Kanada 2015

May - September 2015
A 107-day adventure by Stefan Read more
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  • Day 71

    Welcome to America

    August 3, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    3. August 2015

    Da es eine weile her ist und wir unser letztes größeres Kapitel in Angriff genommen haben ist es höchste Zeit, mal wieder von uns hören zu lassen.

    Am Lone Cone Campground haben wir kurzerhand noch einmal verlängert und ein paar Tage mehr verbracht, in Summe 8. Die letzten Tage haben wir hauptsächlich gechillt und uns in der Sonne gewälzt. Eine sportliche Einheit mit 2 Stunden langweiligem stand up paddeling war auch dabei.

    Am Freitag haben wir uns schließlich auf den Weg nach Victoria gemacht, um unseren freund Joel einen Besuch abzustatten. Andreas, den wir am Campground kennengelernt haben, hat uns bis nach Nanaimo mitgenommen. Von dort aus war es nicht allzu schwer, bis zu unserem Ziel zu Trampen. Bei Joel und seinem Mitbewohner Craig haben wir schließlich 3 Nächte verbracht. Freitag abend ging es in einen Pub, Samstag stand ein Brauerei-Festival auf dem Plan, dass sich mit anschließendem in den Club gehen bis in die frühen Morgenstunden gezogen hat. Deshalb war Sonntag ausruhen angesagt und etwas sightseeing. Da Joel arbeiten musste war Craig so nett und hat uns Mount Tolmie gezeigt, von den man einen überragenden Ausblick über die Stadt und die Umgebung hat. Außerdem waren wir an der Fisherman's Wharf, einem kleinen Dock bestehend aus vielen Hausbooten und kleinen Restaurants.
    Fazit: Victoria ist eine wunderschöne Stadt mit schönen Gebäuden und netten Menschen, in der man sehr viel Geld fürs Feiern ausgeben kann.

    Montag machten wir uns auf den Weg zurück nach Whistler, da wir Dienstag früh noch einmal im Hostel arbeiten wollten, um die restlichen Tage umsonst unterzukommen.
    Das trempen nach Nanaimo zur Fähre stellte sich als schwieriger heraus als zuerst gedacht. Die erste Frau, die gleich nach 10 minuten angehalten hat, hat uns an einem Platz circa 5 km weiter rausgelassen, an dem es unmöglich war, zu trempen. 4-spuriger Highway ohne Möglichkeit anzuhalten. So marschierten wir zu einem anderen Punkt in der Hoffnung, es wäre dort besser...war es leider nicht.
    Also liefen wir ein gutes Stück zurück in den nächsten Ort und nahmen den Bus zu unserem ursprünglichen Platz.
    Dort dauerte es eine ganze Weile, bis uns glücklicherweise 2 sehr nette mädels aufgesammelt haben, die extra für uns noch einen 100km langen Umweg führen. Distanzen werden von Kanadiern einfach anders wahrgenommen.
    Nach insgesamt knapp 8 stunden für eine Strecke, die man in circa 2 schafft, haben wir schließlich die Fähre nach Horseshoe Bay bekommen. Diese braucht eine Stunde und 40 Minuten. Da es bei unsere Ankunft schon langsam dunkel wurde haben wir beschlossen, an diesem Tag nicht noch weiter zu Trampen, da es zu gefährlich ist.
    Deshalb haben wir nach einiger Suche unser Zelt im anliegenden Strandpark aufgeschlagen...Ein bisschen komisch kamen wir uns schon vor, in einem öffentlichen Park zu schlafen.
    Nach einer kurzen Nacht machten wir uns morgens um 6 mit dem Bus auf den Weg zu einem guten Spot am Highway, der sich in der Vergangenheit schon bewährt hat. Nach circa einer halben Stunde wurden wir von einem netten Mann aus Whistler aufgegabelt und haben es sogar noch rechtzeitig zum arbeiten ins Hostel geschafft.
    Nach knapp 8 stunden Betten machen sind wir noch in den Ort, da Adrian noch die ein oder andere Besorgung machen musste. Außerdem haben wir noch für zwei weitere Tage Bikes gemietet.

    Mittwoch stand dann endlich wieder Biken auf dem Plan. Nach kurzer Eingewöhnung war es ein langer und genialer Tag, an dem wir den atemberaubenden Trail "Top of the World" gemacht haben und wir sogar abends noch von unserem freund Wyatt begleitet wurden beim biken. Ziemlich kaputt ging es abends früh ins Bett.

