Abenteuer Weltreise

oktober 2023 - mai 2024
Et åpent eventyr av Hannah & Florian Les mer
Reiser for tiden
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  • Dag 37

    Seal Rocks

    16. november 2023, Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Seal Rocks ist ein kleiner Urlaubsort direkt am Meer nördlich von Sydney. Auf dem Weg dahin haben wir dann endlich einen Kühlschrank gefunden und im Baumarkt eine Zange für den Reisverschluss unserer Dachzelthülle gekauft. Die Hülle lies sich nämlich gar nicht mehr schließen und auf der Autobahn hatten wir schon etwas Angst, dass uns das Dachzelt abfliegt. Aber die Zange hat Wunder gewirkt. Der Verschluss war einfach aufgebogen und nach dem Zusammembiegen konnten wir unsere Hülle vom Dachzelt wieder problemlos schließen. Sehr froh darüber sind wir weiter gefahren und irgendwann abends an unseren ersten kostenpflichtigen Campingplatz (22§ pro Person pro Nacht) direkt am Meer angekommen. Wir sind auch direkt ins Meer gesprungen und haben danach fix gekocht. Ein dickes Gewitter ist zur gleichen Zeit aufgezogen. Doch wir haben alles rechtzeitig geschafft und hatten ein gemütliches Picknick im Zelt. leider haben wir dabei festgestellt, dass unser Zelt nicht mehr sie wirklich Regendicht ist. Eine Lösung musste her und wir haben den Abend damit verbracht unsere Müllbeutel mit Panzertape zu verbinden, um eine provisorische Plane zu basteln . Darin sind wir schon gut geübt, da wir das gleiche auf der Fusion machen mussten für die Seiten eines Pavillions. Wir haben also die selbstgemachte Plane in der Regenpause auf unserem Dach befestigt und konnten dann ruhigen Gewissens Schlafen. Die Plane hat sich als sehr gut erwiesen, da wir trotz Dauerregem nicht nass geworden sind. Auch unser Frühstück mussten wir noch im Zelt verköstigen und haben überlegt wie unsere weitere Route verlaufen soll. Unsere Schlafmöglichkeit an der Gold Coast hat uns abgesagt, freiwilligen Arbeit und einen Job haben wir leider auch noch nicht in Aussicht. Leider erweist sich die Suche auch nicht so leicht, da wir im Bush so gut wie nie Netz haben und nicht recherchieren können. Wir haben uns entschieden erstmal noch eine Nacht hier auf dem Campingplatz zu bleiben. Es ist auch echt schön mal wieder Dusche zu haben und wir haben noch mehr Zeit zum planen. Außerdem musste das Zelt auch noch trocknen. Nachdem der Regen aufgehört hatte, sind wir zu einem Leuchtturm hier in der Nähe gewandert und haben anschließend auf dem Rückweg eine Bank am Strand gefunden wo wir doch ganz guten Empfang hatten. Hier haben wir unsere ersten Delfine gesehen und uns nebenbei für Jobs und Housesittings beworben, sowie ein nächstes Reiseziel gesetzt. Ein Glück hatte Wolfram mir den Impuls für unseren nächsten Halt gegeben. Danke nochmal an dieser Stelle. Das hat wirklich wunderbar gepasst. Ansonsten versuchen wir gerade nicht immer zu enttäuscht zu sein, wenn wir keine Rückmeldungen von Jobs bekommen oder Absagen von anderen Möglichkeiten. Wir versuchen uns hier in Geduld zu üben und die Spontanität zu genießen. Das ist leider manchmal gar nicht so leicht. Natürlich auch mit dem Hintergrund das unser Leben in Deutschland stets sehr routiniert und geplant stattgefunden hat. Aber das gute ist, dass wir uns zu zweit immer gut reflektieren können und uns gegenseitig bewusst machen, dass es auch normal ist und das gerade zu unserem Leben hier dazugehört.Les mer

