ha viaggiato in 51 paesi Leggi altro
  • Giorno 348

    Neujahr in Bangkok

    11 aprile, Tailandia ⋅ ☀️ 38 °C

    Bangkok war vorerst nur ein kurzer Zwischenstopp für uns, auf unserem Weg weiter in den Süden. Praktischerweise fiel dieser Zwischenhalt aber auf den Beginn von Songkran, dem buddhistischen Neujahr. In ähnlicher Weise wird dieses auch in Laos und Kambodscha gefeiert.

    Also haben wir unseren Abend in Bangkok bei einem großen Neujahrsfest verbracht, mit leckerem Street Food, viel bunter Beleuchtung, einem Konzert von Lula und ein wenig Thai-Boxen.

    Songkran wird auch als "Wasserfest" bezeichnet und entsprechend werden an allen Ecken und Enden der Stadt Wasserpistolen verkauft. In Luang Prabang wurde uns dazu erklärt, dass mit diesem Fest auch die Burning Season beendet und die herannahende Regenzeit begrüßt wird. Mal schauen, ob wir von der noch was mitbekommen. Wünschen würden wir es uns schon, denn die Hitze hier ist krass. In Bangkok sind es zwar "nur" noch 38° und nicht mehr über 40°C, aber in der eng bebauten Stadt steht die flimmernde Hitze und jeder Besuch im klimatisierten 7eleven fühlte sich an wie ein Kurztrip in die Kältekammer 😅

    Aber tapfer haben wir trotzdem so viel angesehen, wie für uns in anderthalb Tagen möglich war. Wir sind über die Märkte in Chinatown geschlendert, waren in einigen Wats und sind mit der Fähre den Fluss rauf und runter gecruist. Den Königspalast haben wir uns noch aufgespart, den sehen wir uns bei unserem nächsten Bangkok-Stopp an, bevor es zurück nach Europa geht. Ah ja, und natürlich sind wir auch über die Khao San Road spaziert, die in zwei verschiedenen Welten zu liegen scheint, je nachdem ob mensch morgens oder am Abend darüber schlendert 😅
    Leggi altro

  • Giorno 346

    Laotische Leckereien

    9 aprile, Laos ⋅ ☁️ 28 °C

    Ein besonderes Highlight unseres Abstechers nach Laos war definitiv das Essen. Und obwohl wir mit gutem Schmaus gerechnet hatten, waren wir dann doch überrascht, wie raffiniert und vollendet die Salate, Suppen und anderen Gerichte gewürzt waren.

    Wir haben uns vor allem an die Salate gehalten, passte irgendwie zur Hitze: Papayasalat, Gurkensalat oder Papayasalat mit Lao-Nudeln fanden sich eigentlich immer auf unserem Tisch. Dazu dann auch noch Larb, eines der typischsten laotischen Gerichte, das aus kleingeschnittenem Fleisch/Fisch/Tofu, frischen grünen Bohnen und einer köstlichen Mischung aus frischen Kräutern besteht. Viel frischen Flussfisch, gegrillt oder gedämpft, gab es auch noch.

    Besonderes Topping war dann Beerlao, laut Time Magazin das beste Bier Asiens. Unserer Meinung nach auf jeden Fall ein sehr leckeres 😋 jetzt geht es, wenn auch nur für einen kurzen ersten Stop, nach Bangkok und damit Thailand. Mal sehen, was wir dort so feines zu futtern finden.
    Leggi altro

  • Giorno 344

    Plansch- und Höhlenspaß in Vang Vieng

    7 aprile, Laos ⋅ ☀️ 38 °C

    Unsere zweite Station in Laos ist Vang Vieng. Einst bekannt und berüchtigt als ziemlich tödliches Drogen- und Tubingzentrum Südostasiens (ganz unglückliche Kombi...) geht es hier heute wesentlich entspannter zu. Wobei aus allen Ecken immer noch der Lao-Techno dröhnt, Bier in rauen Mengen fließt und eine lustige Mischung aus Locals, super jungen Backpacker*innen und chinesischen Touris das Städtchen und vor allem die umliegenden Gewässer unsicher macht.

