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  • Hari 14

    Mirissa - die 2te Tiki Tiki

    17 Februari 2022, Srilanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Wie schön es in Hiriketya war, habt ihr ja gelesen...aber wir hatten es in unserem Dschungle Retreat dann auch irgendwie durchgespielt und die Wellen sind dort einfach noch kleiner als überall anders. Und da es uns in Mirissa in der kleinen Bucht nebenan so gefallen hatte, sind wir am Donnerstag "einfach" dahin zurück. Einen Ort und dann auch noch dieselbe Unterkunft gleich zweimal für mehrere Tage zu wählen, steht unserem Reiseverhalten eigentlich so nicht, aber wir mochten diesen Ort Summerbreeze und wussten, dass es von hier aus ein super Hub für Unternehmungen aller Art wäre. Dazu liegt Mirissa eben auch strategisch gut zu gleich mehreren Surf Spots. Es sollte also "Action-Mirissa" statt Chilli-Vannilli werden...

    Eli brachte uns mit Assan in Verbindung und durch ihn buchten wir uns dann ohne Booking.com ins sogar selbe Zimmer. Zwar sagte Assan nicht zu welchem Preis, aber wir hatten gelernt das "Walk-in-Preise" immer unter den offiziellen Preisen liegen. "Wird schon gut gehen" sagten wir und als wir ankamen, gab es erstmal kein Zimmer für uns. Bianca (eigentlich Pryanga) hatte sich zwar gefreut, aber wir mussten trotzdem erst etwas ernster mit Assan schreiben, bis wir dann doch in unser altes Zimmer einziehen konnten.

    Moritz' Mission für diesen Stop war klar: Die Riffbänke von Madiha zu surfen. So stieg er einmal täglich ins TukTuk, während Maren direkt vor der Haustür surfte. Auch wenn die Wellenausbeute höher hätte sein können - jeder hatte seine Wellen. Und Kokosnüsse. Und MangoShakes. Und Katzenbabies. Als der Wind solche Ausmaße annahm, dass sogar ein kiter in der Bucht das lineup brach, war mal wieder Surf Pause.

    Auch in Mirissa liehen wir uns vom Summer Breeze Guesthouse einen Scooter. Gemäß der schwäbischen Wurzeln handelten wir einen 24h Deal aus und konnten somit an zwei Tagen Roller fahren! Einfach WOW.
    Erstmal sollte es eine Stadtbesichtung werden. Der Fort von Galle eilt seinen Ruf voraus und da auch Maren netten Erinnerungen hierzu hatte, sollte sich ein Ausflug auf jeden Fall lohnen. Moritz muss man in diesem Moment ein Riesen-Lob für seine Scooter Fahrkünste aussprechen. Egal wie brennzlig die Verkehrslage auch war und so sehr Maren hinten beim Navigieren nervös ( ja und auch laut) wurde, er fuhr uns immer sicher durchs Chaos. Und bei der einstündigen Fahrt nach Galle ist auch hohe Konzentration gefragt.
    Galle wurde 1663 von den Niederländern errichtet und ist mit seiner Altstadt Weltkulturwerbe. Wir wanderten über die größte erhaltende europäische Festung mit einer 3 Km langen Wallanlage, in Südasien und der "Fort" ist gekennzeichnet von europäischen Architekturelementen im Mix mit asiatischen Traditionen. Auch die St. Marys Katahdrale wirkte nach den letzten zwei Wochen etwas "fremd" in unseren Augen. Wir waren also auf kolonialen Spuren unterwegs natürlich nicht ohen auch etwas shopping einzubauen. Der Verkehr und ein buddistisches Fest brachten uns direkt wieder in asatische Feelings. Aber Galle ist ein absolut empfehlenswerter Ausflug.
    Tags drauf ging es natürlich erstmal Frühsurfen und dann....Roller fahren! Nur wohin? Was wir bisher ausgelassen hatten, war eine Teeplantage. Sri Lanka, Ceylon, ist bekannt für den Schwarztee. So fuhren wir also bestimmt 45 Minuten, auch Schotterpisten, ins Landesinnere um eine Teeplantage samt Produktion zu besichtigen. So far so good. Irgendwie war es dann doch schon Nachmittag bis wir ankamen und der Papa vor Ort gab uns erstmal ein ausgiebiges SchwarzTeeTasting. Er war wirklich sehr engagiert, genauso wie seine Frau, die uns anschließend zwar Teesträucher aber vor allem Kräuter, Gewürze und Fruchtpflanzen zeigte. Bis wir in der "Produktion" ankamen, standen die Maschinen zwar still...vielleicht kann uns aber youtube besser zeigen wie Tee getrocknet wird als den Fruchtdschungle Sri Lankas vorführen...

    Dass wir gerade zum Wochenende wieder in Marissa waren, war auch schon irgendwie mit im Plan. Maren meinte " Einmal ausgehen muss schon drin sein." ;) - gesagt getan: Wir trafen uns Freitagsabend mit Janaka, gingen erst in die örtliche Hotelbar mit DJ am Hauptstrand. Nach lokalen Arak und Cuba Libre war aber klar...eine solche Touri Sache kann es nicht gewesen sein. Also danach aber ab ins TukTuk auf eine Klippe zwischen Medigama und Weligama. Ziel: Tikibar. Maren war zwar schonmal da, aber die leicht verschwommenen Erinnerungen sagten Gutes voraus. Und so war es auch. Die Tikibar verspricht unter bester Sicht auf die Bucht ein lokales Party Ambiete, eine offene Tanzfläche mit elektronischer Tanzmusik samt Leuten bester Laune. Für Janaka ist diese Bar eine Art "Heimspiel", denn hier war er früher selber einmal "jung" und so kannte er tatsächlich noch die Häfte an Leuten. Wir tanzten hochoben auf den Kippen bis 3 Uhr nachts. Zum Glück hilft der frische Wind im TukTuk bei der Fahrt nach Hause. Einen Kater gab es am nächsten Tag aber dennoch. Für den einen weniger, für die andere mehr :)))

