Robocop mit Herrn Stabil und Frau Partygirl auf Reisen 😜
Von diesem Blick auf den "Half Dome" im Yosemite träume ich seit drei Jahren 🤗 😍
Auf geht's auf eine Abenteuerreise (Nein, das wird kein Urlaub!😅) in den Westen der USA und ein wenig Kanada
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Wölfersheim, Deutschland
  • Day 22–25

    1. voller Tag in San Francisco ♥️🌁

    June 7 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Nun fasse ich mal die Ereignisse in "San Fran" zusammen 🤗.
    Der erste Tag war ein Aufsuchen der Sehenswürdigkeiten mit unserem Forrest, der zweite dem Schwerpunkt Alcatraz gewidmet.
    Die eigene Stadtrundfahrt war zurückblickend die beste Entscheidung und somit eine Empfehlung für nachfolgende San Fan-Reisende 😜. So konnten wir unser eigenes Tempo bestimmen, auch, wenn die Parkplatzsuche manchmal nicht einfach war. Sie war aber lockerer machbar, als vorab gedacht!!
    Da ich immer in Gedanken etwas zu weit vorausschieße 😔, muss ich jetzt schon sagen, dass es eine Traumstadt ist❗ Natürlich mit Ecken und Kanten, klaro, aber die Vorteile machen die Nachteile komplett wett. Es ist einer europäischen Stadt ähnlich, wie ich 'zigfach vorher las! So, 1. Tag: Der Häuserbaustil. Die alten viktorianischen Teile wurden nach dem Erdbeben Anfang des 19. Jahrhunderts aus dem Boden gestampft und die süßen Erker und die Feuerleitern (Ich sage nur ",West Side Story" und Maria, Maria 🎶🎵 😂) sind einfach immer wieder toll anzusehen! Auch, da sie farblich variieren und Pflanzen, Blumen und Bäume die Front zur Straße hin schmücken.
    Wir beginnen unsere Stadtrundfahrt aber erstmal mit dem bekanntesten Aussichtspunkt, den *Twin Peaks". Bei gutem Aussichts-Wetter (nicht überragend!) parkten wir etwas inoffiziell und liefen 100 Meter die gesperrte Straße hinauf. Bis ganz oben hin war uns zu mühsam.
    Wir hatten genauso einen guten Ausblick auf die City wie auf dem Peak selbst. Nur die Pazifikseite blieb uns verborgen.
    Dann zogen in Minuten die berüchtigten Marine Layers auf und als wir durch den Stadtpark Golden Gate fuhren (größer als der Central Park) und den Pazifikstrand erreichten, wurde es zusätzlich noch richtig kalt dazu.
    Der Ocean Beach mit Blick auf die stürmische Pazifikgischt zur rechten und die zwei Windmühlen des Golden Gate Parks zur linken.
    Für die Fotos parkten wir am Cliff House.
    Danach schwupps noch ein Halt am Baker Beach mit Blick auf die Golden Gate. Naja, nicht der Hammer 😬. Egal, das Wetter konnten wir uns nicht aussuchen. Die Marine Layers sind Wolken, die sich beim Erreichen der wärmeren Wasserschicht in der Bay-Area bilden und auf alles legen, was ihnen im Weg steht 😄. Also alles küstennahe, die Stadt selber und die Inseln der Bucht. Wenn man aber etwas höher kommt, kann es sein, dass blauester Himmel und eine gute Sicht einen überrascht! Da sieht man manchmal sogar auf die Nebelwolken herab und das sieht extrem erstklassig aus 🤩!!
    Die "Painted Ladies". Direkt unterhalb des Alamo Square, ein kleiner Park, stehen diese Parade-Vertreter dieser vikt. Häuser in Reih' und Glied. Und wie sehr oft in dieser, -untertrieben 😉-, nur hügelig genannten Stadt, an einer Steigung. Im Hintergrund der überschaubare Hochhäuser-Bereich von San Francisco.
    San Francisco ist so groß wie Frankfurt.
    Weiter ging's zu den Paintings, hier: Murals genannt, an den Hauswänden. Das Women's Buildung soll das schönste sein und das war es auch! Dann noch in eine Seitenstraße, die Balmy Street, na ja.....
    Unbedingt auf unserer To-Do-Liste sollte die gewundene Lombard Street sein. Wir fuhren sie hinab, mordsmäßig steil 😬. Das Video zeigt die Neigung nicht so, deshalb noch ein paar Fotos, aber selbst die....🤷🏻?! Jonas parkte in einer der Seitenstraßen zur Lombard und ich dachte wirklich, wir kippen um 🫣! Lacht ruhig, aber meine Höhenangst zeigte sich überraschend wieder 🤔. Ich stieg zur abhängigen Seite aus und nicht wieder ein, bis Jonas aus der Parklücke und hochwärts stand 😅.
    Der Coit Tower wurde von der Witwe Coit vor etwa 100 Jahren gespendet, da sie die Feuerwehr verehrte. 1933 wurde dieser heutige Aussichtsturm im Art deco Stil erbaut. Ich las halt, dass der Aufstieg sich nicht unbedingt lohnen würde, der Blick vom Parkplatz genüge.
    Der Blick zum Marine Layers ummantelten Alcatraz schloss unseren Tag ab. Morgen geht's dort hin🤗😍😎!!!
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  • Day 21

