht gross ins schwitzen.

    An unserem ersten Tag in Ninh Binh bzw. Tam Coc unternahmen wir eine ausgedehnte Fahrradtour. Dabei besichtigten wir einen wunderbar angelegten Park, fuhren entlang von Reisfelder (saisonbedingt momentan eher braun als grün), kamen zu einem Aussichtspunkt und konnten die Einheimischen bei Ihrer Feldarbeit beobachten.
    Ja und genau bei diesen Beobachtungen entdeckt man für unser Gusto schon spezielle Arbeits- und Transporttechniken.
    An Tag zwei stand dann die für Touris übliche Bootsfahrt durch die nähere Umgebung auf dem Programm. Auch hier wurden wir mit tollen Bildern belohnt. Tam Coc hat uns total beeindruckt, ein verschlafenes Backpacker-Nest inmitten einer tollen Natur.

    Weiter ging es nach Cat Ba, dies als Ausgangspunkt zur Halong Bay. Die Insel Cat Ba befindet sich momentan ausserhalb der Saison, entsprechend ruhig war es hier auch. Sogar extrem ruhig! In der zweiten Nacht waren wir in unserem Hotel trotz ca. 50 Zimmer die einzigen Gäste. Die ganztägige Fahrt durch die Halong Bay war beeindruckend.
    Bei der Kajakfahrt durch Höhlen und in kleine Becken umringt von steilen Felswänden war dann auch der letzte auf der Tour beeindruckt. Auch einige Affen liessen sich blicken.

    Damit war unser Aufenthalt auf Cat Ba aber auch bereits wieder zu Ende und wir machen uns auf den Weg zu unserer letzten Station in Vietnam.
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  • Day 45

    Der frühe Vogel fängt den Wurm

    January 27, 2020 in Vietnam ⋅ 🌧 21 °C

    Von Da Lat aus ging es dann mit einer 16-stündigen Busfahrt voller Hoffnung auf Wärme in Richtung Hoi An.
    Nun etwas wärmer wurde es, die Vorhersage für die kommenden Tage war aber alles andere als vielversprechend.
    Naja, was solls, es ist dann eben wie es ist....

    In Hoi An angekommen wurden unsere Gastgeber von uns aus dem Tiefschlaf gerissen. Nach der Neujahrsfeier (Chinesisches Neujahr) ist man ja auch nicht bereits um 06.00 Uhr top fit.
    Trotzdem, wir hatten eine sehr nette Gastfamilie und eine perfekte Lage um Hoi An zu erkunden. Eine unglaublich schöne Altstadt wo es an jeder Ecke etwas zu sehen gab.
    Die Asiaten feiern Ihr Neujahr nicht nur an einem Tag, sondern nehmen sich eine Woche Zeit und geniessen Ihre freien Tage mit feiern.
    Tagsüber waren also alle eher im Ruhemodus abends wurde dann jeweils ordentlich gefeiert und getrunken.
    Den Rausch schläft man hier auch auf dem Motorrad oder einem grossen Vierbeiner aus.

    In Hue meinte es dann Petrus überhaupt nicht mehr gut, auch er hatte wohl Neujahrs-Urlaub...
    Zu den knapp 20 Grad kam dann noch strömender Regen hinzu. Somit wurde unser Programm etwas gekürzt und wir kennen nun einige Beizli in dem übersichtlichen Hue.
    Alles halb so Schlimm wir sind ja nur kurz hier und Reisen nach einem Tag früh morgens wieder ab.

    Unser Zug verlässt Hue um 6.00 Uhr, der Bahnhof ist ca. 2km entfernt also müssen wir nicht all zu früh aus dem Haus.
    Nuuuuuuur Achtung, wir haben hier nicht an die Neujahrspause gedacht.
    5.15 Checkout und ins Taxi.... welche nicht vorhanden sind!
    Kurze Hektik, den Nachtwächter vom Hotel aus seinem Tiefschlaf gerüttelt und ein Fahrer war gefunden.
    Der arme Kerl noch nicht wirklich aufgewacht und in Flip-Flops fuhr uns mit seinem Roller bei der genannten Witterung und guten 15 Grad wie der Blitz zum Bahnhof.

    Alles noch gut gegangen. Wir haben den Zug erwischt, auf gehts in Richtung Ninh Binh.
    Hoffen wir dass wir da niemanden aus seinem Tiefschlaf zerren müssen.
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  • Day 42

    Muskelkater und "Kälte"

    January 24, 2020 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach lärmintensiven Tagen in Saigon verbrachten wir vorerst einige Zeit in Mui Ne. Dies liegt mit dem Zug nur 4h nördlich von Saigon. Ein ganz schöner Fleck, erinnert der Strand doch sehr an Portugal oder Spanien.
    Das Wasser hier ist voller Kite-Surfer und genau unter diese haben auch wir uns gemischt.
    Ja, wir haben einen 4-Tägigen Kurs im Kitesurfen besucht. Und wer hätte es gedacht die ersten Versuche sich auf das Brett zu stellen sind geglückt.
    Ordentlich Muskelkater gab es natürlich gratis dazu. Dies verdanken wir insbesondere Marcel und seinem Team der MKS Kiteschule, wir hatten einen mega Spass!

