Myanmar
Yangon Region

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Resenärer på denna plats
    • Dag 84

      Yangon - Shopping and Sightseeing

      23 november 2019, Myanmar ⋅ ☀️ 31 °C

      Den letzten gemeinsamen Tag starteten wir mit einem Frühstück auf der Dachterrasse des Hotels. Gestärkt konnten wir dann zur Shoppingtour starten! Es ging durch die Stadt vorbei an den schönen (aber auch verfallenen) Kolonialgebäuden zum Hauptmarkt „Bogyoke Aung San“ sowie zu einzelnen Geschäften mit burmesischen Handarbeiten. Im Geschäft „HLA DAY“ verweilten wir besonders lange - genossen einen Kaffee und plauderten mit der Inhaberin, eine Deutschen.
      Danach gingen wir zum frühen Abendessen in das Restaurant „Pansuriya“.
      An Abend verabredeten wir uns dann noch einmal spontan mit Mick und fuhren zur „SportsBar“, tranken Tower Bier („Myanmar“ Bier ist wirklich ein super tolles Bier 🍻) und snackten verschiedenes, darunter auch „Hundertjährige Eier“, die uns aber allen nicht schmeckten.
      Danach fuhren wir dann noch zu einem Club namens „7th Joint“ und tranken noch mehr Bier und tanzten... (mit unseren Flipflops und Sandalen - was hier glücklicherweise ganz normal ist) Wir dachten auch gar nicht, dass man in Myanmar so ausgehen kann, da dort im Regelfall alles ziemlich früh schließt. 😉 (aber dies scheint so gut wie der einzige Ort zu sein, wo das tatsächlich geht)
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    • Dag 53

      Yangon

      19 december 2019, Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

      Ich musste erst die Fähre von Phu Quoc nehmen, dann warten bis mein Nachtbus nach Ho-Chi-Minh endlich gefahren ist. Der war dann auch noch viel schneller als gedacht, also hab ich mich Mitten in der Nacht am Busbahnhof in Ho-Chi-Minh wiedergefunden. Ziemlich verschlafen und überrascht, dass ich schon am Ziel bin. Also hab ich ein Taxi an den Flughafen genommen und da versucht die Zeit überbrücken (geht am besten mit essen😊). Irgendwann ging endlich mein Flug nach Bangkok. Da nochmal ein paar Stunden warten und ab nach Yangon! Was für ein Tag!!! Im Flugzeug hab ich noch eine ältere Deutsche kennengelernt, mit der ich mich gleich noch zum Dinner getroffen hab. Ein guter Start, bevor ich dann endlich mal ins Bett fallen konnte. Am nächsten Tag hatte meine Euphorie einen kurzen Dämpfer: es gibt nur einen Nachtbus nach Ngwe Saung. Der Bus am Morgen fährt nicht mehr. Da mein Hotel schon gebucht war, musste ich wohl oder übel abends wieder los und die ganze Nacht im Bus verbringen 🙄. Was macht man nicht alles für Strand und Meer! Aber erst mal hatte ich noch den ganzen Tag in Yangon. Beim Frühstück hab ich eine ganz liebe Belgierin kennen gelernt und wir haben beschlossen zusammen loszuziehen. Erst mal bissl kreuz und quer durch die Straßen und Eindrücke sammeln. Ja, Yangon ist echt dreckig (ich erzähl lieber nicht wie viele Ratten mir schon beim Abendessen durch die Füße gelaufen sind) und hat mich an Sri Lanka und Kathmandu erinnert. Aber irgendwie hat es Charme. Das mit den Ratten natürlich nicht so!! Aber es gibt viele Gebäude aus der Kolonialzeit, die langsam verwittern, viele Tempel, Pagoden und schöne Parks. Irgendwann sind wir bei einer Pagode gelandet, die wir dann auch von innen besichtigen konnten. Gold über Gold an allen Ecken und Enden! Ich sollte mal überlegen hier meine Reisekasse etwas aufzubessern🤔. Danach sind wir, mehr zufällig, an einem echt kuriosen Ort gelandet: ein alter, verlassener Freizeitpark. Der war dann gar nicht so leicht zu finden. Wir standen bisschen verloren auf einem Parkplatz, an den uns Google hin navigiert hatte, als uns irgendwann ein Mann den „Eingang“ gezeigt hat. An einem Wellblechzaun hat er ein Schild auf die Seite geschoben und das war dann der Eingang: ein winziges Loch durch das wir uns zwingen mussten. Dann standen wir schon vor einer alten Achterbahn, die komplett vom Dschungel zugewuchert war. Schon war der Entdeckergeist geweckt und wir fanden noch mehr alte Fahrgeschäfte, ein Karussell und Schiffschaukel. Ein echt verrückter Ort, aber als Steff eine riesige Spinne entdeckt hat, mussten wir sofort fliehen! 😄 Danach war erst mal Erholung und Füße hochlegen angesagt. Wir sind echt viel gelaufen und es war soooo heiß! Wir wollten zum Sonnenuntergang an der Shwedagon Pagode sein. Ein „Iced Coconut Latte“ musste noch sein für die Motivation... ja, ja ich will von meiner Zuckersucht wegkommen! 😅 Hier treffen sich abends viele Gläubige um zu beten und die riesige, komplett vergoldete Stupa zum umrunden. Eine schöne Atmosphäre und das Abendrot macht es noch schöner! Hier könnte man echt Stunden verbringen und einfach alles aufsaugen. Aber leider muss ich ja noch weiter. Nach einem sehr guten Abendessen, bei dem ich tea leaf salad für mich entdecke, gehts zum Bus. Auf zum Stand!Läs mer

