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    • Dzień 386

      Goa - Infos und nützliche Tipps

      22 października 2019, Indie ⋅ 🌧 27 °C

      Goa liegt im Westen Indiens und ist bekannt für seine vielen Strände. Viele Hippies haben sich hier nieder gelassen. Wenn man am Strand langgeht wird viel Yoga praktiziert.

      Goa soll der perfekte Start für eine Reise nach Indien sein. Die Hauptstadt heißt Panaji. Die Region war rund 450 Jahre portugiesische Kolonie, was sich in der hohen katholischen Bevölkerung wiederspiegelt. Man sieht viele portugiesische Häuser. Unser Fahrer erklärt uns, das man früher Grundstücke bekam, wenn man zum Katholizismus gewechselt hat. In den weiteren Bundesstaaten Indiens gibt es hauptsächlich Hindus.

      Essen:
      Essen gehen würde ich in Indien möglichst nur, wenn vorher die Bewertungen auf Google, TripAdvisor oder ähnliches gecheckt wurden. Gute Restaurants gibt es sehr viel, günstig und sehr lecker.

      Unterkünfte:
      Besser vor Ort buchen. Ist viel günstiger. Wem das zu unsicher ist, der kann schonmal eine Nacht buchen und dann vor Ort verlängern. Wir schlafen meist erstmal eine Nacht in der Unterkunft und wenn's gut ist verlängern wir. Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht.

      Verkehrsmittel:
      Roller kosten so für 3-4 Euro am Tag. Ein Helm trägt hier kaum jemand. Der Fahrer muss aber einen Helm tragen. Ansonsten kostet es beim ersten sren Mal erwischen kostet es 1,25 Euro, beim zweiten mal 12,50 Euro... Und immer den internationalen Führerschein dabei haben. ☺️

      Durch die meisten Teile von Indien fährt günstig eine Bahn. Es gibt auch Nachtzüge. Klar nicht so komfortabel wie die Deutsche Bahn, aber man ist ja auch in Indien. 😄

      Mietwagen:
      Besser nicht. Lieber wenn man mit dem Auto fahren möchte, günstig einen Taxifahrer anheuern. Der fährt einen auch gerne den ganzen Tag rum, wenn das Geld stimmt. Für 20-30 Euro kann man locker den ganzen Tag überall hin fahren. Am besten einen Fahrer nehmen, der auch englisch spricht. Ist interessanter, wenn man sich unterhalten kann und mehr über Indien und die Menschen hier erfährt.

      Tuk Tuks fahren auch überall etwas günstiger als Taxis. Das sind kleine Autorikschas.

      Es gibt eine App IndiaGoes, wo man günstiger fahren kann.

      Straßenverkehr:
      Kein Kommentar. In der Stadt besser nicht selber fahren. 😄

      Mobilfunk:
      Simkarten vor Ort sind sehr günstig. Geo und Vodafone sind eine ganz gute Wahl. Bezahlen für bis zu drei Monate bei Vodafone sieben Euro. Telefonieren innerhalb Indiens frei und jeden Tag 1,5 GB zur Verfügung. 👍 Allerdings benötigt man einen großen Vodafoneshop und nicht vergessen: Reisepass und ausgedrucktes Visum! Außerdem benötigt man einen indischen Kontakt, der sozusagen für einen bürgt (der wird auch angerufen), eine Adresse von der Unterkunft wo man wohnt und dann wird noch ein Foto von einem gemacht. 😄 Nach einigen Stunden wird die Karte freigeschaltet. Kann auch mal einen Tag dauern. Welcome to India. 😄

      WLAN:
      Wenn Strom da ist gibt's auch WiFi. In den Restaurants gibt's kostenloses WiFi.

      Zoll:
      200 Zigaretten, 0,95 Liter Alkohol und 5.000 US Dollar dürfen Touristen einführen. Aber ganz ehrlich, es ist hier so günstig, da braucht man nichts einführen. Ein Bier 0,7 Liter in der Bar kostet 1,50 Euro.

      Strom:
      Kann immer mal wieder weg sein. Ob beim shoppen, im Restaurant oder in der Unterkunft. Aber es gibt ja Kerzen. 😉😄 220-240 Volt Stromnetz es gibt Steckdosen vom Typ C,D und M meist passt der Deutsche Stecker in die Dose hinein.

      Beste Reisezeit:
      Oktober bis März

      Sicherheit:
      Man darf nicht vergessen, dass man im einem armen Land ist, wobei dies in Goa nicht so heftig ist wie im Rest des Landes. Also mehr auf die Sachen aufpassen und klar, nicht gerade schmuckbehangen durch die Straßen laufen.

      Insekten:
      Leider gibt's hier so ziemlich alles fiese, was Moskitos so übertragen können, also immer einsprühen. Gerade zur Dämmerung.

      Sprache:
      Hindi, Englisch und jeder der 29 indischen Bundesstaaten hat noch seine eigene Sprache. Inder wachsen also oft dreisprachig auf.

      Sonstiges:
      Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.

