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  • Day 5

    Abstecher nach Asien

    March 24 in Turkey ⋅ 🌩️ 15 °C

    Der Tag begann damit, dass Amanda aus dem Haus rannte um Kaffee zu holen, weil sie wenigstens einmal im Bett Kaffee trinken wollte. Das passierte dann auch, daraufhin war genug Lebensenergie da um sich auf den Weg zum 2. Kaffee zu machen. Als auch dieser gefunden war, machten wir uns auf den Weg auf die Touristen-Zirkus-Seite (inoffizieller Name unserer Seits) um die Cisterna Basilica noch zu besichtigen, die wir gestern einfach nicht mehr geschafft hatten. Nach viel herumirren und etwas Verzweiflung, kamen wir rein. Es war schon beeindruckend diese riesige Halle zu sehen und Steine anzufassen, die die Römer dort hingestellt haben - aber die Luft und der Geruch war eben auch so als wäre es seit den Römern dort. Danach ging es wieder runter zum Meer, weil wir mit der Fähre auf die asiatische Seite fahren wollten. Wir hatten versucht das Bezahlsystem zu verstehen, aber hatten keinen Plan (und auch keinen Bock). Deshalb sind wir einfach in die Touristeninformation gelaufen um es uns erklären zu lassen, ein Mann mittleren Alters fragte uns ob wir aus Deutschland kommen blabla - ja natürlich ist er in Nürnberg aufgewachsen - die Welt ist zu klein. Auf jeden Fall hat er uns wirklich sehr geholfen und Nora freute sich wahnsinnig darauf über den Bosporus zu schippern. Vor der asiatischen Seite wurden wir ausrücklich gewarnt, gerade als Frau sei es dort nicht sicher (sagte der Texaner). Wir weißer als weiß und zur Hälfte blond dachten uns, das wollen wir doch erstmal sehen bevor wir hier irgendwas glauben. Ja, was soll man sagen, der 3. Laden auf der anderen Seite war Tchibo und der 4. Rossmann. Allgemein war es dort architektonisch aber doch anders, etwas chaotischer und enger und wir würden sagen tatsächlich individueller als auf der 'touristischen' Seite, man kam sich teilweise wie in Amsterdam oder Berlin vor. Wir wollten dann aber auch relativ schnell nach Hause und das taten wir auch, in der Nachmittagssonnen ging es durch Galata, wir aßen ein verrücktes aus (mit Schoko-Honig-Sesam-Paste) und fanden dann noch ein Hidden Germ: ein Museum über Konstantinopel. Wir waren sehr begeistert, aber konnten kaum noch stehen. Dann ging es zum Abendessen, mal wieder überragend. Und dann haben wir denn Sonnenuntergang über den Dächern Istanbuls gesehen💫Read more

  • Day 5

    Spice girls world tour 2024

    March 24 in Turkey ⋅ ☀️ 11 °C

    Der Tag begann mit 15 min Stairmaster (15% Steigung den Berg hoch) für unseren ersten Kaffee. Dann schlenderten wir durch Galata runter zum Meer und auf die anderes Seite direkt in den Spice Markt. Die ganzen Gerüche waren etwas überfordernd um diese Uhrzeit, aber nachdem wir einige Male mit Spice Girls angesprochen wurden, fanden wir auch irgendwann was wir wollten. Danach ging es durch das Viertel zum Rosengarten des Sultans (wir haben keine einizge Rose gesehen, aber der wird schon wissen was er tut). Dann begann eine Aneinanderreihung von Enttäuschungen: der Topkapi Palast wollte 42 Euro Eintritt - wir: ne auf keinen Fall. Dann wollten wir in die Hagia Sophia: 1km lange Schlange - wir: ne auf keinen Fall. Dann wollten wir in die blaue Moschee - die blaue Moschee: ne auf keinen Fall (Gebetszeit). Währenddessen waren wir permanent in einer einheitlichen Menschenmasse gefangen aus der ab und zu Fahnen von Tourguids ragten - es war abartig voll. Wir hatten so keinen Bock mehr auf Menschen, dass wir einen Kaffee auf dem Friedhof trinken gegangen sind - da hat uns wenigstens niemand angesprochen. Danach wollten wir Richtung Hafen laufen, wir sparen das hier aus, aber nach einem weiteren mental Breakdown und dem wahrscheinlich trostlosesten Ort Istanbuls, sprang irgendwann der Schalter um und wir konnten nicht mehr aufhören zu lachen, wir versuchten verzweifelt einen schal zu kaufen um bei unserem zweiten Versuch in bedagt Moscheen zu gelangen, ausgerüstet zu sein. Es endete damit, dass wir einen Todeslachkrampf bekamen und uns einen Hermes und Bogner Schal kaufen - original gefälscht wie uns stolz erklärt wurde. Am späten Nachmittag kamen wir dann problemlos in die blaue Moschee und die Hagia Sophia, waren dann aber auch gut fertig. Wir schleppten und nach Hause um daraufhin direkt weiter zum Abendessen zu gehen - wir hatten in einem libanesischen Restaurant reserviert. Als wir da waren, wurde uns erstmal erklärt, dass es nur ein Ramadan Menü gibt, nichts anderes. Da wir kein Fleisch essen wollten, bekamen wir nur die Vorspeisen des Menüs, die waren aber sehr sehr gut (wahrscheinlich die besten Falafel, die wir je hatten). Wir waren fertig und lassen die Fotos sprechen.Read more

