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  • Day 32

    Freiburg im Breisgau

    June 23, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Welcome back to good old Germany!
    Früh morgens verließen wir Italien und machten uns auf den Weg in Richtung Heimat. Um nicht die gesamten 1150 km am Stück fahren zu müssen, hatten wir uns Freiburg als letztes Etappenziel auf unserer Route ausgesucht. Über Parma und Mailand (wo selbstverständlich ein schöner Stau auf uns wartete) brauchten wir knapp 9 Stunden für die 680 km. Die schöne Aussicht der Schweizer Alpen entschädigte jedoch das ganze Anstehen und die unnötigen Staus. (Gerade in der Schweiz waren wir etwas perplex, dass für den Seitenschnitt eine Wartezeit von ca. 1,5 Stunden entstand..)
    Auf dem Weg wurden wir von Julias Patenonkel Konrad und seiner lieben Frau Doris überrascht. Sie waren im Süden mit ihrem Wohnwagen unterwegs und wussten von unserem Plan, abends in Freiburg das Spiel Deutschland gegen Ungarn schauen zu wollen. Spontan suchten Sie sich in Freiburg einen Stellplatz, erkundigten die Stadt und reservierten geniale Plätze für das Spiel.
    So konnten wir uns in Ruhe duschen, bevor wir dann mit der Bahn ins Zentrum fuhren. Auf dem Weg zum Brauhaus machten wir noch einen flotten Coronatest, welcher der erste seit unserer Ankunft in Italien war.
    Hier gab es ein leckeres deftiges Essen und jede menge Bier. Es war ein perfekter Abschluss in bester Gesellschaft :-)
    Am nächsten Morgen ging es dann nochmal in die Stadt, da wir noch etwas Zeit brauchten, um wieder fahrtüchtig zu werden 😄 So ging es nach dem Frühstück durch die wirklich schöne Freiburger Altstadt. Hier wurde zum Abschluss nochmal gebummelt und bei Café und Eis die Sonne genossen.
    Mit einigen Koffern voller schöner Erinnerungen und Eindrücken ging es dann auf die finale Strecke in Richtung Meerbusch.
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  • Day 31

    Lido di Camaiore

    June 22, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Sommer, Sonne, Strand und pure Erholung.
    So können wir die letzten 2 Tage in Italien perfekt zusammenfassen!
    Nachdem wir uns von Florenz mit dem Kuppelaufstieg verabschiedet hatten, ging es 80 km weiter, direkt an die italienische Küste. Hier wartete ein wirklich schönes Haus mit großem Garten, in welchem ein nettes Pärchen (um die 40-45 Jahre) lebte. Erstmalig hatten wir also kein separates Apartment, was sich aufgrund der guten Aufteilung und ihrer rücksichtsvollen Art aber nicht so anfühlte. Wir hatten im Obergeschoss eine kleine Küche und zudem ein nettes Zimmer mit Balkon und Dusche. Die Gastgeberin brachte uns nach der Ankunft eine Wassermelone als Erfrischung mit und gab uns ihre Fahrräder für den gesamten Aufenthalt. So konnten wir direkt nach Ankunft zum ca 1,5 km entfernen Strand fahren. Hier war die Devise, bloß nicht zu viel bewegen, nochmal richtig Sonne tanken und die Seele baumeln lassen!"
    Vom Strand aus hatte man einen wirklich schönen Ausblick auf die Weinberge der Region. So war es nicht verwunderlich, dass das schöne Ambiente mit breiten und km langem Sandstrand die italienischen Familien aus der Region anlockte. Es war ein munteres Treiben, an den vielen Restaurants mit Tischtennisplatten, Beachvolleyball Plätzen und gutem Wellengang im Wasser.
    Die Zeit am Strand verflog wie im Flug und so vergingen die 2 Tage fast schon zu schnell. Das leckere Essen an den Strand Restaurants waren das i-tüpfelchen auf einen perfekten Aufenthalt und für den letzten Abend ging es nochmal in das wunderschöne Lucca.
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  • Day 30

