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  • Day 4

    Am Toten Meer

    March 7, 2023 in Jordan ⋅ ☁️ 24 °C

    Am Dienstag brachen wir zusamen mit Suma und ihrer Mama in unserer „Knutschkugel“ für eine Nacht zum Toten Meer auf. Nachdem wir unser herrlich schönes Appartment bezogen hatten, machten wir uns auf zum Badespass am Toten Meer. Es war schon eine sehr witzige Erfahrung, fast schwerelos im Meer zu treiben und sich gehörig mit Schlamm den Körper einzureiben.
    Abends hatten wir ein super leckeres Abendessen bei „Beit Sweimeh“. Unglaublich, was wir dort an leckeren Speisen für einen relativ schmalen Taler bekommen haben.
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  • Day 1

    Amman - die Hauptstadt

    March 4, 2023 in Jordan

    Am Samstag sind wir in Amman gelandet, nach einer durchgefeierten Nacht in London und einer weiteren, etwas schlafreicheren Nacht in Budapest. Der Flug war übrigens erschreckend günstig. Berlin-Budapest-Amman für 50 Euro, dafür war das eine Gepäckstück, was wir aufgegeben haben, richtig teuer-übrigens mussten wir es nur deshalb aufgeben, weil ich meinen Judoanzug dabei habe und dieser nicht ins Handgepäck passt - und leider hat es mit einem Training in Jordanien bisher nicht geklappt…

    Amman ist das kulturelle Zentrum und Hauptstadt von Jordanien, die Einwohneranzahl wird mit 4 Millionen angegeben.

    In Berlin am Flughafen wurde Domi von einem Typen namens Igor nach nem Kaugummi gefragt und dann haben wir ihn zwei Tage später in Amman im Taxi wieder getroffen und die nächsten beiden Tage mit ihm, sowie mit unserer Freundin Suma und ihrer Mama verbracht. Überwiegend bestanden unsere zwei Tage in der Stadt aus sehr viel Schlendern und sehr viel Essen.

    Die Gastfreundschaft, Fröhlichkeit und Offenheit der Menschen fiel direkt wieder auf, besonders wenn man direkt aus Deutschland kommt und das ist einer der besten Momente auf Reisen, man kommt an und wird mit offenen Armen empfangen. Selten haben wir solch eine herzliche Willkommenskultur wie in Jordanien erleben dürfen.
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  • Day 45

    Vulkane Acatenango & Fuego🔥

    April 19, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 20 °C

    Ein lang ersehnter und eventuell auch letzter Beitrag, diesmal vom Lieblingspoeten Domi geschrieben:

    „Nachdem wir uns kaum vom Lago Atitlan lösen konnten, ging es für uns weiter nach Antigua, der ehemaligen Hauptstadt Guatemalas. Sonst ein kleines verschlafenes Kolonialstädtchen, war es aufgrund der Osterfeiertage doch sehr voll in der Stadt. Wir kamen in einem schnuckeligen kleinen Hostel in einem etwas ruhigeren Teil in der Altstadt unter. Lange wollten wir uns dort jedoch nicht aufhalten und schon am nächsten Morgen machten wir uns auf zum bisher absoluten Highlight auf unserer Reise, eine Wanderung zum fast 4000m hohen Vulkan Acatenango. Mit fast zweistündiger Verspätung wurden wir endlich von unserem Tourenguides abgeholt. Wir wurden irgendwie vergessen und ich hatte den Trip für diesen Tag mehr oder weniger schon abgeschrieben. Nach etwa einer Stunde Fahrt mit dem Shuttle startete unsere Wanderung am Fuße des Acatenengos. Vor uns lag eine Wanderung von nur 7km Länge aber sage und schreibe 1500 Höhenmetern, nur nach oben. Aufgrund der Verspätung war unsere Gruppe längst unterwegs, so dass wir mit Marvin, unserem persönlichen Guide, die Wanderung alleine machten. Im Laufe des Tages holten wir unsere Gruppe aber sogar noch ein. Wie drei junge Bergziegen sind wir den Acatenango hinauf gallopiert…hehe…Angekommen im absoluten Nebel im Basislager auf 3700m, wo wir die Nacht auch im Zelt verbracht haben, klarte am frühen Abend der Himmel auf und wir hatten freie Sicht auf den Fuego.