    • Dag 3

      Ein Highlight als Auftakt

      2 januari 2020, Myanmar ⋅ 🌙 21 °C

      Die Shwedagon Pagode ist wohl eine der beeindruckendsten Tempellandschaften der Welt.

      Egal ob bei Sonnenaufgang oder im Dunkeln... Sie ist immer von allen Seiten ein echter Hingucker! 👀

      Wir starten schwer begeistert in unseren ersten richtigen Reisetag! 🤩

      Im Übrigen haben wir herrlich warmen Sonnenschein.... 😉
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    • Dag 89

      Un deuxième pas en Asie - Le Myanmar

      4 januari 2020, Myanmar ⋅ ☀️ 30 °C

      Après une petite pause bienvenue à Singapour, nous voilà arrivés au Myanmar (ex Birmanie)
      Loin du confort de notre hostel avec piscine et des transports en commun propre de Singapour, on est directement catapulté dans le dépaysement dès la sortie de l'aéroport de Yangon! On choisit de prendre un bus local pour aller jusqu'au centre ville plutôt qu'un taxi 🚍😁
      Les birmans sont en habits traditionnels et il y a du monde et de l'animation partout dans les rues. Le chauffeur conduit comme un fou mais ça à l'air commun ici ! Il fait très chaud, 34°C l'après midi mais ça reste supportable.

      Après une journée d'adaptation et de repos, première visite birmane: Schwedagon Pagoda. Au centre de la ville, une immense pagode dorée qui est un temple Bouddhiste. 🤩
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    • Dag 35

      Kandawgi Park

      9 februari 2020, Myanmar ⋅ 🌙 29 °C

      Mir heis hüt mau ganz gmüetlech gno. Mir si z Yangon u hei es riiise grosses Shoppingcenter gfunge wo e richtegi Bäckerei dinn het. Das isch z erste mau woni wider normaus Brot mit knusprigem Rauft ha gsee 😍. Mir heinis d Büch vougschlage u hei ziiimlech viu zit eifach dert inn verbrunge u si chli umegloffe u hei chli umegluegt. Nachdäm simer bir risegrosse Pagode verbi gloffe u no ine Park chli ga spaziere.Läs mer