    Nach diesen Strapazen wollten wir ein/zwei lockere Tage und entschieden uns für Da Lat.
    Da Lat ist ein "Bergdorf" wobei die Einwohnerzahl für uns als Grossstadt durchgeht (knapp 200'000).
    Trotzdem für Vietnam ist das eher klein und auf 1500 Höhenmeter darf man von Berg sprechen.
    Die Anfahrt mit dem Bus wäre eigentlich kein Problem, wären da nicht ständig Kühe auf der Strasse.
    Ach ja, und bei einem kurzen Stop kam da noch ein Vietnamese der gerade auf Einkaufstour war. Am Rastplatz kaufte er zwei Hühner, steckte diese in einen Sack, jedes bekam ein Loch für den Kopf und weiter gehts. In Vietnam wird halt eben anders und Fleisch meistens lebendig eingekauft.

    In Da Lat angekommen haben wir uns einmal mehr einen klapprigen Roller gemietet und die tolle Landschafts auf eigene Faust erkundet.
    Die Idee sich dort zu erholen war eigentlich clever. Nur haben wir die Temperatur leicht unterschätzt. Denn, diese waren abends noch bei knapp 20 Grad, was für uns mittlerweile schon sehr kühl ist.
    Entsprechend früh flüchteten wir dann jeweils nach drinnen.
    Nun wollen wir wieder an die Wärme :) und verdrücken uns in tiefere Lagen.
    Vietnam hat ja noch einiges zu bieten.
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  • Day 36

    HCMC, Saigon oder Stadt der Roller?

    January 18, 2020 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Wer denkt die A14 vor Luzern im Feierabendverkehr ist voll, der war noch nie in HCMC (Ho Chi Minh City) . Und wenn du etwas richtig dummes tun willst, dann kauf dir in dieser Stadt ein Auto...

    Das tut hier auch kaum einer, denn die Importsteuer beträgt bis zu 200%!
    Die Lösung hierzu heisst Roller.... ein unglaubliches Chaos, Gehupe, Ghetto.
    Wer sich nicht umgehend daran gewöhnt muss für das Überqueren einer Strasse min. 15min einrechnen.

    Nachdem wir diesen ersten Schock verarbeitet und uns einigermassen daran gewöhnt hatten konnte das Sightseeing beginnen.
    Diverse Sehenswürdigkeiten inmitten der Stadt welche man zu Fuss erreichen kann.
    Und selbstverständlich auch hier wieder Ihre ganz eigenen Märkte mit allem was man sich denken kann, sowie viiiiiiele Essensstände.
    Wobei insbesondere die vietnamesische Nudelsuppe (Pho) von uns ausgiebig verspeist wurde..

    Natürlich durften die Tunnel von CuChi etwas ausserhalb der Stadt auch auf unsere Tour nicht fehlen. Mehr als 20m waren wir dann aber doch nicht in diesen engen Tunneln unter der Erde unterwegs.

    Ein paar Zahlen zum Schluss:
    In HCMC sind momentan rund 7Mio. Roller und Motorräder auf ca. 10Mio. Einwohner gemeldet.
    Die Schweiz hat gem. Google ca. 800'000 solcher Fahrzeuge.....
    Ach ja, und damit wird hier alles Transportiert, was irgendwie geht, auch wenn das ein Baum ist.
    Und wenn nötig versendet man seinen Roller am Stück und Vollgetankt mit der Post.

    Nun verlassen wir HCMC in Richtung Norden für ein paar Tage am Strand.
    Wir werden sehen was uns da alles erwartet.
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  • Day 32

    vielseitiges Kambodscha

    January 14, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 31 °C

    Tempel von Angkor, turbulentes Siem Reap, verschlafenes Kampot, karibisches Koh Rong und die Grossstadt Phnom Penh.
    Unsere letzten Tage in Kambodscha verbrachten wir hier in der Grossstadt, einer eigentlich sehr übersichtlichen Grossstadt.
    Umso wichtiger ist es sich hier mit der Geschichte Kambodschas zu befassen.
    Also besichtigten wir das Folter-Gefängnis S21 und ein Killingfield der Roten Khmer. Unglaublich was sich in diesem Land vor so kurzer Zeit abgespielt hat.
    Kein Wunder hatten wir oft das Gefühl hier sei die Zeit stehen geblieben.
    Umso erstaunlicher wie grosszügig und zuvorkommend die Bewohner Kambodschas sind.
    Phnom Penh hat aber auch tolle Märkte. Hier bekommt man so ziemlich alles zu super Preisen..., wen man handelt!
    Auch wir haben bei einigen Dingen zugegriffen. Und wer kein Souvenir benötigt der kann sich eine Nudelsuppe, Grillspiesse, Frühlingsrollen oder weitere Köstlichkeiten für ein oder zwei Franken schmecken lassen.
    Zu guter letzt mussten wir noch etwas Wäsche waschen und Luca bekam einen neuen Haarschnitt für die Weiterreise verpasst.
    Schade dass wir Kambodscha bereits verlassen und weiter ziehen, aber der Bus ist gebucht und es geht weiter nach Vietnam.
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  • Day 29

    Karibik-Feeling auf Koh Rong

    January 11, 2020 in Cambodia ⋅ ☁️ 28 °C

    Palmenstrände, weisser Sand, türkis blaues Wasser, Hängematten, Kokosnüsse und keine Chinesen-Flut...
    Koh Rong ist ein wares Backpacker-Paradies!
    1,5h mit dem Schiff, über Sand und Steinpisten mit dem Jeep und ein paar Meter zu Fuss, so erreicht man die Traumhaften Strände von Koh Rong.
    Wir verbrachten die Tage am Coconut Beach und genossen die Ruhe im sonst lauten und turbulenten Asien.
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