traveled in 9 countries Read more Buchholz in der Nordheide, Deutschland
  • Day 5

    5. Und doch noch Shoppen

    December 18, 2023 in England ⋅ ☁️ 12 °C

    Erst einmal packen. Wir hatten überlegt, für den Rückflug einen Koffer aufzugeben, falls wir viel einkaufen. Bis jetzt ist außer einem Teddybär bei Hanley, ein paar Souvenirs von Harry Potter und einem Sweater in Camden nichts geworden. Das müssten wir so schaffen. Trotzdem sind Rucksack und Koffer recht voll. Aber kein Problem - heute muss es Victoria Secret sein. Wir können das Gepäck im Hotel lassen. Und dann erst noch einmal beim Hotel um die Ecke gefrühstückt - Englisch Breakfast und Nutella Pancakes.

    Inzwischen kennen wir die Busstrecke zur Oxford Street. Ein bisschen hier und da geguckt. Heute ist es wesentlich entspannter. Und dann zu Viktoria Secret. Ann-Sophie ist in ihrem Element. Sie stattet sich gefühlt einmal von Grund auf neu aus. Sie hat sich aber auch schon lange nichts mehr in der Richtung gekauft. Und selbst ich finde einen Sport-BH.

    Als wir endlich wieder aus dem Geschäft kommen, haben wir eigentlich keine richtige Lust mehr, noch etwas anderes zu machen. Für ein Museum bleibt nicht mehr genug Zeit und durch die Straßen laufen wird uns am fünften Tag doch auch ein bisschen zu anstrengend. Daher entschließen wir uns schon gegen 14h zum Hotel zurückzufahren. Bis wir alles in die letzten Winkel gequetscht haben und wieder loskommen ist es schon 15h und wir starten daher direkt zum Flughafen. Es ist zwar noch Zeit, aber lieber zu früh da sein. Mit dem Ergebnis, dass wir jetzt 3 Stunden am Flughafen sitzen, weil die Security extrem schnell ging.

    Macht nix. Es war ein anstrengender aber wunderschöner Londontrip. Wir haben viel gesehen, weniger Touristenecken, aber vor allem die Vorweihnachtszeit genossen. Und dann vor allem die Harry Potter Studios. Das war schon mal ein einmaliges Erlebnis.
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  • Day 4

    4. Camden und Shoppingtour

    December 17, 2023 in England ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute machen wir uns als erstes zum Camden Market auf. Es ist noch relativ früh und die Geschäfte und Stände machen gerade erst auf, trotzdem sind schon recht viele Menschen unterwegs. Zum Frühstück teilen wir uns eine asiatische Nudelpfanne - leider nur so semilecker. Während wir durch die ehemaligen Pferdeställe schlendern und uns die immer gleichen Touristenläden anschauen, überlegt Ann-Sophie hin und her, ob sie sich ein neues Tattoo stechen lassen soll. Nachdem wir uns eine heiße Schokolade gegönnt haben, hat sie sich dazu entschlossen und ein Studio mit recht guten Bewertungen gegoogelt. Ich hole mir noch eine Portion Churros zur Stärkung und dann heißt es ca 1 Stunde warten, bis Ann-Sophie sehr zufrieden mit ihrer neuesten jetzt insgesamt 3. Verzierung ist. Eine Briefmarke mit dem Big Ben. Die Serie mit Briefmarken will sie jetzt fortsetzen.

    Inzwischen ist es richtig richtig voll geworden und wir beschließen in die Innenstadt zu fahren. Um richtig viel zu sehen, nehmen wir den Bus bis Westminster und kommen genau zur richtigen Zeit. Die Wolkendecke ist aufgebrochen und der Big Ben wird gold glänzend von der Sonne beschienen. Ein paar schöne Aufnahmen vom gegenüberliegenden Ufer, einem genialen Fotopoint.

