• 日6

    Kuala Lumpur - Stadt der Extreme

    2022年8月5日, マレーシア ⋅ 🌧 26 °C

    Drei Tage in Kuala Lumpur sind rum und es gibt verdammt viel zu erzählen. Warum die Stadt der
    Extreme? Nun ja, hier sind viele Menschen extrem reich und viele Menschen extrem arm. Es gibt
    hier extrem viele Autos und extrem viele Menschen, die Stadt ist extrem schnell und wuselig
    und die Wolkenkratzer sind extrem hoch. Von den Petronas Twin-Tower habt ihr bestimmt alle
    schon mal gehört.

    Da Bilder aber mehr als 1000 Worte sagen, halte ich mich recht kurz.

    Ich habe die letzten 3 Tage in einem Hostel in der Innenstadt verbracht. Und zwar nicht in
    irgendeinem Hostel, sondern in einem Hochhaus im 34. Stock!
    Als ich dort bei Nacht ankam und während des Check-In aus dem Fenster schaute, war ich
    wirklich sprachlos, ich habe sowas noch nie in meinem Leben gesehen, einfach atemberaubend.
    Die Krönung war dann noch der Infinity-Pool im 37. Stock, ein absoluter Wahnsinn.

    Die letzten beiden Tage war ich dann sehr viel in der Stadt unterwegs und habe dort einiges
    entdeckt, schaut euch aber gerne einfach die Bilder an.
    Ich sag mal so, man muss hier mal gewesen sein, aber 3 Tage haben mir nun auch gereicht, ich
    freue mich, wenn es morgen wieder zurück in die Natur geht und zwar in die Cameron Highlands. :):)
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  • 日3

    I`m singing in the rain 🎶

    2022年8月2日, タイ ⋅ 🌧 27 °C

    Auch für heute waren wieder 14 Stunden 100% Regenwahrscheinlichkeit vorausgesagt und so kam es dann auch, fast zumindest, ist ja nicht so, dass es dauerhaft runterschüttet, wie aus Eimern. 😄

    Ich bin auch heute in meiner Region am Nai Yang Beach geblieben. Ich hatte mal kurz überlegt, ob ich mit Taxi oder Roller in den Süden der Insel fahre, aber auf Roller bei Regen hatte ich keine Lust und die Taxen hier auf Phuket sind fast so teuer wie in Deutschland.

    Ich war deshalb mal unterwegs und hab die Gegend hier zu Fuß erkundet, auf dem Weg noch ein leckeres Frühstück (siehe Bilder), 2 pochierte Eier, mit einem Lachstoast, Baked Beans und Avocado, mitgenommen.

    Anschließend bin ich ein paar Kilometer am Strand entlang gejoggt. Da um die Zeit Ebbe herrscht, konnte man sehr weit ins Meer laufen. Die Einheimischen nutzen diese Zeit, um ihre Fischernetze auszuwerfen.

    Am Nachmittag hab ich mir noch eine Thai-Massage gegönnt, für umgerechnet 7€/Std. Wäre das in Deutschland nicht so teuer, würde ich das jede Woche machen 🤩.

    Am Abend direkt gegenüber meiner Unterkunft noch gut gegessen und dann war der Tag auch schon rum.

    Nicht besonderes also heute, ein bisschen die Gegend erkundet, etwas für mich getan und erstmal weiter im Urlaub angekommen. 😊

    Morgen um 10 Uhr gehts dann mit dem Taxi zurück zum Flughafen. Es geht nämlich weiter nach Kuala Lumpur / Malysia 🇲🇾. Das wird glaube ich das komplette Gegenteil zu den bisher doch sehr ruhigen letzten 2 Tagen. Ich bin gespannt!
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  • 日2

    Landung auf Phuket

    2022年8月1日, タイ ⋅ 🌧 26 °C

    Endlich bin ich angekommen.
    Die Vorfreude und Aufregung im Vorfeld waren wirklich riesig.

