Vereinigte Staaten von Amerika
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    • Tag 72

      Tag 69: Meile 768.2 bis Meile 772.4

      14. Juni in den USA ⋅ ☀️ 15 °C

      11.15 Uhr klingelte der Wecker. In den meisten Zelten war nun schon Bewegung. Ich hatte kurz zuvor noch geträumt, dass ich verschlafe und alle schon weg sind, wenn ich aufwache. Zum Glück ist das nicht passiert.
      Zum „Frühstück“ gab es unter anderem wieder ein Frogfuel, in der Hoffnung, dass mich das gut den Berg hochbringt.
      Gegen Mitternacht waren alle bereit und wir starteten zum Whitney Creek, den es mal wieder zu überwinden galt. Ein recht wackliger Baumstamm musste im Dunkeln überquert werden. Dann ging es erstmal nur leicht bergauf im Crabtree Meadow Richtung Guitar Lake, der tatsächlich die Form einer Gitarre hat.
      Wir waren eine Kolonne von 15 bis 20 Wanderern, die sich den Berg hinauf schob. Auch vor uns waren schon einige Lichter zu sehen.
      Nach der letzten Wasserquelle wurde es ernst. Die ersten steilen Serpentinen ging es nach oben und ich habe wirklich sehr gezweifelt, ob ich es bis nach oben schaffe und ob ich es bis zum Sonnenaufgang nach oben schaffe. Schritt für Schritt ging es langsam weiter nach oben. Einige überholten mich, doch auch ich holte einige ein. Das hat mich wieder motiviert. Die Dunkelheit verschaffte mir einen weiteren psychologischen Vorteil, denn ich konnte nur durch die Lichter vor mir erahnen, wo der Weg lang geht, aber wusste nicht, wie steil es sein wird und wo der Gipfel ist.
      Der Trail war fast schneefrei. Die einigen wenigen Flecken hatten bereits tiefe Trittspuren, sodass es kein Problem war. Als die Serpentinen geschafft waren, kamen wir zum Abzeig Richtung Gipfel. Ich wusste, dass das steilste Stück nun vorbei war und war erleichtert. Am Horizont war schon ein leuchtender Streifen zu erahnen und ich hatte noch 300 Hm auf 3 km vor mir. Nach einiger Zeit holte mich Robin aus den Niederlanden ein und wir liefen ein Stück im selben Tempo, was ganz gut tat. Trotzdem der Höhe hatte ich keine Probleme mit dem Atmen und auch sonst keine Anzeichen der Höhenkrankheit.
      Um 5.08 Ihr erreichte ich den Gipfel und war so stolz! Ich hatte also noch ein paar Minuten Zeit um es mir mit meinem Sitzkissen und dem Schlafsack neben dem großen Dänen gemütlich zu machen. Auch ein Gipfelfoto mit dem Mt. Whitney Schild durfte nicht fehlen.
      Zusammen warteten wir nun alle auf die Sonne, die sich irgendwann als roter Ball am Horizont über die Berggipfel schob. Es war ein wunderschöner Anblick. Kurze Zeit später konnte man zum Glück schon die Wärme der Sonne spüren und es war nicht mehr all zu kalt.
      Wir blieben bis 7 Uhr oben, machten Fotos und nutzen den Internetempfang, den wir seit langem mal wieder hatten. Per Videoanruf zeigte ich meiner Mutti den Ausblick, die sich sehr darüber freute.
      Nun stand noch der Abstieg bevor. Ich fühlte mich wach und energiegeladen, sodass es nur auf den letzten Meilen bis zum Camp etwas zäh lief. Jetzt im Hellen waren die Ausblicke unglaublich. Ich wäre am liebsten alle paar Meter stehen geblieben, um Fotos zu machen.
      Am Campingplatz angekommen, habe ich gegessen und mein Zelt in den Schatten gerückt. Dann gab es noch zwei Stunden Schlaf bevor wir gegen 15 Uhr zusammenpackten und uns wieder in Richtung PCT aufmachten. Der Plan war es, noch 5 Meilen weiter zu gehen, damit der morgige Tag nicht so lang wird.
      Jalapeño und ich liefen als erste los und merkten schnell, dass die Energie fehlt und wir einfach müde sind.
      Nach zwei Flussquerungen kamen wir 17 Uhr am geplanten Campspot an. Die Mücken waren auch schon da, sodass wir die Mückennetze über die Köpfe warfen und schnell die Zelte aufbauten. Als wir fertig gegessen hatten, sind die anderen so langsam angekommen, nur Kermitcake hat gefehlt. Wir hatten uns dann schon Sorgen gemacht, weil er eigentlich vor den anderen war. Er kam dann irgendwann als ich schon im Bett lag, denn er hatte einen Abzweig verpasst und ist einem falschen Trail gefolgt. Wir waren alle erleichtert als er aufgetaucht ist.
      Nach diesem Tag fiel es mir nicht schwer einzuschlafen!

