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  • Day 94

    Cusco Teil 1

    June 13, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 16 °C

    In Cusco angekommen haben wir erstmal die Stadt erkundet und auf dem Hauptplatz war so eine Art Umzug mit tanzenden Jugendlichen. Die Tänze und Kostüme sahen teilweise ziemlich witzig aus. 😁
    Wie wir später erfahren haben, ist das jeden Tag bis zum 25. Juni, weil dort das große Fest von Cusco ist.
    Nach einem Mittagsschläfchen haben wir uns mit ein paar Leuten, die wir aus Arequipa schon kannten verabredet und es ging weiter wie Arequipa aufgehört hatte. 🙈😂 Mit vielen Mojitos und bis zum Morgengrauen tanzen. 😁
    Wir waren ja 3 Monate echt enthaltsam, aber Peru ist sehr von Party geprägt. 🙈
    Vor allem läuft viel mehr Reggaeton, was uns sehr gefällt. 😍
    Am nächsten Tag haben wir uns dann wieder zum Mittagessen verabredet und danach sind wir zu 6.! in einem Taxi gefahren. Das war echt ziemlich eng 🙈..
    Wir saßen zu 5. hinten und einer vorne. Das sah bestimmt witzig aus, wie wir dort eingequetscht drin saßen. 😂 Wir haben uns zu der Christusstatue fahren lassen (ca.10 min Fahrt, kam mir vor wie eine Ewigkeit 😂). Oben angekommen haben wir ein freilaufendes Lamababy getroffen. Nach 5 Minuten kam dann eine alte Frau vorbei, die auf der Suche nach ihrem Lama war. So nett, wie wir nunmal sind haben wir das Lama für sie "eingefangen".
    danach sind wir zur Christus Statue gelaufen und haben die Aussicht und das Wetter genossen.
    Wir haben uns dann entschieden alle zusammen am nächsten Tag, ins heilige Tal der Inka zu fahren und dafür Taxis zu mieten.
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  • Day 87