    Ich war zwar schon einmal ein paar Tage alleine in Kambodscha unterwegs, aber über zwei Wochen alleine durch zwei Länder zu reisen ist dann doch etwas Neues für mich. Ich bin gespannt, was mich erwartet. 🤩

    Gestern (oder war es vorgestern? Man verliert schon mal den Überblick bei 6 Stunden Zeitverschiebung und 12 Stunden Flug) ging es dann endlich los. Mein Flug ab Frankfurt zum ersten Ziel, Phuket.

    Der Flug ging einigermaßen, ich bekam sogar kostenlos einen Sitzplatz am Notausgang, hatte also reichlich Beinfreiheit. Als hätte ich nicht schon immer genug Lehrer um mich, so waren auch meine Sitznachbarn im Flugzeug von dieser Gattung. Ich konnte also fröhlich weiter schimpfen über die Jugend heutzutage und die schwierigen Bedingungen als Lehrer in Deutschland. Der Flug war sehr kurzweilig, es gab gutes Abendessen, dann einige Stunden Schlaf, dann Frühstück und 2 Stunden später waren wir schon da. 🇹🇭

    Auf Phuket herrscht momentan Regenzeit, so auch bei unserer Landung. Das kann man sich so vorstellen: Es regnet ca. 2 Stunden so stark, wie der stärkste Regen, den du je in Deutschland erlebt hast und danach ist es wieder einige Minuten (!) bis Stunden trocken.

    Heute habe ich nicht viel gemacht, ich habe erst mal mein Zimmer bezogen, gemütlich geduscht und bin angekommen. Als ich fertig war, sagte man mir, dass ich im falschen Hotel sei. 😅
    Also alles wieder zusammen gepackt und in das Hotel nebenan. Machte aber keinen großen Unterschied, beide Zimmer sind super. Dann gab es das erste Abendessen hier, das ich bewusst nur „leicht scharf“ bestellt hatte. Blöderweise ist ein „leicht scharf“ hier ein „ich speie Feuer und sterbe scharf“ in Deutschland. 🔥🌶

    Meine erste Nacht war super, der starke Regen hat mich nur ab und zu geweckt.

    Mal sehen, was es morgen zu erleben gibt. Ich befürchte ja, dass es auch den ganzen Tag regnen wird.

    Dann eben ganz getreu dem Motto der anderen Urlauber hier, die ich gefragt habe, was sie denn den ganzen Tag bei Regen hier machen: „Dann werden wir halt nass.“ 💦💦💦
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  • 日22

    Tag 21: Back to Germany und Resümee

    2019年9月8日, カンボジア ⋅ ☁️ 31 °C

    Ich sitze nun am Flughafen in Phnom Penh, warte auf meinen Flug nach Bangkok, habe dort anschließend zwei weitere Stunden Aufenthalt, bevor mein Flugzeug nach Deutschland um 12:25 Uhr (thailändischer Zeit) startet und ich 11 Stunden (bis 19 Uhr deutscher Zeit) fliege.

    Schwer, nun einen Anfang für ein Resümee zu finden. Die Reise war anders, als ich es mir im Vorfeld vorgestellt hatte. Allerdings im positiven Sinne. Ich hatte mit wesentlich mehr Chaos und Kommunikationsschwierigkeiten gerechnet, es hat allerdings - bis auf die Fähren - stets alles problemlos geklappt, improvisieren mussten wir nur sehr selten.

    Die ersten Tage in Bangkok und Hanoi waren erstmal ein riesiger Schock. Klar, wir kannten bisher nur Länder mit westlichem Lebensstil und war anfangs etwas überfordert mit dem Verkehrschaos, dem vielen Müll und der etwas anderen Hygiene, als wir sie haben.

    Wir haben uns sehr viel vorgenommen und meist auch alles geschafft. Für den ein oder anderen Tag am Strand war aber trotzdem Zeit. Wir haben sehr viel über die Kultur der Vietnamesen und über deren traurige Vergangenheit gelernt. Noch sehr viel schockierender war für mich allerdings die Vergangenheit der Kambodschaner, die, es geht zumindest mir so, bei uns in Deutschland scheinbar niemand so recht kennt.

