Weltreise

August 2023 - August 2024
A 361-day adventure by Justine & Alexander Read more
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  • Day 243–244

    Shanghai für 24 Stunden

    April 5 in China ⋅ ☁️ 15 °C

    Nachdem wir schon einmal in China eingereist sind - auf dem Weg von Vietnam nach Tokio landeten wir für kurze Zeit in Peking - reisten wir diesmal für 24h in Shanghai ein. Beide Male war die Immigration in China äußerst nervenaufreibend und wurde unnötig kompliziert gestaltet. Beim ersten Mal in Peking wurde Alex mehrmals bis auf die Knochen gefilzt und es wurden ihm viele Gegenstände aus dem Gepäck entnommen ohne weitere Erklärungen. Bei der Einreise nach Shanghai wurde ihm zwar nix aus dem Gepäck entnommen, dafür aber glaubte ihn der Beamte nicht, dass es sich bei dem Foto im Reisepass um ihn handelt. Es wurde noch ein höherer Beamter dazu gerufen, auch hier musste sich Alex lange erklären, wieso er auf dem Passfoto mehr Gewicht hätte als jetzt. Nach gefühlt ewiger Diskussion durfte er nun doch einreisen. Auf der kurzen Busfahrt ins Hotel sahen wir noch einige zum verwechseln ähnliche Plagiate. Und unzählige Überwachungen von Polizei und Kameras. Das hat sich schon etwas unangenehm angefühlt. Nun blieben wir für den Rest des Abends im Hotel, in dem man sich übrigens nicht einmal bemühte, mit uns englisch zu sprechen. Am Nächsten Tag reisen wir bereits weiter. Wir hatten keinen Anreiz, mehr von Shanghai sehen zu wollen.Read more

  • Day 231–239

    Kobe - mehr als nur Rindfleisch

    March 24 in Japan ⋅ 🌧 13 °C

    Um nach Kobe zu gelangen haben wir nicht wirklich den einfachsten Weg, dennoch den günstigsten gewählt. Mit guten Tipps aus der Familie kauften wir das aktuelle Ferienticket. Mit diesem war es und möglich gesamt 5 Fahrten egal wohin mit der Japanrailway zu machen. Im Gegensatz zu den üblichen Durchgangsschranken, musste das Ferienticket an jedem Tag der Nutzung per Hand von Bahnmitarbeitern abgestempelt werden und erhielt so seine Gültigkeit. Der Nachteil ist natürlich der deutlich größere Zeitaufwand. Die JR Züge fahren langsamer und so brauchten wir ganze 9 Stunden bis wir in Kobe am Abend ankamen. Immerhin hatten wir einen tollen Blick auf den berühmten Berg Fuji.

    Hier bezogen wir dann ein kleines schlicht japanisches Zimmer mit Schiebetüren und Reisstrohmatten im neu eröffneten Kobe Coffee Hostel. Der Besitzer Woody ist ein freundlicher und geselliger Mensch aus China. Alex konnte Stunden mit ihm über Gott und die Welt reden und erhielt seltene Einblicke in die Volksrepublik China und deren Bevölkerung. Ebenfalls ist Woody Profi im Thema Kaffee. Sorten aus aller Welt kann man probieren und sich über verschiedenste Verarbeitungsvorgänge erkundigen.

    Kobe bot sich als guter Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen an da sich viele Sehenswürdigkeiten in relativer Nähe befanden. Jeden Tag und Abend entdeckten wir ein neues Restaurant und probierten neugierig neue Speisen. So zum Beispiel japanische Yakitori-Spieße, verschiedene Ramen, Pizzas mit ungewöhnlichen Toppings, Dashirollen (Omlettespezialität aus Korea) und häufig auch Gyozas (kleine angebratene und gefüllte Teigtaschen). Nach und nach wurden wir zu Profis im Umgang mit dem Essstäbchen. Und so seltsam wie es klingt, das berühmte Koberind haben wir nicht probiert. Zum einen ist die Marmorierung nach unserem Geschmack zu Fettlastig und zum anderen Uns im relativ kostspieligen Japan zu teuer.