    Arequipa

    June 6, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir sind spät abends in Arequipa angekommen und konnten nicht mal in unser Hostel einchecken, da sie irgendwie unser Bett doppelt vergeben. Na toll.. fängt ja schon mal gut an. 😑 Sie haben uns dann zu einem anderen Hostel gebracht. Sah zwar nicht so gut aus, wie das eigentlich von uns gebuchte, aber hatte dafür eine total schöne Dachterasse.
    Am nächsten Tag (Dienstag) wollten wir die ganzen Sehenswürdigkeiten abklappern, damit wir am Mittwoch weiter konnten. Also sind wir recht früh aufgestanden und sind zum Hauptplatz gelaufen. Nach Bolivien sah das echt total modern aus, fast wie eine Stadt in Spanien. Vor allem war es angenehm warm! 😍 Man hat sich wie im Urlaub gefühlt. 😁
    Wir sind dann in ein Museum gegangen, indem die Eismumie "Juanitta" ausgestellt war. Sie war auch ein "Opfer" von den Inkas, wie die Kinder in Salta. Da wir aber diesmal eine Führung mitgemacht haben und es zu Beginn einen Film zu sehen gab, war es viel emotionaler und man musste sich eine Träne verdrücken.. Ein Satz ist mir aber im Gedächtnis geblieben. "Juanitta glaubte, dass sie zu den Göttern aufsteigt und dadurch unsterblich wird. Wer weiß, ob das nicht wirklich passiert ist und irgendwie ist sie es ja jetzt auch."
    Dieser Museumsbesuch war auf jeden Fall sehr informativ und emotional. Danach brauchten wir erstmal eine Pause..
    Gegen Spätabends sind wir dann noch in das Kloster "Santa Catalina", das ist ein Kloster indem noch vor ca. 50 Jahren Klasurnonnen in ihrer eigenen kleinen Stadt gelebt haben. Das war sehr interessant zu sehen, wie einfach sie gelebt hatten und wie riesig diese Anlage ist. Wir sind bestimmt 2 Stunden gelaufen bis wir durch waren. 🙈
    Am Abend sind wir dann noch zu einem Bachata Tanzkurs. Das war so mega cool. Erst haben wir die Schritte einzeln geübt und dann ging es über zum Paartanz. Es gab sogar Männerüberschuss! Sowas würde es in Deutschland nicht geben. 😂
    Auf jeden Fall hat es mega viel Spaß gemacht.😍
    Wir haben dann danach noch ein paar Mojitos oder mehr als nur ein paar getrunken und haben bis in den frühen morgen unsere neugelernte Schritte geübt.. 🙈😂
    Nach 3 Stunden "Schlaf" mussten wir eigentlich Auschecken und am Abend den Bus nehmen.. Naja waren nicht in der Lage den Bus zu nehmen und da unser Hostel keinen Platz mehr hatte mussten wir es wechseln.
    Sind dann mit dem Taxi eine gefühlte Ewigkeit durch die Gegend gefahren, weil er das Hostel nicht gefunden hat. 😒
    Als wir endlich angekommen waren und ausgestiegen sind, haben wir zufälliger Weise Larissa wiedergetroffen, die mit uns von Santa Cruz bis nach Puno gereist ist. 😂
    Wir haben uns dann für den nächsten Tag verabredet, da wir erstmal Schlaf brauchten. 😂😂
    Am Donnerstag Abend haben wir uns dann mit Larissa zum Abendessen getroffen und irgendwie waren wir dann eine Gruppe von ca. 10 Leuten (alles deutschsprechende 🙈) beim Essen. 😂 Wir haben die anderen noch überredet mit in den Club von Dienstag zu gehen, denn dort gab es diesmal gratis Salsalesson und fast die ganze Nacht Happy Hour.😂
    Der Abend endete dann damit, dass wir um 4 Uhr morgends alleine auf dem Hauptplatz waren. Das war echt cool dort alleine zu sein, da er voll schön beleuchtet war. 😂
    Auf jeden Fall konnten wir dann wieder den Bus nicht nehmen und mussten eine Nacht im Hostel verlängern. 🙈
    Freitag waren wir dann in einem größeren Club, der uns von Einheimischen empfohlen wurde. War ganz nett, aber der kleine von den anderen Abenden hat uns besser gefallen.
    Am Samstag lag ich dann erstmal mit einer Erkältung flach und Sonntagabend konnten wir dann endlich nach Cusco fahren. 😂 Und das alles obwohl wir eigentlich nur einen Tag bleiben wollten. 😂
    Zwischendrin waren wir dann immer mal wieder Essen. Die Auswahl war toll, nachdem wir in Bolivien meistens nur Hähnchen mit Reis hatten.🙈 Wir haben auch ein Katerwundermittel gefunden und zwar Hühnersuppe! Ich sag euch das hilft echt! Sonst hätten wir die Woche glaub ich nicht überlebt. 😂

    Und eins der coolsten Sachen hier ist die Müllabfuhr! 😂 die spielen nämlich das Lied von Ariel während sie Müll sammeln 😂
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  • Day 86

    Flooting Island - Titicaca See

    June 5, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir sind von der Bolivianischen Seite zur peruanischen Seite des Titicacasees gefahren. Dort haben wir eine Tour zu den flooting Islands gemacht. Auf diesen Leben Menschen auf schwimmenden Schilfinseln. Es war alles sehr einfach, nur Strom hatten sie durch Solarpannels. Irgendwie hatten die Kinder mit Smartphones das Feeling auch kaputt gemacht. War zwar echt interessant zu sehen, aber sie haben leider eher eine Verkaufsshow gemacht, bei der sie um Einkäufe bettelten. Nach dieser "Verkaufsshow" sind wir direkt zum Terminal und weiter nach Arequipa.Read more