  • Day 3

    Kulturmausis 1.0

    March 22 in Turkey ⋅ ⛅ 7 °C

    Der Tag begann mit einem Schock - es war 9 Uhr - und Stress-Mausi 1 und 2 waren völlig überfordert nicht wie gewohnt um 6 aufzustehen und bis zu besagter Uhrzeit schon 8 Stunden Sport, 3 Kaffee und 70 Seiten gelesen zu haben. Überfordert mit der Situation beschlossen wir uns bei strömenden Regen vor die Tür zu wagen um den ersten Kaffee zu trinken, wir entschieden uns für einen Türkischen Kaffee. Nachdem wir verzweifelt auf Regenpause warteten, sank das Koffeinlevel leider so stark, dass wir noch im ersten Café googelten, wo sich ein zweites Café befindet. Was wir euch bis hierhin verschwiegen haben ist (und bis heute auch hofften, dass wir es gekonnt unter den Tisch kehren könnten), dass wir seit gestern eine Trash-TV Serie, die in Austin Texas spielt, absolut verfallen sind. In besagten 2. Café wurden wir von der Seite von einem älteren Mann angesprochen, der sich nett mit uns unterhielt. Zu irgendeinem Zeitpunkt enthüllte er, dass er aus Austin Texas kommt und fragte ob wir die Stadt kennen. Lach-Mausi 1 und 2 mussten sich ganz doll schlimm zusammenreißen und verließen dann sobald wie möglich das Café - die Welt ist zu klein. Daraufhin schlenderten wir durch die wahrscheinlich Innenstadt, wir sind noch etwas verwirrt vom Aufbau Istanbuls. Als nächstes stand eine Bäckerei auf dem Plan, die Zimtschnecken verkaufte. Als wir bestellten gab es erstmal einen Stromausfall, dann halt im Halbdunkeln aßen wir unsere Zimtschnecken und banenbrot, dass so trocken war, dass einem förmlich die Spucke wegblieb (wir verstehen nicht wie es möglich ist, die Sahara in Zimtschneckenform zu pressen). Daraufhin beschlossen wir den Rest einpacke und später wiederzubelen indem wir es in Kaffee tunken. Kleiner Sprung an dieser Stelle, wir sind dann ins Istanbuld Modern (Kunstmuseum) gegangen, das wirklich sehr schön war, aber wir waren etwas lost in Translation. Naja, darauf erstmal einen Kaffee, wir entschieden uns für ein Café mit großem Sofa und lasen unsere Bücher, Amanda verlor es mal wieder und legte einen einstündigen Mittagsschlaf hin. Mit neuen Kräften ging es dann in der Abendsonne über die Brücke in einen anderen Stadtteil weil wir auf den Ägyptischen Gewürzbasar wollten. Zuerst zog uns allerdings die neue Moschee direkt daneben an, nach einem kurzen Besuch ging es auf den Bazar der aufgrund des Ramadans aber gerade am Schließen war - deshalb erst morgen mehr. Nach einem kleinen Auf und Ab (aka unser Heimweg) begaben wir uns zuletzt nach Karakoy um romantisch essen zu gehen. Durch die beleuchtete Stadt laufen wir jetzt nach Hause, wir müssen uns beeilen Austin Texas und die Pralinen, die wir uns gekauft haben (ein bisschen Kultur muss sein).Read more