      🥾 15.7 mi Sidetrail + 4.2 mi PCT
      ↗️ 1.420 Hm
      ↘️ 1.400 Hm
      🏕️ 3.277 m üNN
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    • Tag 71

      Tag 68: Meile 761.2 bis Meile 767.5

      13. Juni in den USA ⋅ ☀️ 14 °C

      Wir hatten heute nur 7,5 Meilen vor uns, also hatten wir keine Eile früh zu starten. Gleich eine Meile nach unserem Campspot mussten wir den Fluss durchqueren. Jalapeño schaffte es über einen Baumstamm, hatte dann jedoch nasse Schuhe. Ich entschied mich dazu, meine Flipflops anzuziehen und durchzuwaten.
      Danach folgte ein Anstieg von 500 Hm. Der hat mich ganz schön gefordert, aber wie immer bin ich trotzdem irgendwann oben angekommen. Der Trail führte weiter flach durch Wälder, hatte noch ein paar kleine Anstiege bis er schließlich bergab in das Crabtree Meadow führte. Dort verließen wir den PCT für einen Sidetrip in Richtung Mount Whitney. Wir querten den Whitney Creek ein paar mal bis wir am Campingplatz, quasi dem Basecamp, ankamen. Auf dem Weg dort hin haben wir einen Wolf gesehen.
      Es war erst um 11 Uhr also suchten wir uns ein schattiges Plätzchen, aßen Mittag und hofften, dass die anderen irgendwann auftauchten. Nachdem es dann 14 Uhr war und ein Gewitter aufzog, beschlossen wir unsere Zelte aufzubauen. Es wurde auch ganz schön windig und kalt.

      Morgen früh soll es zum Sonnenaufgang von hier auf Mt. Whitney gehen. Wir holten uns Tipps von einigen Bekannten, die gerade wieder zurück zum Camp kamen. Diese lauteten wie folgt:
      1. startet um Mitternacht, wenn ihr zum Sonnenaufgang oben sein wollt
      2. Schnee ist kein Problem, Eisaxt und Mikrospikes braucht ihr nicht
      3. die letzte verzeichnete Wasserquelle ist auch wirklich die letzte, also dort nochmal 2 Liter Wasser für den Gipfel auffüllen
      4. nehmt mehr Snacks mit als ihr normalerweise braucht
      5. packt alle warmen Sachen ein und nehmt den Schlafsack mit

      Gegen 15.30 Uhr gab es Abendessen und 16.30 Uhr lag ich in meinem Schlafsack. Als ich gerade zur Ruhe kam, kamen die anderen unserer kleinen Hikergruppe an. Sie hatten heute mehr Meilen vor sich und sind in das Gewitter geraten. Deshalb hat sich alles etwas verzögert. Umso dankbarer war ich, dass wir gestern so viele Meilen geschafft haben und der heutige Tag kurz war.
      Mit Oropax und Buff als Augenmaske habe ich dann recht schnell und gut geschlafen.

      🥾 6.3 mi PCT + 1.1 mi Sidetrail
      ↗️ 500 Hm
      ↘️ 200 Hm
      🏕️ 3.244 m üNN
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    • Tag 85

      Aloha Kaua'i

      17. Juni in den USA ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach einem frühen Aufwachen und dafür nur einem kurzen Flug von rund 55 Minuten sind wir in Kaua'i - der Jurassic Park-Insel - angekommen.
      Auf der Durchreise ins neue Zuhause machen wir einen Stopp für 1 Nacht in Kapa'a.Weiterlesen