    …Was wir von nun an aus nächster Nähe zu sehen bekamen, war wirklich überwältigend. Der Fuego ist einer der aktivsten Vulkane auf unsere Erde, der pausenlos Lava spuckt und dicke Rauchwolken von sich gibt. Ist die Eruption besonders stark, hört man das tiefe feste Brüllen des Vulkans. Mega stark, Zeuge dieses Naturschauspiels zu sein. Am folgenden Morgen gegen 3:30Uhr machte sich ein Großteil unserer Gruppe auf, den Gipfel des Acatenangos zu besteigen. Auf dem Gipfel angekommen eröffnete sich mir ein unglaubliches Panorama. Im Osten die aufgehende Sonne, im Westen der pulsierende Fuego und darunter ein Meer aus Wolken. Juli lag mit Höhenkrankheit im Zelt, ihr Ausblick war jedoch nicht minder übel.
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  • Day 31

    Guatemala🇬🇹Lago Atitlan

    April 5, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 23 °C

    wir sind gestern nach zwei tagen verspätung in guatemala angekommen und waren mit hannah eigentlich schon zwei tage zuvor am lago atitlan verabredet. grund der zweitägigen verspätung war, dass wir nicht wussten, dass die busse von san cristobal de las casas (also von mexico) nach guatemala nicht am wochenende fahren und somit konnten wir statt wie geplant am freitag erst am montag fahren. dann hatte unser shuttle in guatemala, in den wir nach grenzübertritt umgestiegen sind, eine panne, deren grund nicht herausgefunden werden konnte. jedenfalls sind wir nur noch in schrittgeschwindigkeit die berge hochgefahren, weil schneller ging nicht und haben nach 14 statt geplanten 10 stunden unser ziel erreicht.
    da es spät war, konnten wir kein boot mehr über den see nehmen und haben noch eine nacht im hotel geschlafen, bevor wir uns dann am nächsten morgen endlich mit dem boot auf den weg zu hannah gemacht haben. die fahrt dauert nur um die 20 minuten und führte von panajachel nach san pedro. den rest sind wir gelaufen und dann haben wir uns
    endlich nach fast einem jahr wiedergesehen. wir verbringen jetzt knapp eine woche zusammen, gehen wandern und werden den aktivsten vulkan guatemalas, den acatenango, (mit übernachtung auf 3700 metern👹) besteigen, aber dazu später mehr…

    heute haben wir die „indian nose“ bestiegen. eine fels-formation ganz in der nähe, die man von allen umliegenden dörfern am see aus gut sieht und die form eines liegenden (maya-)gesichtes hat, höchster punkt ist die nasenspitze.
    die wanderung nach oben war (fand ich jedenfalls) relativ kurz aber doch schon eher anstrengend, vor allem das letzte stück ging steil nach oben und war vergleichbar mit einem treppenaufstieg aber mit riesigen hohen stufen. wir hatten nen kleinen, netten aber auch schnellen guide und in zwei stunden waren wir oben und nach zwei weiteren stunden wieder unten, den restlichen tag haben wir nicht mehr viel gemacht. das war dann jetzt quasi der zarte einstieg für den vulkan-aufstieg, der ja angeblich alles andere als angenehm werden soll…

    achso, der lago atitlan ist traumhaft mit seiner gesamten umgebung und den darum liegenden kleinen orten. hannah und franz sind von den klippen 13 meter bis ins wasser gesprungen, ich konnte nicht mal schwindelfrei runter schauen.
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  • Day 25

    Mexico🌮Palenque

    March 30, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

    EIN TRAUM IN GRÜN IN BILD UND TON! Das ist Palenque. Unsere Unterkunft lag in einem Wäldchen und zur Dämmerung hatten wir jeweils das heftigste Grillen-Froschkonzert der Welt. Am zweiten Tag waren wir bei einer riesigen archäologischen Ausgrabungsstätte, den Ruinen der Maya. Die ältesten Gebäude sind um die 1700 Jahre alt. Alles wurde mit den Händen und ohne großartige Hilfsmittel erschaffen. Hunderte von diesen Ruinen stehen auf einer Fläche von 15km2 und sind umwachsen vom Dschungel. Es sieht einfach unreal aus und da wir früh am morgen dort waren, war auch noch nicht so viel los und wir konnten gute Fotos ohne Touristenströme darauf machen.