    So auch wir, bei der Hitze der einzig erträgliche Zeitvertreib. Mit dem Moped sind wir durch die Gegend gecruist, haben Berge und die undurchdringlichen Wälder an deren Hängen bewundert und anschließend Abkühlung gesucht in den Lagunen und Höhlen rund um Vang Vieng.
    Die Abende haben wir mit dem köstlichen laotischen Essen verbracht und damit, die letzten 3 Wochen unserer Reise noch ein wenig zu planen. Und so ist unsere sehr begrenzte Zeit in Laos wie im Flug schon vergangen.
    Leggi altro

  • Giorno 343

    Luang Prabang

    6 aprile, Laos ⋅ ☀️ 33 °C

    Trotz der Hitze haben wir uns ab und an rausgewagt, weil wir ja auch die Stadt selbst erkunden wollten. Sie wurde uns von unterschiedlichen Menschen empfohlen als schönste Stadt in Laos.

    Und als wir durch die Straßen gingen, fühlten wir uns ein wenig, als hätte irgendwer eine südfranzösische Kleinstadt in die tropische Klimazone verlegt (und ringsherum alles angezündet, aber darüber haben wir uns ja schon ausreichend ausgelassen 😅). Die Stadt ist tatsächlich sehr hübsch, voller alter und blumenberankter Holzhäuser im französischen Stil. In diesen Häusern sind hübsche Cafés, Bars und schöne Restaurants untergebracht sowie zahlreiche Geschäfte, um alles mögliche zu kaufen. Dazwischen finden sich dann zahlreiche Wats, also buddhistische Tempel, mit vielen Buddhastatuen und üppiger Goldverzierung. Und all das auf einer Fläche, die eher an Radeburg oder Zwönitz erinnert. Dabei ist Luang Prabang die viertgrößte Stadt des Landes. Einen Hausberg hat sie auch und trotz der Hitze haben wir uns dort sogar hinauf gewagt.

    Ein absolutes Highlight war auch das laotische Essen, das wir hier erstmalig auf dieser Reise probieren konnten. Aber das wird nochmal ein eigener Eintrag. :)
    Leggi altro

  • Giorno 341

    Kuang Si Wasserfall

    4 aprile, Laos ⋅ ☀️ 34 °C

    Wir sind mittlerweile in Laos und es ist heiß. So heiß, dass wir nachmittags am liebsten gar nicht raus gehen würden. So heiß, dass der Fahrtwind beim TukTuk-Fahren wirkt, als würde dir jemand einen Föhn ins Gesicht halten. Noch dazu ist Burning Season, d.h. vor der Neuaussaat werden die alten Reisfelder abgebrannt, und neben dem beißenden Rauch in der Luft fliegen immer wieder Aschefetzen zu Boden. Es fühlt sich ein bisschen an wie die Vorhölle.

    Aber uns gefällt es richtig gut 😅 Nach einem Monat im wuseligen Vietnam und im vollen China, geht es hier überall etwas entspannter zu. Und wir haben unseren ersten Tag im Wald verbracht, mit einer kleinen Wanderung zum Kuang Si Wasserfall und anschließenden Planschrunden im kühlen Nass der verschiedenen Wasserfallstufen. Gekrönt wurde das noch von leckerem laotischem Essen und Bier in einem wunderschönen Restaurant direkt am Wasser. Hier können wir es uns auf jeden Fall wieder ganz gut gehen lassen :)
    Leggi altro

  • Giorno 339

    Chinese specialities

    2 aprile, Cina ⋅ 🌬 25 °C

    So schnell sind zwei Wochen China auch wieder um, wir sitzen im Zug in Richtung Laos. Praktischerweise auch eine von der Chinese Railway betriebene Strecke und damit super schnell und komfortabel. Deren Schienennetz haben wir hier wirklich sehr zu schätzen gewusst. Und auch in anderer Hinsicht waren diese zwei Wochen ein sehr interessanter Einblick, wie Reisen und Tourismus in China funktionieren.

    Es ist sehr gut organisiert, aber wirklich null international. Kreditkarten funktionieren nicht, stattdessen gibt es Alipay und WeChat Pay. In diesen SuperApps macht mensch dann auch gleich alles: Bezahlen, Taxis rufen, Navigieren, mit anderen Leuten Kontakt halten, Züge und Flüge buchen, die nächstgelegene Powerbank-Ausleihstation finden und und und...