  • Day 84

    Titicacasee /Bolivianische Seite

    June 3, 2017 in Bolivia ⋅ ☁️ 27 °C

    Von Coroico sind wir dann über La Paz zum Titicacasee gefahren. In diesem Bus hab ich dann auch zum ersten mal bewusst Menschen Quechua (die Sprache der Inkas) sprechen hören. Da hat man echt gar nichts Verstanden. 🙈
    Es war eine sehr alte Frau, die wahrscheinlich überhaupt kein Spanisch konnte. Sie hat mich nämlich angesprochen und ich wusste nicht, was sie von mir wollte. 🤷‍♀️
    Am Titicaca See angekommen mussten wir erstmal eine Fähre nehmen.. Naja, das Fähre zu nennen wäre übertrieben..🙈 es war ein schwimmdes etwas, auf dem 3/4 Autos drauf passten und dann sogar mit einem Stock angestoßen wurde. Nach ein paar Metern ging dann aber auch der Motor an. 🙄 Sonst hätten wir wahrscheinlich ewig ans andere Ufer gebraucht. 😀
    Das ist echt unglaublich.. Wir waren auf 3.800 Höhenmeter und vor uns lag einfach ein See, der 15 mal größer als der Bodensee ist.
    Wir haben dann im Örtchen Copacabana übernachtet.
    Durch die Sonne war es tagsüber angenehm, aber nachts wurde es ziemlich kalt. 😨
    Trotzdem kam irgendwie Urlaubsfeeling auf. 🙈😂
    Wir hatten auch ein Hostel fast direkt am See, so konnten wir vom Bett aus den Sonnenuntergang anschauen. 😍
    An einen Tag haben wir dann einen Ausflug zur Isla del Sol gemacht. Der Legende der Inkas nach, erschien dort der weiße Bärtige Mann und erschuf die ersten Inkas.
    Auf der Insel gibt es auch keine Autos, nur Esel und Alpacas/Lamas. Fließendes Wasser haben auch nicht alle Einwohner. Aber einen Kunstrasenfußballplatz auf dem höchsten Punkt. 😂
    Wir sind dann auf der Insel hoch gewandert.. das ist echt anstrengend auf 3800 m 🙈.. haben teilweise auch nicht die Touristenpfade genommen. Dabei haben wir auch die Einheimischen Frauen gesehen, wie sie ihre Wäsche in einer großen Wanne waschen. An uns kamen auch öfters Frauen mit ihren Eseln, Lama, sogar einmal mit einer ganzen Schaafsherde vorbei oder ihnen bei der Ernte zuzuschauen. Es war total schön, mal im "normalen" Leben einblicke zu erhaschen. Der Ausblick von oben war auch total schön. Man konnte Stundenlang in die Ferne schauen und es war eine unglaubliche Ruhe, die nur ab und zu von Eselgerufe gestört wurde.😍 Die Anstrengungen da hoch zu kommen haben sich auf jeden Fall gelohnt. 🙄
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  • Day 82

    Camino de la muerte (Death Road)

    June 1, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 15 °C

    Ich hatte den Beitrag eigentlich schon fertig, aber dann ist mein Handy abgestürzt und muss jetzt alles nochmal schreiben 😑 deswegen halte ich mich jetzt kurz, obwohl es eines der Highlights der Reise war. 🙈
    Als erstes sind wir mit unserem Bus, eine Stunde aus der Stadt rausgefahren auf einem Berg (4700 m. hoch), den Startpunkt unserer Mountainbiketour. Im Bus mussten wir erstmal eine Vorstellungsrunde, wie früher in der Schule machen. 😂
    Oben haben wir dann unsere Ausrüstung bekommen und durften erste proberunden fahren. Danach haben wir erstmal Pachamama (Mutter Erde) um ihre Unsterstützung geboten. Dazu haben wir ihr hochprozentigen (wirklich hochprozentig da ist Wodka und Co nichts dagegen 😂) geopfert. Zuerst haben wir etwas davon auf den Boden gegossen, dann aufs Rad und zum Schluss mussten wir einen Schluck nehmen.. Das war das ekligste was ich jemals getrunken habe.. 🙊
    Dann ging das Abenteuer los. Wir sind dann erstmal ca. 60 km auf Asphalt runter gefahren. Das hat mega Spaß gemacht da runter zu düsen. 😍 Die Guides haben immer mal wieder Stopps gemacht, bei denen sie den weiteren Weg erklärten und Fotos gemacht wurden. War bei der eigentlichen Death Road auch ziemlich wichtig.
    Wir sind dann nochmal 8 km mit dem Bus bergauf gefahren und dann ging die Death Road los. Mittlerweile waren wir beim Bolivianischen Dschungel und auf 2700 m angekommen. Hier begann dann die Schotterpiste und eine der gefährlichsten Straßen der Welt. Der Name "Death Road" hat sie übrigens, weil bevor die Umgehungsstraße gebaut wurde, jährlich viele Menschen bei Unfällen gestorben sind. Die Straße ist ziemlich schmal und 2 Autos passen gerade so (an manchen Stellen auch nur ein Auto) drauf und auf der linken Seite geht die Klippe dann mehrere Hunderte Meter in die Tiefe. Mittlerweile fahren aber kaum mehr Autos diese Straße.
    Die Landschaft war einfach wunderschön, der Nebel oder die Wolken haben sie auch echt Mystisch aussehen lassen. Das wichtigste: es hat auch Spaß gemacht da runter zu fahren!
    Man musste nur aufpassen nicht hin bzw im Schlimmsten Fall den Abgrund runter zu fallen.
    Ist mir Pechvogel aber natürlich passiert. 🙊
    Weiß zwar nicht mehr genau was passiert ist, aber ich habe ausversehen mit der Vorderbremse gebremst und bin kopfüber vom Fahrrad geflogen. 🙊
    Habe mir dabei aber nichts getan, außer leichte schurfwunden am Ellbogen. 🙈
    Konnte dann auch weiter fahren und diesmal noch vorsichtiger! ☝️
    Nach etwa 30 km auf der Schutterpiste, bei dem wir auch durch Wasserfälle und Flüsse gefahren sind, sind wir an unserem Ziel auf ca. 1200 höhenmeter angekommen. Wir haben uns noch bei einem Bier und gemütlichen Essen mit den anderen Teilnehmern unterhalten und haben so den Abend ausklingen lassen.
    Ich habe am Anfang ein bisschen Bedenken gehabt, ob ich das wirklich machen soll und ob ich es schaffe, aber ich bin froh es gemacht zu haben!
    Mittlerweile lebe ich auch nach dem Motto "man schafft alles, wenn man es nur will!!" 💪
    Das war echt eines der Highlights der Reise!
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  • Day 81

