Der Alltag kann einpacken!
"Der Sinn des Reisens besteht darin, unsere Phantasien durch die Wirklichkeit zu korrigieren.
Statt uns die Welt vorzustellen wie sie sein könnte, sehen wir sie wie sie ist."
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Bern, Schweiz
  • Day 28

    Letzter Tag

    October 29, 2019 in Mauritius ⋅ ☀️ 26 °C

    Alles hat ein Ende und damit leider auch unsere Ferien. Einmal mehr müssen wir feststellen, wie schnell die Zeit vergeht. Vor knapp vier Wochen haben wir uns auf den Weg nach Genua gemacht und morgen Vormittag um 7:35 Uhr fliegen wir wieder heim.

    Heute geniessen wir aber nochmals die schöne Hotelanlage und liegen am Pool auf der faulen Haut. Gestern waren wir am Strand. Wir finden, das Meer lädt nur bedingt zum Baden ein. In der Tat sind nicht viele Leute im Wasser. Es empfiehlt sich Badeschuhe anzuziehen. Es ist steinig, im Meer hat es Gras oder ähnliches auf dem Grund und es hat Algen. Zum Schnorcheln bietet das Hotel einen kostenlosen Bootsshuttle an. Erstaunt sind wir ob den vielen Familien, ist doch das Resort nicht gerade billig (über 300 Franken die Nacht).

    Die Hotelanlage ist schön angelegt. Alles andere (Poolgrösse, Essen, Strand, etc.) ist nur knapp genügend. Vielleicht liegt unsere Kritik auch daran, dass wir schon einige preislich vergleichbare Resorts auf der Welt gesehen haben.

    Ab Montag heisst es wieder "schaffe, schaffe, Bazeli verdiene" damit wir unsere nächste Reise finanzieren können. Denn wir leben ganz nach dem Motto: "Das schöne am Reisen ist, dass du nie so zurückkommst, wie du gegangen bist!"
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  • Day 26

    Der Süden und Südwesten

    October 27, 2019 in Mauritius ⋅ ⛅ 25 °C

    Pünktlich um 9:30 Uhr wurden wir von unserem Taxifahrer Sydney vor dem Hotel abgeholt. Wir haben uns kurz in englisch und französisch abgesprochen, welche Sehenswürdigkeiten wir besichtigen wollen und haben uns für eine Route in den Süden und Südwesten entschieden. Natürlich gibt es in dieser Region eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, haben uns aber für folgende fünf entschieden:

    1. Trou aux cerf
    2. Ganga Talao / Grand Bassin
    3. Bois Cheri Teeplantage
    4. Black River Gorges Nationalpark
    5. Siebenfarbige Erde und Chamerel Wasserfall

    Der Trou aux Cerfs ist ein 650 Meter hoher Vulkan. Der Vulkan ist seit langem erloschen und im Krater befindet sich heute ein kleiner See. Vom Krater aus hat man eine tolle Aussicht in alle Richtungen der Insel.

    Der Ganga Talao ist die grösste Hindu-Tempelanlage (mit 42% grösste Religion auf Mauritius) und liegt an einem See der für die Hindus heilig ist. Rund um den See befinden sich zahlreiche Hindu-Statuen. Der Ganga Talao die wichtigste Hindu-Pilgerstätte ausserhalb von Indien. Jedes Jahr, Ende Februar/Anfang März findet das Maha Shivaratree Festival am Ganga Talao statt und dann pilgern mehr als 500‘000 ganz in weiss gekleidete Hindus zum See.

    Bois Cheri ist eine schön gelegene Teeplantage. Wir hatten die Möglichkeit, verschiedene Teesorten zu degustieren. Wie es dann so kommt, haben wir gleich etwas Tee eingekauft.

    Der Black River Gorges Nationalpark bietet verschiedene ausgeschilderte Wanderwege, auf denen man ein echtes Kontrastprogramm zum Strand erleben kann: grüne Wälder, wilde Affen, zahlreiche Wasserfälle und immer wieder atemberaubende Aussichten.

    Die Siebenfarbige Erde ist ein ganz besonderes Naturphänomen. Der gewellte Boden der Siebenfarbigen Erde schimmert in unterschiedlichen Farben und ist ein beliebtes Fotomotiv. Auf dem Weg zur Siebenfarbigen Erde kommt man am Chamarel Wasserfall vorbei. Der Wasserfall ist zwar schmal, stürzt aber mehr als 90 Meter in die Tiefe.

