• Jour 243

    Glasshouse Mountains & Noosa Heads

    3 juin, Australie ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Abschied von Ronnie und Cam fiel uns wirklich nicht leicht, aber Australien ist groß und es gibt noch so viel zu sehen, daher packten wir nun unseren halben Haushalt wieder in den Van und zogen nach 2 Wochen in Eagleby weiter. Für die Nacht haben wir uns ganz unkompliziert einen Stellplatz am Straßenrand gesucht, der sich in der Nähe unseres nächsten Ausflugsziels befand: den Glasshouse Mountains. Während unserer 4-stündigen Wanderung hatten wir immer wieder einen wunderschönen Ausblick auf die Felsformationen, welche Überreste von aktiven Vulkanen von vor 25 Mio Jahren sind.
    Danach ging es für unseren nächsten Stellplatz weiter ins Inland, wo es leider arschkalt war und es keinen Empfang gab. Also hieß es für uns früh schlafen gehen. 😅
    Am nächsten Morgen fuhren wir zum Eumundi Markt, auf dem es viel Krims Krams und Essen aus aller Welt gab - unter anderen 3 Stände, die deutsche Bratwurst anboten. ☝🏽Den Nachmittag verbrachten wir am Sunshine Beach in Noosa Heads. Da wir hier noch den Noosa Coastel Walk geplant haben, beschlossen wir in Eumundi einen kostengünstigen Campingplatz mit heißer Dusche 🤩 zu buchen. Die kleine „Wanderung“ entlang des Strandes folgte somit am nächsten Tag und wir erspähten mal wieder eine Delphinschule und entdeckten sogar eine Schildkröte. ☺️
    Der Campingplatz gefiel uns so sehr, dass wir noch einen extra Tag dort verbrachten und nichts unternommen bis auf ein paar Bewerbungen zu schreiben. (von denen wir bis heute keine Rückmeldung bekommen haben. 🙂🙃)
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  • Jour 234

    Goldcoast, Brisbane & Umgebung

    25 mai, Australie ⋅ ⛅ 21 °C

    Zurück in Eagleby haben wir noch gemeinsam den Abend verbracht und unter anderem über alle verschiedenen Arten des "Footy" (Australian Football Rugby etc.😂) gequatscht. Das brachte Cam auf die Idee, dass wir ein Spiel der Brisbane Broncos besuchen sollten, was richtig cool war. Das Spiel war ziemlich knapp und daher wirklich unterhaltsam. 🥳
    Nach einem Tag mal nichts tun, war es an der Zeit endlich die Goldcoast zu besuchen. Wir schlenderten ein wenig durch die Stadt, aber geflashed waren wir jetzt nicht unbedingt - trotzdem einen Besuch wert! Wir haben den Ausflug strategisch auf Dienstag gelegt, da Laura den Taco Tuesday mitnehmen wollte. 😅
    Vollgefressen mit Tacos und einem Margarita im System sind wir noch eine Runde durch den Burleigh Head Nationalpark spaziert. 🚶🏼‍♀️🚶🏼‍♂️
    Am Abend haben wir uns immer mit dem Kochen abgewechselt, so wartete mal Lammragout auf uns oder wir kredenzten Kürbis-Cashew-Feta Pasta für die beiden. Auch die Souffle Pancakes aus Indonesien haben wir probiert. Nur leider sind die gar nichts geworden, sodass wir am Folgetag nochmal einen Versuch starteten. 😂
    Wir besuchten außerdem den Mount Coot-Tha in Brisbane, versuchten Koalas zu erspähen (leider ohne Erfolg) und hatten so nochmal einen schönen Blick auf die Skyline der Stadt.
    Am Donnerstag haben wir uns mit Veronica für eine Wanderung im Springbrook National Park verabredet. Wir haben uns den 14km langen Warrie Circuit vorgenommen, welcher uns durch eine schöne Landschaft an 9! Wasserfällen vorbei führte. Nach der Wanderung besuchten wir alle zusammen noch eine Trivia Session (Pub Quiz - ist in Australien ziemlich beliebt) im benachbarten Food Court, aber leider kamen sau viele Fragen zu Musik, Film und australischen TV Shows. Daher konnten wir leider nicht wirklich glänzen. 😅
    Unsere Tage mit den beiden neigten sich langsam dem Ende und wir haben als Dankeschön nochmal einen Kuchen gebacken. Leider hat sich Cam beim spielen mit Cherry die Schulter ausgekugelt, was ihn die nächsten Tage gut außer Gefecht setzte. 🤕
    Aber das sollte uns nicht abhalten den letzten Tag nochmal etwas Spaß zu haben... Wir spielten etliche Runden Bierpong, auch wenn Cam mit links performen musste. 😅 Parallel dazu haben wir noch eine Lasagne gekocht, die wirklich lecker war. 😋
    Der Abend war super witzig und war ein würdiger Abschluss für die gemeinsame Zeit mit den Beiden. Wir haben so viele coole Erlebnisse gehabt, welche wir ohne diesen Couchsurf wahrscheinlich nie gehabt hätten. Nachdem wir nun 2 Wochen dort "versackt" sind, heißt es leider Abschied nehmen, sonst wären wir in einem Monat noch dort. 😂
    Danke für alles nochmal an der Stelle, wir hoffen man sieht sich bald wieder. 🫶🥹
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  • Jour 232