    La Paz, Bolivien

    May 31, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 11 °C

    Am Flughafen angekommen haben wir ein Taxi genommen. Kurz zur Info: La Paz liegt ja in einem Tal und der Flughafen ist oben auf dem Berg. So führen wir zum Abstieg und es bot sich uns ein wunderschönes Bild, aber schaut selbst. 😁 Die Stadt ist einfach gigantisch und im Hintergrund Berge und Vulkane. 😍 Das war echt ein wow Effekt. 😀
    Der schnelle Höhenanstieg tat mir allerdings nicht so gut, deswegen verbrachte ich den ersten Tag im Bett. 🙈 Aber am Abend war ich dann schon wieder einigermaßen fit. 😊
    Am nächsten Tag haben wir uns die Stadt angeschaut. Wir waren auf einem Markt und dann auch nochmal bei dem Hexenmarkt, wo alle möglichen Kräuter und sonstigen komischen Utensilien verkauft wurden. Es gab sogar getrocknete Lamababys, diese werden beim Hausbau in die Erde getan, als Opfer für Pachamama (Muttererde). Angeblich sind sie eines natürlichen Todes gestorben, aber trotzdem traurig. 😔
    Am Abend sind wir dann noch zu einem Aussichtspunkt gefahren, dieser war ziemlich mitten in der Stadt und so hatten wir einen tollen rundumblick. Dort haben wir auch den Sonnenuntergang angeschaut. 😍 Dabei sind wir fast erfroren. 🙈
    Wir sind dann früh ins Bett, da wir am nächsten Tag die Death Road fahren wollten und dafür um 6:30 uhr aufstehen mussten. ☺
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  • Day 78