    YOSEMITE, die Zweite🥳😍‼️

    June 6 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Mein jahrelanger Traum vom Besuch des Yosemite wurde fortgeführt 🤗! Der Glacier Point (unser Titelbild unserer Reise♥️) war dran. Im Ü-Ort Oakhurst waren es morgens um 10 am bereits 33 Grad 🥵 und das auf 700 m über Normal Null! Die Kalifornien überrollende Hitzewelle war auch hier in den Bergen zu spüren. Egal, wir in Deutschland mit unserer extremen Luftfeuchtigkeit im Vergleich zu hier lachen nur über Mitte/Ende 30 Grad bei 7-10 % Feuchte. Wieder Kurve um Kurve in den Park schlängelnd, ging es aber diesmal eine halbe Stunde von der Wawona Road hinauf zum Glacier Point in 2200 m Höhe. Oben empfing uns ein Ausblick sondergleichen! Alle Sinne fokussierten sich nur auf das Seh-Erlebnis, verkümmerten auf der Stelle, um das zu sehende überhaupt erfassen zu können. DAS hatte ich mir seit dem Kauf des Geo-Heftes gewünscht! Dieses Panorama genießen zu dürfen!! Sofort machte ich mich auf an's Fotografieren 😎. Ein T-Shirt im dortigen Souvenirladen hatte es mir angetan, 20 $ für ein Shirt guter Qualität und das in der exponierten Lage?!!! ....ich hatte schon erzählt, wie preiswert Bekleidung ist.....😜 Aber nur in XXL und selbst mit dem Fußball im Bauch (s. Foto 😂) war es wie viieeeel zu lang. Schade, wäre ein top Andenken gewesen. Dann fuhren wir vom vollgepfropften Parkplatz um die erste Kurve in den Wald, der bis fast zur Abbruchkante ging, und ich rief zu Rona, sie solle sich umdrehen, das könnte der Fotografenstandort für das Hochglanztitelbild gewesen sein 🤗. Und ja, er war es! Nur durfte nirgends gehalten werden und auch illegal ging nix, da kein Platz für unseren Forrest gewesen wäre. Schade 😔❗Das Foto mit dem nostalgischen Bussi konnte nur entstanden sein, wenn man die gesamte Zufahrtstraße gesperrt hatte und dann in Ruhe den VW-Bus postiert hatte. Nun denn, wir fuhren weiter, um den Sentinel Dome zu besteigen (2400 m). 10 min Autofahrt, mehr nicht. Ich ging im Wald noch mutig voran, aber dann am Granitfelsen, etwa 100 m vor Gipfel lt. Rona, kapitulierte ich und setzte mich hin. Das Warten auf die Kinder versüßte ich mir wie immer mit meinem Amateurhobby 📷☺️. Wieder aufgenommen von den beiden, ging es zurück zum Parkplatz und dann auf die 4 Stunden nach "San Fran" (wie die Bewohner liebevoll ihre Stadt nennen). Es wurden mal wieder 4,5 Stunden. Google Maps, das in der Zivilisation, also in der Nähe von Städten, ausnahmslos nur Empfang hatte, verrechnete sich mal wieder zum Nachteil des Users 😤. Aber da wir meistens keinen Empfang hatten, nahm ich "Organic Maps", welches meist zutreffend rechnete👌🏻👍🏻!
    Die Stadt des heiligen Franzisko zeigte sich auf eine überraschend andere Seite, als ich erwartet hatte. Jeden Kilometer, den wir näher kamen, steigerte sich der Verkehr, aber auch die Atmosphäre der langsam untergehenden Sonne. Wir staunten über die riesige Bay-Brücke (unter uns fuhren sie, unsichtbar für uns, stadtauswärts) und die Bewölkung oder Dunst/Nebel über der Bucht. Alcatraz zu sehen, war das I-Tüpfelchen, als wir um 8.10 pm den Brückenzoll passierten 😍. Die Vorfreude von uns dreien auf die nächsten drei Nächte war groß!!!
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  • Day 20–21