    Florenz Teil 2

    June 21, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach unserem wunderbaren ersten Tag + genialen Tagesausflug nach Lucca, ging es schnell zurück nach Florenz. Denn hier wartete das Spiel Deutschland - Portugal, welches wir in einer kleinen, eingereihten Baar mit anderen Deutschen schauten. Nach einem erfolgreichen Sieg ging es nach Hause , denn am nächsten Tag warteten die Uffizien. Für diese hatten wir uns gleich am ersten Tag ein Ticket sichern müssen. So mussten wir erstmalig auf unserer Reise feststellen, wie es außerhalb von corona hätte sein können und konnten nicht maximal spontan die Stadt erleben. Die weltberühmte Kunstsammlung war eine weitere geniale Erfahrung und wir sind froh diese gesehen zu haben. Im Anschluss ging es nach Hause. Nochmal duschen + umziehen und dann genossen wir mit Rotwein und selbstgemachter frischen Pasta den Mittag, bevor wir eine weitere Tour durch die Stadt( u.a. Dantes Haus & Kathedrale del Fiore) machten und uns dem shopping widmeten :)
    Am Abend gingen wir auf ein leckeres Essen + Wein direkt in der Nähe unseres Airbnbs und genossen noch einen letzten drunk, bevor wir gegen Mitternacht ins Bett fielen.
    Ein absolutes Highlight habem wir uns zum Ende unseres Aufenthalts aufbewahrt.
    Die Kathedrale Santa Maria del Fiore hatten wir zwar am Vortag bereits besucht, aber den Kuppelaufstieg musste man vorab buchen. So nahmen wir die knapp 464 Stufen als morgendliche Sporteinheit und erklungen diese wahnsinns Kuppel. Der Aufstieg zum Abschluss hatte den einfachen Vorteil, dass wir so manche markanten Punkte der Stadt wiedererkannten. Ein kurzes Frühstück später saßen dann aber auch schon im Auto und es ging wieder in Richtung Meer nach Lido de Camaiore. Ciao Fiore 🤌 wir sehen uns ganz bald wieder!
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  • Day 29

    Lucca

    June 20, 2021 in Italy ⋅ ☁️ 31 °C

    Oh du wunderschönes Lucca. Nach den ganzen imposanten Großstädten, genossen wir das kleine malerische Dorf in der Nähe von Florenz und unternahmen einen Tagesausflug. Angekommen im 60km entwerten Lucca, erwarte uns eine riesige Mauer, so wie ein Wassergraben, welche Lucca einmal komplett umrunden. Diese überquert, zeigte sich das gut erhaltene, aber sehr alte Dorf/Kleinstadt mit wunderbarem toskanischen Flair. Kopfsteinpflaster, enge Gassen, viele gut erhaltene Gebäude und jede Menge Restaurants und Shopping-Läden. Nach einem längeren Spaziergang entlang der Festungsmauer, von welcher man einen herrlich Blick auf sowohl die Altstadt Luccas auf der einen, und das im Wiederspruchstehende moderne Umland auf der anderen Seite hatte. Unser absolutes Highlight ear aber definitiv das ehemalige Kolosseum, welches Ende des 19. -Anfang des 20.Jahrhunderts mit Wohnungen bebaut wurde. Dabei wurde jedoch die alte Form des Kolosseums beibehalten und inmitten dieser Häuser war ein riesiger Platz mit jeder Menge guter Restaurants. Dieses Da der Hunger aber nicht allzu ausgeprägt war, entschieden wir uns noch einmal wiederzukommen. Da Lucca nur knapp 30 min von Lido di Camaiero entfernt war, entschieden wir uns den letzten Abend nochmal in Lucca zu verbringen. In dieser wahnsinns Kulisse, genossen wir in einer lauen Sommernacht, das Essen in einem hervorragenden Restaurant mit der typisch italienischen Küche, die wir zukünftig so vermissen werden. Ein Tunfischsteak, dass wir selbst bei Giro nicht bekommen werden. Liebe geht bekanntlich durch den Magen und ja Bella Italia, wir vermissen dich jetzt schon. Kommen aber ganz bald wider. Verbrochen!Read more