    Die Woche, in der ich alleine unterwegs war, war sehr spannend. Schließlich musste ich alle Entscheidungen selber treffen und alleine klar kommen, mich sogar alleine beschäftigen. Das ist eine Fähigkeit, die viele Menschen nicht haben, sie können schlicht nicht alleine sein. Bevor man allerdings gut im Umgang mit anderen Menschen wird und gesunde Beziehungen führen kann, muss man zuerst mit sich selbst Leben können, im Reinen und Selbstbewusst sein. Die Reise hat mich auch in dieser Hinsicht weitergebracht 💪🏼.

    Finally bleibt zu sagen, wir haben mächtige Bauten, prächtige Paläste, heilige Tempel und paradiesische Orte entdeckt, wir haben sogar neue Freunde gefunden. All dies hat unsere Liebe für Asien entfacht und ebenso unsere Liebe zueinander gestärkt! Wir kommen ganz sicher wieder 😍.

    Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste große Reise. Wohin? Das steht noch in den Sternen. Allerdings ist unsere Liste mit spannenden Orten, die wir unbedingt sehen wollen, lang und wird schon bald weiterbearbeitet.

    Jetzt gehts erstmal nach Hause, ich freue mich riesig auf Susi. Dort stehen für uns beide nun mehrere große Projekte an, die wieder alles verändern werden. Wir freuen uns drauf! 👨🏻‍🏫🦸🏻‍♂️🦹🏻‍♀️👩🏻‍💻
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  • 日21

    Tag 20: Zurück nach Phnom Penh

    2019年9月7日, カンボジア ⋅ ⛅ 30 °C

    6:30 Uhr: Zeit, um aufzustehen. Ich packe meine Sachen, verlasse den Bungalow, checke aus und frühstücke noch gemütlich etwas am Pier, bevor um 9 Uhr meine Fähre gehen soll.

    9:00 Uhr: Ich bin pünktlich am Steg, man sagt mir, ich solle warten, die Fähre kommt bald.

    9:15 Uhr: ich werde langsam ungeduldig, am benachbarten Steg legt eine Fähre an, allerdings nicht meine. Ich frage die Dame von meiner „Fährenfirma“, wo denn die Fähre bleibt... Sie total überrascht, ruft die Firma an -> Die Fähre fällt aus... schöne scheiße. Ich nahm die Beine in die Hand und rannte mit Sack und Pack zum anderen Steg, an dem gerade die andere Fähre angelegt hatte. Sehr gut, man kann mich mitnehmen, allerdings musste ich erneut ein Ticket kaufen... Naja halb so schlimm, Hauptsache ich bekomme meinen Bus in Sihanoukville um 13:30 Uhr.

    Die Rückfahrt war sehr viel entspannter als die Hinfahrt, da so gut wie kein Wellengang herrschte. Angekommen in Sihanoukville habe ich mir ein Tuk Tuk zur Bushaltestelle geholt, musste dort allerdings noch 3 Std auf den Bus warten. Die Stadt ist bekannt für ihr ausuferndes Nachtleben und über 200 Casinos. Ich hatte mich bewusst gegen einen längeren Aufenthalt hier entschieden und war hier nur auf der Durchreise. Besser so, ich habe glaube ich noch nie eine Stadt gesehen, die schmutziger ist.

    Sieben Stunden Busfahrt, es gibt spannenderes. Wir legten eine Pause ein, um uns Snacks zu kaufen und auf Toilette zu gehen. Leider sprach dort niemand englisch und die vielen Früchte, die es dort zu kaufen gab, kannte ich nicht (kaum zu glauben). Ich nahm mir trotzdem ein bisschen was mit und eine Kambodschanerin, die mit im Bus war zeigte mir, wie man die Früchte schält und isst. Als lebe ich hinterm Mond 😂😂😂. Wir kamen endlich in Phnom Penh an. Ich aß noch eine Kleinigkeit in meinem Hotel und bin dann gleich ins Bett. Morgen früh gehts schließlich um 5 Uhr los ✈️.

    Wolfi 😎🤓
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  • 日20

    Tag 19: Kohrong III - Bootstour

    2019年9月6日, カンボジア ⋅ ☁️ 29 °C

    Der letzte Tag hier, die große Bootstour startet um 13 Uhr. Genug Zeit also, um vorher ausgiebig zu frühstücken und die Sonne, die sich heute entschlossen hat, doch mal herauszuspitzen, zu genießen.