    Dann fahren wir mit dem Bus zu Harrods. Das ist wirklich ein absolutes Luxuskaufhaus aber für unseren Geschmack mal wieder viel zu voll. Aber was haben wir anderes erwartet eine Woche vor Weihnachten. Dazu sind wir schließlich hergekommen. Vorteil ist, dass die Fülle uns richtig viel Geld spart. Denn auch die Oxford Street, die wir danach anfahren, ist mal wieder so voll, dass wir gar nicht erst aussteigen. Wir haben nur noch Hunger und fahren wieder zu dem schönen Pub Jack Horner. Diesmal will ich Yorkshire Pudding ausprobieren. Die Servicekraft erklärt mir, dass das nur ein Stück Brot mit brauner Soße ist. Ich will es aber trotzdem mal probieren. Und was ist es? Ein Stück trockenes Brot mit brauner Soße - allerdings in Puddingform aufgeblasen. Ann-Sophie ist auf den Geschmack von Chickenpie gekommen. Dazu wieder jeder ein Cider und wir sind glücklich. Heute dann schon relativ früh ins Hotel. Wir brauchen ein bisschen Pause.
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  • Day 3

    3. Harry Potter Studios

    December 16, 2023 in England ⋅ ☁️ 11 °C

    Darauf hat Ann-Sophie sich schon ganz besonders gefreut. Und ich hätte nicht gedacht, dass es so ein tolles Erlebnis wird. Die 125 € haben sich total gelohnt.

    Gut dass wir auf die teuren Tickets mit den Inklusivfahrten verzichtet haben. Die Anreise ist ganz einfach: Mit dem Bus zum Bahnhof Euston, dann mit dem Zug bis Waterford Junction (gehört noch zu Zone 6, geht also mit der Oystercard, ca. 7 ₤). Der Shuttlebus zu den Studios ist dann umsonst und fährt alle 15 Minuten.

    In den Riesenstudios verläuft sich die Menge. Schon die Eingangshalle vor dem eigentlichen Eintritt ist beeindruckend. Und dann startet der Rundgang mit der großen Halle. Wow, ein Erlebnis, wunderschön weihnachtlich dekoriert. Danach folgen alle Sets, viel kleiner als erwartet und manchmal nur 1-2 Meter auseinander. Der Audioguide lohnt sich. Er erklärt zusätzlich zu den Schildern auch das Making off und die Herstellung der Kulissen. So sehen die Fliesen im Zaubereiministerium wie echt aus, sind aber aus Spanplatten 60 Mal lackiert und poliert. Und der Verbotene Wald besteht nur aus einigen wenigen Bäumen.

    In einer der vielen Cafeterien probieren wir ein Butterbear. Süße Limonade mit einem festen Sahneschaum mit Toffeegeschmack. Zuckersüß das Ganze - aber wir haben es probiert. Ohne den alles übersteuernden Toffeegeschmack ein bisschen wie Ginger Ale.

    Hiernach kommt ein kleiner Außenbereich mit dem Haus der Dursleys, dem Gewächshaus und dem Fahrenden Ritter. Der Fuchsbau von den Weasleys ist von außen nur ein kleines Model, insgesamt vielleicht 2 Meter hoch. Die Küche dazu gab es schon vorher in den Sets.

    Es geht weiter mit den Masken, der Winkelgasse und Gringotts. Und dann tut sich plötzlich eine weite Halle mit einem Riesenmodell von Hogwarts auf. Hier wurden die Außenaufnahmen gedreht.

    Viel zu schnell sind wir durch und haben dabei doch mehr Zeit verbracht, als wir bei einer Komplettführung gehabt hätten.

    Mit dem Zug geht es zurück und, weil es noch relativ früh ist, stürzen wir uns ins Einkaufsgetümmel. Aus der U-Bahnstation kommen wir kaum raus, so voll ist die Oxfordstreet. Die Massen schieben sich und wir geben schnell auf. Das ist uns wirklich zu voll. Keine Lust, etwas anzuprobieren. Das verschieben wir lieber auf morgen. Denn am Sonntag haben die Geschäfte offen!

