Living in: Braunschweig, Deutschland Read more Braunschweig, Deutschland
  • Day 23

    Venezia

    September 25, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

    Essaouira sollte es noch nicht gewesen sein mit der Herrlichkeit. Unsere Erlebnisse in Marokko noch nicht ansatzweise verdaut, machten wir uns über einen Zwischenstopp in Casablanca auf in die Perle Italiens, nach Venedig. Es sollte gemeinsam mit Farina, Hinrich, Malte und Miklas ein legendärer Abschluss unserer Reise werden, der uns so einige spaßige Momente bescherte. Mit Aperol als Lebenselixier im Körper, machten wir die Stadt unsicher und klapperten so einige schöne Orte ab.

    Auch wenn die Rückreise in einem Desaster endete und mehr als 16 Stunden beanspruchte, ist Venedig jedes Jahr wieder eine Reise wert und wir sagen auf bald 🙋🏼‍♂️

    Das wars! Drei Wochen voller Impressionen und Begegnung mit tollen Menschen und einer sehr offenen und warmherzigen Kultur, wenn man sich darauf eingelassen hat. Post vacation Depression Welcome. Daniel und Henry, over and out 🇲🇦 🇮🇹
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  • Day 19

    Essaouira

    September 21, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

    Wie erwartet, diente unsere letzte Station in Marokko der Erholung und des Abschaltens. Das hat die Küsten- und Hafenstadt Essaouira definitiv gehalten! In der kleinen, aber sehr feinen Medina mit ihren blau-weißen Häusern gönnten wir uns eine „kleine“ Wohnung für uns zwei. Auf drei Etagen inklusive Dachterrasse konnte man sich wirklich wohlfühlen. Die Tage verbrachten wir vor allem mit Schlemmen und Chillen, weshalb von dieser Station auch nicht allzu viel aufregendes zu berichten ist. Aber nach all dem Trubel und den Anstrengungen der Stationen zuvor, schadete uns ein bisschen Erholung ich definitiv nicht.

    Essaouira hat auf jeden Fall einiges an architektonischer Vielfalt sowie kulinarischen Genüssen zu bieten. Unser Highlight war das Essen im Hafen der Stadt. Zig Fischverkäufer, die ihren Fisch von den lokalen Fischern am Morgen beziehen, bieten tagtäglich eine reiche Variation an Meeresköstlichkeiten an. Zu sehr moderaten Preisen besorgt man sich den Frischfisch und Meeresfrüchte wie Calamari, Scampis oder Flusskrebse und setzt sich an einen der zahlreichen Grills, die wie Imbissstände eine Grillung der erworbenen Fische gegen einen schmalen Groschen anbieten. Zusammen mit Brot, Oliven und Salat haben wir uns anschließend unsere Auswahl an Fisch einverleibt. Sehr empfehlenswert und auch für Vegetarier auf deutschem Staatsgebiet geeignet 😅

    Nach Bus- und Zugreise sowie einer weiteren Nacht in Casablanca ging es dann zurück zu unserem Ausgangspunkt der Reise durch das Land: zum Aeroport Casablanca Mohamed V mit Ziel: Zuhause? 👀

    Pff, das wars noch nicht! Nächstes Ziel Venezia 🇮🇹
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  • Day 14

    Aufstieg zum Jebel Toubkal

    September 16, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach dem Trubel der marokkanischen Metropole Marrkesch muss man sich auch mal etwas Ruhe gönnen und wo geht das besser als im Hohen Atlas? Nach 1,5-stündiger Taxifahrt sind wir im Bergdorf Imlil angekommen, das sich auch das „Tor zum Hohen Atlas“ genannt wird und mit seiner Lage auf bereits 1700m können wir dem auch zustimmen. Die Menschen, das Klima, die Vegetation komplett anders als im 70km nördlich gelegenen Marrakesch. Doch das Ziel unserer Reise war nicht, sich auf die Dachterrasse des Riads zu legen, sondern so hoch hinaufzusteigen, wie wir es in unserem Leben vorher noch nie waren.