    Entsprechend haben wir auch kaum westliche Reisende getroffen, was uns schon überrascht hat angesichts der Tatsache, wie voll Vietnam von Französ*innen, Italiener*innen, Spanier*innen, Deutschen und anderen war, die aktuell visumsfrei einreisen können. Aber zum Glück für den Tourismus gibt es anscheinend ausreichend viele reisefreudige Chines*innen, um diesen trotzdem am Laufen zu halten, die Bahnhöfe und Züge waren auf jeden Fall rammelvoll. Und thailändische Reisende haben wir auch einige getroffen.

    Eine andere Erkenntnis: Es ist gar nicht so leicht, abseits der touristischen Pfade zu kommen, denn alles ist hier auf bestimmte Reiserouten ausgelegt. Du fährst in eine Stadt und dort wird dann auch nur etwas bestimmtes gemacht oder gegessen, was sich darin zeigt, dass es z.B. in Shangri-La fast ausschließlich Restaurants gibt, die Yak Hot Pot anbieten. In Lijiang isst man Hot Pot mit am Tisch gegrillten Beilagen. In Jianshui gibt es überall das Clay Pot (Tontopf) Hühnchen. Und es gibt auch nur eine bestimmte Art, wie Touren organisiert werden. Wenn wir nochmal herkommen, werden wir uns also ein bisschen mehr Arbeit machen in der Vorbereitung und nach Reisemöglichkeiten suchen, die besser zu uns passen.

    Bleibt zum Abschluss noch ein Kommentar zum Essen: Zu unserem eigenen Erstaunen war das chinesische Essen das bisher herausforderungsvollste unserer Reise. Es ist lecker und vielfältig, mit Betonung auf viel: Viel Salz, viel Schärfe, viel Fett, viel Säure, viel Geschmack(sverstärker). Das hat uns leider teilweise auch auf den Magen geschlagen, sodass wir uns einen nicht unerheblichen Teil der zwei Wochen auch einfach von Bananen ernährt haben. Aber mit der Zeit haben wir auch rausbekommen, was uns gut tut und das hat uns mit dem Essen dann wieder etwas versöhnt 😅
    Leggi altro

  • Giorno 337

    Ein Besuch im Songzanlin Kloster

    31 marzo, Cina ⋅ ☁️ 11 °C

    Bekannt ist Dêqên (wie Shangri-La eigentlich heißt) vor allem für das naheliegende Kloster. Etwa 700 tibetanische Mönche leben dort, damit ist es eins der größten buddhistischen Klöster außerhalb Tibets.

    Einen Tag sind wir auch dort gewesen. Und haben uns den Ort mit jede Menge chinesischen Prinzessinnen und Prinzen beim Fotoshooting geteilt 😅

    Der Ort ist sehr beeindruckend mit seinen riesigen Mauern und goldenen Dächern. Leider sind nur sehr wenige Informationen auf Englisch verfügbar und wir haben auch nirgends einen Audioguide oder englisch-sprachige Touren gefunden. Allerdings finden sich in der Symbolik der Thangka (so werden die kunstvollen Malereien, die sich an allen Wänden finden, genannt) erstaunlich viele Parallelen zu den anderen Weltreligionen: So geht es viel um das gute Leben und die Wiedergeburt in glücklichen Umständen, wenn mensch zuvor ein gutes Leben geführt hat. Ebenso finden sich Darstellungen von Leid und Qual als Konsequenz für jene, die nicht nach den buddhistischen Tugenden leben.

    Unzählige Malereien und Skulpturen haben wir natürlich auch nicht verstanden. Aber auch so war die schiere Pracht an Gold, kunstvollen Malereien und bunten Stoffen sehr beeindruckend.
    Im Inneren der Tempel ist das Fotografieren verboten, um die Ruhe des Mönchgebets nicht zu stören. Daher gibt es leider keine Bilder der kunstvollen Gestaltung.
    Leggi altro

  • Giorno 336

    Das sagenumwobene Shangri-La...

