Meine kleine Weltreise

August 2016 - October 2017
A 409-day adventure by SabAway - living a dream Read more
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    I. AFR - Zusammenfassung

    October 28, 2016 in South Africa ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Zeit vergeht - und so sind meine knapp 2 Monate in Afrika schon vorbei.

    Ich habe in dieser Zeit 5 Länder besucht:
    Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe und Sambia.

    4 Wochen Freiwilligenarbeit in Strand bei Kapstadt waren eine sehr interessante Erfahrung und eine gute Möglichkeit, Südafrika aus der Sicht der Einheimischen und nicht nur als Tourist zu sehen. Die südlichen Länder Afrikas sind landschaftlich super schön und gerade für Tierliebhaber und Pirschfahrten sehr gut geeignet - allerdings sollte man immer beide Seiten sehen und leider gibt es hier eben auch sehr viel Korruption, Sicherheits- und Gesellschaftsprobleme sowie Armut.

    Trotzdessen hatte ich eine super Zeit:
    Ich habe gefroren und geschwitzt, die lokalen Kinder in den Armutsvierteln unterrichtet, die Landschaften und Tiere des Western Cape und der Garden Route bestaunt, bin auf Dünen gewandert und mit dem Board heruntergefahren, habe unglaubliche Sternenhimmel in der namibischen Wüste gesehen, sehr viel in der freien Natur gezeltet, unglaublich viele Tiere in Etosha, im Okavango Delta und Chobe beobachtet, war total begeistert von den Viktoriafällen/den Devil's Pools und hatte Kontakt zu Einheimischen während meines Aufenthaltes bei Catherine in Joburg.

    Ja, in Afrika ist es nicht nur heiß, sondern kann auch unglaublich kalt werden - v.a. am Meer und in der Wüste.
    Ja, trotz der Armut kann Afrika doch auch teuer sein, aber ich hatte definitiv eine tolle Zeit :)

    Time is running - and my 2 months in Africa are already over now.

    I have visited 5 countries during that time:
    South Africa, Namibia, Botswana, Zimbabwe and Zambia.

    4 weeks volunteering in Strand near Cape Town were a very interesting experience and a good possibility to experience South Africa from a local's view and not just as a tourist.
    Southern Africa is landscape-wise really beautiful and one of the earth's best destinations for animal lovers and game viewing - however, one should always see both sides and unfortunately there is also a lot of corruption, security and social problems as well as poverty.

    Nevertheless I had an awesome time:
    I was cold and hot, taught the local kids in the township, marvelled at Western Cape's landscapes and wildlife, hiked up dunes and tried sandboarding, saw incredible skies full of stars in the Namibian dessert, camped a lot in nature, saw so many animals in Etosha, in the Okavango Delta and Chobe, was totally fascinated by the Victoria Falls/Devil's Pools and have experienced some time with locals during my stay with Catherine in Joburg.

    Yes, Africa can not only be hot but also pretty cold - especially on the seaside and in the dessert.
    Yes, despite the poverty Africa can be quite expensive but I definitely had a good time :)
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  • Day 61

    II. ASI/MY - Kuala Lumpur

    October 29, 2016 in Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach 2 Monaten Afrika geht es weiter auf den nächsten Kontinent, Asien :)

    Catherine hat mich an den Flughafen gebracht und mit Emirates ging es von Joburg über Dubai nach Kuala Lumpur in Malaysia.

    Ich liebe Emirates - super zuverlässig, super Service, leckeres Essen und der erste Flug nach Dubai sowie auch der zweite nach Kuala Lumpur waren so leer, dass jeder eine Reihe für sich hatte und auch jede Menge Reihen sogar ganz leer waren. Mega Luxus, Platz und Beinfreiheit - einer der Vorteile des Reisens in der Nebensaison :)))

    Beim Landeanflug hat man schon die ganzen Palmen, Palmöl- und Teeplantagen gesehen.
    Am Flughafen bin ich als mega blass Weiße unter den ganzen Asiaten natürlich gleich wieder aufgefallen und da ich öffentliche Transportmittel benutze war ich hier auch eher unter Einheimischen.
    Die 1,5h Fahrt vom Flughafen bis Puduraya hat nur knapp 2€ gekostet - endlich mal ein günstiges Land ;)
    Oh und natürlich hatte der Bus ganz asiatisch eine halbe h Verspätung, Kühlschranktemperaturen dank AC und es hat angefangen zu regnen - ein Nachteil des Reisens in der Nebensaison :P
    Die Uhrzeit im Bus ging auch 2h vor - ich bin der dt. Zeit jetzt 7h voran.

    Willkommen in Asien...

    - wo ein Hostel keine 5€/Nacht kostet (inkl. Frühstück und WLAN) :)
    - wo man ab 60ct ein sehr leckeres Essen bekommt und sich sehr günstig durch die ganzen Marktstände durchessen und ausprobieren kann :)
    - wo eine Metrofahrt und generell vieles so günstig ist, dass man es kaum glauben kann :)
    --> 3 Tage für 24€, 8€/Tag alles inkludiert :)))

    - wo natürlich auch die Toilettenspülung nicht funktioniert und mit Schlauch nachgespritzt wird :D
    - wo ganz asiatisch Toilette und Dusche in einem Raum und damit ständig überflutet sind :D
    - wo es wieder so heiß und schwül ist :P

    1. Tag:
    - Tropischer Starkregen
    Kurze Zeit nach meiner Ankunft hat es erst mal richtig schön geregnet, was aber zumindest für eine kurze Abkühlung und einen angenehmen Wind sorgte und schön anzuschauen war.
    - Malaysisches Essen
    Ist sehr stark von Indien und China geprägt.
    Deshalb findet man hier auch das übliche Naan, Roti, Capathi, Samosas etc.
    Am bekanntesten sind wohl Nasi (Reis-) und Mee (Nudel-)Gerichte in sämtlichen Kombinationen, immer mit der pikanten Simbal (Shrimppaste mit Chilli und Knoblauch).
    Oh und ich liiiebe als Desert sog. Putu Bambu (kleine grünen Reisröllchen, die in Bambusrohren erhitzt und dann mit Kokosraspeln bestreut werden :)))
    - Chinatown
    Gibt es in jeder (asiatischen) Stadt - dutzende Stände, die alles Mögliche verkaufen und wo man sein Verhandlungsgeschick testen kann.
    - Batu Caves
    Kalksteinhöhlen, in denen verschiedene Tempel zu finden sind. Sehr interessant anzuschauen und lange Hose zum Überziehen nicht vergessen ;)
    - Little India
    Indisches Viertel inkl. Tempeln, Geschäften, Essen etc. Hier gab es dank indischem Feiertag jede Menge Feuerwerke.