    Ziel: Jebel Toubkal auf 4167m und damit der höchste Berg Marokkos und ganz Nordafrikas. Höher als jeder Berg in Deutschland und auch Österreich, also wahrlich eine Exkursion ins absolute Hochgebirge 🏔

    Nach der absolut unproblematischen Suche nach einem Guide, der uns durch den Nationalpark auf den Gipfel führt (für den Zugang zum Nationalpark Toubkal braucht man zwingend einen Guide, um gefährliche Vorkommnisse zu vermeiden), ging es am ersten Tag um 9 Uhr los. Unser Guide Youssef holte uns an unserem Riad ab und wir starteten auf unsere erste Etappe mit Ziel Toubkal Refuge auf 3200m am Fuße des Toubkal. Durchaus anspruchsvoll, aber nicht zu hart ging es auf diese 13km und 1500 Höhenmeter über Stock und Stein. Gestärkt mit frischen Orangensäften der lokalen Händler brachten wir die erste Etappe nach rund 5,5 Stunden gut hinter uns und konnten uns den Tag über im Refuge an die Höhe gewöhnen.

    Nach der vermutlich schlimmsten Nacht unseres Lebens, inklusive 2 Stunden Schlaf in einem 30-Personen-Zimmer machten wir uns zu dritt in der Dunkelheit auf den Weg, die nochmals 1000 Höhenmeter bis zum Gipfel zu erklimmen. Nach dem 1 mal 1 des Bergsteigens betrug die Steigung dieses Stücks bei einer Länge von 2km, ca. 50% und dies durch eine Mondlandschaft, lediglich aus Geröll und Felsen bestehend. Und genau so fühlte es sich auch an, wodurch wir knappe 2,5 Stunden bis zum Gipfel brauchten und dabei noch zahlreiche andere Gruppen überholten.

    Kurz nach Sonnenaufgang konnten wir den Blick am höchsten Punkt Nordafrikas schweifen lassen, auch wenn von Genuss nicht großartig die Rede sein konnte bei der körperlichen Belastung. Aber: Wir haben es geschafft und es war alles andere als die angenommene „Wanderung für jedermann ohne technische Schwierigkeiten“, wie es in den Reiseführern hieß.

    Im Anschluss folgte dann der Abstieg von knapp 4200m wieder zurück auf 1700m ins Bergdorf und Ausgangspunkt Imlil. Gezeichnet von den Höhenunterschieden und insgesamt 38km über Geröllwüsten und steile Hänge in den zwei Tagen, fielen wir nur noch in unsere Betten im Riad und ließen den Muskelkater unseres Lebens auf uns zukommen.

    Jetzt heißt es aber wirklich entspannen und das geht natürlich am besten: am Atlantik 🌊
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  • Day 12

    Marrakesch

    September 14, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach der Ruhe der Sahara kommt natürlich was? Genau, mit Marrakesch die zweite der vier Königsstädte auf unserer Reise. Alleine schon die knapp 12-stündige Autofahrt über den Hohen Atlas war wieder ein Highlight! Unbefestigte Straßen über 2000m-Pässe, Regenfälle, wie wir sie in Marokko nicht erwartet hätten und Ziegen, die unseren Weg säumten. Auf dem Weg fuhren wir noch an Ait Benn-Haddou vorbei, einer der Wirkungsstätten des Epos Gladiator und unseres großen Vorbilds Ralf Möller. Einen Guuuuden Morgen, wie Ralf zu sagen pflegt, haben wir in unserem Riad aufgrund Übermüdung durch terrorisierende Gäste nicht gehabt, aber trotz alledem unsere erste Tour durch Marrakesch mit dem Besuch des Jardin Majorelle und des Maison de la Photographie gut gestartet. Der Pflichtbesuch auf dem Jemaa El Fna, dem wahrscheinlich größten Theater der Welt, ist zwar in einer klassischen Tourifalle geendet. Jedoch war das bunte Treiben auf dem Hauptplatz von Marrakesch ein Erlebnis, das man unbedingt gemacht haben muss!