    Wir fahren mit dem Bus zurück bis zur Tottenham Road und müssen nur nur ein kurzes Stück laufen, bis wir einen sehr angenehmen Pub mit ausgesprochen gutem Essen finden. Wir nehme beide Pie, Ann-Sophie mit Chicken+Ham mit Mash und brauner Soße. und ich Steak+Ale mit Fries. Und oh Wunder - wir müssen diesmal nicht nachwürzen. Dazu Cider mit Ananasgeschmack. Sehr lecker alles.

    Und dann ist der Tag auch schon wieder zu Ende.
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  • Day 2

    2. Tower und Natural History Museum

    December 15, 2023 in England ⋅ ☁️ 9 °C

    Ich habe mir zur Einstimmung auf London verschiedene Videos angeschaut und war überrascht, wie weitläufig und schön der Tower ist. Eine ausführliche Besichtigung (rund 60 £ für 1 E und 1 Stud) haben wir uns für heute vorgenommen. Wir beginnen mit den Kronjuwelen. Es gibt viel mehr verschiedene Kronen als wir dachten. Und dann arbeiten wir uns durch die verschiedenen Gebäude und Türme. Schlimm die damalige Haltung der exotischen Tiere. Ein Eisbär wurde z.B. vom König an der Leine in der Themse zum Fischen schwimmen gelassen. Erst im 18. Jh. wurden die Tiere an den Londoner Zoo überlassen, weil es zu viele Unfälle gab. Beeindruckend der White Tower mit den Rüstungen und Waffen und der Kings Line von 14 Königen. Und dann immer wieder die tollen alten Gebäude mit den modernen Hochhäusern im Hintergrund. Der Tower hat uns beiden wirklich sehr gut gefallen.

    Als nächstes möchten wir zum Borough Market und uns dort etwas zum Essen suchen. Die Busverbindung ist etwas umständlich, daher beschließen wir an der Themse entlang zu laufen. Es dauert doch recht lange und es ist auch recht frisch. Aber wir bekommen viel zu sehen. Der Borough Market ist super toll, aber leider auch sehr voll. Zum Sitzen gibt es leider nichts, was frei ist. Daher holt sich Ann-Sophie Erdbeeren mit Schokolade und danach teilen wir uns auf einer kleinen Mauer eine warme Pie Chicken & Ham. Sehr lecker. Und dann geht es weiter auf einer sehr modernen Promenade, bis wir die Themse über die Millenium Bridge überqueren. Die Brücke hat uns im Harry Potter Film besser gefallen. War so aber sicherlich angenehmer, als die sich windende Brücke.

    Da wir inzwischen wieder ziemlich fußlahm sind, schleppen wir uns zur nächsten U-Bahn und fahren bis zum Natural History Museum. Ich stelle fest, dass ich weniger an den Exponaten als an dem Gebäude selbst interessiert bin. Es ist phantastisch. Aber wir sind zu kaputt, um viel herumzulaufen. Es gibt gerade die Ausstellung Wild Life Photography, die allerdings etwas kostet. Aber wir wollen sie beide gern sehen. Am Eingang gibt es Klappstühle, die man sich mitnehmen kann. Genau das richtig für uns. Wir setzen uns zentral hin und genießen die Bilder. Wirklich sehr beeindruckend.

    Anschließend erstmal wieder zurück ins Hotel ein bisschen ausruhen. Um 20h stelle ich fest, dass die Pubs in der Nähe Küche nur bis 21h haben. Also schnell nochmal los. Aber nur 100m bis zur Kreuzung in The Lucas Arms. Wir bestellen beide Fish & Chips, sind aber ein bisschen enttäuscht, weil wir alles nachwürzen müssen. Das Essen ist gut, aber es fehlt auf jeden Fall an Salz. Und dann fallen wir ins Bett. Diesmal nuuur 16.500 Schritte.
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  • Day 1

    1. Ankunft und gleich geht es los

    December 14, 2023 in England ⋅ ☁️ 8 °C

    Oh jeh - um 3h30 aufgestanden, weil der Flieger schon um 7h startet. Und dank Breixet wissen wir nicht, wie lange die Kontrollen dauern. Also lieber 2 Stunden vorher am Flughafen sein. Timon ist schon gestern Abend gekommen und wurde stürmisch von Bailey und den Katzen begrüßt, die er bis Montag hüten wird. Er bedauert jetzt, dass er die Nacht nicht durchgemacht hat so wie Ann-Sophie. Ich habe auch nur immer mal wieder vor mich hingedämmert. Aber was soll´s - der frühe Vogel fängt den Wurm.