    2. Tag:
    - Menara/KL Tower
    Kuala Lumpur Turm in der Nähe des Eco-Forest Parks. Mit 421m der 7. höchste Telekommunikations-Turm der Welt und höchster in Südostasien.
    - Petronas Twin Towers
    Das wohl bekannteste Wahrzeichen KLs, 452m mit einer Skybridge im 41./42. Stockwerk.
    - Pavilion/Malls AC
    Der beliebteste Ort aller bei diesen Temperaturen: Dank AC gekühlte und rießige Einkaufszentren, in denen man sich eher verlaufen kann als in der Stadt.
    - Berjaya Times Square
    Die Mega-Mall, eines der größten Einkaufszentren der Welt, u.a. mit Asiens größtem Indoor-Vergnügungspark und IMAX-Kino. 3 Mio Besucher mtl, mehr als 1000 Geschäfte und 65 Restaurants.
    - Central Market
    Leeeckeres Essen, viele Souvenirshops und Ort malaysischer Festivals und anderer kuktureller Veranstaltungen.
    - Merdeka Square
    Platz der Unabhängigkeit, umgeben von jeder Menge schöner Gebäude (Museen, Moscheen, Regierungsgebäuden)

    3. Tag:
    - Perdana Botanical Gardens
    Sehr schöne grüne Parkanlage und optimal, um dem Großstadtdschungel zu entfliehen und ein bisschen entspannen zu können :)
    - Central Market
    Hier gibt es einfach viel zu leckeres und so günstiges Essen, deshalb muss man einfach nochmal hin und es ist ohnehin sehr nah zum Hostel.

    After 2 months of Africa, I'm off to the next continent, Asia :)

    Catherine brought me to the airport and I flew with Emirates from Joburg via Dubai to Kuala Lumpur, Malaysia.

    I love Emirates - incredibly reliable, excellent service, delicious food and both flights have been so empty that everyone had an own row with some rows even being completely empty. A lot of luxury, space and room for the legs - one of the advantages when travelling low season :)))

    During landing we could already see a lot of palm trees, palm oil and tee plants.
    Having arrived at the airport I was again pretty recognisable with my pale white skin, especially when using public transports where I was completely amongst the local people.
    The 1,5h drive from the airport to Puduraya was just about 2€ - finally a cheap country ;)
    Oh and of course typical for Asia the bus was half an hour late, a huge fridge thanks to AC and it started to rain - a disadvantage when travelling low season :P
    The bus time was also 2hrs ahead - the time difference to Germany now is +7 hrs.

    Welcome to Asia...
    - where a night in a hostel dorm is cheaper than 5€ (including breakfast and WiFi) :)
    - where you can get a delicious meal from 60ct onwards and just eat yourself through all the market stands, trying all different tastes :)
    - where a metro ride and in general everything is just so cheap you can hardly believe it :)
    -->3 days 24€, 8€\day all inclusive :)))

    - where of course the toilet flush is not working and you need to use the hose :D
    - where (typical in Asia) toilet and shower are in one small room and thus constantly flooded :D
    - where it is so incredibly hot and damp :D

    Day 1:
    - Tropical rain
    Shortly after my arrival I experienced my first tropical rain which was nice as it finally cooled down a bit, brought some wind and was fun watching.
    - Malaysian food
    Is heavily influenced by India and China.
    That's the reason why you can find a lot of naan, roti, capathi, samosas etc.
    The most popular dishes are nasi (rice) and mee (noodles) in various combinations, usually served with the hot simbal (shrimp paste with chili and garlic).
    Oh and I do looove the desert Putu Bambu (small green rice rolls which are heated in bamboo rolls and served with coconut pieces) :)))
    - Chinatown
    Can be seen in every (Asian) city - dozens of stands selling everything you can think of and where you can test your negotiation skills.
    - Batu Caves
    Calk stone caves where you can find several temples. Interesting to see and don't forget to bring a long trouser to cover your knees ;)
    - Little India
    Indian quarter including temples, shops, food etc. Thanks to a holiday there were a lot of fireworks.

    Day 2:
    - Menara/KL Tower
    Kuala Lumpur Tower near to Eco Forest Park. With 421m 7th highest telecommunications tower in the world and highest in Southeast Asia.
    - Petronas Twin Towers
    Kuala Lumpur's most popular building with 452m and a skybridge on the 41st/42nd level.
    - Pavilion/Malls AC
    Most popular place to be considering these temperatures. AC cooled down and huge shopping malls where you can easier get lost than in the city itself.
    - Berjaya Times Square
    Mega Mall, one of the biggest shopping centres in the world, including Asia's biggest indoor entertainment park and IMAX cinema. 3 million visitors per month, more than 1000 stores and 65 restaurants.
    - Central Market
    Delicious food, a lot of souvenir shops and venue for Malaysian festivals and other cultural events.
    - Merdeka Square
    Place of Independence, surrounded by many nice buildings (museums, mosques, governmental institutions).

    Day 3:
    - Perdana Botanical Gardens
    Very nice green gardens and a good opportunity to escape from loud and busy city life and to relax a bit :)
    - Central Market
    There is just too much delicious and cheap food you need to come back and it is also quite close to the hostel.
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  • Day 64

    II. ASI/SG - Singapur

    November 1, 2016 in Singapore ⋅ ⛅ 28 °C

    Von Kuala Lumpur ging es mit dem Bus nach Singapur - so zumindest der Plan :P

    Nachdem ich brav um halb 7 morgens mit meinen 10 + 5kg 20 Min an den Busbahnhof gelaufen bin, wollte der Bus Pacific Express leider nicht kommen.
    Glücklicherweise gab es noch 3 Inder und Andy aus Singapur, die ebenso gebucht hatten. Wir haben dann herausbekommen, dass er aufgrund mangelnder Passagiere nicht fährt und wurden auf einen anderen Bus Five Stars 1h später umgebucht - der seinem Namen bzgl. Platz und Bequemlichkeit aber alle Ehre machte ;) Auch hier gibts jedoch wieder Kühlschranktemperaturen, also Schal und Jacke nicht vergessen :)