    Über Oakhurst (Ü) in's YOSEMITE Valley🥳

    June 5 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach der Übernachtung im wohlbewährten Best Western von Exeter trainierten Jonas und Rona als erstes im bereits 17 Tage vorher besuchten Gym in Visalia (120000 Ew.-Stadt). Mittags durchfuhren wir Oakhurst und an unserer nächtlichen Unterbringung "Yosemite Southgate Hotel" vorbei. Es ging in's Yosemite Valley. 1200 m liegt das Tal hoch und nach einem Tunnel soll man unbedingt links auf den Parkplatz fahren um den "Tunnel View", ein Überblick über das Tal, zu genießen. Natürlich war der Parkplatz voll, aber beim zweiten Mal rundfahren erlangten wir einen der begehrten (Park)plätze.🤗. S. Fotos.
    Am Bridalveil-Parkplatz vorbei (kein P bekommen), liefen wir den Upper- und den Lower Yosemite-Fall an. Der Upper soll der höchste Fall in Nordamerika sein. 739 m Fallhöhe, ich tendiere zu der Fallhöhe des Upper und des Lower zusammen. Zum zweiten Mal, nach dem Colorado, fiel mir auf, wieviel Wasser doch aus den Bergen zum Auffüllen der Bäche und Flüsse vorhanden war! Meine Planung für den Zeitpunkt der Reise fiel bewusst auf den Mai/Juni, da ich Wasserfälle liebe und sie in voller Aktion antreffen wollte. Das ist mir gelungen 😉🤗!! Reichlich Schmelzwasser fand seinen Weg zu Tal, prima! Ich las oft genug Berichte, in denen Fotos vom August/September zu sehen waren, in denen bei den Yosemite-Wasserfällen lächerliche Rinnsale über deren Abbruchkante flossen 😔😩❗ Aber auch insgesamt waren die Flüsse, an denen wir vorbeikamen ordentlich mit Wasser gefüllt. Das lässt nach den Dürrejahren auch hier im US-Westen zumindest für dieses Jahr hoffen 🙏🏻✊🏻!!!
    Anschließend ging es zum "El Capitan", mein Liebling im fantastischen Tal 😍! Er steigt gnadenlos über 1000 Meter senkrecht bis auf 2200 Meter aus dem Valley empor 😲. Leider sahen wir um die späte Nachmittagszeit keine Kletterer mehr. Danach zurück nach Oakhurst zum übernachten. Ich war zu müde, die Kinder sind nochmal in den Außenpool bei 29 Grad Lufttemperatur.
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  • Day 19–20