    • Tag 70

      Tag 67: Meile 740.6 bis Meile 761.2

      12. Juni in den USA ⋅ ☀️ 19 °C

      Die Nacht war seit langem mal wieder ungewohnt kalt. Ich bin auch ein paar mal davon aufgewacht, doch war zu faul noch meinen Schlafsackliner auszupacken. Die Kälte machte es mir auch schwer, aufzustehen, weshalb ich meine Overnightsoats aus der Bearcan holte und sie in meinem warmen Schlafsack aß.
      Sobald die Sonne da war, wurde es zum Glück schnell warm. Bevor ich 6.30 Uhr auf den Trail startete, gab mir Jalapeño noch ein Frogfuel, eine Art Energiegel, zum ausprobieren. Geschmeckt hat es nicht, aber es hat seine Power gezeigt. Ich fühlte mich gut, obwohl mich der gestrige Tag ganz schön mitgenommen hatte.
      Der erste Stop für heute war eine Bach zum Wasser auffüllen. Überraschenderweise trafen wir dort Hollywood, Kermitcake und Greater Dane. Die drei kenne ich seit dem zweiten Townstop in Idyllwild und treffe sie immer wieder. Es war schön sie zu sehen und zu wissen, dass wir wohl die nächsten Tage zusammen unterwegs sein werden.
      Genau um 12 Uhr kamen wir am Chicken Spring Lake an. Hühnchen gab es nicht, aber dafür einen wunderbar kalten See in denen wir reinsprangen. Der See ist erst seit ein paar Tagen komplett aufgetaut, aber da es der erste See auf dem Trail war, konnten wir einfach nicht widerstehen.
      Die Sonne wärmte uns als wir wieder draußen waren.
      Gegen 14 Uhr brachen Jalapeño und ich auf, denn wir wollten noch knapp 10 Meilen weiter laufen. Zunächst ging es bergauf auf über 3.500 m. Das war bis jetzt definitiv der höchste Punkt. Danach ging es bergab, so der Weg war entweder sandig, sodass jeder Schritt mehr Energie kostete oder es waren große Stufen, die man nach unten steigen musste. Im Tal angekommen erwartete uns ein schöner Campingplatz an einem Fluss. Dort habe ich mich erstmal gewaschen, auch wenn ich heute ja schon mal im Wasser war. Es ist aber wirklich schön sich wieder mit fließendem Wasser waschen zu können und nicht nur Feuchttücher benutzen zu müssen.
      Wir waren heute zum Glück auch wieder etwas früher am Camp, sodass wir relativ früh im Bett waren. Mit dem Rauschen des Flusses im Hintergrund schlief ich richtig gut.

      🥾20.6 mi
      ↗️ 790 m
      ↘️ 830 m
      🏕️ 2.903 m üNN
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    • Tag 19

      Nightrider

      17. Juni in den USA ⋅ 🌙 23 °C

      Der heutige Tag sollte ein Radlertag werden, da wie Urs bemerkt zwischen Page und Kayenta nichts als nichts war und das über 150km. Die Distanz schreckte Papa Moll nicht wirklich ab, aber Windy hatte starke Südwinde am Nachmittag angekündigt. Was nicht hiess, dass am Morgen noch kein Wind herrschte. Daher hatte ich beschlossen, wenn möglich in der Nacht schon zu radeln, damit ich bis zum Sonnenaufgang bereits ein gutes Stück hinter mir hatte. Also um 2:00 aus den Federn und um 2:50 gings los. Aber hallo, was spürt Moll um diese Zeit....Wind. Hatte gedacht, dass ich die ersten Nachtstunden ohne Wind radeln kann. Weit gefehlt. Was mir aber noch mehr Sorgen bereitete, war der Zustand der AZ98. Das war der reinste Flickenteppich. Holper die Holper, die ganzen Stunden. Habe glaube ich noch nie in meinem Leben für 108km 6 1/2 Stunden benötigt. Aber Wind, Belag und ein stetes Bergauf Fahren haben auch diesen unrühmlichen Rekord Tatsache werden lassen. In Kaibito, einem Native Amerikanische n Dorf mit Tankstelle und Laden hielt ich an und verpflegte mich. Die Einheimischen wirkten nicht sehr freundlich und hier wurde ich auch das erste Mal von einem Hund verfolgt. Ein lauter Schrei von Papa Moll und der Hund blieb verdutzt stehen 😁.
      Als ich endlich nach mehr als 6 Stunden die lang ersehnte US160 erreichte, war Moll sehr erleichtert. Windy hatte für diesen letzten 50km Abschnitt Rückenwind angekündigt und so kam es auch. Es hatte zwar bedeutend mehr Verkehr, aber mit einem einiger Massen vernünftigen Seitenstreifen.
      So flog Moll nun Kayenta entgegen und war sm Schluss zu früh im Hotel, um einchecken zu dürfen.
      Für morgen ist MEIN Monument Valley Tag. Habe kurzerhand beschlossen im Monument Valley zu campieren und noch rasch einen Zeltplatz Hummingbird Campsite/RV reserviert.
      Wird daher morgen und übermorgen ein entspannter Tag. Moll freut sich 😁🤗
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    • Tag 263

