Transafrika

agosto 2024 - junho 2025
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Wir reisen von Deutschland entlang der Westroute Afrikas nach Südafrika und vielleicht auch noch weiter. Leia mais
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  • Skeleton Nationalpark

    17 de abril, Namíbia ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir übernachten in Palmwag – eigentlich hatten wir dort eine Wanderung geplant, aber die war uns dann doch zu teuer. Schade, denn die Gegend ist wirklich wunderschön. Sanfte Hügel, offene Weite, und diese friedliche Stille. Und, wie wir später feststellen, gibt es hier Giraffen. Statt zu wandern, fahren wir weiter – vorbei an Springböcken, die über die Straße hüpfen und wir sehen das erste Mal Zebras. Wir freuen uns riesig. So stellen wir uns Afrika vor.

    Unser Weg führt uns Richtung Skelettküste, doch bevor wir den Nationalpark erreichen, biegen wir ab, weit hinein in die Landschaft. Wir finden einen Stellplatz hinter einer Düne – abgeschieden, ruhig, mitten in der Natur. Das Gras steht hoch, weht weich im Wind. Wegen der Regenzeit ist alles grün – ein seltener Anblick hier, und einfach wunderschön.

    Wir verbringen den Nachmittag gemütlich: Marie schaukelt an ihrer kleinen Schaukel, wir backen Muffins im Topf über dem Feuer. Abends lodert ein großes Lagerfeuer, und über uns spannt sich ein klarer, beeindruckender Sternenhimmel. Ein perfekter Tag.

    Am nächsten Morgen geht's weiter – hinein in den Skelettküsten-Nationalpark. 200 Kilometer Sandpiste liegen vor uns. Übernachten dürfen wir hier nicht, also fahren wir die Strecke am Stück. Die Landschaft verändert sich dramatisch: Von saftig grüner Steppe gleiten wir in eine trockene, graue Sandwüste. Es ist faszinierend, wie abrupt der Übergang ist.

    An der Küste erreichen wir schließlich Cape Cross. Dort gibt es einen kleinen Campingplatz, wo David noch Diesel nachtankt. Und dann – eine Überraschung: Wir treffen Marvin wieder! Ein kurzes, nettes Gespräch, dann fahren wir weiter zum Wildcampspot direkt am Meer.

    Dort lassen wir den Tag ausklingen: ein weiteres Lagerfeuer, Brot backen im Topf, Meeresrauschen im Hintergrund. Einfach sein. Es ist einer dieser Abende, an die man sich noch lange erinnern wird.
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  • Sesfontain

    14 de abril, Namíbia ⋅ 🌩️ 36 °C

    Von den Ruacana Falls fahren wir nach Sasfontain in das Hoanib Flussbett, da hier Elefanten, leben sollen. Wir fahren eine sehr schöne Sandpiste durch die Steppe vorbei an einigen Vogelsträußen bis es schließlich nicht mehr weiter geht. Leider ist das Flussbett boch zu nass. Es hindert uns am Weiterkommen in Höhe eines Camps. Ein Ranger kommt zu uns und informiert und darüber, das die Saison hier erst noch startet. Die Regensaison endet gerade, aber das Wasser im Fluss ist noch zu hoch und dadurch das Tal indem die Elefanten leben ist noch nicht passierbar. Wir drehen um und Übernachten mitten in der malerisch schönen Steppe umgeben von einer Bergkette.Leia mais

