traveled in 6 countries Read more Weilheim in Oberbayern, Deutschland
  • Day 81–84

    Mit dem Zug zum brodelnden Bromo🌋

    May 3 in Indonesia ⋅ ☁️ 21 °C

    Von Singapur aus ging unsere weitere Reise erneut per Flugzeug auf die Hauptinsel Indonesiens nach Java- in die Großstadt Surabaya. Surabaya ist übrigens die zweitgrößte Stadt des Landes mit gut 3 Mio. Einwohnern. Nach erfolgreicher Nahrungssuche ging es in die Koje, um am nächsten Tag mit dem Zug bis nach Probolinggo zu fahren. Insbesondere zur Nachmittagsstunde soll es hier gar nicht so einfach sein, den Weitertransfer per Touristbus zu organisieren, da hier die „Taximaffia“ regieren soll. So zumindest die Rezessionen auf Google. Letztendlich verbrachte uns ein etwas teurer Touristenbus zum nächsten Ziel auf etwa 2000m Höhe bei für uns unangenehmen 16 Grad über Nacht.
    Cemoro Lawang liegt direkt an den Vulkanen Bromo, Batok und Semeru. Die Aussicht auf dieses Dreigestirn dürfte fast jedem bekannt sein, der sich mit einer Indonesienreise auseinander setzt.
    Also mieteten wir uns über die Unterkunft wieder einen Roller, stellten unseren Wecker auf 3 Uhr und begaben uns ins Getümmel um pünktlich bei Sonnenaufgang dabei zu sein, wenn alle drei Vulkane von der Morgendämmerung in Szene gesetzt werden.
    Wie gesagt es handelt sich hierbei um ein Sightseeinghighlight. Deswegen waren neben uns noch hunderte anderer Touristen auf den Beinen um einen guten Platz zu ergattern. Aufgrund perfektionierter Kondition/ Fitness und bester Wanderfähigkeiten im schwierigen Terrain unter Einsatz unserer Kopflampen konnten wir einen guten Platz finden, den wir mit niemanden teilen mussten.
    Nach dem Sonnenaufgang gab es dann erstmal Frühstück und einen ausgiebigen Vormittagsschlaf. Am Nachmittag liefen wir über den „Sea of Sand“ zum Kraterrand des Bromovulkans, um einen Blick in das Innere zu werfen. Die dortige Geräuschkulisse kann man mit einem Passagierflugzeug vergleichen. Äußerst faszinierend/ einzigartig einen solchen Ort gesehen, erlebt und die Schwefelwolken gerochen zu haben😷
    Unsere Weiterreise erfolgt morgen erneut per Zug gen Westen in die Kulturhauptstadt Javas. Voraussichtliche Fahrzeit: 7 Stunden.

    PS: Thema Taximaffia – laut Erzählungen unseres aktuellen Gastgebers gibt es in Probolinggo sogenannte „Red Zones“. Hier dürfen nur bestimmte Taxis, Sammelbusse etc. Kundschaft abwerben. Selbst Einheimische laufen hier Gefahr, den Unmut der „Maffiosis“ auf sich zu ziehen, sollten diese ihre Gäste abholen. Heißes, aber kein gefährliches Pflaster für uns!
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  • Day 78–81

    Singapur- Stadt der Superlative

    April 30 in Singapore ⋅ ☁️ 33 °C

    Next Stop: Singapur! 🦁
    Schon oft haben wir aus anderen Reiseerzählungen oder Reisedokumentationen gehört, dass sich ein Besuch dieses Stadtstaates mehr als nur lohnt.
    Und da wir mehr oder weniger in der Nähe waren und auf diesem Wege unser indonesisches Visa bis zum Ende unserer Reise verlängern konnten, ging es erneut per Flugzeug über Malaysia (Kuala Lumpur) in die Löwenstadt, die seit den 1960er ein unabhängiger Stadtstaat ist. Hier gibt es die verschiedensten Kulturen und Religionen. Alles ist im Vergleich zu den zuvor bereisten Zielen super ordentlich und sauber. Armut scheint es nicht zu geben...
    Bereits am Flughafen Changi und dem ersten Toilettenbesuch kommt man sich vor wie in einem gehobenen Hotel, als könnte man vom Boden essen... 🧼
    Allerdings hat all der Wohlstand und die Ordnung seinen Preis: alle öffentlichen Bereiche der Stadt sind videoüberwacht und die Lebenshaltungskosten sind natürlich teurer als alle anderen bisher besuchten Großstädte. Unsere Unterkunft bestand aus einer Art Kapselhotel mit innenliegenden Zimmer und Gemeinschaftsbad für gute 200€ für 3 Nächte.
    Dafür gab's Hightechtoiletten mit Popodusche 🚿 und Popofoen 🌬 und eine Gemeinschaftsküche.

