1. voller Tag in San Francisco ♥️🌁
7. Juni in den USA ⋅ ☁️ 16 °C
Nun fasse ich mal die Ereignisse in "San Fran" zusammen 🤗.
Der erste Tag war ein Aufsuchen der Sehenswürdigkeiten mit unserem Forrest, der zweite dem Schwerpunkt Alcatraz gewidmet.
Die eigene Stadtrundfahrt war zurückblickend die beste Entscheidung und somit eine Empfehlung für nachfolgende San Fan-Reisende 😜. So konnten wir unser eigenes Tempo bestimmen, auch, wenn die Parkplatzsuche manchmal nicht einfach war. Sie war aber lockerer machbar, als vorab gedacht!!
Da ich immer in Gedanken etwas zu weit vorausschieße 😔, muss ich jetzt schon sagen, dass es eine Traumstadt ist❗ Natürlich mit Ecken und Kanten, klaro, aber die Vorteile machen die Nachteile komplett wett. Es ist einer europäischen Stadt ähnlich, wie ich 'zigfach vorher las! So, 1. Tag: Der Häuserbaustil. Die alten viktorianischen Teile wurden nach dem Erdbeben Anfang des 19. Jahrhunderts aus dem Boden gestampft und die süßen Erker und die Feuerleitern (Ich sage nur ",West Side Story" und Maria, Maria 🎶🎵 😂) sind einfach immer wieder toll anzusehen! Auch, da sie farblich variieren und Pflanzen, Blumen und Bäume die Front zur Straße hin schmücken.
Wir beginnen unsere Stadtrundfahrt aber erstmal mit dem bekanntesten Aussichtspunkt, den *Twin Peaks". Bei gutem Aussichts-Wetter (nicht überragend!) parkten wir etwas inoffiziell und liefen 100 Meter die gesperrte Straße hinauf. Bis ganz oben hin war uns zu mühsam.
Wir hatten genauso einen guten Ausblick auf die City wie auf dem Peak selbst. Nur die Pazifikseite blieb uns verborgen.
Dann zogen in Minuten die berüchtigten Marine Layers auf und als wir durch den Stadtpark Golden Gate fuhren (größer als der Central Park) und den Pazifikstrand erreichten, wurde es zusätzlich noch richtig kalt dazu.
Der Ocean Beach mit Blick auf die stürmische Pazifikgischt zur rechten und die zwei Windmühlen des Golden Gate Parks zur linken.
Für die Fotos parkten wir am Cliff House.
Danach schwupps noch ein Halt am Baker Beach mit Blick auf die Golden Gate. Naja, nicht der Hammer 😬. Egal, das Wetter konnten wir uns nicht aussuchen. Die Marine Layers sind Wolken, die sich beim Erreichen der wärmeren Wasserschicht in der Bay-Area bilden und auf alles legen, was ihnen im Weg steht 😄. Also alles küstennahe, die Stadt selber und die Inseln der Bucht. Wenn man aber etwas höher kommt, kann es sein, dass blauester Himmel und eine gute Sicht einen überrascht! Da sieht man manchmal sogar auf die Nebelwolken herab und das sieht extrem erstklassig aus 🤩!!
Die "Painted Ladies". Direkt unterhalb des Alamo Square, ein kleiner Park, stehen diese Parade-Vertreter dieser vikt. Häuser in Reih' und Glied. Und wie sehr oft in dieser, -untertrieben 😉-, nur hügelig genannten Stadt, an einer Steigung. Im Hintergrund der überschaubare Hochhäuser-Bereich von San Francisco.
San Francisco ist so groß wie Frankfurt.
Weiter ging's zu den Paintings, hier: Murals genannt, an den Hauswänden. Das Women's Buildung soll das schönste sein und das war es auch! Dann noch in eine Seitenstraße, die Balmy Street, na ja.....
Unbedingt auf unserer To-Do-Liste sollte die gewundene Lombard Street sein. Wir fuhren sie hinab, mordsmäßig steil 😬. Das Video zeigt die Neigung nicht so, deshalb noch ein paar Fotos, aber selbst die....🤷🏻?! Jonas parkte in einer der Seitenstraßen zur Lombard und ich dachte wirklich, wir kippen um 🫣! Lacht ruhig, aber meine Höhenangst zeigte sich überraschend wieder 🤔. Ich stieg zur abhängigen Seite aus und nicht wieder ein, bis Jonas aus der Parklücke und hochwärts stand 😅.
Der Coit Tower wurde von der Witwe Coit vor etwa 100 Jahren gespendet, da sie die Feuerwehr verehrte. 1933 wurde dieser heutige Aussichtsturm im Art deco Stil erbaut. Ich las halt, dass der Aufstieg sich nicht unbedingt lohnen würde, der Blick vom Parkplatz genüge.
Der Blick zum Marine Layers ummantelten Alcatraz schloss unseren Tag ab. Morgen geht's dort hin🤗😍😎!!!Weiterlesen