  • Sirene an den Ruacana Falls

    12 de abril, Namíbia ⋅ ⛅ 32 °C

    Übernachtung am Community Camping am Fluss
    Es sind Osterferien und Einheimische grillieren hier gut gelaunt.
    Vor Sonnenuntergang verlassen sie den Platz und wir sind allein am rauschenden Fluss. Um kurz nach Acht tönt eine Sirene. Warntafel zeigt, dass bei Alarm der Platz zu evakuieren ist, da eine Schläusenöffnung des Wasserkraftwerks zu Überschwemmungen führen kann. Wir packen schnell zusammen. Nach nur 30 Sekunden verstummt die Sirene. Wir sind verunsichert halten es dann für einen kurzen Soundcheck. Um 0:10 Uhr reißt uns die Sirene aus dem Schlaf. Zum Glück verstummt sie erneut nach wenigen Sekunden. Wir schlafen weiter, jedoch mit mulmigen Gefühl. Am Morgen sind wir froh auf dem trockenen zu stehen. Wie eigentlich überall auf unserer Reiseroute lassen auch hier in Namibia die Locals ihren müll an Ort und Stelle liegen. Dieser wird nun von zwei Frauen entsorgt. Eine von ihnen ist eine traditionelle Himba, was uns interessiert. Wir Unterhalten uns kurz und machen ein schönes Foto mit Marie.
    Am nächsten Morgen fahren wir nach dem Frühstück fahren wir weiter zu Aussichtspunkten um die Ruacana Falls zu bestaunen. Riesige Wasserfälle.
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  • "Wilkommen" in Namibia

    11 de abril, Namíbia ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir reisen über den Grenzposten bei Oshikango nach Namibia ein. Wie so oft dauern die Abläufe viel zu lange. Nacheinander durchlaufen wir Immigration und Zoll in Angola, dann Immigration, Zoll und die Road Tax Station in Namibia. Jeder Schritt erfordert Geduld – ständiges Warten bestimmt den Vormittag. Besonders bei der Immigration zieht es sich, da ein neues Online-Visasystem eingeführt wurde. Die Beamten müssen unsere Reiseroute und Aufenthaltsdauer erfassen – mühsam für alle Beteiligten.

    Nach vier Stunden ist es geschafft, und wir fahren weiter nach Oshakati. Kurz vor dem Campingplatz passiert es: Regina steigt aus und schließt die Schiebetür. Gemeinsam mit Alexandra geht sie um die Ecke, auf die Suche nach jemanden, der das Tor öffnet. Jens bleibt mit laufendem Motor auf der Straße stehen, Marie sitzt hinten im Auto. David wartet mit dem zweiten Fahrzeug etwas weiter vorne, direkt am Tor. Es nähert sich ein Mann der Fahrerseite und rüttelt provokativ an der Tür. Jens Aufmerksamkeit gilt nun ihm. In diesem Moment nutzt ein zweiter Täter die Gelegenheit, öffnet unbemerkt die Schiebetür und greift gezielt zu: Reginas Handtasche, die über die Kopfstütze des Beifahrersitzes gehängt war, ist im nächsten Augenblick verschwunden – samt iPhone und 600€ Bargeld. Jens bemerkt es nicht.

    Auf dem Campingplatz erzählt Jens Regina die Situation an der Fahrertür und, dass die Schiebetür offen war. Sofort läuft Regina zur Schiebetür und sieht, dass die Handtasche weg ist.

    Ein LKW-Fahrer, der kurz nach uns den Campingplatz erreicht, bestätigt, dass er zwei Männer hat weglaufen sehen – sie seien in ein Auto gestiegen und davongefahren.

    Der Besitzer der Lodge ist hilfsbereit, ruft die Tourismuspolizei. Der Beamte ist freundlich, aber ehrlich: Die Chance, etwas zurückzubekommen, sei gleich Null.

    Wir versuchen, es abzuhaken – beso ders Regina fällt dies sehr schwer. Zum Glück ist uns nichts passiert. Die Nacht verläuft ruhig, doch die Stimmung ist gedrückt. Das war ja ein toller erster Tag in Namibia.
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  • Hoch oben über Lubango

    9 de abril, Angola ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute sind wir in Lubango angekommen – eine charmante Stadt im Süden Angolas, die uns direkt mit ihrer Lage zwischen grünen Hügeln beeindruckt. Schon bei der Einfahrt fällt uns auf, wie aufgeräumt und sauber alles wirkt. Die Straßen sind erstaunlich gut in Schuss, die Bürgersteige frei von Müll, und überall blühen bunte Blumen.