  • Day 28

    Florenz

    June 19, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach 2 Tagen Siena hatten wir einen wunderbaren Eindruck von der bezaubernden Kleinstadt gewinnen können und nun sollte alles wieder eine Nummer größer werden. Es ging früh morgens in die toskanische Landeshauptstadt Florenz Doch da die Toskana noch deutlich mehr zu bieten hat als imposante Städte, fuhren wir die knapp 80 km nicht über die kürzeste Route, sondern mitten durch die wunderschönen Weinberge. Dach auf, Musik auf Anschlag und ab ging die wilde Fahrt. Wir machten einen Halt, an einer der bekanntesten Weinorte der Toskana, Chianti. Der kleine charmante Dorfkern war geprägt, von vielen kleinen Lokalen, mit den typischen toskanischen gelb, orangen Fassaden.
    Wir nahmen ein kleines Frühstück und schauten danach in einer Vinoteca nach leckeren Weinen ausschau. Nach einem knapp 1 stündigem Aufenthalt ging es weiter durch die Weinberge bis wir dann gegen Mittags in Florenz ankamen.
    In der prallen Mittagssonne ging es dann vom Parkhaus aus nur knappe 500m über Pflastersteine und voll beladen in das nächste BnB. Dieses lag direkt an dem Platz der Basilica Santa Croce, welche die Grabstelle von Michelangelo, Galileo Galilei und weiteren berühmten Italienern ist. Sie ähnelt in den Farben und äußeren Verzierungen stark dem berühmten Florenzer Dom. Dies machte Lust auf mehr und so wurden schnell die Klamotten verstaut, die ersten Schweißperlen abgewischt und weiter ging es. Bewaffnet mit einem kleinen Reiseführer, verfolgten wir die vorgeschlagene Route und erhielten einen guten ersten Eindruck von der Stadt! Nach den vorherigen Tagen in Rom und Siena, kam uns Florenz vor wie eine kleine Zeitreise. Das Stadtbild war neben den ganzen Sehenswürdigkeiten geprägt von Restaurants und vor allem Einkaufsmöglichkeiten, wobei die hohe Anzahl an Luxusmarken und Ledergeschäften zeigten, warum Florenz als Modestadt gilt!
    Die Route führte uns einmal quer durch die Stadt und so kamen wir an wichtigen Sehenswürdigkeiten, wie den Uffizien, Palazzo Vecchio und der ältesten Brücke Florenz vorbei, Ponte Veccio.
    Hier tummelten sich zahlreiche Touristen, welche an Gold und Schmuckläden der Brücke anhielt, verhandelten und natürlich einige Insta-Fotos schossen.
    Im Anschluss an die erste kleine Übersicht bemühten wir uns um Eintrittskarten für die kommenden Tage. Dies gestaltete sich gar nicht so einfach, da die Uffizien gerade am Wochenende sehr stark besucht sind und wir erst am übernächsten Tag, Sonntags morgens um 9 Uhr Eintrittskarten bekamen.
    Die Kathedrale von Florenz wollten wir am nächsten Morgen besichtigen, da auch hier ein großer Andrang herrschte. So entscheiden wir uns den Mercato Centrale zu besuchen. Dies ist ein riesiger Lebensmittel Markt in einer Halle, in welchem Händler regionale Leckereien anbieten und kleine Restaurants diese pfannenfertig servieren. Dieses Angebot nahmen wir dankend an und ließen es uns mit einem Vino richtig gut gehen. Für den Abend ging es dann mit einer Flasche Wein und 2 Gläsern bewaffnet auf die andere Seite des Arno. Nach einer halben Stunde Fußmarsch und einigen Treppen, erreichten wir den Piazza Michelangelo. Bekannt ist der Hügel samt Platz vor allem für die David Skulptur und den wohl besten Blick bei Sonnenuntergang über die Stadt. Hier viel vor allem die Kuppel der Kathedrale auf, welche aus dem Stadtbild herrausragte. In mitten der anderen Touristen genossen wir mit Vino und live Musik den Sonnenuntergang und freuten uns auf 2 weitere Tage in dieser wunderschönen Stadt!
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  • Day 25