    Zum Video hier entlang https://www.dropbox.com/s/7w3irjobacnn977/miris…
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  • Hari 10

    Hiriketiya beach &endlich 1 Scooterfahrt

    13 Februari 2022, Srilanka ⋅ 🌧 27 °C

    Endllich eine richtig neue Station für Maren. Nach ca 35 Minuten TukTuk Fahrt von Matara fuhren wir den kleinen Küstenberg zum Herirketiya Beach hinauf. Das TukTuk hatte seine Mühe uns schweren Riesen samt Ladung hier hochzubringen. Aber kaum angekommen begrüßte uns bereits unser sehr sehr kontaktfreundiger Host. Auch wenn er Maren schon dutzende Male vor Anreise diverse WhatsApp Nachrichten geschrieben hatte, stellte er sich erneut mit "Bobby" vor. Klar ein ganz typischer Sri Lanka Name, aber eben für jeden Touri einprägsam genug.

    Wir bezogen unsere bislang wunderschönste Unterkunft dieser Reise. The Tree House ist eine kleine Holzhütte mit privatem Garten zur Meeresseite. TreeHouse weil die Terasse eben genau um eine Palme herum gebaut wurde. Ein traumhaft ruhiges Örtchen. Die gesamte Nacht hört man die Nähe zur Natur, denn der kleine Ort liegt recht noch recht dicht am wilden Jungle und immerzu hört man so einige tropische Tiergeräusche. Die dünnen Holzwände helfen bei dem akustischen Erlebnis natürlich ziemlich. Die wohl einprägsamten Geräusche sind jene Rufe der wilden Pfaue. Wie unsere heimischen Hühner lassen sie es sich nicht nehmen, bei frühen Morgengrauen den Tag zu begrüßen. Gesehen haben wir diese prächtigen Tierre natürlich auch, genauso wie Affen an den Stromleitungen. Der Skorpion am Straßenrand war zum Glück schon zienlich "platt" und einem Exemplar dieser Größe möchte man auch wirlich nicht begegenen. Zum Glück verschwinden die Varane wenn man mit den Roller über die Straße saust. Interessant zu wissen wäre auch welches Tier nachts in unserer Küche Käsereste aus dem Mülleimer stielt und dann in der Hütte verteilt. In der letzten Nacht bei Dämmerung bemerkte Maren dann riesen Flughunde im Grundstück neben an. Die hingen einfach so am Baum ab und sehen im Flug verdammt riesig aus.

    Die Bucht eilt ihrem Ruf (leider) bereits voraus. Die Mündung zum Meer ist recht eng und von beiden Seiten drängen sich die Palmen dicht an dich ins Bild. Das gibt fast einen kleinen Lagonen Charakter. Noch gibt es keine großen Hotels und der Vipe ist sehr gechillt. Als wüßten es die Deutschen am schnellsten treffen wir auch tatsächlich eine erste kritische Menge davon. Zwei davon, zwei Pumper Mädels aus Berlin, wohnen gerade im Haus-Zeit hinter uns.

    Gleich am ersten späten Nachmittag waren die Boards ausgepackt, Finnen dran und die 10 Minuten "blind" zum Strand den Berg hinunter gelaufen. Uns begrüßten allerdings eine ganze Menge anderer Surfer. Huch diese Bucht war vor Jahren mal unentdeckt und leider helfen die vielen Boardsverleih Jungs am Strand die Lines im Wasser zu füllen. Es sollte für zwei Tage der letzte Surf sein, den der Swell droppte, Moritz Surf Stimmung mit diesem aber tatsächlich schlug diese eher in eine kleine Faulheit um. Logboards sind einfach auch riesen Schiffe. Stattdessen aber endlich Scooter fahren!!!! Da erhellten sich Moritz Augen wieder. Kein Surf - dann eben die Gegend erkunden.

    1500 SK Rupia kostet hier ein Roller für 24 Stunden, also umgerecnet 6,50Euro. Nach ein paar bedeckten Tagen suchten wir uns einen wunderbar sonnigen Tag für einen Ausflug aus. Die ersten Pausen machten wir Rund um den nächst größen Ort namens Tagalle. Die Touri Region dort ist derzeit noch nicht ganz so gut besucht. Am bemerkte, dass die Surforte nach/in einer Pandemie wie dieser eben als erstes zum Leben erwachen. Die Bungalow und Bar Siedlungen standen so gut wie leer. Aber wir fanden doch wirklich einen echten Lavazza Coffee Shop. Gestärkt ging es zur Schildkröten Auffangstation. Da dort aber erst nachts kleine Turtles ins Meer entlassen werden und es sonst recht "einsam"dort war macht wird kehrt Richtung Inland. Die Zeit auf den landlichen Straßen ließen einige Weltreise Erinnerungen hochkommen. Beseelt kam wir also am Ziel an. Ein Buddistischer Tempel gebaut in einem kleinen Berg. Unausspprechlich und deswegen abgeschrieben: Mulgirigala Raja Maha Viharaya Tempel um genau zu sein. Da haben fleißige Mönche im 18 Jahrhundert einfach einen Tempel in einen Berg geschlagen und die Buddafiguren in einzelnen Höhlen platziert. Nach vielen Stufen und einigen buddistischen Statuen später machten wir uns auf den Rückweg Richtung Strand. Der Ausflug über die Sri Lanka Straßen hat extremem Spaß gemacht. Wir fühlen wir uns doch am Besten, wenn wir unseren Weg von A nach B selber bestreiten.