    • Dag 3

      Yangun 2nd day

      25 februari 2020, Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach einem reichhaltigen Frühstücks weiter zum Sightseeing.noch ein bisschen Tempel da und dort. Aber dann endlich ab ins Gewühl. Habe das Gefühl die Märkte in Indien sind lauter, riechen strenger und sind chaotischer. Aber ich war so glücklich. Stoffe so weit das Auge reicht liegen geordnet neben Haarschmuck, Unterwäsche, Toilettenartkel, Dosenmilch und Kaffeepulver.
      Und dann immer der Nase nach, auf die ist Verlass. 🐡 Markt, Fleisch, bekanntes und neues Gemüse und Früchte. Schnell einen seeehr süssen Chai, leider ohne Gewürze, trinken
      Zum Mittag hat uns Kyaw in ein Lokal mit typischem Myanmar Essen geführt. Saumässig gut. Aber wie das eben in solchen Ländern üblich ist, Essen ist wichtig aber damit verschwendet man keine Zeit. Keine Möglichkeit den müden Füssen eine kurze Pause zu gönnen.
      Es warten noch ein paar Buddhas und Tempel. Kurzer Abstecher bei 3 einsamen, angeketteten Elephanten vorbei. Solch schöne Tiere so zu sehen. 😠
      Und dann zur
      SHWEDAGON PAGODE
      Imposant, atemberaubend, einmalig, riesig, wunderschön. Das Gold funkelt im Sonnenlicht und in der Dämmerung zeigt sich die ganze Pracht im schönsten Licht. Und die Pagode ist umgeben von einer anderen Pagode, vielen Tempel und unzähligen Buddhastatuen.
      Ich konnte mich nicht sattsehen. Ich hätte keine Probleme dort noch einige Tage zu verbringen

      Abendessen um die Ecke vom Hotel. Wieder ein kulinarisches Highlight.
      Und ich habe heute 20550 Schritte getan 👍
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    • Dag 4

      Yangun 3rd day

      26 februari 2020, Myanmar ⋅ ☁️ 25 °C

      Mit dem Zug von Yangun nach Insein . Ich hab mich gefreut wie ein kleines Kind. In der Abteil Türe stehen, vom Wind die Haare zerzuseln lassen. Den Gang auf und ab gehen und dabei den Händlern, über die Schulter lüslen wie sie fix eine Mahlzeit aus ihrem Korb zaubern. Verkäufer die Betelnüsse anbieten, andere Mandarinen, frisch gekochte Maiskolben, Wasser, oder leckere Waffeln (weiss es, da mir von Reisenden welche angeboten wurden). Ich hätte noch Stunden weiterfahren können, aber in Insein wartete Kyaw wieder mit dem Auto.
      Auf zu einer kulinarischen Entdeckungsreise auf dem Markt. Da gibt es alles was Fisch oder fischähnlich ist. Frisches, wohlbekanntes und genauso unbekanntes Gemüse und Früchte, auch Äpfel und Trauben aus Thailand und China. Eiweissbomben,damit meine ich geröstete Käfer, frisch geschlachteten Fleisch, Gedärme welche vor Ort geputzt werden.
      Ein Augenschmaus!
      Ein Gaumenschmaus?
      Definitiv keiner für europäische Nasen.

      Noch eine Pagode, Maha Wizaya, etwas kitschig. Dann ein langweiliger Spaziergang am See/Park.
      Ab ins Hotel.

      Am Nachmittag bin ich allein zur Shwedagon Pagode. Gestern war Staunen, fotografieren, erklären.
      Heute wollte ich dem Klang der aberhunderten Goldenen Klöckchen lauschen die im Wind bimmelten. Mich Fühlen. Erfahren. Zur Ruhe kommen.

      Alles super, bis ich dann von einem Ausgang zum andern geschickt wurde. Meine Schuhe waren verschwunden.
      Ich habs sie doch noch bekommen nach einer dreiviertel Stunde
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    • Dag 2

      Der ganz normale Wahnsinn Teil 1

      14 september 2019, Myanmar ⋅ ⛅ 31 °C

      Der erste Tag im fernen Myanmar neigt sich dem Ende zu und hatte zugegeben schon den ein oder anderen Kulturschock für uns bereit gestellt aber fangen wir mal von vorn an und wo wir überhaupt sind:

      Myanmar galt lange als so etwas wie ein schlafender Riese unter den Reisezielen. Faszinierende Tempel, einsame Strände, unzählige Inseln und unberührte Natur, aber kaum Touristen. Im Jahr 2010 kamen rund 11.000 deutsche Urlauber ins Land - in Thailand waren es im selben Zeitraum etwa 600.000.