    Um die Sierra, Tioga-Pass noch gesperrt

    June 4 in the United States ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute gibt es eigentlich "nur" vier Stunden Fahrzeit und leider noch eine Übernachtung in Exeter, wie nach dem Besuch im Sequoia. Denn Morgen will ich den Yosemite National Park sehen🤗😍❣️Der überaus sehenswerte Teil des Yosemite, die Überquerung der Sierra Nevada auf 3000 m Höhe (höchster in Kalifornien) und die reich mit Seen, alpinen Wiesen und Blicken auf die Granitgiganten gewürzte Abfahrt in's Tal, bleibt uns wegen Schneeräumarbeiten verschlossen 😔😩.
    So geht es in Erwartung eintöniger Fahrerei los. Ich sah auf der Karte (Organic Maps natürlich, wie immer für Google Maps kein Empfang auf der Fahrt) eine Abkürzung über den unteren, nach LA abfallenden Teil der Sierra an einem See, Lake Isabella, vorbei. Den nahmen wir und es war, trotz doch eine halbe Stunde längerer Fahrzeit (lächerlich, wie ihr bei den hiesigen Fahrzeiten ja wisst 😉), die richtige Entscheidung. Um die Region des Sees herum war es wüstenartig, also helle Erde mit extrem gelbem Gras, welches die Rinder aber wohl verspeisten. Es kommt einem unwillkürlich der Gedanke auf, dass das Gras selbst im tiefsten Winter nie grün wird. Auch wenn es gelb ist, davon haben die "Viescher" viel😄👌🏻. Was noch gedeiht, aber ich versäumt habe, abzulichten, sind die Joshua-Tree's! Es sind keine Riesen wie im gleichnamigen Park nahe LA, aber ansehnliche Kerle schon 😜. Wenig bis gar kein Verkehr machte diese " Abkürzung" noch richtiger. Nach dem gestauten, -es scheint keine anderen zu geben🤷🏻-, Lake Isabella wurde es über eine Stunde kurvig bis wir wieder das lange Tal zwischen San Francisco und Los Angeles erreichten. Und das war wieder für uns bekanntermaßen mit Orangen- und Mandelplantagen gesäumt. Getankt wurde an einer rein mexikanisch geführten Tankstelle, überall in Südkalifornien kommt der ehemals spanische Einfluss zutage. Kalifornien war ja von den Spaniern besetzt, eingenommen, ach, was weiß ich, wie man die feindliche Übernahme in 18. Jahrhundert, inklusive Mexiko, nennt 🤷🏻😡!
    Heiß, über 30 Grad, war es sowieso. 1697-1821 war Kalifornien spanisch "kolonialisiert", wie ein vornehmes Wort für "mit Gewalt besetzt" 🤬❗
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  • Day 18–19