  • Dag 40

    Nambucca Heads

    19. november 2023, Australia ⋅ 🌬 23 °C

    In Nambucca Heads haben wir zwei Tage verbracht. Ein kleiner Ort direkt am Meer mit wunderschönen Aussichtspunkten. Unser Fokus liegt nach wie vor auf der jobsuche. Neben spazieren, Sonnen und Baden gucken wir also weiter fleißig nach unterschiedlichen jobmöglichkeiten und bewerben uns. Zusätzlich fragen wir nun auch direkt bei Campingplätzen an oder rufen bei farms direkt an. Bisher leider kein Erfolg. Abends haben wir einen schönen Stellplatz an einem alten Fußballplatz und es gibt das beste Essen was wir bisher hatten auf unserem roadtrip hatten.Les mer

  • Dag 41

    Woolgoolga und unsere ersten Kängurus

    20. november 2023, Australia ⋅ 🌧 22 °C

    Wir sind weiter Richtung Norden gefahren und haben erstmal Coffs Harbour angesteuert, um zur Werkstatt zu fahren. Unser Auto „Tory“ ist nämlich zum zweiten Mal nicht angesprungen, weil die Batterie leer war und außerdem blinkt seit einigen Tagen die ABS Leuchte auf. In der Werkstatt wurde uns nach einem Check für 89$ auch direkt gesagt, dass die Batterie erneuert werden muss und auch noch einige weitere Dinge gemacht werden müssten. Alles in allem würde das ganze weit über 1000$ kosten. Wir haben uns entschieden, dass wir erstmal nur die Batterie wechseln wollen für 280$ und das ABS Problem in einer anderen Werkstatt vornehmen werden. Hier hätten wir nämlich fast eine Woche warten müssen. In einem süßen Café nebenan, haben wir dann erstmal ein Käffchen getrunken und wollten weiter nach jobs recherchieren. Wir kamen mit der Kellnerin, einer netten Französin, die schon seit vier Jahren in Australien ist, ins Gespräch. Sie hat uns direkt ein Hostel direkt in der Nähe empfohlen, wo wir wohl Hilfe mit der jobsuche bekommen könnten. Da wir sowieso nicht so richtig wussten, wohin als Nächstes, sind wir also direkt zu dem Woopi Backpacker Hostel nach Woolgoolga. 20 Minuten später waren wir also da und haben eine Nacht auf dem Parkplatz im Hinterhof für 50$ gezahlt. Dafür konnten wir die Duschen und die Küche nutzen und bekommen ein Frühstück. Wir haben hier weiter recherchiert nach Jobs. Das Regenwetter hat sowieso dazu eingeladen die Zeit drin zu verbringen. Ein bisschen Ablenkung musste aber auch sein. Wir haben einen deutschen aus Kaiserslautern kennengelernt und eine Runde Billard gespielt. Hinterher sind wir nochmal raus zum spazieren gegangen und haben endlich unsere ersten Kängurus gesehen. Ziemlich cool die Tiere in real life zu sehen. Eine Mama mit Kind und der Vater war auch in der Nähe. Der Vater war ziemlich groß und muskulös, da sind wir direkt eine Straße vorher abgebogen. Wir haben dann noch ein paar andere Backpacker kennengelernt, die uns auch Kontakte für Farm Arbeit vermittelt haben. Bei einer Blaubeer Farm könnten wir Samstag sogar starten. Allerdings werden wir für 2-3$ pro Kilo bezahlt. Wir haben uns ausgerechnet, dass wir letztlich dabei bestenfalls 50-60€ umgerechnet pro Tag (8-9 Stunden) verdienen würden und wollen uns eigentlich nicht so gern ausbeuten lassen. Wir fahren am nächsten Tag also erstmal weiter und lassen uns das Angebot noch weiter durch den Kopf gehen.Les mer