    Allora

    23 mai, Australie ⋅ ☀️ 20 °C

    Am nächsten Tag machten wir uns gegen Mittag auf den Weg zur Farm, welche sich 2 Stunden Fahrzeit im Inland befindet. Angekommen, wurden wir erstmal herzlich empfangen und solange wir noch etwas Tageslicht hatten, wollten wir den Rindern "Hallo" sagen gehen, oder besser fahren. Denn wer läuft schon, wenn die Garage einen halben Fuhrpark beherbergt. 😂
    Mit 3 Leuten auf dem Quad und 2 auf dem Motorrad gings zunächst auf den Acker, wo sich die Kühe aufhielten. Delilah, Veronica's Kuh, schleckte uns zur Begrüßung erstmal mit ihrer Sandpapierzunge ab. 👅 Und da man sich die Chance nicht entgehen lassen kann, haben wir uns im Quad- und Motorradfahren (mit Schaltung🥴) probiert. Die Dämmerung ist die beste Zeit um Kängurus zu sehen, daher sind wir für Angie noch auf Safari gefahren und haben auch einige verfolgen können. 😅🦘
    Der Sonnenuntergang auf der Veranda hätte idyllischer nicht sein können. Nach einem leckeren Abendbrot spielten wir noch etwas Pool und fielen müde ins Bett. Ausgeruht starteten wir am nächsten Tag die geplante Wanderung auf den Mount Mitchell, ein Gipfel im "Main Range National Park". Abseits der schönen Natur waren vor allem ein paar Wallabys das Highlight der Wanderung.
    Danach wurde etwas gechillt, bevor wir auch mit dem Golfkart nochmal über die Farm düsen konnten. 😅
    Wir wollten uns wenigstens etwas für die tolle Gastfreundschaft revanchieren, daher haben wir am zweiten Tag beim Kochen geholfen und einen Salat gemacht.
    Die zwei Tage auf der Farm waren richtig cool und ohne diesen Couchsurf hätten wir wahrscheinlich niemals eine so authentische Zeit gehabt. Veronica und Cam haben uns eingeladen noch etwas länger zu bleiben, was wir dankend angenommen haben. Die Umgebung von Brisbane hat noch einiges zu bieten und es macht Spaß mit den beiden Zeit zu verbringen. 😊
    Eigentlich wollten wir alle früh aufbrechen, aber wir quatschten uns etwas bei Veronica's Eltern fest, sodass wir das Rugby Spiel von Veronica verpassten. Das machte uns auch zu den schlechtesten Dogsittern, da wir eigentlich gesagt haben wir würden auf Cherry aufpassen. 😂
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  • Jour 229