      Ein Jahr später begann die herrschende Militärregierung jedoch, erste Reformen zuzulassen. Das war so etwas wie der Startschuss für viele – nach neuen Zielen suchende – Südostasien-Reisende...wie in dem Fall auch für uns.

      Die Millionenstadt Yangon ist das spirituelle und kulturelle Zentrum Myanmars und war einst nur ein Fischerdorf und hieß eigentlich Dagon. Als König Alaunpaya im 18. Jahrhundert sämtliche Mon-Städte eroberte, ernannte dieser das Dorf zur Hauptstadt des burmesischen Reiches und taufte es kurzerhand voller Optimismus in Yangon um – in etwa gleichbedeutend mit "Ende des Kampfes". Als die britischen Kolonialherrscher das Zepter in Myanmar übernahmen, wurde aus Yangon der Name "Ragoon" (in deutscher Variante "Ragun"). Im Jahr 1989, 40 Jahre nach Erklärung der Unabhängigkeit, wurde Burma (in deutscher Variante "Birma") zu Myanmar und Rangun wieder zu Yangon. Den Status der Hauptstadt hatte Yangon bis 2005 inne, dann wurde der Regierungssitz nach Naypyidaw verlegt. Heute leben über fünf Millionen Menschen in der Stadt, die laut diversen Berichten hungrig nach Entwicklung und Modernisierung ist. Die vorhandene Infrastruktur kommt dem wachsenden Verkehrsaufkommen aber gefühlt noch nicht so recht hinterher und eine Baustelle reiht sich an die andere, teilweise in Bearbeitung und teilweise als stillgelegte Ruine.
      Wenn Myanmar ein Schwellenland ist, ist Yangon auf jeden Fall der Inbegriff einer Schwellenstadt – irgendwo zwischen Tradition und Aufbruch, zwischen Verfall und Hochglanz, zwischen Slum und Penthouse.

      Unser Hostel liegt in Downtown, wo sich auch die meisten Hotels, Sehenswürdigkeiten und Märkte befinden, unweit vom Yangon River und Chinatown.
      Nachdem wir heute unser Zimmer bezogen haben, suchten wir erstmal kurzer Hand ein Fenster und die Dusche - den Blick vom Klo einen Meter weiter nach oben schweifend, fanden wir definitiv den Duschkopf. Fenster werden hier aber scheinbar völlig überbewertet - wozu auch, wenn es Aircon gibt und frei Atmen kann man ja bei dem tropischen Klima sowieso kaum :D

      Die Schuhe werden vor Betreten der Gänge bzw. den Wohnbereichen im Allgemeinen immer ausgezogen, dafür braucht man im Dusch&WC Kämmerchen aber wiederum Flipflops, da das improvisierte Loch im Vinylboden vor dem WC nur sehr sperrlich das Wasser ablaufen lässt. Aber man arrangiert sich ja mit allem, hauptsache wir haben unser eigenes Zimmer :)

      Am Nachmittag sind wir ein wenig durch die Straßen geschlendert, vorbei an Betelnuss spuckenden Männern, streunenden Straßenhunden und neugierig (oder skeptisch!?) schauenden Burmesen. Gefühlt sind wir rein optisch ziemlich allein hier und fühlen uns demnach auch etwas beobachtet und fremd. Zur Freude von Saufi begegnen ihr aber die meisten Menschen in diesem Land endlich auch auf Augenhöhe :) - ich hingegen fühle mich eher wieder zu groß und damit auffällig aber ich denke, dass ist eher weniger wichtig und die Unsicherheiten werden sicher mit fortschreitender Zeit vergehen!

      Unweit vom Hostel befindet sich die 2500 Jahre alte Sule-Pagode. Diese ist etwa halb so hoch wie die berühmte Shwedagon Pagode und laut Berichten "schlicht" gehalten, wobei für uns schon ihr Anblick absolut beeindruckend war. Die Pagode ist achteckig aufgebaut, wobei jede der acht Seiten einen Wochentag repräsentiert, der Mittwoch zählt hierbei doppelt mit Vormittag und Nachmittag. Die Wochentage haben generell einen besonderen Stellenwert in Myanmar. So wird der Name eines Kindes nämlich nicht etwa durch die Eltern bestimmt, sondern er ergibt sich in astrologischer Konsequenz aus dem Zeitpunkt der Geburt.

