Südamerika 🦙

November 2023 - March 2024
A 120-day adventure by Meret Read more
  • 44footprints
  • 7countries
  • 120days
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  • 34.4kkilometers
  • 24.3kkilometers
  • Day 118

    Bogota

    March 26 in Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

    Die letzten Tage meiner Reise habe ich mit Luke in Bogotá verbracht. Bogota ist nicbt wirkliche schön, aber wir haben eine interessante Graffiti Tour gemacht und ganz gemütlich die Stadt erkundet, auch von oben. Nun sitze grade am Flughafen in und warte auf meinem Heimflug nach Hamburg. Irgendwie habe ich gefühlschaos, auf der einen Seite freue ich mich sehr auf zuhause, aber auf der anderen Seite bin ich traurig , dass diese besondere Reise jetzt zu Ende ist. Ich habe unendlich viel Dankbarkeit für all die tollen Menschen die ich getroffen habe, all die einzigartigen Landschaften die ich gesehen habe und all die Einblicke die ich in die Kulturen von so vielen tollen Ländern erhalten habe in mir. Eins ist klar, das war nicht mein letztes Mal in Latein Amerika! Und mit der Reise ist auch dieser reiseblog jetzt vorbei. Danke an alle die sich dir Beiträge durchgelesen und mitgefiebert haben! Ich freu mich euch bald in den Arm zu nehmen 💜Read more

  • Day 113

    Jardin

    March 21 in Colombia ⋅ ☁️ 23 °C

    Nachdem ich mich von der Reisegruppe verabschiedet habe ging es für mich wieder ins Landesinnere, nach Jardin. Am Anfang habe ich die anderen sehr vermisst und hatte gar keine Lust neue Leute kennen zu lernen. Jardin ist sehr grün und befindet sich in einer der berühmten Kaffee Regionen von Kolumbien. Außerdem kann hier ausgezeichnet wandern und dabei jede Menge Wasserfälle bestaunen. Die Wanderung war ziemlich herausfordernd weil man sich die ganze Zeit an Seilen entlang hangeln musste und ich so einige Male auf meinem hinterm gelandet bin.Read more

  • Day 111

    Capo de la Vela

    March 19 in Colombia ⋅ ⛅ 36 °C

    Hier sehr ihr ein paar Einblicke aus capo de la Vela, dem kitesurf Hotspot in kolumbien. Außer Kiten kann man hier nicht viel machen, der Ort ist ziemlich ausgestorben und nach frischen Gemüse und Milch muss man lange suchen. Auch Elektrizität gibt es nur in Maßen. Uns hat es hier aber gut gefallen! Jayne, Niklas und Ich haben uns dazu entschieden das kiten selber auszutesten. Leider bin ich kein Naturtalent und auf dem ersten Bild bin nicht ich zu sehen, sondern mein kitelehrer Carlos, der nach eigenen Angaben der 15. beste kiter auf der Welt ist. Ich hatten am Anfang großen Respekt vor dem Kite, wenn der Wind da richtig reinbrettert ist da eine enorme Kraft drin. Aber schnell habe ich das Gefühl für die Bewegungen bekommen und jetzt Blut geleckt und würde gerne irgendwo weiterüben 😍 nach drei Tagen in capo de la Vela war es für mich Zeit mich von der Reisegruppe zu verabschieden 🥲🥲🥲🥲🥲🥲🥲 aber nicht ohne eine legendäre Aktion zum Abschied: Luke Jayne und ich haben uns in einem Barbershop ein tattoo gestochen und sind mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.Read more

  • Day 107

    Palomino

    March 15 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

    Die Reisegruppe hat sich um ein weiteres Mitglied erweitert: Luke! Gemeinsam haben wir uns auf den Weg nach palomino gemacht Palomino ist ein kleiner Ort an der der Karibik Küste der sich durch viele Tourist:innen, Partys, Strand, Sonnenschein und 24/7 Happy Hour auszeichnet. Wir haben hier viel Karten gespielt, entspannt, gebadet und Sonnenuntergänge beobachtet.Read more

