Wolfsschutz-Deutschland e.V.
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Leipzig, Deutschland
  • Dzień 6

    Tag 6 - Auf Abwegen durch Griechenland

    27 sierpnia 2019, Grecja ⋅ 🌙 27 °C

    Den neuen Tag liesen wir
    entspannt mit einem Frühstück im Wald Beginnen. Wir vertilgten die 2. Hälfte unsrer ertauschten Melone und nutzen diese auch gleich als Müslischale um auch den letzten Fruchtsaft zu gewinnen. Es lässt sich sagen, das wir auch sonst sehr sparsam mit unseren Vorräten umgehen. Zum Beispiel Wasser, welches wir zum Spülen der Gefäße verwenden, trinken wir direkt im Anschluss. Vor Abfahrt stellten wir fest, das der Dachgepäckträger beschädigt wurde. Verursacht vermutlich durch die starken Schläge und die tief erhabrängende Äste, die immer wieder gegen unser Auto schlugen während unserer letzten nächtigen Geländefahrt. Aber Fenrir meint es wohl nochmal gut mit uns und so konnte der Aufbau noch vor einem Abrutschen schnell gerichtet und neu montiert werden.
    Gegen Mittag entdeckten wir erneut eine geeignete Stelle zum reinigen unser Körper und baumeln lassen der Seele. Auch heute meinte die Sonne es wieder richtig gut und ließ das Quecksilber weit über 30 Crad steigen, daher gönnten wir Fenrir ebenfalls seine wohlverdiente Abkühlung. Wir parkten ihn im Schatten einer alten Brücke und öffneten sein Motorraum. Da wir in den letzten Tagen regelmäßig von Schäden am Motor und Anbauteilen der anderen Teams gehört haben, setzen wir ein besonderes Augenmerk auf ausreichend Kühlung unseres Triebwerks. Wir fahren ausschließlich mit eingeschalteter Heizung auf voller Stärke. Auch während der Strecke ist stets ein Auge auf die abenteuerliche Landschaft gerichtet, das andere auf Anzeigen für Öldruck und Kühlwasser.
    In Griechenland angekommen erreichten wir auch zügig über ein abgelegenen Bergpfad Thessaloniki. Entgegen unserer Erwartungen fanden wir hier keine geeignete Stelle um unser Lager aufzuschlagen, da sämtliches Ufer gegen Abtragung des Meeres befestigt war. Ein Stück weit südlicher dieser Küstenmetropole würden wir dann fündig. Ein einsamer Pfad mit nur wenig anliegenden Geundstücken führte uns in eine völlig abgelegene Bucht. Ein schöner Sandstrand für uns 3 allein. Wir nahmen ein Bad und stellten Fest, dass das Wasser keine wirkliche Abkühlung darstellte. Während des Abendessen genossen wir den einmaligen Blick über die Ägäis auf die bei Dunkelheit hell erleuchtete Großstadt.
    Vorfreudig auf den nächsten Tag gingen wir zu Bett.

    Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
    André & Stefan
    Wolfsschutz-Deutschland e.V.
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  • Dzień 5