    Tag 1:
    Auf der Fahrt durch Malaysia gab es sehr viele Regenwälder und Palmen - es war sehr grün, man konnte leider aber auch die ganzen Abholzungen sehen.
    - In Singapur selbst wurde ich nach der Grenzkontrolle erst mal von Regen begrüßt und dann von dem Mädel im Hostel als total sexy und super dünn gelobt, obwohl ich einfach nur mega fertig, nass und verschwitzt war :D
    - Singapur als Stadt der Verbote und Strafen
    Das Hostel selbst war total klasse, naja bis auf die Kühlschranktemperaturen im Dorm :P
    V.a. hat man aber durch das Willkommensgetränk schon alle Verbote und Strafen vor Augen - Kaugummi als klassisches Beispiel 1000 SGD; dafür ist die Stadt aber super sauber und generell eher westlich und untypisch für Asien
    - Lokales Essen: Laksa
    Abends habe ich mir erst mal in einem kleinen lokalen Straßenrestaurant das Nationalgericht Singapurs gegönnt:
    Laksa; eine Suppe auf Basis von Kokosmilch und Chilli, mit Reisnudeln, Gemüse und oft auch Fisch oder Krabben - sehr lecker :)
    - Little India
    Das gibt es natürlich auch hier - nur viel größer, beeindruckender und ja auch sauberer :)

    Tag 2:
    Ich hätte nicht gedacht, dass ich von dieser Stadt so begeistert sein würde - aber es gibt wirklich schöne Ecken und wenn man weiß wie, ist es auch gar nicht sooo teuer ;)
    - Arab Quarter & Sultan Mosque
    Singapur ist sehr multikulturell und so gibt es auch ein arabisches Viertel inkl. typischem Essen und jede Menge Moscheen.
    - Suntec City & Fountain of Wealth
    Ein großes Einkaufszentrum.
    - Singapore Flyer
    Eines der Wahrzeichen ist das Rießenrad, von dem aus man eine schöne Sicht auf Marina Bay hat.
    - Marina Bay
    Das Wahrzeichen und Skyline überhaupt:
    Hier befinden sich die berühmte Helixbrücke, das blumenförmige Kunstwissenschaftsmuseum, das Esplanade-Theater sowie das weltberühmte Marina Bay Sands Hotel inkl. Infinity Pool, Sky Bar und Kasino.
    - Gardens of the Bay
    Wunderschöne Garten- und Grünanlage mit geschmückten Bäumen und jede Menge anderer Attraktionen.
    - Chicken Rice
    Ein weiteres typisches Gericht Singapurs, bestehend aus Huhn mit Reis sowie einer Suppe.
    - Chinatown
    Ein weiteres Viertel inkl. typisch chinesischen Tempeln, Einkaufsstraßen und Restaurants.
    Hier gab es auch endlich einen Durian-Laden: Durian ist ebenso in Singapurs Küche verbreitet. Sie wird auch als Königin der Tropenfrüchte bezeichnet, riecht zwar etwas streng, aber soll gut schmecken - was ich leider nicht probieren konnte, da die Saison schon vorbei ist :(
    - Clarke & Boat Quay
    Schöne Ecken zum ausgehen und feiern.
    - Oyster Sauce Veg
    Mein vegetarisches Abendessen ;)
    - Merlian Park & Marina Bays abendliche Licht- und Wassershow
    Abends war ich dann nochmal dort, dieses Mal bei Singapurs Wahrzeichen, dem weißen Tiger. Von dort aus konnte man super die Licht- und Wassershow beobachten; ein absolut schöner Moment :)))

    In Sentosa war ich nicht, da ich bald ohnehin ein paar schöne entspannte Tage auf einer Insel verbringen werde :)))

    From Kuala Lumpur I was trying to head to Singapore with the bus - at least that was the plan :P

    Leaving in the early morning around 6:30 am with my 10+5kg luggage on a 20 min walk to the bus station the initial bus Pacific Express did not arrive.
    Fortunately there were 3 Indians and Andy from Singapore who also booked this trip. We then figured out that it wasn't operating due to a shortage in passengers so that we were booked on another company 5 Stars 1 hr later - but it was worth it concerning space and comfortability ;) However, this one was again a huge fridge so never travel without scarf and jacket ;)

    Day 1:
    During our tour through Malaysia you could see many rain forests and palm trees - it was very green but unfortunately you could also see the deforestation.
    - After the border formalities Singapore greeted me with rain; the girl in the hostel, however, was amazed at how sexy and skinny I am despite me being completely wasted, wet and sweaty :D
    - Singapore, the fine city
    The hostel itself was really nice, well apart from the fridge temperatures in the dorm :P
    Thanks to the welcome drink I was immediately introduced to Singapore's don'ts and respective fines - with the typical example of chewing gym at 1000 SGD; but consequently the city is really green and in general rather western and untypical Asian
    - Local food: Laksa
    For dinner I enjoyed Singapore's national dish in a small street restaurant:
    Laksa; a soup made of coconut milk and chilli, with rice noodles, vegetables and often also fish or crabs - very delicious :)
    - Little India
    For sure this also exists here - but a lot bigger, more impressive and yes, also cleaner :)

    Day 2:
    I didn't know that I would like this city that much - but there are really some nice places and if you know how it is also not that expensive ;)
    - Arab Quarter & Sultan Mosque
    Singapore is very multicultural and so there is also an Arabic quarter including typical food and a lot of mosques.
    - Suntec City & Fountain of Wealth
    A large shopping mall.
    - Singapore Flyer
    One of the most attractions from which you have a nice view of Marina Bay.
    - Marina Bay
    The most known attraction and skyline:
    There you will find the famous Helix Bridge, the flower-type Arts Science Museum, the Esplanade Theatre as well as the world famous hotel Marina Bay Sands including infinity pool, skybar and casino.
    - Gardens of the Bay
    Beautiful gardens with nice trees and many other attractions.
    - Chicken Rice
    Another typical Singapore dish, chicken with rice and a soup.
    - Chinatown
    Another quarter including typical Chinese temples, shopping streets and restaurants.
    There was finally also a Durian shop:
    Durian is also famous in Singapore. It is known as the Queen of the Tropical Fruits. It might smell a bit weird but is said to be really tasty - which unfortunately I could not try as the season is already over :(
    - Clarke and Boat Quay
    Nice quarters for dining and clubbing.
    - Oyster Sauce Veg
    My veg dinner ;)
    - Marina Bay nightly light and water show
    In the evening I came back again, this time to Singapore's most famous sight, the white tiger. This was the ideal spot to watch the nice light and water show; a really cool moment :)))

    I haven't been in Santosa as I will spent some nice relaxing days on an island anyway soon :)))
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  • Day 71

    II. ASI/ID - Bali Teil 1

    November 8, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Bali - naja ich sage es mal so:
    Die Insel und ich hatten einen schweren Start, haben uns aber dann doch noch ineinander verliebt ;)

    Der Flug nach Denpasaar, Bali war aufgrund technischer Probleme erst einmal um 4h verspätet - was aber nicht weiter schlimm war, da ich mit ein paar netten Rucksackreisenden ins Gespräch kam; u.a. einem Südafrikaner, der bereits länger dort lebt und mich netterweise gegen Mitternacht auch mit ins Hostel genommen hat.