    Anschließend bin ich nochmal zum „4K Beach“ (4K, weil er 4km lang ist) und habe mir dort eine gemütliche Hängematte gesucht, in der ich den Vormittag verbringen würde. Ein süßer Hund (mit drei Beinen) machte es sich unter mir gemütlich 😁. Ja, ich würde sagen, diesen Vormittag habe ich in vollen Zügen genossen 🎋😍🌞.

    Los gings anschließend auf die Bootstour. Wir fuhren weiter auf eine kleine Insel (mit 2 Häusern) und machten dort einen 30-minütigen Stop, um zu schnorcheln. Das Wasser war etwas trüb, wir konnten aber trotzdem einige Fische sehen. Mit meiner ersten Schnorchelerfahrung in Ägypten konnte diese hier allerdings trotzdem nicht mithalten 😃.

    Wir fuhren weiter aufs offene Meer um zu Angeln. Ich hatte mir das ehrlich gesagt etwas schwieriger vorgestellt, aber ich habe tatsächlich 5 Fische gefangen 😂. Wir fuhren weiter zum „Coconut Beach“, an dem wir etwa 3 Stunden verbrachten. Wir sind dort geschwommen, vom Boot gesprungen, haben unsere Fische gegrillt und den Sonnenuntergang bestaunt. Es war mittlerweile 19 Uhr und wir machten uns wieder Richtung Hafen, legten allerdings nochmal mitten auf dem offenen Meer einen Zwischenstopp ein, um nochmal bei kompletter Dunkelheit ins Wasser zu hüpfen und das Plankton anzusehen. Ich kannte es vorher nicht, aber es ist wirklich cool. Wenn man mit dem Kopf unter Wasser ist und das Wasser aufwirbelt, passiert mit dem Plankton wohl eine chemische Reaktion, wodurch es zu leuchten beginnt. War sehr schön anzusehen.

    Die Bootstour war super und mit nichtmal 10€ ihr Geld absolut wert. Ich hatte wirklich riesiges Glück mit dem Wetter heute. Was wäre denn solch eine Trauminsel ohne einen Tag Sonnenschein. Trotz fleißigem eincremens habe ich wieder einen Sonnenbrand 🥵. Ich habe mir anschließend noch einen großen Obstsalat geholt und bin zurück in meinen Bungalow. Morgen lasse ich das Paradies hinter mir, nehme eine Fähre zurück nach Sihanoukville und begebe mich langsam wieder Richtung Deutschland.

    Grüße
    Wolfi 🤓😎
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  • 日19

    Tag 18: Erkundungstour auf Koh Rong

    2019年9月5日, カンボジア ⋅ 🌧 29 °C

    Gut ausgeschlafen machte ich mich auf zum Hauptstrand, um zu Frühstücken. Ich habe ein paar Deutsche getroffen, die mir ein paar Empfehlungen gaben. Für morgen habe ich dann gleich eine Bootstour um die Insel gebucht, bei der geangelt, geschnorchelt und gegrillt wird. Das Bier und Essen ist auch umsonst, was will man mehr 🤩😎.

    Ich habe mich anschließend auf die Socken gemacht und bin ca. 4 Stunden über die Insel gewandert. Es ist alles sehr weitläufig und einigermaßen gut erschlossen. Zum Glück aber noch mehr oder weniger ein Geheimtipp, es sind neben den ca. 1000 Einwohnern kaum Touristen hier. Ich habe einige schöne Aussichtspunkte und Traumstrände entdeckt, hier lässt es sich wirklich Leben. Es hat den ganzen Tag nicht geregnet und ich chille seit mittlerweile 4 Stunden in einer Bar am Strand, schreibe meine Berichte, beobachte die spielenden Kinder. Um mich herum laufen ständig 2-3 Hunde, hier fällt schließlich ab und zu mal das ein oder andere auf den Boden 😉

    War ein sehr entspannter Tag, ich hoffe das Wetter hält sich auch morgen, ich freu mich auf die Bootstour 🤩🏖

    Bis bald
    Wolfi 🤓😎
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  • 日18