    Übirgens haben wir mit dem Wetter mal wieder so semi Glück. Hier erwischte uns der Regen gleich zwei Mal. Irgendwoher muss dieses Grün des Landes ja kommen.
    Unser Host Bobby war zwar sehr redseelig, aber beim kaputten Ventilator und auch beim Scooter Leih konnte er nicht helfen. Die Trennuung seiner Freundin ließ ihn des öftern tiefer ins Glas schauen, aber er hielt Wort als er uns ein local Curry Abendsessen versprochen hatte. Bei den Eltern seiner frisch getrennten Freundin war die Stimmung erst etwas "unangenehm", aber das Veggie Curry gigantisch gut.

    Das Fazit fällt, trotz wenig Wellen, dennoch sehr gut aus. Wir genossen den wunderschönen Strand, den Vibe, den Ausflug ins Inland während wir in unserer privaten Hütte die absolute tropische Ruhe fanden. A stop to remember!!!

    Wo soll es also als nächstes hingehen. Naja wir sind zum Surfen hier so viel steht fest. Weiter geh Oster brauchen wir zu diesem Zeitpunkt der Sasion nicht reisen, denn hier gibt es erst ab Ende März ordentlichen Surf. Also schauen wir zurück gen Südwestküste. Von da kommen wir zwar, aber wir wollen in die Wellen.

    Video quick and dirty ;) https://www.dropbox.com/s/g6x7cvsdnrkhgif/hirik…
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  • Hari 7

    SK Town Matara - oder lonley Meddawatta

    10 Februari 2022, Srilanka ⋅ ☁️ 29 °C

    Matara ist eine puslierende Stadt mit mehr als 43.000 Einwohnern und daher erwartete Maren nicht unbedingt gutes von diesem Reiseziel. Als wir von Marissa ins TukTuk stiegen war also nicht unbedingt klar, dass uns ein paar sehr ruhige und chillige Tage erwarten würden.

    SK Town Beach oder anders in Meddawatta östlich am Rande Mataras. Es brauchte nur 5 Minuten um aus die hitzigen Stadt raus zukommen und dort anzukommen wo scheinbar wirklich weniger Leute hinfinden. Zwar gibt es ein Sufcamp, aber dennoch zählt SK Town nicht unbedingt zu den HotSpots einer Sri Lannka Reise. Ein Beach Break typischer Sandstrand, aber eben auch Klippen, die denen die Häuser eher nach oben als direkt an den Strand gebaut werden. Wir fanden im Ocean Breeze aber dennocch am westlichen Ende die direkte Strandlage. Ein kleines "Guesthouse" welches im den kleinen Ansprüchen eines Hotels geführt wird. Wieder mit einem Janaker mehr Bekanntschaft gemacht :) So wunderten wir uns über einen Willkommens-Juice und über die sehr modischen Zimmer samt Multifunktionsdusche. Waaaauuuu. Alles andere an der Umgebung war allerdings tpischer Srik Lanka Mittelklasse Standart und ein Standart in dem wir uns auch einfach wohl fühlen. Gegessen haben wir im Ocean Breeze nur das inbegriffene Frühstück, ansonsten waren wir jedesmal vom Black Sand Point Restaurant begeistert. Ein kleines familiengeführtes Strand Restaurant mit der wohl liebenswürdigstens Restaurant Mutti, die wir bisher treffen dürfen. Dazu führt die Familie ein kleine Turtle "Aufzucht Station". Sobald in der näheren Umgebung Schildkröten Eier legen, werden sie hier her gebrach, damit sie an einem ruhigen Ort schlüpfen und wieder entlassen werden können. Ein großes Glück für Maren, denn gleich am zweiten Tag kam ein Motorrad mit gerettenen Schildkröten-Eiern angefahren. Es fühlte sich schon ein wenig nach Schildkröten-Mutter-Glück an die 130 Eier vorsichtig in ein Loch zu legen und zu vergraben. Das Schlüpfen werden wir zeitlich leider nicht mehr erleben dürfen, aber wir haben immerhin einen kleinen Beitrag geleistet.
    Ansonsten blieb es ohne große Aufregungen. Samstag betrinken sich tatsächlich ein paar Locals am Strand und kaum hatten wir, dadurch angesteckt, entschieden auch mal abends auszugehen, fing es auch schon an zu gewittern. Irgendwie sollte es nicht sein und verbrauchten die Samstag mit ein paar Drinks und einem selbstgebastlten Dosen-Kniffel auf dem Balkon. Die Portugiesen namens Viktor und Salt auf dem Balkon nebenan waren ausgeh technisch leider auch keine Hilfe.

    Surf ...ja gut was soll man sagen, auch hier fanden wir nicht die überrragenden Wellen, Beack Break vom feinsten und dazu auch noch klein. Aber immerhin so dicht am Strand, dass Maren ein paar Aufnahmen machen konnte. Jetzt gibt es immerhin wieder ein paar aktuellen Actions Shots.

    Vielleicht ist SK Town jetzt nicht unbedingt ein Surfspot an den wir uns lange zurück erinnern, dafür gibt es aber ein kleines Schildkröten Erlebnis mehr in den Reise-Erinnerungen.