      Nützliche Tipps:
      Leitungswasser ist nicht trinkbar in Indien. Unsere Couchsurfer aus Indien trinken dies nicht mal. Es gibt aber in Unterkünften oft gefilterten Wasser, wo man seine Flasche auffüllen kann. Wir haben immer unsere eigenen Flaschen aus Deutschland dabei, die wir überall auffüllen können und haben bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

      Immer handeln, handeln, handeln... Wenn der Händler zum Beispiel 600 sagt soll man 60 sagen und sich dann irgendwo in der Mitte treffen. Kleiner Tipp von unseren Couchsurfern. 😄 Selbst Inder müssen hier handeln, nur der Startpreis ist dann niedriger. 😉

      Und Mädels shoppen. 😉😁 Jaaa hier ist ein kleines Hippieshoppingparadies wenn man das mag. 😄
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    • Dzień 390

      Goa - Indien

      26 października 2019, Indie ⋅ ☁️ 29 °C

      Als wir morgens um vier am Flughafen in Goa ankommen, stehen überall Taxifahrer, die auf Kundensuche sind und einen ansprechen. ☺️ Zwischen ihnen hält jemand ein Schild hoch "Nadja". Yes, los geht's. Unser Fahrer ist sehr freundlich, versteht und spricht aber kaum englisch. 😄 Was wir im dunkeln von Goa erkennen können gefällt uns. Erinnert ein wenig an Südostasien. Sehr grün. Goa soll die sauberste Ecke in Indien sein.

      In der Unterkunft angekommen, geht es erst noch einmal für ein paar Stündchen ins Bett. Als wir aufwachen, scheint die Sonne und das Frühstück ist fertig. Total lecker. Es gibt allerlei warmes indisches Essen, was man sehr gut mit den Händen essen kann. Hmm. Natürlich auch Toast, Marmelade, Obst, Kaffee, Tee..

      "Serene Waters", die Unterkunft direkt am Wasser mit Klimaanlage ist echt okay für den Anfang, ca. 15 Euro inklusive Frühstück für uns zwei. Liegt in der Nähe der Stadt und nur eine halbe Stunde Fahrt vom Flughafen. Einen Tag fahren wir in die Stadt Panaji und schauen uns alles an. Nicht wirklich schön, aber gut um eine indische SIM Karte zu besorgen. Touristen sehen wir gar keine...

      Machen die Erfahrung, dass es sich gar nicht lohnt selber Essen im Supermarkt zu kaufen. Essen gehen ist günstiger und viel leckerer. 😄

      Überall laufen Kühe auf der Straße und am Strand rum. Der Fahrer erklärt uns, das eigentlich jede Kuh einen Besitzer hat. Aber die Kühe vermehren sich so schnell. Nun weiß keiner mehr, wem die weiteren Kühe gehören. ☺️

      Nach zwei Tagen geht es weiter in den noch weniger touristischen Süden von Goa. Dort übernachten wir in einer Strandhütte. Abends fängt es an zu stürmen, die Wellen brechen sehr hoch und kommen fast bis zur Hütte am Strand. Nachts werden wir wach, weil es überall reinregnet, inklusive unserem Bett. 🌧️😂 Da ein Zyklon (Kyarr Kategorie 4 Hurricane) kommt, überlegen wir uns spontan morgens vom Strand in eine dichte Bleibe umzuziehen. Finden das "Brushwood Villa Resort" mit Fitnessstudio und Frühstück für 16 Euro die Nacht. 👍 Sehr gemütlich. Denke hier bleiben wir erstmal eine Woche oder so. Ein paar Tage lang kann kein Frühstück angeboten werden, weil der Frühstückraum komplett unter Wasser steht. 😅 Rundherum sind viele Restaurants. Aufgrund vom Wetter hat nicht alles auf, aber drei Restaurants um die Ecke schon. 😁 Das Essen ist sowas von lecker in Indien. Geben meist, wenn wir richtig gut und viel Essen gehen so 7-8 Euro zusammen aus.
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    • Dzień 401

      Heeey, ab in den Süden... Süd Goa!

      6 listopada 2019, Indie ⋅ ⛅ 30 °C

      Streifenhörnchen flitzen durch die Äste oder balancieren auf den Dächern. Springende Äffchen, bunte wunderschöne Schmetterlinge, weiße Vogelschwärme und kleine niedliche Gekkos tänzeln um unser Zuhause. Jeden Tag erfreuen wir uns daran. Von unserem Balkon haben wir eine tolle Sicht darauf. Die Geräusche sind tropisch. Das Meer und der schöne Sonnenuntergang ist nur einen Katzensprung entfernt. 🌞😊

      Da uns die Unterkunft so gut gefällt und wir länger bleiben, haben wir direkt einen guten Preis ausgehandelt. Die Mitarbeiter freuen sich sehr, wenn sie uns sehen und sind alle total nett. Wir machen Späße zusammen und genießen den Flow. "Relax, alles ganz in Ruhe." 😄 Mittlerweile sind es fast zwei Wochen hier. Sonst bleiben alle nur für ein paar Nächte und die Saison fängt auch erst in ein paar Wochen an.

      Das Karma Café/Bakery ist unser "Reisestammcafé" geworden. Super freundliche Menschen, die alle immer gut drauf sind, Spaß zusammen haben und sich sehr über positives Feedback freuen. Haben natürlich schon das ein oder andere Rezept ausgetauscht. 😉 Das Essen ist das leckerste was wir in Goa bis jetzt hatten. Haben viele Restaurants getestet, aber da kommt keiner ran. 😄

      Morgens startet unser Tag in Ruhe mit Meditation und Yoga, köstlichem Frühstück um die Ecke und dann zum Strand, mit dem Roller die Natur (aber Vorsicht Cobras) und Tempel erkunden, manchmal auch shoppen oder schön massieren lassen. Das ist Goa. Schön abwechslungsreich. 😉😄 Jeden Tag Sonne und 30-35 Grad. Der Zyklon ist vorbei. 😊👍 Abends ist es kühler und wenn wir noch Lust haben, machen wir zusammen im Gym in der Unterkunft Sport.

