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  • Day 8

    Abreise

    October 7, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Morgen beginnt mit Nebel. Der Harz zeigt sich mystisch, wie in den alten Geschichten.
    Wir frühstücken und packen alles zusammmen. Der Geschirrspüler läuft die letzte Runde.

    Dann geht es los.
    Der Nebel ist wirklich dick. Den Berg hinunter nach Goslar wird es lichter.
    In Goslar kaufen wir noch leckeres Harzer Mineralwasser.

    Als wir den Harz entlang fahren, sehen wir, dass der ganze Harz in dicke Wolken gehüllt ist.

    Die Fahrt nach Leipzig geht schnell vorbei. Dort geben wir Charlotte in die zweite Ferienwoche.
    Nach Kaffee und Kuchen geht es weiter nach Dresden.

    Auto ausladen und Waschmaschine angeworfen ... vorbei ist der Urlaub.
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  • Day 7

    Kaysereiche

    October 6, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute morgen hat die Wahl des Ziels etwas länger gedauert.
    Wir hatten die Wahl zwischen der Rappbodetalsperre, Verlobingsinsel und der Kaysereiche.
    Mittels Komoot haben wir die Routen durchgeplant und hinsichtlich Länge und Höhenmeter verglichen.

    Charlotte schnieft etwas, weshalb die Runde nicht zu lange und nicht zu steil sein soll.

    Die Wahl fällt auf die Kaysereiche.
    Dafür müssen wir gar nicht weit fahren, der letzte Kilometer führt uns in eine abgelegene Gegend. Verlassene Häuser, fieses Kopfsteinpflaster und kein Auto in Sicht. Handyempfang gibt es auch keinen.

    Der Weg geht meist über breite Forststraßen.
    An der ersten Stempelstation ist eine Bank mit Tisch, das nutzen wir für Mittag. Der Blick auf den See ist toll.

    Weiter geht es zur Kaysereiche. Maria übernimmt heute die Navigation per Karte.
    Unterwegs machen wir ein paar Caches.
    An der Eiche sind neben einer Hütte noch ein paar Bänke. Dort pausieren wir wieder und essen noch etwas.

    Dann geht es auf den Rückweg.
    Die Kinder haben gut durchgehalten, diesmal waren es 8 km.

    Nächste Station ist die Tourismusinformation.
    Wir haben 12 Stempel erwandert. Für 11 Stempel wird man Wanderprinz und Wanderprinzessin.
    Es gibt einen Anstecker und eine Urkunde.
    Zur Feier gibt es noch Eis.

    Wir sind in der Woche knapp 50 km gewandert.

    Dann ist es auch schon Zeit für nach Hause fahren.
    Beim Halt beim Rewe möchte Alfred unbedingt einen Broiler kaufen. Charlotte mag auch.
    So gibt es Broiler zum Abendbrot.

    Am Abend packen wir schon etwas zusammen. Viel Zeug haben wir eh nicht mitgenommen.
    Nur Spiele haben wir zuviel mitgenommen, denn dazu sind wir nicht wirklich gekommen.
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  • Day 6

    Burg und Festung Regenstein

    October 5, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute wollen wir zur zweiten Empfehlung des Wanderkaisers fahren. Die Burg Regenstein.
    Also eigentlich die 3 Stempelstellen dort. Da ist es besonders schön.

    Per Komoot habe ich eine Route geplant, damit wir den besten Weg vor Ort finden.

    Über die Autobahn geht es nach Blankenburg.
    Das Wetter wird mit Wechsel des Bundeslandes deutlich besser. Diesiges Wetter da, Sonnenschein dort. Super.

    Auf dem Parkplatz finden wir noch einen Platz. Ist schon gut besucht.
    Der Weg vom Parkplatz zur Burgruine ist kurz, wir gehen aber außen herum.

    Zuerst gehen wir zur Mühle, zu dem was davon noch übrig ist.
    Auf dem Weg dorthin sehen wir den alten Hohlweg.
    Zu sehen ist noch der Zufluss zu den Mühlrädern, welcher in den Stein geschlagen wurde.
    Die Mühlräder und Steine sind auch noch da.