    Donnerstag war für Adrian definitiv kein glücklicher Tag zum biken. Kurz gesagt: Crash mit leichten körperlichen Blessuren und kaputten teilen am Bike, Platter Reifen am Ersatzbike plus falsch eingestellte Bremsen plus kaputte Schaltung. So verbrachten wir einige Zeit im Bikeshop, hatten aber trotzdem noch einen super Biketag mit dem perfekten Abschluss auf der A-line, einem der sicherlich besten Flow-Trails auf der Welt. Lohnt sich, davon mal Videos anzuschauen.
    Abends war schließlich Party machen angesagt, um in Adri seinen Geburtstag rein zu feiern. Dafür ging es mit Mack, Wyatt und Bruce zusammen ins Garfinkels, wo eine gute Party abging... So erzählt man sich.

    Freitag war deshalb erstmal wieder erholen angesagt. Nach viel Schlaf und etwas im Magen hieß es Wäsche machen und packen.
    Abends sind wir aus gegebenen Anlass in ein ziemlich geniales Restaurant (Mongolies) essen gegangen. Dabei haben uns wieder Mack und Wyatt begleitet, die in der Zeit in Whistler richtig gute Kumpels geworden sind. Wir hoffen, Sie irgendwann mal wieder zu sehen.

    Für Samstag war der Bus nach Seattle gebucht und damit stattete, wie bereits erwähnt, unser letztes großes Kapitel: USA.
    Mit Start um 10 in Whistler und Transfer in Vancouver haben wir um circa 3 die Grenze erreicht. Ein wenig Anspannung war da, im Endeffekt war es jedoch absolut kein Problem.
    In Seattle angekommen haben wir uns auf dem weg zu unserer Übernachtungsmöglichkeit gemacht. Wir machen zum ersten mal Couchsurfing und es könnte nicht besser sein. Marie wohnt zwar ein wenig außerhalb aber ist unglaublich nett , die Wohnung ist sauber, wir haben ein eigenes Zimmer und der Bus ist auch nur 2 Minuten weg.

    Sonntag stand auf dem Plan: Seattle erkunden. Also machten wir uns auf Richtung Downtown. Dort schlenderten wir über den Public Market, einen riesigen Markt mit allem möglichen, vor allen Nahrungsmittel wie Fisch, Früchte etc.
    Anschließend ging es zur Hafenregion und zur weltberühmten Space Needle, jedoch sind wir nicht hoch. Nach dem Mittagessen ging es noch zum Pioneer Square, dem ältesten Stadtteil Seattle's, der witziger Weise heute einige Meter höher liegt als ursprünglich, da die Menschen damals beschlossen haben, nachdem große Teile abgebrannt sind, die neuen Häuser einfach darauf zu errichten. Es wurde eine Tour durch den Untergrund angeboten, wo noch alte Gehwege, und Gebäude zu sehen sein sollten. Jedoch haben wir uns für eine Duck - Tour entschieden. Eine witzige Stadt- und Hafenrundfahrt in einem ehemaligen Amphibienfahrzeug aus dem zweiten Weltkrieg. War sehr witzig und nicht zu teuer, deshalb sehr zu empfehlen.
    Nach vielen Kilometern zu Fuß ging es anschließend wieder heim zu Marie.

    Von dem Plan, in den USA zu trempen, haben wir uns verabschiedet, da es teilweise doch sehr schwierig und mit unter auch gefährlicher sein soll, als in Kanada. Deshalb haben wir für gut 2 wochen ein Auto gemietet, mit dem wir die Westküste sicherlich am besten erkunden können. Ausserdem sind die Nächte in New York und Las Vegas gebucht, so dass wir unseren Trip voll und ganz genießen können. Als Ziel für heute ist der Mount Rainier Nationalpark vorgesehen und anschließend geht es zurück an die Küste und dann immer Richtung Süden.
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  • Day 80

    1000 Meilen Richtung Süden

    August 12, 2015 in the United States ⋅ 🌙 18 °C

    Mittwoch, 12. August

    Heute melde ich mich nach langer Zeit ohne zuverlässiges Internet aus San Francisco oder viel mehr Oakland. Hier verbringen wir 2 Nächte bei unserer Freundin Simone. Aber alles der Reihe nach.