    Siena

    June 16, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach dem genialen Start in den Tag mit dem Besuch des Vatikans und des Petersdoms samt Kuppelaufstieg ging es weiter Richtung Norden. Genauer gesagt in den Süden der Toskana, in das ca 230 km entfernte Siena. Die Fahrt war mit knappen 2,5 Stunden genauso flott, wie unspektakulär und so kamen wir bei angenehmen 33 Grad in Siena an. Am Vorabend hatten wir ein Bed and Breakfast gebucht und der Besitzer hatte uns einen Parkplatz direkt um die Ecke empfohlen, welcher zum Stadionparkplatz Sienas gehörte. Nach gefühlten 200 Treppen kamen wir an unserem Apartment am Anfang der Altstadt an und konnten feststellen, dass wir vom Balkon aus einen unfassbar genialen Blick auf die historische Altstadt hatten. Durch Corona hatten wir das Glück die gesamte Ubterkunft, welche ansonsten 3 Zimmer/Wohnungen gewesen wären komplett für uns zu haben. Dies machte Lust auf mehr und so stampfen wir auch direkt los um diese wunderschöne alte Stadt zu besichtigen. Die meisten Bauten entstanden im 14. Jahrhundert und so fühlten wir uns in den kleinen lebendigen Gassen, wie in einer Zeitweise. Vom antiken Rom in das mittelalterliche Siena. Zudem ist Siena sehr studentisch geprägt und von den knapp 60.000 Einwohnern sind knapp 1/3 Studenten und gefühlt ein weiteres Drittel ehemalige Studenten, welche hier anfingen in den zahlreichen Boutiquen und Restaurants zu arbeiten. Die Altstadt konnte man wunderbar zu Fuß erkunden und so dauerte es keine 5 Minuten, bis wir auf dem berühmten Piazza del Campo standen. Dieser befindet sich zentral in der Altstadt und über mehrere Gassen zugänglich. Der Platz selber ist abschüssig und am unteren Ende befindet sich der Glockenturm + palazzo Pubblico (altes Rathaus). Im Gegensatz zu anderen Plätzen, steht hier also keine Kirche im Vordergrund (wie zB. beim Markusplatz in Venedig) und dieses rieisge Gebäude ist nicht auf einer Empore gebaut, wie sonst üblich, sondern liegt am Fuße des Platzes und ist in die anderen Gebäude übergehend. Rund herum befinden sich zahlreiche Terassen von Restaurants, die alle gut besucht waren. Zusätzlich hat man hier viele Menschen, die sich mit Vino/Bier und etwas zu Essen mitten auf den Campo setzten. Eine wirklich schöne Atmosphäre mit herrlichem Panoramablick.
    Nach einem ersten Marsch durch die Stadt suchten wir uns ein leckeres Restaurant, welches sich aufgrund der fortgeschrittenen Zeit schwierig gestalten sollte. Denn ab 15 Uhr sitzen die Gastronomen mit den Angestellten und der Familie draußen und machen ihre Siesta. Trotzdem fanden wir in der Nähe unseres Apartments noch eine gute toskanische Küche und merkten, dass auch viele weitere Deutsche hier auf der Suche nach einem Nachmittagshappen waren. Es verwunderte auch nicht, dass die Inhaberin sehr gut deutsch sprach.
    Leider zogen weider einmal Wolken auf, sodass wir zurück ins Apartment gingen und uns weitere Pläne für die kommenden Tage schmiedeten. Abends machten wir uns dann mit Regenschirm bewaffnet auf um das zweite Spiel der Italiener zu sehen und fragten 2 entgegenkommende Studenten nach einem guten Spot. Sie nahmen uns mit und wir gingen in eine kleine enge Bar, wo wir uns zu viert an einen winzigen Tisch quetschen. Die Atmosphäre im Pub war überragend und das Spiel tat sein übriges hinzu. Bis kurz vor Sperrstunde (24 Uhr) tranken wir noch ein paar Bier und hatten einen wirklich fantastischen Abend.
    Am nächsten Tag stand dann der touristische Part des Aufenthalts an und so kauften wir uns ein Allrounder Ticket, um in den Dom, das Museum samt Aussichtspunkt und weitere Ausstellungen Sakristei, Ausgrabungsstätte etc. zu gehen.
    Nach dem Petersdom am Vortag wusste auch der Dom in Siena zu überzeugen. Dieser war komplett gegensätzlich, da er sehr dunkel gehalten, mit schwarzweiß gestreifte Säulen und ohne die goldenen Verzierungen gestaltet war. Vom Aussichtspunkt hatten wir wieder einen absolut genialen Blick über die Altstadt und die umliegenden Berge/Hügel.
    Zum Glück spielte an diesem Tag auch das Wetter mit und so konnten wir den Abschluss dieses genialen abends mit Wein und Pizza auf dem Piazza del Campo genießen.
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  • Day 24