    Von Kobe aus haben wir Unternehmungen nach Nara, Himeji und Osaka gemacht. Ebenfalls mit einer Radtour den Strand besucht und den Örtlichen Park besichtigt.
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  • Day 227–231

    Japan - Tokyo

    March 20 in Japan ⋅ ☁️ 11 °C

    Am frühen Abend erreichten wir per Bahn unser Viertel Taitō . Gefühlt war es für uns Bitterkalt. Und das erste Mal seit vielen Monaten, dass wir unsere Winterjacken auspacken mussten.
    Wir bezogen ein sehr kleines Zimmer. Das erste mal kamen wir hier in den Genuss, eine Japanische Toilette zu benutzen. Der beheizte Toilettensitz zum Beispiel war der Hammer vorallem bei dieser Kälte.

    Am nächsten Tag besichtigten wir zu Fuß den Asakusa-Schrein (japanisch 浅草神社). Er wurde im Jahr 1649 errichtet. Hier ließen wir uns in Japanischer Tradition die Zukunft mit einem Essstäbchen vorher sagen.
    Wir gingen dann weiter nach Akihabara – DAS Viertel für Anime und Gaming Fans. Hier verbrachten wir mehrere Stunden mit staunen und Windowshopping und aßen unsere ersten traditionellen Ramen. LECKER!

    Am nächsten Tag gewinnen wir einen Eindruck was es bedeutet wenn man in der Größten Stadt der Welt ist. Zurzeit leben im Ballungsraum Tokio 37,2 Millionen Menschen. Auf der Shibuya Kreuzung gehen bei grün etwa 2500 personen gleichzeitig, darum ist das hier der meistfrequentierte Fußgängerübergang der Welt. An dieser Kreuzung ist auch das Hachikō Denkmal welches wir mit tausenden Menschen um uns herum gleichzeitig bewundern.

    Hachikō war ein japanischer Akita- Hund , der für seine bemerkenswerte Loyalität gegenüber seinem Besitzer Hidesaburō Ueno in Erinnerung blieb , auf den er nach Uenos Tod noch über neun Jahre lang an einem Bahnhof wartete. Wir ließen den Abend im Nachtleben dieses Viertels ausklingen.
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  • Day 225–228

    Hanoi - Oldtown

    March 18 in Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Mitten in der Nacht und leider früher als erwartet kamen wir bei strömendem Regen in der Altstadt Hanois an. Geplant war eigentlich eine Übernachtung durch den Schlafbus zu sparen. Nun war es 2 Uhr morgens und wir suchten schnell eine Bleibe um trocken die Nacht zu überstehen. In einem sehr kleinen Hotel weckten wir den Mann an der Rezeption und baten um Obhut. Mal wieder Glück im Unglück.

    Nach gutem Schlaf organisierten wir uns Kaffee und bewegten uns unschlagbare 30 Meter weiter in unser gebuchtes AirBnB. Die folgenden 2 Tage erkundeten wir ein paar der Sehenswürdigkeiten der Altstadt.

    Unser erstes großes Ziel haben wir noch in Deutschland durch die Sendung Galileo kennengelernt. Dort wurde die Vietnamesische Suppe Pho sehr angepriesen. Also kosteten wir direkt eine Schale und wärmten unsere Bäuche auf. Sehr frisch und reichliche Zutaten inklusive war die Suppe ein intensives Geschmackserlebnis. Wenn auch für unseren Geschmack die Brühe vom Knochen etwas zu intensiv war.

    Zweites Ziel war die sogenannte Bierstrasse. Hier findet man eine kleine Partymeile in der ein Bier nicht mehr als 50 Cent kostet. Natürlich möchte jeder Ladenbesitzer möglichst viel Absatz machen und so ringen diese um jeden Touristen auf dem Weg.

    Letzter Stop und fast schon ansehnlicher als in Bangkok, die sogenannte Trainstreet. Auch hier fährt in engstem Abstand zu Gebäuden ein Zug durch die bunt beleuchtete Gasse.
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  • Day 224–225

    Der Ha Giang Loop Tag 3

    March 17 in Vietnam ⋅ ☀️ 26 °C

    Am heutigen Tag haben wir die letzte Etappe des Loops bestritten. Wir starteten am Morgen gegen 10 Uhr und verließen Dong Van Richtung Nordwesten zum Lung Cu Flag Pole. Dieser Ort stellt den nördlichsten Punkt Vietnams dar und besteht aus einem Turm mit Aussichtsplattform.