    Seit dem dritten August sind wir nunmehr auf der Straße und arbeiten uns Richtung Süden vor. Unser erstes Ziel lag jedoch östlich von Seattle und war der Mount Rainier Nationalpark. Dort haben wir eine relativ kalte Nacht im Auto verbracht und einen sehr schönen Hike auf Höhe einiger Gletscher gemacht. Anschließend ging es südwestlich Richtung Küste mit dem Ziel Cannon Beach. Dort haben wir 2 Nächte bei Jon im Garten gecampt, was zugleich unsere erste Couchsurfing Erfahrung war und dazu eine überaus gute, da es gleich am ersten Abend ein barbecue mit unfassbar guten Fisch gab... Jon in Koch von Beruf, ziemlich praktisch in der Situation.
    Die 2 tage in Cannon Beach haben wir damit verbracht uns den Ort anzuschauen und am Strand zu spazieren, welcher mit aus dem Wasser ragenden Felsen sehr beeindrucken war. Bei Jon haben wir auch Martin kennengelernt, der aus Belgien kommt und ebenfalls im Garten gezeltet hat. Mit ihm haben wir uns Donnerstag auf den Weg Richtung Portland gemacht. Auf circa halben Strecke haben wir an einem sehr schönen Zeltplatz halt gemacht und die Nacht verbracht.

    Freitag ging es weiter nach Portland, wo das "Bite of Oregon" stattfand, ein Food festival, auf dem Jon an einem Kochwettbewerb teilgenommen hat... Leider ist er in der ersten Runde ausgeschieden, zu Unrecht.
    Sonst haben wir uns noch ein wenig die Stadt angeschaut und das reichhaltige Angebot an Essen ausprobiert. Am Abend ging es wieder Richtung Küste.

    Am Samstag haben sich die wegen von uns und Martin wieder getrennt und wir machten uns auf weiter Richtung Süden. Das schlechte Wetter haben wir zum shoppen in Lincoln City genutzt, typisch Männer halt.

    Sonntag begann mit einem mehr als reichhaltigen Frühstück in einem Diner in Florence. Anschließend ging es eine Stunde in die Dünen zum Quad fahren, was unglaublich viel Spaß gemacht hat. Danach ging es wieder Richtung Süden bis kurz vor den Redwood Nationalpark, was unser Ziel für den nächsten Tag sein sollte.

    So machten wir uns Sonntag auf den Weg zu einem Backcountry Campingplatz, zu dem ein 4 Meilen langer Hike mitten durch die größten Bäume Nordamerikas führte. Dort verbrachten wir die Nacht und liefen am nächsten Tag den selben Pfad zurück. Die Bäume sind wirklich sehr beeindruckend mit ihren circa 60 Metern Höhe und teilweise mehr als 3 Metern Durchmesser.

    Dienstag führte unsere fahrt durch die "Avenue of the Giants", eine Straße durch den Redwood Forest, was allerdings weniger beeindruckend war als die Wanderung. Anschließend ging es den Highway 1 an der Küste weiter Richtung Fort Bragg. Ein Stück weiter haben wir schließlich übernachtet.

    Heute morgen sind wir dann nach Oakland aufgebrochen, wo wir am Abend mit Simone verabredet waren. Den Tag nutzten wir dafür, uns die Stadt anzuschauen und natürlich die weltberühmte Golden Gate Bridge und Alcatraz. Dafür haben wir eine 90 minütige Bootstour gemacht, was sich sehr gelohnt hat.

    Wie gesagt verbringen wir 2 Nächte bei Simone, was es uns ermöglicht morgen noch die restlichen Dinge in San Francisco zu erledigen, wie zum Beispiel mit einem Cable Car fahren oder die berühmte Lombard Street zu besichtigen.

    Freitag geht es dran Richtung Los Angeles.
    Von dort aus kann ich mich wahrscheinlich wieder melden, weil wir bei unseren Freund Gabe nächtigen können.
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  • Day 89

    Von Hollywood nach Las Vegas

    August 21, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 37 °C

    Freitag, 21. August

    Wir haben einiges an Strecke zurückgelegt seit dem letzten Beitrag.

    Wir hatten eine geniale Zeit in San Francisco mit Simone und haben die Hauptattraktionen, wie zum Beispiel Golden Gate Bridge, Cable Car, Lombard street etc., alle abgehakt. Außerdem hat uns Simone noch ins Nachtleben in Oakland eingeführt.

    Am letzten Freitag ging es dann wieder Richtung Los Angeles. Auf dem weg dahin haben wir in Carpinteria kurz hinter Santa Barbara und kurz vor LA halt gemacht um den Rest des Tages am Strand zu verbringen.