    30 marzo, Cina ⋅ ⛅ 14 °C

    ...kann man leider nicht besuchen, weil kein Mensch weiß, wo genau es sich befindet. Es handelt sich um einen fiktiven Ort aus dem Roman "Der verlorene Horizont", erschienen 1933. Aber Sehnsuchtsort vieler, die sich ein friedliches und sorgenfreies Zusammenleben wünschen, ist es geblieben.

    Das wussten ein paar clevere Marketingmenschen aus dem Westen Yunnans zu Beginn des 21. Jahrhunderts für sich zu nutzen. Und benannten prompt ein abgeschiedenes Bergstädtchen mit nahegelegenem tibetanischem Kloster um in Shangri-La. Und genau in diesem Ort haben wir die letzten Tage verbracht. Die Altstadt ist hier klein und verwinkelt und wird überragt von zwei Tempeln und einer riesigen, goldenen Gebetsmühle. Aufgrund der noch niedrigen Temperaturen (um die 12°) sind die Straßen hier noch angenehm leer und überall in den Hostels und Restaurants gibt es gemütliche Kaminfeuer. Wir haben uns die Stadt und auch das nahegelegene Kloster angesehen und Siggi hat Yak-Fleisch in unterschiedlichen Zubereitungsformen verkostet. Ansonsten haben wir hier aber mal einen Gang runtergeschaltet, ausgeschlafen und überlegt, wie wir die verbleibenden, nur noch 4 Wochen unserer Reise verbringen wollen.
    Leggi altro

  • Giorno 335

    Am höchsten Punkt unserer Reise (4680m)

    29 marzo, Cina ⋅ ⛅ 9 °C

    Spektakuläre Aussichten am Yulong Snow Mountain waren gestern der Lohn für eine ganz besondere Tour.
    Bei der Recherche zu unserer Reise hier hatte Siggi diesen Berg entdeckt, zu dem auch eine Seilbahn hinauf führt. Seitdem wollten wir gern dorthin fahren. Allerdings haben wir relativ schnell erfahren, dass es nicht möglich ist, sich einfach nur zum Startpunkt der Seilbahn bringen zu lassen und dort Tickets für die Fahrt zu erwerben. Denn die Tickets werden alle von den diversen Tourenanbietern hier aufgekauft. Der einzige Weg nach oben führt also über eine gebuchte Tour.
    Und so haben wir uns das Komplettpaket eines vororganisierten Tagesausfluges gegeben. Inklusive diverser Stopps zum Fotos machen, Mittagessen in einem Lokal irgendwo im Nirgendwo und dem Versuch, uns irgendwas zu verkaufen. Da die Tour an sich schon teuer war, hielt sich letzteres glücklicherweise aber in Grenzen.

    Das Highlight waren dann aber einfach die Fahrt nach oben sowie der Ausblick auf die Gipfel mit über 5000m Höhe. Dank unserer Tourleiterin waren wir auch bestens mit Sauerstoff versorgt, sodass wir nicht einmal Kopfweh in der Höhe ertragen mussten.

    Und auf unserer "Things we did"-Liste können wir nun zumindest ein Häkchen hinter "Einmal das Gewusel eines chinesischen Sightseeing-Ausflugs mitmachen" vermerken. ✔️
    Leggi altro

  • Giorno 334

    🐯 Und mittendrin 🐅

    28 marzo, Cina ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir wollten die Schlucht nicht nur überblicken, sondern auch ihren Grund erkunden. Deswegen haben wir die Zeit bis zur Busabfahrt genutzt, um geschwind die 300 Höhenmeter zum Fluss hinabzuhüpfen, den gewaltigen Strömungen ein wenig beim Fließen zuzuschauen und anschließend leichtfüßig wieder nach oben zu schweben.

    In der Realität war es dann doch etwas anstrengender und vor allem überraschenderweise ziemlich heiß. Aber der Abstecher hat sich definitiv gelohnt, von innen ist die Schlucht ebenso beeindruckend wie beim Blick von oben.
    Darum hier noch ein paar Bilder aus dieser Perspektive.
    Leggi altro

Unisciti a noi:

FindPenguins per iOSFindPenguins per Android