    An der Bastion Ludwigsburg ist nicht mehr viel zu sehen.
    Dahinter liegt ein Wirtschaftsbereich, wo auch nicht mehr viel da ist.
    Bei der ersten Sandhöhle machen wir Mittagspause.

    Dann geht es weiter zu den Sandhöhlen im Heers.
    Es leuchtet dort weiß durch den Wald, der Sandstein ist noch sehr hell.
    Die Höhlen liegen tiefer als der Waldboden, daher werden sie mit der Zeit immer mehr mit Sand gefüllt.
    Auf den Wänden sind überall Einritzungen, manche toll, andere eher banal.

    Auf dem weiteren Weg kommen wir an das Militärgelände der Bundeswehr.
    Großer grüner Zaun mit Stacheldraht.
    Wir gehen am Zaun entlang einen steilen Anstieg hoch. Das strengt an, besonders Charlotte.
    Oben angekommen, klettern die Kinder wild rum, Maria pausiert im Liegen.

    Es geht weiter Richtung Burgruine.
    Unterwegs verlieren wir den Weg, finden ihn dann wieder. Ausschilderungen sind hier nicht vorhanden.
    Schließlich kommen wir zum Eingangstor. Dort ist auch die Stempelstelle.
    Rein gehen wir nicht, die Zeit ist knapp und die Kinder nur noch bedingt laufwillig.
    Alfred will zwar zur Fahne drinnen, aber der Protest ist nur halbherzig.

    Auf dem Parkplatz gibt es die letzten Schnitten zu essen, dann geht es heim. Unterwegs nochmal fix einkaufen.
    In Auerhahn ein kurzer Stopp für einen Stempel.
    Dann ist der Tag auch schon rum.
    Die Parkplatzsorgen der ersten Tage gibt es nicht mehr, wir finden immer was.
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  • Day 5

    Goslar und der goldene Stempel

    October 4, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    Der Wanderkaiser Carsten Michael hat uns empfohlen nach Goslar zu gehen.
    Dort bekommen wir den goldenen Sonderstempel zu 1100 Jahre Goslar und im Keller der Touristinformation gibt es eine tolle Ausstellung zum Bergbau im Harz.

    Die Altstadt und die Kaiserpfalz wollen wir auch noch sehen.

    Gesagt, getan.

    Der Vormittag ist noch diesig. Auf dem Auto sitzen fette Wassertropfen.
    Die Wolken hängen tief und wir sehen die Gipfel um uns herum nicht.

    Den Weg nach Goslar können wir schon ohne Navi fahren.
    Und die Kaiserpfalz ist gut ausgeschildert.
    Auf dem Parkplatz finden wir noch einen Platz in der letzten Ecke.

    Die Kaiserpfalz ist beeindruckend, große Grünfläche mit Statuen davor.
    Auf der Rückseite ein Park und nicht ganz so monumental.
    Vor Ort absolvieren wir einen viruellen Cache, der recht anspruchsvoll ist.
    Dann geht es über verwinkelte Gassen zurück zum Auto.
    Mit Ablauf des Parktickets sind wir wieder am Auto. Kontroliiert wurde auch schon, wir haben aber Glück.

    Wir lösen noch ein neues Ticket und gehen zum Markt.
    In der TouristInfo bekommen wir den Stempel und die Ausstellung ist wirklich toll. Auch die Kinder waren begeistert von der Animation.

    Danach suchen wir etwas für Mittag.
    Wir werden an einem Eisladen fündig, dort gibt es Crepes. Die Herausforderung ist die Sprachbarriere, der Verkäufer verstand das Wort Crepe nicht. Bekommen haben wir sie trotzdem, lecker waren sie auch.
    Wir holten uns belegte Brötchen beim Bäcker.
    Nach etwas rumschlendern gab es noch Eis und Milchshake vom Italiener. Super lecker.

    Dann ist die Zeit auch schon rum.
    Die Kinder sind gut gelaufen, Gemurre blieb aus. Können wir öfters Stadttouren versuchen.

