traveled in 18 countries Read more Magdeburg, Deutschland
  • Day 46

    Los dias última

    February 26, 2023 in the United States ⋅ 🌙 22 °C

    Die letzten Tage in Bogota haben wir entspannt verbracht. Wir sind durch die Altstadt geschlendert, haben hier und da noch bei ein paar Straßenhändlern zugeschlagen und gut in Restaurants gegessen. Am letzten Tag waren wir noch für ein paar Stunden im Museo del Oro (Goldmuseum). Zur Überraschung fand in unserem Hostel am letzten Abend noch ein Konzert statt zu welchem wir herzlichst eingeladen wurden und ein paar Kokablätter zum meditativen Einklang bekamen.
    Nun sitzen wir am Flughafen und gleich geht es, mit einer guten Stunde Verspätung auf den letzte Flug, nach Hause. Wir freuen uns auf euch!
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  • Day 43

    Leticia

    February 23, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute endet unser Amazonasabenteuer.
    Da wir uns am 3-Länder-Eck befinden haben wir uns natürlich auch die brasilianische Seite Leticias angeschaut. Jedoch waren wir nur einige Minuten dort, da es wohl sehr kriminell sei und wir sehr aufpassen sollen. Gibt dort wohl keine Polizei.
    Aber man merkte, abgesehen von der Sprache und Währung, einige Unterschiede.
    Ansonsten haben wir nicht viel unternommen, nur unsere Klamotten, die durch den Aufenthalt im Dschungel nass waren getrocknet und uns einen Eindruck von Leticia verschafft.
    Leticia ist ein kleines, nicht sehr hübsches Dorf. Aber wir waren froh nach den feuchten Tagen im Dschungel noch einen sehr sonnigen letzten Amazonastag dort zu genießen.
    Außerdem durften wir ein Phänomen bestaunen: um 18 Uhr fliegen jeden Tag tausende kleinen Wellensittiche in den Park in Leticia und landen nach einigen Minuten (ca. 20 Minuten) des wilden und lauten durcheinander Fliegens in ihren Bäumen. Ein riesiges Spektakel.
    Morgen geht es zurück nach Bogotá in die Kälte - welch eine Freude.
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  • Day 43

    Weiter Eindrücke aus dem Amazonas

    February 23, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

    Den Amazonas lassen wir mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits sind wir froh ihn überlebt zu haben, andererseits war das Erlebnis ihn zu spüren eine einzigartige Erfahrung. Das Gefühl an diesem so ursprünglichen und lebendigen Ort zu sein, versetzt uns in Ehrfurcht und ist gewissermaßen einfach magisch. Es zeigt dir auf wie klein und verletzlich die Menschen sind und wie selbstverständlich wir unsere so unnatürliche Umgebung wahrnehmen.
    Auch hält uns diese Erfahrung vor Augen welch unglaubliches Privileg wir haben, uns einfach die Freiheit herauszunehmen hier her zu reisen, diesen Ort zu besuchen und auch die Möglichkeit zu haben ihn wieder zu verlassen um andere Teile dieser Erde zu erkunden. Den wenigsten Menschen ist dies möglich, so viele bleiben in Armut ihrem Schicksal überlassen und können nur davon träumen welche Möglichkeiten wir haben. Und doch messen wir unserer Situation zu wenig Wertschätzung bei, sind uns dessen bewusst oder leben es gar aus..

    Viva la vida.
    Lebe das Leben.

    Erkenntnisreich verlassen wir nun diesen wundersamen Ort und kehren achtsamer in die Großstadt zurück. Doch vorher verbringen wir noch eine Nacht in Leticia.
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  • Day 42