    Death Valley mit Aguereberry Point

    June 3 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    Nachgeschobener Wunsch von Jonas an Las Vegas 😉: Ihm fehlten die Aktivitäten, die man, -bei mehr Zeit natürlich-, hätte machen können. Korrekterweise gibt es die (ZipLine/Achterbahn im "New York", am Stratosphere Tower, Spielautomaten, Millionen von Shows, und und und...), aber es gibt nichts unter 40 Dollar! Teuer, teuer, teuer! Am Ende des Tages verbleibt bei mir nur der Wunsch, raus aus dem Gewühl und dem unsäglichen Krach 🤯. Das ist natürlich individuell verschieden, Rona hätte noch eine Schippe drauflegen können 😜, Jonas tendierte eher zu meiner Ansicht 😉.
    Apropos Preise für Essen:
    Ein Essen, egal, ob Frühstück, Mittagessen oder abends geht pro Person nicht unter 30 Dollar! Fast Food ausgenommen und da haben wir komplett unseren deutschbekannten "üblichen Verdächtigen" entsagt. Gut war definitiv die Kette "Taco Bell" (mexikanisch) die frisches für weniger als die Hälfte an uns verkauften, ohne die mindestens 20 Prozent Trinkgeld😬 abtreten zu müssen (aber wer will schon jeden Tag Mais- oder Weizenfladen essen 🥴). ...wenn man das mit den Preisen bei uns vergleicht, z. B. ein Frühstücksbuffet im Nauheimer "Milchhäuschen" für 13,90 €!! Wir meckern ja zurecht, aber vergleichbar mit hier auf viel niedrigerem Niveau!
    Das Death Valley war nach einem ausgiebigen Frühstück in einem LV-Vorort schnell in 2 Stunden erreicht. Erst der filmträchtige Zabriskie Point (1970). Uns schlug beim Aussteigen der 43 Grad heiße Wüstenwind entgegen. Die Betonung liegt auf "Wind" und nicht "Wand" 😄, so waren die wenigen Meter hoch zum Aussichtspunkt erträglich! Die Aussicht hat mich enttäuscht, vielleicht lag es am Sonnenstand, aber irgendwelches Farbenspiel, wie auf den Hochglanzfotos in den einschlägigen Magazinen suchte man auf den Felsen vergebens 😔.
    Nun zu einem weiteren Geheimtipp. Anstatt "Dantes View" auf 1700 m, touristisch und fahrbahnsubstanziell erschlossen, sprich: mit Toilette und Teerbelag bis oben hin, hochzufahren, lotste ich meinen Chauffeur Jonas zum Aguereberrypoint auf 2000 m, mit kilometerlanger Gravel Road, also leichte Schotterung auf Stauberde. Jeden Kilometer wurde es kühler draußen. Am Punkt oben angekommen, waren wir erstens völlig allein und zweitens es nur 27 Grad 😎👍🏻✌🏻❗Im Death Valley unten lag der tiefste Punkt Nordamerikas, in Badwater Basin, minus 86 Meter unter NormalNull. Die Berge um uns herum gingen bis 3500 m (Telescope Peak), was ein Unterschied!!
    Unten auf der Asphaltstraße wieder zurück, fuhren wir runter in ein faszinierendes Tal, dem Panamint-Valley.
    So war es extrem kurzweilig bis zu unserem Übernachtungsort Lone Pine. Wirklich lecker chinesisch essen, dann nochmal in den sauberen und erfrischenden Pool und ab in's Bett 🤗😄. Lone Pine liegt auf 1100 m und hatte angenehme Temperaturen. Dort sollte es aber auch zwei Tage später 39 Grad warm werden 😬.
    Scheinbar erwartete Kalifornien (wir waren seit dem DV wieder dort) eine kurze Hitzewelle.
    Klar war auch, dass der Tioga-Pass weiterhin geschlossen blieb und wir unten um die Sierra fahren mussten. Exeter, -Best Western-, wie am dritten Tag war bereits von mir gebucht 🤗👍🏻 (leider musste Plan B greifen😩😔😭).
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  • Day 17

    Las Vegas III - Downtown (alter Kern)

    June 2 in the United States ⋅ 🌙 31 °C

    .....ach, VOR dem heißest jemals gemessenen Punkt der Erde steht oder stand ja noch ein spontaner Essenseinfall, angestoßen durch meinen wertgeschätzten ehemaligen Kollegen Rolf! Dieser ist ein Mehrfachtäter in Sachen Vegas und gab uns den Tipp, unbedingt das "alte Las Vegas" zu besuchen, nämlich die 150 m lange Halle des "Fremont Street Experience"! Ich hatte davon gelesen, es aus Zeitgründen aber rausgeworfen. Nun verspürte Jonas um 9 pm Hunger und schon ging es los mit den immer noch abenteuerlustigen und wissbegierigen Kindern 🤗😎❣️ Vor Ort kamen wir aus der Tiefgarage und standen an der Ampel "Fremont Street". Was war da los? Ein Bassgewummere der Rockmusik und, den Kopf in den Nacken werfend, eine 150 Meter lange Videoleinwand im Deckenbereich der Halle. Wahnsinn in Dosen! Menschen über Menschen, kein Deut weniger als auf dem Strip, die teils tanzend, teils kopfwippend um einen herumscharwenzelten. Wir drei fanden es fantastisch, welch' ausgelassene Stimmung dort herrschte. 3 Bands spielten live, über einem surrte die Zipline und Menschen schossen über einen hinweg. Klasse! Das war ein krönender Abschluss für Vegas ‼️.....gegessen wurde dann aber doch aus Dezibel- und lange Ansteh-Gründen im Restaurant unseres Hotels 😄👌🏻.
    Nun eine gute Nacht, ihr Lieben🥱!!!
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  • Day 17