    Auf dem Weg nach Hause machen wir einen Abstecher zur Stabkirche im Ort.
    Mit uns kam gerade ein Bus an. Gemeinsam ging es rein.
    Nach einer Minute fragte Alfred, was wir hier machen. Sitzen und gucken war nicht die erhoffte Antwort.
    Also ging es bald raus und heim.
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  • Day 4

    Granetalsperre und Steinberg

    October 3, 2023 in Germany ⋅ 🌧 19 °C

    Heute soll es regnen und stürmen.
    Nicht die besten Bedingungen für eine Wanderung.
    Für den Brocken gibt es sogar Orkanwarnungen.
    Ab 15 Uhr soll es dann regnen, bis dahin nimmt der Wind immer weiter zu.

    Also suchen wir ein Ziel in der Nähe und etwas zeitlich kurzes.
    Natürlich sollen Stempelstellen in der Nähe sein.
    In Goslar / Steinberg werden wir fündig. Talsperrenblick auf die Granetalsperre und der Steinbergturm. In der Nähe soll ein Parkplatz sein. Google Maps beginnt uns schon am Anfang über Waldwege mit dem Auto zu führen. Den Parkplatz erreichen wir auch nicht, weil es auf Waldwegen weitergehen würde.

    Wir sind aber nah genug, das wir das Auto stehen lassen können und mit der Wanderung beginnen können.

    Es geht über schmale, teils aspahltierte Wege. Erst zur Talsperre dann zum Turm.
    Unterwegs trafen wir viele Menschen, wie immer im Harz. Alleine ist man hier nie.
    Auf dem Turm hatten wir einen tollen Blick über Goslar. Im Westen zogen langsam dunkle Wolken über den Himmel. Zeit für den Heimweg.

    Auf dem Rückweg sammelten wir einen neuen Wanderstock für Charlotte ein.

    Das Mittagessen gab es spät, Maria ging kurz vor dem Regen nochmal zum Bäcker um Kuchen zu holen.

    Am Nachmittag wollten wir mit den Kindern spielen, allerdings überkam uns eine Nachmittagsmüdigkeit.
    Charlotte puzzelte und Alfred spielte mit seinen Autos während der Fernseher lief.
    Draußen regnete es viel und lange.

    Da wir den heutigen Feiertag ignoriert hatten beim letzten Einkauf, gab es zum Abendbrot klassisch Resteessen.
    Hungern muss hier ja keiner.
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  • Day 3

    Oderteich

    October 2, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    Was im Sommerurlaub nicht so gut klappte, geht jetzt.
    Ausschlafen.
    9 h Schlaf sagt die schlaue Uhr.
    Die Kinder wurden erst nach 7 Uhr wach.

    Nach dem Frühstück erfolgte die Feinplanung für den Tag.
    Ein paar Ideen gab es ja schon, aber die Tagesplanung erfolgt in time.
    Hilfreich ist der frisch gekaufte Kartensatz. Leider 1:30.000, aber immerhin.
    Danach kann man halbwegs wandern und die Stempelstellen sind verzeichnet.
    Definitiv kann man damit sich die nächste Route aussuchen.
    Auf dem Handy wäre das ne Qual, den Laptop habe ich zu Hause gelassen.

    Heute soll es der Oderteich sein. Leider gibt es dort nur einen Stempel zu holen.
    Alternativ holen wir den Zweiten beim Großen Wehr.

    Der Parkplatz vom Oderteich ist immer gut besucht, nachmittags parken dort die Leute an der Straße.

    Wir bekommen noch super einen Platz. Ein paar Camper stehen hier auch, die sehen wir am Strand beim Frühstück dann.

    Der Weg ist flach und durchsetzt mit Wurzel. Also so mittelinteressant für die 2. Bis zur Mitte läuft es ganz gut.
    Dort gibt es Mittag und den Stempel.
    Den Cache finden wir nicht, weil ihn ein Vorcacher noch hat. Nach etwas Suchen bekommen wir ihn plötzlich in die Hand gedrückt.

    Den restlichen Weg laufen wir auch zügig ab, die Kinder haben dazu noch Lust. Viel müssen wir nicht antreiben. Aber man merkt, es reicht ihnen langsam.
    Unterwegs sehen wie Parkranger in Uniform. Sehen den Pfadfindern nicht unähnlich.