  • Dag 42

    Surferparadies Byron Bay

    21. november 2023, Australia ⋅ 🌬 23 °C

    Wir sind im Surfer Paradies und der Hippie Oase Byron Bay gelandet. Hier gibt es viele süße Cafés und tolle Läden zum shoppen. Der Strand ist weitläufig und unglaublich viele Surfer sind auf dem Wasser. Es gibt einen Leuchtturm, zu dem wir heute gewandert sind und generell ist Byron Bay einfach ein Ort an dem wir uns sehr wohlfühlen. Super viele junge Leute und Backpacker und eine sehr entspannte Stimmung überall. Wir können uns gut vorstellen hier zu bleiben und gucken auch hier wieder nach Jobs. Gefühlt gibt es für uns gerade nichts anderes im Kopf außer endlich einen Job zu finden. Wir versuchen die nächsten Tage das Urlaubsgefühl wieder ein bisschen präsenter in unsere Köpfe zu holen und uns nicht zu verkrampfen mit den Jobgedanken. Alles nicht so einfach wie gedacht. Wir schlafen heute die zweite Nacht an einer Autobahn Raststätte. Das ist der einzige Ort hier in der nähe von Byron Bay, an dem wir kostenfrei stehen können. Allerdings sind hier auch viele andere Backpacker und es fühlt sich nicht ganz so weird an wie es sich erstmal anhört. Wir lernen hier heute jemanden aus Kanada kennen, der uns viele tolle Tipps für die Jobsuche gibt. Neue Motivation und Hoffnung sind wieder da. Morgen versuchen wir unser Glück erneut.Les mer

  • Dag 45

    Gold Coast

    24. november 2023, Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Gestern haben wir uns entschlossen weiterzufahren. In Byron Bay hatte es mit der jobsuche ja leider nicht geklappt. Wir sind dann also weiter Richtung Norden und an der Gold Coast angekommen. Eine riesige Stadt mit vielen Hochhäusern und direkt davor ein super langer Strand. Surfers Paradise. Wir sind zunächst einmal durch den Botanischen Garten geschlendert und danach weiter in ein Kunstmuseum gegangen. Anschließend sind wir zum Strand und haben die Sonne und das Meer genossen. Abends sind wir zu einer Raststätte in einem Industriegebiet etwas außerhalb der Stadt gefahren, da man hier kostenfrei für eine Nacht kostenfrei stehen kann. Ich habe mich nicht so wirklich wohl gefühlt, weil ihr auch viele obdachlose geschlafen haben. Wieder einmal wird mir vor Augen geführt wie viel Glück ich habe. Morgens werden wir von der Stadtautobahn geweckt und von einem der Obdachlosen, der unglaublich laute Musik anhatte. Morgens um 7:00 Uhr wohlgemerkt. Zum Glück hat uns die Musik gefallen und so haben wir alles schell zusammen gepackt und unseren roadtrip fortgesetzt in Richtung Fraser Island.Les mer

  • Dag 46

    Boreen Point Campingplatz

    25. november 2023, Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute sind wir auf einem Campingplatz kurz vor Fraser Island gestrandet. Da wir die 4 letzten Nächte auf Autobahnraststätten verbracht haben, wurde es mal wieder Zeit für eine warme Dusche, Strom und Wäsche waschen. Gesagt getan. Wir sind angekommen und haben direkt angefangen alle to dos zu erledigen. Hinterher waren wir an dem großen See, der direkt am Campingplatz liegt spazieren. Dieser friedliche Ort hat uns total an unsere Schweden Urlaube erinnert. Zum einen Landschaftlich mit dem großen See umgeben von Blumen und auch weil alles so ruhig und entspannt ist. Wir haben uns entschlossen noch eine halbe Stunde zu sporteln und haben hinter leckere Wraps zubereitet. Dann gab es noch ein Gespräch mit Rene von Workaway. Das war total nett und nun haben wir über Weihnachten und wahrscheinlich auch Silvester eine Unterkunft. Auch für Rene werden wir 20 Stunden in der Woche arbeiten und können dafür umsonst bei ihm wohnen und bekommen etwas zu essen. Wahrscheinlich sind wir noch mit anderen freiwilligen dort zur gleichen Zeit. Das würd eins natürlich sehr freuen wieder neue Bekanntschaften zu machen.Les mer