  • Day 104

    Tayrona Nationalpark und Cartagena 🇨🇴

    March 12 in Colombia ⋅ 🌬 33 °C

    Tess und ich sind von Medellín nach Santa marta, an die Karibik Küste geflogen. Eigentlich wollten wir den Bus nehmen, aber auf Grund von erheblicher Aktivität verschiedener Drogen Kartelle in dem Gebiet, wurde uns davon abgeraten. Von Santa Marta sind wir dann in den Tayrona national park gefahren. Dort kann man eine schöne Wanderung zu karibischen Stränden unternehmen und sogar in einer Hängematte übernachten. Das haben wir uns nicht nehmen lassen und ich habe dort sage und schreibe 12 Stunden geschlafen. Wenn das nicht ein neuer deutscher Rekord ist! Danach sind wir weiter nach Cartagena gefahren. Die Stadt ist eine ehemalige kolonial Stadt und hat uns stark an Spanien erinnert. Hier haben wir dann unfreiwillig etwas länger verweilt, weil wir technische Probleme hatten. Unsere beiden Handys sind einfach innerhalb von 12 Stunden kaputt gegangen. Wie viel Pech kann man haben?? Naja mittlerweile haben wir das Problem gelöst, mein Handy funktioniert wieder und Tess hat mein Ersatz handy bekommen, dass ich glücklicherweise mitgenommen habe. Jetzt kann es weiter gehen!Read more

  • Day 98

    Minca

    March 6 in Colombia ⋅ ☀️ 27 °C

    Die letzten Tage waren Wellness 💆‍♀️ Tess und ich sind in ein Hostel in der Nähe von Minca gefahren. Hier gibt es nichts zu tun außer am Pool zu relaxen, Yoga zu machen, vielleicht hier und da eine kleine Wanderung zu den Wasserfällen zu unternehmen und essen. Wir haben zwei Tage hier verbracht die unglaublich gut taten! Ich hab gemerkt, dass die letzten Monate sehr viel waren (kein Wunder, ich bin ja nie länger als 2/3 Tage irgendwo geblieben), sodass mein Körper jetzt jede Sekunde zum schlafen genutzt hat und ich einiges aufgeholt habe. Jetzt habe ich aber genug Energie um die letzten drei Wochen (😳😳😳😳) nochmal Gas zu geben!Read more

  • Day 96

    Medellin 🇨🇴

    March 4 in Colombia ⋅ ☁️ 23 °C

    Ich bin jetzt in Kolumbien! Genauer gesagt in Medellin, einer sehr interessanten Stadt! Bis vor ein paar Jahren war Medellin noch sehr gefährlich, was mit dem Drogenimperium von Pablo und unterschiedlichen Guerilla Bewegungen wie der FARC zusammenhängt. Doch in den letzten Jahren hat eine soziale Transformation stattgefunden, die die Etablierung von Vorbildern und sozialem Städtebau eingeschlossen hat. Medellin ist nun ein sehr beliebtes Reiseziel und uns hat es super gut gefallen! Ich habe hier Tessel aus Amsterdam wieder getroffen, die ich während des Salkantay treks in Peru kennengelernt habe und sie hatte noch Niklas und Jayne im Gepäck. Gemeinsam haben wir die Comuna 13, guatape, das Seilbahnsystem, das Fußballstadion und das Nachleben von Medellin unsicher gemacht 😎Read more

  • Day 90

    La Paz & Isla del sol

    February 27 in Bolivia ⋅ ☁️ 12 °C

    La Paz ist umgeben von dunklen Mythen und Geschichten! Zum einen ist der Glaube an Hexen und Zauberei unglaublich stark. Zum Beispiel ist es notwendig, bevor ein neues Gebäude errichtet wird, eine Opfergabe an Pachamama (Mutter Erde) zu verrichten. Bei normalen Häusern ist das meistens ein Lama Baby oder fötus. Dies reicht bei größeren Gebäuden nicht aus, hier muss ein Mensch dran glauben. Das Sind dann meistens Obdachlose, die mit Alkohol ausgeknockt und dann getötet werden. Außerdem gibt es mitten in La Paz ein Gefängnis, das aber eigentlich eine riesige Kokain Factory ist.
    Wir haben außerdem noch einen Ausflug auf die isla del sol gemacht, die im titikaka See liegt. Die Insel gilt als Geburtsstätte der Inka. Hier sollen der erste Inka König sowie die Sonne und der Mond aus dem See empor gestiegen sein. Uns hat die Insel sehr gut gefallen! Es gibt keine Autos aber dafür jede Menge Inka Ruinen und esel, die einem frech das Sandwich vom Teller klauen.
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  • Day 89