    Couchsurf Eagleby

    20 mai, Australie ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir haben nun Brisbane erreicht und dachten uns mal etwas anderes zu probieren, um Leute kennenzulernen. Auf den Stellplätzen waren wir ja fast immer allein, daher haben wir einen Couchsurf geplant. 😅 Als kurze Erklärung: mittels einer App fragt man als "Surfer" einen "Host" an, der ein freies Zimmer/Couch für ein paar Nächte anbietet. Das ganze kostet nichts und zielt darauf ab einfach neue Leute zu treffen und internationalen Austausch anzuregen.
    So sind wir also zu Cameron und Veronica gekommen, bei denen wir in Eagleby unterkommen durften. 😊
    Wir waren gespannt was uns erwarten würde, aber schon während des Kennenlernens wurde uns bewusst, dass die beiden super entspannt drauf sind. Angie, eine weitere Couchsurferin aus den USA, genoss ebenfalls die Gastfreundschaft der beiden. Wir haben uns erst einmal kennengelernt und gezeigt bekommen wie man eine Peitsche knallen lässt.😂 Die beiden haben auch einen Hund namens Cherry, mit der wir erst einmal spazieren gegangen sind - sie ist unfassbar süß. 🥰
    Nach dem entspannten Tag gab es am Abend noch ein Barbecue, bei dem es Kangaroo gab, da Angie das noch nie gegessen hatte - wirklich lecker. 😋
    Den nächsten Tag sind wir mit der Bahn nach Brisbane gefahren und haben einen üppigen Sightseeing Spaziergang/Gewaltmarsch gemacht. Nach einem leckeren vietnamesischen Mittag führte unsere Runde entlang des Brisbane Rivers am Rathaus, der Story Bridge und durch South Bank, wo es sogar einen künstlichen Strand gibt. 😂
    Brisbane ist wirklich eine schöne Stadt und wir haben es genossen mal nicht an einen Parkplatz oder Stellplatz denken zu müssen.
    Am Abend haben wir für alle Abendbrot gekocht und die Gesellschaft genossen.🍷
    Den nächsten Tag ließen wir entspannt angehen, denn die Beiden haben uns eingeladen mit zu den Eltern von Veronica zu fahren und deren kleine Farm zu besuchen. Wir spielten etwas mit Cherry, planten die Weiterreise, aßen zum ersten Mal Pies 🥧 und am Abend gab es noch eine kleine Session am Mischpult, wo Cam uns sein derzeitiges Interesse als Hobby DJ zeigte - richtig cool. 🎧🎶
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  • Jour 226

    Byron Bay und die umliegenden NPs

    17 mai, Australie ⋅ ☁️ 20 °C

    Unser nächstes Ziel ist das Surfer- und Backpackingparadies Byron Bay. Als erstes besuchten wir den Leuchtturm, von wo aus wir gerne zum östlichsten Punkt Australiens spaziert wären, aber leider war der Weg dorthin aufgrund von Bauarbeiten gesperrt.😕 Anschließend ging’s für uns zum Fisherman’s Lookout und wir konnten mal wieder den talentierteren Surfern zuschauen. 😃 Zum Mittag gab es super leckere Fish & Chips direkt am Strand und zum Nachtisch noch ein überteuertes Frozen-Yoghurt Eis. 🥲
    Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen von Byron Bay, denn es geht zum nächsten Stellplatz, welcher sich weiter im Inland befindet. Wir parkten auf dem Hinterhof einer Bäckerei und bekamen dazu noch einen Donut zur Begrüßung. 😋😅
    Am nächsten Tag stand eine kleine Wanderung an, wir besuchten die Minyon Falls in einem nahegelegenen Nationalpark. Der Weg in die „Berge“ ist für Dexter gar nicht so einfach gewesen, aber er hat den ersten Belastungstest solide gemeistert. 🥺
    Nach der Wanderung wollten wir die Golden Hour noch für einen kleinen Spaziergang am Meer nutzen. (So nennen die Australier die Stunde vor Sonnenuntergang). Also fuhren wir nochmal in die Nähe von Byron Bay und machten den Three Sisters Walk, auf dem man mit etwas Glück Delphine sehen kann… und wir hatten Glück. Wirklich schön sie beim Wellenreiten zu beobachten. 🍀😊🐬
    Zum Schlafen fuhren wir wieder zu unserer „Lieblings-Rest area“ Yelgun. 😂 (Ironie) Früh morgens fuhren wir für einen kleinen Morgenspaziergang und ein Frühstück in Strandnähe weiter nach Brunswick Heads. Dort gab es sogar eine heiße Dusche🥹, die erste seit langem - aber nur 3 Minuten. ☝️ Und weil der nächste Nationalpark um die Ecke liegt, starteten wir die nächste Wanderung im Tamborine NP. Nach einem einstündigen Spaziergang ging es dann zum vorerst letzten Camping Spot für die nächsten 2 Wochen. Der war zwar aufgrund vieler Obdachloser nicht ganz so charmant, aber jeder hat einfach sein Ding gemacht - leben und leben lassen oder so. 🫰
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  • Jour 221