    - Kuta (Fr/Sa):
    Das Hostel an sich war super:
    Sauber, warmes Wasser, sehr gutes WLAN - nur leider total leer und in Kuta;
    Nach mehreren Gesprächen mit anderen Rucksackreisenden ein absolut zu meidender Ort - viel zu touristisch, voll, keine schönen Strände und wie ich es nannte: der Ballermann für die Australier :P

    - Ubud (Sa-Tu):
    Deshalb hieß es für mich auch nach 2 Nächten und 1,5 Tagen: nichts wie weg hier :D
    Am besten kommt man in Bali mit dem Roller voran (Tagesmiete 60,000 IDR = knapp 4€). Allerdings fahren die Einheimischen hier wie die Verrückten und gerade längere Strecken sind auch eher anstrengend, v.a. mit 10+5kg Gepäck.
    Eine bessere Möglichkeit sind da Grab, das indonesische Pendant zu Uber oder Perama-Schuttlebusse (1,5h Kuta-Ubud für 60,000 IDR). An die Busstation ging es natürlich auf typisch balinesische Art mit dem Roller und nicht schließbarem Helm :)
    In Ubud selbst habe ich dann ganz spontan vor Ort ein Hostel gefunden für 120,000 = 8€ für 3 Nächte + je 15,000 = 1€ für leckere Omelettes und Bananen-Pfannkuchen zum Frühstück und Live-Musik jeden Abend.
    Ubud an sich ist im Landesinneren, landschaftlich total schön umgeben von Reisfeldern, Tempeln und bekannt für sehr gutes, auch vegetarisch-veganes Essen, Yoga, Spa & Erholung etc.
    - Su, 06.
    -->Monkey Forest
    Sehr schöne dschungel-/regenwaldartige
    Landschaft mit Dutzenden Affen - eigentlich ganz
    süß, allerdings klauen und schnappen sie alles
    (Essen, Wasserflaschen, Sonnenbrillen, manchmal
    sogar Handys/Kameras) - also gut aufpassen ;)
    -->Ubud palace and market
    Ein Gebäude sowie großer Tourimarkt für
    Souvenirs, Kleidung, Obst etc - aber zu touristisch
    und überteuert
    - Mo, 07.
    Rollerausflug mit einem Mexikaner
    -->Goa Gajah Temple
    Bekannter schöner Tempel in regenwaldähnlicher
    Landschaft
    -->Tegalalang Rice Fields
    Bekannte Reisterrassen, sehr interessant
    - Tu, 08.
    -->Wanderung zum Sonnenaufgang Mt. Batur
    Abholung war um 2 Uhr morgens und nach 2h
    Fahrt sowie leckerem Tee und Bananen-
    Pfannkuchen zum Frühstück sind wir knapp 2h
    den Vulkan Mt. Batur hochgewandert - mit
    Taschenlampe und super steil war das zwar auch
    sehr anstrengend, aber ich liebe wandern und der
    Sonnenaufgang war einfach gigantisch :)

    Bali - well let me explain it like this:
    The island and I had a pretty tough beginning but in the end we finally fell in love with each other ;)

    First of all, the flight to Denpasar, Bali was delayed by 4 hours due to technical issues - but it wasn't as bad because I got to know some other nice backpackers, amongst them a South African living in Bali for some years already and who was so nice to bring me to the hostel around midnight.

    - Kuta (Fr/Sa):
    The hostel itself was superb:
    Clean, warm water, very good WiFi - but unfortunately empty and located in Kuta;
    After several discussions with other backpackers a place to avoid - way too touristy, packed, not really nice beaches and as I used to say: Aussies Ballermann :P

    - Ubud (Sa-Tu):
    As a result I decided quite quickly after 2 nights and 1,5 days to let's get the hell out of there :D
    The best means of transport in Bali is definitely a scooter (daily rent 60,000 IDR = 4€). However, the locals drive like hell and especially longer routes can be quite exhausting, in particular with a 10+5kg luggage.
    A better possibility is Grab, the Indonesian version of Uber or Perama shuttle buses (1,5hrs Kuta-Ubud for 60,000 IDR). For sure the way to the bus station was made in Balinese style with a scooter and a helmet you couldn't close :)
    Having arrived in Ubud I found a hostel for 120,000 IDR = 8€ for 3 nights + 15,000 IDR = 1€ each for delicious omelettes and banana pancakes for breakfast and live music every evening.
    Ubud is located within the island, surrounded by rice fields, temples and well known for very good, also vegetarian-vegan food, yoga, spa & relaxation etc.
    - Su, 06.
    -->Monkey Forest
    Very nice jungle/rainforest type landscape
    with dozens of monkeys - in principle quite cute
    but they steal and grab everything (food, water
    bottles, sunglasses, sometimes even phones/
    cameras) - so be aware ;)
    -->Ubud palace and market
    A building and huge tourist market for souvenirs,
    clothes, fruits etc. - but too touristy and expensive
    - Mo, 07.
    Scooter excursion with a Mexican
    -->Goa Gajah Temple
    Well known beautiful temple in rainforest type
    landscape
    -->Tegalalang Rice Fields
    Well known rice terraces, very interesting
    - Tu, 08.
    -->Sunrise Trekking Mt Batur
    After being picked up at 2am, a 2hrs drive and a
    delicious tea and banana pancake breakfast we
    hiked up volcano Mt. Batur for roughly 2hrs - with
    torch and pretty steep that was quite exhausting
    but I love hiking and the sunrise was just
    incredible :)
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  • Day 76

    II. ASI/ID - Bali Teil 2

    November 13, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Wie fast überall in Asien ist es auch in Bali wesentlich günstiger, Essen zu gehen als einzukaufen und selbst zu kochen.
    Am besten macht man es wie die Einheimischen und isst in den sog. Warungs, kleinen Straßenküchen - was ab 60ct beginnt und meist nicht mehr als 1,50€ kostet. Die wohl typischsten Speisen sind:
    - Sate/Satay
    Marinierte Fleischspieße mit scharfer Sauce
    - Nasi Ayam/Goreng/Campur
    Nasi ist Reis, Ayam Huhn, Goreng mit Ei und
    Campur total gemischt mit Gemüse etc
    - Mee Ayam/Goreng/Campur
    Mee sind Nudeln, Rest s. bitte oben
    - Cap Cay
    Gemüse/Gemüsesuppe
    - Tahu und Tempe
    Tofuvariationen