    Auf dem Rückweg soll noch der Stempel Nr. 2 geholt werden.
    Dazu geht es tief den Hang hinunter.
    Unterwegs kommen wir am Sösestein vorbei. Mitten im Wald steht ein hoher zerklüfteter Stein.
    Ein großes Geröllfeld passieren wir auch noch.
    Bald darauf streikt Charlotte, für sie war wandern heute zu Ende. Auf nochmal los war sie nicht eingestimmt.
    So gehe ich mit Alfred weiter und die beiden gehen den Weg wieder hoch zum Auto.
    Zum Wehr ist es wirklich nicht mehr weit.
    Unten stempeln wir und werden von einem älteren Pärchen angesprochen.
    Er ist 2facher Wanderkaiser. Wir bekommen einen Wanderkaiserstempel ins Buch und tolle Tipps für nächste Touren.
    Den Cache finden wir nicht, wahrscheinlich sitzt der Wanderkaiser drauf.

    Schnell noch frisches Wasser vom Flüsschen in die Flasche gefüllt und schon geht es hoch.

    Unterwegs treffen wir welche, die unsere bessere Hälfte getroffen haben.
    Alfred gibt fachmännisch Hinweise bzgl. des Wanderkaisers. Dann geht es weiter.
    Mit einigen Pausen kommen wir oben an. Die letzten Höhenmeter hing er schon etwas am Arm, lief aber noch gut hoch.

    Nach dem Einkauf ging es zur Unterkunft für Vesper und ausruhen.
    Genug gemacht heute, Spieli ist nicht mehr nötig.

    Bleibt noch Vorplanung für morgen, Abendbrot (Leberkäse für die Jungs und Nudeln mit Bolognese für die Mädels) und dann auf die Couch fallen.

    Radio hören ist hier schwierig. DAB kommt kaum durch den Stahlbeton.
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  • Day 2

    Wurmberg

    October 1, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute geht es zum höchsten Gipfel von Niedersachsen.

    Letztes Jahr wohnten wir ja am Fuße des Wurmberges, da erschien uns die Wanderung zu anstrengend für die beiden Kinder.

    Dieses Jahr wollen wir da hoch.
    Dem Projekt Bundesgipfel ist das auch zuträglich.
    Wir hatten die Wahl zwischen parken auf halber Höhe und dann hoch wandern oder mit der Seilbahn ganz hoch und dann runter laufen.

    Mit uns nehmen viele die Seilbahn.
    Unten heißt es anstehen und warten bis wir einsteigen können.
    Immer wieder werden die Monsterroller und MTB in speziellen Wagen hochgeschafft.

    Oben angekommen haben wir in der Bergstation Mittag gegessen.
    Die Kinder bekamen Schnitten und wir je einen Kaffee.
    Durch die Scheibe sahen wir einen Musiker mit Gitarre spielen und singen. So ohne Ton sah das lustig aus.

    Dann ging es los.
    Es wehte ein ordentlicher Wind, aber kalt war es nicht.
    Auf dem Gipfel gibt es einen Spielplatz. Wir aßen derweil Kuchen. Die Preise auf dem Gipfel sind heftig.

    Nachdem die 2 sich ausgetobt hatten, gingen wir stempeln und dann über die alte Schanze nach unten.
    Den Grenzweg verfehlten wir irgendwie, war aber nicht schlimm.
    An der zweiten Stempelstelle haben wir noch etwas gevespert.
    Der Lärm von der Hexenritt-Alm war weit hin zu hören. Das ist nichtmal mit Alkohol zu ertragen.

    Den weiteren Weg bergab ging es dann etwas zäh. Hatten Charlotte und Alfred auf dem ZickZack-Weg viel Spaß, weil es was zu klettern gab, war hier für sie der Weg langweilig und öde.

    Nach gut 400 Hm bergab war es dann geschafft
    Mit dem Auto ging es dann heim. Von hinten kam nicht mehr viel, fast wären sie eingeschlafen.

    Zu Hause stellten wir das Auto ab. Diesmal haben wir auf Anhieb einen Parkplatz gefunden.
    Zu Fuß ging es ins Zentrum.
    Es gab Kindereis und leckeren Eiskaffee. Das haben wir uns verdient.