      Erkunden ganz Süd Goa mit dem Roller, was total Spaß macht. Man muss nur bisl auf die Straßen achten. Kommt oft vor, das mal eine dicke Kuh nach der Kurve auf der Straße liegt, oder gleich zehn. 😅 Die Kühe sind absolut gechillt. Das auf einmal einfach die Straße gesperrt ist, kann auch passieren, was aber keinen interessiert. Alle fahren durch die mit Erde aufgehäufte Straßensperrung. Dabei grüßen einen die Baggerfahrer, die in ihrem Bagger entspannen. Oft sind die Straßen auch einfach ordentlich kaputt. Fahren also immer ganz gemütlich und möglichst nicht im dunkeln. ☺️

      Alles ist hier voll mit Kühen... und natürlich deren Fladen. 😄 Als ich am ersten Tag am Strand vom Roller hüpfe passierts... mitten in den frischen dünnschissartigen Kuhfladen rein. 😂 Gott sei Dank mit Schuhen. 😄 Ich warne Sven noch vor und... er sieht es auch. Puh! Glück gehabt. Aber seine Sonnenbrille landet so richtig mittenrein und bleibt stecken. Volltreffer! 😂

      An einem anderen Tag kommt eine Kuh mitten ins Café und pinkelt eine riesige Pfütze in die Mitte des Cafés. Direkt neben Svens Crocs. 😂😅

      Ansonsten kann man hier echt schön am Strand entspannen. Die Strände sind recht leer momentan, die Liegen umsonst mit Strandhandtuch und Sonnenschirm und ein frisches kaltes Zitronenwasser was einem jederzeit gebracht wird (für fünfzig Cent).

      Vor kurzem war Diwali, das Fest des Lichtes und alle Inder hatten ein paar Tage frei. Das war voll. Diwali ist für Hindus zu vergleichen mit unserem Weihnachten und Silvester. Also sehr bedeutsame Tage, wo gegessen, getrunken und geknallt wird. 😄 Generell feiern die Inder sehr sehr gerne und oft. Zu Diwali haben viele Kinder zusammen meterhohe Figuren aus Draht und Pappmasche gebaut, die dann farbig angemalt und im dunkeln festlich angezündet werden. Die ganze Nacht wird geknallt. Die Böller knallen so laut, da würden sie sogar in Polen staunen. 😄

      Genießen die Zeit in Goa sehr und fühlen uns sehr wohl. 🤩 Die Inder sind hier alle sehr freundlich und herzlich.
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    • Dzień 406

      Goodbye Goa, welcome Alleppey

      11 listopada 2019, Indie ⋅ ☀️ 28 °C

      Genießen noch einige wunderschöne Tage am Strand in Goa. Abends Essen wir am Strand und schauen uns dabei den schönen Sonnenuntergang an und genießen die schöne Atmosphäre bei Kerzenschein. 😊

      Um weiter in den Süden zu reisen, haben wir uns entschieden den Zug statt den Flieger zu nehmen. 15 Stunden. 😅

      Als wir zum Bahnhof fahren liegen wunderschöne bunte Blätter auf der Straße... auf einmal fliegen die Blätter weg. Sie werden zu wunderschönen Vögeln. 😂 Die süßen Vögelchen sahen echt aus wie Blätter.

      Mit einandhalb Stunden Verspätung geht es Nachts los. Im Zug schlafen schon viele. Mal hängt da ein Arm im Gang, Mal Füße. ☺️ Also leise ein Plätzchen suchen, nochmal kurz auf die Toilette und danach schlafen. Die Toilette ist ein Loch im Boden. Als ich wieder raus möchte, merke ich das der Verschluss nicht mehr aufgeht. Er sieht aus als wurde er geschweißt. Mit aller Kraft ist hier auch nix zu machen. "Hmm muss ich jetzt die Nacht auf diesem Quadratmeter mit Loch verbringen?" Dann aber an die Wand gelehnt. Hinsetzen ist hier nicht. 😂 Aber nach einiger Zeit kommt zum Glück Sven vorbei und befreit mich. 😄 Den Hebel kann man auch von außen öffnen. Gesehen hat er mich nicht. Er dachte da wäre vielleicht irgendwer eingesperrt. Glück gehabt das er nicht direkt eingeschlafen ist. Also zurück zum Platz und schlafen.

      Fast zehn Stunden schlafe ich. 😄 Wache nur auf, weil ein Inder so laut neben mir telefoniert. Ansonsten kommen auch viele vorbei und möchten Tee oder Kaffee für 15 Cent verkaufen oder ein ordentliches Essen für 50 Cent. Es geht die ganze Zeit "Chai, Chai, Chai, Kopi, Kopi, Kopi". Der Tee ist wie immer mit Milch und Unmengen von Zucker. 😄 Die Zugfahrt ist echt recht bequem und als es hell ist, kann man wunderbar die Natur sehen. An den Schienen ist allerdings auch oft viel Müll, weil die Inder vieles rausschmeißen. Da haben sie leider gar kein Verständnis für. Ganz langsam tut sich da bei einigen etwas... Ich hoffe es wird bald mehr!