    Um 16:30 Uhr waren wir wieder sicher im Hotel zurück. Es war ein sehr schöner Ausflug mit einem tollen und sehr sympathischen Taxifahrer.
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  • Day 25

    Ausschiffung / Beachcomber

    October 26, 2019 in Mauritius ⋅ ☁️ 26 °C

    Der heutige Morgen stand ganz im Zeichen des Abschieds. Nach 23 Tagen oder 6'293 Seemeilen (11'655km) stand die Ausschiffung an. Interessanterweise flossen keine Tränen. Vielmehr war der Grundtenor der meisten Leute so, dass sie froh waren. Uns erging das nicht anders. Obwohl uns das Schiff und die Reiseroute gefallen hat, waren wir von Costa und ihrem Leistungsabbau enttäuscht. Die vielen kleinen und grösseren Unzulänglichkeiten an dieser Stelle zu erwähnen würde zu weit führen. Deshalb freuen wir uns jetzt noch auf ein paar Tage am Strand eines schönen Hotels.

    Das Beachcomber Le Cannonier in Grand Baie liegt im Norden der Insel. Der erste Eindruck heute Mittag bei der Ankunft war sehr gut. Vom ersten Moment an wird man betreut, wurden uns Erfrischungstücher und ein Willkommensdrink angeboten. Die Leute sind freundlich. Das Zimmer konnten wir früher als geplant beziehen. Jetzt liegen wir bereits am Strand. Morgen haben wir uns mit einem Taxifahrer verabredet, der uns nochmals die schönsten Plätze Mauritius zeigen wird. Wir sind gespannt!
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  • Day 24

    Port Louis / der Norden

    October 25, 2019 in Mauritius ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten, das lokale Reiseunternehmen holte unsere Gruppe aufgrund einer Kommunikationspanne eine Stunde zu spät ab, erlebte ich einen schönen Tag. Ziel war der Norden von Mauritius. Der erste Halt war beim botanischen Garten in Pampelmousses. Dieser Garten verfügt über mehr als 80 Palmen- und weitere interessante Baumarten. Zudem sah ich viele Flughunde. Beim zweiten Halt besuchten wir das Château de Labourdonnais, ein typisches Kolonialhaus aus dem 19. Jahrhundert. Beim Besuch war eine Rum-Degustation inbegriffen. Nächster Halt war bei der Notre-Dame Auxiliatrice de Cap Malheureux. Diese kleine Kirche ist eines der meist fotografierten Motive von Mauritius. Nach einem Stop bei einem grossen Shoppingcenter in Grand Baie, ging es wieder zurück zum Schiff.

    Dieser Ausflug konnte Gaby leider nicht mitmachen. Sie lag den ganzen Tag flach und versuchte sich mit schlafen und den gestern gekauften Medikamenten auf Vorderfrau zu bringen.
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  • Day 23

    Saint-Denis

    October 24, 2019 in Réunion ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute Morgen sind wir etwas ausserhalb von Saint-Denis auf Réunion angekommen. Die ganze Insel, vor allem Saint-Denis, steht Kopf. Präsident Macron ist auf Besuch! Wir haben es uns trotzdem nicht nehmen lassen, einen Bummel durch die lange Fussgängerzone zu machen. Wobei wegen dem Staatsbesuch war die halbe Stadt abgeriegelt. Eine grosse Demonstration gegen Macron zeigte, dass wir nicht die einzigen waren, die gegen den Besuch etwas einzuwenden hatten, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

    Noch eine Randbemerkung... seit den Seychellen ist das halbe Schiff erkältet oder krank. Das Schiff wird extrem herunter gekühlt! Wo man hinschaut oder hinhört - überall wird gehustet, genossen oder die Nase geschnäuzt. Da das Schiff keine Apotheke oder ähnliches hat, müsste man zum Arzt. Bevor dieser ein Medikament heraus rückt, muss tief in die Tasche gegriffen werden, weil es aus Arztbesuch taxiert wird. Diese Taktik von Costa ist eine Sauerei. Wir haben uns deshalb in der Stadt mit Hustensirup, Lutschtabletten, Dafalgan 1g (ohne Rezept) und Nastücher eingedeckt.

