• Giorno 189

    Tokyo

    8 marzo 2018, Giappone ⋅ 🌫 5 °C

    Zwei Tage sind wir nun bereits in Tokyo, vier weitere folgen. Als wir im Flughafen Narita eintrafen, war die Vorfreude riesig, jedoch wussten wir nicht so recht, was uns erwarten würde...
    In der Ankunftshalle sahen wir dann, was uns erwartete; ein komplettes Filmteam, das uns für ein Interview erkoren hat. Wir waren die einzigen Backpacker und sahen so wohl nach interessanten Opfer für eine verrückte japanische TV-Show aus. Sehr wahrscheinlich werden wir in ein paar Tagen in irgendeinener japanischen Comedyshow ausgestrahlt und "verarscht". Ein japanischer (sehr betrunkener) TV-Moderator, den wir später in einer Bar kennen gelernt haben meinte nur, falls uns irgendwo in Japan der Zugang verwehrt würde, wäre dies wohl auf unser Interview zurückzuführen..
    Beim Bahnhof Tokyo wurde uns dann zum ersten Mal bewusst, wie gross alles in Tokyo sein kann. Mit dem gesamten Rucksack mussten wir irgendwie unsere Anschlussmetro finden. Ohne Vorbereitung und oftmals nur in japanisch beschrieben, brauchten wir einige Minuten um uns zurecht zu finden.
    Das gleiche blühte uns beim Essen bestellen, zum Glück gibts oft Bilder zu den Menüs. Bestellt wird in den Robatayakis (Essen an einer Theke) oft an einer Maschine, der Zettel wird dann dem Koch abgegeben.
    Die Japaner sind grundsätzlich ein sehr anständiges und ruhiges Volk. Wenn sie jedoch getrunken haben, wirds richtig lustig. Am Freitagabend um 22:00 Uhr torkelten dann stockbetrunkene Businessmänner im Anzug nach ihrem Feierabendbier nach Hause und machten ordentlich Radau. Es stellte sich bei einem Gespräch mit einem einheimischen Trunkenbold heraus, dass sie halt oft am Freitag schon um 16:00 Uhr mit Sake trinken beginnen 🤔 Wir trafen bis jetzt jeden Tag Einheimische die uns auf ein Bierchen oder einen heissen Sake einluden, verständigt haben wir uns oftmals mit Händen und Füssen.
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  • Giorno 187

    Bangkok #2 & Ayutthaya

    6 marzo 2018, Tailandia ⋅ ⛅ 34 °C

    Zurück in Bangkok hatten wir noch einmal 2 Tage Zeit unsere "Bangkok to do Liste" weiter abzuarbeiten. Am ersten Abend hatten wir einen Tisch auf der Rooftop Bar im Above Eleven reserviert. Beim ersten Mal hatten wir leider ohne Reservation keinen Platz. (Ein Dankeschön an Schöbe für den Tipp, der Bangkok schon fast sein zweites zu Hause nennen kann ;-))
    Die Rooftop Bar befindet sich in der 32ten Etage und die Aussicht in der Abenddämmerung war traumhaft. Das Männerpissoir hat eine verglaste Frontscheibe und bietet einem beim Wasserlassen einen Ausblick, der seinesgleichen sucht.
    Am Mittwoch nahmen wir mit einem MiniVan die Fahrt nach Ayutthaya auf uns. Die Stadt liegt etwa 80 km von Bangkok entfernt und war einst die Hauptstadt des Königreichs Siam. Mitte des 18. Jahrhunderts lebten in der "prächtigsten" Stadt der Welt mehr als eine Millionen Menschen. Die Stadt wurde 1767 nach einer 14-monatigen Belagerung der Birmanen fast komplett zerstört. Die restaurierte Altstadt wurde 1991 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt und bietet neben wunderschönen Ruinen, einen in einem Baum eingewachsenen Buddhakopf.
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  • Giorno 184

    Koh Phangan

    3 marzo 2018, Tailandia ⋅ ⛅ 28 °C

    Koh Phangan ist einiges mehr als nur die Full Moon Party und wären wir nicht in der Partyzeit hier, fände man im Norden sicher auch menschenleere Strände. Mit Koh Phangan sind wir auch an unserem letzten Strandort in Thailand angelangt. Aus meiner Sicht wurden die Orte von Phuket über Phi Phi nach Koh Lanta, Krabi, Ko Samui und jetzt Koh Phangan immer noch etwas schöner und wir sind versucht zu sagen, dass uns die letzten beiden Orte Ko Samui und Koh Phangan fast am besten gefallen haben. Wir werden es vermissen mit dem Roller durch die Inseln zu fahren und das türkisblaue Meer und die traumhafte Landschaften an vorbeiziehen zu sehen..Leggi altro