    - Sanur (Di-Mo):
    Sanur war für mich der Ort der Entspannung und wie ich mir Bali vorgestellt hatte:
    Schöne Strände, ruhig und v.a. nicht total überlaufen/touristisch und damit auch noch günstiger und besserer Kontakt zu Einheimischen. Das Hostel hatte so einen tollen Pool, Strandnähe mit Yoga und Massagen, viele mega günstige Warungs (große Portionen für gerade mal 70ct) und so nette Angestellte, dass ich entschied, die restlichen 6 Tage hier zu bleiben.
    Dabei fand ich eine gute Mischung zwischen Entspannung und Ausflügen:
    - We, 09.
    -->Entspannung
    Essen, Pool, Essen, Strand, Sonnenuntergang :)
    - Do, 10.
    -->Ausflug Tempel & Surfer
    Ulun Danu Beratan und religiöse Zeremonie
    Tanah Lot
    Padang Padang Beach (Surfer)
    Uluwatu Sonnenuntergang
    - Fr, 11.
    -->Entspannung
    Essen, Pool, Essen (kein Strand, da Regentag/-zeit)
    - Sa, 12.
    -->Ausflug Wasserfall & lokale Kunstmärkte
    Blangsinga Wasserfall & Tag mit Einheimischer
    - So, 13.
    -->Entspannung
    Essen, Pool, Essen, Strand, KOKUSNUSS & BALI-MASSAGE :))), Essen
    - Mo, 14.
    -->Backpacker-Alltag
    Waschen, packen, Orgakram für Australien ;)

    Like almost every other Asian country it is also in Bali a lot cheaper to go out to get some food instead of heading to a supermarket and cook by yourself.
    Best thing is to do it like the locals by eating in the so called warungs, small eateries on the streets - a normal meal starts at 60ct and you seldomly pay more than 1,50€. The most popular dishes are:
    - Sate/Satay
    Marinated grilled meat with spicy sauce
    - Nasi Ayam/Goreng/Campur
    Nasi is rice, ayam chicken, goreng with egg and
    campur totally mixed with vegetables etc
    - Mee Ayam/Goreng/Campur
    Mee are noodles, rest pls see above
    - Cap Cay
    Vegetables/Veg soup
    - Tahu and tempe
    Tofu variations

    - Sanur (Tu-Mo):
    Sanur was finally my place of relaxation and a town summarising my idea of Bali:
    Nice beaches, quiet and in particular not so packed/touristy and thus even cheaper with also better contact to locals.
    The hostel had an awesome pool, close to the beach with yoga and massages, a lot of incredibly cheap warungs (huge portions for just about 70ct) and so friendly staff that I decided to spend the other remaining 6 days here.
    With that I found a mixture between relaxation and excursions:
    - We, 09.
    -->Relaxation
    Food, pool, food, beach, sunset :)
    - Th, 10.
    -->Trip to some temples and surfing spots
    Ulun Danu Beratan and religious ceremony
    Tanah Lot
    Padang Padang Beach (surfers)
    Uluwatu sunset
    - Fr, 11.
    -->Relaxation
    Food, pool, food (no beach as rainy day/season)
    - Sa, 12.
    -->Trip to waterfall and local art market
    Blangsinga waterfall and day with local
    - Su, 13.
    -->Relaxation
    Food, pool, food, beach, COCONUT & BALI MASSAGE, food :)))
    - Mo, 14.
    -->Backpacker life
    Washing, packing, organising Australia ;)
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  • Day 76

    II. ASI - Zusammenfassung

    November 13, 2016 in Indonesia ⋅ 🌙 28 °C

    3 Wochen Südostasien sind nun auch schon vorbei.

    Ich habe in dieser Zeit 3 Länder besucht:
    Malaysia, Singapur & Indonesien - und komme damit nun sogar auf die stolze Zahl von insgesamt 50 besuchten Ländern weltweit ;)

    Es war ja nicht meine erste Asienreise, aber dieser Kontinent ist einfach immer interessant; alleine schon wegen dem Essen und hachja, es ist eben einfach unfassbar günstig :)))
    Zudem waren gerade diese 3 Länder einfach perfekt, um auf dem Weg und vor Australien nochmal schön zu entspannen und v.a. Geld zu sparen: 210€ für 3 Wochen und damit 70€/Woche, 10€/Tag war super und hat zumindest teilweise mein in Afrika überstiegenes Budget wieder wettgemacht.

    Kuala Lumpur in Malaysia ist wie die meisten asiatischen Städte groß, voll und sehr chaotisch ;) Es gibt allerdings ein paar schöne Eckchen und das Essen ist ebenfalls sehr lecker.
    Singapur - ich habe mich in die Stadt verliebt. Allerdings ist sie auch eher westlich, sehr sauber und entgegen aller Behauptungen kann man auch hier günstig reisen (Tagesbudget von 18-20€).
    Bali - ich hatte ein paar Startschwierigkeiten (geht einfach nicht nach Kuta), aber letztendlich war es der perfekte Ort, um es sich mal richtig gut gehen zu lassen und einfach zu entspannen: von wunderschönen Landschaften, Reisfeldern, Vulkanen über Kultur, Tempel, Yoga bis hin zu tollen Stränden und leckerem Essen dürfte für jeden etwas dabei sein.

    So und jetzt geht es zur absoluten Traum-Erfüllung:
    Australien :)))

    3 weeks South-East Asia are also already over now.

    I have visited 3 countries during that time:
    Malaysia, Singapore & Indonesia - and can now count 50 countries visited worldwide ;)

    It wasn't my first trip to Asia but this continent is just always interesting: for the food especially and well, it is just incredibly cheap :)))
    Moreover, these 3 countries were just perfect to relax and especially to save some money on the way to and before Australia: 210€ for 3 weeks and thus 70€/week, 10€/week was amazing and helped at least a bit to make off the budget I overspent in Africa.

    Kuala Lumpur in Malaysia is like most Asian cities big, packed and very chaotic ;) However, there are some nice parts and food is also really delicious.
    Singapore - I literally fell in love with this city. But it is also rather western, very clean and despite many opinions you can also travel cheap (daily budget 18-20€).
    Bali - well, I had some issues at the beginning (just don't go to Kuta) but in the end it was the perfect place to treat yourself and to just relax: with beautiful landscapes, rice fields, volcanoes to culture, temples, yoga up to awesome beaches and delicious food it suits everybody's interests.