    Samaipata, Bolivien

    May 28, 2017 in Bolivia ⋅ ☁️ 17 °C

    Am ersten Tag waren wir beim Zoologischen Refugio, bei dem kranke, verletzte oder gerettete Tiere gepflegt werden. Dort haben wir auch wieder einen Tucan gesehen, diese Tiere sind einfach so wunderschön. 😍 Ihr Gefieder sieht aus als wäre es aus Plüsch und die Farben leuchten einfach. Das sieht so unecht aus. 🙈
    Dort gab es aber auch Affen, die sich frei bewegen konnten. Wie süß so kleine Affen sind. 😍
    Ich hätte den kleinen Affen Stundenlang zu sehen können 🙈😂
    Danach wollten wir eigentlich in die Stadt zurück laufen, aber auf halben Weg kam ein Tuc Tuc angefahren und wir ließen es uns nicht nehmen damit zu fahren. 🙈😂
    War auch echt witzig mit dem kleinen Ding durch die Feldstraßen zu fahren. 😁
    Am nächsten Tag sind wir dann zu der Festung "El fuerte de Samaipata" gefahren. Es war eine Festung aus der Präinka Zeit, die dann aber auch in der Inkazeit noch genutzt wurde. Man hatte von dort oben einen richtig schönen Blick über das ganze Tal und die umliegenden Berge.
    Es war auch interessant, die Ruinen anzuschauen. 😁 Wir sind fast 2 Stunden dort oben rumgelaufen, man kann sich also vorstellen wir groß das alles war. 😁 Da wir einen Fernseher im Zimmer hatten und ich Filme auf meiner Festplatte, haben wir jeden Abend einen Film geschaut. Da fühlte man sich gleich wie zuhause. 😊
    Am nächsten Tag wollten wir uns nochmal entspannen und dann weiter nach La Paz, allerdings konnten wir das nicht. Der Geldautomat in dem Dorf war außer Betrieb und wir brauchten dringend Geld um das Hostel zu bezahlen. Deshalb mussten wir durch das gesamte Dorf rennen, um jemand zu finden der unser Geld wechseln kann. 😥 Hätten nie gedacht, dass dieses Dorf so groß ist. 😂
    Danach konnten wir dann auch entspannen.
    Unser Plan war dann am nächsten Morgen um 6 wieder zurück nach Cochabamba zu fahren und von dort nach la Paz. Da eigentlich jeder bei seinem Bolivien Aufenthalt min. einmal Magen/Darm Probleme bekommt und das bei mir gerade in der Nacht passierte, konnten wir unseren Plan nicht ausführen. 😵
    Da es mir aber Nachmittags besser ging, haben wir kurzfristig entschieden in die andere Richtung nach Santa Cruz zu fahren und dort noch 1 oder 2 Tage zu verbringen, da es nicht so weit weg war und so mit noch was anderes sehen konnten.
    Wir sind dann mit einem so genannten Sammeltaxi gefahren. Die Fahrt war echt schlimm, das mir immer noch leicht schlecht war und der Fahrer sehr wild gefahren ist. 😨
    In Santa Cruz angekommen wurde unser Fahrer dann sogar von der Polizei geradert. Unser Reaktion war dann "waaaassss sowas gibt es hier auch!" da hier echt jeder fährt wie es ihm gerade passt. 😂😂
    Auf den Fall wäre der Führerschein in Deutschland weg gewesen mit 90 im der Stadt. 🙈
    Da das Wetter in Santa Cruz echt schlecht war haben wir beschlossen, gleich am nächsten Tag nach La Paz eigentlich zu fahren. Wir wurden aber von einem Deutschen Mädchen dazu überredet zu fliegen. Also haben wir am Morgen danach den Flug gebucht und sind in einer gemütlichen Stunde, anstatt 20 Stunden in La Paz angekommen. 😁
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  • Day 75