  • Day 2

    Floating in coffee

    March 21 in Turkey ⋅ ☁️ 11 °C

    Nachdem wir einen ausgedehnten Mittagsschlaf gemacht haben, sind wir back on track 🏃‍♀️‍➡️🏃‍♀️‍➡️. Unsere Körper funktionieren zwar noch nicht so ganz, aber nach einer inneren Anwendung schwarzen Lebenselexiers mit Hafermilch, sind wir wieder auf Erkundungstour in unserem Viertel Galata (Künstlerviertel). Man muss dazu wissen, dass Istanbul extrem hügelig ist und herumlaufen eher einem Spaziergabg in den Dolomiten gleicht. Nachdem wir ein ganzes Viertel nur mit Lampenläden durchquert haben (wir haben nicht verstanden wie sich so viele Läden nebeneinander halten können), ging es runter ans Meer und von dort durch das Hipsterviertel. Amanda hatte dann so Hunger, dass sie sich einen ganzen Fladen Brot gekauft haben (eventuell ist das Ding so groß wie unsere Oberkörper und wir haben 3/4 Fladen in der Wohnung liegen). Es wurde langsam abends und wir gingen in der Galata Kitchen essen, prinzipiell war es wie Buffet, nur, dass man sich vorher alles aussuchte, es dann zusammengestellt wurde und dann zum Tisch kam. Wir entschieden uns, unter sehr starken Stress, für verschiedenste vegetarische türkische Vorspeisen und Hauptspeisen - alles davon schmeckte fantastisch. Nach 20.000 Schritten und maximal 4 Stunden Schlaf sind gestern einfach ins Bett gefallen, heute startet der Tag langsamer.Read more

  • Day 2

    Ready to nap Istanbul edition

    March 21 in Turkey ⋅ ⛅ 9 °C

    Und da sind wir wieder, etwas älter kein bisschen erwachsener. Da wir absolute Sparfüchse sind, durften wir mit gottlosen Abflugs- und Ankunftszeiten in Abenteuer fliegen. Um 1:30 Uhr startet unser hochqualitativer Pegasus-Flieger gen Osten, nach 3 Stunden Flug in denen wir regelmäßig durch die Crew beschallt wurden, Amanda einen sehr erholsamen Schlaf hatte und Nora kein Auge zubekommen hatte, landeten wir um 6:30 Uhr (für uns 4:30 Uhr). Vital und ausgeruht, starteten wir wie immer: wir können die Sprache des Landes absolut nicht, haben kein Geld in Landeswährung, keine Mobilen Daten und die Frage, ob man eigentlich ein Visum braucht (stellt man sich in der Regel direkt vor der Passkontrolle, wenn man den Polizisten schon in die Augen sehen kann). Haben wir aber alles geregelt, oder es hat sich einfach geregelt und wir haben nichts gemacht - wie (auch) immer. Der nächste Schritt war der Bustransfer vom Flughafen auf der asiatischen Seite auf die europäische Seite. Mit einem Sprint schafften wir es die letzten beiden Plätze im Bus zu ergattern und fuhren 1,5 Stunden zum Taksim Platz. Dort wurden wir super verklatscht aus dem Bus geworfen und entschieden uns erstmal für etwas Balsam für die Seele und irgendwas, was unsere Augen offen hielt: the Coffee. Nach dem wir uns 1 Liter Kaffee reingedrückt hatten, ging die City-Tour los, in der Sonne und mit frischen kalter Luft, konnte man fast vergessen, dass wir müde waren. Für uns 6 Uhr morgens standen wir auf einmal in einer Moschee, dann in einer Kirche (klassische Kombi in Istanbul), wurden von unzähligen Katzen zum Meer begleitet und entschieden uns dann gegen Mittag einen Türkischen Café zu probieren (Herzrasen erwünscht, damit wir noch wissen, dass wir noch leben). Der Kaffee einmalig, eventuelle verstießen wir gegen jegliche Kulturregeln und tunkten unseren Zitronenrührkuchen in den Kaffee (wir entschuldigen uns hiermit absolut nicht). Wir warten jetzt auf unser AirBnB und freuen uns auf einen kleinen Nap🌞Read more

  • Day 5

    Ist das Kunst und ist Amanda weg?