    Ach und falls jedemand das Video gesehen hat: das Wasser welches wir uns schwer "erlaufen" hatten war nicht so rein wie angenommen. Hat uns der alte Opi in dem kleinen Shop doch sehr wahrscheinlich Sri Lanka Wasser verkauft. Maren hatte auf jeden Fall ein paar tage damit "zu tun". Das Leben in den Tropen kann "hart" sein :)

    Ein kleines Video gibt es auch https://www.dropbox.com/s/x4eeyt5ai1hffyl/sk_to…
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  • Hari 4

    Mirissa, Matara, Sri Lanka

    7 Februari 2022, Srilanka ⋅ ☁️ 28 °C

    Nachdem wir unsere Sachen in Ahangama gepackt haben sind wir also ab in ein TukTuk und auf nach Mirissa. Wir lieben TukuTuk fahren,selbst wenn wir die armen Dinger mit unserem Gepäck auf echte Lastproben stellen. Die Boards werden einfach aufs Dach geschnallt und nur ein Zurrband verspricht Halt. Wir sind schon immer dankbar wenn die Fahrer so schwer beladen etwas weniger Gas in Kurven geben, feiern aber auch hier unud da kleine Überhol-Manöver. 1200 Rupia später waren wir also in Mirissa. Kein unbekannter Ort für Maren. 2018 hat sie mit zwei Freundinnen hier schon ein paar Nächte verbracht und so wurden auch hier die Erinnerungen wach. Mirissa wird sich unter Surfern nicht unbedingt "empfohlen". Viele Menschen, die eher die Touri Strukturen von Cafes, Bars und edlichen Restaurants am Stadt-Strand genießen. Auch hier wird täglich nachts ein kleines Feuerwerk gezündet und ein Lichtstrahler gen Himmel zeigt an in welcher Bar heute Nacht die Bands und der DJ zu finden ist. Oft ist das nichts für Surfer die eher die ruhigen Atmospheren suchen. Auch Maren erinnert sich an Feiern und Trubel, aber auch an eine ganz andere Seite, die Mirissa, nach unserer Meinung, absolut sehenswert macht. Lässt man den Hauptstrand hinter sich kommen zwei kleinere ruhigere Buchen und in genau dieser ersten fanden wir für drei Nächste eine unfassbar schönes Zimmer. Summer Breeze Ocean Villa. Ein schnucklickiges Basic-Zimmer mit wunderschönem Hang Out Garten und mit perfekter Sicht auf den Surfspor "Mirissa left". Palmen und Liegen direkt in 3 Meter weite und Wellen, mal kleiner mal größer und stetig die Wahl jetzt oder doch später surfen zu gehen. Ein Paradies, an welches wir uns sicherlich noch lange erinnern werden. Diese Palmen, sie sind einfach überall und tatsächlich hat Maren fast eine kleine Kokusnuss auf den Kopf bekommen. Kein Witz, das war tatsächlich knapp. Wir lernten dass Einchhörnchen die kleinen Nüsse aushöhlen und dann einfach fallen lassen. Als das kleine Ding auf der Sonnenliege von Maren aufschlug krachte es schon gewaltig. Der Kopf blieb zum Glück heile.

    Was machen wir hier also wenn wir keine freshen smoothies zuzzeln? Genau. Surfen. Und das macht natürlich Spass wenn der Weg ins Wasser so kurz ist. Und es macht Spass, dass hier nicht soviele Leute im Wasser sind wie in Ahangama. Und dass immer wieder Schildkröten den Kopf hoch strecken. Für Mo könnten es natürlich ein paar Zentimeter größere Wellen sein...aber zum Glück ist sein Magic Board so voluminös, dass er damit auch kleinere Wellen richtig cool abreiten kann!

    Neben unseren Zimmer gab es zwei Highlight. Erstes war das Schnorcheln. Nicht umsonst heißt die Bucht Tutle bay und so ist es auch. Man schnallt sich eine Schnorchel an, schwimmt 100 Meter und kann bei dieser jahreszeit gleich mehrere Schildkröten grasend in der Bucht finden. Nur selten kommt ein Boot mit Touris reingefahren und wenn man nicht gerade diese Zeit erwischt hat man die Tiere quasi ganz für sich allein. Wenn doch Touris da sind kann Maren nicht anders und muss alle belehren diese wunderschönen Tiere bitte NICHT anzufassen. Wild Life fasst man einfach nicht an. Das wissen jetzt ein paar Russen mehr ;)
    Zweites Highlight war der Kumpel Janaka. Er wohnt nicht weit von Merissa und hat eine Mietunterkunft für Touristen in Welingama. Wir trafen uns den ersten Abend zum Essen und gingen in einer Strandbar noch was trinken. Aber nicht lange, die Plastik Musik war fürchterlich und außerdem stand morgens surfen auf dem Programm. Wir luden Janaka den Abend ein und er ließ es sich nicht nehmen uns zu sich nach Welingama einzuladen. Wir dachten wir essen mit ihm und seiner Frau plus drei Kinder zusammen aber Janaka überraschte uns mit einem privaten romantischen Curry Diner am Strand. Die Bilder sprechen für sich. Es war eine tolle Erfahrung und das Essen seiner Frau Nadi war einfach unbeschreiblich gut. Unser erstes privates Dinner am Strand. Dieser Janaka :)

    Also ja Mirissa ist belebt, bietet aber genug kleine lay back Plätze um runter zu fahren und die Natur zu genießen. Für uns war Mirissa eine gute Mischung um den Puls Sri Lankas mehr auf zunehmen und gleichzeitg paradisisch abzuschalten. Hier sind wir def im Urlaub abgekommen. verstehen und fühlen den Vibe nun besser und wissen jetzt auch wie man mit TukTuks am Besten an sein Ziel kommt.

    Video hierzu schießen wir nach . Eh voila https://www.dropbox.com/s/7jtiwqnb8bgbqs7/sri_l…
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  • Hari 2

    Ahangama

    5 Februari 2022, Srilanka ⋅ ⛅ 25 °C

    So begab es sich, dass wir nun am Ahangama Beach sitzen und uns die Sonne auf den eingecremten Bauch scheinen lassen.