    Sucre

    May 25, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 27 °C

    Da wir in Sucre um 5 Uhr morgens angekommen sind, mussten wir uns erstmal mit dem Sofa im Gemeinschaftsraum des Hostels begnügen. Das war echt kalt ohne Decke 😨
    Deswegen sind wir recht früh los und haben ein Café oder ähnliches zum Frühstücken gesucht. Dies erwies sich als sehr schwierig. Sind bestimmt ne halbe Stunde Kreuz und quer durch die Stadt gelaufen. 🙈😂
    Irgendwann sind wir dann fündig geworden und danach haben wir uns etwas die Stadt angeschaut. Sie ist an sich echt schön. Viele Kolonialhäußer sind in Weiß gehalten. Am Nachmittag haben wir dann noch ein Nickerchen gemacht und danach sind wir wieder unserer Lieblingsbeschäftigung nachgegangen und zwar durch die Märkte schlendern. Allerdings war der in Sucre viel aufgeräumter und nicht so groß, wie der in Cochabamba. 🙈
    Am Abend waren wir dann noch in einem Vegetarischen Restaurant essen. Das war das leckerste Essen, dass ich auf meiner Reise hatte. 🙈
    Am nächsten Tag sind wir zum Kloster hochgefahren, von dort hatte man eine tolle Sicht über die Stadt. Ich habe mir dort einen typischen Pulli gekauft. Der ist soooo warm 😍
    Da es am Nachmittag mega geregnet hat haben wir uns in ein Café gesetzt und ich habe Oreokäsekuchen gegessen. Der war echt lecker! 😂 Dort haben wir dann beschlossen am Abend mal was normales zu machen. Also wollten wir ins Kino. 🙈
    Natürlich gab es nur Filme auf Spanisch. 🙊 Ich habe zwar relativ viel verstanden, dennoch will ich mir den Film nochmal auf Deutsch anschauen. 😂 Aber war auf jeden Fall ein Erlebnis. 🙈
    Da am 25.05. ein großer Feiertag in Sucre ist, war am Abend davor eine richtig lange Militär- und Schulparade. Die ganzen Straßen rund um die Plaza waren voll mit Menschen und wir mussten total den Umweg laufen um in die Innenstadt zu kommen. Die Parade ging dann bestimmt 2-3 Stunden. 🤤
    Am nächsten Tag dann nochmal das gleiche.. Die ganze Plaza war voller Meschen und wir mussten wieder einmal um die Innenstadt rumlaufen. Wir haben dann eine Straße gefunden, an der überall gegrillter Churasco (sowas wie Bratwurst) gab. Wir haben dann an einem Stand eine bestellt. Auf dem Tisch stand dann was, das aussah wie Essig und Öl. Ich habe mir dann ziemlich viel davon auf meinem Salat gegeben. Ich habe dann probiert und ich habe noch nie in meinem Leben sowas scharfes gegessen. Mir sind sofort die Tränen in die Augen gestiegen und es hat sich angefühlt als würde mein Mund verbrennen. 🙊 Das waren die schlimmsten paar Minuten, die man sich vorstellen kann. 🙈
    Nach dem Essen sind wir dann zum Friedhof, da man den hier unbedingt anschauen sollte. War zwar interessant das mal zu sehen, aber haben dort auch nicht viel Zeit verbracht. Man konnte auch dort die Trennung nach Geld sehen. Die "Reichen" hatten eigenen Häußer und die armen wurden in so Wänden bestattet. 5 Reihen nach oben und unzählige waagerecht.
    Es gab aber auch einen Jüdischen Friedhof, dort waren Jüdische Deutsche begraben, die wahrscheinlich vor den Nazis damals geflohen sind und in Bolivien Zuflucht gefunden haben. Schon krass, man ist in Bolivien und man findet Auswirkungen der deutschen Geschichte. 😳
    Am Nachmittag haben wir dann aus Zufall eine Schokoladenmesse gefunden. Irina hat dort bestimmt 4 Erdbeerschokospieße verdrückt.
    Wir müssten dann sogar am Abend nochmal hin. 😂
    Dort konnte man aber Schokolade probieren, war ganz lecker ja. 😁
    Am Abend hatten wir dann einen Bus nach Samaipata.
    Das war eine der schlimmsten Busfahrten bis jetzt. Man konnte zwar die Sitze wieder fast ganz runter machen, aber dies hatte zur Folge, dass man dem Hintermann auf den Beinen liegt. Es war alles so eng, ich konnte mich kaum bewegen, da mein Vordermann auf meinen Beinen lag.
    Ich weiß zwar nicht wie aber ich konnte dann doch relativ viel schlafen.
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  • Day 70

    Cochabamba

    May 20, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 23 °C

    In Cochabamba haben wir viel gechillt und die Wärme genossen. 🙈 Wir hatten nämlich genug von der Kälte. 😂
    Unser Hostel war echt total gut. Wir hatten einen großen Garten mit Hängematten und Liegestühle. 😍
    Dort haben wir den größten Teil unseres Aufenthalts verbracht. 🙈
    Ja gut wir haben natürlich noch andere Sachen gemacht. Am ersten Tag waren wir auf dem Markt "la cancha". Der war sooooo rießig und es gab alles mögliche von Obst/Gemüse bis Klopapier/Hygieneartikel zu kaufen. Es gab sogar eine Abteilung bei der verschiedene kleine Küchen standen und man dort billig für 6-12 Bolivianos essen konnten. ( Zur Info Wechselkurs ca. 7,50 ist 1€)
    Also es ist sehr billig hier zu essen. 😁
    Es war total chaotisch dort, aber wirklich interessant. Verschiedene Gerüche und Farben prasselten auf einen hinein, auch mal nicht so angenehme.🙈
    Wir verbrachten bestimmt Stunden dort und haben uns durch probiert. 🙈😂
    Außerhalb an den Straßen standen Frauen und verkauften Imbisse oder selbstangebaute Früchte. So kam es, dass ich ausversehen Rinderherz gegessen habe. 🤤 Ich habe nämlich ohne zu fragen was es eigentlich ist, etwas bestellt und bei den nächsten Stand hat sie mir gesagt, dass das Rinderherz ist. 🙈
    Naja hat gar nicht so schlecht geschmeckt, war sogar ziemlich lecker. 😂 Konnte es dann trotzdem nicht nochmal essen. 🙈
    Dann haben wir noch Bananen gekauft. Das war soooo billig für 2 Kilo habe ich 5 Bolivianos gezahlt, also nicht mal einen Euro. 😁
    Auf diesem Markt waren wir dann fast jeden Tag und haben Essen probiert und die Atmosphäre genossen. 😁
    An unserem vorletzten Tag waren wir noch bei der zweithöchsten Christusstatue der Welt. (sogar größer als die in Rio, die größte steht in Polen 😀) Von dort hatte man einen tollen Ausblick auf die Stadt und Umgebung. 😍
    In Cochabamba mussten wir uns dann auch vom Steffen verabschieden. 😔 So nun waren wir wieder zu zweit. 🙈 Für uns ging es dann nach 5 Tagen Wärme und entspannen weiter in den Süden nach Sucre. Wir haben einen Nachtbus genommen und haben fast die komplette Fahrt geschlafen. 😊
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  • Day 66