    Pünktlich um 7h40 (1 Stunde Zeitverschiebung) landen wir in Heathrow und besorgen uns erst einmal jeder eine Oysterkarte für 7 £ und laden sie auf gut Glück mit 30 £ auf. Wir fahren mit der Picadilly Line bis King´s Cross durch, was zwar erheblich länger dauert als der Heathrow Express aber auch nur 5,60 £ statt 25 £ kostet. Dann 10-15 Minuten zum Hotel, wo wir erstmal das Gepäck abgeben dürfen. Das Zimmer soll schon um 13h statt wie auf der Webside genannt um 15h fertig sein.

    Jetzt ist es ca. 9h und wir haben noch nichts gegessen. Also erst mal lecker frühstücken. Ein Riesenomlett für Ann-Sophie und ich wollte schon immer mal Eggs Benedict probieren. Nicht schlecht, aber nicht so ganz mein Geschmack. Aber jetzt weiß ich es wenigstens.
    Danach suchen wir uns etwas aus, was nicht so weit weg ist. Unsere Wahl fällt auf das British Museum. Wir sind nicht so richtig die Museumsgänger, aber vor allem die Ägyptenabteilung beeindruckt uns schon. Und dann sind wir pünktlich um 13h zurück im Hotel und legen uns erst einmal eine Runde hin, um wieder Kraft für unseren Marsch durch die Stadt zu tanken.

    Gegen 16h machen wir uns auf den Weg zum King´s Cross und mit der U-Bahn bis Green Park. Ab dort hat Ann-Sophie eine Zickzackroute quer durch die schönsten Weihnachtsbeleuchtungen zurechtgelegt. Und tatsächlich schaffen wir nur einen Teil davon. Beim Picadilly Circus angekommen geben wir auf und nehmen die U-Bahn bis Covent Garden in der Hoffnung, dort auf etwa Essbares zu stoßen. Alle Restaurants sind hoffnungslos überfüllt. Überall stehen Trauben von Menschen vor den Pubs. Es ist wirklich richtig richtig voll. Und wir können nicht mehr. Eine Pause und Essen in der etwas gehobeneren Esskette Shake Shack sorgt dafür, dass wir unsere Füße wieder spüren und wir schaffen es tatsächlich, uns bis zu U-Bahn und dann zurück ins Hotel zu schleppen. Das waren über 19.400 Schritte und über 17 km, und das in der Stadt. Wow, uns tut jetzt jeder einzelne Knochen weh und wir fallen todmüde ins Bett.
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  • Day 14

    Rückfahrt über Ijsselmeer

    March 24, 2023 in the Netherlands ⋅ ⛅ 13 °C

    Eine sehr unruhige Nacht, es gießt wie aus Eimern. Gegen 4 Uhr hört es endlich auf und morgens reißt der Himmel auf. Wir kommen um 9h30 los.

    Unser erstes Ziel ist Zaanse Schans nur 18 km entfernt. Mir war nicht bewusst, dass es eine Art Freilichtmuseum ist. Alle Gebäude wurden zusammengetragen. Sehr malerisch, aber dadurch auch ein absoluter Touristenmagnet. Anscheinend ist gerade mindestens 1 Bus mit Japanern angekommen, die an allen möglichen und unmöglichen Orten Selfies machen. Trotzdem ein sehr lohnender Ort mit kleinen Geschäften. Wir geben jede Menge für Schokolade und Käse (u.a. mit Biergeschmack) aus.

    Als nächstes fahren wir durch Alkmaar. Leider gibt es den Käsemarkt erst ab dem letzten Freitag im März. Wir sind also eine Woche zu früh. Eine hübsche kleine Stadt aber leider keine Parkplätze für Busse. Also auf ein nächstes Mal verschoben.