    Haaaaaalt Stop! Wie konnte es soweit kommen? Reeeeewind:
    Mitte Januar entschieden die beiden, dass es Zeit ist, den Winter gegen Sommer zu tauschen. Tropischer Sommer durfte es schon sein. Zwei Tage später waren Flüge nach Sri Lanka gebucht und dann...gings los mit dem Papierkram: Visa gabs nur mit der Mastercard (danke Muddi!) und das Gesundheitszertifikat nur mit einem negativen PCR-Test...say what? Zur Hochzeit der Omikron-Welle sollten Maren und Moritz negativ und dabei positiv bleiben? Sie haben es aber tatsächlich geschafft, sich eine Woche einzuschließen und obwohl die Einschläge nah und näher kamen, kam am Mittwoch den 2.2.22 (HELAU!) das Ticket to ride! Also Boardtasche gepackt, Corinna-Versicherung abgeschlossen und ab auf einen holprigen Flug nach Colombo....

    Nach Ahangama , also an die westlichen Südküste, brachte uns schließlich Janaka, ein Einheimischer Tourguide ( zu seiner weiteren Jobs eventuell später mehr), den Maren von ihrer letzten Reise nach Sri Lanka kannte. Auf der zweieinhalb stündigen Autofahrt konnte man es bereits sehen...dieses unfassbar grune und satte Land. Uberall stehen Palmen und die Natur trotzt zwischen jedem Dorf hindurch. Dank Klimaanlage im Auto konnte wir etwas schlafen. Angekommen in der Tharangana surf Villa. Und boah was war das schwül hier! Nicht auszuhalten in der Sonne! Falls wir uns das dann aber doch mal getraut haben, war da ein sehr schöner Strand, mit vielen Leuten zwar, aber auch mit Welllen und Sonnenliegen auch!
    Leider war unser Zimmer aber zur Straße und die war laut und Welle gab es dann auch nur die eine und die wollten alle...und nachdem wir so schnell keine Unterkunft fanden, die unserem edlen Geschmack entsprach....buchten wir kurzerhand eine (wie sich zeigen sollte) wahrlich angemessene Bleibe in Merissa und genossen die zwei Tage in Ahangama to the max.
    Das heißt im Detail: Morgens und abends die Welle namens "The Rock" surfen ( keine Ähnlichkeit mit dem Schauspieler): Schon eine gute Welle, aber viele Leute und schlechter Vibe; außerdem shakes trinken und Jackfruit Falafel genießen. Jackfruit im Curry übigens auch überragend! Uuuund die erste Tuktuk Fahrt ins benachbarte Midigama war auch noch drin! Samt ersten Rotti-Schnitten und Wellen-Checks und Nogger Choc!

    Dafür, dass wir ganz schön gejetlagged waren, also mal wieder ganz schön was los bei uns. Wir packten also unsere Taschen und spannten die Boards auf ein TUKTUK und ab nach Mirissa!

    Ein paar erste Video eindrücke https://www.dropbox.com/s/swz0xqc37h1wbdy/sri_l…
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  • Hari 13

    St. Girons

    30 Juni 2020, Perancis ⋅ ☀️ 25 °C

    St. Girons, wer kennt es nicht?
    Wir waren beide vorher schonmal da...weil es einfach der schönste Campingplatz der ganzen Atlantikküste ist! Umso schöner, wenn auch etwas skurril: Es war kaum jemand da! Die Surfcamps bauten noch die Zelte auf, die "wilde Wiese" war komplett leer...wir schnappten uns den schönsten Platz und schauten fortan über den Platz zur Düne...wirklich, es war etwas befremdlich da keine Menge an Bussen und Zelten zu erblicken!
    Nach dem ganzen Trubel in Vieux genossen wir einfach erstmal die Ruhe. Auch ein wenig Regen konnte unsere Stimmung nicht trüben!
    Surftechnisch war es weiterhin solide! Die Wellen waren tatsächlich so stabil wie der Forecast und auch wenn der Wind immer wieder etwas zu stark war, kamen sowohl Maren als auch Mo auf ihre Surfzeit...und genossen ansonsten das Campingleben. Gibt ja immer was zu tun!
    Auch als die beiden am Samstag auf einen Schlag von 3 Familien mit 7 Kindern plus Gästen eingerahmt wurden, ließen sie sich nicht aus der Ruhe bringen...wussten aber, dass die Ferien in NRW und Frankreich diesen Platz nicht ruhiger werden lassen würden.
    Leider standen Wind und Gezeiten fortan so gut auf den Abend, dass es kein Muschelessen mehr gab, nur noch Nudeln. Dafür gab es aber am letzten Abend eine schöne SonnenuntergangsSurfSession (siehe Video!) und am Tag der Abreise den vielleicht besten Surf des Urlaubs - Wind und Welle meinten es gut mit uns beiden und so stiegen wir mit einem bittersweeten Lächeln in den Bernd und machten uns auf zurück nach Mainz!
    Dass die Heimfahrt ähnlich langatmig war wie die Hinfahrt - geschenkt! Wir hielten einfach nochmal in Baden-Baden um unseren Antrittsbesuch bei der kleinen Mascha König zu machen. Erst danach kamen die längsten zwei Stunden unserer Heimreise ;)

    Es war also wirklein ein rundum gelungener Campingsurfurlaub - fast hat man gar nicht gemerkt, dass es dieses komische Virus noch gibt...Au revoir et a bientot!
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  • Hari 8

    Vieux Beaucoup!

