Peru
Cusco

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Resenärer på denna plats
    • Dag 311

      Abschied Inkas

      24 september 2019, Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      So das war's mit den Inkas, zumindest fürs Erste.
      Morgen früh geht mein Flieger nach Iquitos.
      Ab in den Amazonas. 😎😎😎
      Das sind noch ein paar Bilder meiner letzten Tage in Cusco. Der Stein ist vielleicht der berühmteste von ganz Cusco und Umgebung. Das besondere sind seine 12 Ecken.
      Die Maria war ein Zug durch die Straßen mit Militär Blaskapelle und allem fast dazu gehörte.
      Na dann auf Wiedersehen Cusco und das Heilige Tal!
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    • Dag 21

      20. Tag Peru/ Laguna Humantay

      27 september 2019, Peru ⋅ ⛅ 5 °C

      Heute früh um 6 Uhr wurden wir von unserem Fahrer abgeholt und machten uns auf den 3.5 stündigen Weg zur Laguna Humantay. Der Weg führte über das Gebirge und über viele alte Dörfer. Ebenso begrüßten uns wieder die Serpentin mit Ihren tierischen Bewohnern. Angekommen auf 3800m entdeckten wir schon wahnsinnig viele Busse. Also ein weiterer Touristenmagnet. Unser Ziel war es den Gletscher und dem davor ragenden Berg zu erreichen. Dieser Weg war steinig und schwer. Wir allesamt sind bei diesem Marsch an unsere Grenzen gestoßen. Der Weg ging nur Bergauf und mit teilweiser einer Steigung die einen nach vorne kippen ließ. Dies machte das Atem ebenfalls schwer. Weitere Hindernisse auf dem Anstieg waren die Pferde und Esel, die einem ständig den Weg versperrt haben. Nach gut 1,5 Stunden haben wir das Ziel auf 4200m erreicht. Es ließ jede Strapaze vergessen und der Gletscher war gigantisch. Leider kommt es auf den Bilder nur halb so gut rüber. Die ganze Zeit haben wir den Gletscher im Visier gehabt aber dann endlich vor Ihm zustehen war atemberaubend. Jeder Tropfen Schweiß hat sich dafür gelohnt. Oben am Gletscher war es sehr kühl aber wir zogen uns wieder warm an und genossen 1 Stunde die himmlische Aussicht. Viele Touristengruppen waren ebenfalls dort und man merkte dies ist ein Instagram-Hotspot. Aber egal wir tankten unsere Energie wieder auf und machten dort oben ein Picknick. Irgendwann ist es uns doch etwas kühl geworden und wir machten uns wieder auf den Rückweg. Dieser war auch ziemlich anstrengend, da die Neigung nun wieder ebenfalls steil war. Aber wir haben es alle unversehrt überstanden und sind glücklich aber ziemlich erschöpft ins Auto gefallen. Nun sind wir auch wieder heile in Cusco angekommen und werden gleich schön zu Abend essen. Morgen um 11.45 Uhr startet dann unser erster Flieger nach Lima und dann um 18.20 Uhr geht's weiter nach Paris und von dort aus nach Berlin.

      Die Flugnummern:
      Cusco - Lima: LA2026
      Lima- Paris: AF0483
      Paris - Berlin: AF1834
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    • Dag 276

      Cusco, Peru

      3 oktober 2019, Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach 3 Stunden stoppt der Bus ... wo ich gerade dabei bin einzuschlafen!
      Wir sind in "Puno", Peru. Die Reisebusbegleiterin sagt mir das wir hier 1 h Pause machen und das ich meinen Sitzplatz behalten kann! Ich geh raus auf den Bahnhof ... was sehen meine Augen da ... Nadine und Stefanie! Wir freuen uns alle total uns noch mal zu sehen ... wir trinken einen Tee, Quatschen kurz und schon muss ich zurück in den Bus! Der Abschied ist noch trauriger da wir uns nun total bewusst sind das es das letzte mal ist!
      Die beiden sind echt cool drauf und haben meine letzten Tage echt versüßt!
      Ich steig in den Bus ... ab jetzt sind es noch mal 9 Stunden!