    So and now the real dream comes true:
    Finally heading to Australia :)))
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  • Day 78

    III. AUS - NT + WA 1; Darwin-Broome

    November 15, 2016 in Australia ⋅ ⛅ 33 °C

    Leben in Australien allgemein:
    - FlipFlops/Sandalen, Bikini, Shorts, Top, Babytücher (=die Dusche des Outback), Sonnenbrille & Sonnencreme 50+ :)
    - Riiiießiges Land, fast so groß wie Europa
    -->große Entfernungen, lange Autofahrten
    -->am besten 4WD und Campingausrüstung kaufen/mieten, Coles/Woolworths/Aldi selbst kochen und so oft wie möglich kostenlos zelten
    -->nicht nach Sonnenuntergang fahren (Kühe, Pferde, Kängurus, Wallabies etc -->Dutzend tote Kängurus und Wallabies auf den Straßen :()
    - Haferflocken, Thunfisch, Reis am günstigsten
    Essen wird i.d.R. sofort von Ameisen, Fliegen oder Vögeln attackiert oder von der Sonne geröstet

    NT/WA:
    - Viel Outback und schlechte sandige Straßen
    - Viele streunende/wilde Tiere (Kühe, Kängurus)
    - In der Regenzeit auch oft überschwemmt

    Di, 15.11. Ankunft in Darwin, Northern Territory
    Darwin - Katherine
    Nach knapp 3h Flug und weiteren +1,5h Zeitverschiebung bin ich in Australien angekommen - ohne jegliche Zollschwierigkeiten bzgl. Visa oder Gepäck.
    Um 7 Uhr morgens ist es dort dank Regenzeit schon so unglaublich heiß - nach knapp 2h Bussuche mit meinen 10+5kg = ziemlich genau 1/3 meines Körpergewichts wurde ich glücklicherweise von einem Einheimischen mit in die Stadt genommen, die Leute sind super nett hier :)
    Im Hostel habe ich dann Michelle, Martin (Paar aus Montreal, Kanada) und Dragos (Paris, Frankreich) getroffen, mit denen ich Westaustralien bereise.
    Mit den weltbekannten australischen TimTams ausgerüstet ging es los auf Australiens verlassene und endlos lange Straßen, auf denen man nur hin und wieder unglaublich lange Lkws (sog. "Straßenzüge", bis zu 55m lang) sieht.
    Die Fahrt von Darwin nach Katherine war landschaftlich schön, bis wir dann den einen großen Fehler begingen: im NT nach Sonnenuntergang zu fahren - und damit direkt einen Unfall hatten (wir sind in eine Kuh gefahren) :P
    Zum Glück wurde keiner verletzt, aber die Kuh und das Auto haben nicht überlebt. Da der Abschleppdienst erst am nächsten Morgen kommen konnte, haben wir am Unfallort gegessen, Martins Guitarrenkünsten gelauscht und im Auto geschlafen.

    Mi/Do, 16./17.11. Katherine
    Morgens wurden wir abgeschleppt und haben dann den restlichen Tag bei Katherines Cash Repairs verbracht: Unfall verarbeiten, nach Lösungen suchen etc.
    Die Leute dort waren so unglaublich nett: es gab Tee, Wasser, Toiletten, sogar Wlan und nachdem wir kurz in der nur 6000EW großen Stadt waren, wurden wir von Sandra und ihrem süßen Hund Charlie abends sogar nach Hause eingeladen und durften bei ihr übernachten (inkl. Abendessen, Dusche und Frühstück) - eine unglaubliche Geste und Erfahrung, für die ich ihr immer dankbar sein werde :-*
    Die anderen beiden fuhren in der Zwischenzeit mit Greyhound wieder nach Darwin, um einen Mietwagen zu organisieren - hier im NT gibt es übrigens sehr viele Aboriginals, mit vielen Problemen...
    Donnerstags ging ich dann mit Dragos zu Katherines Hotsprings, einer schönen natürlichen Poollandschaft, die zum Glück krokodilfrei ist -Krokodile gibt es hier nämlich haufenweise, aber angeblich sollen ja nur die Salzwasserkrokodile gefährlich sein...:P
    Abends kamen Martin und Michelle dann mit dem Mietwagen zurück: einem 4WD Nissan - zum Glück ein 4WD, nur ein bisschen kleiner und ohne Dachgestell, sodass wir leider unsere 3 Benzinkanister nicht behalten konnten.

    Fr, 18.11. Katherine - Kununurra
    Nach unserer Zeitübernachtung im Coco's Hostel (18 AUD) haben wir morgens noch versucht, so viele Autoteile wie möglich zu verkaufen - allerdings ist Katherine ein so kleiner Ort und somit kaum Markt und nur ein Interessent, an den wir aber zumindest unsere vollen Benzinkanister verkaufen konnten - Kleinvieh macht auch Mist :)
    Dann gings endlich wieder los - übrigens meist ohne Handyempfang und wenn wir eins gelernt haben: Im NT & WA niemals nach Sonnenuntergang fahren - Kühe, Pferde, Wallabies und Kängurus sind überall :P
    Beim Grenzübergang vom NT nach WA sind die Australier wieder besonders strikt: kein Obst, Gemüse, Honig und angeblich keine Nüsse (was dann aber doch erlaubt war).
    Kununurra selbst ist auch ein sehr kleines Örtchen ganz in der Nähe von Lake Argyle und den Bundle Bundle Felsen, die aber wegen der Regenzeit leider schon geschlossen waren - wir hatten aber ganz ähnliche Felsformationen direkt auf unserem Campingplatz (12 AUD). Dort haben wir eine kleine Wanderung gemacht und hatten abends einen super Sonnenuntergang :)

    Sa, 19.11. Kununurra - Halls Creek/Caroline's Pool
    Ach, ich liebe zelten: man lebt mit Sonnenauf- und untergang, ist inmitten unglaublicher Natur und Landschaften, hat schöne Sternenhimmel; einfach herrlich :)))
    Das gesagt war ich wieder gegen 5 Uhr wach und wir hatten einen so entspannten Morgen - ausgiebiges Frühstück, Spaziergang zur Stadt, Sonnenbad, Leserunde etc.
    Danach hatten wir wieder eine so schöne Fahrt durch tolle bergige Landschaften, rote Felsen, Thermitenhügel und rießige Boab-Bäume, die nur in WA wachsen.
    Kühe sind für mich übrigens keine tollen Tiere mehr - es gibt sie in WA überall einfach mitten auf den Straßen, genauso wie total viele tote Wallabies und Kängurus :(((
    Aufgrund der beginnenden Regenzeit sind auch überall Schilder mit "Floodway" und es dauerte auch nicht lange, bis wir eine vor uns hatten - dank 4WD aber kein Problem ;)
    Auf dem Weg zu unserem ersten kostenlosen Zeltplatz hatten wir einen super Sonnenuntergang und auch die erste ungeteerte, typisch Outback-rote Straße. Der Zeltplatz selbst war an einem super schönen Fluss/See umgeben von tollen roten Felsen :) Wir konnten nur leider nicht darin schwimmen - evtl. Krokodile und v.a. aber lebensgefährliche Bakterien.