      Nach Betreten der Pagode durften wir als Touristen natürlich erstmal Eintritt zahlen (alle Pagoden außer zwei in Yangon sind eigentlich kostenfrei) und wurden auch sofort danach von einem Guide angesprochen! Nicht sicher, ob wir dies überhaupt wollten, verwickelte er uns mit seinem schwer verständlichen Englisch in erste Smalltalk Gespräche und zwei Minuten später standen wir fürs obligatorische Touristenbild an einem Altar und wuschen traditionell den Buddha mit heiligem Wasser. Dass sein Englisch nicht ganz verständlich war, zeigte sich schon darin, dass wir später realisierten, den falschen - Thursday (Donnerstag) Buddha gewaschen zu haben und man eigentlich denjenigen auswählt, der den eigenen Wochengeburtstag repräsentiert (bei mir Samstag und bei Saufi Dienstag). Zwei Runden im Achteck später und vielen bestimmt interessanten aber für uns kaum verständlichen Infos brachen wir das Ganze ab. Wir wurden nochmal zum "Security Buddha" geführt, um eine Kerze für unsere Sicherheit zu entzünden und ganz nebenbei auch noch in die uns entgegengestreckte Geldbörse Geld als "Spende" hineinzustecken.
      Zugegeben finde ich den Buddhismus in seinen Grundzügen sehr interessant und ich habe Respekt vor der Religion und den dort betenden Menschen, was die "Tourguides" aber mit einem machen und dass am Ende nur das Geld in die andere Tasche fließen soll, hat mich ein wenig geärgert!
      Der Anblick der Pagode bei langsam eintretender Dämmerung hat dies aber schnell verschwinden lassen und somit begaben wir uns nach einem kurzen Abendessen im Noodle House zurück ins Hostel, um den Tag auf der Dachterrasse entspannt ausklingen zu lassen.
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    • Dag 20

      Tag 20 Yangon # Kandawgyi Lake

      19 oktober 2019, Myanmar ⋅ ⛅ 32 °C

      Weiter ging es zu dem Kandawgyi See. Dort steht auch ein sehr beeindruckendes Gebäude. Ein Nachbau einer königlichen Barke. Diese Gebäude ist auch auf jedem Myanmar Beer zu sehen. Und jetzt das beste. Es ist so an sich nix historisches sondern ein sehr beliebtes Restaurant 😄.Läs mer