    Mit dem Grands Taxi ging es heute weiter in den Hohen Atlas mit Ziel Imlil auf 1700m. Bleibt gespannt auf die nächste Station liebe Freunde ⛰
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  • Day 8

    Erg Chebbi

    September 10, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 38 °C

    Wie schon im letzten Post beschrieben, hat es uns nach den ersten zwei Städten in die Sahara verschlagen. Im politisch umstrittenen Gebiet an der algerischen Grenze haben wir uns in einem kleinen Riad eingenistet, das keine Wünsche übrig ließ und zur Erholung nach den ersten anstrengenden Tagen beitragen hat. Doch das eigentliche Ziel war eine tierisch begleitete Tour durch die Sahara 🐪 Beinahe halbprofessionell haben wir den Vierbeinern den Weg geleitet. Auch wenn die Nacht im Wüstencamp uns leider nicht mit dem erwünschten Sternenhimmel beglücken konnte, war es ein Erlebnis, das wir nicht vergessen werden! Jetzt heißt es wieder kopfüber ins Geschehen in der Metropole Marrakesch für die nächsten drei Tage.Read more

  • Day 6

    Fes bis in die Sahara

    September 8, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach unserem dreitägigen Aufenthalt in Fes, haben wir uns mit dem Auto auf den Weg in die Sahara gemacht. Die achtstündige Autofahrt war schon ein Highlight für sich. Von freilaufenden Affen, der marokkanischen Schweiz bis Grand Canyon artigen Landschaften war alles dabei.Read more

  • Day 6

    Fes

    September 8, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser zweiter Stop der Reise hat uns in die Alte Medina von Fes in Zentralmarokko verschlagen. Nach einer exzellenten 4-stündigen Zugfahrt sind wir in einem Labyrinth aus Häusern, Gassen, Läden und Menschen angekommen, das wir uns vorher im Leben nicht ausmalen konnten. Dass Fes die größte Altstadt der arabischen Welt beherbergt, wussten wir. Die schiere Größe fasziniert dann aber noch einmal völlig anders, wenn man sich mitten und Getümmel stürzt. Dann heißt es: Einfach nur treiben und alles auf sich zukommen lassen! Nach dem Genuss des Sonnenuntergangs mit Blick über die Altstadt geht es jetzt weiter per Mietwagen.

    Nächstes Ziel: SAHARA 🐪
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  • Day 48

    Ende der Reise !?

    April 11, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    Richtig gehört! Wir sind wieder in Deutschland...

    Aufgrund der aktuellen globalen Situation, dem anhaltendem Lockdown in Neuseeland und den Regierungsmaßnahmen kamen wir zu dem Schluss, unsere Reise doch deutlich eher zu beenden als erwartet.
    Neuseeland hat vor etwa 3 Wochen nach den ersten Covid-19 Fällen von ein auf den anderen Tag die Alarmstufe-4 ausgerufen.
    Alle Camper, Reisenden und Bewohner wurden dazu aufgefordert, sich binnen 48 Stunden einen festen Standort für vorerst 4 Wochen zu suchen und diesen nicht mehr zu ändern. Alle öffentlichen Geschäfte die nicht zwingend erforderlich sind, alle öffentlichen Plätze wie z.B. Campingplätze wurden geschlossen. Alle Aktivitäten die einen kleinen Spaziergang oder Einkaufen überschreiten sind untersagt.
    Gerade auf der Südinsel angekommen waren wir von dem einen auf den anderen moment trotz Campervan obdachlos.

    Zum Glück sind wir vor der Reise mehreren Facebook Gruppen, in denen sich bis zu 20.000 Backpacker tummelten, beigetreten. Dort war zu diesem Zeitpunkt die Hölle los. Alle Camper wussten nicht wirklich weiter und suchten gegenseitig Hilfe.
    Nach mehreren Stunden hin und her, konnten wir uns mit zwei weiteren Jungs aus Freiburg zusammentun. Wir entschlossen uns ein Haus zu mieten um die vier Wochen erstmal zu überbrücken. Aus Kostengründen pokerten wir und buchten eine Unterkunft für 6 Personen für die ersten 2 Wochen in Queenstown. Die weiteren zwei Mitbewohner (2 Mädchen aus Schleswig-Holstein/Hamburg) haben auf gleichem Wege schnell finden können.