    Unser Highlight des Tages ist der Besuch der imposanten Christusstatue, die hoch oben über der Stadt thront – der "Cristo Rei", ähnlich wie das Vorbild in Rio de Janeiro. Die Serpentinenstraße schlängelt sich den Hang hinauf, bis wir schließlich auf dem Plateau ankommen. Von hier oben genießen wir eine atemberaubende Aussicht: Lubango breitet sich in einem grünen Tal aus, eingerahmt von Hügeln und Felsen, die im goldenen Licht der Nachmittagssonne leuchten.

    Der Blick reicht weit – über Dächer, Straßen und Felder hinweg. Wir atmen tief durch, lassen die Stille auf uns wirken und staunen über diesen friedlichen Ort. Es ist erstaunlich, wie ordentlich und ruhig das Leben hier scheint. In vielen anderen Städten Afrikas herrscht oft geschäftiges, chaotisches Treiben – doch Lubango überrascht uns mit Struktur, Sauberkeit und einem fast schon entspannten Rhythmus.

    Wir bleiben eine ganze Weile oben bei der Statue, genießen den Ausblick und sammeln Eindrücke. Lubango fühlt sich an wie ein echter Geheimtipp – eine Stadt, die mit unerwarteter Schönheit und Ordnung begeistert. Ein Ort, den man nicht einfach nur besucht, sondern erlebt.
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  • Affentheater und Sternennächte Iona Park

    6 de abril, Angola ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir sind unterwegs an die Küste Angolas. Von Lubango fahren wir in den Westen – und schon nach wenigen Kilometern ändert sich die Landschaft drastisch. Die grüne Vegetation rund um Lubango weicht Felsen, und über den spektakulären Serra da Leba Pass geht es hinab in eine karge Felswüste, die schließlich in eine fast vegetationslose Sandwüste übergeht.

    Unser Ziel ist Namibe – eine charmante Stadt mit kolonialem Flair, angenehmem Klima und direkter Lage am Atlantik. Sie liegt am nördlichen Rand des Iona-Nationalparks. Von dort fahren wir weiter südlich zu einem Overlander-Camp bei Patrick, mitten in der Wüste und direkt am Meer. Patrick, ein ehemaliger Overlander aus Deutschland, lebt hier mit seiner Frau – und mit Silvia, einem neun Monate alten Affen, der mit seinem Plüschtier herumtollt.

    An diesem Abend müssen Patrick und seine Frau weg, wir dürfen bleiben – mit Silvia. Der kleine Affe sorgt für ordentlich Trubel, springt uns an, pieselt Alexandra auf den Schoß, und Marie flüchtet schließlich in den Camper. So niedlich Silvia auch ist – wir entscheiden uns, nur eine Nacht zu bleiben.

    Am nächsten Morgen geht’s in den Iona-Nationalpark. Die Landschaft ist beeindruckend. Besonders die Colinas bei Namibe faszinieren uns – rund geschliffene, ausgewaschene Felsen, fast surreal. Zwischen ihnen sammeln wir Feuerholz, schlagen unser Lager auf und verbringen eine stille Nacht unter einem atemberaubenden Sternenhimmel – ohne jede Lichtverschmutzung.

    Am nächsten Tag fahren wir nochmals an Patricks Camp vorbei und stellen uns direkt an den Strand. Der Platz ist wunderschön, das Wasser kühl, aber erfrischend – trotz ein paar Steinen. Wir genießen den Tag in vollen Zügen.

    Später übernachten wir nördlich von Namibe, bevor wir am nächsten Morgen noch einmal zum Serra da Leba Pass fahren – weil es dort einfach so wunderschön ist.
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  • Serra de Leba Pass & Tundavala Schlucht

    5 de abril, Angola ⋅ ☁️ 22 °C

    Am späten Nachmittag erreichen wir den Sierra de Leva Pass – einer der schönsten Orte unserer Reise. Hoch oben auf einer steilen Felswand, rund 1000 Meter über dem Tal, genießen wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang. Das Licht, die Stille, die Weite – einfach magisch. Wir machen ein kleines Feuer, lassen den Tag ausklingen und wissen: Hierher wollen wir zurück.