    Tag 17: Meine Reise nach Koh Rong

    2019年9月4日, カンボジア ⋅ 🌧 27 °C

    Um 7 Uhr gings für mich los. Ich ging in das „Library Café“, ein sehr liebevoll eingerichtetes Örtchen, um zu Frühstücken und anschließend mit dem Tuk-Tuk zum Flughafen zu fahren. Echt sehr cool, dass man hier überall einfach per App solche Fahrdienste bestellen kann, diese anschließend innerhalb höchstens 1 Minute erscheinen und der Preis bereits im Vorfeld fest ist und einfach über die App gezahlt wird.

    Der Flug war wider meiner Erwartungen echt super. Ich hatte ein paar Bedenken aufgrund des stürmischen Wetters und der Maschine. Es handelte sich um eine Propellermaschine, statt eines Jetflugzeugs. Sämtliche Bedenken waren allerdings unbegründet und wir sind unbeschadet gelandet.

    Das Taxi vom Flughafen in die Innenstadt von „Sihanoukville“ war mit 20$ völlig überteuert, aber mir blieb leider keine andere Möglichkeit. Eine App existierte hier nicht und die Fahrdienste haben sich zu einer Art „Mafia“ zusammengeschlossen, die allesamt die gleichen Preise verlangen.

    Gut, angekommen am Hafen um 13 Uhr, an dem um 14 Uhr meine Fähre ablegen sollte. Der Hafen war etwas angsteinflößend. Überall die riesigen Container, die man kennt, 10-20 Jugendliche, die hier herumlungerten und ein Tourist, ich. Ich hatte nicht wirklich Angst, aber etwas mulmig wird da einem schon, wenn alles dich beobachtet. Schließlich kam einer der Taxifahrer auf mich zu, und wollte mich zum nächsten Touristencenter fahren, ich konnte ihn nur schwer abwimmeln. Er meinte, meine Fähre würde heute nicht fahren, ich glaubte ihm allerdings nicht und glaubte, er wolle mir nur wieder etwas andrehen. Er rief anschließend eine Nummer an und gab mir das Telefon. Tatsächlich war die Firma meiner Fähre am Telefon und sagte mir, dass sie nicht fahren durften, aufgrund des schlechten Wetters. Ich solle zu einem anderen Hafen, 5 KM entfernt, fahren und von dort mit einer anderen Firma, die größere Fähren hat, fahren. Sehr doof, das mich niemand im Vorfeld informiert hat. Insofern hatte ich natürlich Glück, dass der Taxifahrer da war und ich durch ihn diese Info bekam. Natürlich ergriff der „nette“ Taxifahrer anschließend seine Chance und fuhr mich dorthin.

    Dort angekommen ging das Theater weiter. Der Fahrer war so nett und klärte fast 1 Stunde alles Nötige. Um 17 Uhr konnte ich schließlich - 3 Stunden verspätet - auf die Fähre und es ging los. Die Fahrt ging ca. 50 KM ins offene Meer Richtung „Koh Rong“ und war jenseits von Gut und Böse. Es war so ein starker Wellengang, dass das Boot regelmäßig 2-3 Meter abhob, um anschließend wieder auf dem Wasser aufzuschlagen. Gegen Ende wurde es so heftig, dass jeder um sein Leben bangte und sich übergeben musste, so auch ich 🤣🤮🤢. Wirklich ein Höllentrip. Mir graut es jetzt schon wieder vor der Rückfahrt. Das Wetter soll am Samstag allerdings besser werden.

    Schließlich angekommen auf der Insel, bot sich mir ein unglaublicher Anblick. Ich habe selten einen so wunderbaren Ort gesehen. Der Sand ist weiß, das Wasser türkis und 30°C warm, einfach traumhaft. Der Regen hatte aufgehört, Sonne war allerdings auch keine zu sehen. Ich ging zu meinem Resort, ich habe mir hier für 3 Tage einen Bungalow gemietet. Mein Resort ist ca. 1,5 KM vom Hauptgeschehen entfernt und befindet sich mitten im Dschungel, so auch mein Bungalow. Ich bekam den Schlüssel und machte mich auf Richtung Bungalow. Sehr witzig, mitten durch den Dschungel zu laufen, überall Echsen, riesige Schmetterlinge und große Paradiesvögel. Auch eine Affenmama und -papa habe ich mit ihren beiden Kindern von Baum zu Baum hüpfen gesehen, wirklich unglaublich! Meine Unterkunft ist in Ordnung, ein Bungalow halt. Es gibt keine richtige Tür, nur einen Vorhang, keine Fensterscheiben in den Fenstern, nur Gitter. Etwas Angst, dass Tiere hereinkommen habe ich schon.