    Als Schlusswort noch dies. Réunion scheint sich nicht fürs baden zu eignen. In den Gewässern rund um die Insel tummeln sich viele Haiarten. Von einem Strand wissen wir, dass er mit Netzen gesichert wird, wobei kleine Haie durch die Maschen schwimmen können. Diese sollen jedoch nicht gefährlich sein.

    Heute Abend legen wir zum letzten Mal die Leinen los. Morgen um 8 Uhr erreichen wir unseren Zielhafen Port Louis auf Mauritius.
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  • Day 20

    Victoria

    October 21, 2019 on the Seychelles ⋅ ⛅ 28 °C

    Bald verlassen wir die Seychellen wieder. Heute morgen waren wir in der Stadt. In Victoria gab es ein paar Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Beispielsweise der Clocktower, der Hindu-Tempel oder die Markthalle. Die grösste Herausforderung bei diesem Spaziergang war jedoch die sehr hohe Luftfeuchtigkeit (80%)!! Die 29 Grad Lufttemperatur fühlten sich deshalb wie 40 Grad an.

    Nun sind wir gespannt, was in Saint-Denis auf La Réunion auf uns wartet. Dort werden wir am Donnerstagmorgen anlegen.
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  • Day 19

    Praslin / La Digue

    October 20, 2019 on the Seychelles ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach drei Seetagen sind wir heute Morgen in Victoria auf den Seychellen angekommen. Die Stadt hat ihren Namen aus der Zeit der britischen Besetzung und nach der gleichnamigen englischen Königin. Gestern um die Mittagszeit überquerten wir den Äquator und auf der südlichen Erdhalbkugel ticken die Uhren anders, das heisst wir haben jetzt Frühling.

    Wir hatten kaum in Victoria angelegt, machten wir uns bereit für einen grossen Ausflug. Wir haben einen Trip mit einem Katamaran auf die Nachbarsinseln Praslin und La Digue gebucht. Die Überfahrt nach Praslin dauerte rund 75 Minuten, jene von Praslin nach La Digue ca. 15 Minuten. Nach Ankunft in Praslin besuchten wir zuerst das Vallée de Mai. Hier ist der grösste intakte Wald der berühmten Seychellenpalme „Coco de Mer“ beheimatet. Die Kokosnuss kann bis zu 25kg schwer werden. Der Wald ist UNESCO Weltnaturerbe. Bevor wir zum kreolischen Mittagessen fuhren, konnten wir an einem der vielen schönen Strände baden.

    Am Nachmittag erfolgte die kurze Überfahrt auf die Insel La Digue. Hier hatten wir die Möglichkeit, Riesenschildkröten aus der Nähe zu beobachten, leider leben sie nur in einem Gehege. Bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten, hatten wir nochmals Zeit zum baden.

    Morgen wollen wir nach Victoria. Die Stadt kann vom Hafen zu Fuss erreicht werden. Um 13 Uhr müssen wir aber schon wieder auf dem Schiff sein. Dann heisst es „Leinen los“ in Richtung La Réunion. Es warten zwei Seetage auf uns.
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  • Day 15

    Seetage / Salalah

    October 16, 2019, Arabian Sea ⋅ ⛅ 29 °C

    Wie doch die Zeit vergeht - vor fünf Tagen waren wir noch in Aqaba (Jordanien) und heute morgen legten wir für einen kurzen Zwischenstop in Salalah (Oman) an. Was um alles in der Welt macht man bei vier Tagen auf See? Schlafen - auf dem Pooldeck liegen und schlafen - Morgenessen, Mittagessen, Kaffee/Kuchen und Abendessen. Wem das zu langweilig ist, kann sich bei den unzähligen Aktivitäten des Animationsteam die Zeit vertreiben.

    Unterwegs nach Salalah durchquerten wir wie schon erwähnt Piratengebiet. Tagsüber war davon nicht viel zu spüren. Sobald es eindunkelte, bemerkte man eine gewisse Nervosität der Besatzung und es wurden diverse Vorsichtsmassnahmen getroffen. Sämtliche Vorhänge wurden geschlossen, in jeder Kabine wurden ebenfalls die Vorhänge gezogen und die Balkontüren verriegelt, die Aussenbeleuchtung des Schiffs wurde gelöscht und auf Deck patroullierten Leute mit Helm und schusssicherer Weste die mit einem Infrarotfeldstecher bewaffnet waren. Das geht nun noch drei Tage in diesem Stil weiter. Na ja, obwohl die Chance auf ein Ereignis vernichtend klein ist, will Costa auf Nummer sicher gehen!