    Zu Hause gab es dann Abendbrot und dann waren die Kinder reif fürs Bett.
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  • Day 1

    Anreise

    September 30, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Es geht wieder in den Harz.
    Letztes Jahr konnten wir die Kinder mit Wandern begeistern. Uns hat der Harz auch sehr gut gefallen.

    Die Fahrt in den Harz spult sich so ab, kurz mal Stau. Bald schon ist der Brocken zu erblicken. Das ergibt Vorfreude auf den Urlaub.

    Diesmal wohnen wir in Hahnenklee/Goslar.
    Das liegt südlich von Goslar auf einem Hochplateau.
    Wie schon Braunlage, ist hier viel auf Wintersport ausgerichtet.

    Wir haben eine Ferienwohnung im Haus 3 von 7.
    Das Haus selbst ist riesig, viele Etagen. Unweigerlich kommt einem Plattenbau in den Sinn.
    An der Ferienwohnung selbst gibt es nichts zu meckern. 2 Schlafzimmer, Bad und ein Wohnraum mit Küche.

    Nachdem das Auto leer ist, geht es nach Goslar. In die Buchhandlung um den Wanderpass zu holen. Ein paar Wanderkarten gibt es noch dazu.
    Und Lebensmittel noch einkaufen. Morgen hat hier alles zu, ist ja nicht die Ostsee.
    Wieder bei der Ferienwohnung gestaltet sich die Parkplatzsuche schwierig. Viele sind bestimmten Ferienwohnungen vorbehalten. Die wenigen freien Plätze sind schon belegt. So muss es sich in Berlin anfühlen.

    Nach dem späten Abendbrot geht es zügig ins Bett. Wir sitzen über der Wanderkarte und beplanen den morgigen Tag.
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  • Day 15

    Abreise

    August 19, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute geht es heim.
    Bis 10 Uhr müssen wir raus sein.
    Kein Ding, wir wollen schon eher los.
    Erwartungsgemäß gibt es am Wochenende gerne Stau auf den Straßen von und zur Insel. Welche Route wir von der Insel nehmen, entscheiden wir spontan am Morgen.

    Am Abend vorher packen wir schon einiges ins Auto. Die Fahrräder sind nach dem Ausflug nach Swinemünde gleich drauf geblieben.
    Nachdem die Kinder in Bett sind, packen wir noch etwas zusammen.

    Am Abreisetag klingelt seit langem mal wieder der Wecker, vollkomnen sinnfrei. Unsere Bio-Wecker sind schon munter und haben uns geweckt.
    Wir kommen gut in die Puschen und spulen das übliche Programm ab.
    So ist die FeWo gefegt und leer und wir abreisebereit.
    Noch ein letztes Mal zur Ostsee, winken und los. Pünktlich 9 Uhr starten wir gen Heimat.

    Kurz vor Berlin kommen wir in den ersten Stau, nichts großes.
    Da sind wir knapp 3 h unterwegs.
    Wir sind gerade am Rastplatz vorbei, da tönt von hinten, ich muss pullern.
    Alfred drückt die Blase, der Stau ist so ein Stop N Go. Nichts mit rechts ran und pullern.
    So machen wir den Flaschentrick, in die Mitte stellen und in eine Flasche pullern. Es plätschert lange, war echt nötig.
    Charlotte muss dann auch ... da geht der Flaschentrick anatomisch nicht.
    Unklar, ob Charlotte es bis zur nächsten Möglichkeit schafft. Es sind noch 15 Minuten bis zum geplanten Rastplatz für Mittag.
    Wir entscheiden uns, in einer Notbucht zu halten, ausreichend Platz ist vorhanden. Alle glotzen natürlich, was da los ist.

    Danach ist der Stau auch bald geschafft und es geht zum Mittagessen. Hier haben wir im letzten Jahr auf dem Hinweg nach Ahlbeck gegessen.
    Diesmal gibt es noch Kaffee gegen das Mittagstief.