    Emerald Beach/New Italy

    12 mai, Australie ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einer regnerischen Nacht beschlossen wir schnell weiter in den Norden zu fahren, um den Regen und das kalte Wetter hinter uns zu lassen. Nach einem längeren Tag auf dem Highway wollten wir uns in Coffs Harbour einen Stellplatz suchen, um am nächsten Morgen direkt zum nahegelegenen „Look at Me Now“ Aussichtspunkt am Emerald Beach zu fahren. Die Stellplatzsuche gestaltet sich allerdings schwieriger als gedacht und wir finden an diesem Abend einfach keinen Parkplatz, auf dem kein „No Camping“ Schild platziert ist. 🥲 Wir fuhren im dunkeln noch mehrere Plätze an und entschlossen uns letztendlich dazu einfach an einem der Strände zu übernachten und dafür in der Früh aufzubrechen. Denn wird man von einem Council/Ranger erwischt, kann uns das illegale Camping direkt mal lockere 400$ kosten. 💸 Entspannt war der Abend nicht wirklich, weil wir bei jedem Auto, welches vorbei fuhr, dachten, ein Ranger würde kommen und wir müssten die Biege machen. 😅
    Zum Glück ist alles gut gegangen und wir brachen direkt am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang zum „Look at Me Now“ Viewpoint auf. Hier haben wir zum ersten Mal Kangaroo’s in freier Wildbahn gesehen. 🦘😍Strand, Meer, Sonnenaufgang und Kangeroos: Der perfekte Start in den Morgen. :)
    Vom Emerald Beach ging es dann weiter zum nächsten Stellplatz in „New Italy“. Da auf dem Weg dorthin eine Farm lag und wir ja momentan auf Arbeitssuche sind, machten wir dort noch einen kleinen Zwischenstopp. Auf der Blaubeerfarm fragten wir nach einem Fruit Picking Job und hatten ein nettes Gespräch mit der Mitarbeiterin vor Ort. Die nächsten 2 Tage drehte sich dann quasi alles um die Bewerbung und das Jobangebot, welches wir erhielten. Am Ende wurde uns allerdings gesagt, dass wir den Job für mindestens 4 Monate ausüben müssten und da wir den Plan haben, Australien einmal zu umrunden, kam das für uns nicht in Frage, weshalb wir den Job leider ablehnen mussten. 😂
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  • Jour 218

    On the road

    9 mai, Australie ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir sind on the road! Unser Van ist endlich straßentauglich und das Abenteuer „Vanlife“ kann beginnen. Bevor wir Riverstone verlassen, putzen wir den Van, füllen den Kühlschrank auf und bedanken uns mit Blumen und Schokolade bei George für die Gastfreundschaft.
    Der erste Stellplatz ist nicht weit von Sydney entfernt, da Laura sich erstmal an den Van und das Fahren im Linksverkehr gewöhnen muss. Und die erste Nacht im Van war wirklich gemütlich. 😃
    Am nächsten Tag stand Sightseeing in Newcastle auf dem Programm. Wir spazierten zum Nobbys Lighthouse und sahen den Surfen beim Wellenreiten zu. 🏄‍♀️ Danach fuhren wir zu unserem nächsten Stellplatz, welcher sich direkt am Strand befand. In Nelsons Bay haben wir uns eigentlich vorgenommen zu einem Aussichtspunkt zu wandern, das fiel aber aufgrund des schlechten Wetters wortwörtlich ins Wasser. Deshalb fuhren wir nach einem entspannten Frühstück mit ein paar Elstern nach Norden, um dem Regen zu entfliehen. Am Bulahdelah Park angekommen haben wir einen nahegelegenen Viewpoint besucht und eine erstes Panorama der weiten Landschaften Australiens erhascht 🏞️. Leider waren wir wieder mal die Einzigen am Stellplatz, sodass wir uns nach unserem Standard Nudel mit Pesto Abendessen (welches es gefühlt jeden Tag gibt 😅) direkt in den Van verzogen und bei Regenplätschern einschliefen.
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  • Jour 209