    So, 20.11. Halls Creek - Broome
    Wie immer brauchte ich keinen Wecker, da man vom Sonnenaufgang um 5 geweckt wird und es ab 6 super heiß im Zelt wird - aber die Landschaft war einfach unglaublich :)
    Nach einer kurzen Wanderung bzw Klettern eines Felsens ging es wieder los. Wir kamen an Mary River und Mary Pool vorbei, allerdings war der Fluss total ausgetrocknet. Ngumban Cliff war ein weiterer Stopp mit toller Landschaft. Danach ging es über Fitzroy Crossing weiter Richtung Broome.
    Broome selbst ist eine süße kleine Stadt direkt am Meer - nach einer Woche ohne Meer hieß das endlich wieder Seeluft, Meeresrauschen und Entspannung ;)

    Mo, 21.11. Broome
    Kurz und bündig: Strandtag am berühmten Cable Beach :)))
    Bester Begleiter heute: 50+ wasserfeste Cancer Council-Sonnencreme, Wasser, Bikini, Sarong - und trotz ständigem Auftragen haben wir uns alle 4 verbrannt :P
    Dafür gab's abends einen schönen Sonnenuntergang inkl leckerem Abendessen und eine weitere sternenreiche Nacht auf einem kostenlosen Rastplatz.

    Australian life in general:
    - Thongs/sandals, bikini, shorts, top, baby wipes (=the shower of the Outback), sun glasses and sun screen 50+ :)
    - Biiiig country, almost the size of Europe
    -->huge distances, long driving hours
    -->best in 4WD, buy/rent camping equipment, shop at Coles/Woolworths/Aldi for self-cooking, and free camping as often as possible
    -->never drive after sunset (cows, horses, kangaroos, wallabies -->dozens of dead kangaroos and wallabies on the street :()
    - Oats, tuna, rice cheapest
    Food quickly attacked by ants, flies or birds or boiled and cooked by the sun

    NT/WA:
    - A lot of outback, many dirty sandy roads
    - A lot of strying/wild animals (cows, kangaroos)
    - In the wet season also often flooded

    Tu, 15.11.: Arrival in Darwin, Northern Territory
    Darwin - Katherine
    After a 3hrs flight and another +1,5h time difference I arrived in Australia - without any custom issues concerning visa or luggage.
    It was only 7am but due to the beginning rain season already so hot - after an almost 2hrs attempt to find the bus station with my 10+5kg = exactly 1/3 of my weight a local dropped by and gave me a ride into town centre, the locals are all super nice here :)
    In the hostel I then met Michelle, Martin (Canadian couple from Montreal) and Dragos (French from Paris) to travel the West Coast.
    Equipped with the world famous Australian TimTams we hit Australia's deserted and incredibly long roads on which you only see some really long trucks (so called 'Road Trains', up to 55m long) every now and often.
    The drive from Darwin to Katherine was really nice landscape-wise until we made this one huge mistake: driving after sunset in the NT - and thus directly had an accident (we hit a cow) :P
    Fortunately nobody of us got injured but the cow and car didn't survive. As the towing service was only able to come the next morning we ate there, listened to Martin playing the guitar and spent the night in the crashed car.
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  • Day 85

    III. AUS - WA 2; Broome-Exmouth

    November 22, 2016 in Australia ⋅ ⛅ 34 °C

    Di, 22.11. Broome - Dampier Peninsula/Cape Leveque
    Bisher war Martin unser einziger Fahrer. Da das bei diesen großen Entfernungen allerdings kaum zumutbar ist, sind wir in Broome zu Hertz gefahren und haben mich als weiteren Fahrer eingetragen (die anderen beiden haben leider keinen Führerschein) und so war dieser Tag mein erster Fahrertag.
    Das war wirklich eine Erfahrung - Automatik, großer Wagen, 4WD, sehr lange Strecken bis 4h am Stück und Linksverkehr; da muss man sich erst mal dran gewöhnen ;)
    Dazu ging es gleich ins volle Outback: ungeteerte, sandige Straßen, 4WD-Erfahrung inklusive Driften und Achterbahnmomenten - so lernt man Auto fahren :D
    Die Landschaften waren unglaublich, das Meerwasser super warm; wir fuhren bis an die Spitze zu Cape Leveque und zelteten in Kooljamaan, einem richtig coolen Zeltplatz mit Meerblick und Strandzugang.
    Dort sah ich auch mein erstes Baby-Wallabie, gerade 5 Monate alt und total süß :)))
    Die Strände sind unglaublich und kaum zu beschreiben; im Osten weiß und im Westen mit Mond-/Wüstenlandschaften und so roten Felsen - schaut am besten die Fotos an ;)
    Nach einem tollen Sonnenuntergang hatten wir den besten Sternenhimmel bisher und ich konnte viel über die Planeten, insbesondere Venus und Mars, lernen.