    25 Juni 2020, Perancis ⋅ ⛅ 21 °C

    Am Abend des 18. Juni ging es also los! Über Saarbrücken, ohne Mautstraßen, machten wir uns auf den Weg nach Vieux! Dass die Fahrt nicht 15 Fahrstunden, sondern 22 Lebensstunden dauerte..geschenkt! Wir kamen freitagabend an und der Campingplatz war wunderbar leer! So leer, dass wir ungefähr eine Stunde lang nicht genau wussten, welchen Platz wir nehmen sollten. Zum Glück war es so windig, dass man eh nicht surfen konnte!
    Wir richteten uns also ein...Materialzelt, Bretter wachsen, Abendessen...und trafen die Kundschafter-Schwaben-Crew bestehend aus Nessi, Gagga, Luka, Steffi und Kaio, Fabi, Ed und Vivi!
    Und am Samstag ging es endlich ins Wasser! der letzte Surf war zwar "erst" knappe 3 Monate her, man musste sich in eine Gummiwurst names Neoprenanzug pellen aber das Wasser war gar nicht soo kalt. Und so ging er los, der angenehme Part unseres Campingsurfurlaubs!
    Und diese sechs Tage in Vieux vergingen wie im Flug! Surfchecks (mit dem Rad, welch Luxus!), Surfen, Strand, Baguette und Riesling mit unseren Campnachbarn Max und Paul aus Heidelberg und Koblenz...und dazu die Schwabencrew!
    Auch ein Besuch in Hossegor zum Big-Wave-Watching und Outlet-Shopping war drin!
    Auf einmal war der 24.06. und schwupps - der Abend vor Mos Geburtstag!
    Der Forecast wollte es so - wir würden an diesem Geburtstag nach St. Girons umziehen und Vieux mit einer angemessenen Strandparty adieu sagen...
    Und so kam es, dass wir mit etwas Bier, Wein und Gin erst aus Nessis Geburtstag raus und umgehend in Mos Geburtstag rein feierten!
    Versammelt hatte sich die Kundschafter-Crew, unserere CampingNachbarn aber auch Philip, Nina und wer eben noch so am Strand abhing.
    Es wurde getrunken, ein Korb ging zu Bruch, Becher verschwanden...alles was zu einem kleinen Fest eben so dazugehört!
    Der 25. war dann auch eher schwer. Für den Kopf. Und auch der mutige Plan von Mo sich ein Board zu kaufen, ließ sich nicht umsetzen... Cest la vie! Auf nach St. Girons.
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  • Hari 1

    Sollen wir wirklich..?

    18 Juni 2020, Jerman ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir schreiben das Jahr Juni 2020, es ist der Juni nach der ersten(?) Corona-Welle.
    Seit unserer erzwungenen Rückkehr ins sicherste, gesündeste und sozial-abgesicherste Land der Welt, orientierten wir uns erstmal in dieser neuen, kleineren Welt....und auf einer dieser innerland-Orientierungsfahrten in unserem (fast immer) treuen Reisebegleiter Bernd (wer erinnert sich noch an die Anfänge?!?;) war es dann soweit. Wir waren gerade in Ostfriesland, es war der 14. Juni und damit der Abend vor der Grenzöffnung nach Frankreich. Unsere Freunde Nessi und Gagga (genau, die aus Nicaragua!) hatten genau an diesem Abend die Grenze nach Frankreich passiert und wir hatten ab sofort ein Sprachrohr a la republique nach Les Landes. Und ein Zeitfenster von zwei Wochen. Es fing also an zu arbeiten in unseren Köpfen...und die Fahrt zurück nach Mainz über Köln tat ihr Übriges. In Kölle trafen wir nämlich unsere Surferfreunde von einer zurückliegenden Azoren-Reise....
    Wir kamen dienstagabends zurück nach Mainz und entschieden am Mittwochmorgen, dass wir am Donnerstagnachmittag nach Vieux Boucau fahren würden.
    Es ging also los. 24 Stunden um den Bus zu packen, die Boards zu wachsen, die Fahrt zu planen...und loszufahren!
    On y va!
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  • Hari 238

    We are coming home...

    3 April 2020, Jerman ⋅ ☁️ 10 °C

    Sooo jetzt ist unsere letzte Woche in Nica zwar schon eine Woche her, aber erst jetzt haben wir die Energie gefunden, das nochmal aufzuarbeiten...merkt in der Rückschau ja aber keiner!

    Also, unsere letzte Woche in El Transito war eigentlich so ähnlich wie unsere vorletzte Woche in El Transito ;) Außer...die Wellen waren etwas kleiner und der Wind hat sich doch tatsächlich erdreistet, den ein oder anderen Nachmittag aus der falschen Richtung zu wehen!Weil es so war, konnten wir zwar etwas weniger surfen - dafür aber alle vier zusammen! Wir mussten nur etwas aufmerksamer mit den Gezeiten sein, um den optimalen Surfzeitpunkt nicht zu verpassen - und in der letzten Woche, für unabsehbare Zeit, sollte uns das besser nicht passieren.

    Neben den Wellen gab es weiterhin Corona Lektüre aus dem In- und Ausland, Mittagschlaf in der Hängematte, Duolingo, und - neu - Strandspaziergänge den Strand hoch und runter!
    Auf mentaler Ebene gab es natürlich immernoch Zaudern ob der getroffenen Entscheidung, Traurigkeit ob der getroffenen Entscheidung, Zorn ob der getroffenen Entscheidung und Trotz der getroffenen Entscheidung.
    Es lief aber leider unausweichlich und vor allem immer schneller auf diesen verdammten Donnerstag zu, an dem wir heimfliegen sollten - und dieser Teil ist vllt auch die spannende Geschichte dieses Footprints - und die beginnen wir jetzt einfach am Mittwochnachmittag:
    Da war nämlich klar, dass es keinen Surf mehr geben würde und wir verabschiedeten uns vom Strand mit einem Strandspaziergang! Sogleich wurden die Bretter abgewachst und eingepackt und es mussten wirklich alle verbleibenden Dollars rausgekratzt werden, um unsere Unterkunft samt unseres Verzehrs bezahlen zu können - ein Glück hat Maren seit jeher einen Not-50-Dollar-Note in Ihrem Ausweis (gibts die überhaupt noch?), bzw. sie hatte.