    Las Vegas II - Den ganzen Tag

    June 2 in the United States ⋅ ☀️ 37 °C

    Am einzigen kompletten Tag, ich wollte gerade in so einer realitätsfernen Stadt keine Hektik aufkommen lassen 😉, hatten wir uns vier Hotels vorgenommen. Das Bellagio lag uns am nächsten. Die Geschichten und Fotos, dass die Hotels riesengroß seien, mussten wir persönlich überprüfen 😜. Das Konservatorium und botanischer Garten sollte unbedingt sehenswert sein. Tja, Jonas und ich hatten es uns ein wenig größer vorgestellt, aber da es aus echten Blumen bestand und jeden Tag aufgefrischt werden musste, zollten wir dem Raum respektvolle Hochachtung! Ansonsten gab es wie in allen Hotels tausende von Spielapparaten und -tische. Bewusst wird man vom Architekten immer durch den Casinobereich gelotst, bevor man an seinem avisierten Ziel ankommen kann 😄🥴. Verlaufen droht in jedem Themenhotel, da die Größe von uns "Landpomeranzen", aber auch selbst Großstädtern, völlig unterschätzt wird. ....und da kommen ja noch Zimmer mit durchschnittlich 3300 Betten je Hotel dazu😮🫣!! Das Caesar's Palace wollten wir uns,l nun, nach der spontanen Erstbesichtigung am Vorabend, nochmal genauer ansehen. Natürlich tritt da jedes Wochenende Adele auf, Killers, Rod Stewart und alternde Country-Ikone Garth Brooks geben sich im Colosseum die Klinke in die Hand. Im hinteren Bereich (definitiv mehrere hundert Meter vom Eingangsbereich entfernt) befinden sich die Forum-Shops mit real anmutendem Himmelszelt 🙏🏻😄👍🏻. Im Rondell zum Schluss liefert die kostenlose Show "Atlantis" ab und ein umlaufendes Aquarium zieht unsere Rona und unseren Jonas magisch an🤩. "Dorie" lässt grüßen 😂!
    "The Venetian" ist übersichtlicher, "ehrlicher" im Erreichen seiner Ziele ohne Casinodurchgang 😜. Der Campanile und der Dogenpalast sind bombastisch realitätstreu aufgebaut worden, die Kanäle ziehen sich lang durch den Hauptteil des Hotels, so dass die Gondoliere wahrhaftig bis zur Umkehr ein paar hundert Meter zurück zu legen haben. Auch einen Markusplatz gab es. Auch wieder mit einem künstlichen Himmel.
    Das "Flamingo" war in die Jahre gekommen, ruckizucki waren wir wieder draußen.
    "The Mirage" als letztes, mit 16000 qm die größte Poolanlage in Vegas. Leider nur für Gäste, denn es hatte uns auch zugesagt 😉. Nun waren es letztendlich doch 5 Hotels geworden und es war bereits Spätnachmittag.
    Wir waren sprichwörtlich platt und empfanden unseren Las Vegas Aufenthalt als lohnenswert, da man Sachen sah, die trotz Internet, milde gesagt, interessant waren und man noch nie in seinem Leben, egal wie alt 😝, gesehen hatte‼️
    Zu "Stadt der Sünde" können wir nichts aussagen, nur so viel, es laufen auf dem Strip südamerikanische fast nackte Mädels herum, die irgendwas zu einem sagen, was selbst Jonas nicht verstehen konnte (wohlerprobt im Originalsprache Netflix-Serien-Gucken). Ansonsten sind und bleiben die Amerikaner prüde und zelebrieren weiterhin eher Gewalt als Sex 🤷🏻. So viel zu der Wüstenstadt, Morgen geht es in eine noch heißere Region, nämlich das "Tal des Todes"!
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  • Day 16–18