      In Alleppey schlafen wir eine Nacht in einem Homestay am Strand, wo es viele kiffende Dauergäste gibt. Es gibt viel zu lachen. 😄 Am nächsten Tag geht es auf das Hausboot, worüber wir schon viel Gutes gehört haben.
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    • Dzień 408

      Hausboottour in Kerala, Indien

      13 listopada 2019, Indie ⋅ ⛅ 31 °C

      Die ersten sanften Strahlen der Sonne scheinen in das Boot. Aus dem Bett blicken wir auf den ruhigen Fluss und sehen in weiter Ferne niedliche Häuschen zwischen den Palmen mit ihren chinesisch angehauchten Dächern. Aus einem höre ich leise wundervoll klingende Blockflötengeräusche. Wie herrlich! 😊 Ganz langsam erwacht alles zum Leben und ein neuer Tag bricht an. ☀️

      Unser neues Zuhause für zwei Tage ist ein schnuckeliges Hausboot in Kerala im Sünden Indiens. Die Natur ist wunderschön und es ist einfach nur total entspannend. 😊 Beim Frühstücken kommt ein Rabe angeflogen und klaut Svens Omelett vom Teller. 😂 Zack weg ist es. 😄

      Vorbeikommende Inder möchten Selfies mit uns machen, Kinder winken und schicken uns Küsse mit ihren Händen. Alle freuen sich und sind interessiert wo man herkommt und wie man heißt. Touristen sind hier nicht oft gesehen. ☺️ In den anderen Booten sind hauptsächlich Inder.

      Den Namen Nadja finden sie in vielen Ländern sehr gut und freuen sich darüber, was echt süß ist und mich freut. Aus Sven wird bei der Aussprache meistens Seven, was alle sehr witzig finden und immer zu Lachern führt. Ein Mann der wie eine Zahl heißt. 😄 Sind hier auch in Seven's Haeven. 🤩😄
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    • Dzień 410

      Wunderschönes Fort Kochi in Indien

      15 listopada 2019, Indie ⋅ ☀️ 30 °C

      Weit ab vom Müll, Menschenmassen und Hauptstraßen kann man sehr viel Schönheit, Freundlichkeit und Friedlichkeit im Süden Indiens entdecken. ♥️

      Fort Kochi hat schnuckelige kleine Straßen und Lädchen. Zudem ein schickes Restaurant, wo das köstliche Essen aber auch nicht mehr als sonst kostet. Stammlokal - check. 😏

      Die "Strände" sind nicht zum baden. Viel Müll und Algen! Aber die Promenade an wunderschön gepflegten Häuser entlang zu schlendern ist bildschön. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch viele Häuser, die wie Ruinen aussehen, aber Wohnhäuser sind. Diesen Kontrast kann man sehr häufig in Indien entdecken. Es gibt sehr viel Armut, aber auch etliche reiche Inder.

      Statt Kühe wie in Goa laufen viele Ziegen auf den Gehwegen herum. Sie sind so schlau und nehmen den Straßenrand statt die Straße. 😂 Also findet man einige Ziegen zwischen den Menschen, so als wenn sie ganz normal dazugehören. 😊

      Leihen uns für ein paar Cents zwei Räder und erkunden die interessante Gegend, was total Spaß macht. 🚴🚴‍♀️🤩

      An einem Morgen probieren wir eine einstündige Raga Meditation aus, die typisch ist für Indien. Begleitet wird sie von indischer entspannter Lifemusik. Kann man mal ausprobieren. ☺️
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    • Dzień 437

      Indien again - Bangalore City

      12 grudnia 2019, Indie ⋅ ☀️ 26 °C

      So gegen neun Uhr abends kommen wir nach insgesamt 15 Stunden in unserer Unterkunft in Bangalore an. 😄 Bangalore ist die drittgrößte Stadt Indien und das Zentrum der indischen Hightech-Industrie, was man merkt. Wie so oft in Indien viiiiele, viele, viele Menschen. ☺️

      Also erstmal auspacken, duschen, ab ins Bett. 😂 Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen für umgerechnet zwei Euro schauen wir uns die Stadt in Ruhe an. 👍 Sie liegt auf ungefähr 1000 Metern und das Klima, so um die 25 Grad, ist sehr angenehm. Seit langem haben wir Jacken und Socken an. 😄 So geht's durch die Stadt. Es gibt ein paar schöne stylische Ecken, wie die Bierbrauerei und Svens erstes Bier seit zwei Monaten mundet. 😄

      Ansonsten ist die Stadt voll people und oft stinkt es, aber super um sich mit Elektroartikeln oder Klamotten einzudecken, da vieles ja in Indien produziert wird. Und es gibt einen Decathlon - "Seven's heaven" sag ich nur. 😉👌 Hose, T-Shirts, Cap, polarisierende Sonnenbrille - check.

      Sind entweder zu Fuß, mit Rikscha oder mit Uber (Private Inder die einen mit ihrem eigenen Auto fahren) unterwegs, was hier sehr bekannt und günstig ist. Für eine Stunde Fahrt so drei Euro. 💵

      Einmal wird unsere Rikscha vom Scooter gerammt. Am nächsten Tag wird ein Scooterfahrer beim fahren gegen die Leitplanke gedrängt und taumelt aber kann sich gerade noch fangen. Wenn man hier stürzt Halleluja! Die Straßen sind oft sehr voll. Für 10 Kilometer braucht man dann schon so ein Stündchen. Um hier zu fahren braucht man schon dicke 🥚🥚😂
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    • Dzień 441

      Mit dem Zug nach Ostindien - Chennai

      16 grudnia 2019, Indie ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach sechs Stunden mit dem Zug erreichen wir Chennai. Von hier aus möchten wir in ein paar Tagen weiter zu den Andamanen, wo wir schon lange mal hinwollten. 🏝️🐟🦐🐠🐡🌞