    Da wir die vergangenen drei Wochen keine Party gefeiert hatten, fingen wir auf die letzte Nacht nun auch nicht mehr damit an. Noch 1-2 Bier nach dem Essen und wir machten uns zum letzten Mal auf in unsere Cabana. Taschen wurden final gepackt, die Schuhe vor dem Haus mit einem Pärchen Socken bestückt. Um 4.30 Uhr klingelte der Wecker.

    Und der Tag der Abreise begann mit einer bösen Überraschung: Mos Wanderschuhe, die jede Nacht unangetastet vor der Cabana schliefen, waren genauso verschwunden, wie ein paar Bikinis von Maren, die noch trocknen sollten - ein nerviger Schlusspunkt in einem ansonsten so friedlichen und freundlichen Aufenthalt in El Transito.

    Nach einem letzten Kaffee mit und bei Janio beluden wir den Pick-Up, verabschiedeten uns bei Lenny (!!!) und Janio himself fuhr uns im Sonnenaufgang an den Airport Managua. Irgendwie eine skurrile Situation, Corona war schließlich immernoch nirgends zu sehen!

    Auch wenn wir Janio gerne mal umarmt hätten, blieb es beim Fist-Pump und wir enterten den Flughafen.
    Auch das sehr skurrill: das komplette Terminal war verlassen (Flugverkehr war ja bereits eingestellt), nur circa 1xx Deutsche in einer langen Schlange...wir waren fast die letzten und pünktlich um 7 im Flughafen (#Deutsch).

    So warteten wir also geduldig, mit den Taschen als Abstandshalter, bis wir zum Check-In kamen; das komplette Team der deutschen Botschaft war vor Ort und kümmerte sich rührend; Es wurde auch irgendwie klar, dass es mitnichten nur Deutsche auf dem Flug sind, sondern eigentlich Leute aus ganz Europa. Die böse Überraschung kam aber denn doch noch am Check-In: 160 Dollar für die Surfbretter (eigentlich nur für 1) zu bezahlen, widerstrebte vor allem Mo - aber bei wem sollte er sich beschweren???
    Nachdem wir unsere Taschen endlich los waren, konnten wir immerhin endlich frühstücken - ein letztes Gaio Pinto und ab zum Gate!
    Vor das Gate hatten die Götter allerdings noch eine Mission gestellt: Spend your last Cordobas wisely und vor allem: Nehmt Essen mit auf den Flug! Das Catering, darauf wurden wir eindringlich hingewiesen, sei recht spährlich.

    Wir fanden also Sandwiches, wir fanden Schokolade und wir fanden unseren Botschafter, mit dem wir auch noch einen Schnack hielten...und konnten um 11 ins Flugzeug steigen. Wir nahmen unsere Fensterplätze ein und....wunderten uns, wie lange das Flugzeug wohl beladen werden würde? Um 12.30 ging es dann tatsächlich los! Über die Dom Rep zum Tanken und dann nach Frankfurt.

    Nachdem durchgezählt war, sicherten wir uns eine freie Mittelreihe bei Gagga und Nessi und harrten der Dinge:
    Ein Flug mit vielen Flaschen Wasser aber keinem Wein, Saft, sonstiges, einem funktionierendem Bildschirm aber keinem Zugriff zum Entertainment Programm... ein Glück hatte Maren das Tablet mit Serien geladen!
    Die größte Spannung versprach die Snacktüte des Fluges: Was würde drin sein? Würde es reichen? Es war eine ziemlich leckere TapasBox, sie würde locker bis in die DomRep reichen und danach gab es jeweils zwei Tüten mit Sandwiches...wir verließen den Flieger mit mehr Essen als wir mitgebracht hatten!
    Ansonsten haben wir ganz gut geschlafen.

    Mit Ankunft in Frankfurt wurde es wieder skurril... Verlassen des Flugzeugs nur nach und nach in kleinen Gruppen, überall parken Flugzeuge am Flughafen, der ansonsten sehr verlassen ist....genau zwei aktive Kofferbänder...wir die einzigen in der sonst so überfüllten S8 vom Flughafen nach Mainz um morgens halb10 an einem Wochentag. Wers schonmal gemacht hat und sich über das Gedränge beschwert hat - ohne Leute ist es wirklich wirklich verrückt!

    Und so kamen wir pünktlich 10 Uhr morgens am Hbf Mainz an, machten die drei Schritte zu Freds Wohnung, in der wir für zwei Wochen hausen dürfen, und nach einem euphorischen Fist Bump und einer kurzen Führung durch die Bude saßen wir da. Zurück. In Deutschland. In Mainz. In einer Wohnung. In einer Welt, dominiert von Corona. Und ohne Plan. Cheers!

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  • Hari 230

    La ultima semana

    26 Maret 2020, Nikaragua ⋅ ☀️ 33 °C

    100 Leute haben wir gefragt, nennen Sie uns, wie sich die Corona-Krise in Nicaragua entwickelt?!?

    Ungefähr so lief unsere letzte Woche ab. Permamente Beschäftigung mit dem Virus, permanente Verfolgung dieses Keims auf der ganzen Welt, vor allem aber in dieser kleinen Welt hier in Nicaragua.
    Permanentes Bangen, wie sich die Lage hier verschärft, wie sich die Stimmung ändert und was passiert. Permanentes Twitter- und Email-Checken, ob und wann das auswärtige Amt einen Evakuierungsflieger nach Nicaragua schickt. Das Fortssetzen unserer Reise war ja lange schon abgehakt, aber die Frage, wie lange wir im Land verbleiben werden, doch noch ungelöst.