    October 3, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute begann Amandas leider letzter halber Tag in Valencia, der aber nochmal genutzt werden wollte. Erstaunlich unverkartert nach teilweise höchstens 5 1/2 Stunden Schlaf, wurde der Plan ins Instituto Valenciano de Arte Moderno zu gehen von Amanda und Laura umgesetzt, während Anni die Uni besuchte und bangte in ihrer Radiologie Vorlesung einzuschlafen. Als passionierte Museumsgängerin nahm Amanda Laura an die Hand und man war sich einig, dass stählerne Figuren auch nach längerer Betrachtung unspannend bleiben, während Dino-Welt Animationen und glitzernde Teppiche schon cool sind. Leider musste Amandi dann schließlich auf zu ihrem Flug. Zum Glück hat sie auch diesmal den Umstieg gepackt und ist Mallorca somit entkommen. Laura fuhr dann zur fleißigen Anni, die auch während einer Kaffee und Kuchen Pause die Zeit nutzte um ihrer Spanisch Hausaufgaben zu erledigen, welche sie wahrscheinlich schneller ohne die "tatkräftige" Unterstützung von Laura bewältigt hätte. Nach einer kurzen von Anni geführten Tour durch die Hörsäle des medizinischen Instituts, würde Laura ihre Entscheidung revidieren, währenddessen im valencianischen Reiseführer zu blättern, da dies von spanischen Studenten eher belächelt wird. Der restliche Abend verlief hier dann eher ruhig, was auch dringend nötig war. Wir ärgern uns aber immer noch darüber, dass Annis Vermieter momentan vor Ort ist, das Wohnzimmer in Beschlag genommen hat und Annis Gesprächsabwimmelkünste auf die Probe stellt (ohne welche wir sicherlich schon in über Stunden andauernde banale Gespräche verwickelt worden wären). Unsere neue Taktik: Anni wagt sich in die Küche während sie lautstark über ihre Kopfhörer mit Laura telefoniert, die im Nebenzimmer hockt und hofft, dass Anni mit reichlich Essen zurückkehrt. Auf diese Weise gesättigt, verabschieden wir uns ins Bett, welches zu zweit auf jeden Fall mehr Platz bietet. Amanda und ihr stetiger Elan werden natürlich trotzdem bereits vermisst und wir sind gespannt wie die Erkundung von Valencia weiter voranschreitet (diese wird dann demnächst nur noch auf Annis und Lauras Profil geteilt. Bei weiteren Interesse folgt uns also gerne) ❤️Read more