    Roma - hoch hinaus

    June 15, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Nachdem der vorherige Tag nicht nur lang, sondern mit Kolosseum, Vatikan Museum und anderen Sehenswürdigkeiten auch sehr intensiv war (20km auf dem Tacho), gingen wir den Tag etwas verkartert und verspätet an. Wir hatten uns dagegen entschieden weitere Museen anzusteuern und den Petersdom wollten wir bei angenehmen Temperaturen am Morgen des Abreisetags erklingen. So hatten wir einen entspannten Tag vor uns, an dem wir weitere empfohlene Viertel sehen und uns ganz entspannt in Cafés und Bars setzten wollten, um das römischen Treiben auf uns wirken zu lassen. Zuerst ging es ca 1-2 km südlich zum Hügel Gianicolo, welcher am südwestlichen Ufer des Tibers liegt und man einen hervorragenden Blick über die Stadt hatte. Der Weg runter wurde zu einem kleinen Labyrinth Lauf. Da einige Durchgänge nicht passierbar waren, mussten wir immer wieder hoch zum Aussichtspunkt zurückkehren. Dank der schon vormittags herrschenden 29 Grad kamen wir schweißgebadet unten in Trastevere aus und setzten uns in eine hervorragende Trattoria. (Ausnahmsweise noch ohne Vino)
    Da die Verdauung den Energielevel rapide abfallen ließ ubd auch die Beine nach den letzten Tagen etwas schwerer waren, wechselten wir für die längeren Strecken das Gefährt und fuhren mit den roten Lime E-Bikes, welche uns die Tage zuvor schon einige Male aufgefallen waren. Hierbei ist zu sagen, dass der römische Stadtverkehr auch ohne diese Ferrari-Flitzer bereits maßlos überfüllt und hektisch ist und dass die Flitzer über keine Schaltung verfügen, wodurch der flotte Anzug schwer kontrollierbar ist. So war es ein kleines Abenteuer über die teils 4 spurigen Straßen zu gelangen und wir waren heil froh, als wir unversehrt im Stadtteil Monti ankamen, welches sich direkt in der Nähe des Kolosseums im Süden der Stadt befindet. Trotz der Nähe zum Kolosseum, war dieses Viertel nicht touristisch geprägt und wusste mit vielen engen Gassen, kleineren Läden, Cafés und Restaurants zu begeistern. Zudem ist zu sagen, dass Monti auf 3 der 7 römischen Hügel gebaut wurde, wodurch einige Straßen eher an San Francisco, als an Rom erinnerten. Nach einem Drink ging es am späten Nachmittag zurück zu unserem AirBnB um uns für den Abend nochmal fertig zu machen. Da uns Trastevere so gut gefiel und wir das Deutschland Auftaktspiel sehen wollten, ging es nach einem kurzen Vino Auswärtsspiel, in die Enotheka mit Restaurant des Vorabends. Die Kellner freuten sich und servierten uns erst einmal einen Prosecco aufs Haus. Mit einer leckeren Flasche Rotwein (hier glauben wir, dass die Kellner pro verkaufte Flasche Provision erhalten, da diese sich für den Kauf mehrfach bedankten) und bestem Essen, verfolgten wir den Auftaktnach Maß gegen Frankreich.😒
    Im Anschluss ließen wir die ausgiebige Stimmung dieses Viertels noch mal auf uns wirken und liefen noch einige Zeit durch die Gassen, bevor es dann zurück ins AirBnB ging. Am nächsten Morgen konnten wir entspannt nach dem Frühstück, die clevererweise am Vortag gepackten Koffer, ins Auto bringen. Da wir um 10 Uhr aus-checken mussten, mussten wir leider auch vor dem Besuch des Petersdoms unseren Privatparkplatz aufgeben und parkten diesen nur ein paar Meter weiter. (Hier waren wir uns nicht ganz sicher, ob es sich um einen privaten oder öffentlichen Parkplatz handelte, aber egal, es sollte gut ausgehen 😄)
    So hatten wir im Anschluss auch genügend Zeit uns den Petersdom in aller Ruhe anzuschauen und die 551 Stufen der Kuppel zu erklimmen. (Wobei die ersten 231 mit dem Auszug abgekürzt wurden). Jede einzelne Treppe hatte sich mehr als gelohnt, da der Ausblick über die Stadt auf der einen und die Grünanlage des Vatikanstaats auf der andere Seite unschlagbar waren. Hier muss man vielleicht nochmal erwähnen, dass wir keinerlei Anstehzeiten hatten und auch oben auf der Kuppel den Ausblick mit nur einer überschaubaren Anzahl an Menschen teilen mussten. Obwohl wir vorab in Wien und Venedig bereits eindrucksvolle Kirchen gesehen hatten, war der Eintritt im Petersdom absolut überwältigend und ein guter Schlusspunkt unseres Romaufenthalts.
    So ging es gegen Mittag weiter in Richtung Siena.
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  • Day 22

    Roma

    June 13, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Anreisetag nach Rom:
    Wie an jedem Reisetag ging es früh aus dem Bett, um möglichst viel vom Tag zu haben. An diesem Morgen ging es knappe 3 Std. in das 300km entfernte Rom.
    Unser Apartment vom Airbnb war direkt beim Vatikanstaat, wo uns zwei nette Besitzer mit einer guten Flasche Rotwein bei 30 Grad empfingen. Das Auto durften wir glücklicherweise direkt vor der Türe auf einem Privatparkplatz stehen lassen. Unser Zuhause für die Zeit in der Hauptstadt lag sehr zentral, aber dennoch ruhig in einer kleinen Nebenstraße, wo es möglich war in Ruhe auf dem Balkon zu sitzen oder auch mit offenem Fenster zu schlafen.
    Um das Portemonnaie zu schonen, gingen wir erstmal bei dem Carrefour (Supermarkt) um die Ecke einkaufen. Im Gegensatz zu Deutschland, kann man in Italien auch sonntags in jedem Supermarkt bis 20 Uhr einkaufen gehen. Mit frischer Pasta und Gemüse im Gepäck, machten wir uns auf in die Küche, um uns ein herrliches Mittagessen zu zaubern und dabei das French Open Finale zu schauen. So spannend das Finale auch war, wenn man nur ein paar Tage in Rom ist, sollte man jede Minute nutzen und die Zeit nicht in der Wohnung verbringen.
    Noch ein kurzer Nachtrag zum Airbnb, welches uns wirklich gut gefallen hat und wir es nur weiterempfehlen können! Die Wohnung war sehr sauber und gut ausgestattet (Kaffee Maschine, guter Herd, Frühstückssnacks) wir waren auch vor allem sehr froh darüber, dass die Wohnung nicht so klamm und feucht war, wie die Wohnungen zuvor am Meer.
    Julia hatte sich die Tage vorher Tipps eines alten Studienfreundes aus dem Auslandssemester geholt und auch gute Informationen von ihrer Cousine Hannah (hatte hier ein Auslandssemester gemacht) geholt. Mit diesem im Gepäck machten wir uns auf den Weg. Wichtig war es vor allem für Marc mal die Fussball Spots zu besuchen und die Stimmung an den öffentlichen Plätzen mitzunehmen. Es gab an mehreren Orten Fan Zones und Pop Up Zelte. Wir bummelten also etwas durch die Straßen und liefen an den großen wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei. Es war Wochenende und damit auch wirkliche viele Menschen auf den Straßen unterwegs. Bis es dunkel wurde zog es uns von Gasse und Gasse und an einer netten Gelateria nahmen wir mit einer großen Eisportion unser Abendessen zu uns. Einen letzten Drink haben wir an einem schönen Platz im jüdischen Viertel zu uns genommen. Erst später viel uns auf, dass wir an dem berühmten Schildkrötebrunnen saßen, der auch noch zur späterer Stunde Reisegruppen anlockte. Auf dem Weg nach Hause kamen wir noch an einem kleinen Straßenkonzert einer Jugendband vorbei und genossen unseren Heimweg vorbei am beleuchteten Petersplatz.