    Mi, 23.11. Dampier Peninsula - Broome
    Nach einem sehr entspannten Morgen fuhren wir zu Middle Lagoon, einem weiteren schönen Strand bzw. eher einer Bucht. Wir schnorchelten, schwammen oder sonnten uns - sehr schön ;)
    Auf unserem Weg zurück kam ein Sturm mit jeder Menge Regen auf, der die sandigen Straßen in wenigen Minuten in absolute Schlammpisten und ganze Flüsse verwandelte - die absolute Outback-Offroad-Erfahrung und wir waren alle sehr froh über unsere geliebte 4WD Bessie, v.a. als wir einen "kleinen" Fluss vor uns hatten :P

    Do, 24.11. Broome - Port Hedland
    Von der Kimberleys Region ging es jetzt in Ngarla Country bzw. die Hamersley Ranges der Pilbara Region.
    Wir starteten sehr früh um 7 und sahen sogar ein paar Kängurus. Ich fuhr 400km in ca. 4h, davon 300km in Kuh- und Kängurugegend und überholte einige dieser rießigen langen Lkw-Straßenzüge.
    Der eigentliche Plan, über Port Hedland direkt nach Karijini zu fahren (950km, ca. 10h) änderte sich abrupt, als es wieder unerwartete Autoprobleme gab :P Dieses Mal war es glücklicherweise nicht unser Wagen, aber der Pajero der anderen Gruppe gab einfach mitten im Niemandsland auf - und natürlich helfen sich Backpacker gegenseitig, insbesondere hier an der Westküste, wo man ohne Wagen kaum eine Chance hat. Sie hatten zum Glück Empfang und wurden von einem netten Australier 50km zum nächsten Kaffeehaus abgeschleppt, wo ein weiterer Australier zufällig als Mechaniker arbeitete. Aber trotz der Ersatzteile und sämtlichen Versuchen konnte das Auto nicht mehr zum Laufen gebracht werden - ähnliche Situation wie bei uns vor mehr als 1 Woche. Aber wir lernten ein bisschen mehr über Autos und Australiens Größe (die Rinderfarm dort war so groß wie Irland) und zelteten dort auch.

    Fr, 25.11. Port Hedland - Karijini
    Am nächsten Morgen nahmen wir eins der Mädels des kaputten Pajeros mit und waren damit jetzt zu 5. im Auto, aber überraschenderweise haben wir alles unterbringen können ;)
    Dann ging es weiter Richtung Karijini Nationalpark - dem zweitgrößten und sehr beliebten Park Westaustraliens; und wir würden nicht enttäuscht werden, das würde das nächste Highlight nach der Dampier Peninsula werden :)))

    Sa, 26.11. Karijini National Park
    Karijini ist tatsächlich ein sehr großer Park, in dem man oft nochmal 1-2h fahren muss, um die verschiedenen Schluchten zu sehen; einmal hielten wir an einem Zugübergang und warteten eine knappe halbe Stunde, bis der Zug durchgefahren war :D
    Wir haben zunächst die Westseite des Parks besucht, hier die Höhepunkte:
    - Hancock Gorge
    Sehr coole Schlucht mit einer schönen Wanderung entlang und durch Felsen. Wir schwammen in einem natürlichen Pool in der Nähe des sogenannten Amphiteaters, bevor wir unsere Kletterkünste am Spiderwalk bewiesen - unter einem ist ein Fluss, sodass man wie eine Spinne zwischen den Felsen kraxeln muss, bevor man den Kermit Pool erreicht - eine sehr coole Erfahrung ;)
    - Weano Gorge
    Das ist eine sehr schöne Schlucht und berühmt für den Handrail Pool. Man muss durch diesen See schwimmen, um noch mehr schöne Schluchten sehen zu können und man muss auch über so einige Felsen klettern - eine sehr schöne sportliche Tätigkeit inmitten traumhafter Felslandschaften. Wir sind mittlerweile so sehr vom warmen Meerwasser verwöhnt, dass dieses Wasser für uns unglaublich kalt war :P
    - Oxer lookout
    Ein allgemeiner Aussichtspunkt, von dem aus man die Schluchten sieht.
    Auf dem Rückweg kam plötzlich ein Gewitter inkl. Regen auf, sodass wir zum ersten Mal die Außenhülle unseres Zeltes verwendeten und es war auch die erste kalte Nacht, was aber dank zusätzlicher Decken kein Problem war ;)

    So, 27.11. Karijini - Exmouth
    Dieses Mal besuchten wir die Ostseite des Parks, hier die Höhepunkte:
    - 3 Ways Lookout
    Ein guter Aussichtspunkt, um die gesamte Schlucht inklusive Wasserfälle zu sehen.
    - Fortescue Falls
    Kleine Wasserfälle inmitten schöner Felsformationen.
    - Dales Gorge & Circular Pool
    Wir hatten eine so schöne 2-3h Wanderung in die Schlucht. Die Wanderung war teilweise etwas herausfordernd, da man auch Felsen, Steine und Flüsse überqueren musste, aber die Landschaft war einfach unglaublich ;)
    Danach ging es weiter nach Exmouth (750 km, ca. 7-8hrs). Die Aussichten waren auch wieder cool und je näher wir Exmouth kamen, desto flacher wurde die Landschaft und desto mehr Termitennester konnten wir entlang der Straße sehen.
    Das war dann auch der Name unseres kostenlosen Zeltplatzes: dieses Mal sehr luxuriös, da er sehr sauber war und nahezu ohne Ameisen, Fliegen, Moskitos, Spinnen und anderer Tiere ;) Allerdings war es so windig, dass unser Zelt fast weg geflogen ist - und wir sind so sehr von heißen Temperaturen um die 40* verwöhnt, dass wir abends bei nur 28* unglaublich gefroren haben :P

    Mo, 28.11. Exmouth - Cape Range National Park
    Bei nur 25* um 7 Uhr morgens haben wir auch wieder gefroren :P
    Exmouth selbst ist ein weiteres kleines Städtchen und da es dort nicht allzu viel zu sehen gibt, fuhren wir direkt weiter in den Cape Range Nationalpark.
    Während der Fahrt als auch am Besucherzentrum sah ich endlich viele Kängurus und auch alle sehr nah, sogar die großen Roten.
    - Yardie Creek Gorge
    Wir fuhren zunächst südlich ganz ans Ende des Nationalparks. Direkt am Ende der geteerten Straße wanderten wir ca. 1h entlang und in die Schlucht mit dem wunderschönen türkisblauen Meer im Hintergrund. Auch hier mussten wir wieder über einige Felsen klettern und wurden von dutzenden Fliegen begleitet, aber es war trotzdem schön ;)
    - Turquoise Bay
    Nach diesem Sport :P verwöhnten wir uns am Turquoise Bay, einem super Ort zum Schnorcheln. Die Farben des Wassers waren sooo schön, eine Mischung aus türkis, hell- und dunkelblau über dem berühmten Ningaloo Reef. Die Strömung war so stark, dass man nichts machen musste - einfach hineinspringen und sich davontreiben lassen - das sogenannte drift snorkelling ist perfekt, um Fische zu beobachten :)
    Abends grillten und feierten wir dann ein bisschen in Exmouth, bevor wir zu unserem kostenlosen Zeltplatz fuhren und dabei wieder Kängurus und Emus sahen.
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