    Generell ist dieser Ort aus unserer Sicht recht überbewertet und deswegen drehen wir bereits kurz vorm Ziel einfach um 😄 schließlich kommen wir bereits auf unserem Weg dorthin auf 20 Meter an die chinesische Grenze. Wir machen ein Foto und winken den chinesischen Grenzbeamten.

    Weiter geht's zum Hmong Palace. Der Palast wurde Anfang des 19 Jh. in altehrwürdiger Art auf 3000 m² erbaut und beherbergte den letzten gewählten König der Hmong. Das ethnische Volk der Hmong verkauft hier naturelle Güter aus eigener Produktion. Uns hat im besonderen das ein oder andere Kleidungsstück sehr interessiert und ein Souvenir war uns gewiss.

    Danach befahren wir den Thung Lung Sung La Pass und versuchen erstmals ein Drohnenvideo während der Fahrt aufzunehmen. Es klappte hervorragend. Anschließend bewegten wir uns durch den Tham Ma pass nach Yen Minh Stadt und zu unserem letzten Ziel in Quan Ba.
    Hier verbrachten wir die Nacht in einem Erdhaus mit gebrannten Lehmwänden.

    Am Morgen danach ging es zurück nach Ha Giang. Wir wurden ein zweites und letztes Mal von der Polizei angehalten. Und wieder gingen die netten Beamten mit uns leer aus. Das Motorrad gaben wir zurück und entspannten bis in die Abendstunden im Hostel. Diesmal ging es mit einer sehr bequemen Schlafbusvariante zurück nach Hanoi.
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  • Day 223–224

    Der Ha Giang Loop Tag 2

    March 16 in Vietnam ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einem leichten Frühstück packten wir wieder alles auf unser Motorrad. Wir bemerkten bereits am Vorabend einen kleinen Fehler begangen zu haben. KEIN BARGELD. Man mag es kaum glauben aber auf dem gesamten Rundkurs, der fast 400 Km beträgt, gibt es insgesamt nur 2 Bankautomaten. Und Kartenlesegeräte besitzt kaum ein Geschäft.

    Unsere Route und unseren Fahrstil mussten wir dementsprechend anpassen, da auch Benzin nur Bar erstanden werden kann. Die heutige Etappe war zudem die Längste mit ca 120 Km. Unsere Route: Du Gia über Mau Due, entlang des Nho Que Flusses, über Meo Vac hinauf zum Ma Pi Leng Pass mit dem Ziel Dong Van.

    Glücklicherweise befand sich ein Geldautomat in der kleinen Stadt Meo Vac. Bis hier fuhren wir also sehr gemütlich und erstanden zwischendurch mit dem letzten Bargeld 1 Liter Benzin in einer Plastikflasche. Die Umgebung änderte sich fortwährend. Was am Tag zuvor noch sehr grüne Landschaft war, wurde nach und nach ehr zu einer Mondlandschaft. Viele grau schwarze, karge Felsen stiegen aus dem Boden hervor. Die Luft wurde dünner und die Ausblicke schwindelerregend und wunderlich.

    Die Gegend um Dong Van wird vom Volk der Hmong bewohnt. Alles was wir sehen passt in keine europäischen Gewohnheiten. Kinder zwischen 3 und 7 Jahren tragen teilweise Babys in Körben auf ihrem Rücken. In den Händen halten sie scharfe Messer um Pflanzen zu ernten. Sie bewegen sich oft in kleinen Gruppen, ohne Erwachsene, an den hügligen Straßen entlang und winken zumeist voller Freude und Neugier den Fremden, auf den Straßen zu. Sehr oft halten uns kleine Kinder den Mittelfinger entgegen und lachen herzlich, vermutlich ohne die Bedeutung zu kennen. Ein Kulturshock auf beiden Seiten.

    Der Ma Pi Leng Pass bietet uns einen sehr tiefen Blick hinunter in grün türkis gestautes Wasser. Zum Ende hin ein riesiger Staudamm welcher die Umgebung mit Strom versorgt. Und auch wenn der höchste Berg dieser Region nur 2500 Meter misst, so fühlt sich die Höhe der Straßen schwindelerregend an da die Berge steil und tief auf wenige hunderte Meter über dem Meeresspiegel in tiefe Canyon abfallen.