    14.06. Tag 23:
    Für den zweiten Tag in Rom hatten wir nicht nur geplant die Sehenswürdigkeiten von außen, sondern auch mal von innen zu sehen. Dafür hatten wir am Vortag Tickets für das Museum Vatikano für den frühen Morgen und für das Kolosseum, sowie das Forum Romanum am Nachmittag gebucht.
    Mit einem frühen Wecker starteten wir in den Tag und liefen ohne Frühstück Richtung Museo Vaticano, was nicht allzu weit weg von uns war. Naja, lediglich wenn man die Luftlinie nimmt. Aber aufgrund der Mauer, die den Vatikanstaat umschließt, hatten wir einen 3km Morgenspaziergang. Für den frühen Morgen war das Museum ein großer Schwung an Kunst und Kultur, die uns aufweckte und staunen ließ. Riesige Marmorskulpturen/Säulen, aufwendig gestaltete Räume, Fresken etc. waren so vielzählig, wie geschichtenträchtig. Das Highlight hatten wir nach knappen 2,5 Stunden mit der Sixtinischen Kapelle erreicht. Da wir aber wie eingangs erwähnt mit leerem Magen losmarschierten und die ganzen Eindrücke verdaut werden mussten ging es schnellstmöglich in Richtung Frühstücksmöglichkeiten.
    Nach dem relativ späten Frühstück ging es dann entlang des Tibers in Richtung Süden und über die Tiberbrücke entlang an einigen Sehenswürdigkeiten (piazza venezia) in Richtung Kolossuem. Kein Anstehen, kein Warten, kein Gedränge und ein fast menschenleeres Gebäude. Ja wir reden wirklich vom römischen Kolosseum. Corona sei Dank. (Auch wenn dies sehr makaber klingt!) Über das Kolosseum selbst muss wahrscheinlich nicht viel gesagt werden und so suchten wir nach dem Aufenthalt einen Schatten auf um uns vor der heißen Mittagssonne zu verstecken. Dies taten wir im Forum Romanum, in welchem wir von einem Plateau aus einen perfekten Blick über die Ausgrabungsstätte und weitere Teile Roms hatten. Mittlerweile war es auch schon früher Abend und so gingen wir in Richtung Trastevere. Dies ist im Südwesten Roms und wurde uns wärmstens empfohlen. Hier herrschte eine wunderbare Atmosphäre mit vielen kleinen Läden, noch mehr Gastronomie und einer ausgelassenen Stimmung von vorwiegend jugen Leuten. Hier liefen wir durch die Gassen und schauten nach einer perfekten Bleibe. Da wir uns nicht entscheiden konnten, entschlossen wir uns, in mehreren vielversprechenden Locations platz zu nehmen und es uns gut gehen zu lassen. Hier ein Wein und eine Focaccia, dort ein Bruscetta und natürlich ein Wein. Abends setzten wir uns dann in ein fantastisches Restaurant, in welchem ein junges Kellnerteam uns gut versorgte und uns auch die ein oder andere Kleinigkeit ausgab. Da hier auch Fussball lief, entschlossen wir uns für den kommenden Abend wiederzukommen und den deutschen Tunierauftakt gegen Frankreich zu sehen.
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  • Day 21

    Sorrento und Meta

    June 12, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Donnerstag, 10.06. TAG 19