    Uyunitour Tag 3

    May 16, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 21 °C

    Am 3. Tag ging es für uns früh los. Wir sind um 4:30Uhr aufgestanden, damit wir um 5 los konnten und pünktlich zum Sonnenaufgang bei der Kaktusinsel ankamen. Lief auch ganz gut, hatten unterwegs nur immer mal wieder kein Licht mehr und der Fahrer musste anhalten um es provisorisch zu reparieren. 🙈
    So kamen wir fast als letzte dort an und mussten erstmal auf den Gipfel der Insel laufen. Von dort hatten wir eine tolle Sicht auf die Salzwüste und den Sonnenaufgang. War schön zu sehen wie der Himmel seine Farben ändert. Nachdem wir dort in der Eiseskälte gefrühstückt haben, sind wir weiter in die Salzwüste gefahren und haben dort erstmal eine Stunde Fotos gemacht. 😂
    Da Kilometer lang nichts außer Salz ist, kam man witzige Perspektiven erzeugen. 😁
    Die Wüste war übrigens mal ein Salzsee, der allerdings schon vor tausenden oder Millionen Jahren ausgetrocknet ist. Nur in der Regenzeit verwandelt er sich teilweise wieder in einen kleinen See. In dieser Zeit kann man deswegen nicht so tief in die Salzwüste. 😊
    Danach sind wir zu dem Salzhotel gefahren und haben es uns angeschaut. War ähnlich wie unser Hostel nur mitten in der Salzwüste. Alles war aus Salz gebaut. Ja gut außer die Saniärenanlagen. 🙈
    Der nächste Stopp war dann ein kleiner Markt, bei dem wir auch zu Mittag gegessen haben. Der Fahrer hat diesmal unter anderem Quinoa gekocht, da dieses viel in der Region angebaut wird. Es war wieder total lecker. Wir hatten echt Glück mit unserem Fahrer. 😀
    Es war auch total süß, wie er sich immer gefreut und bedankt hat, als wir ihm zum Essen zu uns an den Tisch eingeladen haben, die anderen Fahrer aßen nämlich immer im Auto.
    Danach sind wir zur letzten Station dem Zugfriedhof gefahren. War jetzt nicht so besonders spannend waren halt alte Locks und Wagons. So gingen 3 total schöne Tage zu Ende. Obi ließ uns dann gegen 14 Uhr in Uyunistadt raus. Wir hatten am Abend einen Nachtbus nach Cochabamba. Deswegen sind wir bis zum Abend in einem Café bzw. Restaurant gesessen und haben gewartet. 🙈
    Der erste Teil der Reise hatten wir wieder ein "Bettenbus" und haben die 6 Stunden durchgeschlafen geschlafen. Dann mussten wir uns von Angi verabschieden. 😔
    Nach fast 2 Wochen, in denen man 24 Stunden am Tag beneinder ist gewöhnt man sich schon aneinander. 🙈
    Danach sind wir drei in einen anderen Bus gestiegen und es war ein normaler Bus, bei dem man die Sitze nicht mal richtig nach hinten machen konnte.. Er war bis zum letzten Platz voll und es war total kalt. 🤤
    Es war glaub ich die schlimmste Busfahrt bis jetzt. 😐
    Wir waren richtig froh, als wir endlich in Cochabamba ankamen. obwohl wir um 6 Uhr morgens im Hostel ankamen durften wir sofort ins Zimmer. Wir sind dann richtig müde von den letzten Tagen ins Bett gefallen und haben nochmal bis mittags geschlafen. 🙈
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