    Gelöst hat sich das ganze dann doch recht lustig, wenns auch traurig ist:
    Am Sonntag, großer Ausflugstag in Nicaragua, vor allem auch der letzte, schwatzten uns zwei ältere, bayrische Herren in "unserer" Bar an. Aus small talk wurde real talk - der eine stellte sich als Uli vor und der andere als ein Mitarbeiter der dt Botschaft in Managua. Man sagte uns, dass die Planung der Abholflüge in vollem Gange sei und dass es wohl in einer Woche soweit sein würde. Dass es noch drei Wochen dauern würde, sei eher unwahrscheinlich. Der nette Herr von der Botschaft erklärte auch, dass man die Situation sehr ernst nehme und jedem tunlichst empfehle, in dieses Flugzeug zu steigen.
    Weg waren die beiden, aber am Montag kam der nächste Landsleute-Newsletter - shit got real really fast!
    Und by the way: Dieser Mitarbeiter der Botschaft war der Botschafter selbst.

    Und damit waren wir wieder bei den Fragen und den vielen unsicheren Variablen in dieser Rechnung.
    Warum von einer wunderschönen, verlassenen, quasi isolierten Strandbucht ins Epizentrum des Covid19-Virus flüchten?
    Warum Strand und Wellen und Luft gegen Quarantäne in einer Wohnung im deutschen Schmuddelwetter tauschen?
    Von 6 Monate purem Outdoor-Leben direkt ins abgeschlossene IndooorLeben?

    Weil es für uns eben so schwer zu greifen ist wie für euch und auch wir recht leidenschaftlich darüber diskutiert haben, hier die Infos auf deren Basis wir 1000 Euro pro Person bezahlen und am Donnerstag nach Frankfurt fliegen:

    - Nica ist eines der ärmeren Länder der Erde, völlig isoliert und diktatorisch regiert von einem pseudo-sozialistischem Präsidentenpaar namens Ortega.
    - Das Land kam nach 18 Monaten Protesten gegen eben jene beiden Herrschaften vorerst scheinbar zur Ruhe. Die gewaltsame Niederschlagung der Proteste und massenhafte Inhaftierung hat die Protestbewegung gebremst aber nicht gestoppt. Dafür liegt die Wirtschaft brach. Alles lebt vom Markt in den Mund.
    - Die Regierung rief die Bevölkerung an den letzten beiden Samstagen zu Demonstrationen der Liebe auf, außerdem müssen die Kinder weiter zur Schule und Uni-Studenten werden für 2 Jahre exmatrikuliert, wenn sie den Kursen fernbleiben
    - Dafür macht jeder, der klar denken kann, seinen Laden zu, kauft Reis,, Bohnen, Zigaretten und was man halt so braucht.
    - Janio, unser Gastgeber, hat das ähnlich gemacht. Auf Komission auch dieses Essen an seine Mitarbeiter samt Familien weitergegeben. Aber er muss halt trotzdem noch zweimal die woche nach Managua und hat nach einmonatelanger Abstinenz auch wieder zu trinken angefangen ;)
    - der internationale Flugverkehr liegt brach, egal wen du fragst, keiner weiß, wann man hier realistisch wieder wegkommen kann, vor allem wenn es die USA jetzt auch so hart erwischt wie es zu erwarten ist...

    Wenn ihr jetzt also schon soweit gelesen habt, dann kommen wir langsam zur Pointe:

    Also selbst wenn es keine Revolution gibt, selbst wenn unser Gastgeber, Chef und heimlicher Präsident vom Virus verschont bleibt, als auch seine Mitarbeiter und er uns weiter Nahrung zur Verfügung stellt, selbst wenn die Staatsbediensteten weiter ihren Sold kriegen und somit die Wasser- und Elektrizitätsversorgung (und Internet) aufrecht erhalten wird... kämen wir hier wahrscheinlich sehr lange nicht weg.

    Und in dieser Rechnung ist noch keiner von uns krank, verletzt oder sonst wie immobil.

    Ich weiß, der Text ist lang, aber wir hatten auch tagelang keinen Spass das zu entscheiden, da musstet ihr jetzt durch.

    Wir haben uns also entschieden, diese Pandemie nicht in Nica, sondern in Deutschland weiter zu begleiten. Im wahrscheinlich sichersten Land der Erde, mit dem wohl besten Gesundheitssystem, welches auch noch unser Zuhause ist.
    Wir haben akzeptiert, dass dieser Virus unsere Reise und auch das Urlaubsfeeling abrupt gestoppt hat. Und auch wenn wir beiden nicht nach Hause wollen und uns gar nicht vorstellen können, wie so ein Leben in der deutschen Isolation für uns funktionieren soll:

    Es wird passieren. Wir werden in diesen überteuerten Scheisfllieger steigen. Aber erst am Donnerstag! und nicht am Samstag.
    Unser heißer Draht in die deutsche Botschaft über unseren V-Mann Uli hat uns nämlich zumindest den späteren Flug beschert.
    Und so machen wir jetzt also noch ne knappe Woche Urlaub. Soweit möglich vor Corona, vor allem aber vor der Isolation in Deutschland und einer ziemlich unwirklichen Realität!

    Dass Mos Surfbrett von einem Local überfahren und zugerichtet wurde, konnte da noch gar nicht erwähnt werden!
    Aber morgen ist es zurück, vllt ja zusammen mit dem Urlaubsfeeling....

    Foto Credits gehen übrigens an die liebe Nessy: https://instagram.com/nesssquikkk?igshid=zs3sp2…
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