    Tag 1:
    Wir besuchten Chinatown, erkundeten die gesamte Innenstadt insbesondere die Highlights um die Harbourfront und Tourimagneten wie Gardens by the Bay/ Marina Bay Sands, die Vergnügungsinsel Sentosa und das Finanzviertel. Mittagessen gab's in einem Hawker Center, einer Ansammlung kleiner, günstigere Imbissbuden wovon es sehr viele in Singapur in der ganzen Stadt gibt.

    Tag 2: Da Tag 1 sehr anstrengend war, lernten wir aus unseren "Fehlern" und bewegten uns mehr mit der klimatisierten U-Bahn. Zudem legten wir in dem einen oder anderen Einkaufszentrum immer mal wieder eine Pause ein. Highlights: eine kleine Bootsrundfahrt, eine zweistündige Fahrradtour und eine Rundfahrt mit einer Seilbahn🚡 mit Blick auf die gesamte Stadt zum Sonnenuntergang 🌇

    Der Besuch hat sich in jedem Fall gelohnt!!! Auf geht's zurück nach Indonesien, diesmal auf die Hauptinsel Java 🌋🌋🌋
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  • Day 75–78

    Lake Toba- der Gardasee Indonesiens

    April 27 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

    Man nehme den Supervulkan Toba und eine gigantische Explosion. Heraus kommt der größte Kratersee der Erde, der Lake Toba. Dies geschah vor 75000 Jahren und kühlte die Erde damals um ca. 10 Grad ab. In der Mitte des Sees befindet sich die Insel Samosir, welche doppelt so groß ist wie Singapur. Hier bezogen wir unsere Unterkunft und haben wieder einen Glücksgriff gelandet, mit einem sehr vielfältigem Angebot im Restaurant und einer top Aussicht vom Balkon. Das Restaurant nutzten wir ausgiebig und probierten uns bei 3x Frühstück und 2x Abendessen durch die Karte.
    Im Vergleich zu den abenteuerlichen Unternehmungen zuvor, war es hier sehr ruhig und entspannt. Die zwei Tage nutzen wir, um die Insel per Roller zu erkunden- 200km über Bergstraßen, teilweise bei Regen und Gewitter aber immer mit einer spektakulären Aussicht.

    Damit schließen wir die Reise durch Sumatra ab, verlassen Indonesien für eine kurze Zeit, kommen aber in ein paar Tagen zurück.
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  • Day 73–75

    Berastagi- die Hochebene🌋

    April 25 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

    Endlich Abkühlung auf 1300m...
    Unser nächstes Highlight wartete in der Bergidylle Berastagi. Angenehme 22Grad, Regen und ein sehr lebensfroher Gastgeber begrüßten uns mit Kaffee nach der ca. 4h Anreise.
    Berastagi selbst ist von zwei aktiven Vulkanen umgeben, dem Deleng Sinabung und dem Deleng Sibayak.
    Aufgrund anhaltender vulkanischer Aktivität des Sinabung darf nur der Sibayak besichtigt und betreten werden.
    Am nächsten Morgen starteten wir also unsere Sonnenaufgangstour zum Sibayak (2200m Höhe) mit unserem Guide und vier weiteren Frühaufstehern um 04:30 Uhr.
    Anfangs tappten wir noch im Dunkeln, erreichten den höchsten Punkt aber pünktlich zum Sonnenaufgang.
    Eine wirklich beeindruckende Aussicht in alle Richtungen, auch wenn der penetrante Schwefelgeruch nicht leicht zu ignorieren ist.
    Am Ende der Wanderung versprach uns der Guide eine Verjüngungskur in den heißen Quellen aus Schwefelwasser. Ich glaube wir müssen neue Passfotos machen lassen.