    Kommunenbesuch

    February 22, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 28 °C

    Unsere letzte Tour führte uns zu zwei indigenen Kommunen. Wir sind 1.1/2 Stunden zu der Macedonia Gemeinde gefahren. Dort wurde uns einiges über die heutigen und damaligen Gebräuche der Macedonia erzählt. Damals haben die Macedonia mit bis zu 60 Angehörigen in einem großen Haus gelebt, heutzutage fungiert dies nur noch als Touristenattraktion und als Gemeindehaus. In diesem Gemeindehaus wurde uns der traditionelle Tanz gezeitigt. Nicht nur gezeigt wir wurden auch eingeladen mitzumachen. Später wurden dann noch selbst gefertigte Handwerksstücke ausgestellt, die gekauft werden konnten.
    Diese sehr touristischen und auf Geld ausliegenden Aktivitäten gibt es sehr oft bei den Indigenen. Wir hatten danach sehr wenig Lust noch weiter zu fahren und wieder nur zum Kaufen animiert zu werden. Jedoch wurden wir eines besseren belehrt.
    Nach weiteren 1.1/2 Stunden sind wir in einen Seitenarm des Amazonas - den Rio Amacayacu gefahren und haben die
    Kommune der San Martins besucht.
    Wir haben uns das kleine Dorf, in dem 750 Menschen wohnen angeschaut und zu Mittag gegessen.
    Wir konnten uns dann einige Aktivitäten aussuchen. Gewählt haben wir die Keramik-Werkstatt, Heilpflanzen/ Naturfarben und Armbänder flechten.
    Jeder hat etwas kleines getöpfert, was schon etwas sehr meditatives an sich hatte. Danach haben wir aus einem Garn, der aus der Rinde einer Palme gewonnen wird und wohl bei Verletzungen helfen soll, Armbänder im Makramestil gefertigt.
    Später wurde uns noch etwas über die Naturfarben erzählt. Aus einer bestimmten Frucht (Name haben wir vergessen) wird das Fruchtfleisch gestampft und daraus ein natürliches schwarzes Färbemittel gewonnen.
    Wenn das Fruchtfleisch mit der Haut reagiert färbt sich diese Stelle nach 3 Stunden schwarz, dies hält 5-10 Tage an.
    Auch soll dies ein natürlicher Mückenschutz sein und sie benutzen es zum Einfärben von Taschen, Körben oder der Bänder. Wobei es bei den Bändern die natürlichen Heilstoffe aus der Palme zerstört.
    Früher wurden die Mädchen, wenn sie ihre erste Periode hatten damit am gesamten Körper schwarz bemalt. Als Zeichen dafür, dass aus dem Kind eine Frau wird. Die Frauen durften dann 3 Tage nicht angeschaut und angesprochen werden. Dann kam es zur Zwangsehe. Heutzutage ist es wohl nicht mehr so, die Frauen gehen meistens zum studieren weg und dürfen selbst entscheiden.
    Es war ein unerwarteter und lustiger Tag, an dem wir doch einiges gelernt haben und selber sehr kreativ waren.
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  • Day 41

    Uferwechsel

    February 21, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 27 °C

    Und schon sind wir in einem neuen Land. Reisepass? Brauchst du hier nicht, es hisst zwar die Flagge doch einen Einreisestempel gibts nicht, Amazonas ist grenzenlos.
    In Peru haben wir uns die Gemeinde San Antonio angeschaut.
    Unser einheimischer Guide Peterson hat uns viele Dinge gezeigt und über die Gemeinde erzählt.
    Wir sind dann 1 Stunde mitten durch den Dschungel zu einem 455 Jahre alten und 35m hohen Baum gewandert. Der Baum gilt als heilig und ihm wohnt ein Geist inne. Die Einheimischen besuchen ihn nur einmal im Jahr und zelebrieren dort ein Fest. Der Weg zum Baum war sehr matschig und wilder Dschungel. Anschließend gab es peruanisches Mittagessen, welches dem kolumbianischen bis auf den Linsen statt Bohnen komplett glich. Anschließend gingen wir durch den Dschungel zum Boot zurück und konnten noch einige der Faultiere beobachten, welche sich nur auf den peruanischen Bäumen befinden. Diese Bäume werden auch zur Herstellung von Ayahuasca verwendet, einer der Gründe weshalb die Faultiere so langsam sind.
    Auf dem Rückweg haben wir wieder einige Delfine gesehen. Fix und alle kamen wir im Hotel an, machten uns kurz frisch und verbrachten den Abend in Puerto Narino.
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  • Day 40