    Das Ende der heutigen Etappe verbringen wir per dreistem Zufall in einem eigentlich ausgebuchtem Hotel in Dong Van. Wir hatten es zwar gebucht, jedoch ging die Buchung nicht durch. Am Ende und nach einem Zimmerwechsel konnten wir dann dennoch eine entspannte Nacht verbringen.
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  • Day 220–222

    Der Ha Giang Loop Tag 1

    March 13 in Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

    Am 13.3.24 nahmen wir einen Schlafbus von der HaLong-Bucht über Hanoi nach HaGiang. Ha Giang ist die nördlichste Provinz in Vietnam und grenzt direkt an China. Die Region ist gesäumt mit malerischen Bergen und Tälern und erlangt zunehmende Berühmtheit aufgrund ihrer teils schroffen und unwegsamen, serpentinenförmigen Passstraßen.

    Angekommen in Ha Giang bezogen wir ein Hostel und beschäftigten uns mit der Planung. Hier ist es üblich die verschiedenen Bereiche mit einem Motorrad oder Roller in Etappen zu befahren. Dabei ist es den Reisenden und dem Portmone überlassen, wie man vorwärts kommt. Die meisten Menschen entschließen sich für eine Summe zwischen 250 bis 300 Euro. Darin enthalten ist dann der Platz auf dem Rücksitz eines Rollers. Am Steuer sitzt ein gemieteter Fahrer und bewegt wird sich in großen Gruppen wahlweise 3 oder 4 Tage lang. Die Gruppen bewegen sich dann pro Tag ca. 100 Km durch den Rundkurs, genießen die Aussicht auf dem Rücksitz und kehren abends in Hostels ein.

    Viele Leute wählen diese Form da sie entweder keinen nationalen oder internationalen Führerschein besitzen. Manche fahren trotzdem selbst, in der Gefahr hohe Schmiergelder an die örtliche Polizei abzutreten. Und andere, wie Wir sehen in dem System Stress pur und mieten nur ein Motorrad.

    Also fiel unsere Wahl auf eine 150 ccm³ Honda-Enduro. Den Führerschein in Deutschland als auch den internationalen haben wir von Beginn an. So bleibt die einzige Herrausforderung an jedem Abend eine Unterkunft zu finden. Zumindest dachten wir das...

    Am 15.3 ließen wir unser Großes Gepäck im Hostel zurück. Wir packten unsere kleinen Rucksäcke mit dem nötigsten für 4 Tage und spannten sie auf das Heck unserer Maschine. Und schon ging es los. Etappe 1 betrug ca. 100 Km. Bereits nach 20 Km wurden wir von den ersten Polizisten angehalten.

    Dennoch Pech für die Ordnungshüter. Mit uns konnten keine 1 Millionen Dong verdient werden. Nach kurzem Check der Führerscheine, bahnten wir unseren Weg den Bac Sum Pass hinauf und erhielten ein erstes Gefühl der anmutigen Landschaft. Wir passierten das Quan Ba Heavensgate und schlängelten uns fast alleine zum ersten Ziel, dem kleinen Dorf Du Gia.

    Und zwischendurch erlebten wir die ersten Gefahren der Hochgebirgsstrassen. In einer der steilen Kurven rutschten wir, zum Glück sehr langsam und fielen um, da uns ein LKW auf 3 Meter breiter Straße in der Kurve überraschte. Nun ist auch klar warum alle Vietnamesen beständig ihre Hupe ausgiebig gebrauchen. Vor jeder Kurve kündigt das Hupen ein Fahrzeug an.

    Wir trugen keine Schäden davon und unser Motorrad konnte mit beherzten Griffen an Blinker und Lenker wieder gerade gebogen werden. Belohnt wurden wir am Ende mit einer Unterkunft voller Panoramen. Rundherum herrliche Berge und wir mittendrin.
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  • Day 213–221

    Ha Long Bay > herabsteigender Drache 🐉

    March 6 in Vietnam ⋅ 🌙 21 °C

    Sehr müde erreichen wir gegen Mitternacht den Flughafen Ha Noi. Wir bestellen uns ein Grab (südostasitisches Uber) der uns zu unserer Wohnung nach Ha Long bringt. Die Wohnung liegt im 24 Stock und bietet einen atemberaubenden Ausblick, der sich auch von meiner lang ersehnten Badewanne aus, genießen lässt. Bei Einbruch der Dunkelheit erstrahlt die Ha Long Bay zu einem riesigen LED Lichterspiel in dessen Blick man sich leicht verlieren kann.