    Für die zu Anfang 2 geplanten Nächte in Sorrento ließ der nun schon bekannte Ciro aus der Heimat seine Kontakte spielen und machte es uns so möglich die Zeit in einem Wellness und Spa Hotel in Piano de Sorrento unterzukommen. An dieser Stelle nochmal Grazie mille Ciro! In diesem Hotel hatten wir nicht nur ein Zimmer mit Balkon und Meerblick sondern auch eine Stunde Spa inklusive 😍
    Am Morgen des Dienstags als wir aus Positano abgereist waren, haben wir erst einmal den Strand von Nello angesteuert, um dort den Tag am Meer zu verbringen. Er begrüßte uns herzlich und gab uns einen Platz in der ersten Reihe an seinem kleinen, süßen Strand. Dort konnten wir es sehr gut aushalten. Zum Mittag sind wir dann in das Restaurant gegangen und ließen uns von Nellos Crew sehr schön verwöhnen. Die gute Flasche Wein gab es dabei natürlich auch mit herrlichen Fischgerichten. Wir sind etwas auf der Terrasse verweilt und hatten dann leider nicht mehr so viel von der Sonne am Nachmittag, da schon wieder Regenwolken aufzogen. Das bedeutete leider Sachen packen und wieder an den kurz vorher verlassenen Tisch auf der Terrasse zurückkehren. Nachdem die große Schauer vorbei war und niemand mehr daran glaubte, dass die Sonne dort heute nochmal raus kommen würde, machten wir uns auf in unser Hotel. Wir wurden sehr nett gegrüßt, bezogen unser Zimmer und machten uns fertig, um nach Sorrento mit dem Zug zu fahren. Als wir das Hotel verließen, tröpfelte es leider immer noch etwas, doch wir bekamen einen Schirm vom Hotel geschenkt und machten uns zu Fuß auf zur Bahn. Treu dem italienischen Gemüt, fielen 2 angekündigte Bahnen in Richtung Sorrento aus und mit einer halben Stunde Verspätung kamen wir dann auch dort an. Etwas überrascht von den Shoppingmöglichkeiten und generell dem Angebot in der Stadt legten wir auch direkt los und zogen durch die Straßen. Verglichen mit Sorrento waren Meta und vorher auch Positanto lediglich kleinere Dörfer. So wirklich hatten wir uns vorher nicht mit Sorrento beschäftigt, wodurch wir sehr von dieser kleineren lebendigen Stadt positiv überrascht wurden. Angezogen von den schönen Läden, wurde Julia in einem Schmuckladen fündig und Marc in einem schniken italienischen Bekleidungsladen. Danach machten wir uns auf den Weg dorthin weswegen wir nach Sorrento gefahren sind, zum Hafen, um abzuklären, wie und wann wir am nächsten Tag nach Capri kommen. Wir konnten die Abfahrtzeiten der Fähren sehen und waren beruhigt und entschlossen das am nächsten Tag anzugehen. Am Hafen selber lachte uns auch noch ein kleines Restaurant an, wo wir Platz nahmen und die herrliche Küste am Abend betrachten konnten. Mit dem Zug ging es wieder zurück und dann auch ab ins Bett, am nächsten Tag sollte es ja früh raus gehen.

    TAG 21:
    Da wir am Abend vorher abklären konnten, spontan eine Nacht länger, also bis Sonntag, zu bleiben, genehmigten wir uns am Samstagmorgen das Angebot des Spas. Eine Stunde beste Entspannung in einem Wellnessbereich mit Pool, Sauna und türkisches Bad für uns alleine. Damit ist der Tag schon herrlich gestartet. Danach machten wir uns auf zum Strand am Hotel und verbrachten dort einen herrlichen Tag. Es waren nur italienische Familien um uns herum, so konnten wir das italienische Feeling so richtig mitnehmen. Der Strand war direkt am Hafen von Piano di Sorrento und dort standen ordentliche Boote. Das Restaurant direkt an unserem Liegebereich lockte viele verschiedene Leute an und so entschlossen wir uns auch etwas zu essen. Dies war eine hervorragende Entscheidung, denn wir bekamen Vorspeisen und beste Fischgerichte und dazu durfte eine Flasche Rosé natürlich nicht fehlen. Irgendwann zogen über den Bergen wieder Wolken auf und einige Familien verließen den Strand doch wir beobachteten die Leute um uns herum ohne Kinder und die blieben ganz ruhig also blieben wir auch. Richtige Entscheidung, denn es zog vorbei und bei uns blieb es sonnig! Wir kosteten die restlichen Sonnenstrahlen des Tages aus und verließen erst gegen 18 Uhr den Strand.
    Zum Abendessen wollten wir, vor allem aufgrund Julias Drängen, auf der Terrasse des hoteleigenen Restaurants platznehmen. Als wir dort ankamen war schon einiges los und da wir nicht reserviert hatten, mussten wir auf Barhockern mit Stehtisch direkt am Terassenrand Richtung Meer sitzen. Fanden wir überhaupt nicht schlimm, ganz im Gegenteil, wir hatten einen Premium Platz mit super Aussicht. Entertainment hatten wir an dem Abend anscheinend mit gebucht. Eine Gruppe altertümlich gekleideter "Musiker" spielten Lieder und tanzten zur Erheiterung der älteren anwesenden Gesellschaft und der kleinen Kinder. Wir genossen vor allem den traumhaften Sonnenuntergang und das wirklich gute Essen natürlich wieder mit einer guten Flasche Wein. Was ein gelungener Abschied von der Amalfiküste und auch generell dem Meer, da die nächsten Stationen uns nicht mehr dorthin führen sollten.
    Dann hieß es Abschied nehmen, denn das nächste Highlight sollte am nächsten Tag angesteuert werden. Die ewige Stadt. Rom
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  • Day 20