    Am dritten Tag waren wir baden am Agua Azul, das sind riesige Wasserfälle, in deren Terassen man baden kann. Das Wasser ist türkisblau und sehr klar und bei der Schweinehitze im Dschungel war es die beste Entscheidung, dort abzuhängen.
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  • Day 25

    Mexico🌮San Cristobal de las Casas

    March 30, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

    Von Stadt zu Stadt die wir kennenlernen, wird es immer kleiner, bunter, schöner. San Cristobal de las Casas ist unsere bisherige Lieblingsstadt, es ist ruhig, sehr entspannt, die Unterkunft war ein Schnäppchen und ist klasse und es gibt sooviele kleine Geschäfte in denen es soooviele bunte Souvenirs gibt - ich glaube, Mexico ist das Land mit den schönsten Souvenirs - man könnte wirklich ausrasten und sehr viel kaufen und selbst Franz, der nichts für shoppen übrig hat - muss sich stark bremsen. Von Bücherhüllen über Hosen (er hat eine gekauft, ha!), Westen, Hundehalsbändern und -leine. (Ida kann sich freuen), Notizbüchern, Eso- und pseudoesokram, Taschen, Rucksäcken uswusw. - es gibt alles und fast alles ist bunt und schön in - für uns - typisch mexikanischen Mustern und Farben - ob das die Einheimischen genauso sehen ist ja immer die Frage…
    Wir latschen jedenfalls sehr viel rum, essen gut, hören live-Musik und waren auch die ein oder andere Kirche (von außen) auf dem ein oder anderen Hügel anschauen.
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  • Day 17

    Mexico🌮Mazunte & Zipolite

    March 22, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

    Zwei kleine schöne Orte und unsere ersten und einzigen Ziele am Meer in Mexico. Unsere Unterkunft in Mazunte war traumhaft, einziger Haken, nachts lief nebenan holländischer Brettertechno.
    Es gibt viele nackte Menschen, gutes Essen und sehr schöne Strände. Die Unterkunft in Zipolite war dann auch speziell, wir wurden nach Ankunft darauf hingewiesen, dass es ein paar „harmlose Strandratten“ gibt und unter der Dusche wohnte wohl ein Leguan, der öfter hallo sagt. Hat er zum Glück nicht, wir haben ihn in angenehmer Entfernung über den Hof flitzen sehen. Dafür waren wir umgeben von einem kleinen Wäldchen und dem Sound des Dschungels.
    Ein Highlight war, dass bei Sonnenuntergang hunderte kleine Schildkröten ins Wasser gelassen wurden. Sie wurden bei einem Schutzprojekt ausgebrütet (die Eierklau ist in Zentralamerika leider weit verbreitet, deshalb gibt es Organisationen, die sich um das sichere Ausbrüten der Eier kümmern) und von Kindern ins Wasser gesetzt.
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  • Day 15

    Mexico🌮Oaxaca

    March 20, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    was für ein wunderschöne mittelgroße bunte stadt mit einem wunderschönen umland. franz und ich haben uns für knapp drei tage getrennt, ich kenne deshalb nur den ort, franz auch das umland. er hat die ausgrabungsstätte von Monte Alban bewandert und am folgetag an einer geführten tour teilgenommen, auf der er den dicksten baum (umfang 46m) der welt, Mitla (wieder tote steine), einen riesen wasserfall, eine teppichknüpferei und eine mezcal-brennerei besucht hat. ich war drei tage auf einem judoseminar, zu dem ich spontan eingeladen wurde. so haben wir zeit verbracht, wie sie unterschiedlicher nicht sein kann und hatten uns dementsprechend sehr sehr viel zu erzählen, nachdem wir wieder vereint waren.

    das historische zentrum oaxacas hat sehr sehr viel street art, man kann die kamera eigentlich gleich draußen lassen, da wirklich fast jede ecke dieses ortes ein foto wert ist. franz hat seither auch eine neue leidenschaft. vw käfer fotografieren, egal ob mit fahrer drin oder ohne, jeder käfer MUSS festgehalten werden, komme was wolle. er denkt über eine ausstellung nach.
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