    Und wir sind wieder stolze Besitzer indonesischer Polizeiabzeichen inklusive Erinnerungsfoto der sehr beschäftigten und neugierigen Kollegen.

    Die Hochebene um Berastagi eignet sich übrigens auf Grund der mineralhaltigen Böden und relativ milden Temperaturen perfekt zum Anbau von Früchten, Gemüse und Kaffee. Generell ist Kaffee hier sehr beliebt, vorzugsweise mit gezuckerter Kondensmilch😋

    Die nächsten Tage werden wir wieder etwas entspannter an einem See verbringen und die Zeit nutzen, um unsere weitere Reise zu planen.

    Sampai Jumpa👣
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  • Day 69–73

    Bukit Lawang, der Dschungel & die 🐒🦧

    April 21 ⋅ ☁️ 30 °C

    Anreise:
    Nach Pulau Weh ging es für uns zunächst per Fähre, Tuttuk und kurzem Inlandsflug zurück zum internationalen Flughafen Medan. Obwohl der Flug an sich nur 45 Minuten dauert, trafen wir mit zwei Stunden Verspätung ein. Dies sorgte kurzzeitig für etwas Stress, da wir kurzzeitig davon ausgingen, gegen 18 Uhr ein privates Taxi ins etwa 4 Stunden entfernte Bukit Lawang nehmen zu müssen. Allerdings hatten wir Glück, da der Fahrer des Touristenbus, eine britische Touristin und ein holländisches Paar nun doch auf uns gewartet haben...

    Der Dschungel-Trek:
    3 Tage Dschungel- Trekking liegen hinter uns. Aufgrund eines für uns glücklichen Umstandes (das zweite Pärchen verpasste den Flug) bekamen wir eine privat geführte Tour. Zusammen mit unseren Guides Rio und Rihan begann das Abenteuer im Gunung Leuser Nationalpark Bukit Lawang.
    Auf einer Fläche von 7900km² leben u.a. der Sumatra Elefant, - Tiger und das Sumatra- Nashorn und ist einer der beiden verbleibenden Lebensräume für Sumatra Orang Utans.
    Das man während der Tour auf Orang Utans trifft ist natürlich nicht sicher, aber wir hatten Glück und trafen auf viele unterschiedliche Konstellationen. Mama mit Babyäffchen, ein Pärchen- obwohl sie Einzelgänger sind- den im Nest gechillten, oder den Melonen fressenden Zutraulichen.
    Jam, der Koch unseres Teams, verköstigte uns mit ausgezeichnetem indonesischem Frühstück, Mittag-, und Abendessen, und diversen fruchtigen Zwischenmahlzeiten.

    Unser Resümee: man kann diese drei Tage nur schwer in Worten zusammenfassen! Es war ein einzigartiges Erlebnis, welches körperlich sehr anstrengend und herausfordern war, jedoch beim Anblick der vielen freilebenden Tiere insbesondere der Urang Utans selbige fast vergessen ließ.

    Ohne die Erfahrung unserer Guides und deren Rahmenprogramm sowie des dritten entspannten Tages an einem Wasserfall mit Dschungel Makeup und des Rückweges auf dem Fluss per Tubing, hätte es nur halb so viel Spaß gemacht.
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  • Day 64–69

    Indonesien: Paradiesisches Pulau Weh

    April 16 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    Und da kommt Südostasienland Nr. 4: Indonesien 🇮🇩
    Viert bevölkerungsreichstes Land der Welt mit 270 Mio. Einwohnern, Hauptstadt Jakarta, ein Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen und Religionen (insbesondere muslimisch geprägt), Nationalgericht Nasi Goreng, bekannt u.a. für den Anbau von Kaffee und Tabak, bestehend aus ca. 17000 Inseln und ganz vielen Vulkanen...