      5 Uhr schreibt mir plötzlich Simon der bereits in Cusco angekommen ist!
      Er wartet auf mich am Bahnhof! Wie cool ist das denn!
      Ich komme um 6 Uhr in Cusco an ... spontan suchen wir uns noch ein Hostel für eine Nacht!
      Der Simon ist ein ein lockerer und cooler Typ!
      Im Hostel dürfen wir leider noch nicht einchecken aber schon mal duschen!
      Nach der Dusche spielen wir bisschen Tischtennis und gehen dann raus auf die Straße!
      Ich suche noch nach kleinen Geschenken und spiele mit einem Verkäufer um den Preis (Zahl oder Kopf) wobei der Simon sich dabei einen Ablacht!🤣👍
      Wir überlegen uns heute mal zu Kochen (oh je das dritte mal auf meiner Reise😂).
      Auf dem San Pedro Markt besorgen wir uns Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch u.s.w..
      Heute Abend gibt es Nudeln!
      Noch mal kurz "zuhause" gechillt bekommen wir Hunger... ich kenne da einen geilen Burgerladen meine ich mit Alpaca Fleisch ... Simon ist sofort dabei! .... Der Burger war super!
      Abends eigentlich noch völlig satt wird dann gekocht ... ich bin eher der Assistent!😜
      Eigentlich ganz einfaches Gericht und ich eigentlich noch satt vom Burger schmeckt mir unsere Nudeln trotzdem super gut!🤤
      In der Küche treffen wir einerseits coole als auch total dumme Amis ... die Erklärung dazu spare ich mir! Ich sage nur "Wasser abkochen"
      Gegen 22 Uhr liege ich dann im Bett!
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    • Dag 74

      On the trail of the Incas

      5 oktober 2019, Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Cusco was the religious and administrative capital of the Inca Empire in ancient Peru between 1400 and 1534. Their Empire extended throughout South America, including regions of Colombia, Ecuador, Peru, Bolivia, Chile, and Argentina. After a few days in Cusco,where we camp right next to one of the most fascinating Inca ruins , Sacsayhuaman . This archaeological complex has an area of 3,000 hectares and has the most beautiful walls. Even though the largest of the stones weigh over 300 tons, they are fitted perfectly. While there are no good ways to carbon date these structures , there are some indications that a pre incan culture built these structures. Carbon dating works only for organic materials found arround the structures and is highly inacurate. The famous example is ,that you loose your Iphone in a leather pouch at the 2000 year old coloseum in Rome. The Archeologists finding it 1000 years later would assume that the Coloseum builder made the Iphone.
      The walls of the most famous Inca city , Machupicchu , look much less sophisticated. After a challenging 5 day hike following ,whats called the high Inca trail, over the 4600meter high Salkantay pass, we reach Machupicchu. Our guide points out that , while most other sites are ruines ,destroyed by the Spaniards, Machupicchu is not. It was arguably only discovered in 1911 ,but never found by the spanish conquerors.
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    • Dag 270

      Peru-Spielfilm

      14 november 2019, Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      >>>https://youtu.be/_ttzyXF0JtA<<&lt;

      In Peru gab es so viel zu erleben und zu sehen, dass wir aus dem Staunen nicht mehr heraus kamen.
      Aber nicht nur das Land war spitze sondern auch unsere Travelbuddys Paul und Lara sowie Lenka.
      Vielen dank für die schöne Zeit. 😗

      Viel Spaß bei unserer neuen Peru-Doku🎥
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    • Dag 81

      Cusco 1.0

      5 november 2019, Peru ⋅ ⛅ 16 °C

      Und es geht wieder nach Oben! Von Arequipa wo ich nach dem Colca Canyon noch ein paar Tage bleibe geht es nach Cusco auf 3400 Meter.

      So langsam ist mir klar warum in Deutschland keiner gerne oder/und oft Fernbusse benutzt. Deutschland scheint in der Hinsicht ein echtes Entwicklungsland zu sein.
      Die Flixbusse fühlen sich bei uns, mit den viel zu kleinen Sitzen an, wie als wenn man in der 5 Klasse auf Klassenfahrt fährt :-).
      Nicht in Mittel- / Südamerika hier sehen die Sitze genau so aus wie in der Businessclass im Flieger incl. Entertainment für jeden Sitz! Was los Deutschland?????

      Anyway ich lande wie NICHT gewollt in einem Partyhostel. Ruhige Ecken sind hier rar und das ganze Gebäude wirkt wie ein wenig so wie Unterhaltung für Schulklassen!
      Jeden Tag die die selbe Playlist auf dem großen Innenhof. Furchtbar diese Jugend :-)

      Ich bleibe eh nicht lange so glaube ich und habe schon die nächste Wanderung im Auge. Den Salkantay Trek. Ich buche den Trek, lasse mir aber 3 Tage Zeit damit sich mein Körper an die Höhe gewöhnt.