    Sydney 2

    30 avril, Australie ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach dem tollen Auftakt mit Astrid liegt der Fokus die nächsten Tage voll auf der Vansuche. Wir vereinbaren die nächste Besichtigung und planen ein paar Aktivitäten dazwischen. Zunächst ist allerdings erstmal Hotelwechsel angesagt, denn Bondi wäre auf Dauer doch etwas teuer. 😂
    Der zweite Van fuhr sich wesentlich angenehmer und kristallisierte sich als Favorit heraus, sodass wir ihn für einen kurzen Check inkl. Service in die Werkstatt bringen ließen. (lag vllt. auch daran, dass er 12 Jahre jünger war🙃)
    Während wir auf das Feedback warteten, widmeten wir uns weiter der Erkundung Sydneys und absolvierten einen ausgiebigen Tourispaziergang inkl. Opera House, Harbour Bridge und Botanischem Garten.✅
    Das Wetter der nächsten Tage war eher bescheiden, wodurch wir uns entsprechend Indoor Aktivitäten suchten. Ein Besuch im Australian Museum und dem Maritime Museum inkl. Sonderausstellung "Ocean photographer of the year" versüßten uns allerdings die grauen Tage.
    Auch der Inspektionsbericht hatte uns mittlerweile erreicht und nach etwas Verhandlung entschieden wir uns den Van zu kaufen. 🫣
    "Dexter" wie ihn die Vorbesitzer tauften, benötigte noch etwas Liebe auf der Hebebühne bevor es endlich losgehen kann. Wir hatten solang noch ein paar schöne Abende mit Astrid (die ja nun wieder arbeiten musste) und genossen noch ein tolles Abschiedsessen mit Rosa beim Italiener. 😍
    George, der Mittelsmann der Vorbesitzer, hatte uns angeboten in seinem Garten schlafen zu können. Dort stand ein ungenutzter Camper herum, der uns als Unterkunft diente bis Dexter aus der Werkstatt kommt. 🛠️ Die 3 Tage in Riverstone waren nicht sonderlich spektakulär, wir kümmerten uns nur um eine Versicherung und ließen den Van umregistrieren. Das Leben im Camper war jedoch schon mal eine gute Generalprobe für die kommenden 8 Monate. 😅
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  • Jour 203