    Von Bangkok aus fliegen wir nach Medan (Flugzeit 2 Std.), der Provinzhauptstadt der Insel Sumatra. Gleich im Anschluss geht es weiter wiederum per Flugzeug nach Banda Aceh. Banda Aceh war während des Tsunamis 2004 medial in Erscheinung getreten, weil es diese Stadt/ Region besonders schlimm getroffen hatte. Aus diesem Grund stand dort auch ein Besuch des Tsunami Museums auf dem Programm.
    Noch am selben Tag ging es per Fähre weiter zu unserem eigentlichen Ziel, der kleinen paradiesischen Insel Pulau Weh (Sabang Island). Insbesondere als Taucherparadies bekannt, da hier zwei Meere aufeinander treffen (Andaman-See/ Indische Ozean) und so für eine besondere Artenvielfalt sorgen 🐟🐡🐠🐢🐬(all diese Meeresbewohner haben wir tatsächlich gesehen).
    Bereits im Tsunamimuseum und während der Fahrüberfahrt wurden wir immer wieder gefragt, ob wir Lust auf ein Gruppenfoto hätten. Wir dürften in einigen Familienfotoalben landen. Ein zunächst ungewohntes Gefühl, aber irgendwann gewöhnt man sich daran 😇 Zumindest wissen wir jetzt wie es sich anfühlt, wenn man anders aussieht/ anders ist. Man merkt sofort, dass die Einheimischen interessiert an uns sind, so dass wir auch mit vielen längere Gespräche während eines Kaffeekränzchen oder Zwischendurch führten. Unsere anfänglichen Bedenken bzgl. der vorherrschenden Scharia Gesetze 🕌 verflogen durch die Aufgeschlossenheit ziemlich schnell...

    Auf Pulau Weh bezogen wir zunächst unseren klimatisierten Bungalow im Iboih INN, begrüßten unser neues Haustier 🦎 (welches vor Freude aus der Klopapierhalterung fiel) und sprangen gleich ins türkisblaue Wasser. Herrlich...

    In den kommenden 4 Tagen erkundeten wir unseren ersten kleinen Vulkan 🌋, zwei Thermalquellen, einen Wasserfall, machten einen 4 std. Schnorchelausflug und trafen auf viele sehr freundliche, aufgeschlossene Einheimische.
    Ein toller Einstieg finden wir!

    Was bleibt? Wehmut, dass wir die Insel wieder verlassen müssen und ganz liebe und hilfsbereite "Hotelmama" Liza und ihr Ehemann, die auch ein wenig traurig waren, dass wir weiter ziehen mussten. Dafür gab sie uns noch ein üppiges Lunchpaket mit auf dem Weg.

    Zu guter letzt auch noch etwas Negatives: es bleibt tropisch warm 🥵, die Mücken mögen uns immernoch und die Geschichte mit dem Müll an Land und im Wasser bleiben leider bestehen.

    Grüße aus dem indonesischen Dschungel übersenden die Entflohenen...
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  • Day 57–64

    Zurück in Thailand! Happy, happy,...

    April 9 in Thailand ⋅ ⛅ 37 °C

    Happy Songkran und Happy Birthday!

    Von Phnom Penh ging es per Flieger am 09.04. nach Bangkok. Da hier das Songkran Fest vom 13.4.- 15.4. ausgelassen gefeiert wird, wollten wir es gleichzeitig als Geburtstagssause nutzen. Um die Zeit bis dahin noch einmal am Meer zu nutzen, verbrachten wir eine Nacht in einem Hostel um am darauf folgenden Morgen per Minibus auf die Insel Koh Samed- etwa 4 Std. entfernt von der thailändischen Megametropole- zu fahren. Dort verbrachten wir zwei Nächte in einer kleinen, aber feinen Unterkunft.

    Am 12. April fuhren wir auf gleichem Wege zurück nach Bangkok. Übers Wochenende galt es dann den Buddhistischen Jahreswechsel Songkran mit zu erleben und natürlich auch Annes Geburtstag darin einzubinden.

    Innerhalb der letzten Tage gab es demnach wieder viel zu erleben und zu sehen, um die Zeit bis zum Abflug nach Indonesien (16.04.) "zu überbrücken":

    Das Wiedererleben der thailändischen (Straßen)Küche, Besuche bei Mc Blöd und Decathlon, drei Tage Wasserschlacht rund um die Khaosanroad, ein Besuch des Maha Nakhon Skywalks mit Sicht auf die Skyline(s) von Bangkok in 318m Höhe und und und...