    Las Vegas I Abends auf dem Strip

    June 1 in the United States ⋅ 🌙 33 °C

    "Sin City" (Stadt der Sünde), Spielerstadt, wir kommen 😄🥳❗
    Wir kamen in einem zweistöckigen Hotel auf der Flamingo Road (Seitenstraße vom Strip) unter. Mehrere Gebäude auf großem Areal mit zwei Pools. Voll zufrieden! 10 min zu Fuß zum Strip. Trotz "Seitenstraße" verkehrstechnisch die Hölle los! Die prognostizierten Obdachlosen und der Dreck/Müll, auch auf dem Strip, blieben die zwei Tage aus. Gut so!
    Gegessen wurden Burger im In-N-Out Burger, hoch gelobt, Pommes selbst geschnitten, Auswahl nur 2-3 Burger, spitze geschmeckt 😋🤗👍🏻! Was ein Krach, Selbstdarsteller / Straßenkünstler, Touristen, Autoverkehr (8-spurig) und alles ohne Unterlass🫣🤯🥴! Wir waren so müde und gingen nach dem etwas mauen Fontänenspektakel vor'm "Bellagio" wieder in unser "Tuscany Suites & Casino". Das viel gepriesene Hotelinnere wollten wir uns Morgen ansehen.
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  • Day 16

    Valley of Fire State Park

    June 1 in the United States ⋅ 🌬 37 °C

    Aus dem südwestlichen Utah der Aufbruch nach Nevada und in DIE Hauptstadt der Spieler, Las Vegas! Aber davon später mehr.
    Nach der erneuten Durchfahrt des Zion (mit Abstand kürzester Weg von Kanab und ansonsten ist es wie in Norwegen: Es gibt nur einen Weg 😅😂‼️ kamen wir zur einzigsten Tagesstation (..... natürlich nach Stunden, aber das brauche ich nicht zu schreiben, das wisst ihr ja 😉!), dem "Valley of Fire State Park".
    Nach dem Farbenrausch gestern im Bryce waren wir natürlich verwöhnt. Ich hatte diesen State Park rein- und wieder raus aus meiner Planung genommen, aber letztendlich sagte mir mein Bauchgefühl, "er gehört einfach dazu ☺️". Am Parkeingang, -er gehört nicht zu den National Park Service-"Behüteten", die mit unserem "America, the beautiful"-Pass umsonst befahren werden konnten-, löhnten wir 15 $ in eine Box, auf der stand, dass die Hauptattraktionen, wie die von mir avisierten "Fire Wave" und "Crazy Hill", nicht aufgesucht werden konnten. Parking Lot 3 war dann auch komplett gesperrt, warum, wissen die Feuergötter 🤷🏻😂❗Egal, es war dadurch recht einsam im kleinen Park und das gefällt uns ja schon immer 🤗! Für einen kleinen staatlichen Park war er wahrhaftig sehenswert, auch wenn die Hauptsehenswürdigkeiten geschlossen waren. Kein Vergleich zu der Farbenexplosion im Bryce, aber er hatte was, der "kleene" 😄! Außerdem war ein Füße vertreten bei diesen urlangen Autofahrten immer angesagt!! Da wir euch ja immer ein paar Tage voraus sind, kann ich vermelden, dies sind die letzten Bilder aus dem "Rote-Steine"-Land/Bereich 😂, diese Gegend haben wir nun wieder verlassen und begeben uns wieder, nach einem zweinächtigen Aufenthalt in DER Wüstenstadt, in den "Granit"-Bereich😜. Aber man muss sagen, es hat uns schlussendlich nicht gelangweilt oder angeödet, der Sandstein und seine Schattierungen, sondern immer wieder in seiner Vielfalt fasziniert und begeistert‼️ Das hat mich aufatmen lassen, da ich ein gewisses Abstumpfen, -auch bei mir!-, erwartet hatte. Super🤗‼️
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