    Nach Dresden rollt es ganz gut, es ist auch nicht zuviel Verkehr. Noch einmal etwas Stau bei Königswusterhausen.
    Am Autobahndreieck Spreewald klappt der Wechsel auf die Autobahn nicht so recht, statt A13 fahren wir auf der A15. Kurzer Abschnitt Landstraße und wir sind wieder richtig.
    Kurz nach 16 Uhr rollen wir ins unsere Straße ein.
    In Dresden ist es heiß, andere gehen baden und wir räumen das Auto aus.
    Erst die Räder in den Keller und dann die Taschen hoch.
    Oben wird sortiert und teilweise schon weggeräumt.
    Maria geht nochmal einkaufen.
    Am Abend liegen wir auf unserer Couch, etwas Chaos in der Bude und die ersten Waschmaschinen sind durch.
    Der Urlaub ist nun vorbei.
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  • Day 14

    Swinemünde

    August 18, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 23 °C

    Letzter Tag auf Usedom, morgen geht es heim.

    Alfred schwächelt immer noch etwas, aber es klingt nicht dramatisch.

    Das Wetter ist nicht unbedingt Strandwetter, eher so Radfahr-Wetter.
    Und ein Ausflug haben wir noch nicht gemacht.

    Die ursprüngliche Idee war, mit der Bahn nach Bansin oder Heringsdorf zu fahren und dann auf der Strandpromenade durch die Kaiserbäder zu fahren. Endstation Swinemünde.
    Retour wieder mit der Bahn.
    Wenn da nicht die Tageskarte für Fahrräder wäre. Bekannte 7 € kostet die für ein Fahrrad. Davon haben wir 4 dabei.
    In Summe wäre das ein teuerer Spaß.

    So fahren wir mit dem Auto nach Ahlbeck und stellen unserer Auto bei Nicole ab.
    Die ist auf ihrem CaravanStellplatz auch da und freut sich.
    Charlotte erkennt es wieder und sagt mehrfach, hier waren wir doch schon und zeigt auf die Ferienwohnung vom letzten Jahr.
    Die Kinder dürfen sich Süßigkeiten und je ein Spielzeug aussuchen. Charlotte nimmt ein Flummi und Alfred eine Bernoullipfeife.
    Wir schwatzen etwas und dann geht es los mit den Rädern nach Swinemünde.

    Erstes Ziel ist Kalinka, ein Restaurant empfohlen von Nicole.
    Wir essen Bigosch, Steak mit Ananas und die Kinder Eierkuchen mit Apfelmus. Alles schmeckt sehr gut.
    Dann fahren wir zur Promenade.
    In Swinemünde fahren einige Autos schnell und oft laut. Zum Glück gibt es ausreichend Radwege.

    Die Promenade ist breit und sehr schön. Viele neue Häuser sind zu sehen. Es gibt auch unglaublich modern aussehende Hotels mit bis zu 5 Sternen. Dann sieht man wieder einzelne Althäuser aus der alten Kaiserzeit.
    Man sieht der Stadt an, das sie das erste Seebad war. Aktuell wird viel gebaut. Dieser Teil der Stadt ist sehr schön.
    Weiter geht es zur Mündung der Swine. Viel ist nicht zu sehen, es gibt Nebel. Zum Strand selber gehen wir nicht, da wollen unsere Sandflöhe nur wieder ins Wasser.
    Über das Westfort mit der Engelsburg fahren wir zurück.
    Nach Ahlbeck führt die lange Chausee mit Radweg.
    Höhenmeter gibt es hier keine.
    Nach 16 km sind wir wieder da.
    Die Kinder sind 12 km davon fast am Stück gefahren.

    Kurzer Plausch nochmal mit Nicole und dann geht es heimwärts.
    Belohnungseis für tolle Radfahrer.
    Das schwarz-weiße VanilleSofteis bei uns ums Eck. Passender Name "Black Mamba".

    Die vielen Baustellen in Ahlbeck kennen wir unverändert vom letzten Jahr. Nicole sagt, die gibt es seit 5 Jahren.

    Wir sind in diesem Urlaub 86 km mit dem Rad gefahren. Tolle Leistung unser beiden Radhelden. Hat ihnen auch Spaß gemacht. Bei der Aussicht auf Radfahren gab es immer Jubel.
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