      Die Fahrt ist sehr entspannt, bis auf das einem die Nase immer läuft. Glaube der Smog der letzten Tage möchte raus. 😂 Quatschen mit netten Indern und genießen die teils malerische grüne Landschaft. 🌳🌴 Immermal wieder kommt jemand vorbei der was verkauft. "Chai, Chai, Chai" für süßen Tee oder "Kopi, Kopi, Kopi" für Kaffee rufen sie laut durch den Zug. Auch Suppe, würziges Gebäck, Wasser und vielerlei andere Sachen kann man für ein paar Cents erstehen. Abends gibt's ganze Gerichte. Für jede Kleinigkeit kommt jemand anderes vorbei. 😄

      Chennai Bahnhof ist die Endstation des Zuges. Beißender Uringestank steigt einem direkt in die Nase, überall tummeln sich Menschen. Welcome to Chennai. 😄

      Da es bereits spät abends und dunkel ist, haben wir gestern schon eine Unterkunft vorgebucht, damit wir nachts nicht suchen müssen. Fahren immer weiter rein in die Slums. "Puh ist das dreckig. Hmm was haben wir uns ausgesucht?" 😂 Irgendwann kommen wir an und sind einfach froh unsere Bleibe erreicht zu haben. Vor der Tür liegt eine Kuh im Dreck, es riecht übel nach Fäkalien. Die Gegend macht einen sehr armen dreckigen Eindruck.

      Von einer lieben Inderin, die vor dem Haus auf uns wartet, werden wir freundlich empfangen. Sie zeigt uns unser klitzekleines Zimmer mit Fenster, wo gerade mal das Bett reinpasst. Zudem hat es im Flur ein kleines Bad mit Toilette, wo die Wände nicht bis nach oben gehen. 😄 Für heute sollte es passen, ab ins Bett und von der Reise erholen. Da das Fenster sich nicht schließen lässt und wir direkt zur Straßenseite schlafen, die sich mit lautem hupen, rasenden LKWs, muhenden Kühen und jaulenden Hunden bemerkbar macht, drückt Sven in der Nacht kein Auge zu. 🙈

      Essenssuche ist am nächsten Tag angesagt, was sich durch die Suche auf Google nach Restaurants mit guten Bewertungen normalerweise oft als recht leicht erweist. "Kein Risiko in so einer Gegend! Möchten nicht das es schlimm endet. 😂🙈" Zwei Stunden und vier nicht vorhandene Restaurants später, kaufen wir uns im Supermarkt Obst und Joghurts und kredenzen uns ein köstliches safes Essen selber. 😄 Da wo ein Restaurant stehen sollte, war sogar das Gebäude abgerissen.

      Die Unterkunft wird kurzerhand auch getauscht. Landen bei einem sehr netten Inder, der sich freut das wir bei ihm schlafen möchten. Die Wohnung ist ganz oben im Haus und hat alles was man braucht. Küche mit Kühlschrank, Bad mit warmen Wasser und eine riiiiesige Dachterrasse mit 360 Grad Blick über Chennai. Läuft! 😄👍 Um die Ecke gibt es einen kleinen "Supermarkt" und sogar zwei Restaurants, wo man sich es als Europäer wagen kann zu essen. ☺️ Einmal bestellen wir Essen vom Bringdienst. Für fünf Euro bekommen wir soviel köstliches indisches Essen, das es gleich für zwei Tage reicht. 😁

      Im Supermarkt sind wir die Attraktion und es werden viele Fotos mit uns gemacht. Touristen sehen wir nirgends in der Stadt auch nur einen einzigen. Alle Inder sind sehr nett und möchten mit einem reden. Manche können englisch, andere nehmen Hände und Füße. 😉 Zwei Tüten Obst und Gemüse für die nächsten Tage, kaufen wir für ein paar Cents in einem kleinen Laden, der aussieht wie ein kleiner Kiosk auf ein zwei Quadratmetern.

      Wenn es dunkel wird ist jeden Abend ein großes Feuerwerk, was wir von unserer Terrasse beobachten können. 🎇😊

      Spontan zu reisen hat absolut seine Vorzüge. Einfach machen worauf man gerade Lust hat und dort wo es einem gefällt so lange bleiben wie man möchte ist phantastisch. 🌈

      Ergattern die letzten beiden Plätze auf der Fähre nach Havelock, eine Insel die zu den Andamanen gehört. 😊 In ein paar Tagen geht es los und heute ist der letzte Tag, wo man die Fähre noch buchen kann. Zwei einzelne auf der Fähre verteilte Plätze sind unsere. 😄👍 Bisher hatten wir immer Glück und manchmal ist es echt sehr voll. 😅

      Nutzen die Zeit in Chennai um Fotos, Videos und Texte für euch auf den Blog und YouTube zu laden sowie eine Datensicherung zu machen, die beim reisen oft mehrere Tage und Nächte durchgängig dauert, wegen dem Highspeed Internet. 😉 Es gibt soviel zu erledigen das wir zwei Tage beide jeweils 10-12 Stunden daran sitzen. ☺️
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    • Dzień 27

      Jaipur family

      9 grudnia 2019, Indie ⋅ 🌙 15 °C

      <3

      Some pictures here of our lovely adoptive Jaipur family and also our hotel. The hotel was really really nice and fancy, happy birthday to me! 😀
      Had a very special birthday too because of the hospitality of this lovely family.