    Am nächsten Tag haben wir das Dallas Cowboys Trainingscamp in Oxnard besucht, wofür wir eine ganze Weile lang Anstehen mussten. Danach ging es weiter Richtung Santa Monica durch das berühmte Malibu.
    In Santa Monica sind an der Promenade am Venice Beach entlang gelaufen und waren natürlich auch auf dem Pier.
    Am Abend sind wir zu Gabriel gefahren, der uns bei sich und seinen Eltern ein Quartier gewährt. Nachdem wir uns eingerichtet haben sind wir mit ihm und seinen Freunden noch in eine Country Bar zum feiern.

    Das machte den nächsten Tag ziemlich zäh. Mit Kater bei 35 sightseeing zu machen ist nicht das was man sich nach so einer Nacht wünscht. Trotzdem haben wir uns mittags Richtung downtown LA aufgemacht,wo allerdings nicht so viel los war. Das nächste Ziel war Universal City, die Heimat der Universal Studios. Den viel zu teuren Freizeitpark haben wir ausgelassen und sind nur ein wenig durch die dortigen Läden gelaufen. Anschließend ging es nach Hollywood, Heimat der Stars und Sternchen.
    Viel mehr als das Chinese Theater und der Walk of Fame waren jedoch nicht zu sehen. Ich hatte mit mehr erwartet.
    Am nächsten Tag hat uns Gabe zum Frühstück eingeladen und uns sein Crossfit Gym gezeigt.

    Danach ging es weiter Richtung San Diego. Da wir erst abends bei unserem Couchsurfing Host Gordon sein konnten , haben wir den Tag in Carlsberg am Strand verbracht.
    Strand stand auch für den nächsten Tag auf dem Plan. Morgens ging es jedoch zuerst zum Training der San Diego Chargers, dem einheimischen Football team. Danach ging es zum Imperial Beach zum surfen. Am Abend haben wir noch mit Tom, einem Schweizer der auch bei Gordon zu Gast war gekocht und ein paar Bier getrunken.
    Mittwoch Mittag hat uns Gordon und Kino eingeladen. Danach sind Adri, Tom und ich an den Strand.

    Gestern sind wir dann in aller Herrgotts frühe (5 Uhr) aufgestanden, um nach Las Vegas zu fahren, wo wir als erstes 2 Harleys für Sontag gemietet haben. Danach haben wir das Auto nach fast 3000 Meilen innerhalb von 17 Tagen abgegeben. Im Hostel angekommen hier es erstmal chillen. Nach einem kurzen nickerchen und etwas zu essen war am Abend feiern angesagt. Da das, wie ihr euch denken könnt, ziemlich intensiv war, fasse ich mich heute auch relativ kurz.

    Wir verbringen jetzt noch 2 Nächte in Vegas, dann haben wir Sonntag und Montag die Motorräder, mit denen wir zum Grand Canyon fahren. Danach geht es wieder ins Hostel nach Vegas bis Donnerstag.
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  • Day 96

    Las Vegas alias Sin City

    August 28, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 36 °C

    Freitag, 28. August 2015

    Eine intensive, anstrengende und unterhaltsame Woche in Las Vegas geht heute für uns zu Ende. Wir haben gerade aus dem Hostel ausgecheckt und vertreiben uns jetzt die Zeit, bis heute abend unser Flug nach New York, unserem letzten Ziel der Reise, geht.

    Die letzten 7 Tage bestanden hauptsächlich aus Party machen und sich davon erholen, damit man am nächsten abend gleich weiter machen kann.

    Montag und Dienstag haben wir etwas Abwechslung reingebracht, als wir mit den Harleys Richtung Grand Canyon gefahren sind. Wir sind Montag Mittag gegen 2 aufgebrochen mit dem Ziel, abends in Williams, Arizona zu sein, wo wir ein Motel gebucht hatten. Die Fahrt durch die Wüste war ziemlich anstrengend und wir haben länger gebraucht, als eigentlich geplant war. Das hat dazu geführt, dass wir erst nach Einbruch der Dunkelheit in unserem Quartier angekommen sind. Da am nächsten Tag die gleiche Strecke zurück Anstand und wir die Motorräder um 4 bereits abgeben mussten, haben wir uns dafür entschieden, die 2 Stunden Fahrt zum Grad Canyon National Park auszulassen, und stattdessen ganz entspannt die legendäre Route 66 zu fahren. Außerdem haben wir den Hoover Dam besichtigt, der circa 1 Stunde von Las Vegas entfernt ist. Pünktlich und ohne Zwischenfälle haben wir dann am Dienstag die Motorräder abgegeben und hatten im Endeffekt ein ziemlich geniales Erlebnis.