      Tok, Tag 7

      16. Juni in den USA ⋅ ☁️ 21 °C

      Da es hier gar nicht richtig dunkel wird und die Sonne nur 4 Stunden weg ist, gibt es Nachts ein tolles Farbenspiel am Himmel. Die Aufnahmen sind um kurz vor Mitternacht gemacht.

      Die ganze Reise fahren wir schon ein paar Dinge durch die Gegend, die wir noch nicht benutzt haben. Aber heute ist ein perfekter Tag, 26 Grad, Sonne satt und kaum Wind und fast keine Mücken.

      Als erstes unseren Duschsack aufgefüllt und auf gehangen. Nach dem Frühstück ging’s zum Friseur.

      Dann den ganzen Tag draußen gesessen und abends den Cobb Grill rausgeholt und eine leckere Gemüsepfanne gemacht.

      Ein schöner Sonntag.
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    • Tag 39

      Tag 39 zero

      16. Juni in den USA ⋅ ☀️ 30 °C

      Gestern Abend haben wir erfahren dass es in der Nähe das erste Wildfire gibt. Etwa 50 Meilen entfernt brennt es auf etwa 11 000 Acres. Am Nachmittag sind Rauchschwaden durch die Stadt gezogen und unsere Zelte waren heute morgen mit einer feinen Ascheschicht bedeckt. Bisher ist kein Abschnitt vom PCT gesperrt, aber da es sehr windig und heiß ist, müssen wir gut beobachten wie es sich entwickelt bevor wir wieder starten...
      Ich hab jetzt auch einen Trail Namen seit gestern Abend!
      Impala ;) lange Geschichte. Es sind Grimms Märchen im Spiel und englische Übersetzungsschwierigkeiten, mexicanische Wrestler und Tiere mit der Fellfarbe meiner Haare 😂
      Ansonsten haben wir 4 (Hummingbird, Melissa, Claudio und ich) uns entschieden dass wir gerne zusammen durch die Sierra laufen wollen. Die steht jetzt kurz bevor und es macht auf jeden Fall Sinn dort in einer Gruppe unterwegs zu sein, zwecks Bären und Flussquerungen. Da es in den letzten Tagen gut funktioniert hat zwischen uns und wir im selben Tempo unterwegs sind, planen wir den weiteren Weg erstmal zusammen 🥳
      Vor der Sierra erwartet uns noch der heißeste Teil der Mojave Wüste. Ab morgen werden wir seeeehr früh morgens (nachts) gegen 3 oder 4 starten, am Nachmittag lange Pausen machen und dann in den Abend laufen um der Hitze möglichst gut zu entgehen.
      Es kann gut sein, dass wir nicht so häufig wie anfangs Neuigkeiten Posten werden, also macht euch keine Sorgen! Inzwischen machen wir viel mehr Kilometer und am Abend fehlt einem dann oft die Zeit und Energie noch etwas zu schreiben, aber wir geben uns Mühe euch auf dem laufenden zu halten ❤️
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    • Tag 69