      Kaya met Mukesh when he was going out and I was sick in bed, he advised us to get some medicine and also explained he made many foreign friends. He seemed super and we saw him the next day on our way to the museum as he greeted us with a huge smile. We were walking but told him we'd tell him if we needed anything. On my birthday he took us into town as was very chatty. After picking us up he invited us over for chai, which was SO GOOD! We met his lovely wife and his adoring children in their home. Savi asked us over for dinner seeing as I was away from my mum and I should still have a nice meal made by a mother. So sweet, we obviously came back that night for some food.

      If you talk to anyone from India about 98% will tell you that no food beats their mothers cooking. It makes a lot of sense now. Savi's special Thali was and is unmatched. Absolutely amazing. And all prepared super sterile and with filtered water especially for us. They made us feel like royalty and shared many stories with us. I also got some henna as a special birthday treat, so beautiful.

      It was truly an honour to spend time with this friendly and giving people. We feel so lucky and will spend time with them again on our way back up to Delhi, just before we fly back home.
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    • Dzień 450

      Andamanen yay! 〰️

      25 grudnia 2019, Indie ⋅ ☀️ 28 °C

      Eigentlich näher an Thailand und Myanmar gehören die Andamanen und Nikobaren mit ihren 572 Inseln zu Indien. Hier lebt eines der letzten unerforschten indigenen Völker der Erde im tropischen Regenwald. Ein Betreten der meisten Inseln ist strengstens verboten, auch für Einheimische!

      Am Flughafen von Chennai, dem Festland in Indien, werden Männer und Frauen und auch die jeweiligen Sachen getrennt voneinander gescannt.

      Nur zwei Stunden soll der Flug nach Port Blair, der Hauptstadt der Andamanen, dauern. Aus dem Flugzeugfenster erblicken wir die Insel North Sentinel! Ein Tourist hat es mal auf die Insel gewagt und wurde direkt von den Ureinwohnern zur Strecke gebracht. ☠️😬

      Von Port Blair nehmen wir die Fähre nochmal die gleiche Zeit auf die Insel Havelock, wo Ökotourismus groß geschrieben werden soll. 👍🌳

      Das Internet ist schon in der Hauptstadt verschwunden. Davon hatten wir kurz vorher gehört, also quasi für die Andamanen offline über Weihnachten!?

      Schon von Boot aus sind wir ganz verzaubert, als wir die wunderschöne große grünen Insel erblicken. Die Strände sind weiß und wie sich später rausstellt, der Sand puderweich. 🏝️

      Seit 2018 wird die Insel offiziell Swaraj Dweep genannt. Es gibt sechs kleine Dörfer, wobei das kleinste 100 und das größte knapp 3000 Einheimische umfasst. Der Tsunami 2004 zerstörte etliche Behausungen und forderte tausende Menschenleben.

      Direkt am Hafen mieten wir einen Roller und fahren zur Unterkunft White elephant, die wir für drei Nächte gebucht haben. Es ist ein ruhiges Paradies mitten im Grünen, weit ab von allem. Die Geräuschkulisse hört sich an, als ob man mitten im Dschungel mit vielen Zirkaden übernachtet. Jede Nacht werden wir zudem von einem atemberaubenden klaren Sternenhimmel mit Sternschnuppen verzaubert. 🌌🌠

      Lernen dort eine wirklich nette dänische Familie kennen, mit denen wir spannende Reisegeschichten und Tipps austauschen und die wir direkt liebgewonnen haben. 🗺️ Eine Einladung nach Dänemark folgt. 😄

      Der Vater Claus erzählt, das der größte Hurricane im indischen Ozean seit Messung vor zwei Monaten in Indien gewütet hat und staunt nicht schlecht, als er hört das wir mittendrin waren. 😄 Jaja da erinnern wir uns noch an die nasse stürmische Nacht, wo unser Zimmer inklusive Bett klitschnass war und wir dachten unser Dach fliegt gleich weg. 😅 Gott sei Dank ist der Hurricane nach einigen Tagen abgedreht. Leider hat er einige Menschenleben gefordert. Man erlebt schon echt so einiges wenn man länger reist und die Natur ist manchmal unberechenbar. ❤️

      Nach einigen Tagen wechseln wir auf Havelock in eine schöne in die Jahre gekommene Bambushütte, die von den Einheimischen liebevoll "eco friendly" genannt wird. 😉😄 Verlieben uns direkt in eine kleine Hütte mitten im Grünen und nur einen Katzensprung vom Strand und guten Restaurants entfernt. Affen und Geckos geben sich nachts die Klinke in die Hand und zaubern einem zu jeder Zeit ein Lächeln ins Gesicht. 🐒🦎

      Leben in den Tag hinein und genießen die Entschleunigung, bevor es zurück in die vollen indischen Städte mit vielen neuen Eindrücken geht. Nach dem meditieren und Yoga am Morgen, gibt es ein leckeres Frühstück in einem der köstlichen Restaurants wie im Fat Martin Café oder 3brothers, die das Gemüse für das Gericht direkt aus dem Garten pflücken. Danach geht's nach Hause, das ein oder andere mal noch auf einen leckeren Masalatee auf unserer Terrasse, der beste Tee der Insel und schauen spontan, worauf wir Lust haben. ☯️

      Erkunden die Insel mit dem Roller, gehen im Meer baden oder schnorcheln, ein wenig Sonnenbaden, spazieren oder im Schatten entspannen und lesen. Das Leben und die Inselbewohner sind hier sehr entspannt und wir lassen uns einfach treiben. 💞💆‍♀️

      Da Inder meist nicht schwimmen können, hat man das Meer oft ganz für sich. Eine vierköpfige indische Familie badet zusammen im knietiefen Wasser und hält sich dabei wacker an den Händen. Andere sind mit den Füßen im Wasser.