    Heute Morgen machten wir einen kleinen Abstecher in die Stadt, ins nächste Café mit Wifi. Die Preise auf dem Schiff für WLAN sind unverschämt. Wir ziehen es deshalb vor, etwas Datenvolumen bei Swisscom zu kaufen. Auf hoher See hat man leider kein Internet. Aus diesem Grund sind wir ab heute Abend wieder für drei Tage nicht erreichbar. In Victoria (Seychellen) werden wir wieder online sein.
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  • Day 10

    Aqaba / Wadi Rum

    October 11, 2019 in Jordan ⋅ ⛅ 31 °C

    Am heutigen Tag hatten wir keinen Ausflug geplant. Stattdessen wollten wir mit dem Shuttle, der uns aus dem Hafengelände brachte, in die Stadt fahren um ein bisschen die Zeit verstreichen zu lassen. Im Shuttle trafen wir zufälligerweise auf unsere Tischnachbarn. In der Stadt liessen wir uns überreden, für 5 Euro eine kleine Stadtrundfahrt zu machen. Kaum am Ausgangspunkt zurück, wurden wir von einem der vielen Vermittlern angequatscht und wir liessen uns zu einer Fahrt nach Wadi Rum überreden. Wobei viel Überredungskunst war nicht nötig. Mit einem kleinen Taxi fuhren wir zu viert in das eine Stunde entfernte Wadi Rum. Dort angekommen, stiegen wir auf einen Geländewagen um. Anschliessend ging es rund zwei Stunden in die Wüste. Wir kamen zu einer Stelle bei der Szenen von "Star Wars" gedreht wurden. Tatsächlich sieht es dort sehr marsähnlich aus. Sehr interessant war auch der Mushroom-Rock, ein Felsen der vom Wind geformt wurde. Am Nachmittag sind wir dann zum Schiff zurückgekehrt. Es war bei rund 40 Grad Hitze ein toller Ausflug.

    Am Abend heisst es "Leinen los" und wir verlassen Aqaba. Der nächste Hafen ist Salalah im Oman. Wir haben vier Seetage vor uns. Auf der Fahrt durchqueren wir die Meerenge zwischen Somalia und Jemen. In diesem Gebiet gab es immer wieder Piraterie, wobei Kreuzfahrtschiffe grundsätzlich nicht betroffen sind. Trotzdem wird es an Bord ein paar Sicherheitsvorkehrungen geben (bspw. Verdunkelung).
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  • Day 9

    Festung Masada / Totes Meer

    October 10, 2019 in Israel ⋅ ⛅ 29 °C

    Pünktlich erreichten wir den Hafen von Eilat. Kaum angelegt bestiegen wir um 8:15 Uhr den Bus, der uns nach einer Fahrt von 2.5 Stunden zur Festung Masada und das Tote Meer brachte. Der Weg führte uns durch die Wüste Negev entlang der jordanischen Grenze. Die Festung Masada wurde von König Herodes kurz vor Geburt Jesus gebaut und liegt auf einem Tafelberg. Mit einer Schweizer Gondel erreicht man in knapp drei Minuten die Bergstation. Die Aussicht auf das Tote Meer, die jordanischen Berge und die Judäische Wüste ist atemberaubend. Nach einem zweistündigen Rundgang, Erklärungen des Reiseleiters und vielen Eindrücken, verliessen wir die Festung wieder.

    Nach einem feinen Mittagessen in einem der vielen Hotels am Toten Meer, durfte ein Bad in demselben nicht fehlen. Die Wassertemperatur liegt bei geschätzten 30 Grad. Im Wasser ist es möglich auf dem Rücken zu liegen ohne sich zu bewegen. Einmal auf dem Rücken liegend muss man sich etwas anstrengen um wieder auf die Beine zu kommen. Das Wasser drückt einem immer auf den Rücken.

    Gegen Abend machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Schiff. Ein langer, interessanter und heisser (36 Grad) Tag neigt sich dem Ende zu.
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