  • Day 4

    Lauris Geburtstag

    October 2, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Morgen startete mit ganz vielen Glückwünschen und Kaffee ans Bett für Lauri. Nachdem das Geschenk überreicht war, ging es zum Brunchen in ein Café, das Lauri sich ausgesucht hatte (wir sind leider keine Instagtamer, deswegen sieht das Foto vom Essen halt so aus, wie es aussieht). Danach musste Anni in die . Die Uni und Amanda und Lauri machten eine kleine Tour über den botanischen Garten, ins Künstlerviertel mit viel Streetart und zum Schluss in die Zentrale Markthalle Valencias (alles davon war absolut lohnenswert). Bei dem Versuch beim letzten Stop Oliven und Brot zum Mittagessen zu kaufen, scheiterten wir zuerst grandios. Aber nach etwas hin und her und ein paar netten Menschen, die akzeptierten, dass wir uns nur mit Handzeichen verständigen können, hatten wir etwas zu essen. Dann ging es zum Strand, wo wir uns alle treffen wollten. Wir schafften es natürlich wieder kein Ticket zu kaufen, weil es einfach nicht hinbekommen haben. Der Busfahrer hatte es auch bemerkt, aber machte zum Glück keine Anstalten und rauszuschmeißen, Lauri war es aber so unangenehm, dass wir einige Stationen früher ausgestiegen sind und den Rest zu Fuß liefen. Wie Lauri sagen würde: wir hatten da schon einige Kilometer auf dem Tacho. Am Strand gab es dann endlich essen und eine Abkühlung im Meer. Anni war kurz danach schon wieder auf dem Sprung zum Spanischkurs, während Amanda und Lauri verzweifelt versuchten keinen Sonnenbrand oder Sonnenstich oder beides gleichzeitig zu bekommen. Gegen Abend verließen wir den Strand erfolgreich (ohne rote Stellen oder Todeskopfschmerzen) und versuchten dann auf jegliche erdenkliche Weise den Sand von der Haut zu bekommen. Sagen wir so, wir beschlossen nach mäßigem Erfolg, dass an diesem Abend 85% sandfei als sauber gilt. Kurz darauf ging es mit Caro und Moritz (Freunden von Laura aus Köln, die zufällig auch in Valencia waren) auf eine Tapas Tour durch die Stadt mit dem ein oder anderen alkoholischen Getränk (Agua de Valencia). Lauri hielt sich eher am Getränk fest, was das ganze sehr schnell sehr witzig machte. Gegen 12 Uhr verabschiedete sich Amanda, während der Rest noch bis 2 Uhr die Clubs der Stadt testeten und dann auch nach Hause trudeltend.Read more

  • Day 3

    Wandern mit Hochdruckreiniger

    October 1, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 31 °C

    In körperlich fantastischer Verfassung und geistig auf dem Zinit unseres Darsein starteten wir in den Tag. Wir waren froh, dass die Sonne so hell schien, es 33 Grad werden sollen und eine 3 stündige Wanderung auf dem Plan stand, wir wollten uns eh gerne mal wieder die Beine vertreten.
    Um 10 Uhr starteten wir in Richtung Montanejos. Die Fahrt wurde am Ende sehr kurvenreich und nachdem sich die Erste im Bus übergeben hatte, war auch uns schlecht - gut, dass wir keinen Kater hatten.
    Um 11:30 Uhr starteten wir dann die Wanderung mit einer hochmotivierten Gruppe Erasmusstudenten, obwohl wir eigentlich nicht in Socializing Mood waren, unterhielten wir uns die gesamte Zeit mit allen möglichen Menschen, was das ganze sehr kurzweilig, aber nicht weniger anstrengend gemacht hat. Zwischenzeitlich wurden wir bei der Wanderung abgekerchert durch ein, sie nannten es Wasserfall, wir würden eher sagen ein Loch in der Wand aus dem Wassermassen schießen. Nach der Wanderung gab es eine etwas ruigere Abkühlung im Thermalwasser, die restlichen 2 Stunden verbrachten wir am Wasser - halb tot, halb schlafend. Am Abend ging es mit dem Bus nach Hause immer noch halb tot, halb schlafend. Der Abend wurde mit Essen und einer Serie im Bett beendet, es wollte sich wirklich niemand mehr bewegen.
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  • Day 2