    Tag 5 - Bulgarien, Nachtwölfe Hungern

    26 sierpnia 2019, Bułgaria ⋅ 🌙 16 °C

    Unsere Nacht am Strand gestaltete sich stürmischer als erwartet. Starke Küstenwinde Peitschten immer wieder über unser Lager. Auch die streunenden Hunde wenige Meter oberhalb unseres Aufbauplatzes trugen nicht zur unseren Entspannung bei. Doch wir waren uns einig, wer für ein besseres Miteinander von Wolf und Mensch wirbt, der hat vor Hunden nichts zu befürchten. Wir haben also unsren Müll mit Essensresten im Auto verstaut und verblieben die Nacht besuchsfrei von unseren 4-Pfötigen Freunden.
    Am nächsten Morgen weckte uns die Sonne mit all ihrer Kraft und einer leichten Meeresbriese. Entgegen unserer üblichen Routine, gingen wir kurz auf Erkundungstour in den Bunker und sprangen anschließend ins Schwarze Meer, was wir diesen Tag noch einige male mit vollem Genuss wiederholten.
    Allerdings hatte unser gewählter Platz auch seine Schattenseite. Was sich in der Nacht schon angedeutet hat, wurde bei Tageslicht leider vollkommen bestätigt. Wir haben auf einer sprichwörtlichen Müllhalde geparkt. Überall Scherben und Plastikmüll. Noch vor unserem Frühstück sammelten wir alles zusammen und haben 4 volle Tüten auf dieser kleinen Fläche zusammen bekommen. Der ansässige Strandbarbetreiber schenkte uns daraufhin als Anerkennung eine Galone Wasser.
    Nach einem erholsamen Tag hieß es für uns beide wieder weiter, auf zur Hauptstadt Bulgariens. Unser Weg führte und erneut querfeldein durch die endlosen Weiten der Landschafts Rumänien. Unterwegs kamen wir in einem Dorf an einer Öffentlichen Zugangsstelle für einen Bergfluss vorbei. Ein Einheimischer versicherte uns, das es trinkbar sei. Wir füllten also auch unsere letzten Vorräte wieder vollständig auf und nahmen das Kalte Nass gleich auch als willkommene Abkühlung.
    Weiter auf unserer Tour erstreckte sich vor uns eine sehr imposante alte Festungsanlage. An dieser konnten wir natürlich nicht vorbei ohne einen Besuch abzustatten. Wir erkundeten sie ausgiebig und stellten Nachforschungen an. Es handelte sich um eine 200vChr von den Römern erbaute Verteidigungsstellung.
    Am Grenzübergang hatten wir die bis dahin aufwendigste Einreise. Pässe und Papiere wurden kontrolliert, Fenrir desinfiziert und der größte Rückschlag auf unser bisherigen Tour überhaupt: Unser Schweinefleisch wurde beschlagnahmt. Ohne zu wissen wie es jetzt mit uns weiter gehen könnte erreichten wir spät in der Nacht Sofia. Stefan entschloss sich kurzerhand seine erste Off-Road-Mission zu absolvieren, getreu dem Motto: „Am Tag kann das ja jeder“. Nach erneuter erfolgreicher Fahrt, über Stock und Stein ins Ungewisse erreichten wir unser Nachtlager. Bei den „Golden Bridges“, auf einem Berg südlich der Hauptstadt überreichte André den frischgebackenen Offroad-Fahrer seine Geburtstagsüberraschung. 3 brennende Wunderkerzen in einem Zwieback steckend. Unsere Leibspeise während unserer Touren.
    Inzwischen war es 02:30. Die Müdigkeit und das leichte Rauschen des Bergflusses ließen uns den Verlust des heutigen Tages dann schnell verkraften.

    Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
    André & Stefan
    Wolfsschutz-Deutschland e.V.
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  • Dzień 4

    Tag 4 - Wendepunkt Schwarzes Meer

    25 sierpnia 2019, Rumunia ⋅ 🌙 26 °C

    Da in den letzten Nächte der Schlaf deutlich zu kurz gekommen ist und wir für die anstehende Etappe nur eine Marschleistung von ca. 8h zu erwarten hatten, haben wir entschlossen etwas später als gewohnt in den Tag zu starten. Unseres diesmalige Nachtlager war für Verpflegung und Morgenhygiene ungeeignet, also mussten wir auf der Strecke nach besseren Möglichkeiten Ausschau halten. Schon nach wenigen 100m wurden wir an einem Serpentinen-Parkplatz fündig. Ausreichend Platz und vor allem Landschaft fürs Auge, so wie wir es mögen. An die neugierigen Blicke der einheimischen bei unseren Auftritten mit „Fenrir“ haben wir uns schon lange gewöhnt. Nach dem Essen hieß es wieder Orientieren an der Karte. Ein hilfsbereiter älterer Anwohner zeigte uns prompt mit seinem Wanderstock wo wir uns befinden und welchen Weg wir nehmen können um unser Ziel zu erreichen. Als Dank baten wir ihm unsere gute Kaufland-Landknacker an, er lehnte ab. Gegen Schokolade allerdings hatte er nichts einzuwenden. 1h später fanden wir unterhalb zweier Brücken eine geeignete Stelle um uns frisch für den Tag zu machen. Inzwischen war es Mittag und da wir uns geographisch schon auf Höhe des Mittelmeers befinden reicht die Temperatur bereits über 30 Crad hinaus. So nutzen wir gleich den Bergfluss für eine willkommene Abkühlung.
    Auf unserer heutigen Tour waren etliche Straßenränder mit Obstständen gesäumt. Also fasten wir den Entschluss eine Melone zu kaufen, um unsere Vitaminbilanz aufzubessern. Dies gestaltete sich zunächst schwieriger als gedacht, da der Verkäufer nur einheimische Währung akzeptierte, machten wir uns mit leeren Händen zurück zum Fahrzeug. Er folgte uns mit der Melone und war mit dem Tausch gegen 3 Zigaretten einverstanden, na also;)
    Am späten Abend erreichten wir Konstanza. Diese Ost-Rumänische Metropole am schwarzen Meer stellt für uns den ersten Wendepunkt auf der Reise dar. Ein Stück unterhalb der Stadt haben wir für unser Nachtlager, zu Freude Andrés einen Wehrmachtbunker am Strand gefunden.
    Lektion des Tages: Egal wo du bist, mit Kippen und Schokolade kommst du immer voran.

    Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
    André & Stefan
    Wolfsschutz-Deutschland e.V.
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  • Dzień 3

    Tag 3 - Schönes Rumänien, Wolf gesichtet

    24 sierpnia 2019, Rumunia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach dem wir uns letzte Nacht entschlossen haben, den neuen Tag ruhig und vor allem ausgeschlafen zu beginnen, machte uns ein Einheimischer ein Strich durch die Rechnung.
    Kurz nach 7 beugte sich der Störenfried über den Schlafsack und begann unverständliche Laute von sich zu geben. Wir versuchten ihm klar zu machen englisch mit uns zu reden. Zu großem Erstaunen hat er dann auf Deutsch weitergesprochen, deutlicher als wir, noch im Halbschlaf in der Lage dazu waren. Der alte Mann, machte uns klar das der See privat ist und drohte mit Polizei. Also Sachen packen und nichts wie weg.
    Als wir an einem nahe gelegen Fluss unser Morgenbad nahmen, wollte man uns auch dort vertreiben. Nach kurzen smalltalk gelang es uns dem Fischer zu überreden und wir konnten in Ruhe unsere Morgenroutine zu Ende führen.
    Dank des frühen Weckdienstes konnten wir die Grenze zu Rumänien doch noch zeitiger erreichen als geplant.
    Dort angekommen hieß es erstmal Volltanken und technischen Dienst während der Benutzung. Brems- und Motoröl nachfüllen, ein kleiner Snack, Orientierung an der Karte und weiter gehts. Unser Weg führte uns über endlose Serpentinen, 70er Jahre Städte, idyllische Gebirgslandschaften in den „Parcul Natural Apuseni“. Ein Naturschutzgebiet umschlossen von 2 Gebirgsketten. Fahrten durch enge Schluchten und hohen Pässen ließen uns die wunderschöne Landschaft und so manche Tiere sehen. Auch der Offroad-Spaß kam am heutigen Tag nicht zu kurz.
    Nach erneuten überwinden der Naturgewalten ging es weiter nach Siebenbürgen, zu dem Schloss vom Graph Dracula höchstpersönlich. Auf einer der landestypischer Bergserpentinen kam uns ein heller Wolf entgegen. Ein Fotografieren unseres Leittiers war aufgrund seiner raschen Pfoten leider nicht möglich, wir hoffen auf weitere Sichtungen...
    Angekommen an unserem Ziel bestaunten wir die imposant beleuchte Burg, fanden rasch ein Platz für unser Nachtlager und sind bei soviel Natur in einen sehr erholsamen Schlaf gefallen.

    Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
    André & Stefan
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  • Dzień 2

    Tag 2 - Slowakei, Offroad, Budapest

    23 sierpnia 2019, Węgry ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach einer erholsamen Nacht ging es für uns wieder auf Tour durch die Slowakei nach Ungarn. Bei der Abfahrt vom See sind wir auf das Lager eines weiteren Teams gestoßen. Der freundlich gemeinte Gruß mit der Hupe hat sich dann doch als ungewollter Wecker entpuppt, sorry^^

    Für uns hieß es dann weiter das Land erkunden, abseits von Autobahnen, Schnellstraßen und Hauptstraßen.
    Als wir dann noch eine Spezial-Route genommen haben sogar abseits jeder Straße. Dort konnten wir mit „Fenrir“ unsere Off-Road Künste unter härtesten Bedingungen unter beweis stellen. Nach über 1h hat uns unsere Abkürzung in unmittelbarer Nähe zum Ausgangspunkt zurückgeführt. Sind wohl am 7. umgefallen Baumstamm falsch abgebogen.
    Nach der Grenzpasierung zu Ungarn führte das Tagesziel die Leitwölfe zur „Statue of Liberty“ der Hauptstadt. Die Fahrt durch das Zentrum und ein Blick auf die Skyline, mehr war nicht nötig. Wir kommen wieder!!!
    Gegen 01:30 haben wir unser Nachtlager an einem unglaublich idyllischen Ort aufgeschlagen, doch die böse Überraschung lies nicht lange auf sich warten...

    Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
    André & Stefan
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  • Dzień 2

    Wolfsschutz 1 - Traninslvalnien, Wölfe

    23 sierpnia 2019, Słowacja ⋅ ⛅ 26 °C

    -Wo der Wolf lebt wächst der Wald-

    Diesem russischen Sprichwort macht die Region um Siebenbürgen alle Ehre. Noch nirgendwo anders haben wir uns auf der bisherigen Tour so mit der Natur verbunden gefühlt. Dichte Wälder, klare Flüsse, freundliche Menschen und Wilde Tiere. Selbst ein Wolf zeigte sich uns, nichts ungewöhnliches in diesem Gebiet.
    In ganz Rümänien leben über 3.000 Wölfe, ein krasser Gegensatz zu der vergleichsweise geringen Population in Deutschland. In unsren heimischen Wäldern leben derzeit 73 Rudel, 30 Wolfspaare und 3 Einzeltiere.
    Der Wolf steht in Deutschland immer noch auf der roten Liste, doch eine Wachsumsrate von jährlich 30% macht Hoffnung. Vielleicht schaffen wir es mit einem verständnisvollerem Umgang mit der Natur, diesem Anmutendem Tier einen sicheren Fortbestand in unserer Heimat zu ermöglichen.

    Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
    André & Stefan
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  • Dzień 1

    Tag 1 - Leitwölfe in Tschechien gesichte

    22 sierpnia 2019, Republika Czeska ⋅ ⛅ 16 °C

    Etappe 1, 500km geschafft, Nachtlager aufgeschlagen, Team hochmotiviert, Fahrzeug hält.

    Ersten Wolf gesichtet. Ok ist ein Gedenkstein, wir bleiben dran 🐺

    Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
    André & Stefan
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  • Dzień 1

    Leitwölfe Leipzig am Start in DD

    22 sierpnia 2019, Niemcy ⋅ ⛅ 21 °C

    Haben den Startpunkt in Dresden erreicht und sind von den ersten Eindrücken sehr positiv überrascht. Auch bei den anderen Teams zeigt sich an Ihren Rallye-Wagen ein hohes Maß an Ausgefallenheit und professioneller Vorbereitung.
    Wir haben die Startunterlagen erhalten und bereiten uns voller Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer vor.

    Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
    André & Stefan
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  • Abmarschbereit

    21 sierpnia 2019, Niemcy ⋅ ⛅ 20 °C

    Letzte Vorbereitungen sind getroffen, alle Aufkleber befestigt, Hupe geht👌🏼

    Freuen uns auf den Großen Tag und sind gespannt wie ein Flitzebogen.

    Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
    André & Stefan
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  • LVZ Artikel "Rallye-fuer-den-Wolf"

    20 sierpnia 2019, Niemcy ⋅ ⛅ 22 °C

    https://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Rallye-fuer-de…

    Danke an Hendrik Schirner für das Interview und den Artikel.
    Foto: Christian Mehlstäubl

    Grüße vom Team Leitwölfe Leipzig
    André & Stefan
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