  • Giorno 183

    Full Moon Party

    2 marzo 2018, Tailandia ⋅ ☀️ 30 °C

    Die wohl grösste und berüchtigste Strandparty der Welt und wir mittendrin. Über Silvester 2013/2014 waren 60'000 Leute am Strand Haad Rin, was Rekord bedeutete, bei uns waren es vielleicht etwa 10'000 und das waren schon eine Menge. Partywütige aus aller Welt tanzen und trinken sich teilweise bis ins Dilirium. Wir waren mit Bo, Julian und Danna unterwegs, welche wir in Krabi kennengelernt haben.
    Eine besondere Attraktion ist das Seilspringen mit einem brennenden Seil oder der Limbo unter einem brennenden Stab hindurch. Einem verrückten Japaner war dies noch etwas zu wenig crazy, er versuchte über die brennende Limbostange zu springen, was gründlich missriet und so zog er sich einige Verbrennungen zu. Aber ein Japaner gibt natürlich nie auf und durch meine Ermutigung versuchte er es mit einem lauten Kampfschrei noch einmal.... Fail, noch einmal voll auf die brennende Stange geknallt.
    Auch beim Seilspringen erwischte es einige....Dumm ist wer dummes tut, oder halt einfach ein bisschen besoffen ist. Alles auch schon erlebt.
    Von den verrückten Geschichten bzgl. Drogen, Raub und Überfällen haben wir nichts mitbekommen. Unser Fazit: eine Party am Strand, mehr aber auch nicht.
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  • Giorno 182

    Ko Samui

    1 marzo 2018, Tailandia ⋅ 🌙 27 °C

    Wann mietet man sich schon eine Villa und dies auch noch wenn man als Backpacker unterwegs ist.
    Wir haben uns das in Ko Samui für zwei Tage gegönnt, hier in Thailand ist es ja erschwinglich. Wunderschön gelegen mit Blick in den Palmengarten und natürlich eigenem Pool.
    Ko Samui hat uns auch ansonsten super gefallen. Da wir nur zwei Tage hier waren, konnten wir natürlich nur einen Bruchteil der Insel besichtigen. Wir beschränkten uns auf die Nordseite, schauten uns das Fisherman's Village, den Big Buddah und noch einige schöne Strände an. Das Meer und die Strände sind hier wirklich traumhaft.
    Was wäre ein Thailandaufenthalt ohne sich Massanzüge schneidern zu lassen... Auch wir liessen uns dazu hinreissen, einziges Problem, infolge Zeitmangels konnte ich die Anzüge und Katrin den Mantel nur einmal anprobieren. Sobald sie fertig sind, werden sie direkt zu mir nach Hause geschickt. Hoffen wir einmal, dass der Schneider etwas kann und alles klappt.
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  • Giorno 180

    Krabi

    27 febbraio 2018, Tailandia ⋅ ☀️ 35 °C

    Um 10:30 kamen wir in Krabi mit dem Bus an. Um 11:30 waren wir bereits auf einem Longtailboot auf dem Weg zum Railay Beach, welcher etwa 30 Minuten entfernt liegt. Wir waren eigentlich positiv überrascht, dass es nicht noch mehr Touris in Railay hatte, da der Strand wieder einmal alle Klischees erfüllt. Weisser Sandstrand, türkisblaues Wasser und die malerischen Karststeinfelsen, welche so typisch für thailands Süden sind. Da es am Strand viel zu heiss war und wir ja sowieso fast nie "sünnelen" gings hoch zur Princess Lagoon. Der Aufstieg war nicht ohne und wir mussten klettern und an wackeligen Bambusleitern hoch und runter krackseln. Nicht gerade SUVA konform. Unterwegs lernten wir noch drei Kanadier kennen, welche uns zur Lagoon begleiteten. Unsere neue Bekanntschaft stellte sich auch als hervorragende Begleitung für die bevorstehende Vollmondparty in 4 Tagen in Ko Phangan heraus.
    Um 16:00 Uhr gings zurück nach Krabi, natürlich mussten wir die Stadt auch noch erkunden, da wir Morgen bereits weiter nach Ko Samui fliegen. Nach einem feinen Wienerschnitzel bei einem deutschen Auswanderer, spielten wir noch einige Partien Yenga mit einem einheimischen Barkeeper. Um 23:00 lagen wir bereits im Hostelbett im Hogwarts Hostel (kein Witz) und warteten darauf, dass uns Harry Potter mit seinem Zauberstab besucht 🤣🤣
    PS: Ich hoffte mehr auf Hermine..... Schlussendlich war in unserem Dorm aber nur ein Ami, der verdächtig an Hagrid erinnerte.
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  • Giorno 179