    Huayna Potosi 🇧🇴

    February 26 in Bolivia ⋅ ☁️ -4 °C

    Der Huayna Potosi ist definitiv die größte physische und mentale Herausforderung auf der Reise und wahrscheinlich auch in meinem bisherigen Leben! Der Huyana Potosi ist der achtgrößte Berg Boliviens und misst 6.088m. Damit ist er höher als der Mont Blanc (4.500m) und der Kilimanjaro (5.800m). Insgesamt hat der Aufstieg des Berges drei Tage gedauert und Luke und ich haben uns zusammen mit Emma und Oskar in dieses Abenteuer gestürzt. Am ersten Tag sind wir von La paz ins Basecamp gefahren (4.800). Dort haben wir unsere Ausrüstung erhalten und sind zu einem Gletscher gelaufen um verschiedene Techniken zu üben, unsere Eis picken und spikes zu benutzen, um beispielsweise eine Eiswand hochzuklettetn. Am nächsten Tag sind wir ins Highcamp auf 5.200 Meter gelaufen. Es ist wichtig, nicht zu viele Höhenmeter auf einmal zu erklimmen, weil sich der Körper an die Bedingungen in den Bergen gewöhnen muss. Viele Menschen haben symthome der Höhenkrankheit wie Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, erbrechen und auch wir blieben nicht verschont. Wir sind an dem Tag schon früh ins Bett gegangen, da der Aufstieg um 1:00 nachts beginnen sollte. Grund dafür ist, dass die Lawinengefahr bei Sonnenlicht zu hoch ist. Noch bevor es losging hat mich die Höhenkrankheit so richtig gepackt und ich habe mich noch vor dem Frühstück übergeben. Mein Magen hat sich in den ersten 3 Stunden der Wanderung nicht beruhigt, sodass ich immer wieder anhalten und kotzen musste. Irgendwann war mein Magen leer und es ging mir besser. Luke und ich sind zusammen mit einem Guide, der uns gesichert hat den Berg hochgeschlichen. Auf Grund des niedrigen Sauerstoffgehalts war es nur möglich, einen Fuß ganz langsam vor den anderen zu setzen. Es war so anstrengend, dass ich nicht daran geglaubt habe, wir würden es bis zur Spitze schaffen. Aber wir sind immer weitergelaufen und geklettert, dass irgendwann die Bergspitze zu sehen war. Dann war uns klar, wir ziehen dass jetzt bis zum Ende durch! Und tatsächlich haben wir es geschafft und standen um 6:30 auf dem achtgrößten Berg Boliviens. Oben angekommen sind wir einfach nur umgefallen 😂 am gleichen Tag sind wir noch den gesamten Weg zum base Camp zurück gelaufen und kamen schließlich hundemüde in La Paz an.Read more

  • Day 84

    Uyuni 🇧🇴

    February 21 in Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

    Uyuni ist bekannt für seine salzwüste, die sich über 12.000 Quadratkilometer erstreckt. Die salzwüste wächst jedes Jahr und bis heute was man nicht genau, wie sie entstanden ist. Das Salz aus Uyuni wird nach ausführlicher Aufbereitung nach ganz Südamerika importiert. Neben dem hohen Salzgehalt ist Uyuni auch noch für ganz besonders witzige Bilder bekannt, da in der Weite gut mit dem Winkel gespielt werden kann. Seht selbst, für den Großteil der Bilder schäme ich mich. Wir haben außerdem mit emma und Oskar den Lokomotiven Bahnhof besucht und uns die Umgebung von Uyuni angeschaut. Dabei haben wir unzählige Lamas, pecunias, Flamingos und eine Mischung aus Hasen und Eichhörnchen gesehen. Eine Nacht haben wir sogar in einer Lagune übernachtet!Read more