    • Dag 3

      War Dan Hotel, Yangon

      17 november 2019, Myanmar ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir haben ganz zauberhaft in unserem Flughafenhotel geschlafen, der Shuttlebus kam pünktlich und unser provisorisches Frühstück im Airport war teuer aber ganz lecker. Obwohl wir ja schon den halben Weg geschafft haben, waren wir doch etwas aufgeregt, dass wir nun endlich zum finalen Ritt ansetzten. Wir saßen also vor unserem Gate und warteten auf Einlass, Lea quietschte hin und wieder aufgeregt und zappelte mit den Beinen. Nur noch 5½ Stunden im Flieger ausharren und dann sollten wir endlich angekommen sein. Im Flieger selber überließ uns ein freundlicher Östereicher um die 70 (?!) seinen Fensterplatz und bezog selber am Gang Stellung. Wir schnatterten eine ganze Weile über unseren Trip und das Reisen im Allgemeinen, ich übernahm plichtbewusst (da in der Mitte sitzend) alle geriatrischen Tätigkeiten inklusive Hilfestellung beim Bedienen der Technik an Board. Lea las neben mir entspannt ein Buch, wir schauten den ein oder anderen Film und bekamen ein recht schmackhaftes Mittagessen und ratzfatz setzte der Flieger auch schon wieder zur Landung an. Draußen war es mittlerweile schon dunkel wie in einem Bärenarsch, "hinter" uns konnten wir noch einen hübschen Sonnenuntergang über den Wolken bestaunen und schon schlingerten wir mehr oder weniger sanft über die Landebahn.
      Bereits auf dem Weg zur Sicherheitskontrolle und den Gepäckbändern spürten wir eine deutliche Veränderung des Klimas. Hier wirkte alles irgendwie stickiger....schwül sozusagen. Schwer bepackt mit jeweils 2 Rucksäcken schlurften wir dezent schwitzend in Richtung Ausgang und wurden von einer riesigen Meute Burmesen begrüßt, alle hatten ein Schild in der Hand, auf denen in vielen verschiedenen Sprachen und Schriften Namen oder Reiseunternehmen standen. Lea's Adleraugen erspähten recht zügig unseren Fahrer und nach einem kurzen Abstecher zur Wechselstube, standen wir auch schon draußen vorm Flughafen, völlig erschlagen von 30°C schwüler Hitze und jeder Menge Taxis, dessen Fahrer lauthals um die Gunst der Neuankömmlinge buhlten. Unser Fahrer, des Englischen nur in Pantomime mächtig, wurschtelte sich mit uns durch den chaotischen Verkehr...auch hier wieder ein herrliches und auch ein wenig beängstigendes Abenteuer, wenn man sich auf die Straßen Myanmars traut. Die Autos fahren hier rechts, die Lenkräder sind aber auch rechts (denn hier gab es vor einiger Zeit noch Linksverkehr) und naja...auch hier gibt es vermutlich Verkehrsregeln und auch hier sind sie, wie es scheint, nur zum ignorieren da. Die Hupe können sie aber alle gleich gut betätigen, wer keine hat, nimmt eben die Lichthupe...sofern denn Licht vorhanden ist...aber irgendwas an den Fahrzeugen leuchtet immer und sei es die kitschige LED-Lichterkette um den Hals des Fahrers.
      Nach knapp 30min Fahrt kamen wir in unserem kleinen, schnuckeligen Hotel an, checkten ein und eine kleine zierliche Frau, nicht größer als eine handelsübliche Blumenvase, greift beherzt gastfreundlich zu unseren schweren Rucksäcken um sie uns aufs Zimmer zu bringen und wird kurzerhand durch einen Ruck in ihrer Bewegung gebremst...viiieeel zu schwer!!! Schnell griff Lea beherzt zu und dankbar griff die kleine Burmesin zu meinem Rucksack, den sie aber partout nicht mehr aus der Hand geben wollte. Wir fuhren in den 5. Stock und betraten unser Zimmer, auch hier herrscht Saunaklima...mindestens 30°C. Das Zimmer ist wirklich hübsch, wir haben getrennte Betten und ein großes Bad mit Regendusche. Die Klimaanlage funktioniert nur, solange wir auch im Zimmer sind und keucht momentan bei dem Versuch es uns einigermaßen erträglich zu pusten. Nach einem langen Tag sind wir noch hungrig. Auf dem Weg hierher erspähten wir an den Straßenrändern überall kleine Stände, die etwas zu Essen anboten, frisch zubereitet versteht sich. Wir beschlossen sofort, dass wir dort nochmal ein kleines Abendessen genießen wollen und schon sind wir wieder zurück auf den chaotischen Straßen und schlängeln uns durch ein buntes Burmesentreiben. In einer kleinen Seitengasse werden wir schließlich fündig. Wir stellen uns an einen Stand und rätseln gerade, was wir essen wollen, als uns die "Küchenfee" erblickt und sofort nach einer jungen Frau pfeift. Sie begrüßte uns auf englisch und erklärte, was sie zur Auswahl haben. Wir entschieden und für Rice Salad, Lea nahm noch ein Marmeladentoast dazu und was soll ich sagen? Meeegaaaa lecker!!! Nach ein paar Schnappschüssen und ein wenig Menschen beobachten, machten wir uns dann wieder auf dem Heimweg und hielten nur noch 2x an um frisches Obst an den Ständen zu kaufen. Nun kauen wir grinsend Miniclementinen und schreiben unsere Blogs. Nach einer erholsamen Dusche werden wir gleich ins Bettchen gehen, denn aktuell ist es hier schon 23:30.
      Wir sind schon reichlich gespannt auf unser Frühstück morgen und was uns der Tag in Eigenregie so bringen wird.
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    Yangon Region, Région de Yangon

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