    Ich machte mich wieder auf Richtung Hauptgeschehen, eine Strandpromenade von ca. 300-400 m, mit etwa 20 Restaurants, mehr gibt es nicht auf meiner Seite der Insel. Alles sehr westlich und günstig, was mir aber ehrlich gesagt ganz recht ist. Schnell noch was gegessen, hier gibt es sehr viele frische Meeresfrüchte, herrlich!

    Morgen werde ich mal die Insel erkunden, soweit das zu Fuß möglich ist.

    Bis Morgen
    Wolfi 🤓😎
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  • 日17

    Tag 16: Siem Reap II / Angkor Wat

    2019年9月3日, カンボジア ⋅ 🌧 24 °C

    Das Wetter leider weiterhin eher dürftig, Regen gemeldet für den ganzen Tag. Aber ich bin ja nicht aus Zucker, also gings um 7 Uhr los zum Fahrradverleih, von dem die Tour startete.

    Wir waren glücklicherweise nur zu dritt, hatten einen Guide, der sich sehr gut auskennt und nagelneue Mountainbikes, was will man mehr 👍

    Wir bekamen eine kurze Einweisung, die Tour geht bis etwa 16.30 Uhr, wir werden ca. 40 KM Fahrrad fahren und 3 Tempel im Jungle besuchen, durch den wir auch etwa 12 KM fahren werden. Joa, hört sich auf jeden Fall nach einem Abenteuer an. Das Wetter hat uns eigentlich den gesamten Tag nicht verschont und es hat, bis auf etwa 1 Stunde, unaufhörlich geregnet.

    Los ging also erstmal zum Ticket Center, ein Ein-Tages-Ticket für Angkor musste wir noch zusätzlich für 37$ kaufen, ein Schnäppchen 🤷🏻‍♂️.

    Anschließend ca. 6 KM durch den Dschungel zum ersten Tempel, „Ta Prohm“, auch der „Tomb Raider Tempel“ genannt, da hier einige Szenen des bekannten Blockbuster gedreht wurden. Es war sehr beeindruckend, was die Menschen des 8. Jahrhunderts bereits in der Lage waren zu schaffen. In der Vergangenheit haben Vögel wohl Baumsamen im Tempel verloren, weshalb aus den Dächern dieser teilweise 300 Jahre alte Bäume wuchsen. Unser Guide „Bo“ erzählte uns sehr interessante Sachen über die Tempel hier in der Gegend. Sie waren weitgehend in Vergessenheit geraten und komplett überwuchert, bis ein französischer Forscher Anfang des 19. Jahrhunderts dafür sorgte, die meisten von ihnen wieder zugänglich zu machen.

    Es ging knapp 4 KM weiter zum Tempel „Bayon“. Dieser war bereits beträchtlich größer und beeindruckender. Auch hier verbrachten wir etwa 1 Stunde, während uns Bo etwas zur Geschichte erzählte. Bilder sprechen hier allerdings mehr als 1000 Worte. Leider liegt die Anzahl der hier erlaubten Bilder bei 10 :(.

    Wir fuhren weiter, machten eine Pause von etwa einer Stunde, in der uns eine einheimische Familie bekochte. Es gab neben Beef, Ei, Reis und frischem Gemüse, „Fisch Amok“ - ein Nationalgericht, mit Fisch, Zitronengras, Curry und Limettenblättern - und „Beef Lok Lak“ - ebenfalls ein Nationalgericht mit Rind. 🥰 Es hat wirklich herrlich geschmeckt, dazu durften wir soviel essen, wie wir konnten, es kam immer wieder Nachschub. Zum Abschluss noch Obst, bevor es weiter zum bekannten Tempel „Angkor Wat“ ging.