    Da das Wetter trübe nass und kalt ist, genießen wir unser nagelneues Apartment in vollen Zügen.

    Der Himmel klart auf und wir begeben uns auf eine Tour durch die weite Bucht mit dem Boot und dem Kajak. Und wir besichtigen eine riesige, verwunschen scheinende, Höhle. Dau Go ist eine große Höhle mit einem riesigen Eingang, 17 Meter breit und 12 Meter hoch. Sie liegt 27 Meter über dem Meeresspiegel und entstand vor 2 Millionen Jahren. Heute ist sie in perfektem Zustand und weist eine uralte Schönheit auf, die auf unserem Planeten nur noch selten zu sehen ist.

    Die Legenden zum Drachen in dieser Bucht sind vielfältig und alle unterschiedlich. Das ist Teil des allgemeinen Glaubens, dass die Vietnamesen, Drachen-Ursprünge haben. Also selbst Drachen in Menschengestalt sind.
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  • Day 209–213

    Siem Reap - Kambodscha Ankor Wat

    March 2 in Cambodia ⋅ ☀️ 39 °C

    Siem Reap liegt im Nordwesten Kambodschas und gilt als das Tor zu Angkor. Die Stadt ist flach und weit gebaut und liegt gerade so 18 Meter über dem Meeresspiegel.

    Keine 4 Km von unserer nach Bangkok, sehr erholsamen Unterkunft entfernt, liegt Angkor Wat. Angkor Wat gilt als bekanntester Tempel Angkors und als größte Tempelanlage der Welt - bis heute! Es ist dem Gott Vishnu geweiht und stellt das Weltbild der Hindus dar.

    Seine emporragenden Türme stehen für den heiligen Berg Meru; seine Mauern für die anderen Berge, die nach heiligen Mythen die Welt einschließen. Der breite Wassergraben stellt den Urozean dahinter dar. 1992 erklärt die Unesco die Ruinen zum Weltkulturerbe.

    Ca 15 Minuten mit dem Roller entfernt, liegt die Tempelanlage Ta Phrom. Auch wenn der sie mittlerweile ziemlich überlaufen ist, gehört er immer noch zu den absoluten Highlights für jeden, der die Angkor Tempel besichtigt. Denn unvergessen Angeline Jolie, die als Lara Croft hier in Tomb Raider (2001) zwischen den Gemäuern des Ta Prohm auf der Suche nach einem verschollenen Relikt ist, welches ihr Vater ihr vermacht hat.

    Seit der Dschungel die alten Tempelanlagen in Kambodscha mehr und mehr erobert, schlängeln sich die mächtigen Wurzeln der Würgefeigen und der noch mächtigeren Tetrameles-Bäume durch die Ruinen.
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  • Day 206–209

    BANGKOK

    February 28 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    In Bangkok haben wir insgesamt 3 Tage verbracht und kamen am 28.2 am späten Abend, von Koh Samui kommend, an. Nach ausgiebigem Schlaf war unser erster Ausflug eine Taxifahrt zum Flufhafen. Hier trafen wir den Schweigervater von Justines Bruder Tom und überreichten ihm eine Tasche voller Souvenirs. Mit der Zeit hatte sich einiges angesammelt und wurde zu ungeplantem Gewicht. In diesem Sinne war es Glück das sich unsere Reiseroute kreuzte und wir wieder deutlich leichter unterwegs sein können.

    Bereits am zweiten Tag machten wir einen Ausflug zu zwei sehr bekannten Märkten. Ersterer zeichnete sich dadurch aus, das ein Zug in engstem Raum den Markt passierte und alle Betreiber im Stundentakt ihre Waren und Sonnenblenden ein und ausräumten. Der Zweite Markt wurde schwimmend in Booten befahren. Wir stiegen in ein motorisiertes Langboot und fuhren dicht gedrängt durch enge Kanäle. Entlang dieser wurden verschiedenste Produkte angeboten und in die Boote verkauft.

    Am Abend spazierten wir dann noch durch die berühmte Khao San Road und entdeckten ein wenig das Nachtleben Bangkoks.

    Am 2.3.24 nahmen wir einen Bus und passierten die Grenze nach Kambodscha. Ziel Siem Reap mit Angkor Wat.
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