    Sydney 1

    24 avril, Australie ⋅ ☁️ 23 °C

    Nun ist es so weit, wir setzen über. 🛫 Unsere Zeit in Südostasien ist abgelaufen und mit Australien beginnt Kapitel 2 unserer Reise. Zurück in der "westlichen" Welt wird sich für uns einiges ändern sowohl preislich als auch am Reisestil.
    Wir waren umso gespannter auf das kennenlernen einer noch unbekannten Verwandten von Hans, welche uns in Sydney empfangen wird. Astrid ist eine Tante 2. Grades von Hans und bereits vor fast 30 Jahren nach Australien ausgewandert.
    Nachdem wir 11 Uhr angekommen sind und unser Gepäck im Hotel abgeworfen haben, sind wir erst einmal in ihre Wohnung gefahren und haben eine leckere Brotzeit genossen. 😋
    Im Anschluss haben wir Bondi (Stadtteil Sydneys) erkundet und uns erst einmal ein wenig kennengelernt. Wir wurden dabei so herzlich empfangen, dass es sich anfühlte als würden wir uns schon ewig kennen. 🥰
    Am Folgetag trafen wir uns mit Astrid und einer ihrer Kolleginnen (Rosa) und bekamen von den beiden eine private Stadttour entlang der Küste Sydneys inkl. einer unfassbar leckeren Portion Fish&Chips. Wir hatten nochmal richtig Glück mit dem Wetter, denn im Gegensatz zu euch beginnt bei uns hier der "Winter". 😅
    Unsere ersten Tage mussten wir allerdings auch für administrative Dinge nutzen: eröffnen unseres Bankkontos, Sim Karten, Steuernummer beantragen und Van Besichtigungen. Ja richtig gelesen ... Van Besichtigungen ... denn ohne fahrbaren Untersatz kann man Australien fast vergessen. 😅 Daher entscheiden sich die meisten Reisenden mit etwas Zeit für einen Autokauf. Da wir keine Mechaniker sind, haben wir etwas Bammel eine Schrottkarre zu kaufen, aber was solls.😅
    Wir schauten uns also den ersten Van an und hielten weiter Ausschau nach potenziellen Van's in diversen Facebook Gruppen - benutzt also doch noch jemand. 😂
    Abseits dessen haben wir die Gelegenheit genutzt und viel Zeit mit Astrid verbracht, was wirklich toll war. Wir haben uns mit einem selbstgebackenen Kuchen für die Gastfreundschaft revanchiert und fast jeden Tag bei ihr zu Abend gegessen. Danke nochmal - für Alles! 🥰
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  • Jour 200

    Ubud 3

    21 avril, Indonésie ⋅ ☁️ 29 °C

    Der Abreisetag begann bereits sehr früh, da wir um 6 Uhr morgens die Fähre zurück nach Bali nehmen wollten. Auf der Fähre holten wir ein bisschen Schlaf nach und 5 Stunden später erreichten wir den Hafen von Padang Bai. Die Wellen hatten es in sich, aber die konnten Laura gar nichts, dank ihrer Pillen 💊 😅 In Padang Bai gab es ein schnelles Mittag und mit dem Bus ging es zurück nach Ubud.
    Am Abend stand noch etwas ganz besonderes an, was wir uns eigentlich schon für den 25.03. vorgenommen hatten, aber aufgrund des Dengue Zwischenfalls verschieben mussten. Es ging für uns in ein schickes Restaurant, in dem wir ein 5-Gänge-Menü genossen. 😋 (Danke für die Empfehlung Gabriel 😅) Das Essen war hervorragend und weil wir dem Kellner auf Nachfrage erzählten, dass wir das Restaurant wegen unseres 6-Jährigen besuchen, gab es noch eine süße Überraschung aufs Haus. 💝 Wir haben lange nicht mehr so schick und lecker gegessen - es hat sich wirklich gelohnt!
    Am nächsten Tag mussten wir uns dann von Ary und seiner Familie verabschieden, bei denen wir nochmal eine Nacht verbrachten. Wir waren in 3 getrennten Aufenthalten insgesamt 2 Wochen bei ihm. Wir sind ihm sehr dankbar für die Fürsorge während es Hans nicht so gut ging, da wir flexibel unseren Aufenthalt verlängern konnten. Der Abschied fiel also nicht leicht. Vor allem Arys Papa wird uns wohl immer in Erinnerung bleiben. Wir haben selten so einen freundlichen und glücklichen Opi gesehen. 🥺 Schade, dass wir uns nur mit Händen und Füßen verständigen konnten, aber irgendwie hat es doch funktioniert. ☺️
    Auf unserem letzten Spaziergang durch Ubud haben wir noch ein Café entdeckt was 2 Schleichkatzen hielt. Diese werden als Haustier gehalten, um den beliebten Kopi Luwak herzustellen (Katzen(kot)kaffee). 😅
    Ary war so lieb und hat uns noch nach Kuta gefahren, von wo aus wir am nächsten Tag den Flug nach Australien antreten werden. In Kuta selbst haben wir uns den Strand angeschaut und waren in der Mall, auf der Suche nach Schuhen… vergeblich, denn die passende Schuhgröße gibts in ganz Asien nicht. 😂
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