      3 Tage Zeit um Cusco wirklich kennen zu lernen. Ich folge meinen Ritual und mache am ersten Tag eine Kennenlerntour. Erfahre das Cusco fast 1000 Jahre alt ist und man seine Flagge bitte nicht mit der Flagge der Gay community verwechseln solle. Cuscos Flagge hat hellblau, sonst sieht sieh aber genau gleich aus :-).
      Wir machen eine Tour durch die Märkte der Stadt und unser Guide zeigt uns Früchte die ich vorher weder gesehen noch deren Name gehört habe.

      Ich besuche ein paar Museen und beginne die kleinen kopfsteinbeflasterten Gassen oberhalb der Stadt zu erkunden. Sie sind so schmal, dass ein Auto gerade so hindurch passt, aber auch nur wenn die Fußgänger auf Tuchfühlung mit den Häuserwänden gehen. Die kleine Gassen sind so verwinkelt, das jeglicher Stadtlärm hier komplett gefilter wird und es ruhiger und ruhiger wird. Kleine Cafe's, Boutiquen und Restaurants warten in den kleinen Gassen um ausprobiert, erkundet zu werden und verleihen der Altstadt einen eigenen Flair.

      Zum ersten Mal trinke ich einen Kaffee welcher in einer V60 gemacht wird und merke mal wieder wie groß und lecker das Kaffeeuniversum ist wenn man weiß wie.

      Cusco's Treppen in den kleine Gassen sind so steil, dass man schon nach 10 Stufen außer Atem ist. Ob das wohl gute Vorausetzungen für den Salkantay sind? Wir werden es sehen....

      Mal wieder werde ich um 4:00 Morgens abgeholt um am Salkantay meine Grenzen auszuloten.
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    • Dag 158

      Machu Picchu und Machu Picchu Mountain

      3 december 2019, Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Wenn man an Peru denkt, dann fällt einem wohl auch sofort die bekannteste Sehenswürdigkeit - die Incastätte Machu Picchu - ein. Und nun war es auch für uns an der Zeit den magischen Ort, wie es so viele beschreiben, zu besuchen.
      Machu PiCchu (das erste c wird auch als c gesprochen) liegt auf 2430 m und wurde im 15ten Jahrhundert in der Zeit des Inkakönig Pachacutec erbaut. Es gibt viele Theorien über den Zweck der Stätte, von denen keine endgültig bewiesen ist. Die Stätte wurde erst 1911 wiederentdeckt und war zu dem Zeitpunkt komplett überwuchert. Seit 1983 ist sie UNESCO Welterbe.
      Ausgangspunkt für den Besuch des Machu Picchu ist das kleine Örtchen Machu Picchu Pueblo oder auch Agua Calientes genannt, welches ca. 75 km von Cusco und am Fusse des Machu Picchu liegt. Es ist unmöglich mit einem Bus hierher zufahren, es gibt schlicht keine Straße. Die einzigen Möglichkeiten den Ort zu erreichen ist Laufen (viele Touristen kommen über den 4-tätigen Incatrail oder Salkantay Trek) oder der überteuerte Zug, der sich durchs Tal schlängelt. Da wir (vor allem aber Natalie) nicht bereit für eine 4 Tages Wanderung waren, reisten wir am Vortag bequem mit dem Zug an und relaxten den Nachmittag in dem sehr touristischen Ort. So ging es mit dem Shuttlebus um 8 Uhr hoch zu Machu Picchu. Während wir in der Warteschlange auf den Bus warteten, wurden wir von einem Guide angesprochen, der uns durch die Inkastätte führen wollte. Da wir nicht sehr viel über die Ruinen wussten, entschieden wir uns spontan doch für eine geführte Tour um beim Besuch des Welterbes mehr zu erfahren. Wir hatten Glück, denn unsere Gruppe bestand nur aus 4 Leuten, wodurch wir eigentlich eine Privatführung hatten. Die geführte Tour dauerte 2 Stunden und wir hatten Glück mit dem Wetter - was keine Selbstverständlichkeit ist in der Regenzeit.
      Um 10 Uhr war es Zeit den Machu Picchu Mountain zu besteigen - ehrlich gesagt, dachten wir nicht dass man mit dem normalen Ticket bereits einen traumhaften Ausblick auf die Inkastadt hat, weswegen wir das Ticket inkl. des Besteigens eines der umliegenden Berge gebucht hatten. Da es Natalie die Tage nicht gut ging (die 30er zeigen ihre Folgen), musste Dom alleine gegen die 560 Höhenmetern auf 3060 m bestehend aus Steintreppen der Inkas antreten. Mit ihm sind auch Eric und Annika (ein älteres Pärchen aus Schweden auch auf 8 monatiger Weltreise, welches mit uns die Führung hatte) gestartet. Jedoch ist Annika ziemlich bald umgedreht und leistete Natalie Gesellschaft beim Warten. Kurz vor dem Ziel ist dann auch Eric aus Zeitgründen umgedreht. Nach sehr guten 2 Stunden kehrte Dom völlig erschöpft zurück. Bevor es weiter ging, entspannten wir noch auf einer Wiese und hatten ein kleines Fotoshooting mit Lamas, die uns bestens unterhielten. Als wir nochmal durch die gesamte Anlage liefen, trafen wir sogar auf eine Lamafamilie, bei der die Mutter gerade ihre Kleinen fütterte. Nachmittags ging es wieder mit dem Shuttlebus herunter nach Machu Picchu Pueblo, wo wir auf dem lokalen Markt zu Mittag aßen und den Nachmittag entspannt im Hotel verbrachten, denn es ging erst am nächsten Tag wieder zurück nach Cusco.
      Machu Picchu ist auf jeden Fall eine Reise wert und auch zu Recht gehypt, die Lage zwischen den Bergen und die Bauten sind einzigartig. Durch die vielen Unbekannten des Inkareichs auch ein großer Mythos. Wir hatten auch befürchtet, dass noch mehr Leute in der Anlage sind, verglichen mit chinesischen Topsehenswürdigkeiten hielt sich das aber noch in Grenzen. Zudem kam unser Wetterglück und wir konnten den Aufenthalt mit besten Aussichten genießen.
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    • Dag 162