      Tag 66: Meile 720.4 bis Meile 740.6

      11. Juni in den USA ⋅ 🌙 15 °C

      Der Tag startet mit einer kleinen Balanceübung über einen Baumstamm. Wenn bald die richtigen Flüsse anstehen, muss ich das können!
      Danach ging es kräftig bergauf, um das erste mal seit Mount San Jacinto die 3.000 m Marke zu knacken. Auf dem Weg nach oben, habe ich mehrmals den Weg verloren, weil immer mal große Bäume im Weg lagen. Zum Glück habe ich in immer schnell wiedergefunden.
      Oben ankommen gab es eine Snackpause bevor es wieder 300 Hm bergab ging. Ich hatte Musik im Ohr und war voll in meinem Element, sodass ich einen Bären verpasst habe. Vor und nach mir haben ihn alle gesehen.. Schade.
      Mittagspause haben wir dann am Death Canyon gemacht. Ich frage mich manchmal wirklich, wer sich diese Namen ausdenkt. Jalapeño und ich haben beschlossen, die Pause kurz zu halten, um nicht all zu spät am Camp anzukommen. Bis dort hin standen noch gute 8 Meilen und etliche Höhenmeter an. Ich habe da auch so richtig gemerkt, dass wir jetzt weiter oben sind. Ich war langsam wie eine Schnecke und es war so viel anstrengender als sonst. Auch mein Rücken hat mir Probleme bereitet. Durch das viele Essen ist der Rucksack schwer und durch die Bearcan irgendwie unbequem. Als ich am Camp angekommen war, habe ich deshalb zum ersten Mal auf dem Trail eine Schmerztablette nehmen müssen.
      Ich war wieder völlig platt als ich endlich da war, aber ein Abendessen mit Blick auf den Sonnenuntergang wollte ich mir nicht nehmen lassen. Chef und Puppet Master kamen erst nach Sonnenuntergang am Campingplatz an, sodass ich mit Jalapeño allein aß. Danach verschwand ich so schnell wie möglich in meinem Schlafsack.

      🥾 20.2 mi
      ↗️ 1.420 m
      ↘️ 870 m
      🏕️ 3.084 m üNN
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    • Tag 68

      Tag 65: Meile 703.4 bis Meile 720.4

      10. Juni in den USA ⋅ ☀️ 22 °C

      Endlich geht es wieder los und endlich geht es in die Sierra!
      Der Wecker klingelte um 5 Uhr. Mein Zelt war von innen nass und es war auch generell ziemlich kalt. Na toll!
      Ich packte mein Zeug zusammen und währenddessen machte jemand ein Feuer an. Das ist ab jetzt erlaubt und ich war ziemlich froh darüber.
      Zusammen mit Puppet Master und Chef machte ich mich gegen 7 Uhr auf zum Trailhead. Die ersten Meilen waren noch sehr wüstenhaft, doch nach dem offiziellen Kennedy Meadows Campground wurden die Bäume dichter. Der Weg führte nun an einem rauschenden Fluss entlang, sodass wir jederzeit Zugriff auf Wasser hatten. Was für ein Luxus!
      In der Zwischenzeit hatte Jalapeño aufgeschlossen, der etwas später gestartet war, aber gern mit uns wandern wollte. Nach 10 Meilen verbrachten wir zu viert die Mittagspause an einem Bach. Eigentlich wollten wir danach noch 7,5 Meilen mehr laufen, haben aber nach 6 Meilen schon gestoppt, weil wir so kaputt waren. Es geht jetzt stetig bergauf, um in die Berge zu kommen.
      Der Campspot für heute lag unter Bäumen an einem kleinen Bach. Dort fühlten sich auch die Mücken ganz wohl. Das wird wohl nun unser neues Problem.
      Nach einem recht späten Abendessen und nachdem wir alles wieder sicher im Bärenkanister vertraut hatten, ging es ins Bett als es schon fast dunkel war. Für meinen Geschmack also etwas zu spät.

      🥾 17.0 mi
      ↗️ 1.100 Hm
      ↘️ 360 Hm
      🏕️ 2.543 m üNN
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    • Tag 1