    Am nächsten Morgen fahren wir weiter zur Schlucht von Tuna Walla. Die Strecke dorthin ist spannend und abwechslungsreich. Oben angekommen: dichter Nebel. Die Sicht ins Tal bleibt uns verwehrt, doch gerade das verleiht dem Ort eine besondere Stimmung. Wir spüren, dass unter der Nebeldecke etwas Großes liegt – auch wenn wir es nicht sehen.

    Auf dem Rückweg steuern wir gezielt das kleine Café-Restaurant Les Chalet an – ein Stück Schweiz mitten in Afrika. In gemütlicher Holzhausatmosphäre bestellen wir u.a. Käse-Raclette. Nach all den Wochen unterwegs schmeckt es nach Heimat. Ein unerwartetes, wunderbar vertrautes Erlebnis!
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  • Lobito zwischen Industrie und Meeresidyl

    4 de abril, Angola ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir erreichen Lobito, eine hübsche Stadt am Atlantik, die sich wie ein langes Band an eine weit geschwungene Bucht schmiegt. Eine vorgelagerte Landzunge schützt die Stadt vor den Wellen – hier liegt Lobito, eingerahmt von Wasser und umgeben von ruhiger Atmosphäre. Es gibt auch einige Fabriken, aber das stört uns nicht. Im Gegenteil: Wir finden die Stadt wirklich schön. Sie ist überraschend sauber – das fällt uns sofort positiv auf.

    Wir fahren hinaus auf die Landzunge, wo sich ein besonderer Ort befindet: die Alpha-Bar. Sie ist unter Overlandern bekannt als Treffpunkt und Übernachtungsplatz – und wir verstehen schnell, warum. Wir dürfen direkt am Strand stehen, nur wenige Meter von der Bar entfernt. Es gibt Wasser, Toiletten und eine entspannte Stimmung. Die Bar selbst ist schön gemacht, mit Blick aufs Meer und einem Hauch Surfer-Charme.

    Für Marie ist der Spielplatz neben der Bar das absolute Highlight. Sie freut sich riesig und ist sofort mittendrin im Spielen. Auch für uns fühlt sich dieser Ort nach einer kleinen Oase an. Wir bleiben zwei Tage hier – einfach weil es uns gut tut. Das Meer ist warm und ruhig. Marie wagt neue Schwimmversuche und wird dabei immer sicherer. Wir sitzen viel am Strand, lassen die Füße im Wasser baumeln, gehen joggen und genießen die Beach-Bar.

    Bevor wir weiterziehen, versuchen wir, unsere deutsche Gasflasche auffüllen zu lassen. Leider klappt das nicht – der Anschluss ist anders und unsere Adapter passen nicht. Auch in der Gasabfüllanlage haben wir kein Glück. Seit Wochen können wir im Innenraum nicht mehr kochen. Zum Glück haben wir in Kongo eine zweite Gasflasche gekauft. Die funktioniert draußen wunderbar – und draußen kochen ist bei der Wärme sowieso angenehmer.

    Nach zwei entspannten Tagen machen wir uns wieder auf den Weg – ganz gemächlich, weiter Richtung Süden.
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  • Carpe Diem und der Surfbeach

    30 de março, Angola ⋅ ☁️ 28 °C

    Als wir von den Blackrocks kommen, besuchen wir den riesigen China-Markt, ein aus Lagerhallen bestehendes Areal, in dem chinesische Produkte von Chinesen verkauft werden. Jens sucht dort ein neues Autoradio und wird auch fündig. Am Yachthafen in Luanda treffen wir auf Stephan, den wir im Senegal aus dem Matsch gezogen haben und wir anschließend bis Guinea Conakry gefahren sind. Nach seinem Heimaturlaub bringt er uns einige bestellte Ersatzteile. Unser Treffen hatte sich verzögert, umso größer ist die Freude über das Wiedersehen. Stephan reist mit Gerd zusammen, den wir mit seiner Frau in Senegal in der Zebra Bar trafen, ist hier. Unser Wiedersehen feiern wir mit einem Abendessen im Yachthafen-Restaurant. Dort stoßen wir auf ein deutsches Pärchen, die ebenfalls in einem Mercedes Sprinter reisen. Sie gesellen sich zu uns. Gemeinsam verbringen wir einen geselligen Abend.