    Verrückt dieses Songkran miterlebt zu haben und eine echte Alternative zu Raketen und Feuerwerk wie es bei uns der Fall ist/ gefeiert wird.
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  • Day 55–57

    Krabbenstadt Kep - Fazit 🇰🇭

    April 7 in Cambodia ⋅ ☀️ 33 °C

    Die letzten zwei Tage verbrachten wir in der kleinen, überschaubaren Hafenstadt Kep, welche insbesondere auf Grund ihres Krabbenmarktes bekannt ist.
    Zuvor galt es noch die Fahrt (nach der Fähre) von Koh Rong Sanloem im nicht mehr ganz so zuverlässigen Kleinbus zu überstehen. Zwischenzeitlich hieß es Anschieben, doch irgendwie kamen wir dann doch ans Ziel. Dafür konnte ich (Robert) am Ende der Fahrt noch etwas Geld zurückfordern.
    Wir mieteten abermals einen Roller, besuchten eine Pfefferfarm, erkundeten die Umgebung, hatten ein Plattenproblem zu lösen, übten uns im Krabbenessen und trafen uns ein letztes Mal mit Frederic dem Franzosen zum Abendessen...

    Was hat uns an Kambodscha gefallen? Wir erfuhren viel über Kultur, die jüngere Geschichte des Landes und konnten wieder einiges an Kulinarik ausprobieren (wobei es Anne eine 10 tägige Antibiotika Kur bescherrt hat).
    Die Zeit auf Koh Rong Sanloem war besonders schön. Das Land hat definitiv Potenzial und landschaftlich viele sehr schöne Ecken. Der Tourismus ist besser ausgebaut als in Laos.
    In 18 Tagen Reisezeit haben wir zusammen ca. 1900€ ausgegeben.

    Und nun kommen wir zum Negativen: das Land und sämtliche Gewässer sind aus unserer Sicht sehr vermüllt/ dienen dem Geruch nach nicht nur als Lebensraum für Tiere, sondern auch als Kanalisation.

    Da sich nicht jeder die Kosten für die Müllabfuhr leisten will/ kann, wird er halt verbrannt, ähnlich zu Laos...

    Im Vergleich zu Thailand und Laos war das Tourileben ca. ein Drittel teurer.

    Winkende und "Hello" sagende Kinder konnten sogar noch ein zweites englisches Wort, nämlich "Moneyyyy!?" 🤌

    Insgesamt waren insbesondere Taxi/ Tuktukfahrer aber auch andere Geschäftstreibende so aufdringlich/ undurchsichtig, dass wir am Ende unserer Zeit nicht mehr unterscheiden konnten, wer uns wirklich behilflich sein möchte oder halt nur unsere Moneten wollte. Was bleibt ist ein misstrauischer Eindruck, wobei es natürlich auch einige ehrliche/ aufrichtige Menschen gab.

    Schlusssatz:
    Es war schön mal hier gewesen zu sein, der Abschied fällt uns aber nicht allzu schwer.

    Ach ja...und wir hatten Bergfest- die Hälfte der Reise ist schon erreicht🥹
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  • Day 52–55

    Koh Rong Sanloem - Karibikflair 🇰🇭

    April 4 in Cambodia ⋅ ☀️ 30 °C

    Mein bisheriger Favourit (Anne) unter den Inseln. Robert fand es etwas zu langweilig, aber man muss zwischendurch auch mal entspannen. Man hatte die Wahl zwischen Pool und Meer, Tagesausflügen und diversen Wanderungen. Die Insel an sich ist recht überschaubar und wie uns gesagt wurde- vergleichbar mit Koh Phi Phi in Thailand vor 20 Jahren.
    Da wir diesmal in einem Resort untergekommen sind, war es auch die bisher teuerste Unterkunft mit knapp über 50€ pro Nacht und es hat sich gelohnt. Tolle Anlage, super Frühstück und nettes Personal- auch wenn nicht alles deutsche Wertarbeit ist- der Pümpelmann musste kommen, der "Schreibtisch" ist vor Schwerstarbeit abgebrochen und der Safe wollte unsere Wertsachen nicht mehr hergeben. Dafür gabs bei Checkin ein Upgrade auf einen Bungalow in Meerblickweite.