    Dort angekommen sahen wir den Tempel bereits aus der Ferne. Er ist wirklich riesig, wunderschön, UNESCO Weltkulturerbe und gleichzeitig die größte buddhistische Glaubensstätte. Auf dem Weg ins Innere kamen wir durch einen Türbogen mit Einschusslöchern aus der Zeit des Vietnamkriegs. Wirklich heftig, live an solchen Orten zu sein, an denen vor nichtmal 50 Jahren noch skrupellos gemordet wurde. Die Anlage selbst ist riesengroß und beeindruckend. Hunderte Bilder gibts, sobald ich wieder zurück bin, versprochen 😎

    Es war eine sehr spannende, aber auch anstrengende Tour. Ich habe Glück, dass ich recht gut auf dem Fahrrad bin, der ein oder andere Mitstreiter musste die letzten 10 KM doch etwas öfter Pause machen, da ihm die Puste ausging 😂

    Abends kam dann Patrick, unser amerikanischer Freund, noch dazu und wir sind gemeinsam ein paar Stunden in der PubStreet, dem Backpacker-Partyviertel, unterwegs gewesen, bevor es ins Bett ging. Am nächsten Morgen ging schließlich bereits um 10 Uhr mein Flug zum nächsten Ziel: „Koh Rong“, über Sihanoukville. Mittlerweile sitze ich in einer gemütlichen Bar hier auf der Insel uns genieße die Ruhe, denn davon gibt es hier wahrlich genug.

    Viele Grüße
    Wolfi 😎🤓
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  • 日16

    Tag 15: Siem Reap I

    2019年9月2日, カンボジア ⋅ 🌧 26 °C

    Leider ist das Wetter hier nicht auf meiner Seite. Die Regenzeit kündigt sich langsam aber sicher an. Es regnet hier die meiste Zeit des Tages, das halt mich aber nicht davon ab die Gegend zu erkunden. Ich lass es heute langsam angehen und neben meinen üblichen Restaurantbesuchen - die übrigens auch hier in Siem Reap ausgesprochen gut sind - sehe ich mir heute das Nationalmuseum von Kabmodscha an, um vor meiner großen Tempeltour morgen ein paar Einblicke in Kultur und Landesgeschichte zu bekommen.

    Die Geschichte im Museum ist sehr gut aufbereitet, ich hatte einen Audio Guide und konnte viel über die Ansichten der Buddhisten und Hinduisten erfahren. Auch den Buddha, einer der Götter der Buddhisten verstehe ich nun besser als bisher, auch wenn das ein sehr komplexes Thema ist und das Museum für meine Zwecke manchmal zu detailliert war.

    Im Anschluss habe ich es mir etwas gemütlich in meinem Hochbett gemacht, ein paar Berichte geschrieben und gelesen.

    Für 20 Uhr habe ich mir ein Ticket für den örtlichen Zirkus besorgt und orderte mir ein TukTuk - die Dinger sind hier wirklich unfassbar günstig, 4km kosten ca. 1€ - um dorthin zu gelangen. Bei dem Zirkus „Phage“ handelt es sich um ein gemeinnütziges Projekt. Alle Artisten sind ehemalige Schüler der örtlichen Artistenschule. 2000 Schüler beherbergt diese Schule, mit dem Ziel, den Kindern Artistik beizubringen, um sich damit später Geld zu verdienen. Die Karte war mit 18$ recht teuer, der volle Betrag wird allerdings dazu genutzt, die Schule zu unterstützen, eine sehr gute Sache!

    Die Show selbst war super, sie ging etwa 1 Stunde, hatte durchaus einige Vorführungen mit WOW-Effekt und war sehr unterhaltsam.

    Mein Tag war nicht sehr actionreich, das Wetter spielt leider nicht so mit, wie erhofft.

    Ich habe für morgen eine Fahrradtour auf dem Mountainbike gebucht, bei der wir uns drei Tempel, u.a. „Angkor Wat“ ansehen werden.

    Ich bin gespannt!
    Wolfi 🤓😎
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