    Capri

    June 11, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir überspringen den relax and chill day, bei Nello am Strand und kommen zu einem weiteren Highlight. Capri. Die Insel der Reichen und Schönen. Und uns den Touris.
    Morgens früh ging es mit dem Zug in das 3km benachbarte Sorrento. Hier fuhr unsere Fähre, für die wir noch vor Ort Karten kauften. Nach mehreren Versuchen der Gesellschaft uns sämtliche Bootstouren anzudrehen, ging es bei 28 Grad und wolkenfreiem Himmel in Richtung Capri. Auf der 20 minütigen Fahrt hatte man die Möglichkeit die gesamte Küste zu betrachten. Leider war die Sicht in Richtung Golf von Neapel etwas diesig, sodass wir diese Aussicht + die vorgelagerte Vulkaninsel Ischia leider nicht in voller Pracht zu sehen bekamen. Naja, es ist und bleibt Klagen auf aller höchstem Niveau. Angekommen in Capri das gleiche Spiel. Jeder will einen auf sein Schiff locken und verspricht die besten Fahrten und die tollsten Buchten. Aber nein Dankeschön, wir wollen Capri sehen und das am besten von oben 👆!
    So ging es hoch nach Anacapri, dem Ort der Insel, an dem die Einheimischen wohnen. Wir konnten für die Fahrt hoch zwischen den legendären weißen Caprio-Taxi, oder den orangenen Minibussen wählen. Die Wahl fiel auf letzteres und hier hätten wir gerne Fotos oder Videos gemacht, um ein Bild der rasanten Fahrt transparent zu machen, aber leider standen wir und brauchten beide Hände zum festhalten! 😄 Kategorie empfehlenswert und ein Hoch auf unseren Busfahrer!
    Angekommen in Anacapri gingen wir durch die kleinen Gassen mit besten Shoppingmöglichkeiten! Diese wurde dann selbstverständlich auch von uns ausgenutzt. Aber erstmal ging es mit der Seilbahn auf den höchsten Punkt der Insel, von wo man einen traumhaften Blick auf die Buchten und bis zum Festland hatte. Diese Art Seilbahn wäre in Deutschland durch keinen TÜV gekommen. Hier hätte man die Möglichkeit gehabt jederzeit den Bügel aufzumachen und dieses Gefährt war definitiv nichts für Leute mit Höhenangst. An dieser Stelle lieben Gruß die Familie Münks. Unten wieder angekommen ging es darum das Urlaubsgeld loszuwerden. Erfolgreich 😄 für Marc.. Julia musste sich noch etwas gedulden. Nach einer kurzen Stärkung ging es dann weiter in Richtung "Hauptstadt". Hier liefen wir entlang der Touri-Hotspots mit Bars, Restaurants und überteuerten Klamotten-Läden. Nur schauen und nicht anfassen war hier das Gebot der Stunde. Weiter ging es in Richtung der Via Krupp mit einer wunderschönen Aussicht aus einem Garten heraus auf die Küste, mit türkis blauem Wasser. Ein absolutes must see!! Nach einem kurzen Fotoshooting ging es weiter zum Arco Naturale. Eine traumhafte Felsformation, für welche wir gefühlt einmal um die Insel laufen und 500 Treppen erklimmen mussten. (Klingt nach Übertreibung. Wir sind aber nach wie vor fest davon überzeugt).
    Zum Abschluss ging es zurück in Richtung Hafen, um zurück aufs Festland zu kommen. Die Fähre war ausgebucht und so gönnten wir uns in einer Bar einen Limoncello Spritz und schauten uns die Sätze 3+4 und Teile des fünften Satzes von Tsitsipas gegen Zverev an. Großes Tennis!
    Die vorletzte Fähre fuhr dann um 18:30. Oben an Deck konnten wir nochmal die schöne Aussicht genießen. Da der Wind nun sehr zog wandten alle Leute die Pinguin Technik um sich warm zu halten. Wieder in Sorrento angekommen ging es mit schnellen Schritten Richtung Bahn, um zügig wieder im Hotel anzukommen. Schließlich spielte Italien an dem Abend und wir waren bei Nello im Restaurant herzlich Willkommen die Partie mit der Crew zu schauen. Mit mittlerweile schweren Beinen machten wir uns um halb 9 auf den Weg zum Strand und kamen pünktlich, wie die Deutschen sind, um kurz vor 9 dort an. Nicht gerade untypisch für Italiener waren wir einer der ersten Leute dort. Neben den Leuten, die sowieso arbeiten mussten, trudelten die anderen Leute der Familie und der Crew nach und nach ein. Mit Eröffnung der EM und herrlich italienischen Bier ließen wir den Abend ausklingen und waren dann auch froh nach 15 km Tagesmarsch im Bett zu liegen.
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