    Dank unseres unverhofft wieder getroffenen französischen Reisebuddys Frederic (siehe Battambang) landete ein gegrillter Barracuda als Abendessen auf dem Tisch. Wir zwei hätten uns allein nicht daran gewagt. Eine besondere kulinarische Erfahrung für uns.

    Zusammen mit Frederic unternahmen wir auch noch eine Plankton- Kutterfahrt bei Nacht. Mit Schwimmbrille bewaffnet wagten wir den Sprung ins tiefe dunkle Meer, um das fluroszierende Plankton zu sehen, was erstmal Überwindung kostete. Sobald wir uns im Wasser bewegten, leuchteten die kleinen Planktonpartikel, wie Glühwürmchen um uns herum.
    Die Rücktour hatte unser Kapitän anscheinend nicht eingeplant/ vergessen. Auf halber Strecke stoppte der Kutter, Maschinenraum auf, kurzes Raunen vom Kapitän. Als er sein T- Shirt auszog, rechneten wir damit, dass es ist ein größeres Problem werden könnte. Ein bisschen Diesel wurde nachgekippt und dann kam der 13er Maulschlüssel ins Spiel. 10 Minuten später sprang die alte Dame wieder an...Glück gehabt.

    Einen Dank auch noch einmal an die unzähligen Sandfliegen auf der Insel, es juckt auch zwei Tage später noch.

    Die letzten zwei Tage in Kambodscha brechen an und dann folgt ein nächstes Land 😉
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  • Day 49–52

    Der Süden Kambodschas- Kampot

    April 1 in Cambodia ⋅ ⛅ 33 °C

    Nach einer insgesamt 10 stündigen Anreise (bei einer Entfernung von 450km), mit 2h Zwischenhalt in Phnom Peng, erreichten wir Kampot im Süden Kambodschas. Die Region um Kampot und Kep ist als Pefferanbaugebiet bekannt und beliebt.
    Von Kampot aus unternahmen wir einen Rollertrip zum Bokor Hill auf 1100m. Der in den Ausläufern der Elefantenberge gelegene Nationalpark um Bokor Hill beherbergt einen Lost Place. In den 20er Jahren wurde dort für die Kolonialmacht Frankreich ein luxuriöser Rückzugsort erbaut. Normalerweise kann man oben über den gesamten Golf von Thailand schauen. Wäre sicherlich auch ganz nett gewesen, aber passend zur mystischen Stimmung der verlassenen Gebäude zogen tiefe Wolken über den Berg. Und es war wesentlich kühler und so angenehm- auf der Rückfahrt ins Tal war uns seit Deutschland sogar etwas kalt. Da uns Moritz mit seinem zusammengestellten Kochkurs Video motiviert hat- bekommt der Bokor Hill Ausflug sein eigenes Video😅.
    Den nächsten Tag haben wir den kambodschanischen Spreewald per Kajak erkundet. Eigentlich eine schöne kleine Runde zwischen Palmen und naturbelassenen Wasserstraßen, wenn es nicht ständig nach Kanalisation gerochen hätte. Das Abwassersystem scheint nur aus einem ins Wasser reichenden Rohr ohne Filter zu bestehen. Die Sonne brutzelte natürlich, sodass wir wieder einen schönen Sonnenbrand als Andenken mitnahmen.
    Die Tage in Kampot haben wir zudem genutzt, um die nächsten 2 Wochen durchzuplanen. Wir haben 2 Flüge, 4 Unterkünfte und 3 Vantransporte von A nach B gebucht.
    Das Ziel war, über meinen Geburtstag an den New Years Eve Festlichkeiten (Songkran vom 13.4.- 15.4.) entweder in Thailand oder Kambodscha teilzunehmen. Wir entschieden uns für Bangkok, auch, um danach einen günstigeren Ausgangspunkt für das nächste Reiseland zu haben.
    Bis dahin sind wir aber nochmal auf einer Insel- Koh Rong Sanloem und in Kep im Süden von Kambodscha.
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