    Piranhas fischen

    February 20, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute sind wir ganz entspannt in den Tag gestartet mit einem super leckeren und vielseitigen Frühstück. Danach sind wir mit Gummistiefeln am Amazonas entlang zu dem nebenliegenden Hostel gewandert, daran vorbei über einen Sportplatz und entlang einer Schule in den Ort Puerto Nariño.
    Zum Glück hatten wir für den ersten Teil die Gummistiefel an, da es entlang des Amazonas doch sehr matschig ist.
    In Puerto Nariño haben wir die Aussicht von einem Aussichtsturm genossen und danach ein leckeres Eis, aus traditionellen Früchten des Amazonasgebietes, gegessen.
    Puerto Nariño ist wie ein Schachbrett aufgebaut und genauso klein, somit hatten wir schnell alles gesehen.
    Nachmittags haben wir noch eine Tour gebucht und waren Piranha fischen.
    Dabei haben wir Affen, Tucane, Enten, Papageien und einen Delphin gesehen.
    Pedro unser Guide war super, er hat uns immer alle Tiere gezeigt und ist extra nah rangefahren. Nachdem wir alle einen Piranha gefangen haben und Tomy sogar einen Baby-Katzenhai, der dann als Köder fungierte, hat Pedro uns verschiedene bis zu Handflächengroße Spinnen und eine Schlange gezeigt, dafür sind wir ganz nah am Ufer entlang gefahren. Dies war aufgrund dessen, dass es schon lange dunkel war sehr gut möglich, außerdem hatten wir unsere Kopflampen dabei und konnten die Tiere gut sehen.
    Zwischendurch fing es dann an zu regnen, ein richtiger Tropenregen, somit waren wir bis zu unserer Ankunft im Hotel nass bis auf die Unterwäsche trotz Regenjacke und Plane, die wir über uns hielten während der Rückfahrt.
    Im Hotel hat und unser Host Joel die Piranhas zubereitet. Da an den kleinen Dingern jedoch nicht viel dran war haben wir dazu noch etwas bestellen müssen.
    Aber es war wirklich eine sehr coole Tour bei der wir viel Spaß hatten und tolle Tiere gesehen haben.
    Wir freuen uns darauf morgen über super matschige Wege entlang die Gegend weiter zu erkunden.
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  • Day 39

    Äquatorüberquerung

    February 19, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 27 °C

    Nach einem 2 stündigen Flug, einer 2 stündigen Bootsfahrt und einer anschließenden 10 minütigen privaten Bootstour sind wir endlich in unserem wunderschönen Hostel angekommen.
    Wie gigantisch der Amazonas und wunderschön der Regenwald ist lässt sich nicht in Worte fassen.
    Die Geräuschkulisse unseres Hotels, ebenso die Lage direkt am Amazonas und die vielen Tiere sind atemberaubend.
    Wir haben uns viel erhofft aber das übertrifft alles.
    Heute Abend haben wir auch gleich eine 3 stündige Kaimanentour nur für uns gehabt. Leider wollten die kleinen Krokodile uns nicht die Ehre in freier Wildbahn erweisen. Wobei wir denken kurz eines gesehen zu haben, welches gleich wieder abgetaucht ist. Dafür konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang und einen der schönsten Sternenhimmel bestaunen.
    Außerdem haben wir heute Nachmittag bei der Ankunft einen Delfin gesehen.
    Unser Zimmer hat eine riesige Fensterfront mit Sicht auf den Amazonas und ist auch sehr geräumig.
    Morgen wollen wir uns die Gegend (Puerto Nariño) anschauen und uns weiteren Touren hingeben.
    PS: Wir waren sogar kurz in Peru, meinen wir zumindest, da der Amazonas die Länder teilt und wir sehr weit an der „Küste“ Perus entlang gefahren sind.
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  • Day 38

    Nass, kalt, dreckig

    February 18, 2023 in Colombia

    Herzlich willkommen Bogota.
    Nach einer 10 stündigen (angekündigt mit 6h) Busfahrt sind wir gestern Abend in Bogota gestrandet und mussten uns erstmal warm anziehen. Die Busfahrt verlief spektakulär und sehr rasant nur Serpentinen hinauf und hinab. Entspannen konnten wir dabei nicht wirklich denn der Bus fuhr meist mittig der Straße und wich bei Gegenverkehr erst in letzter Sekunde ruckartig aus. Ansonsten waren wir sehr stolz den Bus überhaupt gefunden zu haben, da es nicht üblich ist von Guatape nach Bogota zu reisen. In Bogota landeten wir in einem indisch angehauchten, Hippie-Hostel mit mehreren Dachterrassen, 3 Katzen (jedes Zimmer hat eine Katzenklappe also kann man durchaus nachts Besuch bekommen), einer Weedplantage, einem Yogaraum (ohne Trainer, da vereist) und Räucherstäbchenduft, direkt am Airport (was man hört und spürt). Heute waren wir im schönsten Teil Bogotás, in la Candelaria und haben eine 4 stündige Radtour unternommen. Leider hat es öfter geregnet, doch mit Stops auf einem Früchtemarkt und in einer Kaffeefabrik ließ sich dies gut aushalten.
    Morgen früh geht es zum Flughafen und dann 2h gen Süden direkt an den Amazonas, wo wir nochmal 5 Nächte im warmen und sehr tropischen verbringen werden.
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  • Day 35