      SEA-TAC Flughafen

      15. Juni in den USA ⋅ ☀️ 14 °C

      Start pünktlich um 06:36 h in Richtung Startbahn. Frankfurt im Regen... 👋 goodbye!
      In Heathrow angekommen, ging es ohne Probleme durch die Security und das obwohl 8 von 10 ihr Handgepäck öffnen mussten. Glück gehabt! Am Gate B36 dann noch ca. 30 min. auf Boarding gewartet. Dann kam die große Überraschung: Mein Sitz 34B entpuppte sich als Sitz in der Economy Premium Class! 😲 Ich dachte erst ich sei falsch, aber das war tatsächlich mein Platz! ☺️ Breiter Sitz, Fußstütze, großer Sitzabstand, dicke große Kopfhörer, Getränkehalter, tolle kuschelige Decke und Kissen, Kosmetiktasche. Den Sitz konnte man weit nach hinten machen und vorne ging eine Beinstütze hoch. Wow! Bin begeistert! Vielleicht sollte ich künftig keinen Online Check-In mehr machen. 🤔 Es hatte bei mir am Tag zuvor ja nicht geklappt und ich dachte, naja, egal jetzt, ich werde schon einen Platz bekommen. Und was für einen! 😂
      Dann gabs die feuchten, heißen Tücher, Prosecco als Aperitif, als Getränk hatte ich dann Weißwein (meine Nachbarin hatte eine Boody Mary - hatte ich keine Lust drauf 😅) und Wasser. Die Stewardess hatte mir dann noch einen Wein zusätzlich gegeben. Kurz darauf gabs Abendessen. Da bekam ich mein vorbestelltes vegetarisches Essen, was echt gut war. Mit normalem Besteck und nochmal Wein, Rotwein. 😵‍💫 Ich ließ es mir schon recht gutgehen. 😂 Also bis jetzt kann ich mich echt nicht beklagen. 🥰 Hab auch immer wieder gedöst und sogar bisschen geschlafen. Später habe ich noch Maverick geschaut, aber nicht komplett, da wir dann schon da waren. Ankunft fast pünktlich um 11:40 h. Der Flug war wirklich ziemlich entspannt. Dann aber noch über 30 Min. am Gate im Flieger gesessen und gewartet. Sie mussten das Flugzeug nochmal neu zum Gate justieren. 🙄 Koffer war recht schnell da und die Einreise mit der neuen App rekordverdächtig! Unter 1 Min!! 😂 Wahnsinn! Jetzt noch Mietwagen holen und Richtung AirBnB starten.
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    United States, USA, U.S., Vereinigte Staaten von Amerika, Verenigde State van Amerika, Amɛrika, አሜሪካ, الولايات المتحدة الأمريكية, যুক্তৰাষ্ট্ৰ, Amerika Birləşmiş Ştatları, Злучаныя Штаты Амерыкі, Съединени щати, Ameriki, মার্কিন যুক্তরাষ্ট্র, ཨ་མེ་རི་ཀ་, Stadoù-Unanet, Sjedinjene Američke Države, Estats Units, Spojené státy americké, Yr Unol Daleithiau, Amerikas Forenede Stater, ཡུ་ནའིཊེཊ་སི་ཊེསི, USA nutome, Ηνωμένες Πολιτείες της Αμερικής, Usono, Estados Unidos, Ameerika Ühendriigid, Estatu Batuak, ایالات متحده, Dowlaaji Dentuɗi Amerik, Yhdysvallat, Sambandsríki Amerika, États-Unis, Feriene Steaten, Stáit Aontaithe Mheiriceá, Estados Unidos de América, સંયુકત રાજ્ય/ અમેરિકા, Amurka, ארצות הברית, संयुक्त राज्य अमेरिका, Amerika, Egyesült Államok, Միացյալ Նահանգներ, Statos Unite, Amerika Serikat, ꂰꇩ, Bandaríki Norður-Ameríku, Stati Uniti, アメリカ合衆国, ამერიკის შეერთებული შტატები, АҚШ, Naalagaaffeqatigiit, សហរដ្ឋអាមេរិក, ಅಮೇರಿಕಾ ಸಂಯುಕ್ತ ಸಂಸ್ಥಾನ, 미국, وڵاتە یەکگرتووەکان, Statys Unys, ສະຫະລັດອາເມລິກາ, Jungtinės Valstijos, Amerikas Savienotās Valstis, Etazonia, Соединети Американски Држави, അമേരിക്കന്‍ ഐക്യനാടുകള്‍, Америкийн Нэгдсэн Улс, संयुक्त राज्ये /अमेरिका, Amerika Syarikat, ယူနိုက်တက်စတိတ်, Amerikas forente stater, Amelika, संयुक्त राज्य, Verenigde Staten, Sambandsstatane, ଯୁକ୍ତ ରାଷ୍ଟ୍ର ଆମେରିକା, Stany Zjednoczone, Stadis Unids da l'America, Leta Zunze Ubumwe za Amerika, Statele Unite, США, Amerihká Ovttastuvvan Stáhtat, ÂLeaa-Ôko tî Amerika, එක්සත් ජනපදය, Spojené štáty americké, ZDA, Maraykanka, Shtetet e Bashkuara të Amerikës, Сједињене Државе, Amerikas Förenta Stater, Marekani, ஐக்கிய அமெரிக்க குடியரசு, సంయుక్త రాజ్య అమెరికా, สหรัฐอเมริกา, Puleʻanga fakatahataha ʻAmelika, Amerika Birleşik Devletleri, Сполучені Штати Америки, ریاستہائے متحدہ, Қўшма Штатлар, Hoa Kỳ, Orílẹ́ède Orilẹede Amerika, 美国, i-United States

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