      Lama und Alpaka Special

      7 december 2019, Peru ⋅ ☁️ 17 °C

      Da wir zu viele schöne und lustige Fotos von Alpakas und Lamas haben und diese Tiere auch tief in der Kultur sowie im Leben der Peruaner verwurzelt sind, gibt es nun auch für diese Tiere ein Special. Den Unterscheidung ob Lama oder Alpaka erkennt man am längeren Hals und den längeren Ohren bei den Lamas.Läs mer

    • Dag 85

      Salkantay 2.0

      9 november 2019, Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Um 4:30 ist am zweiten Tag die Nacht zu Ende. Zu kurz war sie nicht, wir hatten fast 8 Stunden schlaf...nur so kalt, dass ich in meinem Schlafsack nur Dank Mütze, Fließpulli und Jacke überlebt habe :-).

      Langsam schälen sich alle aus ihren kleinen Hütten, mehr als eine kleine Katzenwäsche mit kaltem Wasser ist nicht drin, ist aber völlig ausreichend.
      Irgendwer übergibt sich auf dem Klo und das wird nicht das letzte mal an diesem Tag sein, dass die Höhenkrankheit ihr unschönes Gesicht zeigt...zumindest bei dem einen oder anderen.

      Wir stehen also nach dem Frühstück, um 5:30 bereit zum Abmarsch um unseren Guide herum. Er erläutert uns den Ablauf des härtesten Tages der Tour, teilt noch einige Cocablätter aus und erzählt uns beiläufig, dass die 2. von den heutigen 4 Etappen liebevoll "Gringo Killer" genannt wird.
      Im gleichen Moment tut mir der arme Tropf leid, den ich heute morgen nur den Porzellangott habe anbeten hören....TOI TOI TOI!

      Wir schrauben uns langsam den Pass hoch während der Sonnenaufgang die ersten Bergspitzen in leuchtendes Orange taucht. Der erste Teil ist erstaunlich einfach und dann ist der "Gringokiller" doch nicht so schlimm wie gedacht, es geht "nur" etwas über eine Stunde steil bergauf.....bis auf der ungewöhnlich harte Pochen meines Herzens und den immer häufig werdenden Pausen ist alles normal und trotzdem sehr anstrengend.
      Zugegeben gedanklich klopfe ich mir schon das eine oder andere Mal selbst auf die Schulter....#tschakaaaaaaaa

      Je höher es geht...desto weniger wird geredet. Jeder läuft so gut er kann stoisch mit kleinen Schritten den Pass hoch.
      Das Wetter ist fantastisch an diesem Tag, es ist klar, der Salkantay zeigt sich schneebehangen aber irgendwie unbeeindruckt von unseren Mühen.
      Immer wieder gibt der Berg laute knackende Geräusche von sich. Das Eis bricht in regelmäßiger Abständen von den Hängen und dem Getöse nach sind es jedes Mal zig Tonnen von Eis und Schnee die den Berg runter krachen!