    Koh Lanta

    26 febbraio 2018, Tailandia ⋅ ⛅ 32 °C

    Schön wieder einmal weg vom Trubel zu sein. Die Insel ist das komplette Gegenteil von dem was wir in Phi Phi erlebt haben. Unser Hotel ist wunderschön gelegen und besitzt einen Infinity Pool aus dem man den Sonnenuntergang geniessen kann. Die Aussicht aus unserem Zimmer oder vom eigenen Whirlpool ist bombastisch.
    Auf Koh Lanta hatten wir auch wieder die Möglichkeit mit dem Roller die Insel selbständig zu entdecken. Neben dem Nationalpark, wo wir wieder einmal auf Affen trafen, besuchten wir das "Animal Welfare", wo verwahrloste Katzen und Hunde wieder aufgepäppelt und anschliessend zur Adoption freigegeben werden. Die Tiere werden aus aller Welt von Touristen adoptiert und bekommen somit ein schönes Zuhause.
    Ansonsten genossen wir es mit dem Roller die wunderschönen Küstenstrassen entlangzufahren und so mit dem Fahrtwind den heissen Temperaturen von etwa 35C zu entfliehen. Auf Koh Lanta fanden wir ohne Probleme menschenleere Strände, chillige Strandbars und vor allem Ruhe.
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  • Giorno 175

    Ko Phi Phi

    22 febbraio 2018, Tailandia ⋅ ⛅ 33 °C

    Die Strände und Buchten auf den beiden Inseln Ko Phi Phi Don und Ko Phi Phi Leh zählen zu den schönsten Thailands und durch den Film "The Beach" mit Leonardo Dicaprio, welcher auf der unbewohnten Insel Leh gedreht wurde, rückten diese natürlich in den internationalen Touristen-Fokus. Täglich strömen leider tausende von Touristen auf die Insel und machen das Naturparadies zum Partymekka für Russen und Franzosen. Zum Glück gibt es aber auch einige ruhige Flecken auf der Insel und im Wasser.
    Die Riffe vor der Leh Insel sind traumhafte Taucherspots und somit gings für uns zum ersten Mal so richtig tief ins Meer. Mit unserem Tauchguide Mitch gings zu dritt nach einer kurzen Einführung in zwei Tauchgängen bis zu 12 Meter in die Tiefe. Riffhaie, Kugelfische, Seeschlange, eine Moräne, ein Skorpionfisch, Seegurken, riesige Fischschwärme und ein riesiger Hummer waren nur ein Teil der prächtigen Unterwasserwelt, welche wir gesehen haben. Leider ergab sich meine GoPro nach einigen Tiefenmetern dem Wasserdruck und Filmen war somit nicht mehr möglich. Vielleicht war dies auch gut so, denn somit konnten wir uns voll und ganz der Unterwasserwelt hingeben.
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  • Giorno 173

    Phuket

    20 febbraio 2018, Tailandia ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir hatten Phuket eigentlich nur als Zwischenstopp auf dem Plan, da wir vom Norden von Thailand nach Phuket geflogen sind. Als wir ankamen und die vielen Werbungen von Traumstränden und Resorts in Patong gesehen haben, meinte Katrin, dass wir mit Phuket City wohl den falsche Ort in Phuket gewählt hätten. Nachdem wir nun Phuket erlebt haben, können wir jedoch definitiv sagen, dass dies der absolut richtige Entscheid war. Die Altstadt von Phuket ist weitestgehendst von den den "dümmlichen" Touristen verschont worden und bietet im Stadtkern mit seinen Häusern mit portugiesischem Einschlag ein paar sehr schöne Strassen. An der Ostküste konnten wir sogar einen Strand finden wo wir völlig für uns alleine waren.
    Die gesamte Westküste, insbesondere Patong mit den überlaufenen Stränden und vor allem mit der Bangla Road ist Massentourismus pur. Natürlich mussten wir es auch gesehen haben und fuhren am Abend mit unserem Roller die 20 km nach Patong. Stripclubs, Pingpongshows, Restaurants, Bars, Hölle Hölle... Ich war ja schon an vielen Orten, aber dies übertrift wirklich alles. Wenn man sich Sodom und Gomorra vorstellt, dann etwa so.
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  • Giorno 171

    Cooking School

    18 febbraio 2018, Tailandia ⋅ ⛅ 20 °C

    Zurück in Chiang Mai besuchten wir einen thailändischen Kochkurs. Wir hatten einen super Tag mit unserer Köchin Wass. Zuerst ging's auf den einheimischen Markt, der sich ein bisschen ausserhalb des Stadtzentrums befindet, danach fuhren wir auf die Farm, wo die Kochschule auch selber Anbau betreibt und der Kochkurs stattfand.
    Das Menü bereitete jeder für sich selber zu, sogar die Currypaste und die Frühlingsrollen stellten wir selber her. Ich wählte als Zutat oft Shrimp oder Chicken, Katrin entschied sich jeweils für Tofu. Ich konnte mich ja auf dem Markt selber von der 1A Qualität der Hühner überzeugen, siehe Bild unten.

    Tagesmenü
    Katrin: Tom Yam Soup with Tofu
    Fabian: Galangal Coconut Soup with Shrimps
    Springrolls
    Papayasalad
    Yellow Curry with Shrimps/ Tofu
    Fried Chicken/Tofu with Cashew Nuts
    Mango with Sticky Rice

    Nach diesem Menü waren wir natürlich vollgefressen, aber die Thai-Küche ist ja zum Glück im Vergleich zur Europäischen, trotz des oft auch frittierten Essens um einiges leichter.
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