    Direkt am nächstes morgen machten wir uns von Nelson auf den Weg nach Queenstown. Nach der ca. 11 stündigen Fahrt trafen wir erstmals auf die eben erwähnten Mitbewohner des Hauses.
    Der erste Einblicke des Hauses und der Mitbewohner waren besser als erwartet. Das Haus hatte zwei Badezimmer, zwei Balkons mit Seeblick, eine moderne Küche sowie ein großes Wohnzimmer. Die Mitbewohner waren fast alle unser alter und auch alle aus Deutschland.
    Schnell herrschte eine lockere Atmosphere und gute Stimmung.
    Alle waren sichtlich erleichtert, so kurzfristig noch eine gute und kostengünstige Unterkunft gefunden zu haben.

    Die ersten Tage verbrachten wir mit Spielabenden, Trinkspielen und kleinen Spaziergängen.

    Am Tage des Lockdowns machte die Deutsche Botschaft in allen Medien auf sich Aufmerksam. Es soll angeblich eine Rückholaktion für Deutschte Touristen im Ausland ins leben gerufen werden.
    Anfangs haben wir diese Aussage und den Ernst der Lage etwas unterschätzt und sogar noch belächelt. Nachdem wir dann aber aufgrund des Lockdowns gefesselt an unseren Standort gefesselt waren, wurde uns auch nun auch bewusst, dass wir davon mehr betroffen sind als gedacht.

    Durch die weltweit steigenden Zahlen der Infizierten und den ergriffenen Maßnahmen, entschlossen wir und unsere Mitbewohner einstimmig dazu, sich vorerst in die Liste des Rückholprogramms der Deutschen Botschaft. "Damit sind wir erstmal auf der Sicheren Seite", dachten wir. "Der Rückflug ist ja nicht verpflichtend....".

    Es sollte doch anders kommen.
    Nachdem wir den ganzen Wandel der Situation richtig realisiert haben und das Rückholprogramm der Botschaft anlief, gingen wir alle Optionen durch die uns blieben:

    - Hier bleiben und nicht reisen können?
    - Nach Hause fahren und somit ein großes finanzielles Verlustgeschäft eingehen?
    - Dort bleiben und Arbeiten?

    Und die große Frage:
    Wie lange bleibt die Situation in Neuseeland und dem rest der Welt wie sie gerade ist?

    Diese und viele anderen Fragen wurden in der gesamten Gruppe tagelange diskutiert. Schlussendlich kamen wir alle zu dem Schluss, dass es wenig Sinn ergibt, noch mehr Geld für Unterkünfte auszugeben, nicht reisen zu können und nach dem Ende des Lockdowns ohnehin abreisen zu müssen.
    Auch von Seiten der Regierung hieß es zusammenfasst:
    Es wäre unverantwortlich als reisender in Neuseeland zu bleiben und das dortige Gesundheitssystem zu beanspruchen obwohl es nur für die eigene Bevölkerung ausgelegt ist.

    Und wieder ergaben sich neue Fragen die uns ins Grübeln brachten:

    - Was machen wir mit unseren gekauften Campervans?
    - Wer kauft jetzt überhaupt Autos?
    - Wann werden wir über unseren konkreten Rückflugtermin benachrichtigt?

    Erstmal hieß es wohl oder übel: Abwarten und Tee trinken.
    Täglich gab es Infos von der Botschaft über den Fortschritt der Rückholaktion. So vergingen die Tage.
    Nach knapp zwei Wochen wurden die Infos konkret. Die ersten Reisenden bekamen Mails über Ihre Rückflüge.
    Unser Problem: Wir waren in Queenstown. Die Rückflüge gingen jedoch nur aus Christchurch und von der Nordinsel aus Auckland.

    War es überhaupt legal seinen Aufenthaltsort in Nähe von Christchurch zu verlegen?

    Wir wandten uns direkt an die Polizei: "Solange Ihr als Gruppe zusammenbleibt und euch direkt zur neuen Wohnung begebt, ist es zwar nicht erwünscht aber geduldet."