    Willkommen in Guatape

    February 15, 2023 in Colombia

    Gestern Abend sind wir nach einer wirklich furchtbaren zweistündigen Busfahrt in Guatapé angekommen.
    Uns war aufgrund der Fahrweise, vielen Kurven und Hügel etwas mulmig im Magen zumute.
    Aber es hat sich gelohnt.
    Zuvor sind wir in Medellin noch, mit Sack und Pack, mit der Metro und Gondel zu einem unglaublich schönen riesigen Park gefahren, der 25km von Medellin entfernt und nur mit der Gondel erreichbar ist. Dort gab es nette Cafés und einiges zu entdecken, da wir jedoch noch nach Guatapé wollten und all unsere Sachen dabei hatten, haben wir uns den Park leider nicht komplett anschauen können.
    In Guatapé angekommen haben wir unser Hostel bezogen und uns das kleine bunte Dorf angeschaut.

    Der heutige Tag startete nicht wirklich entspannt, das Pärchen aus dem Nachbarzimmer schnarcht unglaublich laut, die Nacht hat es dolle gewittert, es war super kalt, somit haben wir wirklich nicht gut geschlafen, auch da um 6 Uhr der Rest des Hauses erwachte und Topfschlagen spielte.
    Nach den ersten Tassen Kaffee ging es dann und wir sind zu einer Attraktion im Nachbarort El Penol gewandert.
    4 km entlang der Hauptstraße, 370 Treppenstufen und dann nochmal 800 Stufen, bis wir unser Ziel erreicht haben. Oben haben wir eine fantastische Aussicht über die Region genießen dürfen, da waren die Anstrengungen auch wieder vergessen. Zurück sind wir dann jedoch mit einem Tuktuk gefahren, da der Weg nun wirklich kein schöner war.
    Später haben wir uns im hellen das Örtchen weiter angeschaut und nochmal viele neue Obstsorten gekauft.
    Man merkt, dass wir uns immer weiter von der Wärme entfernen, nun können wir „endlich“ unsere warmen Sachen tragen.
    Tagsüber ist es dann aber trotzdem recht angenehm mit 20 Grad.
    Nun haben wir unsere Reise weiter geplant und einiges für die letzten Tage organisiert.
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  • Day 33

    Comuna 13

    February 13, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute haben wir eine Comuna 13 Tour mitgemacht. Wir sind mit unserem Guide Fer und 13 weiteren Touristen mit der Metro und Seilbahn durch Medellin gefahren und haben uns einige Sehenswürdigkeiten angeschaut.

    Das Viertel Comuna 13, welches erst nach dem Tod von Pablo Escoba wieder von der Regierung in den Griff bekommen wurde, galt damals als das gefährlichste Viertel Medellins - Drogen, Raub, Tod und Angst herrschten jahrelang.

    Wir haben viel über die Geschichte und den Aufschwung des Viertels erfahren.
    Es ist tragisch, was damals alles passiert ist und in einigen Gegenden auch heute noch geschieht.
    Die Graffitis und Straßenkünstler waren neben dem Ausblick, den wir auf Medellin hatten wirklich schön anzusehen.
    Viele Künstler verewigen sich dort und dürfen ihr Talent unter Beweis stellen. Alle 4 Monate werden neue Grafits gezaubert, jedoch gilt: Das neue muss besser sein, als das Vorgängergraffiti und die Message muss erhalten bleiben.

    Morgen geht es für uns weiter in die nächste Stadt. Wir sind schon sehr gespannt aber auch etwas traurig, dass wir Medellin schon wieder verlassen.
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