    Am nächsten Tag verlassen wir Luanda und fahren ans Meer. Unser Ziel: der Strand "Carpe Diem", bekannt für seine Surfbedingungen. Doch die Wellen sind klein. Einheimische Jungs nutzen sie dennoch geschickt für ihre Manöver. Am Strand lernen wir eine amerikanische Familie kennen. Ihr Sohn Oliver (5 Jahre) und Marie verstehen sich gut und spielen zusammen am Strand und im Wasser.
    Marie macht hier auch ihre ersten Schwimmversuche ohne Schwimmhilfe. Sie strampelt zwar zunächst wie ein Hund, kommt aber schon 1-2 Meter weit. In den nächsten Tagen wird es noch ausgebaut und Marie übt Brustschwimmen und schafft ca. 3 Meter alleine.

    Freitagmorgen beginnt das geschäftige Treiben. Am Wochenende herrscht Hochsaison. Wir beobachten, wie sich junge Männer streiten, weil Schattenspender versetzt wurden. Es eskaliert in eine kleine Prügelei – dabei gibt es unzählige dieser Konstruktionen und kaum Badegäste. Nach 2 entspannten Tagen reisen wir heute ab und fahren zu Alexandra und David, die an einem Surfbeach weiter südlich stehen. Um dorthin zu gelangen muss man durch ein armes Fischerdorf fahren. Die Leute haben hier nichts. Sie sind aber sehr freundlich und winken uns zu.
    Wir freuen uns nun wieder bei den Schweizern zu sein und Grillen abends. Am nächsten Tag dämmen wir die Fahrertür und bauen Lautsprecher ein. Die Beifahrerseite hatten wir bereits in Spanien erledigt.
    Anschließend genießen wir den Tag. Wir chillen in der Hängematte, baden, und genießen den Platz. Wir bauen Maries Schaukel an einen Ast und sie freut sich riesig. Sie spielt mit einheimischen Kindern und im Meer wird wieder schwimmen geübt. Es klappt schon ganz gut. 👍
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  • Black Rocks von Pungo Andongo

    25 de março, Angola ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute besuchen wir die beeindruckenden Black Rocks von Pungo Andongo in der Provinz Malanje. Schon von weitem ragen die gewaltigen Granitformationen majestätisch aus der Landschaft hervor. Ihre Entstehung verdanken sie Jahrmillionen währender Erosion, die sie zu diesen einzigartigen Gebilden geformt hat.

    Als wir uns den Felsen nähern, spüren wir sofort ihre besondere Atmosphäre. Diese Steinformationen sind nicht nur ein Naturwunder, sondern haben auch eine tief verwurzelte Bedeutung in der Geschichte Angolas. Einst dienten sie der legendären Königin Nzinga Mbande als sicherer Rückzugsort im Widerstand gegen die portugiesischen Kolonialherren. In der Mbundu-Kultur gelten sie bis heute als heilig.

    Die Black Rocks sind eine willkommene Abwechslung zur Landschaft, die wir auf unserer bisherigen Reise durch Angola kennengelernt haben. Die massiven Felsen erheben sich wie gigantische Festungen aus der Ebene, und die verschiedenen Formationen laden zum Erkunden ein. Wir steigen auf eine der Anhöhen und werden mit einem spektakulären Ausblick belohnt: Die grünen Weiten Angolas erstrecken sich bis zum Horizont, und die Abendsonne taucht die Felsen in ein warmes, goldenes Licht.

    Hier verbringen wir mit unseren Baloombus-Reisefreunden einen schönen Abend am Lagerfeuer. Wir genießen die Stille, lassen den Blick schweifen und spüren die Magie dieses Ortes. Die Black Rocks strahlen eine geheimnisvolle Ruhe aus und bieten einen tollen Blick auf den Sternenhimmel.
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