    Da unsere Tage in der aktuellen Unterkunft sowieso gezählt waren, buchten wir uns eine Unterkunft in Christchurch.
    Wie durch einen Zufall bekamen wir und die zwei anderen Jungs an dem Tag noch eine Mail der Botschaft mit konkreteren Informationen zur Rückreise nach Deutschland.

    Am folgenden Tag machten wir uns als Kolonne mit 3 Campervans in das 6,5 Stunden entfernte Christchurch auf.

    Dort angekommen gab es für alle noch ein letztes Todo. Der Verkauf vom Campervan.
    Wieder wurden Facebookgruppen durchforstet, Auswanderer die ebenfalls in den Gruppen vertreten waren angeschrieben und sogar Autohändler angeschrieben.
    Nach elendig langer Schreibarbeit und Diskussionen hatten wir zwei Interessenten.
    Diese waren sich vorerst auch unsicher ob Sie das Risiko des Autokaufs während des Lockdowns eingehen wollen.

    Wir setzten alles auf eine Karte und verhandelten den Preis für unseren Campervan schon weitestgehend über Textnachrichten. Schlussendlich willigte einer der Potentiellen Käufer in ein Treffen ein.

    Nach einer halb schlaflosen Nacht trafen wir uns mit dem Interessenten. Zu unserem Glück hat der Kauf stattgefunden. Trotz einem ordentlichem Verlust von 4000 NZD waren wir nun doch froh, dass wir unser Auto am Donnerstag gegen 17 Uhr verkauft haben. Eine andere Möglichkeit hätte es nicht gegeben, da wir für unseren Rückflug bereits Freitag morgen um 5 Uhr am Flughafen sein mussten.

    Und der große Schock: Kurz nach dem Verkaufsabschluss, als wir schon die Straße zu Fuß runtergingen, kam die Polizei mit Blaulicht auf den Ort des Verkaufs geschossen. Anscheinend hat uns ein Einheimischer bei dem Verkauf beobachtet und direkt die Polizei alarmiert.

    Wir machten uns so schnell es ging in ein paar Seitenstraßen unsichtbar. Die Polizei kam ca. 2 Minuten zu spät!

    Nach dem aufregendem Verkauf hieß es für uns: Ein letztes mal kochen und die Klamotten packen.
    An schlafen war allerdings nicht zu denken. Gemeinsam ließen wir mit unsren Mitbewohnern die verbliebenden Stunden im Wohnzimmer ausklingen.
    Gegen 4:00 Uhr in der Früh begaben wir uns zum Flughafen.
    Da dieser ja für den normalen Flugverkehr geschlossen ist, musste die Botschaft alle Check-Ins und Passagierdaten manuell erfassen. Selbst die Tickets waren handschriftlich beschrieben.

    Zu unserem Glück, bekamen wir nicht nur eine Maschine von Lufthansa sondern auch noch per Zufall ein Upgrade auf die Premium-Economy Klasse. Mit deutlich mehr Beinfreiheit und größerem Sitzbereich im allgemeinen ging es nun endlich in Richtung Heimat. Mit einem Stopp in Bangkok, kamen wir ohne Ausstiegsmöglichkeit nach ca. 26 Stunden reiner Flugzeit und 35 Stunden Gesamtreisezeit in Frankfurt an.
    Dort erwarteten uns Daniels Eltern die uns von dort aus nochmal 3,5 Stunden endgültig in die Heimat brachten.

    Gegen 5:20 Uhr in der Früh öffnete sich unsere Haustür für die nächsten 14 Tage.
    Jetzt heißt es volle Selbstisolation für uns.
    Um den Schlafrythmus direkt anzupassen heißt es auch heute wieder: Wir bleiben wach! :D

    Wir sind beide voller gemischter Gefühle aber dennoch heilfroh wieder im Heimatland angekommen zu sein.
    Wir hoffen beide eine solche Reise und diese Gelegenheit zu einem späterem Zeitpunkt und anderen Voraussetzungen nochmal zu wiederholen.

    Bis hier hin können wir sagen, dass es trotz der nur 1,5 Monate eine super aufregende und schöne Zeit war. Nie hätten wir gedacht, dass unsere Erwartungen von der Zeit und dem Land so übertroffen werden.
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