      Nach etwas mehr als 4 Stunden bergauf, sind wir am höchsten Punkt angelangt auf 4630 Meter. Der Wind bläst hier unerbittlich und ich habe mittlerweile Fließpulli, Jacke, Regenjacke, Mütze und Handschuhe angezogen.
      Wir sind viel näher am Salkantay und er wirkt von hier oben noch mächtiger und imposanter, wer da wohl schon ganz oben war???.....

      Wir machen eine kleine Pause und beginnen unseren Abstieg. Es geht so schnell bergab, dass es etwas unwirklich wirkt nach 2 Stunden im Jungel zu sein um bei 30 Grad zu schwitzen. Etwas tut es mir leid, dass wir das schöne Bergpanorama so schnell verlassen haben, ich wäre gerne noch ein bisschen in den Bergen geblieben.

      Wir erreichen unser Camp pünktlich als es anfängt zu regnen, schnell noch heiße Dusche (Temperatur ähnlich dem Fluss nebenan), Abendessen und ab ins Bett...
      Morgen auf ein Neues!!!
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    • Dag 86

      Salkantay 3.0

      10 november 2019, Peru ⋅ ☁️ 7 °C

      Die letzten 2 Tage zu den Füßen des Salkantay's ...den schwierigen Teil haben wir hinter uns. Nächstes wichtiges Ziel ist das Ende des Trekk's und der Anfang von Machu Picchu.

      Der nächste Tag fängt um 6 an und wir laufen 6 Stunden nur durch den Jungel, trotz Mückenschutzmittel freuen sich die kleinen Biester über uns und ich werde meine Stiche und die daraus erfolgten Entzündungen noch ca. 2 Wochen spüren!

      Unser Guide führt uns in regelmäßigen Abständen in die Flora und Fauna ein, zeigt uns verschiedene Heilkräuter die Heute noch zum Einsatz kommen. Bei einem Kraut welches er vom Baum zupft demonstriert er gleich mal die durchschlagende Wirkung.
      Er zerreibt die Blätter in der Hand und wir dürfen mal eine tiefe Nase ziehen. Es duftet nach Zitrone sonst aber passiert nichts, etwas verzögert dann das Gefühl, so glaube ich, als würde man eine ordentlichen Portion Meerrettich direkt durch die Nase ziehen.
      Überzeugt von der Wirkung bei Erkältungen, laufen wir tiefer in den Wald auf der Suche nach dem Puma...wir sehen natürlich keinen. Wahrscheinlicher ist, dass er uns gesehen hat:-)….

      Da wir recht früh am Camp sind, besuchen wir noch die heißen Quellen welche unweit unseres Camps, 24h lang offen haben, um unseren müden Knochen wieder auf "die Beine" zu helfen.
      Wir entspannen im warmen Wasser bei Bier, Bergpanorama und Sonnenuntergang.

      Nach 2 Stunden im warmen Wasser sind wir quasi "al dente" und werden von unserem Busfahrer abgeholt. Der Bus, welcher in den 60ern seine besten Tage hatte, ist nicht mehr so gut in Schuss, ahnlich wie der Busfahrer...trotzdem überrascht er uns mit seinem guten Musikgeschmack. Mulmig wird uns allen dann doch etwas, beim ersten Lied seiner Playlist "Highway to Hell"...

      Als unser Guide am Morgen irgendwas von einer Party im Camp erzählt höre ich nur mit einem halben Ohr zu. Aber dann...nach dem Abendessen steht da plötzlich eine große Flasche Rum auf dem Tisch. Es dauert nicht lange und wir nehmen die 2. Flasche Rum mit ans Lagerfeuer. Das Lagerfeuer wird größer genauso wie die Tanzfläche drum herum. Das Glück der Erde liegt an dem Abend ganz sicher nicht auf dem Rücken irgend eines Pferdes…sondern eher auf dem Grund jedes einzelnes Glases.
      Der Rest ist schöne Erinnerung und Geschichte..... #nopicturesneeded :-)....Katerfrühstück inclusive!....

      Der nächste Tag ist kurz, wir laufen ein paar Stunden durch den Wald und etwas an den Gleisen des Zuges zum Machu Picchu in ein kleines, aus dem Boden gestampften Örtchens, namens Aguas Calientes. Dort gibt es die ersehnte heiße Dusche und ein weiches Bett.

      Wir essen noch ein Mal zusammen zu Abend und besprechen den morgigen Tag in der Hoffung das Petrus uns wieder gutes Wetter schenkt....
      buenas noches! :-)
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    Du kanske också känner till platsen med följande namn:

    Cusco, Kusku Jach’a Suyu, Qusqu Suyu

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