    Die Rückfahrt geht weiter über den Damm am Ijsselmeer mit kleinem Spaziergang. In Groningen wollen wir eigentlich noch einmal einkaufen, aber Parkhausbeschränkung auf 1,90 m oder 20 € Tagesticket. Also weiter und erst im nächsten kleineren Ort eingekauft. Dann über Leer und Bremen nach Hause. Um 18h sind wir da und Bailey freut sich.

    Fazit: wir haben sehr viel gesehen, ganz unterschiedliche Orte und Gegenden. Auch mit dem Wetter hatten wir fast immer Glück. Geregnet hat es eigentlich nur nachts. Und mit der Standheizung ließ es sich aushalten. Trotzdem ist ab dem 01.04. eindeutig das bessere Reisedatum, wenn die meisten Plätze aufmachen.
    Vor allem aber war es schön, die komplette Familie von Beate wiedergesehen zu haben, sogar Malene in Brüssel.
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  • Day 13

    Amsterdam

    March 23, 2023 in the Netherlands ⋅ ⛅ 15 °C

    Ein Glück - es hat aufgehört zu regnen und es ist zwar ein bisschen windig, aber die Sonne scheint. Kurz überlegen wir uns Fahrräder zu mieten. Das würde aber 13€ pro Person und Tag kosten. Da bleiben wir erstmal bei Schusters Rappen.

    Erstes Ziel ist das Nxt Museum hier im Norden. 29 Minuten strammer Fußmarsch. Aber gut zu schaffen. Die digitale Ausstellung ist in den ersten Räumen nicht so ganz mein Geschmack. Dann aber gefällt es mir doch recht gut.

    Wir sind erst 1,5 Stunden unterwegs. Also ist eine Rückkehr zu Bailey noch nicht notwendig und wir beschließen, in die Innenstadt zu wandern. 20 Minuten bis zur kostenlosen Fähre zum Hauptbahnhof. Und dann ist Ann-Sophies erstes Ziel ein Coffeeshop. 2 Brownies werden es. Ok...

    Ich möchte gern in die Foodhallen und wir machen uns zu Fuß an den Grachten entlang dorthin auf den Weg. Dabei kommen wir auch an Anne Franks Haus vorbei, wo die Leute Schlange stehen, um Selfies zu machen. Jetzt ist es immer noch ein ganzes Stück weit. Also kaufen wir uns jetzt doch Tageskarten für je 9 €. Online funktionieren sie in der Straßenbahn nicht, wir dürfen aber bleiben. Später holen wir uns am Hauptbahnhof die ausgedruckten Tickets, damit wir auch die Metro benutzen können.

    Es ist tatsächlich noch ein ganze Stück bis zu den Foodhallen und wir sind sehr froh über die 3, 4 Stationen, die wir fahren können. Und die Hallen lohnen sich. Zuerst können wir uns gar nicht entscheiden. Dann nehme ich mir fritiertes Gemüse und Ann-Sophie eine Chickenbowl. Die ist so gut, dass wir sie gleich nochmal zum Abendessen mitnehmen. Dann noch kleine süße Leckereien und wir machen uns fix und fertig auf den Rückweg. Diesmal die ganze Strecke mit der Straßenbahn und dann noch eine Station mit der Metro auf die nördliche Seite. Noch ca 15-20 Minuten Fußweg und es ist geschafft.

    Bailey freut sich entsprechend und darf erstmal einen etwas ausgedehnteren Spaziergang machen, bevor wir unseren Kuchen vor dem Campster verzehren. Ein anstrengender aber sehr schöner Tag.
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  • Day 12

    Burger's Zoo

    March 22, 2023 in the Netherlands

    Heute geht es in den Burger's Zoo. Hier waren wir schon mal auf unserer ersten Fahrt mit dem Campster im Februar 2020 kurz vor dem Lockdown.