      Viele süße Nemos, bunte Fischschwärme, Papageienfische in allen Größen und Farben sowie einige Kugelfische schaue ich mir aus der Nähe an. 😄 Als ich zu einem Kugelfisch abtauche, schaut er mich ganz verdutzt an, pumpt sich zu einem riesigen Ball auf und verschwindet zu seinem Kumpel in eine Höhle. "Upps sorry Kleiner, wollte dich nicht erschrecken."

      Hand in Hand gehen wir öfters im dunkeln am Strand spazieren, staunen über den Sternenhimmel und leuchtendes Plankton und sind wieder einmal sehr dankbar dies erleben zu dürfen. ✨

      Genießen einen Mocktail im Resort, wo der teuerste Raum 30.000 Euro kostet. Jaaa Euro 😅 Um sich das mal anzuschauen mussten wir ein Getränk zu uns nehmen. Das ist für unseren Geschmack aber viel zu dekadent. 😄 Das Resort ist neben einheimischen armen Behausungen und neben Tempeln, was für uns nicht so richtig passt.

      Es gibt einige nette Resorts. Ab und zu verbringen wir einige Stunden im SeaShell und unterhalten uns mit den netten Einheimischen. Den Pool dürfen wir nicht nutzen, aber die komfortablen Liegen und das Meer sind für alle da. 😄 Abends kehren wir zu unserer gemütlichen zehn Euro Bambushütte zurück und kuscheln uns glücklich ins Himmelbett. ✨🌠

      Zum Sonnenuntergang werden die indischen Touris in Scharen zum "Sonnenuntergangsstrand" verfrachtet sowie danach wieder in ihre Unterkunft gebracht. Da der Strand riesig ist und wir ein ganz unentdecktes Stück vom Strand gefunden haben, genießen wir weit ab der Massen zu zweit mehrmals wie sich der Himmel in die schönsten warmen Farben verändert, um diesen freizugeben für Millionen leuchtender Sterne. ✨

      Die Andamanen und Nikobaren sind sehr weit im Osten, die Zeitzone ist aber noch die von Indien und so verabschiedet sich die Sonne schon gegen fünf Uhr, um zwölf Stunden später auf der anderen Seite der Insel nicht weniger spektakulär den neuen Tag einzuleiten. 🌅🌄

      Kokospalmen und riieeeesige Bäume wachsen bis an den Strand, spenden angenehmen Schatten und schöne exotische Vögel machen das Bild perfekt. Das Wasser ist glasklar und kleine sanften Wellen brechen sich auf weißem pudrigem Sand. Zudem kilometerlange Korallenlandschaften, die eine Unterwasserwelt bieten, wo sogar Arielle Augen machen würde. 🏖️🐚😄

      Bis vor drei Jahren hat hier der schwimmende Elefant Rajan sein Zuhause gehabt. 🐘😍 Morgens ist er losgegangen durch den Dschungel und stets zum Sonnenuntergang wieder gekommen. Der Süße ist 66 Jahre alt geworden. ❤️

      Als wir mit dem Roller unterwegs sind, macht Sven auf einmal eine Vollbremsung! Hinter uns geht der Autofahrer in die Eisen und hupt aufgebracht. Sind ja immernoch in Indien, was sich bei dem Verkehr auf der sonst so entspannten Insel jeden Tag auf dem Straßen bemerkbar macht. Direkt vor uns schlengelt sich eine große Schlange über die Straße. 〰️ "Poison" ruft uns einer der Einheimischen zu. Und das ist nicht die einzige Schlange, die wir auf Havelock sehen. Das nächste Mal ist sie nur zehn Zentimeter von unseren Füßen entfernt und zischt mit ihrer Zunge gut sichtbar aus ihrer Höhle. Dazu gesellen sich viele unterschiedliche Echsen, die oft panisch wegrennen, um dann genau vor uns zu erstarren und sich nicht fortbewegen. Egal wie nah man ihnen kommt. Krokodile soll es auch geben, gesehen haben wir aber keines. Einzig die Warnschilder machen einen auf ihre Anwesenheit aufmerksam. 🐊

      Oft sehen wir auf dem Roller die Frauen klassisch seitlich sitzen. Kinder sitzen oder stehen vorne oder zwischen den Erwachsenen.

      Die Weihnachtstage verbringen wir am Strand, im Meer, mit lesen, schnorcheln oder in leckeren Restaurants mit deftigen oder süßen Dosas, ein leckerer crepesartiger Pfannkuchen aus Reismehl mit Kokoschutney, Tomatenchutney, Sambar und vielem mehr, der ein typisches indisches Frühstück darstellt. Auf Wunsch sogar mit Nutella oder Erdnussbutter. 🤤 "Hello to the Queen" ist ein Überbleibsel der Engländer und wird unser neuer Lieblingsnachtisch. Bananen werden angebraten; zu den heißen Bananen gibt es Vanilleeis, Biskuit und dann Schokosoße drüber. Göttlich! 🤤 Um den Biskuit kümmert sich Sven, bei dem Rest helfe ich gerne mit. 😄