  • Dag 47

    Rainbow Beach - Kayaken mit Delfinen

    26. november 2023, Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir haben uns entschlossen eine Kayaktour mit Delfinen zu buchen. Unsere kleine Reisegruppe wurde mit einem Jeep vom Rainbow Beach aus zu unserem Startpunkt gebracht. Wir sind die ganze Zeit über am Strand lang gefahren. Eine echt coole Erfahrung muss ich sagen. Der Rainbow Beach hat seinen Namen übrigens auf Grund der vielen unterschiedlichen Sandfarben, die wir auf der Autofahrt gut bestaunen konnten. Am Startpunkt angekommen, ging es auch direkt aufs Wasser. Auf dem Meer Kayak zu fahren ist nochmal ein bisschen wackeliger als auf ruhigem Gewässer. Man wird unglaublich nass und am Schluss sind wir sogar umgekippt samt Kayak. Ein Glück waren wir da aber schon wieder fast am Strand. Als wir dann auf offenem Meer waren, haben wir die Delfine endlich gesehen. Bestimmt 15 Stück sind vor uns aufgetaucht. Das war so beeindruckend. Wir sind den Delfinen dann ein bisschen hinterher gepaddelt, aber mit genügend Abstand, um sie nicht einzuschüchtern. Auf der Rücktour haben wir dann sogar noch eine riesige Schildkröte unter Wasser gesehen. Ein weiteres witziges Highlight waren viele kleine Krebse, die am Strand umherliefen. Wir haben es uns nicht entgehen lassen, diese kleinen Lebewesen genauer zu begutachten. Ein wundervoller Tag ging zu Ende und wir haben die Nacht auf einem Parkplatz ohne Toiletten verbracht. Das wiederum war gewöhnungsbedürftig, aber wir sparen wo wir können.Les mer

  • Dag 48

    K'gari (Fraser Island) oder das Paradies

    27. november 2023, Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir haben haben uns dazu entschieden eine weitere Tour zu buchen. Es geht für uns nach Fraser Island. Seit kurzem wurde die Insel wieder auf ihren ursprünglichen Namen K‘gari umgenannt. Die Insel ist die größte Sandinsel der Welt und ist eines der „must do‘s“ der Ostküste. Der Name K‘gari geht auf eine Traumgeschichte der Aboriginal People zurück, in der es um eine Göttin namens K'gari geht, die sich in die Erde verliebte und sie daraufhin niemals verlassen wollte. Letztlich bedeutet K‘gari übersetzt Paradies. Wir wurden morgens um 6:50 Uhr von unserem Schlafplatz auf einem Parkplatz abgeholt und mit der Fähre ging es dann zum „Paradies“. Mit einem geräumigen Allrad Bus sind wir dann durch den Dschungel gefahren. Die Fahrt war unglaublich ruckelig und es hat sich ein bisschen angefühlt wie Achterbahn fahren. Ständig gab es ein kribbeln im Bauch. Ich fand’s super! Nebenbei haben wir noch die unglaublich schöne Natur bestaunt. Das erste Ziel war der Lake McKenzie mit kristallklarem Süßwasser. Für uns gab es hier eine kleine Abkühlung und anschliessend Entspannung am Ufer. Dann ging’s weiter zur sogenannten Central Station. An diesem Ort befand sich früher ein Holzfällerdorf. Wir haben die hochragenden Bäume und eine riesige Spinne bewundert, sowie einen kleinen Teil des Regenwaldes erkundet. Anschließend gab es ein ausgiebiges Mittagessen. Wir sind dann entlang des 75 Miles Beach, der Strand Autobahn von Fraser Island zum Eli Creek gefahren. In diesem Fluss konnten wir spazieren gehen, was eine schöne Erfrischung bei den sehr warmen Temperaturen mit sich gebracht hat. Hier haben wir auch noch einen Dingo gesichtet. Dingos gelten eigentlich als Wildhunde und man sollte Abstand nehmen. Dieser Dingo war aber offensichtlich an Menschen gewöhnt und auf der Suche nach was essbaren. Die letzte Station an diesem Tag war die berühmte rustikale Ruine des Maheno-Schiffwracks. Nach einem wunderschönen Tag voller neuer Eindrücke ging es für uns dann mit der Fähre wieder zurück Richtung Festland. Wir hatten abends einen kostenfreien Rastplatz mit einem fürchterlichen Klo. Es kann ja auch nicht alles perfekt sein.Les mer