    Von Las Vegas haben wir viele verschiedene Seiten kennengelernt. Neben den ganzen Klischees mit Casinos, teuren Hotels und Verschwendung an allen Ecken und Enden hatten wir einen relativ billigen und trotzdem intensiven Aufenthalt hier. Das Hostel selbst ist sehr günstig und durch seine ganzen Aktivitäten und Vergünstigungen perfekt für junge Leute, die in Vegas Spaß haben wollen. Wir haben einen Haufen unglaublich coole Leute hier kennengelernt und hatten auf diversen Pool Partys, in Nachtclubs und Casinos eine Menge Spaß. Eine kurze Aufzählung der Sachen, die wir unternommen haben von letzten Donnerstag angefangen: Trinkspiele im Hostel, Karaoke Bar, Downtown Las Vegas (Freemont Street), Limousine zum Nachtclub im Luxor, Pool im Monte Carlo und im Stratosphere, Pool Partys im MGM und im Encore Beachclub.

    Wie gesagt, wir haben eine Menge erlebt und viel Spaß gehabt aber jetzt ist es auch an der Zeit zu gehen. Morgen werden wir gegen 12 Uhr mittags in New York La Guardia landen und anschließend zu unserer Unterkunft in Upper Manhatten fahren. Dort verbringen wir die letzten 3 Nächte unserer Reise und werden sicher noch einmal einige beeindruckende Erlebnisse haben. Am Dienstag geht dann der Flug von New York über Oslo nach München.

    Ich versuche, mich davor noch einmal zu melden.
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  • Day 101

    Zwei Landeier im Big Apple

    September 2, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Dienstag, 1. September

    Am Samstag Mittag sind wir um 12 in New York gelandet. Durch den Landeanflug über die Stadt konnten wir uns schon einen ersten Eindruck von der unglaublichen Größe von New York machen. Vom Flughafen aus ging es direkt zu unserer AirBnB Unterkunft nach Upper Manhatten. Diese haben wir ohne Probleme gefunden uns wurden auch freundlich aufgenommen. Da wir von der Woche Vegas und dem langen Flug ziemlich fertig waren, haben wir nach einem kurzen mittagsschlaf noch eine Runde um den Block gedreht und mehr nicht, das stand für die nächsten 2 Tage an.

    So ging es dann am Sonntag gegen Mittag los in die Stadt. Auf dem Plan stand Central Park, Rockefeller Center, Chrysler Building, Flatiron Building, Empire State Building und schlussendlich der Times Square bei Nacht.
    Da das alles für europäische Verhältnisse ziemlich weit auseinander ist, lag eine lange Strecke zu Fuß vor uns. Jedoch haben wir schon viele andere Städte in Nordamerika zu Fuß erkundet, also kein Problem. Die Highlights an dem Tag waren sicher die Aussichtsplattform auf dem Empire State Building und der Times Square. Außerdem war es interessant, wie gut man New York schon aus Film und Fernsehen kennt.

    Am Abend ging es dann zurück zur Unterkunft und ab ins Bett, denn am nächsten Tag ging's relativ früh los zur Circle Line Cruise. Das ist eine Bootstour, die komplett um Manhatten geht und bei der man alle Brücken, Sehenswürdigkeiten und die Skyline sehen kann. Somit haben wir also in kurzer Zeit viele Fliegen mit einer klappe geschlagen und es hat sich gelohnt. Zwei einhalb Stunden Tour mit lustiger und interessanter Unterhaltung haben uns einiges über die Stadt beigebracht. Natürliche führte die Fahrt auch zur Freiheitsstatue, Ellies Island, der Brooklyn Bridge und einigen weiteren Dingen.
    Anschließend ging es noch zum neuen One World Trade Center und gleichzeitig der 9/11 Gedänkstätte am Ground Zero. Da die Wall Street nicht weit weg ist ging es noch dort hin und das wars dann auch mit sight seeing. Nach 2 Monaten wird man relativ müde was Tourist sein angeht und deswegen haben wir beschlossen, es damit dann gut sein zu lassen. Schon einige Gründe um wieder zurück zu gehen.

    Unser Flug nach Europa ging gestern Abend amerikanischer Zeit nach Oslo. Hier sind wir um 11 Uhr europäischer Zeit gelandet. Jetzt heißt es 7 stunden warten bevor es weiter nach München geht. Dort treffen wir Mio und Markus und gehen erstmal richtiges deutsches Bier trinken.
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