      Oder später Biryani, ein köstliches Reisgericht mit Gemüse und Gewürzen wie Nelken, Cardamom, Anis, frischem Koriander, Rosinen, Ingwer, Zimt und vielem mehr. Oft essen wir fangfrischen Fisch mit Salat oder Paneer Butter Masala! Ein indisches Gericht mit cremiger Soße, Cottagecheese und etlichen leckeren Gewürzen, das in jedem Restaurant vertreten und einfach nur mega ist, egal wie oft wir es schon gegessen haben. 😄

      Die Location für die Weihnachtsparty liegt schön am Strand, wird mit Lichterketten beleuchtet und ist entzückend aufgebaut. 🎄🎅🤶 Allerdings stellt sich die Party als ziemlicher Flopp raus. Sie geht zweieinhalb Stunden, wobei die Inder fünf Minuten davon tanzen und den Rest der Zeit mit rumsitzen und Essen verbringen. Die Musik ist indisch gemischt mit Songs aus aller Welt. Hört sich manchmal echt gut an; auf jeden Fall interessant. Der Weihnachtsmann tanzt auch kurz zu hüftschwingenden Bässen. 😄 Auch hier nur indische Touristen und das auch nur ein ganz paar. Man wird teilweise auf den Andamanen angeschaut wie ein Außerirdischer. Weiße Touris wie uns gibt es nur sehr sehr wenige momentan.

      Da wir keinen Kühlschrank haben, möchten wir uns ein paar Eiswürfel zum Kühlen von Joghurt etc. besorgen. ❄️ Der einzige kleine Supermarkt auf der Insel hat aber gar keine in seinem reeeeichhaltigem Sortiment. 😄 Bekommen den Tipp, das es ganz in der Nähe Eis geben soll. Also fahren wir hin und sind ganz überrascht, wie man hier noch mit einfachen Mitteln Eis macht. Der freundliche Inder schenkt uns einen ganzen Eisblock, den wir mit dem Roller zur Unterkunft verfrachten. Sven frieren auf dem Weg fast die Füße ab. 🤣 Dort angekommen, stürmen gleich mehrere hilfsbereite Inder an und ehe wir uns versehen haben wir crushed ice in der Kühlbox auf unserer Terrasse und genießen kühle Drinks. 😄 Der Joghurt ist bis dahin allerdings ausverkauft und ist dieses Jahr auch nicht mehr zu bekommen. 😄

      Nach einem tollen Tag am Strand unter einem Baum mit großen Früchten, wache ich am nächsten Tag mit hunderten juckenden roten Pünktchen am Körper übersät auf. Haben Glück und es gibt eine kleine Miniapotheke - wo man draußen steht wie im Kiosk - auf der Insel. "Der Apotheker, dein Freund und Helfer auf Reisen..." Zeigen ihm die Haut und für einen Euro tauscht eine Creme ihren Besitzer. Nach ein paar Tagen wird es auch schon besser. Jaja, für die zarte europäische Haut sind das heiße wechselnde Klimaverhältnis und die vielen Insekten anstrengend. 😄

      Nach einigen Wochen wächst immer mehr die Neugierde und Entdeckerlust auf den Norden Indiens, aber zuvor möchten wir noch ein wenig mehr von den Andamanen erkunden und ergattern zwei der letzten drei begehrten Plätze im Boot. Es geht weiter nach Neil Island, weiter südlich was noch ruhiger sein soll. ❣️

      Los geht es früh morgens. Sven ist so müde, das er den Helm falschrum aufsetzt, so dass das Visier im Nacken sitzt und er es nicht mal merkt. Ich kann nicht mehr und habe einen Lachflash, sodass ich nicht mehr reden kann vor lachen. 😂

      So ergeht es mir auch als Sven schön am Strand auf dem großen Strandtuch liegt und sich wundert ob es anfängt zu regnen. Nein ein großer Flughund hat direkt über die ganze Decke ge💩 und Sven mehrmals erwischt. 🙈😂 An einem anderen Tag ist Sven die Zielscheibe von einem Gecko 😂 und danach vom Vogel. Aber auch mich haben Vögel schon zweimal erwischt. Also Glück sollten wir nun genug haben. 😉😄
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    Republic of India, Indien, India, Indië, ህንድ, الهند, ভারত, Hindistan, Һиндостан, Індыя, Индия, भारत, Ɛndujamana, རྒྱ་གར་, Indija, Índia, Indiya, Indie, Инди, Hindıstan, ހިންދުސްތާން, རྒྱ་གར, India nutome, Ινδία, Hindujo, هند, Enndo, Intia, Inde, Ende, Yndia, An India, Na h-Innseachan, ભારત, Yn Injey, ʻInia, הודו, Indiska, End, Հնդկաստան, ꑴꄗ, Indland, ᐃᓐᑎᐊ, インド, xingu'e, ინდოეთი, ឥណ្ឌា, ಭಾರತ, 인도, ہِندوستان, Inndije, ھیندستان, Eynda, Buyindi, Índɛ, ອິນເດຍ, Indy, Inia, Индија, ഇന്ത്യ, Энэтхэг, Hindia, Indja, အိန္ဒိယ, Indiyān, Innia, Înde, Indii, ଭାରତ, ਭਾਰਤ, Ubuhindi, Ìndia, Ênnde, ඉන්දියාව, Hindiya, Indi, இந்தியா, భారత దేశం, Ҳиндустон, อินเดีย, ʻInitia, Hindstan, ’Inītia, ھىندىستان, Індія, انڈیا, Ҳиндистон, Ấn Độ, 印度, אינדיע, Orílẹ́ède India, i-India

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