    Nach einer warmen Dusche, dem hervorragenden Frühstück am Stellplatz und dem Einkauf im Hofladen brauchen wir nur noch 30 Minuten bis zum Zoo. Wir lassen uns viel Zeit und besuchen diesesmal alle Gehege und Anlagen. Hagenbeck war ein großes Vorbild und überall wird auf den Artenschutz hingewiesen. Sie unterstützen sehr viele Tierauffangstationen vor allem in Belize.

    Am meisten hat mir der Mangrovenwald mit den Seekühen und den vielen Schmetterlingen gefallen.

    Wir verlassen den Zoo erst gegen 17h und machen uns auf nach Amsterdam. Da es kaum Stellplätze gibt und auch die Parksituation sehr bescheiden sein soll, entscheiden wir uns für 2 Nächte auf einem in der Stadt gelegenen Campingplatz. Kostet zwar pro Nacht 36 €, aber dafür können wir alles zu Fuß oder mit Straßenbahn und Metro machen. Und Bailey kann sicher im Auto bleiben. Wir wärmen nur noch die Nudeln auf und essen die restlichen Garnelen. Und dann ein letztes Gassigehen bei Dauerregen und ab ins Bett.
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  • Day 11

    Brüssel

    March 21, 2023 in Belgium ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir haben in Marlene wohl die beste aber auch schnellste Stadtführerin für die europäische Hauptstadt. Sie hat ab 12h Mittagspause, und solange brauchen wir auch fast, um durch den Stadtverkehr ins Europaviertel zu kommen. Dann treffen wir uns in der Nähe ihrer Arbeit und sie zeigt uns in 3 Stunden vom europäischen Viertel über den Königspalast bis zum alten Stadtzentrum alles Sehenswerte. Wir essen belgische Pommes, holen uns Cafe to go und in einer Schokoladenmanufaktur per Hand gemachte Pralinen. Vom Zentrum aus fahren wir dann mit der Metro zurück zum Jubelpark, wo wir für 4 Stunden für 6 € geparkt haben. Nachdem ich Brüssel vom Durchfahren her nicht so besonders fand, habe ich jetzt meine Meinung geändert. Man muss nur wissen, wo es schön ist.

    Anschließend mühen wir uns durch verschiedene Staus von Brüssel über Antwerpen nach Arnheim in Holland. Dort übernachten wir auf dem besten Stellplatz der ganzen Reise (19 €) bei einem Apfelbauern mit Hofladen und einem Cafe mit super Frühstück für 15 € pro Person, die sich wirklich lohnen.
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  • Day 10

    Durch die Normandie bis nach Belgien

    March 20, 2023 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Honfleur war schon im Dunkeln schön. Daher beschließen wir für vormittags noch einen kleinen Stadtbummel, bevor wir uns über die Porte de Normandie auf den Weg nach Etretat machen. Während ich schon öfter hier war, kennt Ann-Sophie weder die Normandie noch die Bretagne. Das müssen wir unbedingt nochmal gemeinsam machen.

    Da Flut ist und wir noch bis nach Brüssel wollen, reicht es leider nur für einen kleinen Spaziergang auf der Promenade von Etretat. Bailey schießt sich dabei selbst ins Aus, weil er bei 2 anderen großen Hunden ausrastet und deshalb schon nach wenigen Metern wieder ins Auto muss. Aber auch die wenigen Minuten lohnen sich. Der Himmel reißt ein wenig auf und das Meer leuchtet und rauscht.

    Ab da geht es meist ohne Maut auf mehr oder weniger kleinen Straßen über Lille nach Belgien. Wir beschließen, uns lieber morgen Mittag erst mit Marlene zu treffen. Denn es gibt keinen geöffneten Stellplatz in oder um Brüssel. Und wenn wir uns abends treffen würden, müssten wir nachts noch etwas weiter außerhalb suchen.

    Aber da wussten wir noch nicht, dass es auch außerhalb der Stadt schwierig wird. Die Zeltplätze sind alle noch geschlossen, Stellplätze mit Toiletten gibt es so gut wie gar nicht. Wir landen schließlich auf einer Autobahnraststätte. Das wird eine Nacht werden...
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