    Das ist alles eine Kur

    September 30, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

    Tag 2 startete mit einem Kaffee, danach war Amanda beim Sport und Lauri und Anni schlenderten ein bisschen durch die Stadt. Ab 11 Uhr waren alle wieder zusammen und lief einmal durch Les Arts. Anni, die ein wahnsinnigen Faktengedächtnis hat, gab einfach nochmal die Tour wieder, die sie dort mitgemacht hat - um es hier kurz zusammenzufassen, eigentlich alles daran ist ein Baufehler und funktioniert nicht wie es soll. Man könnte nun meinen, wenigstens die Optik haben sie getroffen, aber wir haben auch bei keinem Objekt richtig geraten, was es darstellen soll - also hier bitte nochmal ansetzen.
    Danach wollten wir noch ins Meseo des belles Arts, es war in der Mittagshitze so unerträglich heiß, dass wir uns entscheiden die 3 km mit dem Bus zu fahren. Das Museum war ein absoluter Reinfall, die Schlange für die Ausstellung in die wir wollten, war so lang, dass wir nach einer halben Stunde aufgaben und einfach nach Hause gefahren sind um einen Mittagsschlaf zu machen - Kulturmausis heute nicht.
    Um 15 Uhr gings weiter mit Kaffee und duschen, denn heute sollte es auf das Marina Beach Festival gehen. Ausgestattet mit Sekt und Orangenaft - unserem go-to Getränk des Abends - machten wir uns auf dem Weg in die WG von 2 Italinern, die Anni über Erasmus kennt. Wir machten noch einen kurzen Abstecher zum Meer und tranken versheentlich die erste Flasche Sekt schon, aber frische Meerluft und Vitamin C im Orangensaft machten das ganze eher zu einem Kur-Urlaub. Ab da wurde alles ein bisschen wild, es war sehr laut, es wurde sehr viel gelacht und getanzt und irgendwann waren wir auch auf dem Festival.
    Als wir uns um 11 Uhr auf den Heimweg machen wollten, stellten wir fest, dass wegen eines 15km Nachtlaufes in Valencia, keine Busse und Taxis mehr zu dem Ort kamen an dem wir waren. Die Laune war noch unterhalb des Kellers. Wir brauchten über 2,5 Stunden nach Hause mit zwei Metros in denen Lauri und Amanda versehentlich schwarz fuhren. Es endete damit, dass wir nicht mehr durch die Schranken der U-Bahn-Ausgänge rauskamen und uns an dem Sicherheitspersonal vorbei durch die Schranken quetschen mussten, unsere Beine in die Hand genommen haben und einfach aus der U-Bahn gerannt sind. Das dabei ausgeschüttete Adrelin führte danach zu einem Lachanfall, der Tag war gerettet - jetzt wars auch schon egal. Hätte die Polzei uns aufgegabelt, hätten wir sie wahrscheinlich gefragt, ob sie uns nach Hause fahren. Mit 28 gelaufenen Kilometern schliefen wir schlussendlich ein.
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  • Day 1

    Hola mis amigos

    September 29, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Hola mis amigos, an dieser Stelle wird eine hier völlig neue Reisgruppenkonstellation vorgestellt, aber keine Sorge, auch hier wird nur in der Gegend rumgerannt, extrem viel Kaffee getrunken und ein bis 13 Aperol getrunken - es bleibt alles wie es ist.
    Die Reisgruppe war ab Mittag endlich vollständig und als erster Programmpunkt stand eine Altstadttour an. Anni, die keinen Orientierungssinn hat, übernahm die Führung, aber Google Maps hat das Ding gedeichselt - es ging durch die Markhalle, das Seidenmuseum und auf das Stadttor hoch . Die Altstadt war sehr schön, wie alles hier, es ist eine einzige Frechheit, wie schön hier alles ist.
    Nachdem wir erfolglos versucht haben, irgendein annhembares Bild von uns drei durch einem Passanten machen zu lassen, entschieden wir uns, uns erstmal mit einem Eiskaffee zu beruhigen. Auch hier ist die sprachliche Barriere nicht unerheblich, weswegen wir nicht erklären konnten, was ein Iced Coffee ist. Jedenfalls wurde es ein Job für drei - das gesamte Verkaufspersonal sammelte sich um den Mixer und kippt Eis und Kaffee zusammen. Wir sind uns sehr sicher, dass das Produkt, das wir am Ende in der Hand hielten nicht auf der Karte existierte und es noch nie in diesem Laden hergestellt wurde, aber es war lecker.
    Am späten Nachmittag ging es zurück in unseren Stadtteil Ruzafa und wir bummelten noch etwas durch die Geschäfte, doch nach nicht allzu langer Zeit entschieden wir uns nach Hause zu gehen. Langsam waren wir alle so fertig, dass auch keiner mehr was sagte - 20.000 Schritte waren geschafft und wir geschaffter.
    Nach einer längeren Pause in horizontaler Position, kratzten wir uns zusammen und gingen Tapas essen - es war so unglaublich lecker.
    Abends stapelten wir uns zu dritt in das 1,40 Bett zum Schlafen, es hat was von Sardinen in der Öldose, aber auf wundersame Weise konnten wir alle gut schlafen und hatten genug Platz.
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