  • Dag 49

    Cape Hillsborough - Wallaby Erlebnis

    28. november 2023, Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Unser nächstes Ziel ist Cape Hillsborough gewesen. Unser Campingplatz liegt hier im Nationalpark direkt am Meer. Leider ist zurzeit Quallensaison weswegen wir nicht im Meer schwimmen können. Zum Glück hat unser Campingplatz aber einen Pool. Nach den 7 1/2 Stunden Autofahrt merken wir, dass das Klima hier schon ziemlich tropisch ist. Gefühlte 35 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit begrüßten uns am Nachmittag. Nach unserer ersten Nacht beginnen wir den Tag am Pool, um die nächsten Tage zu organisieren. Am Nachmittag haben eine Runde Minigolf und one runde Schach gespielt und sogar noch zwei Wandertouren durchgeführt. Am Abend habe ich meine erste Schlange auf der Toilette gesehen. Sie war gut getarnt und hat sich nicht bewegt. Ich bin aber trotzdem lieber aufs Männerklo gegangen. Ob du Schlange gefährlich war wissen wir nicht. Nach diesem kurzen Schreck ging es dann früh ins Bett. Um 4:30 Uhr klingelte der Wecker. Ziemlich verschlafen sind wir an den Strand zum Sonnenaufgang gehuscht, um hier die Wallabys beim frühstücken zu beobachten. Das war so so schön. Da hat sich das Aufstehen auf jeden Fall gelohnt. Danach ging es erstmal wieder ins Bett. Nach dem Aufstehen haben wir unsere Sachen gepackt und es ging weiter nach Airlie Beach.Les mer

  • Dag 52

    Whitsundays - Segeln & Schnorcheln

    1. desember 2023 ⋅ ☀️ 28 °C

    Angekommen im Airlie Beach gab es für uns erstmal wieder eine kleine Sporteinheit. Das Arbeitsthema sitzt uns wieder im Nacken. Nach wie vor keine Rückmeldungen von irgendwas. Allerdings haben wir das Angebot bekommen, 220 Euro zu zahlen und dafür 4 Wochen auf einer Kirschfarm zu arbeiten. Machen wir das oder nicht? Wir haben einen Telefontermin mit einem Arbeiter der Jobvermittlungsfirma und tendieren jetzt schon fast zu einem JA. Schließlich würden wir die 220 Euro innerhalb von 1 1/2 Tagen rausarbeiten und müssten uns auch nicht mehr mit dem Thema Job befassen, dass uns schon seit zwei Wochen begleitet und nervt. Nach der Sporteinheit ist der Kopf wieder frei und wir machen Abendbrot und gehen früh ins Bett. Der nächste Tag startet 5:30 Uhr und es geht Segeln zu den Whitsundays. Die 74 Inseln der Whitsunday Islands liegen an dem Great Barrier Reef, einem riesigen Korallenriff mit einer artenreichen Tierwelt. Die meisten Inseln sind unbewohnt. Charakteristisch für die Whitsunday Islands sind der dichte Regenwald, Wanderwege und weiße Sandstrände. Unser erster Stopp beginnt an einem bunten Korallenriff. Hier schnorcheln wir und entdecken viele farbenfrohe leuchtende Korallen und einige bunte Fische. Ich bin einfach so beeindruckt von dieser wunderschönen Meereswelt und will gar nicht mehr raus aus dem Wasser. Aber es geht dann doch irgendwann weiter und wir gehen an Land von einer der Inseln. Wir wandernd zu atemberaubenden Lookouts und schwimmen im türkisblauen Wasser. Es ist einfach nur paradiesisch hier. Ein wunderschönes Fleckchen Erde, was wir hier sehen dürfen. Zurück an Board gibt es Mittag und dann segeln wir (leider fast die ganze Zeit mit Unterstützung des Motors) an den vielen Inseln der Whitsundays vorbei zurück zum Festland. Am Abend fahren wir noch zwei Stunden weiter Richtung Norden. Wir haben einen super tollen kostenfreien Stellplatz. Sogar mit Duschen. So endet ein wunderschöner und sehr heisser Tag in unserem Dachzelt.Les mer